DE2343318A1 - Vorrichtung zur steuerung der zufuhr einer regeneratorloesung zu einer fotografischen entwicklungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung der zufuhr einer regeneratorloesung zu einer fotografischen entwicklungsmaschine

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DE2343318A1
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Description

Köln, den 27. August 1975 Sg/Ax/rö.
E. I. Du Pont De Nemours and Company, Wilmington, Delaware 19898 / U,S.A.
Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr einer Regeneratorlösung zu einer fotografischen Entwicklungsmaschine
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Verarbeitung von belichteten Photomaterialien, insbesondere Vorrichtungen zur Steuerung der Zusammensetzung und der •Zugabemenge von Regeneratorlösungen, die in" Entwicklungsmaschinen für belichtete Photomaterialien verwendet werden.
Es ist bekannt, daß die Entwicklerlösungen, die zur Entwicklung von photographischen Silberhalogenidfilmen in .automatischen Entwicklungsmaschinen verwendet werden, Veränderungen durch Anreicherung von Entwicklungsprodukten und durch luftoxydation unterliegen. Um eine reproduzierbare, automatische Verarbeitung zu erreichen, wird normalerweise eine Nachfüllösung oder Regeneratorlösung als Ausgleich für die durch-den vorherigen Gebrauch oder durch Alterung verursachte Veränderung der Aktivität der Entwicklerlösung zugesetzt. Diese Zugabe kann von Hand durch den Bediener auf der Grundlage der Beobachtung von verarbeiteten Prüfstreifen erfolgen. Andererseits können automatische Einrichtungen verwendet werden, um entweder die Verarbeitungslösungen chemisch zu analysieren oder die Dichte verarbeiteter Streifen abzulesen und die Daten zu Dosiervorrichtungen zurückzuleiten, um die Lösungen zu
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regenerieren.
Wenn die Zugabe der Regenerierlösung von Hand erfolgt, unterliegt das System Irrtümern des Bedieners selbst bei Verwendung von Diagrammen, die dem Bediener helfen, die richtigen zuzusetzenden Mengen zu ermitteln. Mit steigender Zahl der zu berücksichtigenden Variablen wird die Feststellung der Menge, Häufigkeit und des Zeitpunktes der Nachfüllung und Regenerierung überaus kompliziert. Eine Reihe halbautomatischer Entwicklungsmaschinen ist verfügbar, die eine begrenzte Vorwahl der Zugabe der Regenerierlösung auf Basis von Filmgröße, Belichtungsgrad und Art des verwendeten Films ermöglicht. Diese Korrekturen gleichen jedoch nicht die durch Alterung bedingte Oxydation der Verarbeitungslösung aus, Diese Oxydation hängt von der Geschichte der Verarbeitungslösung in der Entwicklungsmaschine ab, und ein richtiger- Ausgleich kann nur erreicht werden, wenn für jedes Stück des verarbeiteten Entwicklungaguts, das durch die Maschine gegangen ist, die entsprechende Zugabe an Regenerierlösung, die Oxydationsgeschwindigkeit im Tank und die Zeit, die seit der letzten Zugabe verstrichen ist, berücksichtigt "werden.
Wenn die Zugabe der Regs aeratorlösung durch automatische Probenahme der Verarbeltungslösungen gesteuert wird, werden diese Probleme weitgehend ausgeschaltet, jedoch werden Kompliziertheit und Kosten der Apparaturen stark gesteigert, während die Zuverlässigkeit leidetc
Die USA-Patentschrift 3 529 529 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zugabe von Regeneratorlösung als Ausgleich für die veränderte Aktivität durch Probenahme und Titration des Entwicklerbades.
Die USA-Patentschrift 3 334 366 beschreibt eine Entwicklungsmaschine für belichtete Photomaterialien unter Verwendung von Abtastraitteln und einer Steuerung durch ver-
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änderliche Impulse zur Aüfrechterhaltung der Konzentration der Entwicklerlösung durch Zusatz von Lösungen der Verarbeitungschemikalien.
Die USA-Patentschrift 3 561 344 beschreibt eine Maschine zur Verarbeitung von photographischen Filmen, wobei nach Bedarf eine Regenerierlösung, Entwicklerlösung und Fixierlösung zugeführt werden. Der sich kontinuierlich bewegende, fixierte photographische Film wird lichtüberwacht, wodurch mehrere modulierte Signale gebildet werden, die eine Funktion des Grades der Transparenz sind, die der in der Verarbeitung befindliche photographische Film aufweist«
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine wirtschaftliche und genaue Kachfüllung und Regenerierung der Lösung in einer automatischen Filmentwicklungsmaschine unter Erzielung eines hohen Grades von Reproduzierbarkeit in der Steuerung der Zugabe der Regeneratorlösung auf Basis des Bedarfs in Abhängigkeit von mehreren, vorzugsweise drei Arbeitsvariablen, z.B. Filmgröße, Nachfüllrate und prozentuale Belichtung, zu ermöglichen. Die Erfindung stellt sich die weitere Aufgabe, ein Verfahren zum Ausgleich der ■Alterung der Verarbeitungslösungen durch automatische " ' Zugabe einer richtigen Menge von Regeneratorlösung auf Basis des Gebrauchs der Maschine während eines gegebenen Zeitraums und des vorher festgelegten Abbaues der Verarbeitungslösung verfügbar zu machen.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine Vorrichtung zur Steuerung der Zugabe von Regeneratorlösung zu einer Entwicklungsmaschine für belichtete Photomate— rialien einschließlich eines Vorratsbehälters für die Regenerierlösung, mit dem Vorratsbehälter kombinierte Dosiervorrichtungen für die Überführung eines Teils der Regenerierlösung aus dem Vorratsbehälter in die Entwicklungsmaschine und Vorrichtungen zur Steuerung der Dosiervorrichtung. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung aus den folgenden Teilen besteht: 409813/0823
a) Einem ersten Generator für ein veränderliches Signal mit Gliedern zur Erzeugung eines ersten veränderlichen Signals, wenigstens einem Glied zur unabhängigen Veränderung des ersten elektrischen Signals, einem Glied zur Einspeisung des ersten elektrischen Signals zur Steuerung des Dosiergeräts und Gliedern zur kumulativen Speicherung des ersten elektrischen Signals unter Bildung eines aufgespeicherten ersten elektrischen Signals,
b) einem zweiten Signalgenerator, der periodisch ein zweites, vorher eingestelltes elektrisches Signal erzeugt,
c) Gliedern zum Vergleich des zweiten elektrischen Signals mit dem aufgespeicherten ersten elektrischen Signal und
d) Elementen zum Anlegen des Ausgangs des Gliedes, das das zweite elektrische Signal und das gespeicherte akkumulierte erste elektrische Signal vergleicht, zur Steuerung des Dosiergeräts.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß mit ihr in einfacher Weise die Aktivität der Verarbeitungslösung unabhängig von dem Maß des Einsatzes der Entwicklungsmaschine absolut gleichbleibend gehalten wird.
In ihrem weitesten Rahmen betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur automatischen Ergänzung der verschiedenen Bestandteile einer Lösung, die in einer Entwicklungsmaschine für belichtete Photomaterialien verwendet wird. Sie dient dazu, diese Bestandteile bei jedem Gebrauch zur Verarbeitung eines Films in der Entwicklungsmaschine automatisch zu ergänzen. Sie ist ferner so ausgebildet, daß sie die Lösungen periodisch als Ausgleich für die während des Nichtgebrauchs eintretende nachteilige Veränderung ergänzt und regeneriert. Die beiden Ergänzungs- und Regenerierschritte sind so aufeinander abgestimmt, daß die Menge der Regeneratorlösung, die zum Ausgleich für die während, des Nichtgebrauchs eintretende Veränderung zugesetzt wird, um die Menge vermindert wird, die zum Ausgleich des Verbrauchs durch die Verarbeitung von Filmen zugesetzt worden ist.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Ausgang des Vergleiehsglledes der Unterschied zwischen dem zweiten elektrischen Signal und dem gespeicherten ersten elektrischen Signal.
Die· Schaltung zur Erzeugung und unabhängigen Veränderung des ersten elektrischen Signals kann ein vorher eingestellter Zähler, der das Dosiergerät betätigt und mit Mitteln zur Wahl der eingestellten Zahl empfangener Impulse, während derer es das Dosiergerät betätigt, versehen ist, und ein Zeitbasisgenerator sein, der ein mit dem vorher eingestellten Zähler verbundener Sägezahngenerator zur Erzeugung eines periodischen Signals sein kann, wobei der Zeitbasisgenerator mit Mitteln zur Veränderung der Periode des von ihm erzeugten Signals versehen ist.
Eine derartige Schaltung berücksichtigt zwei .unabhängige Variable. Eine bevorzugte Ausführungsform des Gerätes enthält einen linearen Zeitbasismodulator, der zwischen den voreingestellten Zähler und den Zeitbasisgenerator geschaltet ist, um die Periode des von dem Zeitbasisgenerator erzeugen Signa-les zu modulieren und ein Signal zu erzeugen, dessen Periodendauer derjenigen des modulierten Signales äquivalent ist. Der Zeitbasismodulator verändert die Modulation des von dem Zeitbasisgenerator erzeugten Signales. Ein solches Gerät kann drei unabhängige Variable verarbeiten.
Die Steuereinrichtung enthält den Zeitbasisgenerator in Form eines Sägezahngenerators, einen linearen Zeitbasismodulator sowie einen elektronischen Zähler und steuert die Zugabe von Regeneratorlösung jeweils in Abhängigkeit von der Filmgröße, der Nachfüllrate sowie des Belichtungsanteiles. Indem man das
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Nachfüllen von Regeneratorlösung in Abhängigkeit von diesen Betriebsvariablen unabhängig steuert, erhält man eine vereinfachte und flexible Betriebsweise. Durch den Einsatz von digitaler elektronischer Zähltechnik erreicht man eine genaue und wiederholbare Zugabe von Regeneratorlösung über einen weiten Bereich der Betriebsvariablen. Diese Vorteile sind mit konventionellen elektronischen oder elektromechanischen Zeitgebern nicht erzielbar.
Die Schaltungseinrichtung zur Erzeugung des elektrischen Signales für die zweite Variable, der Speicher für das erste elektrische Signal und die Einrichtung zum Subtrahieren des ersten gespeicherten Signales von dem elektrischen Signal der zweiten Variablen werden im folgenden aus Ausgleichsschaltung bezeichnet. Eine solche Ausgleichsschaltung kann einen als Zeitbasiswiederholer arbeitenden ersten Dreikreis-Nockenzeitgeber in Kombination mit einem Zweikreis-Summierzeitgeber mit Kupplungs-Riicksetzvorrichtung enthalten. Eine solche Anordnung kann elektrische Signale ansammeln und speichern, beispielsweise die Betriebsstundenzahl, und ein Zeitsignal von voreingestellter Dauer erzeugen, welche durch die-Betriebsstundenzahl reduziert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ferner Imstande, Regeneratorlösung aus einem oder mehreren Konzentraten
zusammenzustellen und nachzufüllen, z.B. können aus einer? Anzahl von Behältern Konzentrate verschiedenartiger Konzentrationen zugeführt werden.
/ - r* * t «3 ' π ο
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
a «
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild eines einstellbaren Zeitbasisgenerators und linearen ZeitbasLsmodulators,
Fig. 3 zeigt die zeitliche Zuordnung der Signale des Zeitbasis-Sägezahngenerators.und des linearen Zeitbasismodulators, und
Fi . h zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführuiigsform der Ausgleichsschaltung.
Die in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellte Vorrichtung enthält mehrere Reservpirs 10, 11, 12 und 13, von denen eines oder mehrere Konzentrate für die Herstellung von Regeneratorlösungen enthalten. Verschiedene der Lösungen können auch, in unterschiedlichen Konzentrationen verfügbar sein, wie z.B. die Reservoirs 10 und 11. Die Auswahl der Konzentrate zur Erzeugung der gewünschten Konzentration der Regeneratorlösung erfolgt dabei durch ein Dreiwegeventil 14. Zur Aufrechterhaltung der gewünschten Verdünnung der Entwicklungsflüssigkeit in dem Filmentwickler 27 ist ein Wasserreservoir 13 vorgesehen., Die Dosierpumpen 15 können über eine Kurbelwelle oder ein mit 20 bezeichnetes Getriebe gruppenweise betätigt werden. Es können beliebige Arten von Konstant-Förderpumpen, bei-
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spielsweise Membranpumpen oder Zahnradpumpen verwendet werden. Der Motor 16 wird von einem ersten variablen Signalgenerator gesteuert, der den einstellbaren Zeitbasisgenerator l8 zur Erzeugung eines ersten elektrischen Signales, den voreingestellten Zähler 17 und vorzugsweise auch den linearen Zeitbasismodulator 18, die das erste elektrische Signal unabhängig variieren, sowie eine Steuerleitung 2Ji, über die das erste elektrische Signal zu der Dosiervorrichtung gelangt, und eine Einrichtung zum kumulativen Speichern des ersten elektrischen Signales zur Bildung eines ersten elektrischen Kumulativsignales enthält. Die zuletzt genannte Einrichtung besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus der Leitung 25 und dem Motor 112 des Signalakkumulators 22. Außerdem wird der Motor 16 gesteuert durch b), einen zweiten Signalgenerator, im vorliegenden Fall dem Zykluswiederholgenerator 21, der ein zweites voreingestelltes periodisches Signal erzeugt, und c) eine Einrichtung zum Vergleichen des zweiten elektrischen Signales mit dem akkumulierten ersten Signal (Leitung 24) und Signalakkumulator 22,sowie schließlich d) eine Einrichtung zum Zuführen der Differenz zwischen den akkumulierten ersten und den zweiten elektrischen Signalen zur Steuerung der. Dosiereinrichtung (Leitung 26).
Der Motor 16 wird in erster Linie von dem voreingestellten Zähler 17 gesteuert. Dem Zähler werden die Zählimpulse von dem einstellbaren Zeitbasis-Sägezahngenerator 18 zugeführt, dessen Zeitbasis von dem linearen Zeitbasismodulator 19 geändert werden kann, und zwar derart, daß sie sowohl oberhalb als auch unterhalb der ausgewählten
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Zeitbasis liegen kann.
Diese drei in gegenseitiger Beziehung stehenden elektronischen Einrichtungen gestatten es, die !Zuführungsrate, mit der die Regeneratorlösung dem Entwickler zur Erneuerung seiner durch das entwickelte Filmmaterial verbrauchten Lösung zugeführt wird, unter Verwendung von drei Variablen zu steuern. Der voreingestellte Zähler 17 erzeugt ein Signal, wenn er einen ersten Impuls empfängt, und erzeugt dann nach jeweils einer voreingestellten Impulszahl ein weiteres Signal. Die Anzahl der Impulse,über deren Dauer das Signal erzeugt wird, kann verändert werden. Wenn der voreingestellte Zähler 17 gemäß Fig. 1 dazu verwendet wird, den Motor 16 anzutreiben, dann veranlaßt der Motor die Ausgabe von Regenerierlösung zum Entwickler für eine Zeit, die der Zähler zur Registrierung von fünfzig Impulsen benötigt, wenn eine Wähleinrichtung an dem voreinstellbaren Zähler zuvor auf den entsprechenden V.'ert von fünfzig gestellt worden ist. Die Wähleinrichtung an dem voreinstellbaren Zähler 17 kann in Einheiten einer Variablen geeicht sein, z.B. in prozentualer Belichtung, wie Fig. 1 zeigt.
Der Zeitbasisgenerator l8 erzeugt einen Sägezahnimpuls variabler Frequenz. Durch Veränderung der von dem Zeitbasisgenerator 18 erzeugten Impulse kann diejenige Zeitspanne geändert werden/ dLe nötig ist, um eine bestimmte Impulszahl an den voreinstellbaren Zähler 17 zu liefern, und damit die Zeitspanne,während der dem Entwickler Regenerierflüssigkeit zugeführt wird. Die Stellvorrichtung, an der die Frequenz der von dem Zeitbasisgenerator
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l8 erzeugten Impulse variiert wird, kann in der Einheit einer zweiten Variablen, z.B. der Filmgröße, geeicht sein.
Schließlich kann der Zeitbasismodulator 19 die Frequenz der dem voreinstellbaren Zähler zugeführten Impulse dadurch verändern, daß er das dem Zähler 17 von dem Zeitbasisgenerator l8 zugefilhrte Signal verändert. Diese Veränderung kann in der Einheit einer dritten Variablen geeicht sein, beispielsweise in der Einheit der Nachfüllrate,
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Zeitbasisgenerators und des linearen Zeitbasismodülators, die in Verbindung mit einem herkömmlichen voreinstellbaren Zähler verwendet werden kann, um den Motor 16 anzutreiben.
Der Zeitbasisgenerator 18 enthält einen Verstärker 30, Transistoren 33 und 34 und die zugehörigen passiven Bauelemente. Die Widerstände 40 bis 49 und der Kondensator 69 bestimmen die Zeitbasis, indem sie bestimmen, wie lange es dauert, bis der Kondensator 69 aufgeladen ist. An den Schalter 75 wird der entsprechende Widerstand unter den Widerständen 40 bis 49 ausgewählt. Die Wellenform am Ausgang des Zeitbasisgenerators (a) ist ein Sägezahn, wie er in Fig. 3 (a) dargestellt ist. Die Zeitdauer eines einzelnen Sägezahnimpulses wird durch den durch den Schalter 75 eingestellten Widerstand entsprechend der Filmgrößeneinstellung bestimmt.
Der lineare Zeitbasismodulator enthält einen Komparator 31, einen monostabilen Multivibrator 32, sowie die zugehörigen passiven Bauteile. Einer Zenerdiode 78 liefert
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die Referenzspannung fUr den monostabilen Multivibrator. Für den Betrieb des Zählers ist außerdem eine Impulsverstärkerschaltung mit den Transistoren 35 und 36 vorgesehen.
Der lineare Zeitbasismodulator vergleicht die Spannung des Ausgleichsignales des Zeitbasisgenerators mit einer an einem Potentiometer 59 eingestellten Spannung.' Wenn die Sägezahnspannung des Zeitbasisgenerators die am Potentiometer 59 eingestellte Spannung erreicht, erzeugt der Generator 31 ein Signal, das bewirkt, daß der Multivibrator 32 seinerseits einen Impuls erzeugt, wie in Fig. 3 (d) dargestellt ist. Wenn dieser Impuls zum Transistor Jh gelangt, steuert er diesen in die Sättigung. Dadurch wird der Kondensator 69 kurzgeschlossen und die Zeitbasis der Sägezahnimpulsfolge von Fig. 3 (a) zu derjenigen der Fig. 3 (b) oder 3 (c) verändert. Die Zeit zwischen den von dem Multivibrator 32 erzeugten Impulsen (d) wird daher nicht nur von dem Schalter 75 bestimmt, sondern auch von der am Potentiometer 59 eingestellten Referenzspannung, die der Nachfüllrate entspricht.
Um den von dem Multivibrator 32 erzeugten Impuls (d) in einen solchen Impuls umzuwandeln, der für den voreinstellb aren Zähler 17 verwendet werden kann, wird eine Begrenzer- und Verstärkerschaltung verwendet. Der Transistor 35 konvertiert die Rechteckwelle der Fig. 3 (d). Der Impuls wird von dem Kondensator 7^ und dem Widerstand 67 differenziert, um die in Fig. 3 (e) dargestellte Impulsform zu erzeugen. Die Diode 79 schneidet dann den positiven Teil der Wellenform ab. Der negative
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Teil der Wellenform 3 (d) wird von dem Transistor 36 verstärkt, um den in Fig. 3 (f) dargestellten Impulsverlauf zu erzeugen. Diese Impulse werden dem Zähleingang des voreinstellbaren Zählers zugeführt. Bei dem voreinstellbaren Zähler handelt es sich um einen konventionellen zweidekadischen Digitalzähler, der zwischen 0 und 99 voreinstellbar ist. Ist der voreingestellte Wert erreicht, stellt sich der Zähler auf 0 zurück. Zur Steuerung des Motors ΐβ ist ein geeigneter Relaisausgang vorgesehen. Das Ausgangsspannungsniveau beträgt -27 Volt.
Die nachfolgende Tabelle enthält charakteristische Werte für die in Fig. 2 verwendeten Bauteile. Die Widerstände 30 bis 49 können so gewählt werden, daß sie die gewünschten Veränderungen hervorrufen. Sie haben Werte zwischen 4o und 600 k Ohm.
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Tabelle I Wert
Ohm
Widerstände 3,300
200
Bezugs
zeichen
Wert Bezugs-
Ohm zeichen
470
50
51
10,000 (Poten- 6o
tiometer)
5,000 6l
12,000
52 470 62 100
53 1,000 63 1,200
54 4,700 64 1,000
55 6,200 65 9,100
56 4,700 66 47,000
57 4,700 67 330
58 13,000 68 *
59 5,000 (Poten- 39
tiometer)
Wert
(Mikrofarad)
Kondensatoren 0.22
Bezugs-
zeichen
Wert Bezugs-
(Mikrofarad)zeichen
0.01
69 0.47 72 0.01
70 0.47 ■ 73
71 0.10 74 Typ
Transistoren 2N4123
Bezugs-
zeichen
Typ Bezugs
zeichen
2N4125
30 UGA 7101 35 1M4735
31 UGA 710 36 1N4733
32 UGA 9951 77
33 2N4123 78
34 2N4123 79
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Im folgenden wird der Betrieb der Steuereinrichtung näher erläutert, die das Auffüllen der von dem entwickelten Material verbrauchten Lösung bewirkt.
Zunächst wird die Größe des Filmbogens ermittelt und Schalter 75 auf denjenigen Widerstand eingestellt, der der Basiszeit, z.B. 20 msek entspricht, wie in Fig. 3 (a) dargestellt. Zum Verständnis der Wirkungsweise des linearen Zeitbasismodulators sei angenommen, daß das Komparatorniveau auf die Mittelstellung eingestellt ist, so daß eine Spannung von 2,5 V am Referenzeingang liegt. Wird das Sägezahnsignal des Zeitbasisgenerators an den Komparatoreingang angelegt, und erreicht das Rampenniveau 2,5 V, dann erzeugt der Komparator 31 ein Ausgangssignal. Dieses Signal wird dem monostabilen Multivibrator 32 zugeführt. Der monostabile Multivibrator erzeugt -einen gleichmäßigen Impuls mit schmaler Impulsbreite von z.B. weniger oder gleich 1 msek. Dieser Impuls gelangt über den Widerstand 6l an die Basis des Transistors 34. Der Transistor 34 wird in die Sättigung gesteuert und Kondensator 69 entlädt sich über diesen Transistor, so daß der Sägezahn bei 7 = 10 msek abgeschnitten wird. Der Transistor 34 wird nach dem kurzzeitigen Impuls wieder gesperrt und Kondensator 69 lädt sich von neuem.auf, bis die Rampenfunktion das Spannungsniveau von 2,5 V von neuem erreicht. Von dem monostabilen Multivibrator wird dann ein weiterer Impuls erzeugt, der den Transistor 34 in die Sättigung steuert und den Kondensator 69 entlädt. Man sieht leicht, daß die Zeitdauer T größer oder kleiner als 10 msek gemacht werden kann, indem man das Potentiometer für die Kompa-ratordurchschaltung entsprechend verstellt« Beispiels-
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weise kann das Potentiometer auf eine Eingangs-Referenspannung von 5 V am Komparator eingestellt werden. Die Zeitperiode ändert sich hierdurch von 10 msek auf 12 msek, wie Fig. 3 (c) zeigt.
Der Impulsausgang des monostabilen Multivibrators yn ist mit der Begrenzer- und Impulsverstärkerschaltung verbunden, und der Ausgang des Impulsverstärkers 1st mit dem Zähler 17 verbunden. Am Zähler 17 können prozentuale Belichtungen im Bereich zwischen 1 und 100 % eingestellt werden. Bei dem voreingestellten Zählerstand fällt das Ausgangsrelais des Zählers ab und der Pumpenmotor wird abgeschaltet und der Zufluß der Lösungen zu dem Entwickler unterbrochen. Die -27 Volt-Ausgangsspannung des Zählers wird über den eingeklinkten Startknopf 76 zur Basis des Transistors j53 übertragen, wodurch dieser Transistor in die Sättigung gesteuert wird. Der Kondensator 69 wird im Entladezustand gehalten und der Zeitbasis-Sägezahngenerator wird gesperrt, bis der Startknopf 76 gedruckt ist.
Der Motor 16 wird außerdem von dem Signalakkumulator 22 gesteuert. Wenn der Entwickler ein Nachfüllen erfordert, wird die Pumpzeit in dem Signalakkumulator und Speicher 22 gespeichert. Wenn der Wiederholungszyklusgenerator 21 zur Kompensation atmosphärischer Oxydation ein Nach- ■ füllen erfordert, so wird das erzeugte Signal dem Signalakkumulator 22 und dem Dreiwegeventil 14 zugeführt. Das Dreiwegeventil 14 wählt ein Lösungskonzentrat aus, das eine andere Zusammensetzung haben kann als die Nachfülllösung, die zur Kompensation des Verbrauches an Entwicklerflüssigkeit infolge der Filmentwicklung benötigt wird,
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im Unterschied zur Alterung der Entwicklerflüssigkeit.
Am Ausgang des Akkumulators 22 wird ein Steuersignal erzeugt, dessen Zeitdauer einem voreingestellten Zeitintervall entspricht, das von dem Wiederholungszyklus-Generator bestimmt ist, vermindert um ein Zeitintervall, welches der Gesamtzeit des Betriebes von Motor 16 seit der letzten Betätigung des V/iederholungszyklus-Generators 21 entspricht. Am Ende der Betätigung des Wiederholungszyklus-Generators 21 wird dem Signalakkumulator und Speicher 22 ein Rücksetzimpuls zugeführt, um das System in den Anfangszustand zurückzuversetzen.
Die Betriebsweise der Ausgleichsschaltung wird am besten anhand von Fig. ^ erläutert. Die Kombination aus Zeitgebermotor 101, Nocke 102, Schalter 109, Schalter 106, Zeitgebermotor 112 und Nocke 113 bildet den Wiederholungszyklus-Generator für das zweite elektrische Signal.
Der Zeitgebermotor 101 hat eine Zeitperiode von beispielsweise zwei Stunden. Es können auch andere Zyklusperioden gewählt werden, ohne daß das Ausgleichsprinzip' hierdurch in Frage gestellt würde. Wenn die Nocke 102 den Schalter 106 freigibt, schließt Kontakt 104, so daß Spannung an die Kontakte 107 von Schalter 109 gelegt wird. In Abhängigkeit von der Position der Nocke 113 sind die Kontakte 107 entweder geöffnet oder geschlossen. Die Nocke 113 wird von dem Motor 112 angetrieben. V/enn der Motor 112 seit dem letzten Rücksetzen der Nocke 113 nicht in Betrieb gesetzt wurde, wie noch erläutert wird, werden die Kontakte 107 geschlossen, so daß über die Kontakte 3C5
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des durch die Nocke 102 betätigten Schalters 106 Spannung an den Motor 112 gelegt wird. Durch das Drehen Motors wird die Nocke 113 gedreht, bis Schalter 109 betätigt wird, die Kontakte 107 öffnet und die Le'istungszufuhr zum Motor 112 unterbricht.
Der die Dosierpumpen 15, 15'» 15'' usw. treibende Motor 16 ist dem Zeitgebermotor 112 parallelgeschaltet. Die Ausgangsseite der Kontakte 104 ist ebenfalls mit der Stellvorrichtung des Dreiwegeventiles 14 verbunden. Wenn daher der Motor 101 die Kontakte 104 über Nocke 102 schließt, wird das Dreiwegeventil 14 geschaltet und verbindet die Dosierpumpe 15 mit dem das gewünschte Lösungskonzentrat enthaltenden Reservoir 11. Gleichzeitig treibt der Pumpenmotor 16 die Dosierpumpen 15, 15' und 15'fj die die richtige Menge an Lösungskonzentraten zum Entwickler pumpen. Der Motor ΐβ wird so lange betrieben, wie die Kontakte 102J-, 105, 107 und 108 geschlossen sind. Die Necke 113 ist so gesetzt, daß sie die Kontakte 107 öffnet, bevor die Nocke 102 die Kontakte 104 und 105 öffnet. Hierdurch wird erreicht, daß der Durchfluß durch die Pumpe 15 anhält, bevor das Reservoir 11 abgetrennt und das Reservoir 10 an den Hydraulikkreis angeschlossen ist. Durch den Betrieb des Motors wird über Nocke 103 der Schalter 110 betätigt..Dieser erregt die Kupplungsspule 117. Die Nooke 113 wird von dem Motor 112 durch Reibung angetrieben und von einer Feder Il6 gespannt. Eine Anordnung aus einer Ratsche 114 und einer Klinke 115 bewirkt, daß die Necke 113 sich in nur einer Richtung drehen kann und durch die Wirkung der Klinke 115 an der Rückdrehung gehindert wird. Die Klinke 115 wird
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elektromagnetisch von dem Ratschenrad 11^ abgehoben, indem die Spule 117 erregt wird. Dadurch wird die Nooke 113 in-die Ausgangsstellung zurückgesetzt. Der Motor 112 kann ferner durch Kontakte 11Γ in Betrieb gesetzt werden, die stets dann geschlossen sind, wenn der voreinstellbare Zähler den Motor 16 nach einer Anforderung von Regeneratorlösung erregt. Wenn die Kontakte 111 geschlossen sind, dreht der Motor 112 die Nooke 113. Die Ratschen-Klinkenanordnung hält die Nocke 113 in Stellung, nachdem die Kontakte 111 geöffnet sind.
Auf diese Weise wird die Nocke II3 zu einem Speicher und Akkumulator für die Gesamtzeit, in der der Motor l6 gearbeitet hat. Diese Gesamtzeit ist ein Maß für diejenige Menge an Regeneratorlösung, die der Maschine seit dem letzten Rücksetzbefehl zugeführt worden ist. Das elektrische Signal, das über die Kontakte I08 kommt, weil die Nocke 113 nicht "aus ihrer Rücksetzposition herausgesch-oben worden ist, entspricht dem zweiten elektrischen Signal. Der Vortrieb der Nocke 113 entspricht dem akkumulierten ersten elektrischen Signal. Der übrige Weg der Nocke 113 entspricht der Differenz zwischen den beiden Signalen, und der Ausgang ist hierbei durch die Kontakte 108 mit dem Pumpenmotor l6 verbunden.
Typische Zykluszeiten sind beispielsweise die folgenden:1 Periode des Zeitgebermotors 101: 2 stunden
Nocke 102: Aktivzeit: 120 Sekunden
Inaktivzeit: 7080 Sekunden
Periode des Zeitgebermotors 112; 3OO Sekunden
Nocke 113: Maximale Aktivzeit: l8c Sekunden
Minimale Aktivzeit: 120 Sekunden.
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Die erfindungsgemäße Nachfüllvorrichtung bewirkt eine im wesentliche gleichmäßige Zuführung über einen weiten Bereich an Filmgrößen, Nachfüllraten und prozentualen Belichtungsanteilen. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung bei automatischen lithografischen Filmentwicklern für Filmgrößen von 20 χ 25 cm bis 6l χ 92 cm verwendet werden, wobei zwischen 5 cc und 850 cc Regeneratorlösung benötigt werden. Bei einem Pumpenvolumen von 3000 cc/min führt die Vorrichtung eine im wesentlichen gleichmäßige und genaue Regenerierung über den vorgegebenen Regenerierbereich aus, die nur durch die Genauigkeit und Wiederholbarkeit der mechanischen Teile begrenzt ist.
Die Menge der zugeführten Regeneratorlösung kann auch durch diejenige Spannung gesteuert werden, die den Widerständen 40 bis 49 über das Potentiometer 50 zugeführt wird. Wird beispielsweise die Eingangsspannung auf 10 V verschoben, so wird die einstellbare Zeitbasis um T/2 verschoben, und bei einer Veränderung der Eingangsspannung auf 15 V wird die einstellbare Zeitbasis um T/3 verschoben.
Zur direkten Steuerung des Pumpenmotors und der Dosiereinrichtungen kann gewünschtenfalls eine Schüttnachfüllung, z.B. für die Rollfilmentwicklung, erfolgen. Zusätzlich könnnen weitere Elemente, beispielsweise Alarmeinrichtungen, vorgesehen werden, um den Bediener zu infor-* mieren, wenn die die Regenerierlösung enthaltenden Behälter leer sind. Man kann entsprechende Schalter vorsehen, die es dem Bediener ermöglichen, einige oder alle Funktionen der elektronischen Steuerung abzuschalten und
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statt dessen manuell durchzuführen. Außerdem können Alarmeinrichtungen vorhanden sein, die die Einrichtung im Störungsfall automatisch abschalten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeisoiel können elektronische Bauteile die elektromechanischen Teile, die in dem Ausgleicher und dem voreinstellbaren Zähler verwendet sind, ersetzen. Andere elektronische Teile des linearen Zeitbasismodulators und des einstellbaren Zeitbasis-Generators können durch RC-Netzwerke ersetzt werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Die Vorrichtung zur Steuerung der Zuführung von NaehfUll- oder Regeneratorlösung kann auch für andere Anwendungszwecke als für Entwicklerlösungen angewandt werden.
Obwohl die Vorrichtung und ihre Verwendung anhand der Herstellung und des Nachfüllens von Entwicklerkombinationen beschrieben wurden, ist klar, daß die Erfindung auch zur Herstellung und zum periodischen Nachfüllen anderer fotografischer Entwicklerlösungen verwendet werden kann. Beispielsweise können folgende Kombinationen präpariert und durch jeweils geeignete Einstellung der Inhalte der Behälter nachgefüllt werden: Fixiermittel, Bleichlösungen, Härter, Unterbrecherbäder, Reduktionsmittel, Verstärker,und Kombinationen von Lösungen wie Monobäder (Entwicker'Fixiermittel), Verschleierungsentwickler (Fogging Developers) und Kombinationen aus ' Bleich- und Fixiermitteln.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    (\J Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr einer Regeneratorlösung zu einer fotografischen Entwicklungsmaschine, mit mindestens einem Reservoir für Regeneratorlösung, einer an das Reservoir angeschlossenen Dosiereinrichtung zur dosierten Übertragung von Regeneratorlösung von dem Reservoir zu der Entwicklungsmaschine und mit einer Steuereinrichtung zur Betätigung der Dosiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die folgenden Baugruppen enthält:
    a) einen Zeitbasis-Generator (l8) zur periodischen Erzeugung erster elektrischer Signale an mindestens eine an den ZeitbasLs-Generator (l8) angeschlossene Schaltung (voreinstellbarer Zähler 17* Zeitbasismodulator 19) zur unabhängigen Veränderung des ersten elektrischen Signales, das anschließend der Dosiereinrichtung (15, 16) zugeführt wird, sowie einen die ersten elektrischen Signale kumulativ speichernden Signalakkumulator (22),an dessen Ausgang eine Meßgröße erzeugt wird, die der Summe der Betriebszeit der Dosiereinrichtung (15, 16) in dem jeweiligen Zyklus entspricht,
    b) einen zweiten Signalgenerator (21) ,zur einstellbar periodischen Erzeugung elektrischer Signale,
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    c) einen Komparator zum Vergleich des zweiten elektrischen Signales mit der akkumulierten elektrischen Meßgröße, und
    d) eine den Komparator mit der Dosiereinrichtung (15* l6) verbindende Leitung (26).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Res-ervoirs (10, 11, 12) und mindestens zwei Dosiereinrichtungen (l6j 15» 15'* 15'') vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Reservoirs (10, 11, 12) und mindestens drei Dosiereinrichtungen (l6; 15, 15'# 15*') vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Zeitbasis-Generator (l8) erzeugten Impulse, ggf. in modifizierter Form, einem voreinstellbaren Zähler (17) zugeführt werden, der eine voreinstellbare Anzahl empfangener Impulse auswählt und während der Zeit dieser Impulse die Dosiereinrichtung (15, 16) in Betrieb setzt, und daß die Periodendauer der Ausgangssignale des Zeitbasis-Generators (l8) veränderbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Dosiereinrichtungen (15) über eine Ventileinrichtung (14) wahlweise mit einem von zwei Reservoirs (10, 11) verbindbar ist, und daß die Ventileinrichtung derart gesteuert "ist, daß die Auswahl desjenigen Reser-
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    voirs (10, 11),aus dem Regeneratorlösung abgezogen wird, von dem Ausgangssignal des Komparators abhängt, der die Differenz zwischen dem zweiten elektrischen Signal und dem akkumulierten ersten elektrischen Signal bildet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet,daß an den Zeitbasis-Generätor (l8), welcher in Abhängigkeit von einer ersten Eingangsgröße periodische Zeitbasissignale erzeugt, ein Zeitbasismodulator (19) angeschlossen ist, der die empfangenen Zeitbasissignale entsprechend einer zweiten Eingangsgröße moduliert, und daß der Zeitbasismodulator (19) an den voreinstellbaren Zähler (17) angeschlossen ist, bei dem diejenige Anzahl von Signalimpulsen, über die die Dosiereinrichtung (15, l6) in Betrieb gesetzt wird, entsprechend einer dritten Eingangsgröße verstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitmodulator (19) die Frequenz der Zeitbasissignale entsprechend der zweiten Eingangsgröße ändert.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitbasismodulator (19) einen Spannungskomparator (31) enthält, an dessen einem
    Eingang eine einstellbare Referenzspannung liegt und dessen anderer Eingang mit einem Sägezahngenerator (1K) bis ^9» 69) verbunden ist, derart, daß der Spannungskomparator (31) einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn die Sägezahnspannung größer ist als die Referenzspannung, und daß dem
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    Spannungskomparator (31) ein Multivibrator (32) zur Formung von Rechteclcimpulsen nachgeschaltet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Reservoirs (10, 11, 12 und 13) einschließlich eines mit einer ersten Dosiereinrichtung (15*) verbundenen Wasserreservoirs
    (13) vorgesehen sind, daß ein erstes Reservoir (12) für ein Lösungskonzentrat mit einer zweiten Dosiereinrichtung (15'') verbunden ist, und daß zweite und dritte Reservoirs (10, 11) für Lösungskonzentrate über ein Dreiwegeventil
    (14) alternativ mit einer dritten Dosiereinrichtung (15) verbunden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalgenerator einen Zykluszeitgeber (101, 102) sowie eine Schalterkombination (io6, 109) zur Erzeugung eines elektrischen Impulses einstellbarer Dauer enthält.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur kumulativen Speicherung des ersten elektrischen Signales ein rücksetzbares Zeitschaltwerk (112, 113, 114) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das rücksetzbare Zeitschaltwerk (112 bis 114) sowohl · mit dem zweiten Signalgenerator (101, 102)-als auch mit dem voreinstellbaren Zähler (17) derart verbunden ist, da2 seine Betriebszeit gleich der am zweiten Signalgenerator (101, 102) voreingestellten Zeit minus derjenigen Zeit
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    ist, die das Zeitschaltxverk innerhalb eines Zyklus
    von dem voreinstellbaren Zähler (17) durch das erste elektrische Signal in Betrieb gehalten wurde, derart, daß das Zeitschaltwerk ein elektrisches Signal entsprechend der Differenz zwischen der Dauer des zweiten elektrischen Signales und derjenigen des akkumulierten ersten elektrischen Signales erzeugt.
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DE19732343318 1972-09-11 1973-08-28 Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr einer Regeneratorlösung zu einer fotografischen Entwicklungsmaschine Expired DE2343318C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US28766472A 1972-09-11 1972-09-11
US28766472 1972-09-11
US35886073 1973-05-10
US05358860 US3822723A (en) 1972-09-11 1973-05-10 Apparatus for controlling addition of replenishment solution to a photographic processor

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2343318A1 true DE2343318A1 (de) 1974-03-28
DE2343318B2 DE2343318B2 (de) 1976-09-30
DE2343318C3 DE2343318C3 (de) 1977-05-18

Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4329042A (en) * 1978-01-17 1982-05-11 Ciba-Geigy Ag Method and apparatus for regenerating photographic processing solution
DK152719B (da) * 1978-09-01 1988-04-25 Eskofot As Indretning til regenerering af behandlingsvaesker i afhaengighed af en films fremfoering gennem vaeskerne

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Publication number Publication date
DE2343318B2 (de) 1976-09-30
JPS5733574B2 (de) 1982-07-17
NL179238C (nl) 1986-08-01
IT993096B (it) 1975-09-30
JPS4969141A (de) 1974-07-04
CA1015589A (en) 1977-08-16
NL179238B (nl) 1986-03-03
GB1438720A (en) 1976-06-09
FR2199136A1 (de) 1974-04-05
FR2199136B1 (de) 1979-05-04
US3822723A (en) 1974-07-09
NL7311924A (de) 1974-03-13

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977