DE2345583A1 - Elektrische steckerleiste und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Elektrische steckerleiste und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2345583A1 DE19732345583 DE2345583A DE2345583A1 DE 2345583 A1 DE2345583 A1 DE 2345583A1 DE 19732345583 DE19732345583 DE 19732345583 DE 2345583 A DE2345583 A DE 2345583A DE 2345583 A1 DE2345583 A1 DE 2345583A1
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    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Standard Elektrik Lorenz AG
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Elektrische Steckerleiste und Verfahren zu ihrer
Herstellung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckerleiste mit einem.Isolierstoffkörper und mit Blechkontaktstreifen von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, die in gekrümmten Durchbrüchen des Isolierstoffkörpers streng passend eingegliedert und mit dem Isolierstoffkörper formschlüssig verbunden sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bestücken des Isolierstoffkörpers einer Steckerleiste mit solchen Blechkontaktstreifen. Das Bedürfnis für die Erfindung besteht insbesondere bei Steckerleisten in genormter Ausführung, bei denen die Blechkontaktstreifen im internationalen Rastermaß 1 M = 2,54 mm angebracht sind. Die Erfindung kann jedoch auch bei einer Kontaktträgerplatte mit streifenförmigen Kontaktteilen, wie z.B. bei der Statorplatte eines Stifendrehschalters, und bei einem Verfahren zum Bestücken einer solchen Trägerplatte mit Kontaktteilen benutzt werden.
Bei Steckerleisten ist es bekannt, die Kontaktteile als 0,1 mm dicke und 1,1 mm breite Kontaktbänder auf einem als Isolierkamm ausgebildeten Isolierstoffkörper aufzubringen. Derartige Kontaktstreifen sind an ihrer Steckerseite um 180° zu einem U-förmigen Gebilde gebogen. Die Befestigung der
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gebogenen Kontaktstreifen erfolgt in der Weise, daß der Kontaktstreifen mit seinem nicht gebogenen Ende in einen Schlitz des Isolierstoffkörpers bis zum Anschlag seines gebogenen U-Schenkels oder U-Steges gesteckt und ein aus dem Schlitz herausragendes kurzes Stück des anderen U-Schenkels mit dem Isolierstoffkörper formschlüssig verbunden wird. Hierzu können beispielsweise an den Längskanten des Kontaktstreifens Nasen angeschert werden. Bei dieser Art der Befestigung bildet der am Isolierstoffkörper anliegende U-Schenkel oder U-Steg des Kontaktstreifens das Befestigungslager, während die am anderen U-Schenkel angescherten Nasen als Befestigungsgegenlager wirken.
Ein derartig mit Kontaktstreifen bestückter Isolierstoffkörper weist mehrere Nachteile auf. Sind die Kontaktstreifen mit Presspassung in die schlitzförmigen Ausnehmungen des Isolierstoff körpers eingesetzt, so bilden sich hierdurch leicht Risse im Isolierstoffköerper, welche die mechanische Stabilität des Isolierstoffkörpers beeinträchtigen können. Sind dagegen die Kontaktstreifen lose passend in die schlitzförmigen Ausnehmungen eingesetzt, so entstehen zwischen dem Kontaktstreifen und der Ausnehmung dünne Spalte, die durch Kapillarwirkung das beim Löten der Anschlußfahnen verwendete Kolophonium bis zum Kontaktteil des Kontaktstreifens befördern. Hierdurch ergibt sich eine Beeinträchtigung der elektrischen Kontakteigenschaften der als Kontaktteile wirkenden U-Schenkel des Kontaktstreifens, die ja bekanntlich zur Herstellung bestimmter Kontakteigenschaften mit Kontaktmaterial, insbesondere mit Gold, überzogen sind.
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Diese Nachteile können dadurch behoben werden, daß die Ausnehmungen, in denen die Kontaktstreifen eingegliedert sind, nicht schlitzförmig sondern kreisförmig gestaltet sind, wie es bei einem Verfahren zum Bestücken einer Kontakttragerplatte mit Kontaktstücken bekannt ist (DT-OS 2 029 540). Bei der bekannten Befestigungsart ist der Blechkontaktteil in einem als zylindrische Bohrung ausgebildeten Durchbruch des Isolierstoff körpers derart eingesetzt, daß sich die Blechschnittkanten in die Begrenzungswand der Bohrung einpressen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Blechkontaktteil mit Presspassung, also verdreh- und verschiebungssicher eingegliedert werden kann, ohne daß die erwähnten Kapillarwirkungen oder Risse im Isolierstoffkörper auftreten. Die bekannte Lösung weist jedoch wiederum dann Nachteile auf, wenn Kontaktteile in Form von Kontaktstreifen orientiert in einen Isolier-Stoffkörper.oder eine Trägerplatte eingesetzt werden sollen.
Ferner ergeben sich immer dann Nachteile, wenn die einzelnen Kontaktstreifen in sehr geringem Abstand, z.B. im Rasterabstand von 1 M =2,54 m^ verdreh- und verschiebungssicher im Isolierstoffkörper einzugliedern sind. In diesen Fällen ist nur wenig Platz vorhanden, um zur Bildung eines Befestigungslagers für den Kontaktstreifen Nasen oder dergl. durch stabile Stempel an den Blechschnittkanten anzukerben, wie dies bei dem bekannten Vorschlag (DT-OS 2 029 540) geschieht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steckerleiste zu schaffen, bei der die Blechkontaktstreifen im Isolierstoffkörper verdreh- und verschiebungssicher sowie in orientierter Richtung
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befestigt sind, ohne daß im Isolierstoffkörper die erwähnten Kapillarwirkungen oder Risse auftreten. Diese Aufgabe wird bei einer Steckerleiste der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Durchbrüche des Isolierstoffkörpers als halbkreisförmige Öffnungen ausgebildet sind, an deren ebenen Innenwandungen die Kontaktstreifen mit ihrer Breitseite anliegen und in deren gekrümmten Innenwandungen die Blechschnittkanten der Kontaktstreifen eingepreßt sind. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und billiges Verfahren zu schaffen, um Blechkontaktstreifen in sehr geringem Abstand, insbesondere im Rastermaß 1 M = 2,54 mm, in einem Isolierstoffkörper verdreh- und verschiebungssicher sowie in orientierter Richtung zu befestigen, ohne daß die erwähnten Nachteile entstehen. Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Blechkontaktstreifen in einem als halbkreisförmige Öffnung ausgebildeten Durchbruch des Isolierstoffkörpers derart streng passend eingegliedert wird, daß die Breitseite des Kontaktstreifens an der ebenen Innenwandung der Öffnung anliegt und die Blechschnittkanten des Kontaktstreifens in die gekrümmte Innenwandung der Öffnung eingepreßt werden, und daß der Formschluß zwischen dem Isolierstoff körper und dem Kontaktstreifen jeweils durch Verkerben des Kontaktstreifens auf einem aus der halbkreisförmigen Öffnung herausragenden kurzen Stück seiner Länge in Richtung senkrecht zur Breitseite des Kontaktstreifens hergestellt wird.
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Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch die Verwendung eines halbkreisförmigen Durchbruches anstelle einer kreisförmigen Bohrung für die Aufnahme des Kontaktstreifens dieser in orientierter Richtung mit Presspassung eingegliedert werden kann, ohne daß Risse im Isolierstoffkörper oder in einer Kontaktträgerplatte auftreten, wie dies bei Benutzung von schlitzförmigen Ausnehmungen der Fall wäre. Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß der Blechkontaktstreifen in einem als halbkreisförmige öffnung ausgebildeten Durchbruch des . Isolierstoffkörpers derart eingesetzt ist, daß die Breitseite' des Kontaktstreifens an der ebenen Innenwandung der öffnung anliegt und die Blechschnittkanten des Kontaktstreifens in die gekrümmte Begrenzungswand der öffnung eingepreßt sind. Die Erfindung hat ferner den Vorteil, daß durch die Verwendung von halbkreisförmigen öffnungen zur Aufnahme der Kontaktstreifen ebenso wie im bekannten Falle der Verwendung von kreisförmigen Bohrungen keine Kapillarwirkungen entstehen, da dünne Spalte zwischen Kontaktstreifen und den zur Aufnahme dienenden öffnungen grundsätzlich vermieden sind. Von besonderem Vorteil ist die Erfindung bei der Herstellung von Steckerleisten, bei denen der Abstand zwischen den Kontaktstreifen sehr gering, z.B. nur IM = 2,54 mm ist, denn halbkreisförmige öffnungen nehmen einen geringeren Platz ein als kreisförmige öffnungen. Durch diese raumsparende Konstruktion wird somit dem Bedürfnis nach miniaturisierten Bauteilen Rechnung getragen. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich dadurch, daß der Formschluß zwischen Kontaktstreifen und Isolierstoffkörper durch Verkerben des Kontaktstreifens in einer Ebene senkrecht zur Breitseite des Kontaktstreifens hergestellt wird. Bei diesem Befestigungsverfahren ergeben sich zwischen den Kontaktstreifen größere
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Luft- und Kriechstrecken als bei den bekannten Verfahren, da die Ankerbungen die Breite der Kontaktstreifen nicht
vergrößern. Ferner können bei dem Befestigungsverfahren
gemäß der Erfindung stabile Stempel zum Verkerben verwendet werden, da diese in einer Ebene senkrecht zur Breitseite des Kontaktstreifens und nicht wie bisher in Längsrichtung der Kontaktstreifen arbeiten, so daß hierfür der Abstand der Kontaktstreifen voneinander unerheblich ist
und somit auch sehr gering sein kann, wie dies im internationalen Rastermaß 1 M = 1,54 mm vorgeschrieben ist.
Gemäß vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist der Isolierstoffkörper mindestens zwei parallele Reihen von
halbkreisförmigen öffnungen auf, wobei jeder öffnung der
einen Reihe eine öffnung der anderen Reihe gegenüberliegt und jedes solche Öffnungspaar die beiden U-Schenkel eines U-förmig gebogenen Blechkontaktstreifens in der Weise
aufnimmt, daß jeder U-Schenkel mit seiner Breitseite an der ebenen Innenwandung einer öffnung anliegt. Auf diese Weise wird den Kontaktstreifen im Breich ihrer Kontaktstellen
eine besonders hohe Versteifung gegeben, so daß es nicht
erforderlich ist, die Kontaktstreifen in Nuten des Isolierstoff körpers einzulegen. Lediglich im Bereich der U-Stege der U-förmig gebogenen Kontaktstreifen können zur besseren Fixierung Nuten am Isolierstoffkörper angebracht sein, in die lediglich die U-Stege eingegliedert sind.
Weitere Einzelheiten seinen anhand der Zeichnung erläutert, aus der Ausführungsbeispiele für Steckerleisten gemäß der Erfindung sowie für eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ersichtlich sind.
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Es zeigen:
Figur la in Seitenansicht den Isolierstoffkörper einer Steckerleiste gemäß der Erfindung;
Figur Ib in stirnseitiger Ansicht diesen Isolierstoffkörper;
Figur Ic im Schnitt längs der Schnittlinie A B den aus Figur la ersichtlichen Isolierstoffkörper;
Figur Id in Draufsicht diesen Isolierstoffkörper; Figur Ie in vergrößerter halbgeschnittener Ansicht die in Figur Id mit Z bezeichnete Einzelheit des Isolierstof f körpers ;
Figur 2a in Seitenansicht eine Steckerleiste gemäß der Erfindung, also den mit Kontaktstreifen fertig bestückten Isolierstoffkörper nach den Figuren la bis Ie;
Figur 2b in stir«nseitiger Ansicht diese Steckerleiste;
Figur 2c im Schnitt längs der Schnittlinie A B die aus Figur 2a ersichtliche Steckerleiste;
Figur 2d in Draufsicht diese Steckerleiste;
Figur 2e in vergrößerter DArstellung die in Figur 2a mit Z bezeichnete Einzelheit der Steckerleiste;
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Figur 2f in Draufsicht die linke Hälfte der aus Figur 2e ersichtlichen Einzelheit der Steckerleiste;
Figur 2g im Querschnitt die rechte Hälfte der aus Figur 2e ersichtlichen Einzelheit der Steckerleiste;
Figur 3a im Querschnitt fertig montierte Kontaktstreifen einer Steckerleiste gemäß der Erfindung im Bereich des Formschlusses zwischen Kontaktstreifen und Isolierstoff körper der Steckerleiste, sowie eine für die Herstellung dieses Formschlusses geeignete Vorrichtung in schematischer Darstellung;
Figur 3b in Draufsicht die aus Figur 3a ersichtlichen verformten Kontaktstreifen für eine Steckerleiste gemäß der Erfindung.
Die Steckerleiste 10 gemäß Figur 2a besteht aus einem Isolierstoff körper 20 und den Kontaktstreifen HO, 50. Der Isolierstoffkörper 20 ist einteilig und aus einem mechanisch und elektrisch hochwertigen Isoliermaterial, z.B. aus einem Polykarbonat gefertigt. Bei den aus den Figuren 1a u 2a ersichtlichen Isolierkörpers handelt es sich um eine gespritzte Ausführung. Die gespritzte Steckerleiste 10 ist sowohl für gedruckte Schaltung als auch für Drahtanschluß verwendbar. Eine Ausführung zum direkten Einlöten in gedruckte Schaltungen ist aus den Figuren 2a bis 2g ersichtlich, bei der die Kontaktstreifen eine rechtwinkelige Biegung Ul, 51 aufweisen. Das Grundmaß für den gesamten Aufbau entspricht dem internationalen Rastermaß für gedruckte Schaltungen:
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1 Modul = IM = 1,54 mm. Wie aus den Figuren 2a und 2b ersichtlich, liegen die Biegungen 41, 51 der Kontaktstreifen 40, in zwei Ebenen, deren Abstand ein ganzzahliges Vielfaches von 1 M gewählt ist, während der Abstand zwischen den einzelnen Kontaktstreifen gerade 1 M beträgt. Die hier gezeigten Steckerleisten 10 sind im allgemeinen 11-, 25- oder 33-polig ausgeführt und eignen sich für Geräte, die mit steckbaren Einschüben, insbesondere gedruckten Schaltungen, ausgerüstet werden. Im allgemeinen trägt der Einschub die Steckerleiste» während die hier nicht gezeigte Federleiste im Gerät befestigt ist. Als·steckbare Einschübe eignen sich gedruckte Schaltungen, Metallplatten, Isolierstoffplatten, Rahmeneinschübe, usw.
Als Kontakte für die Steckerleiste 10 dienen Blechkontaktstreifen 40, 50 von rechteckigem Querschnitt. Diese Kontaktstreifen sind aus einem Blechband entsprechender Größe gestanzt, so daß sie scharfe Blechschnittkanten aufweisen-. Der aus Figur 2c ersichtliche Blechkontaktstreifen ist im Bereich seiner Kontaktstellen U-förmig gefaltet, und zwar in der Weise, daß sich ein kürzerer U-Schenkel und ein längerer U-Schenkel 43 ergeben. Zur Aufnahme der Kontaktstreifen 40, 50 dienen gekrümmte Durchbrüche im Isolierstoffkörper 20, wie dies insbesondere aus den Figuren Id und Ie ersichtlich ist. Diese Durchbrüche sind als halbkreisförmige öffnungen 21, 22 ausgebildet und weisen daher jeweils eine ebene Innenwandung 23 und eine gekrümmte Innenwandung 24 auf.
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Die Eingliederung der Blechkontaktstreifen HO, 50 in die halbkreisförmigen Öffnungen 21, 22 des Isolierstoffkörpers erfolgt in der Weise, daß die Kontaktstreifen mit ihrer breiten Seite an der ebenen Innenwandung 2 3 der Öffnung anliegen und die Blechschnittkanten der Kontaktstreifen in die gekrümmte Innenwandung 24 eingepreßt sind. Durch das Anliegen der Kontaktstreifen 40, 50 an der ebenen Innenwandung 23 der kreisförmigen Öffnung 21, 22 ist ein orientiertes Einpressen der Kontaktstreifen in den Isolierstoffkörper 20 möglich. Das ist insbesondere von Bedeutung, wenn die Steckerleiste 10 mit ihren Kontaktstreifen 40, 50 in rastergemäß angeordnete Einstecköffnungen einer gedruckten Schaltungsplatte eingelötet werden sollen.
Bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsbeispielen weist der Isolierstoffkörper 20 zwei parallele Reihen von halbkreisförmigen Öffnungen 21, 22 auf, wobei jeder Öffnung 21 der einen Reihe eine Öffnung 22 der anderen Reihe gegenüberliegt und je zwei solche Öffnungen zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet sind, und zwar in der Weise, daß sich die ebenen Innenwandungen 23 der Öffnungen eines jeden Öffnungspaares unmittelbar· gegenüber liegen. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, daß jedes solche Öffnungspaar 21, die beiden U-Schenkel 42, 43 eines U-förmig gefalteten Blechkontaktstreifen 40 in der Weise aufnimmt, daß jeder U-Schenkel mit seiner Breitseite an der ebenen Innenwandung 2 einer Öffnung anliegt. Durch die Verwendung solcher Öffnungspaare 21, 22 zur Aufnahme von U-förmig gefalteten Kontaktstreifen 40, 50 ergibt sich der Vorteil, daß die Kontakts.tellen der Kontaktstreifen nicht nur in orientierter Richtung, sondern auch verdreh- und verschiebungssicher in Bezug auf seitliche Belastungen im Isolierstoffkörper 20
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eingegliedert sind. Damit die Blechschnittkanten des Kontaktstreifens 40, 50 in die gekrümmte Begrenzungswand der halbkreisförmigen Öffnung 21, 22 eingepreßt werden, ist die Breite des Kontaktstreifens dem Durchmesser der Öffnung angepaßt.
Zur Einsparung von Kontaktmaterial ist es zweckmäßig, U-förmig gefaltete Blechkontaktstreifen 40, 50 mit jweils unterschiedlicher Schenkellänge zu verwenden, wie dies aus Figur 2c ersichtlich ist. Die eigentlichen Kontaktstellen der Steckerleiste 10, die allein mit den Kontaktfedern einer entsprechenden Federleiste in Kontakt gebracht werden sind bei dieser Ausführungsform durch die freiliegenden U-Schenkel 42, 43 und den U-Steg 44 gebildet. Zur Aufnahme von U-förmig gefalteten Blechkontaktstreifen 40, 50 mit jeweils unterschiedlicher Schenkellänge sind die beiden Reihen von halbkreisförmigen Öffnungen 21, in verschiedenen Ebenen des Isolierstoffkörpers 20 angeordnet (Figuren Ic und 2c).
Zur Erhöhung der Stabilität der Kontaktstellen gegen seitliche Belastungen besitzt der Isolierkörper 20 einen Isolierkamm 25 mit Nuten 26 an den Außenkanten, in welche die U-förmig gefalteten Kontaktstreifen 40, 50 mit ihrem U-Steg 44 eingelegt sind, während die U-Schenkel 42, 43 der Kontaktstreifen den Isolierkamm umgreifen. Dieser Isolierkamm gibt der Steckerleiste 10 in Steckrichtung und senkrecht zur Kontaktstreifenebene eine zusätzliche Versteifung.
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Der Formschluß zwischen dem Isolierstoffkörper 20 und den Kontaktstreifen 40, 50 erfolgt zum einen dadurch, daß die Blechschnittkanten der Kontaktstreifen in die gekrümmten Innenwandungen 24 der Halbkreisförmigen öffnungen 21, 22 eingepreßt sind. Hierdurch ist die für die Kontaktstreifen 40, 50 zu fordernde Verdrehsicherung gewährleistet. Zum anderen ist es erforderlich, eine Längsverschiebung der Kontaktstreifen 40, 50 im Isolierstoffkörper 20 zu vermeiden. Hierzu können beispielsweise an den Längskanten der Kontaktstreifen 40, 50 Nasen angeschert werden. Bei dieser Art der Befestigung bildet der am Isolierkamm 25 anliegende U-Steg 42, 43 der U-förmig gefalteten Kontaktstreifen 40, 50 das eine Befestigungslager, während die angescherten Nasen am Kontaktstreifen als Befestigungsgegenlager wirken.
Bei Steckerleisten mit Kontaktstreifen 40, 50, in einem Abstand von 1 M = 2,54 mm ist es schwierig, an den Längskanten der Kontaktstreifen Nasen anzuscheren. Aus diesem Grunde ist es vorteilhafter, den Formschluß zwischen dem Isolierstoffkörper 20 un den Kontaktstreifen 40, 50 zur Verhinderung von Längsverschiebungen der Kontaktstreifen jeweils durch Verkerben de» Kontaktstreifens in Richtung senkrecht zur Breitseite des Kontaktstreifens herzustellen. Dieser Formschluß erfolgt in vorteilhafter Weise dadurch, daß die Kontaktstreifen 40, 50 jeweils auf einem aus der halbkreisförmigen öffnung 21, 22 herausragenden kurzen Stück 45, 46 ihrer Länge zu einer sich mindestens teilweise über den Randbereich der ebenen Innenwandung 23 der halbkreisförmigen öffnung erstreckenden Kerbe 47, 48 verformt werden. Gemäß Figur 3a können die Kontaktstreifen 40, 50
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vorzugsweise zu einer Kerbe 47, 48 mit wannenförmigem Querschnitt verformt werden. Eine hierfür geeignete Vorrichtung ist gleichfalls aus Figur 3a ersichtlich. Sie besteht aus einem an die eine Breitseite des Kontaktstreifens 40, 50 anlegbaren Stempel 60 mit trapezförmigen, nach außen sich verjüngenden Erhöhungen 61 und einer gegenüberliegenden Matritze 70 mit entsprechenden nach innen sich verjüngenden Vertiefungen 71, die gegen die andere Breitseite des Kontaktstreifens zur Bildung einer Kerbe 47. 48 mit annähernd wannenförmigem Querschnitt anpreßbar ist. Aus den Figuren 3a und 3b wird besonders deutlich, daß die Ankerbungen mittels der Vorrichtung 60, 70 die Breite des Kontaktstreifens 40, 50 nicht vergrößern, wie dies der Fall wäre, wenn an die Längskanten Nasen angeschert würden. Daher sind bei dem Befestigungsverfahren gemä£ der Erfindung die Luft- und Kriechstrecken größer als bei den bekannten Verfahren. Zum anderen können bei der Herstellung der Ankerbungen stabile Stempel verwendet werden, da in Richtung senkrecht zur Breitseite der Kontaktstreifen 40, 50 ausreichend Platz ist für die Verformung in dieser Richtung.
Im folgenden sei ein besonders vorteilhaftes, für die Massenfertigung geeignetes Verfahren zum Bestücken des Isolierstoffkörper-s einer Steckerleiste mit U-förmig gefalteten Blechkontaktstreiien 40, 50 unterschiedlicher Schenkellänge beschrieben:
Bei der Herstellung der Kontaktstreifen 40, 50 kommt es darauf an, einen möglichst geringen Schnittverlust zu gewährleisten. Es ist bekannt, aus einem Kontaktband einzelne
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Kontaktstreifen auszustanzen. Das Kontaktband ist mit einer galvanisch aufgebrachten oder einplattierten Kontaktschicht versehen. Beim Aufstanzen der einzelnen Kontaktstreifen tritt im allgemeinen ein hoher Materialverlust durch Verschnitt ein, was im Hinblick auf die Kontaktschicht, die z.B. aus Gold bestehen kann, unerwünscht ist. Dagegen ist es weniger von Bedeutung, wenn ein Schnittverlust im Bereich außerhalb der Kontaktstellen entsteht, da die Kontaktstreifen selbst lediglich aus korrosionsbeständigem Material, z.B. aus Neusilber oder sonstiger Kupferlegierung, zu bestehen brauchen. Es kommt demnach darauf an, im Bereich der Kontaktstellen, d.h. im Bereich der späteren U-Schenkel 42, 43 des Kontaktstreifens 40, 50, einen möglichst geringen Schnittverlust zu gewährleisten. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Kontaktband verwendet wird, das lediglich auf einem Stück seiner Breite, die der Gesamtlänge aus der Länge der beiden U-Schenkel 42, 4 und des U-Steges 44 eines Kontaktstreifens 40, 50 entspricht, mit einer einplattierten Kontaktschicht, insbesondere aus Gold versehen ist.
Mit einzelnen Stempeln werden dann im Randbereich des Kontaktbandes und in dessen Längsrichtung Löcher mit zur Bandmitte zeigenden Spitzen gestanzt, und zwar im Abstand aufeinanderfolgender Kontaktstreifen, Die sich hierbei für die Kontaktstreifen ergebenden Schrägen der Löcherspitzen dienen später zur leichteren Einführung der Kontaktstreifen in die halbkreisförmigen öffnungen 21, 22 des Isolierstoffkörpers 20, während die Löcher selbst zur Führung des Bandes für schrittweisen Vorwärtschluß verwendet werden.
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Mit einzelnen Stempeln wird dann der überstehende Seitenrand des Kontaktbandes soweit weggeschnitten, daß die Spitzen der Löcher freigelegt werden. Diese Löcherspitzen bilden später die bereits erwähnten Schrägen für die Kontaktstreifen 40, 50. Das Kontaktband wird nunmehr auf Breite in einzelne Kontaktstreifen geschnitten.
Bei diesen Verfahrensschritten entsteht im Bereich der Kontaktschicht, die später die Kontaktstellen der U-Schenkel 42, 43 und des U-Steges 44 der Kontaktstreifen 40, 50 bilden, praktisch kein Schnittverlust. Dagegen ist der Schnittverlust im übrigen Bereich des Kontaktbandes wegen der Führung und der Herstellung der Schrägen für die Kontaktstreifen 40, 50 in Kauf zu nehmen. Der Schnittverlust könnte an sich dadurch weiter vermindert werden, daß anstelle der im Randbereich des Kontaktbandes gestanzten Löcher mit zur Bandmitte zeigenden Spitzen lediglich spitzenförmige Ausnehmungen eingestanzt werden. Hierbei ergeben sich aber Schwierigkeiten bei der Führung des Bandes für schrittweisen Vorwärtsschub.
Die einzelnen Kontaktstreifen 40, 50 werden nach dem Schneiden in gewünschtem Abstand und der gewünschten Polzahl entsprechend in einem Magazin angeordnet. Im allgemeinen beträgt dieser Abstand 1 M = 2,54 mm. Die Polzahl richtet sich nach der Ausführung der Geräte, die mit steckbaren Einschüben, insbesondere mit gedruckten Schaltungen, ausgerüstet sind, und beträgt im allgemeinen 11, 25 oder 33.
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Die magazinierten Kontaktstreifen 40, 50 werden nunmehr einer gemeinsamen Biegevorrichtung zugeführt, in der sie zur U-Form gebogen werden. Hierbei entstehen die unterschiedlichen U-Schenkel 42, 43 sowie die U-Stege 44, die auf ihrer gesamten Breite mit der Kontaktschicht versehen sind.
Die gemeinsame Biegevorrichtung dient zugleich zur Bestückung des Isolierstoffkörpers 20 mit den Kontaktstreifen 40, 50. Mit dieser Vorrichtung werden die Kontaktstreifen 40, 50 gemeinsam in die halbkreisförmigen öffnungen 21, 2 2 bis zum Anschlag der Innenfläche des U-Steges 44 am Isolierstoffkörper 20 spielfrei eingeschoben, so daß die Blechschnittkanten der Kontaktstreifen in die gekrümmte Innenwandung 24 eingepreßt werden. Der Anschlag des U-Steges 44 am Isolierkamm 25 bildet dabei das eine Befestigungslager für den Kontaktstreifen 40,
Es folgt das gemeinsame Verkerben der Kontaktstreifen 40, mit dem Isolierstoffkörper 20 zur Bildung des Befestigungsgegenlagers . Hierzu dient vorzugsweise die aus den Figuren 3a und 3b ersichtliche Kerbvorrichtung mit Stempel 60 und Matritze 70. Das Verkerben wird in Richtung senkrecht zur Breitseite der Kontaktstreifen 40, 50 durchgeführt.
In gewissen Fällen werden vor dem gemeinsamen Verkerben der Kontaktstreifen 40, 50 deren Anschlußenden 41, 51 gemeinsam rechtwinklig gebogen. Die Biegungen 41, 51 dienen zum Einstecken in rastergemäß angeordnete Einstecköffnungen einer gedruckten Schaltungsplatte.
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Wie bereits eingangs erwähnt, kann die Erfindung auch bei Kontaktträgerplatten mit streifenförmigen Kontaktstreifen benutzt werden. Es kann sich beispielsweise um die Kontaktträgerplatte eines Drehschalters handeln, die mit streifenförmigen ortsfesten Kontaktteilen bestückt werden soll. Hierbei ist es Ziel der Erfindung solche Kontaktstreifen in orientierter Richtung zu befestigen.
9 Patentansprüche·
3 Blatt Zeichnungen
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Verzeichnis der Bezugszeichen
10 22 Steckerleiste
20 Isolierstoffkörper
21, Öffnung
23 ebene Innenwandung
24 gekrümmte Innenwandung
25 50 Isolierkamm
26 51 Nut
40, 43 Kontaktstreifen
41, Biegung
42, 46 U-Schenkel
44 48 U-Steg
45, kurzes Stück
47,' Kerbe
60 Stempel
70 Matritze
61 Erhöhung
71 Vertiefung
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Claims (9)

Patentansprüche
1.) Steckerleiste mit einem Isolierstoffkörper und mit Blechkontaktstreifen von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, die in gekrümmten Durchbrüchen des Isolierstoffkörpers streng passend eingegliedert und mit dem Isolierstoffkörper formschlüssig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchbrüche (21, 22) des Isolierstoff körpers (20) als halbkreisförmige Öffnungen ausgebildet sind, an deren ebenen Innenwandungen (23) die Kontaktstreifen (40, 50) mit ihrer Breitseite anliegen und in deren gekrümmten Innenwandungen (2H) die Blechschnittkanten der Kontaktstreifen (40, 50) eingepreßt sind.
2.) Steckerleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffkörper (20) mindestens zwei parallele Reihen von halbkreisförmigen Öffnungen (21, 22) aufweist, daß jeder Öffnungen (21) der einen Reihe eine Öffnung (22) der anderen Reihe gegenüberliegt und daß jedes solche Öffnungspaar (21, 22) die beiden U-Schenkel (42, 43) eines U-förmig gefalteten Blechkontaktstreifens (40, 50) in der Weise aufnimmt, daß jeder U-Schenkel (42, 43) mit seiner Breitseite an der ebenen Innenwandung (23) einer Öffnung (21, 22) anliegt.·
3.) Steckerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von U-förmig gefalteten Blechkontaktstreifen (40, 50) mit jeweils unterschiedlicher Länge der U-Schenkel (42, 43) die beiden Reihen von halbkreisförmigen Öffnungen (21, 22) in verschiedenen Ebenen des Isolierstoffkörpers (20) angeordnet sind.
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4.) Steckerleiste nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Innenwandungen (23) der öffnungen (21, 22) eines jeden Öffnungspaares einander zugewandt und zueinander spiegelsynunetrisch angeordnet sind.
5. ·)* Verfahren zum Bestücken des Isolierstoff körpers einer Steckerleiste mit Blechkontaktstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Eingliedern der Blechkontaktstreifen (40, 50) in die als halbkreisförmige öffnungen (21, 22) ausgebildeten Durchbrüche des Isolierstoffkörpers (20) der Formschluß zwischen dem Isolierstoffkörper und den Kontaktstreifen zur Bildung eines Befestigungslagers jeweils durch Verkerben des Kontaktstreifens auf einem aus der halbkreisförmigen öffnung herausragenden kurzen Stück (45, 46) seiner Länge in Richtung senkrecht zur Breitseite des Kontaktstreifens hergestellt wird.
6.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstreifen (40, 50) auf einem aus der halbkreisförmigen öffnung C21, 22) herausragenden Stück (45, 46) seiner Länge zu einer sich mindestens teilweise über den Randbereich der ebenen Innenwandung (23) der halbkreisförmigen öffnung erstreckenden Kerbe (47, 48) verformt wird.
7.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstreifen (40, 50) auf einem aus der halbkreisförmigen öffnung (21, 22) herausragenden kurzen Stück (45, 46) seiner Länge zu einer Kerbe (47, 48) mit wannenförmigem Querschnitt verformt wird.
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W.Minks-M.W.Zebisch 12-2
8.) Verfahren zum Bestücken des Isolierstoffkörpers einer Steckerleiste mit U-förmig gefalteten Blechkontaktstreifen unterschiedlicher Schenkellänge nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktstreifen (40, 50) aus einem Kontaktband geschnitten, dann einzelne Kontaktstreifen in gewünschtem Abstand und der gewünschten Polzahl entsprechend in einem Magazin angeordnet, daraufhin die magazinierten Kontaktstreifen einer gemeinsamen Biegevorrichtung zum Falten in. die U-Form zugeführt, dann die U-förmig gefalteten" Kontaktstreifen gemeinsam in die halbkreisförmigen Öffnungen (21, 22) des Isolierstoffkörpers (20) bis zum Anschlag der Innenfläche des U-Steges (44) am Isolierkimm (25) des Isolierstoffkörpers spielfrei eingeschoben und schließlich die längeren Schenkel (43) der Kontaktstreifen auf einem aus der halbkreisförmigen Öffnung herausragenden kurzen Stück (45, 46) ihrer Länge durch gemeinsames Verkerben mit dem Isolierstoffkörper formschlüssig verbunden werden.
9.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem an die Breitseite des Kontaktstreifens (40, 50) anlegbaren Stempel (60) mit trapezförmiger, nach außen eich verjüngender Erhöhung (61) und einer gegenüberliegenden Matritze (70) mit entsprechender, nach innen sich verjüngender Vertiefung (71) besteht, die gegen die andere Breitseite, des Kontaktstreifens zur Bildung einer Kerbe (47, 48) mit annähernd wannenförmigem Querschnitt anpreßbar ist.
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