DE2344355A1 - Hydrostatische zahnradmaschine - Google Patents
Hydrostatische zahnradmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C2/00—Rotary-piston engines
- F03C2/08—Rotary-piston engines of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/0003—Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
- F04C15/0023—Axial sealings for working fluid
- F04C15/0026—Elements specially adapted for sealing of the lateral faces of intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps
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Description
VEB Industriewerke Kari-lIarx-Stadt 3.10,1972
Hydrostatische Zahnradmaschine
Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Zahnradmaschine
(Pumpe/Motor) nit im Außeneingriff stehenden Zahnrädern, deren
Y/ellen in beiderseits der Stirnflächen dieser Zahnräder angeordnete
Lagerkörper eingreifen, wobei diese Lagerkörper in Radkammern des Gehäuses axial beweglich angeordnet sind und
zum Zwecke eines Spielausgleiches abgegrenzte hydraulisch beaufschlagte Druckfelder vorhanden sind·
Bekannt ist eine hydrostatische Zahnradpumpe (DT-PS 1.134.289
Kl. 59e, 3/01) mit brillenförmigen Lagerkörpern zur Aufnahme
der Zahnräder. Die Lagerkörper sind mit achtförmigen Dichtkörpern versehen, die ein Druckfeld für axialen Spielausgleich
begrenzen, V/eiterhin wird von der Dichtung eine Zwischendruckkammer
gebildet, die über Kanäle im Lagerkörper mit der Zahnradstirnseite verbunden eind ist. Eine an der Zahnradstirnseite
vorhandene Ringkamner soll durch diese Zwischendruckkammer einen besonderen axialen Spielausgleich erfahren, lieben
genanntem Druckausgleich wird mit dieser Ausführung ein größerer Leckölström von der Hoch- zur Hiederdruckseite der Pumpe
vermieden. Grundsätzlich jedoch dient die Abdichtung der Zwischendruckamiaer der Schaffung eines zusätzlichen Druckfeldes,
die Abdichtung von Radkanmerspitzen liegt aufgrund der.Verwendung
von brillenförmigen Lagerkörpern nicht vor.
Weiterhin ist eine hydrostatische Zahnradpumpe (DT-PS 1.134.590 Kl. 59e, 3/01) bekannt, die mit Druckfeldern für den axialen
und radialen Spielausgleich versehen sind.
Der axiale Spielausgleich wird durch ein Druckfeld erzielt, welches von einer T-formigen Dichtung begrenzt ist. Die T-förmige
. «. ρ —
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Dichtung ist zwischen dem Gehäuse und einer von den Stirnflächen der Zahnräder abgewandten Fläche eines ellipsenförnigen Dichtkörpers
angeordnet« über einen Kanal dieses Dichtkörpers besteht Verbindung von Druckfeld zur Druckkammer der Zahnradpumpe»
Leckstellen treten aufgrund der ungeteilten Ausführung dieses ellipsenförnigen Dichtkörpers nicht auf·
Bekannt ist auch eine hydrostatische Zahnradpumpe(DS-PS 1.253*534
Kl. 59e, 3/01), deren Verdrängerrotoren in brillenförmigen Lagerkörpern
angeordnet sind. Zwischen Gehäuseinnenseite und einem brillenförmigen Lagerkörper iät ein, plattenförmiges Distanzstück
angeordnet, v/elches in Verbindung mit einera Dichtring ein hydraulisches Druckfeld bildet. Das den axialen Spielausgleich
dienende Druckfeld ist über einen Kanal im Lagerkörper mit der Druckseite der Zahnradpumpe verbunden.
Vom Dichtring wird kein der Leckölsamlung dienender Bereich
abgegrenzt, wie dies bei geteilten Lagerkörpern (bestehend aus zwei Buchsen) der Pali ist, sondern ausschließlich ein Druckfeld
für den Spielausgleich.
Ferner ist bei hydrostatischen Zahnradpumpen (DDR-PS 51.170 Kl. 47f, 22/10)eine Abdichtung de3 Gehäuses gegen Leckageverlust
bekannt, bei der ein Rundring in eier'Nut zwischen
Behause und Lagerbüchsen angeordnet iat. Der achtförmige Rundring
schließt beide Wellen der Zahnräder ein und verläuft im Bereich der Radkammerspitzen deo Gehäuses.
Die gegenüberliegenden Lagerbuchsen sind mit Dicht el era ent en
versehen, die ein Druckfeld für den axialen Spielausgleich umschließen.
Die Anordnung des achtförmigen Rundringes ist bei einer Pumpe
mit Einzellagerbüchsen nachteilig, da aufgrund der großen^von der
Dichtung eingeschlossenen Fläche ein unerwünschtes große3 Zusatzdruckfeld durch gestautes Lecköl gebildet v/ird.
Zusammenfassend r.uß festgestellt werden, daß die Abdichtung von
Druckräu: >e:i für den Spielausgleich, ein iiauptprobleri zun Erzielen
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hoher Y/irkungsgrade bei hydrostatiahen Zahnradsystemen darstellt.
Aufgrund steigender Arbeitsdrücke gewinnt dieses Problem ständig an Bedeutung. Besondere kritisch ißt die Abdichtung der Druckräume,
die im Bereich der Radkaiamerspitaen des Gehäuses liegen.
Durch funktions- und fertigungsbedingt auftretende Fora- und
Haßunterschiede entstehen Spalte und Hohlräume zwischen Gehäuse und Lagerkörper, die bei Verwendung von Lagerbuchsen vornehmlich
im Bereich der Radkammerspitzen zu Wirkungsgradverlusten führen» Der Lagegenauigkeit der Dichtelemente sind fertigungstechnische
Grenzen gesetzt. Weiterhin hat die durch Alterung der Dichtelemente eintretende Änderung der Shore-Härte negativen Einfluß
auf die Dichteffekte infolge Linienberührung der Dichtelemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine hydrostatische Zahnradmaschine mit hydrostatischen Spielausgleich und axial
beweglichen Lagerkörpern für die Zahnräder$ eine Abdichtung zur
Vermeidung von Leckölverlusten }45ft--SereiHeiii--(i€3?-iladke.i3i:terspi-t2en-5
bei Verwendung geteilter Sagerkörper zu gewährleisten. Der Aufbau eines Zusatzdruckfeldes durch Staulecköl ist zu vermeiden,
damit koine Beeinflussung des Spielausgleiches eintritt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer hydrostatischen Zahnradrnaschine zusätzlich zu dem Spielausgleich
dienenden hydraulischen Druckfeldern zwischen.Stirnfläche
der Lagerkörper und daran anliegendem Deckel des Gehäuses im Bereich von Radfcammerspitzen dieses Gehäuses ein
Dichtelement einen Raum abgrenzt*
Der durch das Dichtelement abgegrenzte Raum ist an einer oder an beiden Radkammerspitzen "des Gehäuses angeordnet.
Der das Dichtelement aufnehmende Raum ist vorzugsweise im Deckel .des Gehäuses angeordnet.
Das genannte Dichtelement zur Abgrenzung des Raumes ist dabei
an dem einen Lagerkörper und das Druckfeld für den axialen Spielausgleich am gegenüberliegenden Lagerkörper der Zahnräder
angeordnet.
- 4 -409815/0718
Weiterhin schließt das Dichtelement einaiin Richtung der Radkammerspitze
verlaufenden Kanal ein» der mit einem v/eiteren Kanal im Deckel Verbindung aufweist.
Der durch die Dichtelemente eingegrenzte, als Dichtsektor
fungierende^1 Raum vermeidet, daß durch Spaltverluste von. Druckmedium
im Bereich der Radkammerspitzen eine WirkungsgradVerschlechterung
eintritt. Mittels der Erfindung wird gewährleistet, daß bei hydrostatischen Zahnradmaschinen deren Lagerkörper
geteilt ist, d.h# aus zwei Lagerbüchsen besteht, trotz fertigungstechnisches?
bedingter Spalte zwischen Lagerbuchse und Gehäuse mit geringem Aufv/and durch Anordnung von Dichtelementen
Wirkungsgradverluste und der Aufbau von unerwünschten Zusatzdruckfeldern
durch Staulecköl vermieden werden und die Vorteile der Verwendung geteilter Lagerkörper voll zur Wirkung
kommen.
nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert· In den Zeichnungen zeigen: Pig. 1: einen Querschnitt der Zahnradmaschine in der Ebene A-A,
Pig. 2: einen Längsschnitt der Zahnradmaschine,
Pig. 3ί die Anordnung eines Dichtelementes im Bereich der Radkammerspitzen
des Gehäuses,
Pig. 4: eine weitere Ausführung eines Dichtelementes angeordnet
wie in Pig. 3»
Pig. 5: eine Ausführung zur Abdichtung eines Ölkanales, der
von der abgearbeiteten Gehäusespitze gebildet wird,
Pig. 6: einen Querschnitt der Pig. 5 in Ebene B-B.
In einem Gehäuse 1 der als Pumpe oder Motor verwendbaren Zahnradmaschine sind zwei im Außeneingriff stehende Zahnräder 2;
3 angeordnet, deren Wellen 4; 5 in Lagerkörper 6; 6'j 7j 7f
eingreifen. Diese Lagerkörper 6; 6'; 7; 7' sind beiderseits
der Stirnflächen der Zahnräder 2; 3 angeordnd; und in Radkammern
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8; 9 axial beweglich gelagert. Die Hadkammern 8j 9 umschließen
die Zahnräder 2; 3 sowie die Lagerkörper 6; 6rf; 7j 7' mit
geringem Spiel· Das Gehäuse 1 wird stirnseitig durch einen Deckel 10 abgeschlossen, der ein Dichtelement 11 zur Abdichtung
des Gehäuses 1 aufnimmt·
Die in das Gehäuse 1 eingearbeiteten Radkammern 8; 9 bilden im Anlagebereich beider Lagerkörper 6: 6f; 7; 7* Radkammerspitzen
Die in das Gehäuse 1 eingearbeiteten Radkammern 8; 9 bilden im Anlagebereich beider Lagerkörper 6: 6f; 7; 7* Radkammerspitzen
ist, 12; 13· Im Bereich dieser Radkammerspitzen 12j 13' zwischen ·
Lagerkörper 6} 7 und Deckel 10 je ein Dichtelement 14; 15 angeordnet,
welches in einem Raum 16 des Deckels 10 eingelegt ist· Das Dichtelement 14; 15 umschließt den von den Lagerkörpern
[kammer.
6; 7 und den Rad'spitzen 12; 13 gebildeten Spalt, welcher in Längsrichtung der.'Lagerkörper 6; 7 Verbindung zum Eingriffsbereich der Zahnräder 2; 3 aufweist· ·
6; 7 und den Rad'spitzen 12; 13 gebildeten Spalt, welcher in Längsrichtung der.'Lagerkörper 6; 7 Verbindung zum Eingriffsbereich der Zahnräder 2; 3 aufweist· ·
Die Anordnung des Dichtelementes 14; 15 kann einseitig im Bereich
der Druckseite der hydrostatischen Zahnradmaschine oder bei wechselnder Drehrichtung im Bereich beider Radkammerspitzen
12; 13 erfolgen.
Außerdem kann das Dichtelement 14; 15 als Dichtring oder als
volle Dichtscheibe ausgebildet werden·
In einer weiteren Ausführung gemäß Pig» 5 und 6 ist aufgezeigt,
im· Bereich der Radkammerspitze 12; 13 einen Kanal 17 vorzusehen,
der beispielsweise durch Abflachung der. Redkammerspitze 12; 13 über ihre gesamte Länge erfolgt. Dieser durch das Dichtelement
14; 15 abgegrenzte Kanal 17 besitzt dabei über einen weiteren Kanal 18 im'Deckel 1Q Verbindung zu einem nicht dargestellten
Verbraucher· Der über die Kanäle 17 und 18 mit Druckmedium gespeiste Verbraucher stellt beispielsweise ein
Zusatzdruckfeld öder eine Zusatzschmierung innerhalb des hydrostatischen Systemes dar·
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Claims (1)
- ,1· !Hydrostatische Zahnradmaschine (Pumpe/Motor) mit im Außeneingriff stehenden Zahnrädern, deren Wellen in beiderseits der Stirnflächen dieser Zahnräder angeordnete Laserkörper eingreifen, wobei' diese· Lagerkörper in Radkanmern des Gehäuses axial beweglich angeordnet sind und zum Zwecke eines Spielausgleiches abgegrenzte hydraulisch beaufschlagte Druckfeider vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zuden" den Spielausgleich dienenden hydraulischen Druckfeldern zwischen Stirnfläche der Lagerkörper- (6; 7) und daran anliegendem Deckel (10) des Gehäuses (1) im Bereich von Radkammerspitzen (12; 13) dieses Gehäuses (1) ein·Dichtelement (14; 15) einen Raum (16) abgrenzt·2« Hydrostatische Zahnradinas chine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Dichtelement (14; 15) abgegrenzte Raun (16) an einer oder an beiden Radkannnerspitzen (12; 13) des Gehäuses (1) angeordnet ist.3· Hydrostatische Zahnradraaqchine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelenent (14; 15) zur Abgrenzung des Raumes (.16) an dem einen Lagerkörper (6; 7) und das Druckfeld für den axialen Spielausgleich an gegenüberliegenden Lggerkörper (6«; 7') der Zahnräder (2; 3) angeordnet ist·4· Hydrostatische Zahnradnaschine nach Anspruch 1 %md bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Dichteleraent (14; 15) aufr nehmende Raum (16) im Deckel(iO) de3 Gehäuses (1) angeordnet iet,5. Hydrostatische Zahnradmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (14; 15) einen in Richtung der Radkammerspitze (12; 13) verlaufenden Kanal (17) einschließt, der mit einen weiteren Kanal (18) im Deckel (10) Verbindung auf v/eist·, Hierzu 1 Blatt Zeichnungen409815/0718Leerseit
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD16606572A DD99639A1 (de) | 1972-10-06 | 1972-10-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2344355A1 true DE2344355A1 (de) | 1974-04-11 |
Family
ID=5488423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732344355 Pending DE2344355A1 (de) | 1972-10-06 | 1973-09-03 | Hydrostatische zahnradmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD99639A1 (de) |
DE (1) | DE2344355A1 (de) |
FR (1) | FR2202544A5 (de) |
-
1972
- 1972-10-06 DD DD16606572A patent/DD99639A1/xx unknown
-
1973
- 1973-09-03 DE DE19732344355 patent/DE2344355A1/de active Pending
- 1973-10-02 FR FR7335166A patent/FR2202544A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD99639A1 (de) | 1973-08-20 |
FR2202544A5 (de) | 1974-05-03 |
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