DE2345583B2 - Steckerleiste - Google Patents

Steckerleiste

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    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
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    • HELECTRICITY
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    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckerleiste, bei der Kontaktstreifen mit rechteckigem Querschnitt in Durchbrüchen mit rundem Querschnitt eines Isolierstoffkörpers so angeordnet sind, daß die Kanten der Kontaktstreifen durch örtliche Verformung der Streifen an der Austrittsstelle aus dem Durchbruch in die Wand des Durchbruches eingepreßt sind.
Es ist bereits bekannt, Blechkontaktteile in einen als zylindrische Bohrung ausgebildeten Durchbruch eines Isolierstoffkörpers derart einzusetzen, daß sich die Blechschnittkanten in die Begrenzungswand der Bohrung einpressen (DE-OS 20 29 540). Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Blechkontaktteil mit Preßpassung, also verdreh- und verschiebungssicher, eingegliedert werden kann, ohne daß Kapillarwirkungen oder Risse im Isolierstoffkörper auftreten. Wenn jedoch Kontaktteile in Form von Kontaktstreifen orientiert in einen Isolierstoffkörper oder eine Trägerplatte eingesetzt werden sollen oder wenn die einzelnen Kontaktstreifen in sehr geringem Abstand, z. B. im Rasterabstand von 1 M = 2,54 mm, verdreh- und verschiebungssicher im Isolierstoffkörper einzugliedern sind, ist nur wenig Platz vorhanden, um zur Bildung eines Befestigungslagers für den Kontaktstreifen Nasen oder dergl.
durch stabile Stempel an den Blechschnittkanten anzukerben, wie dies bei der bekannten Ausführungsform geschieht.
Bei einem bekannten elektrischen Stecker werden rohrförmige Steckerstifte mit kreisförmigem Querschnitt in den runden Durchbrüchen einer Isolierstoffplatte in der Weise befestigt, daß die Steckerstiftt- auf der einen Seite mit einem angestauchten Bund versehen sind und auf der anderen Seite außerhalb des Durchbruchs breitgequetscht sind (DE-PS 8 20 461).
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform eines Steckers werden die Steckerstifte im Durchbruch einer Isolierstoffscheibe mittels einer aufgesetzten Sperrscheibe befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Steckerstift mit einem verbreiterten Bund, einer Sperrscheibe oder einer durch Verquetschen hergestellten Verbreiterung versehen (DE-AS 10 24 602).
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform eines Steckers haben die Steckerstifte einen rechteckförmigen Querschnitt und sind im Durchbruch einer Isolierstoffscheibe mit kreisförmigem Querschnitt befestigt. Um eine kippfeste Lagerung des Steckers in der Bohrung zu erzielen, sind Teile des flachen Steckerfußes aus der Ebene des Flachteils herausgebogen. Die Ränder des flachen Steckerteils stehen dabei in Eingriff mit den Wänden der Bohrung (DE-AS 14 65 477).
Bei allen diesen bekannten Ausführungsformen müssen die Steckerteile vor dem Befestigen in der Öffnung in einer bestimmten Orientierung fixiert werden, damit sie nach der Befestigung die gewünschte Lage einnehmen. Durch die runde Bohrung ergibt sich nämlich keine bestimmte Orientierungsrichtung. Außerdem benötigen runde Bohrungen verhältnismäßig viel Platz, so daß mehrere Reihen von Steckerstiften, wie dies bei Steckerleisten erforderlich ist, nicht dicht genug nebeneinander angeordnet werden können.
Es sind weiter Steckerleisten bekannt, bei denen die flachen Kontaktteile U-förmig gebogen und auf einem kammartigen Isolierstoffteil angeordnet sind. Hier ergibt sich zwar die Orientierung der Kontaktstreifen auf dem Isolierstoffkamm von selbst, jedoch ist die verwendete Befestigung in Öffnungen der Isolierstoffplatte verhältnismäßig kompliziert und bedingt eine spezielle Ausbildung der Enden der Kontaktstreifen
« (GB-PS 8 4t 105 und GB-PS 9 51 303).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache und orientierte Befestigung von flachen Kontaktteilen in Durchbrüchen einer Isolierstoffplatte anzugeben, bei der mehrere Reihen von Kontakten
so dicht nebeneinander angeordnet sein können und bei der flache Kontaktteile in einfacher Weise orientiert befestigt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch die Verwendung eines halbkreisförmigen Durchbruches anstelle einer kreisförmigen Bohrung für die Aufnahme des Kontaktstreifens dieser in orientierter Richtung mit Preßpassung eingegliedert werden kann, ohne daß Risse im Isolierstoffkörper oder in einer Kontaktträgerplatte auftreten, wie dies bei Benutzung von schlitzförmigen Ausnehmungen der Fall wäre. Die Erfindung hat ferner den Vorteil, daß durch die Verwendung von halbkreisförmigen Öffnungen zur Aufnahme der Kontaktstreifen ebenso wie im bekannten Fall der Verwendung von kreisförmigen Bohrungen keine Kapillarwirkung entstehen, da dünne Spalte zwischen Kontaktstreifen und den zur Aufnahme dienenden Öffnungen grundsätzlich
vermieden sind. Von besonderem Vorteil ist die Erfindung bei der Herstellung von Steckerleisten, bei denen der Abstand zwischen den Kontaktstreifen sehr gering, z. B, nur 1 M = 2,54 mm, ist, denn halbkreisförmige öffnungen nehmen einen geringeren Platz ein als kreisförmige öffnungen. Durch diese raumsparende Konstruktion wird somit dem Bedürfnis nach miniaturisierten Bauteilen Rechnung getragen. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich dadurch, daß der Formschluß zwischen Kontaktstreifen und Isolierstoffkörper durch Verkeiben des Kontaktstreifens in einer Ebene senkrecht zur Breitseite des Kontaktstreifens hergestellt wird. Bei diesem Befestigungsverfahren ergeben sich zwischen den Kontaktstreifen größere Luft- und Kriechstrecken als bei den bekannten Anordnungen, da die Ankerbungen die Breite der Kontaktstreifen nicht vergrößern. Ferner können bei dem Befestigungsverfahren gemäß der Erfindung stabile Stempel zum Verkerben verwendet werden, da diese in einer Ebene senkrecht zur Breitseite des Kontaktstreifens und nicht wie bisher in Längsrichtung der Kontaktstreifen arbeiten, so daß hierfür der Abstand der Kontaktstreifen voneinander unerheblich ist und somit auch sehr gering sein kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch besondere Ausgestaltung der Steckerleiste wird den Kontaktstreifen im Bereich ihrer Kontaktstellen eine besonders hohe Versteifung gegeben, so daß es nicht erforderlich ist, die Kontaktstreifen in Nuten des Isolierstoffkörpers einzulegen. Lediglich im Bereich dir U-Stege der U-förmig gebogenen Kontaktstreifen können zur besseren Fixierung Nuten am Isolierstoffkörper angebracht sein, in die lediglich die U-Stege eingegliedert sind.
Weitere Einzelheiten seien anhand der Zeichnung erläutert, aus der Ausführungsbeispiele für Steckerleisten gemäß der Erfindung ersichtlich sind.
Es zeigt
Fig. la in Seitenansicht den Isolierstoffkörper einer Steckerleiste gemäß der Erfindung;
Fig. Ib eine stirnseitige Ansicht des Isolierstoffkörpers;
F i g. lc einen Schnitt längs der Schnittlinie A-B durch den Isolierstoffkörper nach F i g. la;
Fig. Id eine Draufsicht des Isolierstoffkörpers;
Fig. le eine vergrößerte halbgeschnittene Ansicht eines Teils des Isolierstoffkörpers von F i g. 1 d;
Fig.2a eine Seitenansicht des mit Kontaktstreifen fertig bestückten Isolierstoffkörpers nach den Fig. la bis Ie;
Fig.2b eine stirnseitige Ansicht der Steckerleiste nach F i g. 2a;
F i g. 2c einen Schnitt längs der Schnittlinie A-Jdurch die aus F i g. 2a ersichtliche Steckerleiste;
F i g. 2d eine Draufsicht der Steckerleiste;
F i g. 2e eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Steckerleiste von F i g. 2a;
Fig.2f eine Draufsicht der linken Hälfte der aus F i g. 2e ersichtlichen Einzelheit der Steckerleiste;
F i g. 2g einen Querschnitt durch die rechte Hälfte der aus F i g. 2e ersichtlichen Einzelheit der Steckerleiste.
Die Steckerleiste 10 gemäß F i g. 2a besteht aus einem Isolierstoffkörper 20 und den Kontaktstreifen 40, 50. Der Isolierstoffkörper 20 ist einteilig und aus einem mechanisch und elektrisch hochwertigen Isoliermaterial, z. B. aus einem Polykarbonat, gefertigt. Bei den aus den Fig. la und 2a ersichtlichen Isolierstoffkörpern handelt es sich um eine gespritzte Ausführung. Die gespritzte Steckerleiste 10 ist sowohl für gedruckte Schaltung als auch für Drahtanschluß verwendbar. Eine Ausführung zum direkten Einlöten in gedruckte Schaltungen ist aus den F i g. 2a bis 2g ersichtlich, bei der die Kontaktstreifen eine rechtwinklige Biegung 41, 51 aufweisen. Das Grundmaß für den gesamten Aufbau entspricht dem internationalen Rastermaß für gedruckte Schaltungen: 1 Modul = 1 M.
ίο Wie aus den Fig.2a und 2b ersichtlich, liegen die Biegungen 41, 51 der Kontaktstreifen 40, 50 in zwei Ebenen, deren Abstand als ein ganzzahliges Vielfaches von 1 M gewählt ist, während der Abstand zwischen den einzelnen Kontaktstreifen gerade 1 M beträgt. Die hier gezeigten Steckerleisten 10 sind im allgemeinen 11-, 25- oder 33-polig ausgeführt und eignen sich für Geräte, die mit steckbaren Einschüben, insbesondere gedruckten Schaltungen, ausgerüstet werden. Im allgemeinen trägt der Einschub die Steckerleiste, während die hier nicht gezeigte Federleiste im Gerät befestigt ist. Als steckbare Einschübe eignen sich gedruckte Schaltungen, Metallplatten, Isolierstoffplatten, Rahmeneinschübe usw.
Als Kontakte für die Steckerleiste 10 dienen Blechkontaktstreifen 40, 50, von rechteckigem Querschnitt. Diese Kontaktstreifen sind aus einem Blechband entsprechender Größe gestanzt, so daß sie scharfe Blechschnittkanten aufweisen. Der aus F i g. 2c ersichtliche Blechkontaktstreifen ist im Bereich seiner Kontaktstellen U-förmig gefaltet, und zwar in der Weise, daß sich ein kürzerer U-Schenkel 42 und ein längerer U-Schenkel 43 ergeben. Zur Aufnahme der Kontaktstreifen 40, 50 dienen gekrümmte Durchbrüche im Isolierstoffkörper 20, wie dies insbesondere aus den Fig. Id und Ie ersichtlich ist. Diese Durchbrüche sind
als halbkreisförmige öffnungen 21, 22 ausgebildet und weisen daher jeweils eine ebene Innenwandung 23 und eine gekrümmte Innenwandung 24 auf.
Die Eingliederung der Blechkontaktstreifen 40, 50 in
die halbkreisförmigen öffnungen 21,22 des Isolierstoffkörpers 20 erfolgt in der Weise, daß die Kontaktstreifen mit ihrer breiten Seite an der ebenen Innenwandung 23 der öffnung anliegen und die Blechschnittkanten der Kontaktstreifen in die gekrümmte Innenwandung 24 eingepreßt sind. Durch das Anliegen der Kontaktstreifen 40, 50 an der ebenen Innenwandung 23 der kreisförmigen öffnung 21, 22 ist ein orientiertes Einpressen der Kontaktstreifen in den Isolierstoffkörper 20 möglich. Das ist insbesondere von Bedeutung, wenn die Kontaktstreifen 40, 50 der Steckerleiste 10 in rastergemäß angeordnete Einstecköffnungen einer gedruckten Schaltungsplatte eingelötet werden sollen.
Bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsbeispielen weist der Isolierstoffkörper 20 zwei parallele Reihen von halbkreisförmigen öffnungen 21, 22 auf, wobei jeder Öffnung 21 der einen Reihe eine öffnung 22 der anderen Reihe gegenüberliegt und je zwei solcher öffnungen zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet sind, und zwar in der Weise, daß sich die ebenen Innenwandungen 23 der öffnungen eines jeden Öffnungspaares unmittelbar gegenüberliegen. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, daß jedes solche öffniingspaar 21, 22 die beiden U-Schenkel 42,43 eines U-förmig gefalteten Blechkontaktstreifens 40 in der Weise aufnimmt, daß jeder U-Schenkel mit seiner Breitseite an der ebenen Innenwandung 23 einer öffnung anliegt. Durch die Verwendung solcher Öffnungspaare 21, 22 zur Aufnahme von U-förmig
gefalteten Kontaktstreifen 40,50 ergibt sich der Vorteil, daß die Kontaktstellen der Kontaktstreifen nicht nur in orientierter Richtung, sondern auch verdreh- und verschiebungssicher in bezug aui seitliche Belastungen im Isolierstoffkörper 20 eingegliedert sind. Damit die Blechschnittkanten des Kontaktstreifens 40, 50 in die gekrümmte Begrenzungswand der halbkreisförmigen Öffnung 21, 22 eingepreßt werden, ist die Breite des Kontaktstreifens dem Durchmesser der öffnung angepaßt.
Zur Einsparung von Kontaktmaterial ist es zweckmäßig, U-förmig gefaltete Blechkontaktstreifen 40, 50 mit jeweils unterschiedlicher Schenkellänge zu verwenden, wie dies aus F i g. 2c ersichtlich ist. Die eigentlichen Kontaktstellen der Steckerleiste 10, die allein mit den Kontaktfedern einer entsprechenden Federleiste in Kontakt gebracht werden, sind bei dieser Ausführungsform durch die freiliegenden U-Schenkel 42,43 und den U-Steg 44 gebildet. Zur Aufnahme von U-förmig gefalteten Blechkontaktstreifen 40, 50 mit jeweils unterschiedlicher Schenkellänge sind die beiden Reihen von halbkreisförmigen Öffnungen 21, 22 in verschiedenen Ebenen des Isolierstoffkörpers 20 angeordnet (Fig. Ic und 2c).
Zur Erhöhung der Stabilität der Kontaktstellen gegen seitliche Belastungen besitzt der Isolierstoffkörper 20 einen Isolierkamm 25 mit Nuten 26 an den Außenkanten, in welche die U-förmig gefalteten Kontaktstreifen 40,50 mit ihrem U-Steg 44 eingelegt sind, während die U-Schenkel 42,43 der Kontaktstreifen den Isolierkamm umgreifen.
Dieser Isolierkamm gibt der Steckerleiste 10 in Steckrichtung und senkrecht zur Kontaktstreifenebene eine zusätzliche Versteifung.
Der Formschluß zwischen dem Isolierstoffkörper 20 und den Kontaktstreifen 40, 50 erfolgt zum einen dadurch, daß die Blechschnittkanten der Kontaktstreifen in die gekrümmten Innenwandungen 24 de halbkreisförmigen öffnungen 21, 22 eingepreßt sind Hierdurch ist die für die Kontaktstreifen 40, 50 zi fordernde Verdrehsicherheit gewährleistet. Zum ande ren ist es erforderlich, eine Längsverschiebung dei Kontaktstreifen 40, 50 im Isolierstoffkörper 20 zi vermeiden. Hierzu können beispielsweise an dei Längskanten der Kontaktstreifen 40, 50 Nasen ange schert werden. Bei dieser Art der Befestigung bildet dei am Isolierkamm 25 anliegende U-Steg 42, 43 dei U-förmig gefalteten Kontaktstreifen 40, 50 das ein< Befestigungslager, während die angescherten Nasen an Kontaktstreifen als Befestigungsgegenlager wirken.
Bei Steckerleisten mit Kontaktstreifen 40,50 in einen Abstand von 1 M = 2,54 mm ist es schwierig, an dei Längskanten der Kontaktstreifen Nasen anzuscherer Aus diesem Grunde ist es vorteilhafter, den Formschlul zwischen dem Isolierstoffkörper 20 und den Kontakt streifen 40,50 zur Verhinderung von Längsverschiebun gen der Kontaktstreifen jeweils durch Verkerben de: Kontaktstreifens in Richtung senkrecht zur Breitseiti des Kontaktstreifens herzustellen. Dieser Formschlul erfolgt in vorteilhafter Weise dadurch, daß di< Kontaktstreifen 40, 50 jeweils auf einem aus dei halbkreisförmigen öffnung 21, 22 herausragendei kurzen Stück 45,46 ihrer Länge zu einer sich mindestem teilweise über den Randbereich der ebenen Innenwan dung 23 der halbkreisförmigen öffnung erstreckendet Kerbe 47, 48 verformt werden. Die Kontaktstreifei werden vorzugsweise zu einer Kerbe mit wannenförmi gern Querschnitt verformt.
Die Erfindung kann auch bei Kontaktträgerplattei benutzt werden. Es kann sich beispielsweise um di< Kontaktträgerplatte eines Drehschalters handeln, di( mit stufenförmigen ortsfesten Kontaktteilen bestück werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Steckerleiste, bei der Kontaktstreifen mit rechteckigem Querschnitt in Durchbrüchen mit rundem Querschnitt eines Isolierstoffkörpers so angeordnet sind, daß die Kanten der Kontaktstreifen durch örtliche Verformung der Streifen an der Austrittsstelle aus dem Durchbruch in die Wand des Durchbruches eingepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (21, 22) des Isolierstoffkörpers (20) halbkreisförmigen Querschnitt haben und die Kontaktstreifen (40t 50) mit ihrer Breitseite an dem ebenen Teil (23) der Durchbrüche anliegen und mit ihrer Schmalseite in den gekrümmten Teil (24) eingepreßt sind.
2. Steckerleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffkörper (20) mindestens zwei Reihen von zueinander parallelen Durchbrüchen (21,22) hat und daß die beiden Schenkel (42,43) der U-förmig gebogenen Kontaktstreifen (40,50) in je einem Durchbruch angeordnet sind.
3. Steckerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Durchbrüche, in denen die Schenkel (42, 43) eines Kontaktstreifens (40, 50) angeordnet sind, in Richtung der Schenkel zueinander versetzt sind.
4. Steckerleiste nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Teile (23) der beiden Durchbrüche, in denen die beiden Schenkel (42, 43) eines Kontaktstreifens (40, 50) angeordnet sind, einander zugewandt sind.
5. Steckerleiste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen (40,50) auf einem Stück ihrer Länge an mindestens einer Stelle, wo sie aus den Durchbrüchen (21, 22) heraustreten, aus der Ebene ihrer Breitseite heraus verformt sind.
6. Steckerleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verformten Teile (47, 48) mindestens teilweise den ebenen Teil (23) des Durchbruchs (21,22) überragen.
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