DE234451C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE234451C DE234451C DENDAT234451D DE234451DA DE234451C DE 234451 C DE234451 C DE 234451C DE NDAT234451 D DENDAT234451 D DE NDAT234451D DE 234451D A DE234451D A DE 234451DA DE 234451 C DE234451 C DE 234451C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- ruler
- rollers
- plate
- sheet metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 18
- 238000010422 painting Methods 0.000 claims description 8
- 239000003973 paint Substances 0.000 claims description 7
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 2
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 2
- 239000004922 lacquer Substances 0.000 description 2
- 239000003550 marker Substances 0.000 description 2
- 238000007591 painting process Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000001429 stepping Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
- B05C1/025—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to flat rectangular articles, e.g. flat sheets
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Blechlackiermaschinen bekannt, bei denen die nur auf der einen Seite mit einem
Lacküberzug zu versehenden Blechplatten oder -tafeln zwischen zwei übereinander liegenden
Walzen hindurchgeführt werden. Um zu vermeiden, daß auch die andere Seite der Blechplatte
oder -tafel in unerwünschter Weise mit einer Lackschicht oder Teilen einer solchen
überzogen wird, hat man vorgeschlagen, die
ίο als Auflager für das Werkstück dienende
untere Walze mit einer Erhöhung zu versehen, deren Länge gleich der Länge der zu
lackierenden Platte oder Tafel ist. .
Eine Blechlackiermaschine nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in den
zwischen den beiden Enden der Erhöhung auf der unteren Walze freigelassenen Teil dieser
Walze ein der Wirkung von Federn unterstelltes Lineal eingesetzt ist; Dieses Lineal,
hinter dem bei beginnendem Lackiervorgang der führende Rand der Erhöhung auf der
unteren Walze steht, dient als Anlegemarke für die zu lackierende Blechplatte und ist so
eingerichtet, daß sie nach dem Anlegen der letzteren hinter die. Außenfläche der Walze
tritt, also in letzterer verschwindet, damit sie bei dem hierauf erfolgenden Hindurchbefördern
der Platte zwischen der unteren Auflagewalze und der oberen Lackauftragwalze der Weiterbeförderung
der zu lackierenden Platte nicht hinderlich im Wege steht.
Das Zurücktreten des als Anlegemarke dienenden Lineals in die untere Walze, welche
zur Aufnahme des Lineals entsprechend ausgespart ist, erfolgt durch Röllchen, die seitlich
an dem Lineal sitzen, auf als Knaggen wirkende Bogenstücke auflaufen und sich zusammen
mit der unteren Walze dergestalt drehen, daß die Röllchen beim Verlassen der Bogenstücke das Lineal wieder aus der Umfläche
dieser Walze heraustreten lasseh. Dieses vorgetretene Lineal kann dann nach dem Stillsetzen
der unteren Walze, das nach einmaliger Umdrehung beider Walzen erfolgt, wieder für
die nächste zu lackierende Platte als Anlegemarke dienen.
In der Zeichnung ist so viel von einer Blechlackiermaschine dargestellt, als zur Erläuterung
des Erfindungsgegenstandes nötig ist.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Lackiermaschine mit dem Anlegetisch für die
zu lackierenden Blechtafeln, Fig. 2 eine Seitenansicht der unteren Hälfte der (oberen) Lackierwalze
sowie eine ebensolche Ansicht mit teilweisem Schnitt der oberen Hälfte der (unteren)
Auflagewalze. Fig. 3 zeigt Teile beider Walzen mit dem hinter die Außenfläche der
unteren Walze getretenen, als Anlegemarke für die zu lackierende Blechtafel dienenden
Lineal.
Von den beiden übereinander liegenden Walzen ist die obere Lackierwalze a in bekannter
Weise mit einem nachgiebigen Überzug versehen, dem der auf die Oberseite einer
Blechplatte oder -tafel aufzubringende Lack mittels der Walzen c, d aus dem Lackvorratsbehälter
e in dünner, gleichmäßig verteilter Schicht zugeführt wird. Diesem Behälter,
der in geringer Schräge oberhalb des Anlegetisches f für die Blechtafeln g angeordnet ist,
wird der Überschuß an seitlich von der Walze
ablaufendem Lack durch eine an einer oder beiden Kopfseiten dieser Walze angeordnete
Rinne h wieder zugeleitet.
Die untere Auflagewalze b für die zu lackierende Tafel ist in bekannter Weise mit einer
niedrigen, nahezu auf ihren gesamten Umfang sich erstreckenden Erhöhung i versehen, deren
Länge χ gleich der Länge y der zu lackierenden Tafel ist, so daß kein Teil der letzteren
ίο mehr auf der Erhöhung aufliegt oder übersteht,
wenn beide Walzen a, b eine volle Umdrehung vollführt haben und die Tafel g durch
sie hindurchgegangen ist.
Nach der Erfindung ist nun in dem Raum k, der auf der Außenfläche der Auflagewalze b
zwischen den Enden der Erhöhung i verblieben ist, in diese Walze ein Lineal I eingelassen,
das als Anlegemarke für die zwischen den Walzen a, b hindurchzuführende Blechtafel
g dient. Dieses in Fig. 2 linksseitig in Längsansicht angedeutete Lineal mit abgeschrägter
Oberfläche ist nach außen zu vorstehenden Zapfen zum Aufsetzen je eines Röllchens m ausgebildet und auf Schraubenfedern
η gelagert. Diese in einer Längsnut 0 in der Walze b eingelegten Schraubenfedern
drücken das Lineal beständig nach außen, so daß es nach Art einer Marke aus der Außenfläche
der Auflagewalze b vorsteht und für die zwischen die Walzen einzuführende Blechtafel
g als Anlage dient, wobei das eine Ende der Erhöhung i immer mit der führenden
Kante der Platte zusammenfällt.
Zum Zurückziehen des genannten Lineals I ist zu beiden Seiten der Walzen a,b je ein
feststehender Knaggen p angeordnet, gegen dessen schmale Unterfläche das Röllchen m
anläuft. Bei der Drehbewegung der Auflagewalze b werden diese Röllchen gegen deren
Mittelpunkt hinbewegt, dadurch wird das Lineal I eingezogen und trennt sich von der
führenden Kante der Blechtafel, so daß diese bei der fortgesetzten Umdrehung der Walzen
a, b zwischen ihnen hindurchgeführt und der Lack auf der Außenfläche der oberen Walze
von dieser an die Oberseite der Blechtafel abgegeben wird.
Die Blechlackiermaschine nach der Erfindung ist noch so eingerichtet, daß nach einmaliger
vollständiger Umdrehung der Walzen a, b die Auflagewalze b selbsttätig ausgerückt und stillgesetzt
wird, um für das genaue Anlegen der nächsten zu lackierenden Blechtafel an die inzwischen wieder aus der Umfläche der Auflagewalze
b herausgetretene Marke I Zeit zu lassen.
Claims (2)
1. Lackiermaschine für Blechtafeln oder -platten mit einer oberen Lackauftragwalze
und einer unteren Auflagewalze, die auf ihrer Umfläche mit einer nicht vollständig
in sich zurücklaufenden Erhöhung zur Verhütung des Heranbringens von Lack auf die Tafel- oder Plattenunterfläche versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der genannten Erhöhung (i)
ein als Anlegemarke für die Tafel oder Platte (g) dienendes, unter Federdruck
stehendes Lineal (I) in die Auflagewalze (b) eingelegt ist.
2. Blechlackiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückziehen
des als Anlegemarke dienenden Lineals (I) in die untere Walze (b) an
dessen Enden Röllchen (m) und über diesen zwei als Knaggen wirkende Arme (p)
angeordnet sind, gegen deren hubdaumenartig wirkende Unterflächen die Röllchen (m) auflaufen, so daß beim Hindurchführen
der zu lackierenden Tafel oder Platte (g) das Lineal (I) aus der Bahn der letzteren
zurückgezogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234451C true DE234451C (de) |
Family
ID=494309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234451D Active DE234451C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234451C (de) |
-
0
- DE DENDAT234451D patent/DE234451C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3422091C2 (de) | Prägekalander für thermoplastische Kunststoffolien | |
DE2149850A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faltrillen in Karton | |
DE2922978C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Auftragen von Klebstoff, insbesondere zum Beleimen von Blattstapeln | |
DE3318144A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von matrizen fuer eine tiegelpresse | |
DE234451C (de) | ||
DE1536485B1 (de) | Vorrichtung zum Einbinden von Buchbloecken | |
DE69212839T2 (de) | Vorrichtung zum etikettieren von gegenständen | |
DE3616143C2 (de) | ||
DE2532855A1 (de) | Vorrichtung zum beschichten von leisten | |
DE430133C (de) | Maschine zum Bestreichen von Karton-Halsstreifen mit Leim | |
DE1915587A1 (de) | Verfahren zum Verleimen eines Materialstreifens mit der Seite eines flachen Werkstuecks,wie ein Tischblatt,sowie eine Maschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens | |
DE2160253B2 (de) | Transport- und Führungseinrichtung einer Vorrichtung zum Ausgießen von Kanälen in Profilstäben mit wärmeisolierenden Kunststoffmaterialien | |
DE2217957C3 (de) | Schneidvorrichtung für Walzgut | |
DE563763C (de) | Verfahren zur Herstellung von Formstuecken aus gelochten flachen oder hohlen Werkstuecken | |
DE705425C (de) | Abstreifvorrichtung fuer die Verzinnwalzen von Verzinnmaschinen | |
DE4005063C2 (de) | Vorrichtung zum Stapeln von einzeln zugeführter Gegenstände | |
DE2823277A1 (de) | Farbroller | |
DE593016C (de) | Vorrichtung zum Auftragen einer elastischen Schicht aus plastischer Masse auf die Einzelscheiben von nicht splitternden Glaesern | |
DE79883C (de) | ||
DE508847C (de) | Verfahren zur Herstellung von daubenartigen und aehnlichen Arbeitsstuecken fuer Faesser, Kuebel o. dgl. aus einem Rohmaterialstreifen von Fasermaterial | |
DE547198C (de) | Verfahren zur Herstellung von Tuben | |
DE2244706C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Diarähmchen | |
DE4315261A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Wabenkörpers | |
DE181447C (de) | ||
DE196811C (de) |