DE2343868A1 - Vorrichtung zur anbringung eines schutzgelaenders - Google Patents

Vorrichtung zur anbringung eines schutzgelaenders

Info

Publication number
DE2343868A1
DE2343868A1 DE19732343868 DE2343868A DE2343868A1 DE 2343868 A1 DE2343868 A1 DE 2343868A1 DE 19732343868 DE19732343868 DE 19732343868 DE 2343868 A DE2343868 A DE 2343868A DE 2343868 A1 DE2343868 A1 DE 2343868A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cup
sleeve
receptacle
formwork
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732343868
Other languages
English (en)
Other versions
DE2343868C3 (de
DE2343868B2 (de
Inventor
Walter Hoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732343868 priority Critical patent/DE2343868C3/de
Priority claimed from DE19732343868 external-priority patent/DE2343868C3/de
Publication of DE2343868A1 publication Critical patent/DE2343868A1/de
Publication of DE2343868B2 publication Critical patent/DE2343868B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2343868C3 publication Critical patent/DE2343868C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
    • E04G21/3204Safety or protective measures for persons during the construction of buildings against falling down
    • E04G21/3223Means supported by building floors or flat roofs, e.g. safety railings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anbringung eines Schutzgeländers bei Betonbauwerken, die gemäß Patent ... (Patentanmeldung P 19 00 476.3) ein an der Schalung für das Betonbauwerk zu befestigendes Haltestück enthält, das eine Aufnahme für eine Hülse od.dgl. zum Einsetzen eines Pfostens des Schutzgeländers sowie zur Anlage an der Schalung bestimmte Bereiche aufweist.
Eine Vorrichtung dieser Art bietet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, bei der Herstellung von Betonbauwerken am Rand oder Ende des betreffenden Bauteiles ein Schutzgeländer anzubringen, um Unfälle zu verhindern. Dies trifft beispiels-
509811/0532
-2-
weise für Brückenbauten zu. Nachdem das Betonieren der Fahrbahnplatte stattgefunden hat, vergeht naturgemäß eine mehr oder weniger lange Zeit, bis das für die Brücke vorgesehene Geländer angebracht wird. In dieser Zeit muß dann eine Sicherung durch ein Schutzgeländer vorhanden sein. Ähnlich liegen die Verhältnisse auch bei Hochbauten anderer Art, etwa Büro- oder Wohnhäusern,die in der sog. Schottenbauweise errichtet werden. Vom Betonieren der Decke an bis zum Einbau der Brüstungen oder Fassadenelemente muß auch hier eine Absicherung erfolgen.
In allen solchen und ähnlichen Fällen leistet eine Vorrichtung der eingangs genannten Art besonders gute Dienste. Das Haltestück der Vorrichtung läßt sich z.B. durch Annageln oder Anschrauben schnell und einfach an der Schalung festlegen, insbesondere an einer den äußeren Abschluß der Schalung bildenden Wand. Nach dem Betonieren können ohne weitere Maßnahmen oder Arbeitsgänge in die Hülsen der Vorrichtung die Geländerpfosten eingesteckt werden. Diese befinden sich dann an Stellen, an denen sie nicht stören, sondern die ungehinderte Durchführung sonstiger Arbeiten gestatten.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der erläuterten Art weiter zu entwickeln und zu verbessern und in besonders günstiger Weise zu gestalten. Dabei strebt die Erfindung u.a. einen besonders einfachen Aufbau und eine leichte Herstellbarkeit bei großer Stabilität an.
5098 11/05 32 -3-
23A3868
Die Erfindung sieht vor, daß die Aufnahme für die Hülse durch einen am unteren Ende geschlossenen napfförmigen Teil des Haltestückes gebildet ist und daß mit dem napfförmigen Teil ein quer zu dessen Längsachse gerichteter Ansatz verbunden ist, der an seinem freien Ende eine oder mehrere Anlageflächen bildende Schenkel aufweist. Für den napfförmigen Teil und die von ihm aufgenommene Hülse wird zweckmäßig ein Kreisquerschnitt gewählt, obgleich auch ein Vierkantquerschnitt oder eine andere geeignete Querschnittsform möglich bzw. im Hinblick auf den einzusetzenden Geländerpfosten erforderlich oder erwünscht ist.
Die angegebene Ausbildung der Vorrichtung bringt u.a. den Vorteil einer kompakten Bauweise und günstiger Herstellbarkeit. Das Haltestück besteht zweckmäßig aus Kunststoff und läßt sich durch Spritzgießen mit verhältnismäßig geringem Aufwand herstellen, zumal keine große und komplizierte Form dazu benötigt wird.
Der Ansatz des napfförmigen Teiles wird zweckmäßig durch zwei von der Aufnahme ausgehende, an ihren Enden abgewinkelte Seitenteile und ein diese Seitenteile verbindendes Querteil gebildet. Dies stellt eine sehr stabile Ausführung dar. Um für besonders hohe Beanspruchungen die Starrheit noch weiter zu erhöhen, kann eine Versteifung vorgesehen sein, die sich zwischen den Seitenteilen, dem Querteil und der Aufnahme erstreckt. Diese Versteifung kann nament-
50981 1 /0532
. 4 _ 23A3868
lieh horizontal zwischen den mit ihnen verbundenen, vorteilhaft lotrecht stehenden Teilen nach Art einer Wand oder Membran ausgespannt sein. Um einen guten Durchtritt von Beton und damit auch eine sichere Verankerung zu erzielen, läßt sich die Versteifung mit Durchbrüchen od.dgl. versehen.
Der die Aufnahme für die Hülse bildende napfförmige Teil weist auf seiner inneren Mantelfläche vorteilhaft parallel zu seiner Längsachse verlaufende Rippen od.dgl. auf. Diese dienen nicht nur zur Verstärkung der Aufnahme, sondern bewirken bei geeigneter Wahl ihrer Abmessungen auch eine besonders sichere Einspannung der Hülse in der Aufnahme. Die Rippen od.dgl. können dabei am oberen Ende abgeschrägt sein oder in die Wandung des napfformigen Teiles übergehen, wodurch das Einführen der Hülse in die Aufnahme erleichtert wird.
Zur zusätzlichen Festlegung der Vorrichtung im Beton bzw. an einer Bewehrung können ein oder mehrere Anker vorgesehen sein. Eine vorteilhafte Ausführung besteht gemäß der Erfindung darin, daß wenigstens ein in das Schalungsinnere vorstehender Anker an der Hülse selbst angebracht ist. Handelt es sich bei der Hülse um ein Metallrohr, so ist der aus einem starken Dreht od.dgl. bestehende Anker zweckmäßig an die Hülse angeschweißt.
-5-50981 1/0532
Die Erfindung wird nachstehend mit ihren Einzelheiten und Merkmalen anhand der Zeichnung weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht ,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Aufnahme ohne Hülse nach der Linie III - III in Fig. 2.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung enthält ein Haltestück 1, eine zum Einsetzen eines Geländerpfostens dienende Hülse 2 in Gestalt eines Rohrstückes sowie einen Anker 3. Das eine Aufnahme la für die Hülse 2 bildende Haltestück 1 ist im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt, während die Hülse 2 aus einem Stahlrohrabschnitt besteht. In das obere Ende der Hülse 2 kann ein in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteter Verschlußstopfen oder eine Kappe 4 aus Kunststoff leicht lösbar eingesetzt sein. Der Anker 3 ist aus einem Stahldraht ausreichender Stärke gefertigt und hat die Gestalt eines U-förmigen Bügels, dessen Enden zu Haken 3a abgebogen sind. Der Anker 3 ist durch eine Schweißung 5 (Fig. 1) an der Hülse 2 festgelegt.
Das Haltestück 1 mit der Aufnahme la für die Hülse 2 ist ein am unteren Ende geschlossener napfförmiger Teil mit einem quer zu dessen Längsachse gerichteten, insge-·
50981 1 /0532
-6-
samt mit der Ziffer 6 bezeichneten Ansatz. Der letztere weist zwei von der Aufnahme la ausgehende, an ihren Enden 8 abgewinkelte Seitenteile 7 sowie ein diese verbindendes Querteil 9 auf. In den abgewinkelten Enden 8, deren Außenseiten 8a die zur Anlage an der Schalung bestimmten Bereiche bilden, können Löcher 10 zum Durchtritt von Befestigungsmitteln, beispielsweise Nägeln, vorgesehen sein, mit denen die Vorrichtung am vertikalen Teil 11 einer strichpunktiert angedeuteten Schalung festlegbar ist. Der vertikale Schalungsteil 11 ist beispielsweise durch Streben oder Verschwertungen 13 mit einem horizontalen Schalungsteil 12 verbunden und in seiner Lage fixiert. Es kann sich hierbei z.B. um die Schalung für eine aus Beton zu gießende Fahrbahnplatte einer Brücke handeln. An dem vertikalen Schalungsteil 11 werden in bestimmten Abständen in Längsrichtung der Schalung die erfindungsgemäßen Vorrichtungen derart angebracht, daß jeweils das Haltestück 1 mit den Außenseiten 8a der Enden 8 des Ansatzes 6 an dem Schalungsteil 11 anliegt, während jeweils der Anker 3 in das Innere der Schalung hineinragt. Der Anker kann dabei mit einem oder beiden umgebogenen Enden 3a auch eine Bewehrung umgreifen.
Zwischen den Seitenteilen 7, dem Querteil 9 und der Aufnahme la des Haltestückes 1 ist bei der dargestellten Ausführung noch eine Versteifung 14· in Form einer horizontalen Wand vorgesehen, die Durchbrüche 15 für den Durchtritt des Betons aufweist,
509811/0532
Die Aufnahme la für die Hülse 2 ist innen mit parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Rippen 16 versehen, deren obere Enden in die zylindrische Wandung des Teiles la einlaufen.
Nach dem Betonieren des betreffenden Bauwerksteiles können jeweils die Kappen 4, die ein unerwünschtes Eintreten von Beton in das Innere der Hülsen 2 der einzelnen Vorrichtungen verhindert haben, leicht abgenommen werden und es können dann beispielsweise aus Rohr- oder Stangenmaterial bestehende Geländerpfosten in die Hülsen eingesetzt werden. Diese Pfosten weisen beispielsweise Laschen auf, welche eine Halterung für Geländerbohlen od.dgl. bilden.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
509811/0532 p . +
Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    .J Vorrichtung zur Anbringung eines Schutzgeländers bei Betonbauwerken, die gemäß Patent ... (Patentanmeldung P 19 00 1+7 6.3) ein an der Schalung für das Betonbauwerk zu befestigendes Haltestück enthält, das eine Aufnahme für eine Hülse od.dgl. zum Einsetzen eines Pfostens des Schutzgeländers sowie zur Anlage an der Schalung bestimmte Bereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (la) für die Hülse (2) durch einen am unteren Ende geschlossenen napfförmigen Teil des Haltestückes (1) gebildet ist und mit dem napfförmigen Teil ein quer zu dessen Längsachse gerichteter Ansatz (6) verbunden ist, der an seinem freien Ende eine oder mehrere Anlageflächen (8a) bildende Schenkel (8) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (6) zwei von der Aufnahme (la) ausgehende, an ihren Enden (8) abgewinkelte Seitenteile (7) und ein diese verbindendes Querteil (9) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine zwischen den Seitenteilen (7), dem Querteil (9) und der Aufnahme (la) sich erstreckende Ver-
    . .. ,,.50981 1 /0532
    steifung (Ih).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung (14) mit Durchbrüchen (15) od.dgl. versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (la) innen mit parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Rippen (16) od.dgl. versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in das Schalungsinnere vorstehender Anker (3) an der Hülse (2) angebracht ist.
    509811/0532
    -40·
    Leerseite
DE19732343868 1973-08-31 Haltevorrichtung für Pfosten eines Schutzgeländers Expired DE2343868C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732343868 DE2343868C3 (de) 1973-08-31 Haltevorrichtung für Pfosten eines Schutzgeländers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732343868 DE2343868C3 (de) 1973-08-31 Haltevorrichtung für Pfosten eines Schutzgeländers

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2343868A1 true DE2343868A1 (de) 1975-03-13
DE2343868B2 DE2343868B2 (de) 1976-02-26
DE2343868C3 DE2343868C3 (de) 1976-10-07

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8902526U1 (de) * 1989-03-03 1989-04-20 Hoff, Walter, 4000 Düsseldorf Haltevorrichtung für Pfosten von Geländern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8902526U1 (de) * 1989-03-03 1989-04-20 Hoff, Walter, 4000 Düsseldorf Haltevorrichtung für Pfosten von Geländern

Also Published As

Publication number Publication date
DE2343868B2 (de) 1976-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2629917A1 (de) Bauwerk aus plattenfoermigen, insbesondere keramischen bauelementen
DE3212634A1 (de) Haltevorrichtung fuer pfosten von gelaendern
DE2026962A1 (de) Deckenkonstruktion, insbesondere fur abgehängte Decken
EP0410079A1 (de) Anschlussschalung für aneinander anschliessende Betonplatten
DE2526062B2 (de) Vorrichtung zum befestigen eines in eine betonplatte einzubetonierenden aussenrahmens fuer ein schiebefenster o. dgl. auf dem horizontalen boden einer form
DE2312745A1 (de) Faltuer aus stranggepresstem kunststoff
DE2020372C3 (de) Gitterkonstruktion, insbesondere für Geländer oder Zäune
DE2819062A1 (de) Haltevorrichtung fuer pfosten von gelaendern
DE2343868A1 (de) Vorrichtung zur anbringung eines schutzgelaenders
EP1717385B1 (de) Füllelement für ein Geländer und Geländer dazu
DE2343868C3 (de) Haltevorrichtung für Pfosten eines Schutzgeländers
DE2552736A1 (de) Vorrichtung zur anbringung von teilen im betonbau
DE19522280A1 (de) Einrichtung zur Festlegung von Bewehrungen
DE102018106675A1 (de) Schalungselement
DE1900476C3 (de) Haltevorrichtung für Pfosten eines Schutzgeländers
DE29821204U1 (de) Tragprofil für ein Aufbausystem zur Erstellung von Aufbauten
DE8800054U1 (de) Vorrichtung zur Halterung von Schalbrettern
DE8508425U1 (de) Brüstungsverkleidung aus Stabelementen oder Verkleidungsplatten
DE8902526U1 (de) Haltevorrichtung für Pfosten von Geländern
DE2912131B1 (de) Garage
CH714859A2 (de) Ankerhülse zum Einbau in eine Bewehrung.
DE2552032A1 (de) Vorfertigbarer zaun
DE2738228A1 (de) Zusammensetzbarer zaun o.dgl.
DE2330689A1 (de) Anordnung zur loesbaren befestigung eines schildes
DE7031658U (de) Haltevorrichtung.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGZ Application of addition ceased through non-payment of annual fee of main patent