DE7031658U - Haltevorrichtung. - Google Patents
Haltevorrichtung.Info
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Classifications
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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- E04B1/4107—Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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- B28B23/0056—Means for inserting the elements into the mould or supporting them in the mould
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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Description
Dr.-Ing. GOTTHOLD KOSCHOLKE 2k. AugUSt 1970
BANK A3
ZW.-8T. OBERKASaEL, KONTO NR.044O10S
ΡΟΘΤ8ΟΗΕΟΚΚΟΝΤΟ1 KÖLN NR. 140 O7
Walter Hoff in Düsseldorf-Oberkassel
Haltevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Lagesicherung von in Betonbauteilen einzubettenden Elementen,
insbesondere Schienen oder anderen langgestreckten Teilen, in der Schalung des Betonbauteils.
Besonders bei Fertigbauteilen, aber auch bei Ortbeton-Bauwerken,
werden vielfach in den Beton Elemente eingebettet, die am fertigen Bauteil eine bestimmte Aufgabe
erfüllen können, beispielsweise die Aufhängung von Unterdecken, Beleuchtungskörpern od.dgl. ermöglichen oder
eine geschützte Unterbringung von Kabeln, Versorgungsleitungen usw. zulassen. So ist es bei Dachbindern und
ähnlichen Bauteilen, die in Fertigbauweise aus Sichtbeton hergestellt werden, bekannt, sog. Kaneisen oder
Halfenschienen mit einzugießen, die aus einem nach unten
hin offenen Hohlprofil aus Metall bestehen, das mit leicht entfernbarem Kunststoffschaum ausgefüllt ist.
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Solche Schienen oder andere einzubettende Elemente müssen naturgemäß vor dem Einbringen des Betons in die
Schalung eingelegt werden. Hierbei besteht einebesondere
Schwierigkeit darin, die einzubettenden Teile in die richtige Lage zu bringen, und vor allere, sie beim Füllen
der Schalung mit Beton in dieser Lage zu halten und gegen Verschieben zu sichern. Eine Befestigung durch Nageln
ist nur in Ausnahmefällen möglich, nicht aber, wenn die einzubettenden Elemente und/oder die Schalung aus Metall
besteht, wie dies meist der Fall ist.
Ziel der Erfindung ist es, die vorhandenen Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten zu überwinden und eine einfache, leicht und schnell zu handhabende Vorrichtung zu
schaffen, mit der in Betonbauteile einzubettende Elemente in ihrer Lage in der Schalung gesichert werden können,
ohne daß dabei auf den Werkstoff dieser Elemente und der Schalung besondere Rücksicht genommen werden muß.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung ein auf des einzubettende Element aufsteckbares Haltestück vor, das einen
sich im wesentlichen quer zu dem einzubettenden Element erstreckenden und nach beiden Seiten hin über dasselbe
hinausragenden Abstandhalterteil aufweist. Insbesondere kann dabei das Haltestück mit Mitteln zum Festklemmen an
dem einzubettenden Element versehen sein.
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Eine vorteilhafte Ausführung kennzeichnet sich durch einen den Abstandhalterteil bildenden Steg und zwei von
diesem ausgehende Schenkel. Ein solches Haltestück läßt sich mit einem Griff auf das einzubettende Element, z.B.
eine Schiene, aufstecken, wobei die Schenkel das betreffende Element umgreifen. Die Länge des Steges wird so
gewählt, daß dessen Enden den Schalungswänden bzw. weiteren in der Schalung vorhandenen Teilen unmittelbar benachbart
sind oder daran zur Anlage kommen.
Zur Erzielung einer Klemmwirkung werden die Schenkel des Haltestückes zweckmäßig geringfügig gegeneinander geneigt
und/oder auf ihren einander zugewandten Seiten mit Hinters ehneidungen versehen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Haltestückes wird dieses gemäß der Erfindung mit wenigstens einem weiteren
Paar von Schenkeln ausgestattet, die parallel zu den ersten Schenkeln verlaufen, aber größeren Abstand
als diese voneinander aufweisen. Eine solche Ausführung läßt sich je nach Bedarf für schmalere oder breitere einzubettende
Elemente verwenden. Im letzteren Fall werden dann die inneren beiden Schenkel entfernt, z.B. durch Herausbrechen.
Um dies zu erleichtern, werden die inneren Schenkel zweckmäßig im Bereich ihrer Verbindung mit dem
Steg mit Sollbruchstellen versehen.
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• · · · ♦ ■
Der Abstandhalterteil des Haltestückes, bei der vorstehend besonders erläuterten Ausführung also der Steg,
kann beispielsweise eine rechteckige Grundfläche haben oder aber auch eine andere Form aufweisen, die den jeweiligen
Gegebenheiten angepaßt ist. Besonders vorteilhaft wird er mit Sollbruchstellen versehen, die seine
Verkürzung zulassen, wodurch das Haltestück unterschiedlichen Abständen von Schalungswänden od.dgl. ohne Mühe
angepaßt werden kan"..
Das erfindungsgemäße Haltestück wird zweckmäßig aus Kunststoff hergestellt, wobei dies sowohl durch Spritzen als
auch durch Extrudieren möglich ist. Das Haltestück kann aber auch aus anderem Material gefertigt werden, z.3.
aus verzinktem Blech oder aus Draht.
Wenn in der vorliegenden Beschreibung von Betonbauteilen gesprochen wird, so ist dies nicht einschränkend zu verstehen.
Vielmehr ist die Erfindung auch zur Lagesicherung von Elenenten geeignet, die in Teilen aus anderen
Baustoffen, z.B. Gips, eingebettet werden sollen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Betonbauteil nit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
im Schnitt und
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/■■ -J
Pig. 2 bis i| eine Ausführung eines Haltestückes von unten,
von der Seite ...\d v>n oben gesehen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Bauteil handelt es sich
uiu einen aus vorgespanntem, bewehrtem Beton bestehenden \
Dachbinder 1, in den an der Unterseite eine sog. Halfen- §
schiene 2 eingebettet ist. Um die Lage dieser in die Scha- 1
lung eingelegten Schiene beim Gießen des Betons zu si- ^
ehern, ist ein Haltestück 3a vorgesehen. I
rung gezeigte Haltestück 3 besteht aus Kunststoff und 1
weist einen langgestreckten, rechteckförmigen Steg Ί und 1
von diesem Steg ausgehende Schenkel 5 und 6 auf. Wie Pig.
3 erkennen läßt, kann das Haltestück 3 mit den beiden inneren Schenkeln 5 auf eine hier strichpunktiert angedeu-
tete Schiene 2 aufgesteckt werden, wobei die Schenkel 5 %
die Schiene 2 durch Klemmwirkung festhalten. Um eine ent- 1
sprechende Klemmkraft zu erzielen, sind die Schenkel 5 |
entwas zur Mitte hin geneigt und können auch mit Hinter- 1
*, schneidungen 5a versehen sein.
Die Länge des Steges H quer zur Längsrichtung der Schie- -j
ne 2 ist so gewählt, daß dieser Steg gerade zwischen die :
beiden in Fig. 3 strichpunktiert gezeichneten Wände 7
einer Schalung paßt. Ein Verschieben der Schiene 2 beim
Betonieren ist hierdurch unmöglich gemacht.
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Der Steg 4 ist mit Sollbruel-.telüen 4a versehen, so
daß im Bedarfsfall die äußeren Enden 4* des Steges 4 leicht abgetrennt- werden können, wenn das Haltestück
bei einer schmaleren Schalung verwendet is'.är\.sn soll.
Solche Sollbruchstellen können auch in größerer Zahl vorhanden sein.
Bei dem in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Bereich der Verbindung der inneren
Schenkel 5 mit dem Steg 4 Einschnürungen 5b vorgesehen, die ebenfalls Sollbruchstellen bilden und es ermöglichen,
die inneren Schenkel 5 zu entfernen, wenn das Haltestück sur Festlegung einer breiteren Schiene verwendet werden
soll, die dann durch die äußeren Schenkel 6 festgehalten wird. Letztere stehen ebenso wie die Schenkel 5 gegeneinander geneigt und können auch mit Hinterschneidungen
versehen sein.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der
bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen weaen.
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Claims (8)
- Schutzansprüohe.. Vorrichtung zur Lagesicherung von in Betonbauteilen einzubettenden Elementen, insbesondere Schienen oder anderen langgestreckten Teilen, in der Schalung des Betonbauteils, gekennzeichnet durch ein auf das einzubettende Element (2) aufsteckbares Haltestück (3), das einen sich im wesentlichen quer zu dem einzubettenden Element erstreckender und nach beiden Seiten hin über dasselbe hinausragenden Abstandhalterteil (4) aufweist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (3) Mittel (5, 6) zum Festklemmen an dem einzubettenden Element i2) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch einen den Abstandhalterteil bildenden Steg (4) und zwei von diesem ausgehende Schenkel (5)·
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5) geringfügig gegeneinander geneigt sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5) auf ihren einander zugewandten Seiten Hinterschneidungen (5a) aufweisen.703165819.11.70
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch wenigstens ein weiteres Paar von Schenkeln (6), die parallel zu den ersten Schenkeln (5) verlaufen, aber größeren Abstand als diei.e voneinander aufweisen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schenkel (5) im Bereich ihrer Verbindung mit dem Steg (4) Sollbruchstellen (5b) aufweisen.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ,, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalterteil (4) mit seine VerK>zung zulassenden Sollbruchstellen (4a) versehen ist.703165819.11.70
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DE7031658U true DE7031658U (de) | 1970-11-19 |
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Family Applications (1)
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DE7031658U Expired DE7031658U (de) | 1970-08-25 | 1970-08-25 | Haltevorrichtung. |
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DE (1) | DE7031658U (de) |
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1970
- 1970-08-25 DE DE7031658U patent/DE7031658U/de not_active Expired
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