DE2343318A1 - Vorrichtung zur steuerung der zufuhr einer regeneratorloesung zu einer fotografischen entwicklungsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur steuerung der zufuhr einer regeneratorloesung zu einer fotografischen entwicklungsmaschineInfo
- Publication number
- DE2343318A1 DE2343318A1 DE19732343318 DE2343318A DE2343318A1 DE 2343318 A1 DE2343318 A1 DE 2343318A1 DE 19732343318 DE19732343318 DE 19732343318 DE 2343318 A DE2343318 A DE 2343318A DE 2343318 A1 DE2343318 A1 DE 2343318A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- time base
- electrical signal
- generator
- signal
- time
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/02—Details of liquid circulation
- G03D3/06—Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
- G03D3/065—Liquid supply; Liquid circulation outside tanks replenishment or recovery apparatus
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/86389—Programmer or timer
- Y10T137/86405—Repeating cycle
- Y10T137/86421—Variable
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
Köln, den 27. August 1975 Sg/Ax/rö.
E. I. Du Pont De Nemours and Company, Wilmington, Delaware 19898 / U,S.A.
Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr einer Regeneratorlösung zu einer fotografischen Entwicklungsmaschine
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Verarbeitung von belichteten Photomaterialien, insbesondere Vorrichtungen
zur Steuerung der Zusammensetzung und der •Zugabemenge von Regeneratorlösungen, die in" Entwicklungsmaschinen
für belichtete Photomaterialien verwendet werden.
Es ist bekannt, daß die Entwicklerlösungen, die zur Entwicklung von photographischen Silberhalogenidfilmen in
.automatischen Entwicklungsmaschinen verwendet werden, Veränderungen durch Anreicherung von Entwicklungsprodukten
und durch luftoxydation unterliegen. Um eine reproduzierbare, automatische Verarbeitung zu erreichen, wird
normalerweise eine Nachfüllösung oder Regeneratorlösung als Ausgleich für die durch-den vorherigen Gebrauch oder
durch Alterung verursachte Veränderung der Aktivität der Entwicklerlösung zugesetzt. Diese Zugabe kann von Hand
durch den Bediener auf der Grundlage der Beobachtung von verarbeiteten Prüfstreifen erfolgen. Andererseits können
automatische Einrichtungen verwendet werden, um entweder die Verarbeitungslösungen chemisch zu analysieren oder
die Dichte verarbeiteter Streifen abzulesen und die Daten zu Dosiervorrichtungen zurückzuleiten, um die Lösungen zu
4098 13/0823
regenerieren.
Wenn die Zugabe der Regenerierlösung von Hand erfolgt, unterliegt das System Irrtümern des Bedieners selbst bei
Verwendung von Diagrammen, die dem Bediener helfen, die richtigen zuzusetzenden Mengen zu ermitteln. Mit steigender
Zahl der zu berücksichtigenden Variablen wird die Feststellung der Menge, Häufigkeit und des Zeitpunktes
der Nachfüllung und Regenerierung überaus kompliziert. Eine Reihe halbautomatischer Entwicklungsmaschinen ist
verfügbar, die eine begrenzte Vorwahl der Zugabe der Regenerierlösung auf Basis von Filmgröße, Belichtungsgrad und Art des verwendeten Films ermöglicht. Diese
Korrekturen gleichen jedoch nicht die durch Alterung bedingte Oxydation der Verarbeitungslösung aus, Diese Oxydation
hängt von der Geschichte der Verarbeitungslösung in der Entwicklungsmaschine ab, und ein richtiger- Ausgleich
kann nur erreicht werden, wenn für jedes Stück des verarbeiteten Entwicklungaguts, das durch die Maschine
gegangen ist, die entsprechende Zugabe an Regenerierlösung, die Oxydationsgeschwindigkeit im Tank und die Zeit, die
seit der letzten Zugabe verstrichen ist, berücksichtigt "werden.
Wenn die Zugabe der Regs aeratorlösung durch automatische
Probenahme der Verarbeltungslösungen gesteuert wird,
werden diese Probleme weitgehend ausgeschaltet, jedoch werden Kompliziertheit und Kosten der Apparaturen stark
gesteigert, während die Zuverlässigkeit leidetc
Die USA-Patentschrift 3 529 529 beschreibt ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Zugabe von Regeneratorlösung als
Ausgleich für die veränderte Aktivität durch Probenahme und Titration des Entwicklerbades.
Die USA-Patentschrift 3 334 366 beschreibt eine Entwicklungsmaschine
für belichtete Photomaterialien unter Verwendung von Abtastraitteln und einer Steuerung durch ver-
409813/0823
änderliche Impulse zur Aüfrechterhaltung der Konzentration der Entwicklerlösung durch Zusatz von Lösungen der
Verarbeitungschemikalien.
Die USA-Patentschrift 3 561 344 beschreibt eine Maschine
zur Verarbeitung von photographischen Filmen, wobei nach Bedarf eine Regenerierlösung, Entwicklerlösung und Fixierlösung
zugeführt werden. Der sich kontinuierlich bewegende, fixierte photographische Film wird lichtüberwacht, wodurch
mehrere modulierte Signale gebildet werden, die eine Funktion des Grades der Transparenz sind, die der in der
Verarbeitung befindliche photographische Film aufweist«
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine wirtschaftliche und genaue Kachfüllung und Regenerierung der Lösung in
einer automatischen Filmentwicklungsmaschine unter Erzielung eines hohen Grades von Reproduzierbarkeit in der
Steuerung der Zugabe der Regeneratorlösung auf Basis des Bedarfs in Abhängigkeit von mehreren, vorzugsweise drei
Arbeitsvariablen, z.B. Filmgröße, Nachfüllrate und prozentuale Belichtung, zu ermöglichen. Die Erfindung stellt
sich die weitere Aufgabe, ein Verfahren zum Ausgleich der ■Alterung der Verarbeitungslösungen durch automatische " '
Zugabe einer richtigen Menge von Regeneratorlösung auf Basis des Gebrauchs der Maschine während eines gegebenen Zeitraums
und des vorher festgelegten Abbaues der Verarbeitungslösung verfügbar zu machen.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine Vorrichtung zur Steuerung der Zugabe von Regeneratorlösung
zu einer Entwicklungsmaschine für belichtete Photomate— rialien einschließlich eines Vorratsbehälters für die
Regenerierlösung, mit dem Vorratsbehälter kombinierte Dosiervorrichtungen für die Überführung eines Teils der
Regenerierlösung aus dem Vorratsbehälter in die Entwicklungsmaschine
und Vorrichtungen zur Steuerung der Dosiervorrichtung. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung aus den folgenden Teilen besteht: 409813/0823
a) Einem ersten Generator für ein veränderliches Signal mit Gliedern zur Erzeugung eines ersten veränderlichen Signals,
wenigstens einem Glied zur unabhängigen Veränderung des ersten elektrischen Signals, einem Glied zur Einspeisung
des ersten elektrischen Signals zur Steuerung des Dosiergeräts und Gliedern zur kumulativen Speicherung des ersten
elektrischen Signals unter Bildung eines aufgespeicherten ersten elektrischen Signals,
b) einem zweiten Signalgenerator, der periodisch ein zweites, vorher eingestelltes elektrisches Signal erzeugt,
c) Gliedern zum Vergleich des zweiten elektrischen Signals mit dem aufgespeicherten ersten elektrischen Signal und
d) Elementen zum Anlegen des Ausgangs des Gliedes, das das zweite elektrische Signal und das gespeicherte akkumulierte
erste elektrische Signal vergleicht, zur Steuerung des Dosiergeräts.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß mit ihr in einfacher Weise die Aktivität der Verarbeitungslösung
unabhängig von dem Maß des Einsatzes der Entwicklungsmaschine absolut gleichbleibend gehalten wird.
In ihrem weitesten Rahmen betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur automatischen Ergänzung der verschiedenen Bestandteile
einer Lösung, die in einer Entwicklungsmaschine für belichtete Photomaterialien verwendet wird. Sie dient dazu,
diese Bestandteile bei jedem Gebrauch zur Verarbeitung eines Films in der Entwicklungsmaschine automatisch zu ergänzen.
Sie ist ferner so ausgebildet, daß sie die Lösungen periodisch als Ausgleich für die während des Nichtgebrauchs eintretende
nachteilige Veränderung ergänzt und regeneriert. Die beiden Ergänzungs- und Regenerierschritte sind so aufeinander abgestimmt,
daß die Menge der Regeneratorlösung, die zum Ausgleich für die während, des Nichtgebrauchs eintretende Veränderung
zugesetzt wird, um die Menge vermindert wird, die zum Ausgleich des Verbrauchs durch die Verarbeitung von Filmen
zugesetzt worden ist.
4 0 9 8 13/0823
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Ausgang des
Vergleiehsglledes der Unterschied zwischen dem zweiten elektrischen Signal und dem gespeicherten ersten elektrischen
Signal.
Die· Schaltung zur Erzeugung und unabhängigen Veränderung
des ersten elektrischen Signals kann ein vorher eingestellter Zähler, der das Dosiergerät betätigt und mit Mitteln zur
Wahl der eingestellten Zahl empfangener Impulse, während derer es das Dosiergerät betätigt, versehen ist, und ein
Zeitbasisgenerator sein, der ein mit dem vorher eingestellten Zähler verbundener Sägezahngenerator zur Erzeugung eines
periodischen Signals sein kann, wobei der Zeitbasisgenerator mit Mitteln zur Veränderung der Periode des von ihm erzeugten
Signals versehen ist.
Eine derartige Schaltung berücksichtigt zwei .unabhängige
Variable. Eine bevorzugte Ausführungsform des Gerätes enthält
einen linearen Zeitbasismodulator, der zwischen den voreingestellten Zähler und den Zeitbasisgenerator geschaltet
ist, um die Periode des von dem Zeitbasisgenerator erzeugen Signa-les zu modulieren und ein Signal zu erzeugen, dessen
Periodendauer derjenigen des modulierten Signales äquivalent ist. Der Zeitbasismodulator verändert die Modulation des von
dem Zeitbasisgenerator erzeugten Signales. Ein solches Gerät kann drei unabhängige Variable verarbeiten.
Die Steuereinrichtung enthält den Zeitbasisgenerator in Form eines Sägezahngenerators, einen linearen Zeitbasismodulator
sowie einen elektronischen Zähler und steuert die Zugabe von Regeneratorlösung jeweils in Abhängigkeit von der Filmgröße,
der Nachfüllrate sowie des Belichtungsanteiles. Indem man das
8 13/0823
Nachfüllen von Regeneratorlösung in Abhängigkeit von diesen Betriebsvariablen unabhängig steuert, erhält man
eine vereinfachte und flexible Betriebsweise. Durch den Einsatz von digitaler elektronischer Zähltechnik erreicht
man eine genaue und wiederholbare Zugabe von Regeneratorlösung über einen weiten Bereich der Betriebsvariablen.
Diese Vorteile sind mit konventionellen elektronischen oder elektromechanischen Zeitgebern nicht erzielbar.
Die Schaltungseinrichtung zur Erzeugung des elektrischen Signales für die zweite Variable, der Speicher für das
erste elektrische Signal und die Einrichtung zum Subtrahieren des ersten gespeicherten Signales von dem elektrischen
Signal der zweiten Variablen werden im folgenden aus Ausgleichsschaltung bezeichnet. Eine solche Ausgleichsschaltung
kann einen als Zeitbasiswiederholer arbeitenden ersten Dreikreis-Nockenzeitgeber in Kombination mit einem
Zweikreis-Summierzeitgeber mit Kupplungs-Riicksetzvorrichtung enthalten. Eine solche Anordnung kann elektrische
Signale ansammeln und speichern, beispielsweise die Betriebsstundenzahl,
und ein Zeitsignal von voreingestellter Dauer erzeugen, welche durch die-Betriebsstundenzahl
reduziert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ferner Imstande,
Regeneratorlösung aus einem oder mehreren Konzentraten
zusammenzustellen und nachzufüllen, z.B. können aus einer?
Anzahl von Behältern Konzentrate verschiedenartiger Konzentrationen zugeführt werden.
/ - r* * t «3 ' π ο
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
a «
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild eines einstellbaren
Zeitbasisgenerators und linearen ZeitbasLsmodulators,
Fig. 3 zeigt die zeitliche Zuordnung der Signale des Zeitbasis-Sägezahngenerators.und des linearen Zeitbasismodulators,
und
Fi . h zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführuiigsform
der Ausgleichsschaltung.
Die in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellte Vorrichtung
enthält mehrere Reservpirs 10, 11, 12 und 13, von denen
eines oder mehrere Konzentrate für die Herstellung von Regeneratorlösungen enthalten. Verschiedene der Lösungen
können auch, in unterschiedlichen Konzentrationen verfügbar sein, wie z.B. die Reservoirs 10 und 11. Die Auswahl
der Konzentrate zur Erzeugung der gewünschten Konzentration der Regeneratorlösung erfolgt dabei durch ein Dreiwegeventil
14. Zur Aufrechterhaltung der gewünschten Verdünnung der Entwicklungsflüssigkeit in dem Filmentwickler
27 ist ein Wasserreservoir 13 vorgesehen., Die Dosierpumpen
15 können über eine Kurbelwelle oder ein mit 20 bezeichnetes Getriebe gruppenweise betätigt werden. Es
können beliebige Arten von Konstant-Förderpumpen, bei-
40981 3/0823
spielsweise Membranpumpen oder Zahnradpumpen verwendet werden. Der Motor 16 wird von einem ersten variablen
Signalgenerator gesteuert, der den einstellbaren Zeitbasisgenerator l8 zur Erzeugung eines ersten elektrischen
Signales, den voreingestellten Zähler 17 und vorzugsweise auch den linearen Zeitbasismodulator 18, die
das erste elektrische Signal unabhängig variieren, sowie eine Steuerleitung 2Ji, über die das erste elektrische
Signal zu der Dosiervorrichtung gelangt, und eine Einrichtung zum kumulativen Speichern des ersten elektrischen
Signales zur Bildung eines ersten elektrischen Kumulativsignales enthält. Die zuletzt genannte Einrichtung
besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus der Leitung 25 und dem Motor 112 des Signalakkumulators 22. Außerdem
wird der Motor 16 gesteuert durch b), einen zweiten Signalgenerator, im vorliegenden Fall dem Zykluswiederholgenerator
21, der ein zweites voreingestelltes periodisches Signal erzeugt, und c) eine Einrichtung zum Vergleichen
des zweiten elektrischen Signales mit dem akkumulierten ersten Signal (Leitung 24) und Signalakkumulator
22,sowie schließlich d) eine Einrichtung zum Zuführen der Differenz zwischen den akkumulierten ersten
und den zweiten elektrischen Signalen zur Steuerung der. Dosiereinrichtung (Leitung 26).
Der Motor 16 wird in erster Linie von dem voreingestellten Zähler 17 gesteuert. Dem Zähler werden die Zählimpulse
von dem einstellbaren Zeitbasis-Sägezahngenerator 18 zugeführt, dessen Zeitbasis von dem linearen Zeitbasismodulator
19 geändert werden kann, und zwar derart, daß sie sowohl oberhalb als auch unterhalb der ausgewählten
4098 13/0823
Zeitbasis liegen kann.
Diese drei in gegenseitiger Beziehung stehenden elektronischen Einrichtungen gestatten es, die !Zuführungsrate,
mit der die Regeneratorlösung dem Entwickler zur Erneuerung seiner durch das entwickelte Filmmaterial verbrauchten
Lösung zugeführt wird, unter Verwendung von drei Variablen zu steuern. Der voreingestellte Zähler 17 erzeugt
ein Signal, wenn er einen ersten Impuls empfängt, und erzeugt
dann nach jeweils einer voreingestellten Impulszahl ein weiteres Signal. Die Anzahl der Impulse,über deren
Dauer das Signal erzeugt wird, kann verändert werden. Wenn der voreingestellte Zähler 17 gemäß Fig. 1 dazu verwendet
wird, den Motor 16 anzutreiben, dann veranlaßt der Motor die Ausgabe von Regenerierlösung zum Entwickler für eine
Zeit, die der Zähler zur Registrierung von fünfzig Impulsen benötigt, wenn eine Wähleinrichtung an dem voreinstellbaren
Zähler zuvor auf den entsprechenden V.'ert von fünfzig gestellt worden ist. Die Wähleinrichtung an dem
voreinstellbaren Zähler 17 kann in Einheiten einer Variablen geeicht sein, z.B. in prozentualer Belichtung, wie
Fig. 1 zeigt.
Der Zeitbasisgenerator l8 erzeugt einen Sägezahnimpuls
variabler Frequenz. Durch Veränderung der von dem Zeitbasisgenerator 18 erzeugten Impulse kann diejenige Zeitspanne
geändert werden/ dLe nötig ist, um eine bestimmte Impulszahl an den voreinstellbaren Zähler 17 zu liefern,
und damit die Zeitspanne,während der dem Entwickler
Regenerierflüssigkeit zugeführt wird. Die Stellvorrichtung,
an der die Frequenz der von dem Zeitbasisgenerator
4098 1 3/0823
l8 erzeugten Impulse variiert wird, kann in der Einheit
einer zweiten Variablen, z.B. der Filmgröße, geeicht sein.
Schließlich kann der Zeitbasismodulator 19 die Frequenz der dem voreinstellbaren Zähler zugeführten Impulse dadurch
verändern, daß er das dem Zähler 17 von dem Zeitbasisgenerator l8 zugefilhrte Signal verändert. Diese Veränderung
kann in der Einheit einer dritten Variablen geeicht sein, beispielsweise in der Einheit der Nachfüllrate,
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Zeitbasisgenerators
und des linearen Zeitbasismodülators, die in Verbindung mit einem herkömmlichen voreinstellbaren Zähler verwendet
werden kann, um den Motor 16 anzutreiben.
Der Zeitbasisgenerator 18 enthält einen Verstärker 30, Transistoren 33 und 34 und die zugehörigen passiven Bauelemente.
Die Widerstände 40 bis 49 und der Kondensator 69 bestimmen die Zeitbasis, indem sie bestimmen, wie lange
es dauert, bis der Kondensator 69 aufgeladen ist. An den Schalter 75 wird der entsprechende Widerstand unter den
Widerständen 40 bis 49 ausgewählt. Die Wellenform am Ausgang
des Zeitbasisgenerators (a) ist ein Sägezahn, wie er in Fig. 3 (a) dargestellt ist. Die Zeitdauer eines einzelnen
Sägezahnimpulses wird durch den durch den Schalter 75 eingestellten Widerstand entsprechend der Filmgrößeneinstellung
bestimmt.
Der lineare Zeitbasismodulator enthält einen Komparator 31, einen monostabilen Multivibrator 32, sowie die zugehörigen
passiven Bauteile. Einer Zenerdiode 78 liefert
40981 3/0823
die Referenzspannung fUr den monostabilen Multivibrator.
Für den Betrieb des Zählers ist außerdem eine Impulsverstärkerschaltung mit den Transistoren 35 und 36 vorgesehen.
Der lineare Zeitbasismodulator vergleicht die Spannung des Ausgleichsignales des Zeitbasisgenerators mit einer
an einem Potentiometer 59 eingestellten Spannung.' Wenn
die Sägezahnspannung des Zeitbasisgenerators die am Potentiometer 59 eingestellte Spannung erreicht, erzeugt
der Generator 31 ein Signal, das bewirkt, daß der Multivibrator
32 seinerseits einen Impuls erzeugt, wie in Fig. 3 (d) dargestellt ist. Wenn dieser Impuls zum Transistor
Jh gelangt, steuert er diesen in die Sättigung. Dadurch
wird der Kondensator 69 kurzgeschlossen und die Zeitbasis der Sägezahnimpulsfolge von Fig. 3 (a) zu derjenigen
der Fig. 3 (b) oder 3 (c) verändert. Die Zeit zwischen den von dem Multivibrator 32 erzeugten Impulsen (d)
wird daher nicht nur von dem Schalter 75 bestimmt, sondern
auch von der am Potentiometer 59 eingestellten Referenzspannung, die der Nachfüllrate entspricht.
Um den von dem Multivibrator 32 erzeugten Impuls (d)
in einen solchen Impuls umzuwandeln, der für den voreinstellb aren Zähler 17 verwendet werden kann, wird
eine Begrenzer- und Verstärkerschaltung verwendet. Der Transistor 35 konvertiert die Rechteckwelle der Fig. 3
(d). Der Impuls wird von dem Kondensator 7^ und dem Widerstand 67 differenziert, um die in Fig. 3 (e) dargestellte
Impulsform zu erzeugen. Die Diode 79 schneidet dann den positiven Teil der Wellenform ab. Der negative
40961 3/0823
Teil der Wellenform 3 (d) wird von dem Transistor 36
verstärkt, um den in Fig. 3 (f) dargestellten Impulsverlauf zu erzeugen. Diese Impulse werden dem Zähleingang
des voreinstellbaren Zählers zugeführt. Bei dem voreinstellbaren Zähler handelt es sich um einen konventionellen
zweidekadischen Digitalzähler, der zwischen 0 und 99 voreinstellbar ist. Ist der voreingestellte Wert
erreicht, stellt sich der Zähler auf 0 zurück. Zur Steuerung des Motors ΐβ ist ein geeigneter Relaisausgang vorgesehen.
Das Ausgangsspannungsniveau beträgt -27 Volt.
Die nachfolgende Tabelle enthält charakteristische Werte für die in Fig. 2 verwendeten Bauteile. Die Widerstände
30 bis 49 können so gewählt werden, daß sie die gewünschten
Veränderungen hervorrufen. Sie haben Werte zwischen 4o und 600 k Ohm.
4098 1 3/0823
Tabelle I | Wert Ohm |
|
Widerstände | 3,300 200 |
|
Bezugs zeichen |
Wert Bezugs- Ohm zeichen |
470 |
50 51 |
10,000 (Poten- 6o tiometer) 5,000 6l |
12,000 |
52 | 470 62 | 100 |
53 | 1,000 63 | 1,200 |
54 | 4,700 64 | 1,000 |
55 | 6,200 65 | 9,100 |
56 | 4,700 66 | 47,000 |
57 | 4,700 67 | 330 |
58 | 13,000 68 | * |
59 | 5,000 (Poten- 39 tiometer) |
Wert (Mikrofarad) |
Kondensatoren | 0.22 | |
Bezugs- zeichen |
Wert Bezugs- (Mikrofarad)zeichen |
0.01 |
69 | 0.47 72 | 0.01 |
70 | 0.47 ■ 73 | |
71 | 0.10 74 | Typ |
Transistoren | 2N4123 | |
Bezugs- zeichen |
Typ Bezugs zeichen |
2N4125 |
30 | UGA 7101 35 | 1M4735 |
31 | UGA 710 36 | 1N4733 |
32 | UGA 9951 77 | |
33 | 2N4123 78 | |
34 | 2N4123 79 | |
0981 3/0823
Im folgenden wird der Betrieb der Steuereinrichtung näher erläutert, die das Auffüllen der von dem entwickelten
Material verbrauchten Lösung bewirkt.
Zunächst wird die Größe des Filmbogens ermittelt und Schalter 75 auf denjenigen Widerstand eingestellt, der
der Basiszeit, z.B. 20 msek entspricht, wie in Fig. 3 (a) dargestellt. Zum Verständnis der Wirkungsweise des
linearen Zeitbasismodulators sei angenommen, daß das Komparatorniveau auf die Mittelstellung eingestellt ist,
so daß eine Spannung von 2,5 V am Referenzeingang liegt.
Wird das Sägezahnsignal des Zeitbasisgenerators an den Komparatoreingang angelegt, und erreicht das Rampenniveau
2,5 V, dann erzeugt der Komparator 31 ein Ausgangssignal.
Dieses Signal wird dem monostabilen Multivibrator 32 zugeführt.
Der monostabile Multivibrator erzeugt -einen gleichmäßigen Impuls mit schmaler Impulsbreite von z.B. weniger
oder gleich 1 msek. Dieser Impuls gelangt über den Widerstand 6l an die Basis des Transistors 34. Der Transistor
34 wird in die Sättigung gesteuert und Kondensator 69 entlädt
sich über diesen Transistor, so daß der Sägezahn bei 7 = 10 msek abgeschnitten wird. Der Transistor 34
wird nach dem kurzzeitigen Impuls wieder gesperrt und Kondensator 69 lädt sich von neuem.auf, bis die Rampenfunktion
das Spannungsniveau von 2,5 V von neuem erreicht. Von dem monostabilen Multivibrator wird dann ein weiterer
Impuls erzeugt, der den Transistor 34 in die Sättigung
steuert und den Kondensator 69 entlädt. Man sieht leicht,
daß die Zeitdauer T größer oder kleiner als 10 msek gemacht werden kann, indem man das Potentiometer für die
Kompa-ratordurchschaltung entsprechend verstellt« Beispiels-
409813/Ό823
weise kann das Potentiometer auf eine Eingangs-Referenspannung von 5 V am Komparator eingestellt werden. Die
Zeitperiode ändert sich hierdurch von 10 msek auf 12 msek, wie Fig. 3 (c) zeigt.
Der Impulsausgang des monostabilen Multivibrators yn ist
mit der Begrenzer- und Impulsverstärkerschaltung verbunden, und der Ausgang des Impulsverstärkers 1st mit dem Zähler
17 verbunden. Am Zähler 17 können prozentuale Belichtungen im Bereich zwischen 1 und 100 % eingestellt werden.
Bei dem voreingestellten Zählerstand fällt das Ausgangsrelais des Zählers ab und der Pumpenmotor wird abgeschaltet
und der Zufluß der Lösungen zu dem Entwickler unterbrochen. Die -27 Volt-Ausgangsspannung des Zählers wird
über den eingeklinkten Startknopf 76 zur Basis des Transistors
j53 übertragen, wodurch dieser Transistor in die
Sättigung gesteuert wird. Der Kondensator 69 wird im Entladezustand gehalten und der Zeitbasis-Sägezahngenerator
wird gesperrt, bis der Startknopf 76 gedruckt ist.
Der Motor 16 wird außerdem von dem Signalakkumulator 22 gesteuert. Wenn der Entwickler ein Nachfüllen erfordert,
wird die Pumpzeit in dem Signalakkumulator und Speicher 22 gespeichert. Wenn der Wiederholungszyklusgenerator
21 zur Kompensation atmosphärischer Oxydation ein Nach- ■ füllen erfordert, so wird das erzeugte Signal dem Signalakkumulator
22 und dem Dreiwegeventil 14 zugeführt. Das Dreiwegeventil 14 wählt ein Lösungskonzentrat aus, das
eine andere Zusammensetzung haben kann als die Nachfülllösung, die zur Kompensation des Verbrauches an Entwicklerflüssigkeit
infolge der Filmentwicklung benötigt wird,
409813/0823
im Unterschied zur Alterung der Entwicklerflüssigkeit.
Am Ausgang des Akkumulators 22 wird ein Steuersignal erzeugt, dessen Zeitdauer einem voreingestellten Zeitintervall
entspricht, das von dem Wiederholungszyklus-Generator bestimmt ist, vermindert um ein Zeitintervall,
welches der Gesamtzeit des Betriebes von Motor 16 seit der letzten Betätigung des V/iederholungszyklus-Generators
21 entspricht. Am Ende der Betätigung des Wiederholungszyklus-Generators 21 wird dem Signalakkumulator und
Speicher 22 ein Rücksetzimpuls zugeführt, um das System in den Anfangszustand zurückzuversetzen.
Die Betriebsweise der Ausgleichsschaltung wird am besten anhand von Fig. ^ erläutert. Die Kombination aus Zeitgebermotor
101, Nocke 102, Schalter 109, Schalter 106, Zeitgebermotor 112 und Nocke 113 bildet den Wiederholungszyklus-Generator
für das zweite elektrische Signal.
Der Zeitgebermotor 101 hat eine Zeitperiode von beispielsweise zwei Stunden. Es können auch andere Zyklusperioden
gewählt werden, ohne daß das Ausgleichsprinzip' hierdurch in Frage gestellt würde. Wenn die Nocke 102
den Schalter 106 freigibt, schließt Kontakt 104, so daß Spannung an die Kontakte 107 von Schalter 109 gelegt wird.
In Abhängigkeit von der Position der Nocke 113 sind die Kontakte 107 entweder geöffnet oder geschlossen. Die
Nocke 113 wird von dem Motor 112 angetrieben. V/enn der Motor 112 seit dem letzten Rücksetzen der Nocke 113 nicht
in Betrieb gesetzt wurde, wie noch erläutert wird, werden die Kontakte 107 geschlossen, so daß über die Kontakte 3C5
40981 3/0823
des durch die Nocke 102 betätigten Schalters 106 Spannung an den Motor 112 gelegt wird. Durch das Drehen Motors
wird die Nocke 113 gedreht, bis Schalter 109 betätigt wird, die Kontakte 107 öffnet und die Le'istungszufuhr
zum Motor 112 unterbricht.
Der die Dosierpumpen 15, 15'» 15'' usw. treibende Motor
16 ist dem Zeitgebermotor 112 parallelgeschaltet. Die Ausgangsseite der Kontakte 104 ist ebenfalls mit der
Stellvorrichtung des Dreiwegeventiles 14 verbunden. Wenn daher der Motor 101 die Kontakte 104 über Nocke 102
schließt, wird das Dreiwegeventil 14 geschaltet und verbindet die Dosierpumpe 15 mit dem das gewünschte
Lösungskonzentrat enthaltenden Reservoir 11. Gleichzeitig treibt der Pumpenmotor 16 die Dosierpumpen 15,
15' und 15'fj die die richtige Menge an Lösungskonzentraten
zum Entwickler pumpen. Der Motor ΐβ wird so lange betrieben, wie die Kontakte 102J-, 105, 107 und 108 geschlossen
sind. Die Necke 113 ist so gesetzt, daß sie die Kontakte 107 öffnet, bevor die Nocke 102 die Kontakte
104 und 105 öffnet. Hierdurch wird erreicht, daß der Durchfluß durch die Pumpe 15 anhält, bevor das Reservoir
11 abgetrennt und das Reservoir 10 an den Hydraulikkreis angeschlossen ist. Durch den Betrieb des Motors
wird über Nocke 103 der Schalter 110 betätigt..Dieser erregt
die Kupplungsspule 117. Die Nooke 113 wird von dem
Motor 112 durch Reibung angetrieben und von einer Feder Il6 gespannt. Eine Anordnung aus einer Ratsche 114 und
einer Klinke 115 bewirkt, daß die Necke 113 sich in nur einer Richtung drehen kann und durch die Wirkung der Klinke
115 an der Rückdrehung gehindert wird. Die Klinke 115 wird
40981 3/0823
elektromagnetisch von dem Ratschenrad 11^ abgehoben,
indem die Spule 117 erregt wird. Dadurch wird die Nooke 113 in-die Ausgangsstellung zurückgesetzt. Der
Motor 112 kann ferner durch Kontakte 11Γ in Betrieb gesetzt werden, die stets dann geschlossen sind, wenn
der voreinstellbare Zähler den Motor 16 nach einer Anforderung von Regeneratorlösung erregt. Wenn die Kontakte
111 geschlossen sind, dreht der Motor 112 die Nooke 113. Die Ratschen-Klinkenanordnung hält die Nocke
113 in Stellung, nachdem die Kontakte 111 geöffnet sind.
Auf diese Weise wird die Nocke II3 zu einem Speicher
und Akkumulator für die Gesamtzeit, in der der Motor l6 gearbeitet hat. Diese Gesamtzeit ist ein Maß für
diejenige Menge an Regeneratorlösung, die der Maschine seit dem letzten Rücksetzbefehl zugeführt worden ist.
Das elektrische Signal, das über die Kontakte I08 kommt,
weil die Nocke 113 nicht "aus ihrer Rücksetzposition herausgesch-oben worden ist, entspricht dem zweiten
elektrischen Signal. Der Vortrieb der Nocke 113 entspricht dem akkumulierten ersten elektrischen Signal.
Der übrige Weg der Nocke 113 entspricht der Differenz zwischen den beiden Signalen, und der Ausgang ist hierbei
durch die Kontakte 108 mit dem Pumpenmotor l6 verbunden.
Typische Zykluszeiten sind beispielsweise die folgenden:1
Periode des Zeitgebermotors 101: 2 stunden
Nocke 102: Aktivzeit: 120 Sekunden
Inaktivzeit: 7080 Sekunden
Periode des Zeitgebermotors 112; 3OO Sekunden
Nocke 113: Maximale Aktivzeit: l8c Sekunden
Minimale Aktivzeit: 120 Sekunden.
A09813/082
Die erfindungsgemäße Nachfüllvorrichtung bewirkt eine
im wesentliche gleichmäßige Zuführung über einen weiten Bereich an Filmgrößen, Nachfüllraten und prozentualen
Belichtungsanteilen. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bei automatischen lithografischen
Filmentwicklern für Filmgrößen von 20 χ 25 cm bis 6l χ 92 cm verwendet werden, wobei zwischen 5 cc
und 850 cc Regeneratorlösung benötigt werden. Bei einem Pumpenvolumen von 3000 cc/min führt die Vorrichtung eine
im wesentlichen gleichmäßige und genaue Regenerierung über den vorgegebenen Regenerierbereich aus, die nur
durch die Genauigkeit und Wiederholbarkeit der mechanischen Teile begrenzt ist.
Die Menge der zugeführten Regeneratorlösung kann auch durch diejenige Spannung gesteuert werden, die den Widerständen
40 bis 49 über das Potentiometer 50 zugeführt wird.
Wird beispielsweise die Eingangsspannung auf 10 V verschoben, so wird die einstellbare Zeitbasis um T/2 verschoben,
und bei einer Veränderung der Eingangsspannung auf 15 V wird die einstellbare Zeitbasis um T/3 verschoben.
Zur direkten Steuerung des Pumpenmotors und der Dosiereinrichtungen
kann gewünschtenfalls eine Schüttnachfüllung,
z.B. für die Rollfilmentwicklung, erfolgen. Zusätzlich könnnen weitere Elemente, beispielsweise Alarmeinrichtungen,
vorgesehen werden, um den Bediener zu infor-* mieren, wenn die die Regenerierlösung enthaltenden Behälter
leer sind. Man kann entsprechende Schalter vorsehen, die es dem Bediener ermöglichen, einige oder alle
Funktionen der elektronischen Steuerung abzuschalten und
0 9 8 1 3/0823
statt dessen manuell durchzuführen. Außerdem können Alarmeinrichtungen vorhanden sein, die die Einrichtung
im Störungsfall automatisch abschalten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeisoiel
können elektronische Bauteile die elektromechanischen Teile, die in dem Ausgleicher und dem voreinstellbaren
Zähler verwendet sind, ersetzen. Andere elektronische Teile des linearen Zeitbasismodulators und des einstellbaren
Zeitbasis-Generators können durch RC-Netzwerke ersetzt werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Die Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung von NaehfUll- oder Regeneratorlösung kann auch für andere
Anwendungszwecke als für Entwicklerlösungen angewandt werden.
Obwohl die Vorrichtung und ihre Verwendung anhand der
Herstellung und des Nachfüllens von Entwicklerkombinationen beschrieben wurden, ist klar, daß die Erfindung
auch zur Herstellung und zum periodischen Nachfüllen anderer fotografischer Entwicklerlösungen verwendet werden
kann. Beispielsweise können folgende Kombinationen präpariert und durch jeweils geeignete Einstellung der
Inhalte der Behälter nachgefüllt werden: Fixiermittel, Bleichlösungen, Härter, Unterbrecherbäder, Reduktionsmittel,
Verstärker,und Kombinationen von Lösungen wie Monobäder (Entwicker'Fixiermittel), Verschleierungsentwickler
(Fogging Developers) und Kombinationen aus ' Bleich- und Fixiermitteln.
£09813/0823
Claims (12)
- Ansprüche(\J Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr einer Regeneratorlösung zu einer fotografischen Entwicklungsmaschine, mit mindestens einem Reservoir für Regeneratorlösung, einer an das Reservoir angeschlossenen Dosiereinrichtung zur dosierten Übertragung von Regeneratorlösung von dem Reservoir zu der Entwicklungsmaschine und mit einer Steuereinrichtung zur Betätigung der Dosiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die folgenden Baugruppen enthält:a) einen Zeitbasis-Generator (l8) zur periodischen Erzeugung erster elektrischer Signale an mindestens eine an den ZeitbasLs-Generator (l8) angeschlossene Schaltung (voreinstellbarer Zähler 17* Zeitbasismodulator 19) zur unabhängigen Veränderung des ersten elektrischen Signales, das anschließend der Dosiereinrichtung (15, 16) zugeführt wird, sowie einen die ersten elektrischen Signale kumulativ speichernden Signalakkumulator (22),an dessen Ausgang eine Meßgröße erzeugt wird, die der Summe der Betriebszeit der Dosiereinrichtung (15, 16) in dem jeweiligen Zyklus entspricht,b) einen zweiten Signalgenerator (21) ,zur einstellbar periodischen Erzeugung elektrischer Signale,4Q9S13/O823c) einen Komparator zum Vergleich des zweiten elektrischen Signales mit der akkumulierten elektrischen Meßgröße, undd) eine den Komparator mit der Dosiereinrichtung (15* l6) verbindende Leitung (26).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Res-ervoirs (10, 11, 12) und mindestens zwei Dosiereinrichtungen (l6j 15» 15'* 15'') vorgesehen sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Reservoirs (10, 11, 12) und mindestens drei Dosiereinrichtungen (l6; 15, 15'# 15*') vorgesehen sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Zeitbasis-Generator (l8) erzeugten Impulse, ggf. in modifizierter Form, einem voreinstellbaren Zähler (17) zugeführt werden, der eine voreinstellbare Anzahl empfangener Impulse auswählt und während der Zeit dieser Impulse die Dosiereinrichtung (15, 16) in Betrieb setzt, und daß die Periodendauer der Ausgangssignale des Zeitbasis-Generators (l8) veränderbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Dosiereinrichtungen (15) über eine Ventileinrichtung (14) wahlweise mit einem von zwei Reservoirs (10, 11) verbindbar ist, und daß die Ventileinrichtung derart gesteuert "ist, daß die Auswahl desjenigen Reser-4098 1 3/0823voirs (10, 11),aus dem Regeneratorlösung abgezogen wird, von dem Ausgangssignal des Komparators abhängt, der die Differenz zwischen dem zweiten elektrischen Signal und dem akkumulierten ersten elektrischen Signal bildet.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet,daß an den Zeitbasis-Generätor (l8), welcher in Abhängigkeit von einer ersten Eingangsgröße periodische Zeitbasissignale erzeugt, ein Zeitbasismodulator (19) angeschlossen ist, der die empfangenen Zeitbasissignale entsprechend einer zweiten Eingangsgröße moduliert, und daß der Zeitbasismodulator (19) an den voreinstellbaren Zähler (17) angeschlossen ist, bei dem diejenige Anzahl von Signalimpulsen, über die die Dosiereinrichtung (15, l6) in Betrieb gesetzt wird, entsprechend einer dritten Eingangsgröße verstellbar ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitmodulator (19) die Frequenz der Zeitbasissignale entsprechend der zweiten Eingangsgröße ändert.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitbasismodulator (19) einen Spannungskomparator (31) enthält, an dessen einemEingang eine einstellbare Referenzspannung liegt und dessen anderer Eingang mit einem Sägezahngenerator (1K) bis ^9» 69) verbunden ist, derart, daß der Spannungskomparator (31) einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn die Sägezahnspannung größer ist als die Referenzspannung, und daß dem409813/0823Spannungskomparator (31) ein Multivibrator (32) zur Formung von Rechteclcimpulsen nachgeschaltet ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Reservoirs (10, 11, 12 und 13) einschließlich eines mit einer ersten Dosiereinrichtung (15*) verbundenen Wasserreservoirs(13) vorgesehen sind, daß ein erstes Reservoir (12) für ein Lösungskonzentrat mit einer zweiten Dosiereinrichtung (15'') verbunden ist, und daß zweite und dritte Reservoirs (10, 11) für Lösungskonzentrate über ein Dreiwegeventil(14) alternativ mit einer dritten Dosiereinrichtung (15) verbunden sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalgenerator einen Zykluszeitgeber (101, 102) sowie eine Schalterkombination (io6, 109) zur Erzeugung eines elektrischen Impulses einstellbarer Dauer enthält.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur kumulativen Speicherung des ersten elektrischen Signales ein rücksetzbares Zeitschaltwerk (112, 113, 114) vorgesehen ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das rücksetzbare Zeitschaltwerk (112 bis 114) sowohl · mit dem zweiten Signalgenerator (101, 102)-als auch mit dem voreinstellbaren Zähler (17) derart verbunden ist, da2 seine Betriebszeit gleich der am zweiten Signalgenerator (101, 102) voreingestellten Zeit minus derjenigen ZeitBAD ORIGINAL 098 13/082?ist, die das Zeitschaltxverk innerhalb eines Zyklus
von dem voreinstellbaren Zähler (17) durch das erste elektrische Signal in Betrieb gehalten wurde, derart, daß das Zeitschaltwerk ein elektrisches Signal entsprechend der Differenz zwischen der Dauer des zweiten elektrischen Signales und derjenigen des akkumulierten ersten elektrischen Signales erzeugt.409813/0823
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US28766472A | 1972-09-11 | 1972-09-11 | |
US28766472 | 1972-09-11 | ||
US35886073 | 1973-05-10 | ||
US05358860 US3822723A (en) | 1972-09-11 | 1973-05-10 | Apparatus for controlling addition of replenishment solution to a photographic processor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2343318A1 true DE2343318A1 (de) | 1974-03-28 |
DE2343318B2 DE2343318B2 (de) | 1976-09-30 |
DE2343318C3 DE2343318C3 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4329042A (en) * | 1978-01-17 | 1982-05-11 | Ciba-Geigy Ag | Method and apparatus for regenerating photographic processing solution |
DK152719B (da) * | 1978-09-01 | 1988-04-25 | Eskofot As | Indretning til regenerering af behandlingsvaesker i afhaengighed af en films fremfoering gennem vaeskerne |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4329042A (en) * | 1978-01-17 | 1982-05-11 | Ciba-Geigy Ag | Method and apparatus for regenerating photographic processing solution |
DK152719B (da) * | 1978-09-01 | 1988-04-25 | Eskofot As | Indretning til regenerering af behandlingsvaesker i afhaengighed af en films fremfoering gennem vaeskerne |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2343318B2 (de) | 1976-09-30 |
JPS5733574B2 (de) | 1982-07-17 |
NL179238C (nl) | 1986-08-01 |
IT993096B (it) | 1975-09-30 |
JPS4969141A (de) | 1974-07-04 |
CA1015589A (en) | 1977-08-16 |
NL179238B (nl) | 1986-03-03 |
GB1438720A (en) | 1976-06-09 |
FR2199136A1 (de) | 1974-04-05 |
FR2199136B1 (de) | 1979-05-04 |
US3822723A (en) | 1974-07-09 |
NL7311924A (de) | 1974-03-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2750747C2 (de) | ||
CH677464A5 (de) | ||
DE2559026A1 (de) | Automatisches nachfuellsystem | |
DE2557253C3 (de) | Vorrichtung zum Bestimmen von Nachdosiermengen in fotografischen Durchlauf-Entwicklungsmaschinen | |
EP0003118A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung und Aufrechterhaltung der Aktivität einer fotografischen Verarbeitungslösung | |
DE3127822A1 (de) | Automatisches nachfuellsteuersystem | |
DE1926297B2 (de) | Nachfulleinnchtung für automatische Filmentwicklungsvornchtungen | |
DE3147187A1 (de) | Vorrichtung zum nachdosieren eines behandlungsbades in einer entwicklungsmaschine fuer fotografische schichttraeger | |
DE2322464A1 (de) | Verfahren und anlage zur magnetbandbehandlung | |
DE2428425A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur digitalen phasensteuerung in tintenstrahldruckern | |
DE3709458A1 (de) | Bildformungsvorrichtung | |
DE3229255A1 (de) | Filmtransportverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE1966308C3 (de) | Photographischer Apparat | |
DE3803310A1 (de) | Kamera mit batteriepruefschaltung | |
DE2609526C3 (de) | Elektronische Uhr | |
DE2343318A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung der zufuhr einer regeneratorloesung zu einer fotografischen entwicklungsmaschine | |
DE69126056T2 (de) | Verfahren zum Auffrischen von Lösungen in einer Filmentwicklungsanlage | |
DE2343318C3 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr einer Regeneratorlösung zu einer fotografischen Entwicklungsmaschine | |
EP0095711A2 (de) | Nachdosiereinrichtung in einer mit einem Fotosatz in Verbindung stehenden fotografischen Entwicklungsmaschine | |
DE3140643A1 (de) | "automatische kamera" | |
DE68914910T2 (de) | Photographisches Behandlungsgerät. | |
DE3127824C2 (de) | ||
DE2815162A1 (de) | Durchlauf-entwicklungsmaschine | |
DE3313753A1 (de) | Papier-sortiervorrichtung | |
DE2114547A1 (de) | Fotodruckmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |