DE2344098A1 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung und kontrolle der seitenabstaende von laengselementen oder laengsfaeden in gewebebahnen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur steuerung und kontrolle der seitenabstaende von laengselementen oder laengsfaeden in gewebebahnenInfo
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Description
UPCiBt 1
Verfahren und Vorrichtung
zur Steuerung und Kontrolle der Seitenabstände von Längselementen oder Längsfäden in Gewebebahnen
Die Weiterverarbeitung von Geweben für Reifencords und anderen Längselemente enthaltenden Materialien erfordert eine gleichmäßige
Verteilung und gleichmäßige Abstände der Längsfäden oder Längselemente über die Breite der Materialbahn. Ein typisches Reifencord-Gewebe
kann 30 Cords pro 2,5 cm Breite aufweisen, die mit relativ feinen und unter größeren Abständen von ca. 1,2 cm angeordneten
Schußfäden verwebt sind, die hauptsächlich zur Erleichterung der Handhabung der Reifencords im Verfahrensablauf, z. B. bei der Kalanderierung,
dienen. Der Verfahrensablauf umfaßt im allgemeinen
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ein Eintauchen, Strecken und Trocknen, während dem das Gewebe einer erheblichen Streckung ausgesetzt ist. Diese führt zu einer
Verschmälerung der Gewebebahn. Die Cordabstände verringern sich insbesondere in den Kantenbereichen des Gewebes und weniger
im mittleren Bereich. Bevor das Cordgewebe in die Kalander eingeführt wird, in denen es in eine Lage von vulkanisiertem Gummi eingebettet
und dadurch seine Breiten und seine Abstände fixiert werden, müssen die Cordlängselemente an den Bahnkanten auf einen geeigneten
Abstand gespreizt werden. Die Cordabstände sollten quer zur Gesamtbreite der Bahn annähernd gleich sein.
Bei bekannten Vorrichtungen werden die Reifencordgewebe durch Paare kurzer Rollen gespreizt, die an den Rändern der Gewebebahn
angreifen und jeweils unter einem veränderlichen Neigungswinkel m einer Querebene zur Bahnlänge und senkrecht zur Bewegungsebenr geneigt
sind. Diese Rollen sind ferner in der Bahnebene unter einem festen Schrägwinkel zur Breitener Streckung der Bahn angeordnet.
Die Neigung der Rollen führt zu einer teilweisen Umschlingung durch die Gewebebahn in der Weise, daß sich der Umschlingungswinkel progressiv
von einem Maximum an den Bahnkanten zu Null an den inneren Rollenenden ändert. Die Größe des seitlichen Zuges auf die Bahn durch
jede der Rollen ist eine Funktion des festen Schrägwinkels und des veränderlichen
Neigungswinkels. Durch Änderung des Neigungswinkels kann die Größe der Umschlingung geändert und dadurch der von jeder
Rolle auf die Bahn ausgeübte seitliche Zug verstellt werden. Detektoren zur Bestimmung der Kantenlagen steuern Servomotoren, die den
Neigungswinkel in jeder Rolle einzeln verstellen und dadurch die Bahnkanten in vorbestimmte Lagen ziehen.
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Dieses Verfahren der Änderung der Umschlingungswinkel durch Verstellung der Neigungswinkel bei festem Schrägwinkel führt dazu,
daß die Bahnkanten nach auswärts gezogen werden, bis ihre Weitenspannung
zum Durchrutschen an den Rollen führt. Der Punkt, an welchem ein derartiges Rutschen beginnt, ist nicht festzulegen, da hierbei
Änderungen der Bahnlängsspannung und der Eigenschaften des Bahnmaterials mit zur Geltung kommen. Daher sind wiederholte Verstellungen
der Servomotoren durch die Kanten-Detektoren notwendig, was zu einem erheblichen Verschleiß der mechanischen Teile führt. Darüber
hinaus verschleißen die Rollenflächen beim ständigen Durchrutschen der Bahn.
Da keine direkten Messungen der wirklichen Abstände der Bahnlängselemente
vorgenommen werden, erfolgt die Steuerung bei dem bekannten Verfahren nur als Funktion der Gesamtbreite. Dies hat
zur Folge, daß auf die Cordfäden in einigen Regionen der Bahn mehr
als in anderen eingewirkt und diese dadurch ungleichmäßig auseinandergezogen werden.
Es sind auch andere Einrichtungen zum Führen von Gewebebahnkanten vorgeschlagen worden (US-PS 2 417 447 der Anmelder in), die
jedoch zur Behandlung von Reifencords oder ähnlichen Geweben nicht geeignet sind. Diese Einrichtungen enthalten zwei Paar Rollen, die
zwischen sich die jeweiligen Kanten der Gewebebahn einklemmen. Jedes Rollenpaar hat Drehachsen parallel zur Durchlauf ebene der
Bahn und ist um eine Achse normal zur Gewebebahn schwenkbar, um den Schrägwinkel gegenüber der Bahnlänge zu verändern und dadurch
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die Größe des Auswärtszuges auf die ergriffenen Bahnkanten zu ändern.
Die Rollen liegen mehr parallel als geneigt zur Gewebebahn, so daß keine Umschlingung der Gewebebahn um die Rollen erfolgt. Die Halterung
der Bahnkante wird demnach von der Klemmwirkung des Materials zwischen den Rollenpaaren bestimmt. Die Folge ist, daß die
Klemmrollen eine gleichgroße seitliche Kraft auf alle zwischen ihnen eingeklemmten Längselemente ausüben. Eine solche Vorrichtung kann
nicht bei Reifencords oder ähnlichen Geweben eingesetzt werden, weil der Zug auf die Cordfäden im mittleren Bandteil übermäßig groß und ·
zum Reißen der empfindlichen Schußfäden sowie zur Zerstörung des Gewebes führen würde. Es ist vielmehr notwendig, eine sich progressiv
verringernde Zugkraft auf die von den Bahnkanten entfernteren Cordfäden auszuüben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die seitlichen Abstände der Längselemente
, insbesondere in Reifencord-Geweben oder anderen derartigen Gewebematerialien zu vergleichmäßigen und ein Verfahren sowie
eine Vorrichtung zur Steuerung der relativen Lagen dieser Längselemente im Gewebematerial aufzuzeigen. Weitere Merkmale und Vorteile
ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt die Verwendung zweier Rollen, die an jeder Bahnkante angreifen. Die Rotationsachse jeder
Rolle ist in einem bestimmten festen Winkel gegenüber der Durchlaufebene des Materials geneigt, so daß die Gewebebahn die Rolle teilweise
mit einem Umschlingungswinkel umschlingt, welcher sich von einem Maximum an den Kanten bis auf Null an den inneren Rollen-
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enden verkleinert. Jede der Rollen ist gleichzeitig als Ganzes um
eine zweite Achse schwenkbar, die zur Materialebene und zur Drehachse
der Rolle geneigt und vorzugsweise zu letzterer normal ist. Der Schrägwinkel jeder Rolle, bezogen auf die Breite der Bahn, kann
daher zur gesonderten Steuerung der seitlichen Zugkraft an jeder Bahnkante verstellt werden.
Der auf die Bahnkanten ausgeübte Zug ist eine Funktion des veränderlichen
Schrägwinkels und des festen Neigungswinkels. Der den Grad der Ümschlingung der Bahn um die Rollen bestimmende feste
Neigungswinkel ist so gewählt, daß die Rollen einen größtmöglichen Zug ausüben können, ohne daß ein Durchrutschen des Gewebes an den
Rollen erfolgt. Durch Änderung des Schrägwinkels zur Steuerung der seitlichen Zugkraft beim festen Neigungswinkel wird somit eine seitliche
Positionierung der Gewebeelemente ohne Durchrutschen erreicht, wodurch sich dieser Zufallsfaktor nicht auf die Positions steuerung der
Erfindung auswirkt und eine gleichförmigere Bahnführung erreicht wird.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung wird die Anzahl oder der seitliche Abstand der Längscord-Fäden oder Elemente des Materials
in den Bereichen unmittelbar innerhalb der Bahnkanten durch fotoelektrische Zellen, pneumatische Detektoren oder andere geeignete
Elemente bestimmt. Die Zahlenwerte werden mit vorbestimmten Werten zur Verstellung der Schrägwinkel der entsprechenden Rollen
verglichen, wobei eine zusätzliche Zählung im mittleren Bereich der Bahn erfolgen kann, in welchem der Seitenabstand der Cordelemente
durch die Ver schmälerung des Bandes relativ unbeeinflußt bleibt und
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diese Zählwerte als Vergleichsstandard dienen. In einer anderen Ausführung
gemäß der Erfindung werden die spezifischen Lagen der Cordfäden an den Bahnkanten zur Steuerung der Schrägwinkel der Rollen herangezogen
und somit die Gewebebahn mehr auf eine vorbestimmte Breite als auf bestimmte Cordabstände oder Anzahlen bezogen.
Für bestimmte Fälle, bei denen die Längsspannung der Bahn so
groß ist, daß sich die Kanten einrollen, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung jeder der Rollen eine zweite, relativ kurze
Rolle zugeordnet, durch die die Kanten der Bahn gegen die ersten Rollen angedrückt werden. Die zweiten Rollen sind jedoch nicht parallel
zu den ersten, sondern ihre Achsen liegen gegenüber diesen geringfügig schräg, so daß sich die Haltekraft zwischen den Rollen von einem
Maximum an den beiden Kanten bis zu einem Minimum am inneren Ende der zweiten Rollen verringert. Dies ergibt den zur Verhinderung
von Brüchen der Schußfäden und von Rissen der Gewebebahn notwendigen
allmählich abnehmenden Streckungswert.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
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Fig. 4.ein Steuersystem der Vorrichtung gemäß der Erfindung in
schematischer Darstellung,
Fig. 5 ein anderes Steuersystem für die Vorrichtung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einen zweiten Rollenpaar,
Fig. 7 und 8 Seitenansichten der Vorrichtung nach Fig. 6 mit einem Mechanismus zum Aneinanderbringen der ersten
und zweiten Rolle in eingeklemmter und in gelöster Position.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung besitzt ein Paar
Rollen 74, die an den entgegengesetzten Kanten einer in der Ebene
der Fig. 2 laufenden Gewebebahn 10 von unbestimmter Länge angreifen,
wobei die Randkanten der Gewebebahn durch die Rollen 74 aus der Ebene abgelenkt werden. Die Gewebebahn besteht aus dicht
nebeneinander liegenden Längs- oder Kettfaden 12, die z. B. Reifencords
bilden können, und aus relativ weit auseinander liegenden empfindlichen Kettfäden 14, die lediglich zur Handhabung und Halterung
der Cordelemente 12 in den anschließenden Verfahrensstufen, insbesondere der Kalanderierung der Cords in eine Lage von unvulkanisiertem
Gumme, dienen. Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zu seiner Durchführung sind ebenso zur Handhabung
anderer Gewebebahnen mit langen Längs- oder Kettfäden geeignet.
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Jede der Rollen 74 ist wesentlich kürzer als die halbe Breite der Gewebebahn 10 und um eine erste Achse χ an einer vom Arm
70 getragenen Welle 72 drehbar montiert- Die Achsen χ sind gegenüber der Gewebebahn in Winkeln A. in Normalebenen zur Bahnebene
geneigt und verlaufen quer zu ihrer Länge. Diese Winkel sind fest und vorzugsweise so groß, daß die Bahn auf den Rollen nicht rutschen
kann, auch wenn letztere einen maximalen seitlichen Zug auf die Bahn ausüben.
Die Rollen 74 ragen teilweise in die Kanten der Gewebebahn, die die Rollenflächen teilweise mit einem Umschlingungswinkel W in
Fig. 3 umschlingt, der an den Bahnkanten ein Maximum hat und sich zur Bahnmitte bzw. an den Innenenden der Rollen zu Null verringert.
Da der von den Rollen auf die Gewebebahn ausgeübte seitliche Zug vom Umschlingungswinkel mitbestimmt wird, nimmt dieser Zug gleichmäßig
von den Kanten bis zu den Punkten der Gewebebahn ab, an denen die Rollen von der Gewebebahn außer Eingriff gelangen, so daß ein
allmähliches Auseinanderziehen und eine gleichmäßige Ausrichtung der Cordfäden ohne Brechen oder Zerreißen der empfindlichen, weit
auseinanderliegenden Schußfäden 14 erreicht wird.
Jeder Arm 70 endet in einem Basisteil 71, in dem ein Rollen-Positionierzapfen
68 drehbar aufgenommen ist. Diese Zapfen sind an am Maschinenrahmen gehaltenen Armen 66 befestigt, so daß die
Winkelarme 70 und die Rollen 74 eine schwenkbare Einstellbewegung um zweite Achsen Y ausführen können. Diese Achsen liegen in
Querebenen, vorzugsweise normal zur Bahnebene. Sie sind gegen-
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über der Bahnebene in einem Winkel D (Fig. l) geneigt und verlaufen
vorzugsweise rechtwinklig zu den Achsen x. Die Rollen 74 sind demzufolge gegenüber der seitlichen Erstreckung der Gewebebahn in
verschiedenen Schräglagen einstellbar. Die in Fig. 2 mit ausgezogenen
Linien dargestellten Rollen 74 liegen unter einem Schrägwinkel von 0 , d.h. senkrecht zur Längsrichtung der Gewebebahn und üben
in dieser Position keinen Seitenzug auf das Material aus. Die gestrichelt
gezeichneten Rollen 74' sind in einem Schrägwinkel D aus gerichtet
und üben in dieser Lage einen erheblichen Auswärtszug auf die Materialkanten aus. Die Einstellung der Schrägwinkel D bei festen
Neigungswinkeln A ermöglicht somit eine individuelle Änderung
des seitlichen Zuges an jeder Kante und dadurch ein Beibehalten der Cords 12 in den gewünschten relativen Seitenpositionen oder
A bständen.
Die Schrägwinkel D werden durch Servomotoren eingestellt, die
in der Zeichnung als doppelt wirkende Fluidmotoren 80 herkömmlicher Ausführung dargestellt und an den Armen 70 befestigt sind und
deren rotierende Abgangs elemente antriebsmäßig mit dem Zapfen 68
verbunden sind. Die Antriebsrichtung der Motoren 80 kehrt sich durch
wechselweises Beaufschlagen mit einem Druckmittel über die Leitungen 82 oder 84 um, so daß die Neigungswinkel D der Rollen 74 in
beiden Richtungen eingestellt werden können.
Die Arme 70 und die Rollen 74 sind derart an Armen 66 montiert, daß die Neigungswinkel A verstellt werden können, wenn eine
Behandlung von verschieden breiten oder schweren Gewebematerialien
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vorgenommen wird. Jeder der Arme 66 ist an einer Platte 64 befestigt,
deren Bogenschütze 62 Stellschrauben 60 aufnehmen, die in eine Basis 54 eingeschraubt sind. Falls erforderlich, können durch
diese Elemente die Neigungswinkel zurück- oder wiedereingestellt werden. Die Basen 54 sind mit Hilfe von Schrauben 56 an Armen 50
montiert, die wiederum durch Schrauben 52 an Tragkonsolen 24
angeschraubt sind. Die Konsolen gleiten auf sich quer zur Maschine erstreckenden Stäben 18, die am nicht dargestellten Maschinenrahmen
durch Platten 16 gehalten sind. Zur seitlichen Verstellung der Rollensätze 70, 74 zur Anpassung an verschiedene Breiten von Gewebebahnen
sitzen die Konsolen 24 mit einem Gewinde auf Stellspindeln 20 mit Gegengewinden zu jeder Seite der Maschinenmittellinie,
die durch Handkurbeln 22 verdrehbar sind.
Zur Kontrolle der Einstellung der Schrägwinkel der Rollen 74 sind Detektoren L und R - beispielsweise mit fotoelektrischen Sensoren
- vorgesehen, die an Köpfen 40 neben den linken und rechten Kantender Bahn 10 angeordnet sind. Bei dieser in den Fig. 1, 2
und 5 gezeigten ei findungsgemäßen Vorrichtung ist ein weiterer Detektor
D, der ebenfalls einen fotoelektrischen Sensor enthalten kann, gegenüber dem mittleren Bahnbereich angeordnet. Dieser Detektor
ist jedoch bei der in Fig. 4 dargestellten anderen Ausführung weggelassen.
Die Detektoren L, R und C stehen an der Gegenfläche der Bahn angeordneten Lappen 44 und 45 gegenüber.
Die Detektorenköpfe 40 werden einstellbar von handbetätigten Klemmen 38 und 32 an Stangen 34 und 30 gehalten, die wiederum
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an durch Klemmen 28 über Schrauben 27 mit den Konsolen 24 verschraubten
Tragstücken 26 festgeklemmt sind. Die Köpfe 40 sind so eingestellt, daß ihre Schlitze 42 Teile der von den Rollen 74 zwischen
divergierenden Backen 46 ablaufenden Bahn aufnehmen, wobei die Bahnkanten in den Schlitzen 42 der Backen laufen. Die Schlitze
sind annähernd unter den gleichen Winkeln wie die Neigungswinkel A der Rollen geneigt, damit die Bahnkanten weitgehend parallel zu den
Seiten der Schlitze laufen können. Wenn auch die Rollen 74 um die Achsen Y vor- und zurückgeschwenkt werden können, bleiben sie
doch in den tangentialen Ebenen zu den ergriffenen Bahnkanten, die zu einer komplexen Kurvenbahn durch die Umschlingung der Rollen
gestreckt werden. Die parallele Ausrichtung der Bahnkanten gegenüber den Schlitzen 42 wird demzufolge geringfügig durch die Schräglage
der Rollen gestört, wobei dies jedoch keine nachteiligen Auswirkungen hat, solange die Schlitze breit genug sind, um ein Anstoßen
oder Reiben der Bahn zu verhindern.
Bei einer praktischen Ausführung der Erfindung befinden sich die fotoelektrischen Sensoren L und R geringfügig innerhalb der
Bahnkante, um die Größe oder den relativen Seitenabstand der Cordfäden
12 in diesem Bereich zu bestimmen. Die Intensität des von den Lampen 44 zu den Sensoren gelangenden Lichtes ist eine Funktion des
Sensorbereiches, der durch die Öffnungen zwischen den Cordfäden belichtet wird gegenüber dem von den Fäden abgedeckten Bereich. Das
von den Sensoren erzeugte Signal ist somit ein Meßwert für die Anzahl der Cordfäden pro Einheit Sei tenabstand. Wird fakultativ der Sensor
C eingesetzt, erzeugt dieser gleichfalls ein Signal, das einen
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Meßwert für die Cordfädenanzahl im Bereich der Bahnmitte darstellt.
Andererseits können die Sensoren jedoch an den Kanten der Bahn angeordnet und in herkömmlicher Weise zur Bestimmung der seitlichen
Position der Kante, d. h. der spezifischen Positionen der äußersten Cordfäden oder -Elemente verwendet werden. Geeignete herkömmliche
pneumatische, elektrische oder mechanische Sensoren können anstatt der fotoelektrischen Ausführungen entweder zur Bestimmung
der Cordfädenabstände bzw. ihrer relativen Ausrichtungen innerhalb der Bahn oder zur Abstimmung der Cordlagen an den Kanten eingesetzt
werden.
Ein erstes Steuersystem mit nur zwei Sensoren L und R ist in Fig. 4 dargestellt- Die Abgangssignale gelangen durch Leitungen 92,
96 zu Steuerkreisen 90 und 94, die diese Signalwerte mit festen Bezugssignalen vergleichen, welche den vorbestimmten gewünschten
Cordwerten oder den gewünschten Bahnkantenlagen entsprechen, wie es oben beschrieben ist. Signale für sich ergebende Abweichungen von
den gewünschten Zahlenwerten oder Positionen werden von den Kreisen 90 und 94 über Leitungen 101 und 102 zu elektrisch gesteuerten
Ventilen 86 und 98 abgegeben. Diese Signale steuern dadurch den Zu- oder Abfluß von Druckmittel aus den Leitungen 88 und 100 zu
jeder der Leitungen 82 oder 84 der Servomotoren 80. Die Abtriebswellen 68 werden dadurch entsprechend der abgenommenen Parameter
winkelverstellt'.
Die Servomotoren 80 und die Steuerkreise 90 und 94 sind so angeordnet , daß eine Vergrößerung der Cordzahlen an der Bahnkante
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oder alternativ einer Einwärtsbewegung der Bahnkante, die eine Verengung
oder Zusammenziehung der Bahn kennzeichnet, die Rolle 74 an derjenigen Kante zu einem vergrößerten Schrägwinkel D verdreht
und dadurch den nach auswärts gerichteten seitlichen Zug auf die Bahnkante zur Überwindung dieser Tendenz vergrößert. Eine Verringerung
der Cord-Zahlenwerte oder eine Auswärtsbewegung der Bahnkante führt dagegen zu einer Winkelverstellung der entsprechenden Rolle
im Sinne eines verkleinerten Schrägwinkels zur Korrektur dieses Fehlers durch Reduzierung der nach auswärts gerichteten Zugkraft
auf diese Bahnkante.
Bei dem anderen in .Fig. 5 dargestellten Steuersystem befindet
sich der Sensor C im mittleren Bereich der Cordbahn. In diesem Fall gelangt ein die Cord-Zahlenwerte im mittleren Bahnbereich repräsentierendes
Bezugssignal über eine Zweigleitung 108 zu jedem der beiden Steuerkreise 106 und 110. Der erstere Kreis vergleicht
das Bezugssignal mit dem über die Leitung 104 von dem Sensor L erhaltenen Signal, wohingegen das letztere das Bezugs signal mit
dem Signal des Sensors R über die Leitung 112 vergleicht. Abweichungs-Signale
der Kantencord-Zahlen von der Bezugs-Cordzahl im mittleren Bereich gelangen von den Kreisen 106 und 110 über die
Leitungen 101 und 102 zu entsprechend der Fig. 4 ausgebildeten und
gleich bezeichneten Elementen. Diese sind so angeordnet und ausgelegt, daß relativ größere Cordzahlen an jeder Kante zu einer Vergrößerung
des Schrägwinkels D der Rolle 74 an dieser Kante führt, um die Kante stärker nach außen zu ziehen, während eine relative
Verringerung der Cordzahlen eine Verkleinerung des Schrägwinkels
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und der Auswärtsspannung ergibt. Da der Cordabstand im mittleren Bereich der Bahn durch die Behandlung vergleichsweise wenig in Mitleidenschaft
gezogen wird, dient seine Messung als zweckmäßiger Bezugswert.
Verschiedene Typen von Reifencords oder anderen Geweben haben eine sichtbare Tendenz zum Einrollen der Cordelemente an den
Kanten über den Gewebekörper, insbesondere wenn zur Durchführung des Prozesses eine relativ hohe Längsspannung aufgebracht werden
muß. In den Fig .6-8 ist eine Alternativausführung dargestellt, die
dieses Phänomen unterbindet. Die Rollen 74 sind um Achsen X durch von Armen 120 getragene Lager 72 drehbar montiert, die wie in den
vorherigen Ausführungen die Rollen unter festen Neigungs- und verstellbaren Sehr ag winkeln entsprechend, den beiden Kanten der Gewebebahn
10 halten. Jeder der Rollen 74 ist jedoch eine relativ kurze zweite Rolle 128 zugeordnet, durch die die Kanten des Gewebes eingeklemmt
und die Entstehung von Kräuselungen verhindert werden. Die Rollen 128 sind kürzer als die Rolle 74, um ein Hineinragen ihrer
Enden in das Gewebe und dadurch bedingte Beschädigungen der Schußfäden zu verhindern. Jede Rolle 128 ist durch Lager 126 an einem
Arm 124 drehbar montiert. Jeder Arm 124 ist über einen Zapfen 122 am Arm 120 schwenkbar, um ein Spreizen der Rollen 110 zu gestatten,
so daß das Gewebe in die Klemm halterung zwischen den Rollen eingeführt oder herausgenommen werden kann.
Die Drehachsen Z in jeder Rolle 128 sind geringfügig zu den Achsen X der Rollen 74 schräg ausgerichtet, so daß beide Rollen
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geringfügig gegen ihre Enden hin divergieren. Dies verhindert eine
konstante auswärtsgerichtete Spreizkraft auf jeden Cord der Klemmrollen mit parallelen Achsen, die zu Beschädigungen der Bahn führen
würde. Vielmehr verringert sich die Spreizkraft von den Kanten zur Bahnmitte hin progressiv, wie es zur Verhinderung von Brüchen der
empfindlichen Schußfäden erforderlich ist.
Ein Mechanismus zum Klemmen und Lösen bzw. Auseinanderführen der Rolle 74 und 78 enthält einen Handhebel 132, der in Fig. 8
in der gelösten und in Fig. 7 in der Klemmposition gezeigt ist. Der Hebel besitzt Querstege 133 und 134, die einmal über einen Stift 130
mit dem beweglichen Ende des die Rolle 128 aufnehmenden Armes 124 und zum anderen durch einen Zapfen 142 mit einer Gelenkstange 138
schwenkbar verbunden sind. Die Gelenkstange wiederum ist am Arm 120 durch einen Zapfen 140 drehbar angelenkt. Die Gelenkstange 138,
der Hebel 132 und der Arm 124 bilden demzufolge ein Hebelgelenk mit festen Drehpunkten bei 122 und 140.
Eine Zugfeder 148 ist am Zapfen 140 angeschlagen und mit ihrem anderen Ende durch eine den Zapfen 130 durchragende Stellschraube
146 mit einem Kopf 147 gesichert. Die Schraube 146 ist in eine am freien Ende der Feder 148 befestigte Mutter 149 zur Verstellung der
Federspannung eingeschraubt. Die Feder 148 spannt die Rolle 128 gleichbleibend gegen einen Eingriff mit der Rolle 74 vor. Das den
Handhebel 132 enthaltende Gelenkgestänge ist in Fig. 7 in einer den Eingriff der Rollen gestattenden Position dargestellt.
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Eine Bewegung des Hebels 132 in die Position nach Fig. 8 verschwenkt
den Zapfen 142 in eine außermittige Position gegenüber einer die Zapfen "140 und 130 verbindenden Mittellinie, d. h. der Wirkungslinie
der Feder 148. Die Rolle 128 wird durch die Federkraft in
dieser gelösten Position durch ein Zusammenwirken des Hebels 138 und des Ansatzes eines Schlitzes 144 im Steg 134 des Hebels 132
gehalten.
gehalten.
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Claims (19)
- Patentansprüche^ 1 j Vorrichtung zum Führen einer in einer Ebene durchlaufenden Gewebebahn mit Längsfäden oder -elementen unbestimmter Länge, bestehend aus einem Paar an den Rändern der Bahn angreifenden Rollen, die um erste, zur Materialebene geneigte Achsen X in je einer Halterung drehbar gelagert sind und die auf das Bahnmaterial mit einem von den Bahnkanten zur Bahnmitte hin abnehmenden Umschlingungswinkel einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung um zweite zu. den ersten und zur Materialebene geneigte Achsen Y schwenkbar und einstellbar sind und daß Sensoren (C, L, R) zur Bestimmung der seitlichen Positionen der Längsfäden (12) der Gewebebahn sowie mit den Halterungen (70, 71) antriebsmäßig verbundene Positioniervorrichtungen (80) zum gesonderten Verstellen der Winkellagen der Halterungen (70, 71) und der Rollen (74) um die zweiten Achsen Y vorgesehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Achsen Y annähernd senkrecht auf der jeweils entsprechenden ersten Achse X stehen und jede der Rollen (74) in einer angenäherten Tangentialebene zu der Materialbahnberührung winkelverstellbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Achsen Y in einer zu den Längsfäden (12) der Bahn (10) annähernd normalen Ebene liegen.409810/0990
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten Achsen X um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist, der zu einer ein Durchrutschen verhindernden Umschlingung der Materialbahn (10) um die Rollen (74) führt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (L, R) zur Bestimmung der zeitlichen Anzahl der Längsfäden in der Nähe der Bahnkanten ausgelegt und angeordnet sind und daß die von den Sensoren gesteuerten Positioniereinrichtungen (80) die Rollen (74) um die zweiten Achsen Y zur Auf rechter haltung der Zahlenwerte der Längselemente (12) entsprechend vorbestimmten Werten an den Bahnkanten verstellen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (L, R) zur Bestimmung des Seitenabstandes der Längselemente an den Bahnkanten ausgelegt und angeordnet sind und daß die Positioniereinrichtungen entsprechend den vergrößerten oder verkleinerten Abständen der Längselemente (12) an den Bahnkanten die jeweilige Rolle um die zweite Achse Y derart verstellen, daß sich der seitliche Zug an der Materialkante entsprechend verringert oder vergrößert.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen Meßfühler oder Sensor C zur Zählung der Längselemente im mittleren Bereich und an den beiden Kanten der Materialbahn und durch Positioniereinrichtungen, die die seitlichen Zahlenwerte der409810/0990_19_ 23U098Längselemente an den Kanten in etwa gleich der seitlichen Verteilung der Längselemente der Bahnmitte halten.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Vergleich der Verteilung der Längselemente in dem mittleren Bahnbereich und an den Bahnkanten vorgesehen sind und daß die Positioniereinrichtungen bei einem vergrößerten oder verkleinerten Abstand zwischen den Längselementen an jeder Kante verglichen mit den Abständen im mittleren Bahnbereich ansprechen, um jede der Rollen an der Kante um die zweite Achse Y in eine Position zu verstellen, in welcher eine verkleinerte oder vergrößerte seitliche Zugkraft auf die Materialkante einwirkt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren zur Bestimmung der seitlichen Positionen der Längselemente an den gegenüberliegenden Bahnkanten ausgelegt und angeordnet sind und daß die Positioniereinrichtungen in Abhängigkeit von den Sensoren die Rollen (74) zur Erzielung von vorbestimmten seitlichen Positionen der Längselemente an den beiden Materialkanten verstellbar sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar zweite Rollen (128) an Halterungen (120) drehbar montiert sind, die an der Gegenfläche der Materialbahn angreifen und die Bahnkanten zur Verhinderung von Kräuselungen an die ersten Rollen (74) drücken.409810/0990- 20 - 2 3 A 4 0 9
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen Z der zweiten Rolle (128) zu den Achsen X der Rollen (74) geringfügig divergieren, so daß die größten Klemmkräfte an den Bahnkanten wirken und zur Bahnmitte hin abnehmen, um eine abgestufte seitliche Streckung auf die verschiedenen zwischen den Rollen eingeklemmten Längselemente der Bahn auszuüben.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen Z der zweiten Rollen in einer gemeinsamen Ebene mit der ersten Achse X der ersten Rolle (74) liegen und diese gemeinsame Ebene annähernd senkrecht auf der Ebene des Materials steht.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rollen (128) kürzer als die ersten Rollen (74) sind und daß ihre zur Bahnmitte hin weisenden Enden vor den Enden der ersten Rollen (74) liegen.
- 14. Verfahren zur Erzielung von vorbestimmten seitlichen Lagen von Längselementen eines Bahnmaterials von unbestimmter Länge, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Rolle auf je eine Längskante der Bahn einwirkt, die um erste Achsen von der durchlaufenden Materialbahn angetrieben werden, wobei die ersten Achsen der geneigten Rollen unter vorbestimmten Neigungswinkeln zur Materialebene liegen; daß die relativen Seitenpositionen der0 9810/0990Längselemente des Materials in verschiedenen Punkten über die Materialbreite bestimmt werden und daß die Rollen einzeln um zweite, zu den ersten Achsen und zur Materialebene geneigte Achsen schräggestellt werden, und zwar in Abhängigkeit von Änderungen der seitlichen Positionen der Längselemente des Materials, um die relative seitliche Auswärtsstreckung des Materials durch die Rollen einzustellen und die vorbestimmten seitlichen Positionen der Längselemente des Materials über verschiedene Breitenpunkte der Bahn zu halten.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägverstellung der Rollen bei senkrecht zu den ersten Achsen X der Rollen verlaufenden zweiten Achsen Y erfolgt, wobei jede der Rollen in einer annähernden Tangentialebene zum Berührungsbereich mit dem Material verschwenkbar ist.
- 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativlagen der Längsfäden des Materials durch Bestimmung der Seiten-Anzahlen der Elemente im Bereich der Bahnkanten erfolgt und daß die Einstellung der Schräglage der Rollen zur Erzielung gleicher Anzahlen an Elementen in diesen Bereichen vorgenommen wird.
- 17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativlagen der Elemente der Bahn durch Bestimmung der seitlichen Anzahlen der Elemente in der Bahnmitte an den Bahnkanten erfolgt.409810/-0 990
- 18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung der Relativpositionen der Längselemente des Materials durch Bestimmung der seitlichen Positionen der Elemente an den beiden Bahnkanten erfolgt und daß die Schräglage der Rollen derart eingestellt wird, daß die Längselemente in den vorgesehenen seitlichen Positionen liegen.
- 19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Schräglage der Rollen bei senkrecht zu den Elementen des Materials liegenden zweiten Achsen erfolgt./,098 10/0990Leerseite
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