DE2345834A1 - Reinigungsmittel fuer geschirr - Google Patents

Reinigungsmittel fuer geschirr

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DE2345834A1 DE19732345834 DE2345834A DE2345834A1 DE 2345834 A1 DE2345834 A1 DE 2345834A1 DE 19732345834 DE19732345834 DE 19732345834 DE 2345834 A DE2345834 A DE 2345834A DE 2345834 A1 DE2345834 A1 DE 2345834A1
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acid
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detergent
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Yasutaka Asano
Shizuo Hayashi
Kyozaburo Tachibana
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    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/0047Other compounding ingredients characterised by their effect pH regulated compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Reinigungsmittel für Geschirr Die erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsmittelmischung speziell zum Waschen für Geschirr und dergleichen mit der Hand, wobei der pH-Wert der aus der Reinigungsmittelmischung für die Geschirnwäsche hergestellten Lösung auf einem Niveau gehalten wird, das dem pH-Wert der menschliahen Haut ähnlich ist.
  • Das Ausmass des Rauh- oder Rissigwerdens der menschlichen Haut dadurch ein Reinigungsmittel schwankt in hohem Maße in Abhängigkeit von der Art und Eonzentration des im Reinigungsmittel enthaltenen oberflächenaktiven Mittels sowie anderen hierin vorhandenen Zusätzen llnd weiteren Faktoren; in jedem Ball ist es weitgehend von dem pE-Wert der wässrigen Geschirrwaschlösung bestimmt, die durch Auflösen des Reinigungsmittels in Wasser gewonnen ist.
  • Wie ans den folgenden Daten hervorgeht, wird angegeben, daß der pE-Wert der menschlichen Haut innerhalb einer Größenordnung von 4,o bis ó,o liegt.
  • Jahr Berichterstatter pH-Wert 1925 Sharlit 5,4 - 5,6 1924 Memmesheimer 5,2 - 5,8 1932 Levin Silvers 5,o - 5,3 1959 Blank 4,2 - 5,6 1942 Sohmidt 5,o - 6,o 1951 Klauder Gross 4,5 - 6,o Wenn die Haut weich oder durch ein Stimulans gereiht wird, schwankt der pH-Wert der Haut, was Xnderungen im Hautverhalten verursacht. Wenn der pH-Wert der Haut sich nach der alkalischen Seite ändert, quillt das Keratin leicht an oder die Drü@en scheiden Eauttalg aus oder des kann leicht zu einem Abstoßen von Zellen kommen, da der isoelektrische Punkt des Keratins bei dem pH-Wert von 5 liegt.
  • Wenn die menschliche Haut schwach sauer gehalten wird, ist die Gefahr einer Hautinfektion durch Bakterien oder Pilze oder eine Reizung durch Stimulansien stark vermindert.
  • In den üblichen neutralen Waschmitteln, die zur Geschirrwäsche mit der Hand dienen, wird der pH-Wert der wässrigen Geschirrwaschlösung innerhalb eines Gebietes von 6 bis 8 gehalten. Daher ist die Möglichkeit, daß ein Rauh- oder Rissigwerden der Haut eintritt, bei Verwendung dieser Reinigungsmittel stark erhöht.
  • Wenn die Hände von Testpersonen in eine wässrige Waschlösung eines neutralen Reinigungsmittels eingetaucht werden, das einen pH-Wert von 6,7 besitzt, und andererseits in eine Waschlösung eines schwach sauren Reinigungsmittels mit einem pH-Wert von 5,0, was etwa dem pH-Wert der Haut entspricht, und die Änderung des pH-Wertes der Haut nach 10 Minuten gemessen wird, zeigen sich die in Figur 1 dargestellten Ergebnisse. Im Falle eines neutralen Xeinigungsmittels wächst der pH-Wert der Haut beträchtlich und die Geschwindigkeit der Rückkehr zúm anfänglichen normalen pH-Wert der Haut ist recht gering. Im Gegensatz hierzu ist bei einem schwach sauren Reinigungsmittel die Zunahme des pH-Wertes der Haut recht gering, und der pH-Wert kehrt auf den ursprünglichen normalen Wert in kurzer Zeit zurück.
  • Dementsprechend wird bei Anwendung eines neutralen Reinigungsmittels beim Waschen von Gegenständen mit den Händen Hauttalg von der Haut in größeren Mengen ausgeschieden als wenn ein schwach saures Reinigungsmittel angewendet wird, das eine Waschlösung liefert, die einen pH-Wert aufweist, der annähernd dem pH-Wert der Haut entspricht. wenn zum Waschen ein neutralen Reinigungsmittel verwendet wird, bleibt der pH-Wert der Haut auf einem höheren als dem für gewöhnlich normalen pH-Wert während erheblich langer Zeit, nachdem das Waschen beendet ist.
  • Auf diese Weise bleibt die Haut in einem Zustand, in dem sie leichter durch åußere Stimulansien angegriffen werden kann. Aus diesem Grunde ist die Technik an der Entwicklung schwach saurer Reinigungsmittel interessiert, die beim Auflösen in Wasser eine Waschlösung mit einem pH-Wert liefern, der annähernd dem pH-Wert der Haut entspricht.
  • Es ist daher die HaqSaufgabe der Erfindung, ein schwach saures Xeinigungsmittel zu schaffen, das besonders zum Waschen von Geschirr und dergleichen mit der Hand geeignet ist, welches in Wasser unter Bildung einer wässrigen Waschlösung aufgelöst werden kann, die einen pH-Wert etwa dem normalen pH-Wert der Haut entsprechend besitzt.
  • Figur 1 ist eine graphische Darstellung, die die Änderung des pH-Wertes der Haut zeigt, wie er beobachtet wird, wenn dìe Hände von menschlichen Versuchspersonen in neutrale Reinigungsmittellösungen und schwach saure Reinigungsmittellösungen eingetaucht werden.
  • Figur 2 ist eine graphische Darstellung der Änderung des pH-Wertes wässriger Waschlösungen in Abhängigkeit von ihrer Konzentration, und zwar für ein saures Reinigungsmittel mit und ohne einen Gehalt an einem Pufferungsmittel.
  • Dementsprechend sieht die Erfindung eine Reinigungsmittelmischung zum Waschen von Geschirr vor, die als wesentliche Bestandteile folgende Stoffe enthält : 1. mindestens ein anionisches oberflächenaktives Mittel oder ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel, 2. ein Pufferungsmittel für den pH-Wert, wobei dieses zweite Mittel in solcher Menge anwesend ist, daß der pH-Wert der wässrigen Waschlösung, die beim Auflösen der Reinigungsmittelmischung in Wasser erhalten wird, auf einem Wert von etwa 3 bis etwa 6 bleibt.
  • Bei der Reinigungsmittelmischung gemäß der Erfindung werden anionische und nichtionische oberflächenaktive Mittel als aktive Waschmittel verwendet. Innerhalb dieser beiden Kategorien oterflächenaktiver Mittel sind die speziellen Verbindungen, die verwendet werden können, nicht kritisch und es lässt sich eine große anzahl bekannter anionischer und nichtionischer oberflächenaktiver Mittel erfindungsgemäß benutzen. Beispiele solcher oberflächenaktiver Mittel, die verwendet werden können, umfassen: A) anionische oberflächenaktive Mittel, wie Alkylsulfate, Alkylpolyoxyäthylensulfate mit 1 bis 6 Molen Äthylenoxyd, Alkylphenolpolyoxyäthylensulfate mit 1 bis 6 Molen Äthylenoxyd, Alkylpolyoxyäthylencarboxylate mit 1 bis 6 Molen Äthylenoxyd, Alkylphenylpolyoxyäthylenecarboxylate mit I bis 6 Molen Åthylenoxyd, Alkylsulfonate, Alkylarylsulfonate und a-Olefinsulfonate, ferner B) nichtionische oberflächenaktive Mittel, wie hlkylpolyoxyäthylenäther mit 6 bis 18 Molen Äthylenoxyd, Alkylphenolpolyoxyäthylenäther mit 6 bis 18 Molen Äthylenoxyd, Polyoxyäthylensorbitanfettsäureester mit 6 bis 50 Molen Xthylenoxyd, Polyoxyäthylenfettsäuremonoester mit 6 bis 18 Molen Äthylenoxyd, ester Saccharoseffetsäure und Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Blockpolymere.
  • Bei diesen oberflächenaktiven Mitteln besitzen die Alkylgruppen oder die Bettsäurereste 8 bis 22 Kohlenstoffatome; als kationen werden solche gewählt, die die Wasserlöslichkeit fördern, wie lmatriumX kalium, Ammonium, Monoäthanolamin, Diäthanolamin und andere Alkylolamine.
  • Die Reinigungsmittelmischlmg gemäß der Erfindung enthält 10 bis 40 Gew.-% des anionischen oder nichtionisches oberflächenaktiven Mittels, vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-%.
  • Das in der Mischung gemäß der Erfindung verwendete Pufferungsmittel besteht aus einer Kombination von : a) einem oder menreren sauren Bessanateilen, wie sie unten näher beschrieben werden und b) einem oder mehreren ballen dieser sauren Verbindungen, die ein die Wasserlöslicakeit förderndes Kation auSweisen, wie natrium, Kalium, Ammonium, Monoäthanolamin, Diäthanolamin und dergleichen.
  • In den meisten Fällen handelt es sich um walze der gleichen Säure, die in dem sauren Bestandteil vorhanden ist, aber dieses ist nicht kritisce.
  • Als saure Bestandteile können beispielsweise erwähnt werden; Monocarbonsäuren der allgemeinen Formel RCOOH, wobei R Wasserstoff oder einenAlkylrest mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen darstellt, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure,Valeriansäure, Önanthsäure und Gaprylsäure} ferner Dicarbonsäurem der allgemeinen Formel HOOCR'COOH, wobei R' eine Valzenbindung oder den Rest4CH2)n - bedeutet, worin n einen Wert von 1 bis 8 darstellt. Hierzu gehören Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure und Sebacinsaure ferner Xydroxymono-, di-, oder tricarbonsäuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Glycolsäure, Elilchsäure, Hydroacrylsäure, ß-hydroxybuttersäure, Gartronsäure, hpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure und Tricarballylsäure; ferner ungesättige mehrbasisische Carbonsäuren mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Maleinsäure, Fumarsäure, Citraconsäure, Mesaconsäure, Itaconsäure, Glutanonsäure, Muconsäure und Aconitsäure; ferner anorganische Säuren, wie Phosphorsäure und Borsäure.
  • Kombinationen, die zur Verwendung als Pufferungsmittel bevorzugt werden, sind Essigsäure mit Natriumacetat, Essigsäure mit Kaliumacetat, Propionsäure mit Monoäthanolaminacetat, Oxalsäure mit Diäthandaminoxalat, Bernsteinsäure mit bernsteinsaurem Natrium und Mononatriumorthophosphat, Zitronensäure mit Natriumcitrat, Apfelsäure mit apfelsaurem Natrium, Milchsäure mit Ratriualactat, Fumarsäure mit Natriumfumarat und Zitronensäure mit apfelsaurem Natrium.
  • Dss Gewichtsverhältnis der sauren Romponente zur balzkomponente in dem Pufferungsmittel liegt zwischen 1 : 9 bis 9 : 1.
  • Das PuffRrungsmittel wird der Reinigungsmittelmischung in solchen Mengen einverleibt, daß der pH-Wert der 1%igen wässrigen Lösung der Reinigungsmittelmischung innerhalb eines Gebietes von 3 bis 6 liegt, vorzugsweise zwischen 4 und 5,5. Für diesen Zweck wird das Pufferungsmittel in einer Menge von mindestens o,3 Gew.-*, berechnet auf das Gesamtgewicht der Reinigungsmittelmischung, vor ihrer Verdünnung zur Bildung der Waschlösung zugesetzt. Die obere Grenze der Menge des Pufferungsmittels ist nicht besonders kritisch, Gute Ergebnisse werden im allgemeinen erzielt, wenn das Mittel in einer Menge bis zu 20 Gew.-% der Reinigungsmittelmischung einverleibt wird. 1 bis 8 Gew.-% sind vorzuziehen.
  • ES ist unmöglich, den pH-Wert einer wässrigen Waschlöeung des Reinigungsmittels in der Gegend des pH-Wertes der Haut zu halten, wenn dem Reinigungsmittel lediglich Salzsäure oder Schwefelsäure zugesetzt werden. Dieses zeigt die kurve A in Figur 2. Für diese obere Kurve A wurde ein saures Reinigungsmittel ohne Pufferungsmittel verwendet, während für die untere kurve B das gleiche Reinigungsmittel mit einem Gehalt an Pufferungsmittel angewandt wurde, und zwar handelt es sich um folgende Mischungen : Mischung enthaltend Mischung ohne das Pufferungsmittel Pufferungsmittel (Kurve B) (Kurve A*) Natriumalkylbenzolsulphonat mit geradem Alkylrest mit 25 Gew -% 25 Gew -* durchschnittlich 12 Sohlenstoffatomen Zitronensäure 2 Natriuscitrat 3 Äthanol 10 10 Wasser 60 65 * Der pH-Wert der Mischung wurde durch Zusatz von Salzsäure einreguliert.
  • selbst wenn der pH-Wert der Reinigungsmittelmischung durch Zusatz von säure allein auf einen niedrigen Wert eingeregelt wird, steigt der pH-Wert der Waschlösung,sobald die Reinigungsmittelmischung in Wasser unter Bildung einer wässrigen Lösung aufgelöst wird, die eine Reinigungsmittelkonzentration in der im Haushalt gewöhnlich angewandten Größenordnung von beispielsweise 0,1 bis 2,o Gew.-% auSweist. Im Gegensatz hierzu kann bei Verwendung einer Reinigungsmittelmischung gemäß der Erfindung der pH-Wert innerhalb eines weiten Bereiches der Waschlösungskonzentration im schwach sauren Gebiet gehalten werden, wie Kurve B in Bigur 2 zeigt. Während der Geschirrwäsche von Hand wird das Pufferungsmittel für den pH-Wert, das von Natur auf der Oberfläche der menschlichen Haut vorhanden ist, und dás im wesentlichen aus Milchsäure, Aminosäure und dergleichen besteht, von der Hautoberfläche abgewaschen oder die Wirksamkeit solcher Pufferungsmittel für den pH-Wert an der Hautoberfläche wird durch äußere alkalische Faktoren vermindert. Daher besitzen Mischungen gemäß der Erfindung, die ein den pH-Wert pufferndeS Mittel enthalten, eine große technische Bedeutung.
  • Zusätzlich zu den oben angegebenen wesentlichen Bestandteilen können die Reinigungsmittelmischungen gemäß der Erfindung übliche Beimischungen, wie Wasser und törperbildende stoffe, und Beifügungen enthalten, die für gewöhnlich in Reinigungsmittelmischungen für die Geschirrwäsche einverleibt werden. Dementsp-ecnend besteht die Masse gemäß der Erfindung aus folgenden Bestandteilen: Oberflächenaktives Mittel 10 bis 40 Gew -% (vorzugswsise 15-30Gew.-°* Puferungsmittel für den pH-Wert 0,3 bis 20 Gew.-% (vorzugsweise 1-8 Gew.#%) Zusätze und Beimischungen Rest Im Falle einer flüssigen Reinigungsmittelmischung können löslich machende Stoffe, wie Äthylalkohol, Propylenglycol, Harnstoff oder Natriumparatoluolsulfonat, zusammen mit Wasser zugesetzt werden.
  • Im Falle einer pulvrigen Reinigungsmittelmischung kann ein anorganischer neutraler körperbildender Stoff, wie Glauber-alz, zugesetzt werden. werner kann die Masse gemäß der Erfindung E tel enthalten, die das Rauh- und ßissigwerden der daut verhüten, wie Proteinderivate, Saccharose und Aminosäuren, Enzyme, Trübungsmittel, Silicone, Chlorophyll, Farbstoffe,Parfum und dergleichen.
  • Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die folgenden erläuternden Beispiele näher beschrieben werden, wobei alle Brozentangaben auf Gewichtsbasis berechnet sind, soweit nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1 Mit verschiedenen Reinigungsmittelmischungen wurden Versuche über das Rauhwerden der Haut durchgeführt. Bei jedem Versuch wurde eine 0,2%ige Lösung des Reinigungsmittels auf die Haut zwischen den Fingern einer Versuchsperson mit Hilfe einer Bürette mit gebogener Spitze während 30 Minuten mit einer Geschwindigkeit von 2 ml/Min. aufgetragen. 24 stunden nach Beendigung der behandlung mit der Reinigungsmittellösung wurde die eingetretene Veränderung der durch eine Vergleichslösung hervorgerufenen gegenübergestellt.
  • Reinigungsmittel Nr. 1: Natriumsalz von Polyoxyäthylennonylphenyläthersulfat mit 3 Molen Äthylenoxyd 25 % Äthanol 5 % Harnstoff 5 % Natriumcitrat 3 % Zitronensäure 2 % Wasser 60 % Reinigungsmittel Nr. 2: Natriumalkansulfonat mit durchschnittlich 15 Kohlenstoffatomen im Molekül 25 ,o Natriumcitrat 3 % Zitronensäure 2 % Wasser 70 % Reinigungsmittel Nr. 3: Natriumalkylbenzolsulfonat mit gerader Alkylkette mit durchschnittlich 12 Kohlenstoffatomen 25 % Natriumcitrat 3 % Zitronensäure 2% Glauber-Salz 70 % Die 1%igen wässrigen Lösungen der Reinigungsmittelmischungen Nr. 1 bis 3 hatten jedesmal einen pH-Wert von 5.
  • Zum Vergleich wurden zwei im Handel erhältliche neutrale Reinigungsmittel geprüft, und zwar Reinigungsmittelmischung Nr.4, die in der Hauptsache aus dem Natriumsalz von Polyoxyäthylennonylphenoläthersulfat mit 3 Molen Oxyäthylen bestand, sowie ein im Handel erhältliches neutrales Reinigungsmittel, das als Reinigungsmittel Nr. 5 bezeichnet wurde, welches in der Hauptsache aus IVatriumalkylbenzolsulfonat mit linearer Alkylkette bestand. Die Ergebnisse waren folgende Reinigungsmittelmischung Wirkung Nr.
  • 1 + 0,200 + 0,182 2 + 0,180 + 0,182 3 +o,18o + 0,182 4 - 0,200 + o,182 5 - 0,340 + o,182 Eine größere positive Zahl bedeutet eine geringere Rauhigkeit der Hände.
  • Beispiel 2 Mit jeder der verschiedenen Reinigungsmittelmischungen wurde die Wäsche lomal hintereinander unter Verwendung einer 0,2%igen Lösung der Reinigungsmittelmischung vorgenommen. Die Mischungen wurden im Hinblick auf die Rauhigkeit der Hände nach dem Waschen gegenüber einer Standardlösung verglichen.
  • Reinigungsmittelmischung Nr. 6: Natrium-a.Olefinsulfonat 25 % Äthanol 5 % Harnstoff 5 % Natriumlactat 2,2 * Milchsäure 1,5 % Wasser 61,3 % Reinigungsmittelmischung Nr. 7: Polyoxyäthylenlauryläther mit 9 Äthylenoxydgruppen 25 % Natriumlactat 2,2 % Milchsäure 1,5 % Wasser 71,3% Die 1%igen Lösungen der Reinigungsmittelmischungen Nr. 6 und . 7 hatten jedesmal einen pH-Wert von 5.
  • Als Vergleichsmischung wurde ein handelsübliches neutrales Reinigungsmittel verwendet, das in der Hauptsache aus Natriumalkylbenzolsulfonat mit linearer Alkylkette bestand( Reinigungsmittelmischung Nr. 8).
  • Reinigungsmittelmischung Wirkung Nr.
  • 6 + 0,20 + o,23 7 + o,37 + 0,23 8 - o,57 + o,23 Je größer die positive Zahl ist, umso geringer ist die Rauhigkeit der Hände.
  • Die Testverfahren verliefen wie folgt 1. Messung des pH-Wertes der Haut Es wurde ein mit einer Glas-Elektrode versehener pH-Messer der Birma Hitachi-Horiba, pH-Messer M-5, angewendet. Die Elektrode wurde leicht unter Zwischenschaltung von Wasser, dessen pH-Wert durch Anwendung von Salzsäure und Natronlauge auf einen Wert von 7,o eingestellt worden war, gegen die Haut gedrückt und der pH-Wert gemessen. Der Durchschnitt von vier Messwerten wurde als pH-Wert der Haut angenommen.
  • 2. Hautrauhigkeitstest Eine Probe der zu prüf enden Reinigungsmittellösung von 0,2%iger Eonzentration wurde in eine Bürette von 2,5 cm Durchmesser und 20 cm Länge gefüllt und zwischen zwei Finger der Testperson mit einer Geschwindigkeit von 2 ml/Min. 3o Minuten lang aufgetropft, alle zu vergleichenden Proben können gleichzeitig an der gleichen Zersuchsperson geprüft werden.
  • Bestimmungen des Grades der Handrauhigkeit und Analysendaten Die Änderung des geprüften Eautteils wurde 24 Stunden nach Beendigung des Auftropfens der Reinigungsmittellösung geprüft. Der Grad der Rauhigkeit wurde relativ mit fünf Werten bezeichnet, und zwar bedeutet Ziffer 5 keine Veränderung Ziffer 4 fraglich Ziffer 3 die Hautoberfläche erscheint weißlich Ziffer 2 abblättert der oberflächlichen Keratins chi cht Ziffer 1 auf der Hautoberfläche erscheint ein Glanz nach deutlichem Abblättern der Keratinschicht Die Versuche wurden an 20 Personen durchgeführt. Die so erhaltenen Prüfungsziffern wurden nach der Vergleichsmethode von Scheffe (vergl. Journal of the American Statistic Association, Vol. 47, Seiten 381 - 400 (1952) ) miteinander verglichen und der Grad der Handrauhigkeit wurde berechnet. Die Wirkung entspricht einem nach der erwähnten Methode von Scheffe berechneten Wert, der den relativen Grad der Handrauhigkeit und seine Schwankung mit einem Risiko von 95 So wiedergibt. Eine größere positive Zahl bedeutet eine geringere Rauhigkeit der Hände,und eine größere negative Zahl bedeutet eine stärkere Rauhigkeit.

Claims (6)

Patentanspruche
1. Reinigungsmittelmischung, bestehend im wesentlichen aus 1. einem anionischen oder nichtionischen oberflächenaktiven Mittel und 2. einem Pufferungsmittel für den pH-Wert, wobei die Menge dieses Pufferungsmittels in der Reinigungsmittelmischung so gewahlt wird, daß der pH-Wert der wässrigen Waschlösung des Reinigungsmittels in der Größenordnung von etwa 3 bis 6 liegt.
2.- Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als anionisches oberflächenaktives Mittel eine der folgenden Verbindungen gewählt wird Alkylsulfate, Alkylpolyoxyäthylensulfate mit 1 bis 6 Molen Äthylenoxyd, Alkylphenolpolyoxyätylensulfate mit 1 bis 6 Molen Äthylenoxyd, Alkylpolyoxyäthylencarboxylate mit 1 bis 6 Ollen Äthylenoxyd, Alkylphenolpolyoxyäthylencarboxylate mit 1 bis 6 Molen Äthylenoxyd, Alkylsulfonate, Alkylarylsulfonate und a-Olefinsulfonate, wobei die Alkylgruppen, die Fettsäurereste und das a-Olefin 8 bis 22 -Kohlenstoffatome besitzen, während die Kationen aus Natrium, Kalium, Ammonium, Monoäthanolamin, Diäthanolamin oder höheren Alkylolaminen bestehen.
3. Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtionisches oberflächenaktives Mittel eine der folgenden Verbindungen benutzt wird Alkylpolyoxyäthylenäther mit 6 bis 18 Molen Äthylenoxyd, Alkylphenolpolyoxyäthylenäther mit 6 bis 18 Molen Äthylenoxyd, Polyoxyäthylensorbitanfettsäureester mit 6 bis 50 Molen Äthylenoxyd, Polyoxyäthylenfettsäuremonoester mit 6 bis 18 Molen Äthylenoxyd, baccharosefettssureester und Polyoxyäthylen-Polyoxypropyl en-Blockpolymere, wobei die Alkylgruppen und die Fettsäurereste 8 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten.
4. Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferungsmittel für den pH-Wert aus einer Mischung von A) mindestens einer sauren Verbindung der folgenden Art besteht : Monocarbonsäuren der Formel HCOOH, worin R Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 8 Lohlenstoffatomen darstellt, oder einer Dicarbonsäure der Formel HOOCR'COOH, wobei R' eine Valenzbindung oder die Gruppe -(CH2)n darstellt, in der n eine Zahl von 1 bis 8 bedeutet, oder Hydroxycarbonsäuren mit 3 bis 8 hohinstoffatomen, oder ungesättigte mehrbasische Carbonsäurenmit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen im Molekül, oder anorganische Säuren und B) mindestens einem Salz einer Säure von A), wobei das Kation eine der folgenden Ionen darstellt : Natrium, Kalium, ammonium, Monoäthanolamin, Diäthanolamin oder höhere Alkylolamine.
5. Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von A) zu B) in der Größenordnung von 1 : 9 bis 9 : 1 liegt.
6. Reinigungsmittelmischung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Pufferungsmittels für den pH-Wrt o,3 bis 2c Gew.-%, berechnet auf das Gesamtgewicht der Reinigungsmittelmischung, beträgt.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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