DE2345275C2 - Halter für eine künstliche Herzklappe - Google Patents

Halter für eine künstliche Herzklappe

Info

Publication number
DE2345275C2
DE2345275C2 DE2345275A DE2345275A DE2345275C2 DE 2345275 C2 DE2345275 C2 DE 2345275C2 DE 2345275 A DE2345275 A DE 2345275A DE 2345275 A DE2345275 A DE 2345275A DE 2345275 C2 DE2345275 C2 DE 2345275C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
holding device
holder
holder according
heart valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2345275A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2345275A1 (de
Inventor
Lawrence Anderson
Bruce D. Minneapolis Minn. Bentzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEDICAL Inc INVER GROVE HEIGHTS MINN US
Medical Inc
Original Assignee
MEDICAL Inc INVER GROVE HEIGHTS MINN US
Medical Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MEDICAL Inc INVER GROVE HEIGHTS MINN US, Medical Inc filed Critical MEDICAL Inc INVER GROVE HEIGHTS MINN US
Publication of DE2345275A1 publication Critical patent/DE2345275A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2345275C2 publication Critical patent/DE2345275C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/24Heart valves ; Vascular valves, e.g. venous valves; Heart implants, e.g. passive devices for improving the function of the native valve or the heart muscle; Transmyocardial revascularisation [TMR] devices; Valves implantable in the body
    • A61F2/2427Devices for manipulating or deploying heart valves during implantation

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Transplantation (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für eine künstliche Herzklappe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er aus der DE-AS 15 66 384 bekannt ist
Halter für künstliche Herzklappen werden während chirurgischer Eingriffe verwendet, um die Implantation von Herzklappen im Herzen zu erleichtern. An den Haltekörpern befestigt sind Handgriffe, die die Handhabung der Halter erleichtern. Der Sockel der Herzklappe ist dabei lösbar am Haltekörper gehalten, bis das Vernähelement oder der Rand durch Nähte am Herzgewebe befestigt ist Dann wird der Haltekörper gelöst und die Herzklappe kann in Funktion treten. Es ist durchaus möglich, daß ein Stich der Naht an einem Teil der Herzklappe hängen bleibt oder sich schlaufenartig daran verfängt oder daß Teile der Herzklappe in das Herzgewebe gedrückt werden. Außerdem können beim Entfernen des Haltekörpers von der Herzklappe einer oder mehrere Teile des Haltekörpers im Herzen verloren gehen.
In der gattungsgemäßen DE-AS 15 66 384 ist ein Halter für eine künstliche Herzklappe mit einem beweglichen, aber nicht schwenkbaren Verschlußstück mit einer steckbaren Formgebung, hier Scheibengestalt, beschrieben, das durch einen Käfig im Bereich des Ventilsitzes gehalten ist und sich längs der Längsachse der Herzklappe bewegen kann. Die Steckbarkeit des Verschlußstückes ist bei diesem bekannten Halter nicht genutzt. Der Halter weist einen langgestreckten, rohrförmigen Haltekörper auf, dessen Kopf kappenförmig ausgebildet ist und drehfest mit dem äußeren Abschnitt der Herzklappe verbindbar ist. Mittels dieses Halters kann ein ringartiges Glied des Herzklappensokkels zur Befestigung der Herzklappe am Herzgewebe gedreht werden. Der bekannte Halter ist zum Halten von Herzklappen mit Verschluß^'ücken konzipiert, die eine Hubbewegung ausführen. Er ist nicht dazu konzipiert, das Verschlußstück in der geöffneten Position zu halten, was vielfach gewünscht ist, da dann während der Implantation der Herzklappe Blut durch diese fließen kann.
In der US-PS 35 74 865 ist ein Halter beschrieben, der zum Halten einer Herzklappe mit als Kugel ausgebildetem Verschlußelement dient. Dieses befindet sich in der offenen Position, wenn die Herzklappe am Halter befestigt ist. Der Halter verschließt jedoch den Sockelteil der Herzklappe, so daß während des Eingriffs kein Blut durch die Herzklappe fließen kann.
In der DD-PS 77 567 ist ein Halter für eine künstliche Herzklappe mit einem als Kugel ausgebildeten Verschlußelement beschrieben. Mittels dieses Halters kann die Kugel in der geöffneten Position gehalten werden. Der Halter wird dazu verwendet, die künstliche Herzklappe am Herzgewebe festzuklammern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Halter weiterzubilden, so daß während der Implantation Blut durch die Herzklappe fließen kann und daß die Herzklappe nach der Operation leicht vom Halter lösbar ist.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Einstecknut dient zur Aufnahme eines Teils des schwenkbaren Verschlußstückes der Herzklappe und ist insbesondere vorteilhaft bei
Verwendung eines scheibenförmigen Verschlußstückes " anwendbar. Mittels dieser Einstecknut wird das Verschlußstück in der geöffneten Stellung gehalten, wenn die Herzklappe am Halter angebracht ist Dies ermöglicht es, daß die Herzklappe während der Implantation von Blut durchströmt werden kann.
Mit dem einen Ende ist die langgestreckte flexible Halteeinrichtung am Kopf des Halters befestigt und erstreckt sich über das Verschlußstück der Herzklappe. Das andere Ende der Halteeinrichtung ist am Ha.ltekörper befestigbar. Mittels dieser Halteeinrichtung wird das in die Einstecknut eingesteckte Verschlußstück in der geöffneten Position festgehalten und bleibt bis zur Entfernung der Halteeinrichtung fixiert. Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung flach, z. B. ganz oder teilweise (Anspruch 5) als Band ausgebildet Dann läßt sie sich besonders leicht über das Ende des Verschlußstückes spannen und befestigen und kann zur Lösung der Verbindung an einem frei liegenden Endbereich einfach durchtrennt werden, wenn die Herzklappe eingesetzt worden ist Dies läßt sich noch weiter dadurch fördern, daß ein Abschnitt der Halteeinrichtung an des dem Operateur zugewandten Seite des Kopfes aufaespanat wird; nach Einlegen der Herzklappe kann man dann besonders leicht dort die Halteeinrichtung durchschneiden und dann die zerschnittenen Teile der Halteeinrichtung mit dsm übrigen Halter leicht abziehen.
Die flexible Halteeinrichtung kann so über die Seitenarme und das bewegliche Verschlußstück der Herzklappe gelegt werden, daß es diese überdeckt Durch geeignetes Anziehen der Halteeinrichtung kann erreicht werden, daß sie mit den Seitenarmen und dem Verschlußstück stets in Eingriff gehalten wird. Mittels der Halteeinrichtung wird verhindert, daß während des Eingriffes ein Arm in das Herzgewebe und somit in den Herzmuskel gedrückt wird. Des weiteren verhindert die um die Herzklappe herumgelegte Halteeinrichtung, daß sich die Nähte verheddern oder über die Arme oder um den Sockel der Herzklappe herum gleiten. Es ist nunmehr auch nicht möglich, daß Fremdkörper in der Herzkammer -erlorengehen können.
Der erfindungsgemäße Halter vereinfacht den Transport und die Lagerung der daran befestigten Herzklappe. Mittels der Einstecknut und der Halteeinrichtung ist das bewegliche Verschlußstück der Herzklappe fest gehaltert, und die Herzklappe wird so schonend in zusammengesetztem Zustand gelagert. Nach dem Sterilisieren kann sie so ohne weitere Manipulationen eingepflanzt werden. Nach dem Lösen der Halteeinrichtung kann der Halter dann herausgezogen und später einfach weggeworfen weiden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den l'nteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor. In letzterer zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer künstlichen Herzklappe, die an einem erfindungsgemäßen Halter angebracht ist,
F i g. 2 eine Ansicht des Halters;
Fig.3 eine Seitenansicht des Halters gemäß Fig.2;
Fig.4 eine Ansicht des rechten Endes des Halters gemäß Fig. 2;
F i g. 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 5-5 in Fi g. 2;
F i g. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Halters gemäß F i g. 2;
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. I;
F ie. 8 eine Draiifsich* auf eine auf dem Halter angebrachte künstliche Herzklappe;
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 8;
Fig. 10 eine Ansicht einer anderen Ausführung des Halters gemäß der Erfindung;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Halters gemäß Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht des rechten Endes des Halters gemäß Fig. 10;
F i g. 13 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenteilan-ο sieht des H alters gemäß F i g. 10;
Fig. 14 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 10;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine auf dem Halter angebrachte künstliche Herzklappe;
r> F i g. 16 einen Schnitt längs der Linie 16-16 in F i g. 15.
In den Zeichnungen ist in F i g. 1 eine Herzklappe 10
mit einem schwenkbaren, steckbaren Verschlußstück 18 dargestellt, das als Scheibe ausgebildet ist und einen als ringförmiges Vernähelement ausgebildeten Kragen 11
an trägt. Die künstliche Herzklappe 10 ist an einer insgesamt mit 12 bezeichneten Haltevorrichtung befestigt, die einen mit einem längliciwn Handgriff 14 verbundenen Halter 13 aufweist Die Haltevorrichtung 12 wird dazu verwendet, die künstliche Herzklappe im
2ί Herzen in ihre Lage zu bringen und während der Operation in dieser Lage zu halten.
Bei de. künstlichen Herzklappe 10 handelt es sich um ein Ventil mit schwenkbarem Verschlußstück, wie in den US-Patentschriften 34 76 143 und 37 37 919 gezeigt.
»ι Wie Fig.9 zeigt, hat die Herzklappe 10 einen ringförmigen Sockel bzw. Klappenring 16 mit einem Kanal 17, der das Hindurchströmen von Blut durch den Klappenring erlaubt. In dem Kanal 17 ist das Verschlußstück 18 betriebsmäßig angeordnet. Das
r> Verschlußstück 18 ist so betätigbar, daß es zwischen geöffneter und geschlossener Stellung schwenkbar ist. In Fig.9 ist das Verschlußstück 18 in geöffneter Stellung dargestellt. Vom Klappenring 16 strecken sich zwei Seitenarme oder Streben 19 und 21 nach oben in Richtung der Öffnungsbewegung des schwenkbaren Verschlußstücks und wirken mit getrennten Teilen des äußeren Umfangsrandes des Verschlußstücks 18 und mit Schwenkgliedern zusammen, um das Verschlußstück in frei schwimmender, schwenkbarer Beziehung zum
·»"> Klappenring zu halten.
Im folgenden werden die F i g. 1 bis 6 ncher erläutert. Der Halter 13 weist einen zylindrischen Haltekörper 22 aus einem Kunststoff wie Polytetrafluoräthylen oder Polyacetalharz auf. Das obere Ende des Haltekörpers 22
">" hat einen erweiterten, kreisförmigen Kopf 23, der mit ebener Oberfläche bzw. Oberseite 24 ausgebildet ist. Wie Fig.9 zeigt, entspricht der Durchmesser der Oberseite 24 dem Durchmesser der ihr benachbarter, Seite des Klappenringes 16. Die Oberseite 24 hat eine
">'< Riiigflac'ne, die mit der benachbarten Seite des Klappenringes 16 in Eingriff steht. Im Kopf 23 sind zwei Löcher 25 ausgebildet, die Durchlässe durch den Kopf bilden, um den Blutdruckaufbau über das Ventil hinweg während der Implantation der künstlichen Herzklappe
W) so klein wie möglich zu halten. Mit dem Kopf 23 ist eine langgestreckte, flexible als Band ausgebildete Halteeinrichtung 26 über einen Verbindungsabschnitt 27 vereinigt. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist der Verbindungsabschnitt 27 mit dem Kopf 23 in einem Stück
t>) ausgebildet. Die Halteeinrichtung 26 ist ein flexibler Kunststoffstreifen, bi >spielsweise aus Polytetrafluoräthylen, der getrennt vom Haitekörper 22 hergestellt ist. Der Verbindungsabschnitt 27 hingegen wird beim
Herstellen des Haltekörpers 22 in den Kopf eingeformi. Ein langgestreckter, bandförmiger Endbereich 28 der Halteeinrichtung 26 erstreckt sich von einem erweiterten mittleren Bereich 29 in Längsrichtung weiter. Der mittlere Bereich 29 ist von länglicher, elliptischer -, Gestalt und ist so breit, daß er die Enden der Arme 19 und 21 und den oberen äußeren Urnfangsrand des Verschlußstücks 18 überdeckt, wie F i g. 8 zeigt.
Wie aus F i g. 5 und 6 hervorgeht, ist im Kopf 23 in der Nähe des Verbindungsabschnitts 27 und weiter innen als id diese eine Einstecknut bzw. halbkreisförmige Ausnehmung 30 ausgebildet. Die Einstecknut hat eine gekrümmte Gestalt, die etwas größer ist als die Krümmung der äußeren Umfangskante des Verschlußstückes 18 und ist leicht nach innen geneigt. In der r, Einstecknut 30 ist ein Umfangsbereich des Verschlußstücks aufgenommen, wie in Fig. 6 mit gestrichelten Linien gezeigt ist, um das Verschlußstück in geneigter, geöffneter Stellung zu halten, wenn die Herzklappe am Huiier i3 angebracht ist. Wenn das Verschiußsiück iö jo die geöffnete Stellung einnimmt, ruht es nicht am Boden der Einstecknut 30. so daß es den Klappenring 16 von der Oberseite 24 des Kopfes 23 nicht weghält. Der Einstecknut 30 gegenüber ist eine erste öffnung bzw. ein Durchlaß 31 vorgesehen, der sich von der Oberseite r, 24 nach unten durch den Kopf 23 erstreckt. Der obere Bereich des Haltekörpers 22 schließt einen in Querrichtung verlaufenden zweiten Durchlaß 32 ein, dessen eines Ende mit dem ersten Durchlaß 31 ausgerichtet ist. Im Haltekörper 22 ist ferner eine sich in jn Längsrichtung erstreckende Gewindebohrung 33 vorgesehen, die zum zweiten Durchlaß 32 hin geöffnet ist. Wie F i g. 1 und 9 zeigen, ist in die Gewindebohrung 33 eine als Stellschraube ausgebildete Klemmeinrichtung 34 eingeschraubt, die mit dem Endbereich 28 in Eingriff J3 steht. Der Handgriff 14 hat ein mit Gewinde versehenes Ende 36. das so bemessen ist. daß es in das offene Ende der Gewindebohrer!'* 33 eingeschraubt werden kann wie aus F i g. I hervorgeht. Das mit Gewinde versehene Ende 36 ist an einem länglichen Schaft bzw. einer Stange 37 angebracht, die in ihrem mittleren Bereich zwei nach außen weisende, kreisförmige Flansche 38 und 39 hat. Zwischen den Flanschen 38 und 39 ist eine dreieckige, flexible Platte 41 angeordnet. Die Platte 41 besteht aus einem flexiblen Plättchen aus Kunststoff. Gummi oder ähnlichem Material und wird als Nahthalter bei der Implantation verwendet. Die Platte 41 kann auch andere Gestalt haben, beispielsweise kann sie viereckig, rund oder ähnlich geformt sein.
Bei der Benutzung ist. wie Fig.8 und 9 zeigen, der Klappenring 16 auf der Oberseite 24 angeordnet. Das Verschlußstück 1ΐ> nimmt eine geöffnete Stellung ein, wobei ein Teilbereich in der Einstecknut 30 angeordnet ist. Die flexible Halteeinrichtung 26 erstreckt sich nach oben durch den Kanal 17 und über die Enden 42 der Arme 19 und 21 und über den oberen äußeren Umfangsrand 43 des Verschlußstücks 18. Der erweiterte mittlere Bereich 29 der flexiblen Halteeinrichtung 26 ist so breit und lang, daß er die entgegengesetzten Seiten des Verschlußstücks 18 ebenso wie die äußeren Enden 42 der Arme 19 und 21 überdeckt. Der Endbereich 28 ragt nach unten durch den weiten Kanal 17 und durch den ersten Durchlaß 31. Das Ende des Endbereichs 28 erstreckt sich in Querrichtung durch den zweiten Durchlaß 32. Die flexible Halteeinrichtung 26 ist straff angezogen, damit sie mit dun Annen 19 und 21 und dem Verschlußstück 18 fest in Eingriff steht Die Klemmeinrichtung 34 ist in den zweiten Durchlaß 32 eingedreht.
um den F.ndbereich der Haltceinrichtung gespannt zu halten. Das äußere F.nde des Endbereiches 28 ist bei 44 abgeschnitten, wie die gestrichelten Linien in F i g. 9 andeuten. Beim Versand ist jede künstliche Mitralklappe an einem wegwerfbaren Halter 13 angebracht. Die künstliche Herzklappe ist in dem Halter 13 umhüllt, so daß sie nach dem Sterilisieren eingesetzt werden kann. Das Einsetzen einer künstlichen Herzklappe unter Verwendung des erfindungsgemäßen Halters geschieht folgendermaßen: Das erkrankte Herzgewebe wird bis auf einen Rest von 2 bis 3 mm entfernt, und anschließend wird eine künstliche Herzklappe von entsprechender Größe durch Augenmaß unter Zuhilfenahme von Bemessungsvorlagen für das Verschlußstück ausgewählt. Dann wird der Halter 13 an der ausgewählten künstlichen Herzklappe auf das Ende 36 des Handgriffs aufgedreht.
. Die Anordnung der Herzklappe wird dadurch erleichtert, daß am Anfang vier Stütznähte in gleichmäßigen Äbsiäiiucfi UiVi den Ring gcicgi werden. EiHC Näht wird an jeder Verbindungsstelle und eine an den Mittelpunkten dazwischen angeordnet. Matratzen- bzw. Zickzacknähte werden in das Herzgewebe durch den Vernähkragen und bis nach oben durch die als Halter für die Nähte dienende Platte 41 gelegt. Dann wird der Handgriff 14 dazu verwendet, die Herzklappe an Ort und Stelle im Ringraum im Herzen zu schieben. Anschließend werden die Nähte angezogen, wobei der Halter ^n Ort und Stelle bleibt. Der Kopf 23 und die Halteeinrichtung 26 über den Enden der Arme 19 und 21 und dem Verschlußstück 18 verhindern, daß sich die Nähte verheddern oder über die Arme 19 und 21 oder um den Klappenring 16 herurnschlupfen. Außerdem wirkt die Halteeinrichtung 26 als Abschirmung, die verhindert, daß ein Arm ins Herzgewebe, das heißt in den Herzmuskel gedrückt wird.
Die Haltevorrichtung 12 wird von der Herzklappe jwch Abschneiden oder Abtrennen des Endbereichs 28 an der in F i g. 9 gezeigten Stelle 46 entfernt. Der Halter 13 kann in Längsrichtung vom Klappenring wegbewegt werden. Ein Abschnitt des Endbereichs der Halteeinrichtung ist durch die Klemmeinrichtung 34 an dem Halter festgehalten. Der andere Abschnitt der Halteeinrichtung 26, der am Kopf 23 befestigt ist, wird um die Arme 19 und 21 und das Verschlußstück 18 bewegt. Dadurch wird die Möglichkeit ausgeschlossen, daß irgendwelche Fremdstoffe in der Herzkammer verloren gehen.
Sollten irgendwelche subannularen Anomalitäten vorhanden sein, die die freie Bewegung des Verschlußstücks zu beeinträchtigen scheinen, so kann der Klappenring gegenüber dem Verhähelement so gedreht werden, daß das Verschlußstück von Verkalkungen weg gerichtet wird. Die Ausrichtung des Verschlußstücks erfolgt, wenn alle Stiche fest angezogen sind. Vorzugsweise wird das Verschlußstück so ausgerichtet, daß der abwärts bewegte Bereich des Verschlußstücks zum Septum, das heißt zur Scheidewand hin gerichtet ist. Dann ist die Atriotomie beendet, und durch Entfernen der die Fibrillation auslösenden Elektroden und, wenn nötig, nach einer Defibrillation, wird das Herz erneut in Gang gesetzt.
Fig. 10 zeigt einen abgewandelten Halter 113, der mit dem Handgriff 14 gemäß F i g. 1 verwendbar ist, um eine künstliche Herzklappe im Herzen in ihre Lage zu bringen und während asr Operation in dieser Lage zu halten.
Gemäß F i g. 16 hat die künstliche Herzklappe IO
einen ringförmigen Sockel bzw. einen Klappenring 16 mit einem Kanal 17, der eine Blutströmung durch den Klappenring erlaubt. Im Kanal 17 isl ein als Scheibe ausgebildetes Verschlußstück 18 betriebsmäßig angeordnet. Das Verschlußstück 18 ist so betätigbar, daß es zwischen geöffneter und geschlossener Stellung schwenkt. In Fig. 16 ist das Verschlußstück 18 in geöffneter Stellung gezeigt, wobei sich eine kleine öffnWi'i 17,1 an einer Seite des Verschlußstücks und eine große Öffnung 17öan der gegenüberliegenden Seite des Verschliißstücks gebildet hat. Vom Klappenring 16 erstrecken sich zwei seitliche Arme 19 und 1\ nach oben in Richtung der Öffnungsbewegung des Verschlußstücks 18 und wirken mit getrennten Teilen des äußeren Umfangsrandes des Verschlußstücks 18 und Schwenkgliedern zusammen, um das Verschlußstück in freischwimmender Schwenkbeziehung zum Klappenring 16 zu halten.
Wie aus den Fig. IO bis 14 hervorgeht, hat der Halter
l/ Hlltll 1^HIIlJI IStlft11
Kunststoff wie Polytetrafluorethylen oder Polyacetalharz. Das obere Ende des Haltekörpers 122 hat einen erweiterten kreisförmigen Kopf 123, der mit einer flachen Oberseite 124 ausgebildet ist. Der Durchmesser der Oberseite 124 entspricht dem Außendurchmesser der ihr benachbarten Seite des Klappenringes 16. wie Fig. 16 zeigt. Die Oberseite hat eine ringförmige ebene Fläche, die mit der benachbarten Seite des Klappenringes 16 in Eingriff steht.
Mit dem Kopf 123 ist eine langgestreckte, flexible als Band ausgebildete Halteeinrichtung 126 über einen Verbi;.dungsabschnitt 127 vereinigt. Wie Fig. 14 und 16 zeigen, ist der Verbindungsabschnitt 127 am Kopf 123 befestigt. Die Halteeinrichtung 126 ist ein flexibler Kunststoffstreifen, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen, der getrennt vom Haltekörper 122 hergestellt ist. Bei der Fertigung des Haltekörpers 122 aus Kunststoff wird der Verbindungsabschnitt 127 in den Kopf eingeformt. Der Verbindungsabschnitt 127 hat einen Abschnitt 127Ader an einem Befestigungsteil 125 angebracht ist. Das Befestigungsteil 125 hat eine nach unten gerichtete Nabe oder einen Stutzen 125A1 der durch ein Loch im Abschnitt 127,4 ragt. Das Befestigungsteil 125 ist in den Kopf 123 eirtgeformt, um die Halteeinrichtung 126 fest mit dem Haltekörper 122 zu verbinden. Die Halteeinrichtung 126 hat einen langgestreckten, bandförmigen Endbereich 128, die sich in Längsrichtung von einem erweiterten mittleren Bereich 129 weiter erstreckt Der mittlere Bereich 129 ist von länglicher, elliptischer Gestalt und ist so breit, daß er die Enden der Arme 19 und 21 und den oberen äußeren Umfangsrand des Verschlußstocks 18 überdeckt, wie F i g. 15 zeigt
Wie aus den Fig. 14 und 16 hervorgeht, ist im Kopf 123 in der dem Verbindungsabschnitt 127 gegertüberliegende Seite eine Einstecknut oder halbkreisförmige Ausnehmung 130 ausgebildet Die Einstecknut 130 erstreckt sich insgesamt parallel zur Querausdehnung des Verbindungsabschnitts 127 und hat eine gekrümmte Gestalt, die etwas größer ist als die Krümmung des äußeren Umfangsrandes des Verschlußstücks 18 und ist leicht nach innen geneigt- Die Einstecknut 130 nimmt einen Umfangsbereich des Verschlußstücks 18 auf, wie in gestrichelten Linien in Fig. 13 gezeigt ist, um das Verschlußstück in geeigneter, geöffneter Stellung zu halten, wenn die Herzklappe an dem Halter 113 angebracht ist Wenn das Verschlußstück 18 die geöffnete Stellung einnimmt, ruht es nicht am Boden der
Einstecknut 130. so daß es den Klappenring 16 nicht von der Oberseite 124 des Kopfes 123 weghält. In der Nähe der Einstecknut 130 ist eine erste Öffnung bzw. ein Durchlaß 131 angeordnet. Dieser erste Durchlaß 131 hat eine Seitenwand, die sich von der Oberseite 124 nach unten unter leicht nach außen geneigtem Winkel durch den Kopf 123 erstreckt. Im oberen Bereich des Haltekörpers 122 ist ein zweiter Durchlaß in Querrichtung 132 ausgebildet. Ein Ende dieses zweiten Durchlasses 132 ist mit dem ersten Durchlaß 131 ausgerichtet. Im Haltekörper 122 ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Gewindebohrung 133 ausgebildet, die zum zweiten Durchlaß 132 hin offen ist. Wie Fig. 16 zeigt, ist eine Klemmeinrichtung 134, eine Stellschraube, in die Gewindebohrung 133 eingeschraubt und steht mit dem Endbereich 128 in Eingriff. Der Handgriff 14 hat ein mit Gewinde versehenes Ende 36, das so bemessen ist, daß es in das offene Ende der Gewindebohrung 133 eingeschraubt werden kann, wie rig. ί Zeigt.
Bei der Anwendung ist, wie F i g. 15 und 16 zeigen, der Klappenring 16 auf der Oberseite 124 angeordnet. Das Verschlußstück 18 nimmt eine geöffnete Stellung ein, wobei ein Teil derselben in der Einstecknut 130 angeordnet ist. Die flexible Halteeinrichtung 126 erstreckt sich nach oben durch die große öffnung 17,4 des Kanals 17 über den äußeren Umfangsrand 43 des Verschlußstücks 18 und über die Enden 42 der Arme 19 und 21. Der erweiterte mittlere Bereich 29 der flexiblen Halteeinrichtung 126 ist so breit und lang, daß er die entgegengesetzten Seiten des Verschlußstücks 18 ebenso wie die äußeren Enden 42 der Arme 19 und 21 überdeckt. Der Endbereich 128 ragt nach unten durch die kleine Öffnung 17ß des Kanals 17 und durch den ersten Durchlaß 131. Dieser bietet gleichzeitig eine öffnung durch den Kopf 123, um den Blutdruckaufbau über das Ventil hinweg während der Implantation so gering wie möglich zu halten. Das Ende des Endbereichs 128 ragt in Querrichtung durch den zweiten Durchlaß 132. Die flexible Halteeinrichtung 126 ist straff angezogen, damit sie mit den Armen 19 und 21 und dem Verschlußstück 18 sowie der Seitenwand des ersten Durchlasses 131 in festem Eingriff steht. Die Klemmeinrichtung 134, eine Stellschraube ist in den zweiten Durchlaß 132 gedreht, um den Endbereich 128 gespannt zu halten. Das äußerste Ende 128/1 des Endbereichs 128 ist bei 144 abgeschnitten, wie in F i g. 16 in gestrichelten Linien gezeigt. Beim Versand ist jede künstliche Mitralklappe mit einem wegwerfbaren Halter 113 zusammengesetzt Die künstliche Herzklappe ist in dem Halter 113 umhüllt, so daß sie nach dem Sterilisieren eingepflanzt werden kann. Die künstliche Herzklappe kann mit dem Halter 113 nach einem Verfahren in ein Herz implantiert werden, wie es im Zusammenhang mit der in F i g. 1 gezeigten Herzklappe beschrieben wurde. Der Kopf 123 und die Halteeinrichtung 126 über den Enden der Arme 19 und 21 und dem Verschlußstück 18 verhindern, daß die im Nahtring gesetzten Nähte sich über den Armen 19 und 21 oder um den Klappenring 16 herum verfangen oder darüberrutschen. Darüber hinaus wirkt die Halteeinrichtung 126 als eine Abschirmung, die verhindert, daß ein Arm ins Herzgewebe gedrückt wird.
Durch Durchtrennen oder Abtrennen des Endbereichs 128 an der in Fig. 16 gezeigten Stelle 146 wird der Halter 113 von der künstlichen Herzklappe entfernt Der Halter 113 kann in Längsrichtung vom Klappenring weg bewegt werden. Ein Abschnitt des Endbereichs 128
ist durch die Klemmeinrichtung 134 in dem Halter 113 festgehalten. Der andere Abschnitt der Halteeinrichlung 126, der am Kopf 123 befestigt ist, wird durch die kleine öffnung 174, um die Arme 19 und 21 und das Verschlußstück 18 herum und durch die große öffnung 17S bewegt, wodurch jede Möglichkeit ausgeschlossen
IO
wird, daß ein Fremdobjekt in der Herzkammer verloren geht.
Selbstverständlich können die Abmessungen des crfindiingsgemäßen Halters der jeweiligen Prothesengröße angepaßt sein Auch können andere Werkstoffe verwendet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Halter für eine künstliche Herzklappe, die ein schwenkbares Verschlußstück mit einer steckbaren Formgebung aufweist mit einem Haltekörper, der einen Kopf mit einem ringförmigen Bereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf (23, 123) eine Einstecknut (30, 130) für das Verschlußstück (18) ausgebildet ist und daß der Kopf mit einer langgestreckten, flexiblen Halteeinrichtung (26,126) für das in der Einstecknut aufgenommene Verschlußstück versehen ist
    Z Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (26, 126) flach ausgebildet ist
    3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Bereich (29, 129) der Halteeinrichtung (26, 126) in Querrichtung erweitert ist
    4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch, ^kennzeichnet daß der eine Endbereich der Halteeinrichtung (26. 126) mit dem Kopf (23, 123) fest verbunden ist und daß der andere Endbereich (28, 128) der Halteeinrichtung am Haltekörper (22,122) befestigbar ist
    5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der am Haltekörper befestigbare Endbereich (28, 128) der Halteeinrichtung (26, 126) bandförmig ausgebildet ist
    6. Halter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine mit dem Kopf (23,123) fest verbundene Endbereich der Halteeinrichtung (26, 126) einen in den Kopf eingeformten Verbindungsabschnitt (27,127) aufweist.
    7. Halter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dal! ein Befestigungsteil (125,125/i;im Kopf (123) des Haltekörpers(122) zur Befestigung eines Abschnitts (\27A) des mit dem Kopf (123) fest verbundenen einen Endbereichs der Halteeinrichtung (126) angeordnet ist.
    8. Halter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecknut (130) in Richtung zum befestigbaren Endbereich (128) der Halteeinrichtung (12) versetzt ist.
    9. Halter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (23, 123) einen ersten in Längsrichtung des Kopfes verlaufenden Durchlaß (31,131) aufweist, durch welchen sich der am Haltekörper (22, 122) befestigbare Endbereich (28, 128) der Halteeinrichtung (26, 126) erstreckt, und daß ein zweiter, in Querrichtung verlaufender Durchlaß (32, 132) im oberen Bereich des Haltekörpers (22,122) angeordnet ist, durch den der am Haltekörper befestigbare Endbereich (28, 128) der Halteeinrichtung (26,126) geführt ist und in den der Endbereich durch eine Klemmeinrichtung (34,134) befestigt ist.
    10. Halter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (22,122) eine Gewindebohrung (33, 133) aufweist, die zum zweiten Durchlaß (32, 132) offen ist und in der die Klemmeinrichtung (34,134) eingeschraubt ist.
    II. Halter nach einem der Ansprüche I bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (22, 122), der Kopf (23,123) und die Halteeinrichtung (26, 126) aus Kunststoff hergestellt sind.
    12. Halter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil
    ι ο
    (125,125Α; aus Metal! ist.
DE2345275A 1972-09-08 1973-09-07 Halter für eine künstliche Herzklappe Expired DE2345275C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00287420A US3828787A (en) 1972-09-08 1972-09-08 Collet for holding heart valve

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2345275A1 DE2345275A1 (de) 1974-03-21
DE2345275C2 true DE2345275C2 (de) 1983-09-01

Family

ID=23102824

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2345275A Expired DE2345275C2 (de) 1972-09-08 1973-09-07 Halter für eine künstliche Herzklappe

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3828787A (de)
JP (1) JPS5649137B2 (de)
DE (1) DE2345275C2 (de)
FR (1) FR2198726B1 (de)
GB (1) GB1442830A (de)
IT (1) IT998559B (de)

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4065816A (en) * 1975-05-22 1978-01-03 Philip Nicholas Sawyer Surgical method of using a sterile packaged prosthesis
US4185636A (en) * 1977-12-29 1980-01-29 Albert Einstein College Of Medicine Of Yeshiva University Suture organizer, prosthetic device holder, and related surgical procedures
US4585453A (en) * 1983-02-22 1986-04-29 Shiley, Incorporated Disposable holder for prosthetic heart valve
US4683883A (en) * 1985-04-30 1987-08-04 Hemex Scientific, Inc. Two-piece heart valve holder/rotator
US4679556A (en) * 1986-04-16 1987-07-14 Shiley Inc. Releasable holder and method of use
US5716398A (en) * 1988-02-16 1998-02-10 Baxter International, Inc. Mitral valve rotator assembly
US5290300A (en) 1989-07-31 1994-03-01 Baxter International Inc. Flexible suture guide and holder
US5350420A (en) * 1989-07-31 1994-09-27 Baxter International Inc. Flexible annuloplasty ring and holder
US5089015A (en) * 1989-11-28 1992-02-18 Promedica International Method for implanting unstented xenografts and allografts
US5814097A (en) * 1992-12-03 1998-09-29 Heartport, Inc. Devices and methods for intracardiac procedures
US5522884A (en) * 1993-02-19 1996-06-04 Medtronic, Inc. Holder for adjustable mitral & tricuspid annuloplasty rings
US5826304A (en) * 1993-08-06 1998-10-27 Carlson; J. Martin Composite flexure unit
DE69431122T2 (de) * 1993-12-22 2003-03-27 St Jude Medical Herzklappenhalter
US5476510A (en) * 1994-04-21 1995-12-19 Medtronic, Inc. Holder for heart valve
IL115680A (en) * 1994-10-21 1999-03-12 St Jude Medical Rotatable cuff assembly for a heart valve prosthesis
US5776187A (en) * 1995-02-09 1998-07-07 St. Jude Medical, Inc. Combined holder tool and rotator for a prosthetic heart valve
US6019790A (en) * 1995-05-24 2000-02-01 St. Jude Medical, Inc. Heart valve holder having a locking collar
US5578076A (en) * 1995-05-24 1996-11-26 St. Jude Medical, Inc. Low profile holder for heart valve prosthesis
US6214043B1 (en) 1995-05-24 2001-04-10 St. Jude Medical, Inc. Releasable hanger for heart valve prosthesis low profile holder
US5713952A (en) * 1995-09-11 1998-02-03 St. Jude Medical, Inc. Apparatus for attachment of heart valve holder to heart valve prosthesis
US5628789A (en) * 1995-09-11 1997-05-13 St. Jude Medical, Inc. Apparatus for attachment of heart valve holder to heart valve prosthesis
US5735842A (en) * 1995-09-11 1998-04-07 St. Jude Medical, Inc. Low profile manipulators for heart valve prostheses
US5807405A (en) * 1995-09-11 1998-09-15 St. Jude Medical, Inc. Apparatus for attachment of heart valve holder to heart valve prosthesis
US5695503A (en) * 1995-09-14 1997-12-09 St. Jude Medical, Inc. Apparatus for attachment of heart valve holder to heart valve prosthesis
US5843177A (en) * 1996-05-02 1998-12-01 St. Jude Medical, Inc. Apparatus for attaching a handle to an annuloplasty ring implantation device
US5814101A (en) 1996-09-25 1998-09-29 St. Jude Medical, Inc. Holder for heart valve prosthesis
ATE254435T1 (de) * 1997-05-29 2003-12-15 Edwards Lifesciences Corp In der form einstellbarer chirurgischer gerätegriff
US6004329A (en) * 1997-05-29 1999-12-21 Baxter International Inc. Shape-adjustable surgical implement handle
US5984959A (en) * 1997-09-19 1999-11-16 United States Surgical Heart valve replacement tools and procedures
US5980569A (en) * 1997-09-19 1999-11-09 United States Surgical Corp. Prosthetic valve holder and method of use
US6096074A (en) * 1998-01-27 2000-08-01 United States Surgical Stapling apparatus and method for heart valve replacement
US6126007A (en) * 1998-12-30 2000-10-03 St. Jude Medical, Inc. Tissue valve holder
US6395025B1 (en) 1998-12-31 2002-05-28 St. Jude Medical, Inc. Mechanical heart valve prosthesis
ATE366557T1 (de) * 1999-04-28 2007-08-15 St Jude Medical Aortenherzklappenprothesenmess- und - markierungsvorrichtung
US6319280B1 (en) 1999-08-03 2001-11-20 St. Jude Medical, Inc. Prosthetic ring holder
US6358278B1 (en) 1999-09-24 2002-03-19 St. Jude Medical, Inc. Heart valve prosthesis with rotatable cuff
US20030125715A1 (en) * 2001-12-28 2003-07-03 Kuehn Stephen T. Annuloplasty ring holder
US7118595B2 (en) * 2002-03-18 2006-10-10 Medtronic, Inc. Flexible annuloplasty prosthesis and holder
US6719786B2 (en) * 2002-03-18 2004-04-13 Medtronic, Inc. Flexible annuloplasty prosthesis and holder
US7575595B2 (en) * 2005-03-23 2009-08-18 Edwards Lifesciences Corporation Annuloplasty ring and holder combination
US7842085B2 (en) * 2005-03-23 2010-11-30 Vaso Adzich Annuloplasty ring and holder combination
US8048152B2 (en) * 2005-09-30 2011-11-01 Medtronic, Inc. Method of implanting an annuloplasty prosthesis
US9011528B2 (en) * 2005-09-30 2015-04-21 Medtronic, Inc. Flexible annuloplasty prosthesis

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD77567A (de) *
US2455609A (en) * 1945-06-20 1948-12-07 Burton V Scheib Wire applying forceps
US3111945A (en) * 1961-01-05 1963-11-26 Solbrig Charles R Von Bone band and process of applying the same
GB1127325A (en) * 1965-08-23 1968-09-18 Henry Berry Improved instrument for inserting artificial heart valves
US3469573A (en) * 1966-05-04 1969-09-30 Michael A Florio Orthopedic clamp
US3476143A (en) * 1967-04-17 1969-11-04 Univ Minnesota Pivoting disc heart valve
US3574865A (en) * 1968-08-08 1971-04-13 Michigan Instr Inc Prosthetic sutureless heart valve
US3628535A (en) * 1969-11-12 1971-12-21 Nibot Corp Surgical instrument for implanting a prosthetic heart valve or the like
US3737919A (en) * 1971-03-16 1973-06-12 Univ Minnesota Pivoted disc-type heart valve

Also Published As

Publication number Publication date
FR2198726B1 (de) 1978-02-17
IT998559B (it) 1976-02-20
DE2345275A1 (de) 1974-03-21
GB1442830A (en) 1976-07-14
US3828787A (en) 1974-08-13
JPS49124894A (de) 1974-11-29
JPS5649137B2 (de) 1981-11-19
FR2198726A1 (de) 1974-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2345275C2 (de) Halter für eine künstliche Herzklappe
DE60307784T2 (de) Herzklappenprothesensystem
DE68906832T2 (de) Herzklappenprothese.
DE60115047T2 (de) Herzklappenhalter zum umschliessen der klappenverbindungsstellen
DE69631593T2 (de) Herzklappenhalter für eine herzklappenprothese
DE69819913T2 (de) Nähmanschette mit arretierbaren umfangsfaden
DE69110880T2 (de) Mechanische herzklappe mit flexiblem nähring.
DE69929778T2 (de) Ringhalter für anuloplastik
DE60017791T2 (de) Gefässventilklappe
DE3533423C2 (de)
DE69827372T2 (de) Halterung für eine physiologische mitralklappenprothese
DE2854858A1 (de) Vorrichtung zum anbringen einer prothetischen einrichtung
DE3021888C2 (de) Chirurgischer Apparat zum Anlegen einer Klammernaht
DE2925089A1 (de) Gelenkprothese, insbesondere kuenstliches oberschenkelhueftgelenk
DE2645990A1 (de) Einrichtung fuer den zugang zum kreislaufsystem eines lebenden koerpers
DE69030116T2 (de) Ringförmige prothese zur implantierung um den herzklappenring und werkzeug zum einsetzen der prothese
DE2540138A1 (de) Ringfoermige stumpfeinlage
DE3152050C2 (de)
DE3114260A1 (de) &#34;implantierbare vorrichtung zur schaffung eines zugangs zum kreislaufsystem&#34;
DE4127812A1 (de) Nadelhalter
DE8315953U1 (de) Beinmanschette fuer schwerkraft-entlastungsgeraete
DE1500177A1 (de) Einweg-Rueckschlagventil,insbesondere kuenstliches Herzklappenventil
DE102007059300A1 (de) Einstellbares Hydrocephalus-Ventil
EP1319371A2 (de) Magenband
DE212021000533U1 (de) Herzklappenklemme zum Verhindern von Klappensegelverletzungen, Herzklappenklemmsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: A61F 1/00

8181 Inventor (new situation)

Free format text: ANDERSON, LAWRENCE BENTZEN, BRUCE D., MINNEAPOLIS, MINN., US

D2 Grant after examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING.,PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee