DE2343076B2 - Mehrteilige Verbindungsmuffe - Google Patents
Mehrteilige VerbindungsmuffeInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/18—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
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Description
Die Erfindung betrifft eine mehrteilige aus Kunststoff bestehende Verbindungsmuffe mit einer in ihrem Innern
angeordneten flächigen metallischen Abschirmung, deren Endabschnitte mit den Bewehrungen der zu
verbindenden Fernmelde- oder Steuerkabel od. dgl. leitend und mechanisch verbunden sind.
Bei einer derartigen bekannten (DT-OS 22 00 522) Verbindungsmuffe sind auf der inneren Oberfläche ihrer
aus Kunststoff bestehenden Hälften, die an den zusammenstoßenden Längskanten miteinander befestigt
sind, ein leitender, abschirmender Belag aufgebracht. An gegenüberliegenden Seiten einer belegten
Muffenhälfte ist ein metallischer Bügel elektrisch leitend durchverbunden angeordnet, dessen Mittelteil mit der
Bewehrung eines der zu verbindenden Kabeln in Kontakt bringbar ist. Dafür ist ein aus Metall
bestehender Schaft vorgesehen, dessen freies Ende mit einer Mutter am Bügel festgeschraubt wird. Am anderen
Ende des Schaftes ist eine gekrümmte Metallplatte befestigt, deren dem Kabel zugewandte Oberfläche mit
scharfen Zähnen versehen ist. Beim Anpressen der Metallplatte dringen diese Zähne in den äußeren
Kabelmantel ein und treffen dabei auf seine darin eingebettete Bewehrung.
Abgesehen davon, daß diese Art der Herstellung der leitenden Verbindung zwischen Bewehrung des Kabels
und Belag in der Verbindungsmuffe einen großen Materialaufwand erfordert und auch in der Montage
sehr umständlich und zeitraubend ist, ist eine wohl
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aefinierte. insbesondere über längere Zeiträume hinweg
mit Sicherheit auf rech lerhaltbare Verbindung zwischen Bewehrung und Belag nicht erreichbar. Dieser letztgenannte
Nachteil beruht unter anderem auch darauf, weil eine unmittelbare formschlüssige Verbindung zw.schen
den jeweils in Kontakt zu bringenden Teilen bei der bekannten Ausführung nicht vorgesehen ist und auch
nur ein Teil der über den ganzen Umfang des äußeren Kabelmantels verteilt angeordneten Bewehrung mit
dem Belag verbunden ist
Weiterhin sind für Tiefseekabel Muffen bekannt (DTPS 4 34 141)· wobei über ihrem metallischen
Gehäuse Schichten von in Wasser unlöslichen kolloiden Stoffen, wie z. B. Guttapercha, aufgebracht sind. Diese
Schichten sollen lediglich ein Eindringen von insbesondere Seewasser in die Muffe verhindern; eine Verbindung
der Bewehrung der zusammenzuschließenden Kabel ist hierbei nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Verbindungsmuffe der eingangs genannten Art zu schaffen die eine sichere Durchverbindung der Bewehrungen
der zusammenzuschließenden Kabel ermöglicht, die einfach und raumsparend aufgebaut ist und sich
bequem montieren läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das die Funktion der Bewehrung ausübende Element ein aus ferromagnetischem Stahl bestehendes
Pohr ist an dessen Enden die Bewehrungen der Kabel zug'est befestigt sind, daß das Rohr mit einem Überzug
oder einem aus Kunststoff wie PVC. bestehenden Rohr versehen ist und daß das Rohr in Verbindung mit seinem
Überzug oder Überwurf das Mittelstück der Muffenform darstellt, an das sich als Endstücke Stutzen mit je
einer Einfüllöffnung für eine Füllmasse, z. B. Gießharz,
anschließen. Auf diese Weise werden die über den gesamten Umfang der äußeren Mäntel angeordneten
Bewehrungen der zu verbindenden Kabel mit dem leitendem Teil der Verbindungsmuffe direkt und sicher
verbunden, wobei das als Rohr ausgebildete leitende Verbindungsteil zugleich die Funktionen der ferromagnetischen
Bewehrung und die eines Zugelements
erfÜllt· „ ■ _■ CfJ
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der
Zeichnung erläutert.
Danach besteht eine Verbindungsmuffe für Fernmeldekabel, Steuerkabel od. dgl. mit einer ferromagnetischen
sowie zugaufnehmenden Bewehrung zunächst aus drei Muffenteilen, zwei Endstücken, den Stutzen 1 mit
Einfüllölfnung 11 und Deckel 12, vorzugsweise aus elastischem Werkstoff und einem Mittelstück 2, nämlich
einem die Funktion der Bewehrung ausübenden Element, einem Rohr 20, das mit einem Überzug 21 aus
Kunststoff, wie PVC, versehen ist. Das Rohr 20, beispielsweise ein Stahlrohr, verleiht dem Mittelstück
eine starre Beschaffenheit gegenüber den Stutzen 1.
Die zu dem Rohr 20 weisende Öffnung 13 der Stutzen 1 ist dem äußeren Profil einer Schelle 3 angepaßt, mit
der die Bewehrung 99 der Kabel 9 an den Enden des Rohres 20 befestigt ist, derart, daß der Stutzen 1 gegebenenfalls
unter zeitweiliger Verformung - über die mit der Schelle 3 oder ein anderes Befestigungsmittel
hergestellte Befestigungsstelle gebracht werden kann. Demgegenüber besitzt das Rohr 20 einen im
Verhältnis zu der Größe der Öffnung 13 erheblich geringeren Querschnitt bzw. Durchmesser, der jedoch
zur Aufnahme der Verbindungsstelle der Kabel bzw. deren Adern und deren Umhüllung mit Füllmasse —
nicht dargestellt — ausreicht Zum Ausgleich der Größe der öffnung 13 und des Durchmessers des Rohres 20
sind die öffnung 13 und das Rohr 20 exzentrisch zueinander angeordnet, wobei eine angenähert koaxiale
Lage der Kabel 9 und ihrer Verbindungsstelle «ufrechterhalten ist. Der Anschluß des Mittelstücks 2
bzw. des Rohres 20 an die öffnung 13 der Stutzen 1 ist dadurch ermöglicht, daß dessen Überzug 21 an den
Enden des Rohres 20 exzentrisch angeordnet ist bzw. einen exzentrisch angeordneten Endabschnitt 211
aufweist
Bei einem unter zeitweiliger Verformung über die Schelle 3 zu bringenden Stutzen 1 ist dessen
Einfüllöffnung 11 so angeordnet, daß — nach Rückkehr in die etwa spannungsfreie Form — das Schloß 33 der
Schelle 3 in der Einfüllöffnung 11 Platz findet.
Bei Verwendung eines Überwurfs, einem Kunststoffrohr,
ergibt sich dessen exzentrische Lage zu dem Rohr 20 durch die Abweichung der Achsen des Kabels 9 und
der Öffnung 13 in den Stutzen 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Mehrteilige aus Kunststoff bestehende Verbindungsmuffe mit einer in ihrem Innern angeordneten
nächigen metallischen Abschirmung, deren Endabscbnitte mit den Bewehrungen der zu verbindenden
Fernmelde- oder Steuerkabel od. dgl. leitend und mechanisch verbunden si.id, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Funktion der Bewehrung ausübende Element ein aus ferromagnetischem Stahl
bestehendes Rohr (20) ist. an dessen Enden die Bewehrungen (99) der Kabel (9) zugfest befestigt
sind, daß das Rohr (20) mit einem Überzug (21) oder einem aus Kunststoff wie PVC bestehenden Rohr
versehen ist und daß das Rohr (20) in Verbindung mit seinem Überzug (21) oder Überwurf das Mittelstück
(2) der Muffenform darste'lt, an das sich als Endstücke Stutzen(l)mitjeeiner Einfüllöffnung (11)
für eine Füllmasse, z. B. Gießharz, anschließen.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem Rohr (20) weisende
Öffnung (13) der Stutzen (1) dem äußeren Profil einer Schelle (3) angepaßt ist. daß das Rohr (20)
einen im Verhältnis zu der Öffnung (13) erheblich geringeren, zur Aufnahme der Verbindungsstelle
nebst Umhüllung mit Füllmasse ausreichenden Durchmesser besitzt, daß zum Ausgleich der Größe
der Öffnung (13) in dem Stutzen (1) und des Durchmessers des Rohres (20) bei Aufrechterhaitung
einer angenäherten Koaxialität der Kabel (9) und der Verbindungsstelle die Öffnung (13) und das
Rohr (20) exzentrisch zueinander angeordnet sind und daß der Überzug (21) an den Enden des Rohres
(20) oder der Überwurf zu dem Rohr exzentrisch angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343076 DE2343076C3 (de) | 1973-08-25 | 1973-08-25 | Mehrteilige Verbindungsmuffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732343076 DE2343076C3 (de) | 1973-08-25 | 1973-08-25 | Mehrteilige Verbindungsmuffe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2343076A1 DE2343076A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2343076B2 true DE2343076B2 (de) | 1975-07-24 |
DE2343076C3 DE2343076C3 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=5890771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732343076 Expired DE2343076C3 (de) | 1973-08-25 | 1973-08-25 | Mehrteilige Verbindungsmuffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2343076C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735131C2 (de) * | 1977-08-04 | 1984-01-26 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Kabelmuffe als Verbindungs- oder Abzweigmuffe für selbsttragende Luftkabel in Hochspannungsanlagen |
US5266742A (en) * | 1991-05-23 | 1993-11-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Longitudinal water-tight cable sleeve |
-
1973
- 1973-08-25 DE DE19732343076 patent/DE2343076C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2343076A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2343076C3 (de) | 1978-03-30 |
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