DE2343076B2 - Mehrteilige Verbindungsmuffe - Google Patents

Mehrteilige Verbindungsmuffe

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DE2343076B2
DE2343076B2 DE19732343076 DE2343076A DE2343076B2 DE 2343076 B2 DE2343076 B2 DE 2343076B2 DE 19732343076 DE19732343076 DE 19732343076 DE 2343076 A DE2343076 A DE 2343076A DE 2343076 B2 DE2343076 B2 DE 2343076B2
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Hans-Peter Dipl.-Ing. 5060 Bensberg Goedecke
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Kabel- und Lackdrahtfabriken 6800 Mannheim GmbH
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Kabel- und Lackdrahtfabriken 6800 Mannheim GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • H02G15/192Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable with support means for ends of the sleeves
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
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Description

Die Erfindung betrifft eine mehrteilige aus Kunststoff bestehende Verbindungsmuffe mit einer in ihrem Innern angeordneten flächigen metallischen Abschirmung, deren Endabschnitte mit den Bewehrungen der zu verbindenden Fernmelde- oder Steuerkabel od. dgl. leitend und mechanisch verbunden sind.
Bei einer derartigen bekannten (DT-OS 22 00 522) Verbindungsmuffe sind auf der inneren Oberfläche ihrer aus Kunststoff bestehenden Hälften, die an den zusammenstoßenden Längskanten miteinander befestigt sind, ein leitender, abschirmender Belag aufgebracht. An gegenüberliegenden Seiten einer belegten Muffenhälfte ist ein metallischer Bügel elektrisch leitend durchverbunden angeordnet, dessen Mittelteil mit der Bewehrung eines der zu verbindenden Kabeln in Kontakt bringbar ist. Dafür ist ein aus Metall bestehender Schaft vorgesehen, dessen freies Ende mit einer Mutter am Bügel festgeschraubt wird. Am anderen Ende des Schaftes ist eine gekrümmte Metallplatte befestigt, deren dem Kabel zugewandte Oberfläche mit scharfen Zähnen versehen ist. Beim Anpressen der Metallplatte dringen diese Zähne in den äußeren Kabelmantel ein und treffen dabei auf seine darin eingebettete Bewehrung.
Abgesehen davon, daß diese Art der Herstellung der leitenden Verbindung zwischen Bewehrung des Kabels und Belag in der Verbindungsmuffe einen großen Materialaufwand erfordert und auch in der Montage sehr umständlich und zeitraubend ist, ist eine wohl
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aefinierte. insbesondere über längere Zeiträume hinweg mit Sicherheit auf rech lerhaltbare Verbindung zwischen Bewehrung und Belag nicht erreichbar. Dieser letztgenannte Nachteil beruht unter anderem auch darauf, weil eine unmittelbare formschlüssige Verbindung zw.schen den jeweils in Kontakt zu bringenden Teilen bei der bekannten Ausführung nicht vorgesehen ist und auch nur ein Teil der über den ganzen Umfang des äußeren Kabelmantels verteilt angeordneten Bewehrung mit dem Belag verbunden ist
Weiterhin sind für Tiefseekabel Muffen bekannt (DTPS 4 34 141)· wobei über ihrem metallischen Gehäuse Schichten von in Wasser unlöslichen kolloiden Stoffen, wie z. B. Guttapercha, aufgebracht sind. Diese Schichten sollen lediglich ein Eindringen von insbesondere Seewasser in die Muffe verhindern; eine Verbindung der Bewehrung der zusammenzuschließenden Kabel ist hierbei nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsmuffe der eingangs genannten Art zu schaffen die eine sichere Durchverbindung der Bewehrungen der zusammenzuschließenden Kabel ermöglicht, die einfach und raumsparend aufgebaut ist und sich bequem montieren läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das die Funktion der Bewehrung ausübende Element ein aus ferromagnetischem Stahl bestehendes Pohr ist an dessen Enden die Bewehrungen der Kabel zug'est befestigt sind, daß das Rohr mit einem Überzug oder einem aus Kunststoff wie PVC. bestehenden Rohr versehen ist und daß das Rohr in Verbindung mit seinem Überzug oder Überwurf das Mittelstück der Muffenform darstellt, an das sich als Endstücke Stutzen mit je einer Einfüllöffnung für eine Füllmasse, z. B. Gießharz, anschließen. Auf diese Weise werden die über den gesamten Umfang der äußeren Mäntel angeordneten Bewehrungen der zu verbindenden Kabel mit dem leitendem Teil der Verbindungsmuffe direkt und sicher verbunden, wobei das als Rohr ausgebildete leitende Verbindungsteil zugleich die Funktionen der ferromagnetischen Bewehrung und die eines Zugelements
erfÜllt· „ ■ _■ CfJ
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert.
Danach besteht eine Verbindungsmuffe für Fernmeldekabel, Steuerkabel od. dgl. mit einer ferromagnetischen sowie zugaufnehmenden Bewehrung zunächst aus drei Muffenteilen, zwei Endstücken, den Stutzen 1 mit Einfüllölfnung 11 und Deckel 12, vorzugsweise aus elastischem Werkstoff und einem Mittelstück 2, nämlich einem die Funktion der Bewehrung ausübenden Element, einem Rohr 20, das mit einem Überzug 21 aus Kunststoff, wie PVC, versehen ist. Das Rohr 20, beispielsweise ein Stahlrohr, verleiht dem Mittelstück eine starre Beschaffenheit gegenüber den Stutzen 1.
Die zu dem Rohr 20 weisende Öffnung 13 der Stutzen 1 ist dem äußeren Profil einer Schelle 3 angepaßt, mit der die Bewehrung 99 der Kabel 9 an den Enden des Rohres 20 befestigt ist, derart, daß der Stutzen 1 gegebenenfalls unter zeitweiliger Verformung - über die mit der Schelle 3 oder ein anderes Befestigungsmittel hergestellte Befestigungsstelle gebracht werden kann. Demgegenüber besitzt das Rohr 20 einen im Verhältnis zu der Größe der Öffnung 13 erheblich geringeren Querschnitt bzw. Durchmesser, der jedoch zur Aufnahme der Verbindungsstelle der Kabel bzw. deren Adern und deren Umhüllung mit Füllmasse —
nicht dargestellt — ausreicht Zum Ausgleich der Größe der öffnung 13 und des Durchmessers des Rohres 20 sind die öffnung 13 und das Rohr 20 exzentrisch zueinander angeordnet, wobei eine angenähert koaxiale Lage der Kabel 9 und ihrer Verbindungsstelle «ufrechterhalten ist. Der Anschluß des Mittelstücks 2 bzw. des Rohres 20 an die öffnung 13 der Stutzen 1 ist dadurch ermöglicht, daß dessen Überzug 21 an den Enden des Rohres 20 exzentrisch angeordnet ist bzw. einen exzentrisch angeordneten Endabschnitt 211 aufweist
Bei einem unter zeitweiliger Verformung über die Schelle 3 zu bringenden Stutzen 1 ist dessen Einfüllöffnung 11 so angeordnet, daß — nach Rückkehr in die etwa spannungsfreie Form — das Schloß 33 der Schelle 3 in der Einfüllöffnung 11 Platz findet.
Bei Verwendung eines Überwurfs, einem Kunststoffrohr, ergibt sich dessen exzentrische Lage zu dem Rohr 20 durch die Abweichung der Achsen des Kabels 9 und der Öffnung 13 in den Stutzen 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: 2343
1. Mehrteilige aus Kunststoff bestehende Verbindungsmuffe mit einer in ihrem Innern angeordneten nächigen metallischen Abschirmung, deren Endabscbnitte mit den Bewehrungen der zu verbindenden Fernmelde- oder Steuerkabel od. dgl. leitend und mechanisch verbunden si.id, dadurch gekennzeichnet, daß das die Funktion der Bewehrung ausübende Element ein aus ferromagnetischem Stahl bestehendes Rohr (20) ist. an dessen Enden die Bewehrungen (99) der Kabel (9) zugfest befestigt sind, daß das Rohr (20) mit einem Überzug (21) oder einem aus Kunststoff wie PVC bestehenden Rohr versehen ist und daß das Rohr (20) in Verbindung mit seinem Überzug (21) oder Überwurf das Mittelstück (2) der Muffenform darste'lt, an das sich als Endstücke Stutzen(l)mitjeeiner Einfüllöffnung (11) für eine Füllmasse, z. B. Gießharz, anschließen.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem Rohr (20) weisende Öffnung (13) der Stutzen (1) dem äußeren Profil einer Schelle (3) angepaßt ist. daß das Rohr (20) einen im Verhältnis zu der Öffnung (13) erheblich geringeren, zur Aufnahme der Verbindungsstelle nebst Umhüllung mit Füllmasse ausreichenden Durchmesser besitzt, daß zum Ausgleich der Größe der Öffnung (13) in dem Stutzen (1) und des Durchmessers des Rohres (20) bei Aufrechterhaitung einer angenäherten Koaxialität der Kabel (9) und der Verbindungsstelle die Öffnung (13) und das Rohr (20) exzentrisch zueinander angeordnet sind und daß der Überzug (21) an den Enden des Rohres (20) oder der Überwurf zu dem Rohr exzentrisch angeordnet ist.
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DE2735131C2 (de) * 1977-08-04 1984-01-26 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Kabelmuffe als Verbindungs- oder Abzweigmuffe für selbsttragende Luftkabel in Hochspannungsanlagen
US5266742A (en) * 1991-05-23 1993-11-30 Siemens Aktiengesellschaft Longitudinal water-tight cable sleeve

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DE2343076A1 (de) 1975-03-06
DE2343076C3 (de) 1978-03-30

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