DE234451C - - Google Patents

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DE234451C
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rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/02Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
    • B05C1/025Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to flat rectangular articles, e.g. flat sheets

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Blechlackiermaschinen bekannt, bei denen die nur auf der einen Seite mit einem Lacküberzug zu versehenden Blechplatten oder -tafeln zwischen zwei übereinander liegenden Walzen hindurchgeführt werden. Um zu vermeiden, daß auch die andere Seite der Blechplatte oder -tafel in unerwünschter Weise mit einer Lackschicht oder Teilen einer solchen überzogen wird, hat man vorgeschlagen, die
ίο als Auflager für das Werkstück dienende untere Walze mit einer Erhöhung zu versehen, deren Länge gleich der Länge der zu lackierenden Platte oder Tafel ist. .
Eine Blechlackiermaschine nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in den zwischen den beiden Enden der Erhöhung auf der unteren Walze freigelassenen Teil dieser Walze ein der Wirkung von Federn unterstelltes Lineal eingesetzt ist; Dieses Lineal, hinter dem bei beginnendem Lackiervorgang der führende Rand der Erhöhung auf der unteren Walze steht, dient als Anlegemarke für die zu lackierende Blechplatte und ist so eingerichtet, daß sie nach dem Anlegen der letzteren hinter die. Außenfläche der Walze tritt, also in letzterer verschwindet, damit sie bei dem hierauf erfolgenden Hindurchbefördern der Platte zwischen der unteren Auflagewalze und der oberen Lackauftragwalze der Weiterbeförderung der zu lackierenden Platte nicht hinderlich im Wege steht.
Das Zurücktreten des als Anlegemarke dienenden Lineals in die untere Walze, welche zur Aufnahme des Lineals entsprechend ausgespart ist, erfolgt durch Röllchen, die seitlich an dem Lineal sitzen, auf als Knaggen wirkende Bogenstücke auflaufen und sich zusammen mit der unteren Walze dergestalt drehen, daß die Röllchen beim Verlassen der Bogenstücke das Lineal wieder aus der Umfläche dieser Walze heraustreten lasseh. Dieses vorgetretene Lineal kann dann nach dem Stillsetzen der unteren Walze, das nach einmaliger Umdrehung beider Walzen erfolgt, wieder für die nächste zu lackierende Platte als Anlegemarke dienen.
In der Zeichnung ist so viel von einer Blechlackiermaschine dargestellt, als zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes nötig ist.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Lackiermaschine mit dem Anlegetisch für die zu lackierenden Blechtafeln, Fig. 2 eine Seitenansicht der unteren Hälfte der (oberen) Lackierwalze sowie eine ebensolche Ansicht mit teilweisem Schnitt der oberen Hälfte der (unteren) Auflagewalze. Fig. 3 zeigt Teile beider Walzen mit dem hinter die Außenfläche der unteren Walze getretenen, als Anlegemarke für die zu lackierende Blechtafel dienenden Lineal.
Von den beiden übereinander liegenden Walzen ist die obere Lackierwalze a in bekannter Weise mit einem nachgiebigen Überzug versehen, dem der auf die Oberseite einer Blechplatte oder -tafel aufzubringende Lack mittels der Walzen c, d aus dem Lackvorratsbehälter e in dünner, gleichmäßig verteilter Schicht zugeführt wird. Diesem Behälter, der in geringer Schräge oberhalb des Anlegetisches f für die Blechtafeln g angeordnet ist, wird der Überschuß an seitlich von der Walze
ablaufendem Lack durch eine an einer oder beiden Kopfseiten dieser Walze angeordnete Rinne h wieder zugeleitet.
Die untere Auflagewalze b für die zu lackierende Tafel ist in bekannter Weise mit einer niedrigen, nahezu auf ihren gesamten Umfang sich erstreckenden Erhöhung i versehen, deren Länge χ gleich der Länge y der zu lackierenden Tafel ist, so daß kein Teil der letzteren
ίο mehr auf der Erhöhung aufliegt oder übersteht, wenn beide Walzen a, b eine volle Umdrehung vollführt haben und die Tafel g durch sie hindurchgegangen ist.
Nach der Erfindung ist nun in dem Raum k, der auf der Außenfläche der Auflagewalze b zwischen den Enden der Erhöhung i verblieben ist, in diese Walze ein Lineal I eingelassen, das als Anlegemarke für die zwischen den Walzen a, b hindurchzuführende Blechtafel g dient. Dieses in Fig. 2 linksseitig in Längsansicht angedeutete Lineal mit abgeschrägter Oberfläche ist nach außen zu vorstehenden Zapfen zum Aufsetzen je eines Röllchens m ausgebildet und auf Schraubenfedern η gelagert. Diese in einer Längsnut 0 in der Walze b eingelegten Schraubenfedern drücken das Lineal beständig nach außen, so daß es nach Art einer Marke aus der Außenfläche der Auflagewalze b vorsteht und für die zwischen die Walzen einzuführende Blechtafel g als Anlage dient, wobei das eine Ende der Erhöhung i immer mit der führenden Kante der Platte zusammenfällt.
Zum Zurückziehen des genannten Lineals I ist zu beiden Seiten der Walzen a,b je ein feststehender Knaggen p angeordnet, gegen dessen schmale Unterfläche das Röllchen m anläuft. Bei der Drehbewegung der Auflagewalze b werden diese Röllchen gegen deren Mittelpunkt hinbewegt, dadurch wird das Lineal I eingezogen und trennt sich von der führenden Kante der Blechtafel, so daß diese bei der fortgesetzten Umdrehung der Walzen a, b zwischen ihnen hindurchgeführt und der Lack auf der Außenfläche der oberen Walze von dieser an die Oberseite der Blechtafel abgegeben wird.
Die Blechlackiermaschine nach der Erfindung ist noch so eingerichtet, daß nach einmaliger vollständiger Umdrehung der Walzen a, b die Auflagewalze b selbsttätig ausgerückt und stillgesetzt wird, um für das genaue Anlegen der nächsten zu lackierenden Blechtafel an die inzwischen wieder aus der Umfläche der Auflagewalze b herausgetretene Marke I Zeit zu lassen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Lackiermaschine für Blechtafeln oder -platten mit einer oberen Lackauftragwalze und einer unteren Auflagewalze, die auf ihrer Umfläche mit einer nicht vollständig in sich zurücklaufenden Erhöhung zur Verhütung des Heranbringens von Lack auf die Tafel- oder Plattenunterfläche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der genannten Erhöhung (i) ein als Anlegemarke für die Tafel oder Platte (g) dienendes, unter Federdruck stehendes Lineal (I) in die Auflagewalze (b) eingelegt ist.
2. Blechlackiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückziehen des als Anlegemarke dienenden Lineals (I) in die untere Walze (b) an dessen Enden Röllchen (m) und über diesen zwei als Knaggen wirkende Arme (p) angeordnet sind, gegen deren hubdaumenartig wirkende Unterflächen die Röllchen (m) auflaufen, so daß beim Hindurchführen der zu lackierenden Tafel oder Platte (g) das Lineal (I) aus der Bahn der letzteren zurückgezogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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