DE2342864A1 - Verbesserte schaukelkugel - Google Patents

Verbesserte schaukelkugel

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DE2342864A1
DE2342864A1 DE19732342864 DE2342864A DE2342864A1 DE 2342864 A1 DE2342864 A1 DE 2342864A1 DE 19732342864 DE19732342864 DE 19732342864 DE 2342864 A DE2342864 A DE 2342864A DE 2342864 A1 DE2342864 A1 DE 2342864A1
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Brenton Phillip Chainey
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G23/00Rotating or rocking pots, e.g. by moving the whole body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G15/00Rocking horses on runners adapted for progressive movement

Description

  • - "Verbesserte Schaukelkugel" Die Erfindung betrifft eine Schaukelkugel.
  • Sie ist gegenwärtig als Kinderspiel zeug vorgesehen, eine Entwicklung aus dem wohlbekannten Schaukelpferd, und sie ist in der vorliegenden Form am geeignetsten für Kinder einer Altersgruppe von 18 Monaten bis zu 5 Jahren, jedoch bringen größere Modelle für ältere Altersgruppen nur offensichtliche Modifikationen mit sich.
  • Der Nachteil der meisten Schaukelvorrichtungen, die für Kinder entwickelt worden sind, ist, daß die Freiheit der Bewegung und Sicherheit schwierig zu vereinbaren sind. Freischaukelnde Pferde können dazu gebracht werden, sich auf dem Boden fortzubewegen, aber Kinder fallen häufig von ihnen herunter; der Typ von Schaukelpferd, das auf einem Gestell montiert istj und auf Dreharmen schaukelt, kann sicherer sein, aber es ist weniger befriedigend dadurch, daß es nicht frei über dem Boden bewegt werden kann.
  • Es ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Schaukelkugel zu liefern, die in gewisser Weise dazu dient, die oben enlähnten Nachteile zu überwinden, oder mindestens der Öffentlichkeit eine brauchbare Alternative zu liefern.
  • Demgemäß kann man sagen, daß die Erfindung aus einer Schaukelkugel besteht, die eine Schale umfaßt, worin ein niedrigerer Teil etwa die Hälfte einer kugelförmigen Schale ist und einen Sitz und ein wesentliches Band, das die Schale entlang einem Kreis umgibt, so daß der Kontakt des Bandes beim Schaukeln die Grenze der Bewegung festlegt, umfasst.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun beschrieben mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen Fig. 1 einen schematischen Querschnitt zeigt, um das Prinzip der Erfindung zu erläutern, Fig. 2 und 3 einen AufriB bam, einen Seitenriß zeigen einer Ausführungsform der Erfindung, die für sehr kleine Kinder günstig ist, Fig. 4 und 5 zwei Methoden zum Gebrauch der Schaukel zeigen.
  • In der bevorzugten Form der Erfindung besteht der Hauptteil der Schaukel aus einer Schale, die als Ein- oder Mehr-Preßteile in Stahl oder Plastik, Gießteile in Plastik oder Fiberglas, Drehteile von Aluminium oder anderem Metall oder als geblasene Formteile aus Plastik ausgeführt sein kann.
  • In der bevorzugten Form der Erfindung ist der untere Teil 1 der Schaukel eine halbkugelige Schale. Inihr sind angebracht ein Sitz 2 und eine Rückenlehne 3 in einer Anordnung der Gestalt, daß die Verbindung der beiden nahe dem Boden der halbkugeligen Schale ist. Eine sehr große Variation in der Konstruktionsmethode der Schaukel ist möglich. Sie kann eine Schale haben, die stark ist, ohne Verstärkung; sie kann von verschiedenem Material sein, das einem Sprödigkeitsbruch widersteht, dabei aber innere Verstärkung oder Unterstützung benötigt, sie kann ihre Stärke aus einer doppelwandigen Struktur erhalten, mit einer Füllung zwischen den zwei Wänden. In ähnlicher Weise können der Sitz und das Rückenteil unabhängige Formteile sein, die in die Hauptstruktur verbplzt, verçchraubt oder angeformt sind. Sie können gepolstert sein oder nicht. Sie können aus einem Stück bestehende Flächen der Hauptstruktur sein. Der ;3itz kann eine einfache Fläche sein, so daß das Kind mit vor sich- ausgestreckten Beinen sitzt, oder es kann eine Vertiefunk für seine Füße vorhanden sein. Die unterbrochenen Linien bei 2 und 3 in Fig. 1 zeigen ganz allgemein, wo sich Sitz und Rückenlehne befinden können und stellen keine besondere Ausführungsform dar. Die Fig. 2 und 3 dagegen sind annähernd genaue Wiedergaben einer preßgeformten Form einer Schaukel, die für ein Kind von 1 1/2 Jahren bis 3 Jahren geeignet ist.
  • Unter dem Sitz 2 ist ein Raum 4 für-Baliast. ist verständlicherweise eriünscht, daß der Sitz angenähert horizontal ist, wenn sich die Schaukel in Ruhestellung befindet. Es ist augenfällig, daß ein Kind durch die Rückenlehne 3 am Herausfallen gehindert wird, nicht so leicht jedoch am Vorwärtsfallen. Die Schaukel wird deshalb durch die Placierung des Ballastes so eingestellt, daß der erlaubte Weg nach hinten viel größer ist als der erlaubte Weg nache vorne.
  • Der Ballast kann Wasser in einem Tank sein, oder ein Block eines massiven Materials, wie etwa Zement oder Sand, oder beliebige zwei oder drei von diesen. Das benötigte Gewicht muß selbstverständlich dem Gewicht und der Konstruktion der Schaukelvangepaßt sein, aber es wurde gefunden, daß, wenn das Material der Schaukel eine Dichte von etwa 1,0 besitzt, das benötigte Gewicht für eine Schaukel auf der Basis eines Halbkugeldurchmessers von 41 cm etwa 23 Pfund und das für 56 cm Halbkugeldurchmesser etwa 32 Pfund beträgt, In einer Ausführungsform der Konstruktion ist der obere Teil 5 ein Stumpf einer halbkugeligen Schale, der so ausgebildet ist, daß die Gürtellinien der zwei Teile mit einem Rand zusammenpasSen, der darüberpaßt und mit demanderen Teil verbunden ist. Die obere Kante des oberen Teils ist nicht notwendigerweise plan und sie befindet sich in einer solchen Höhe, daß sie einen Schutz gegen Herausfallen und ein Hindernis gegen das Herausstrecken von Händen über die Kante darstellt. Angemessen angebracht innerhalb dieses oberen Teils sind zwei Handgriffe 6. Diese können wahlweise durch eine Stange oder andere Mittel zur Ausführung einer Handkontrolle ersetzt sein.
  • In dieser Ausführungsform der Konstruktion befindet sich über der Linie, wo die beiden Hauptteile zusammentreffen, ein kräftiges hohles Gummiband 7, das im Querschnitt angenähert dreieckig ist und dessen spitzer Winkel nach außen zeigt. Es beschränkt die Weglänge beim Schaukeln und verhindert, daß die Schaukel sich überschlägt.
  • In anderen Ausführungen, z.B. denen der Fig. 2 und 3 ist das Band 8 einstückig mit der,Schale geformt und ist aus dem gleichen hochschlagzähen Plastik ausgebildet. Es hat sich als wünschenswert heraüsgestellt, die äußere Oberfläche 9 des Bandes 8 so auszubilden, daß es'bei der äußersten Schaukelbewegung der Schaukel flach auf.dem Boden aufliegt, Dies erschwert das Abschlagen von Ecken, Als Beispiele für die Schaukel mit Schalendurchmessern von 41 cm und von 56 cm haben sich Bänder mit einem Radialüberstand, 10 von etwa 8 cm als günstig erwiesen.
  • FUr alters Kinder, die beim Schaukeln einen großen Winkel kontrollieren können, kann das Band am größten Kreisumfang der Kugelschale sein. Bei kleinen Kindern wird der Schaukelwinkel durch Tiefersetzen des Bandes kontrolliert, wie aus den Fig. 2 und -3 ersichtlich ist, . . . ..
  • s t Bei allen Schaukelmodellen führt es zu befriedigenden Ergebissen, den Ballast so anzubringen, daß das Band bei ruhender Schaukel etwa 300 gegen die Horizontale steht.
  • Die Schaukel besitzt vorzugsweise eine glatte, harte äußere Oberfläche.
  • Wenn ein Kind Platz genommen hat , kann es seine Gewichtsverteilung verändern mit oder ohne Gebrauch der Griffe, so daß die Vorrichtung zu schaukeln beginnt (Fig.4).
  • Vom Blickpunkt des Kindes aus gesehen, kann dieses Schaukeln rückwärts und vorwärts oder von Seite -zu -Seite erfo1-gen. Beides ist gleichermaßen möglich und beides ist gleichermaßen sicher.
  • Als andere Möglichkeit kann die Schaukel zum Drehen gebracht werden und kann während sie sich noch dreht, seitlich wandern (Fig. 5).
  • Als wiederum weitere Möglichkeit kann die Schaukel dazu gebracht werden, sich zu gleicher Zeit zu drehen und zu schaukeln.
  • Es wurde gefunden, daß eine Schaukelkugel gemäß der vorliegenden Erfindung die Grundlage einer handlichen Hängeschaukeil sein kann. Dies trifft besonders für. kleinere Größen zu. In den Fig. 2 und 3 kann man demgemäß sehen, daß sich im Band 8 vier Löcher befinden, durch die Trageseile durchgerührt werden können.

Claims (9)

  1. P A T-E N T A N S P R Ü C H E
    e Schaukelkugel bestehend aus einer Schale,in der ein unterer Teil angenähert die Hälfte einer Kugelschale ist und einen.Si-tz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band (7, 8) die Schale entlan-g einem Kreis in der Weise umschließt, daß die Berührung des Bandes mit dem Boden die Grenze der Schaukelbewegung festlegt.
  2. 2. Schaukelkugel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie so mit Ballast versehen istl daß ihre Ruheposition den zuvor genannten Kreis in einer Ebene, die angenähert 30° zur Horizontalen geneigt ist, hält.
    . .
  3. 3. Schaukelkugel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballast (4) Wasser in einem Tank ist.
  4. 4. Schaukelkugel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballast aus festem Material besteht.
  5. 5. Schaukelkugel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz horizontal liegt, wenn sich die Schaukel in der zuvor genannten Ruheposition befindet.
  6. 6. Schaukelkugel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Teil (5) der Schale eine schützende Umfassung enthält.
  7. 7. Schaukelkugel gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Rückenlehne (3) innerhalb der Schaukel und angenähert senkrecht zum Sitz befindet.
  8. 8. Schaukelkugel gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichneu, daß Lenkgriffe (6) an der Schaukel befestigt sind.
  9. 9. Schaukelkugel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach Anpassung als Schwingschaukel verwendet werden kann.
DE19732342864 1972-08-24 1973-08-24 Schaukelspielgerät Expired DE2342864C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NZ16820272 1972-08-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2342864A1 true DE2342864A1 (de) 1974-03-14
DE2342864B2 DE2342864B2 (de) 1979-06-28
DE2342864C3 DE2342864C3 (de) 1980-02-28

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ID=19916915

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DE19732342864 Expired DE2342864C3 (de) 1972-08-24 1973-08-24 Schaukelspielgerät

Country Status (2)

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CA (1) CA996019A (de)
DE (1) DE2342864C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119523A2 (de) * 1983-03-18 1984-09-26 Tmg Games Ag Spielgerät
AT398907B (de) * 1989-10-05 1995-02-27 Birk Harald Hängeschaukel

Cited By (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119523A2 (de) * 1983-03-18 1984-09-26 Tmg Games Ag Spielgerät
EP0119523A3 (en) * 1983-03-18 1985-07-03 Tmg Games Ag Sporting or gaming device
EP0208337A2 (de) * 1983-03-18 1987-01-14 Tmg Games Ag Sport- oder Spielgerät
EP0208337A3 (en) * 1983-03-18 1987-07-22 Tmg Games Ag Sporting or gaming device
AT398907B (de) * 1989-10-05 1995-02-27 Birk Harald Hängeschaukel

Also Published As

Publication number Publication date
CA996019A (en) 1976-08-31
DE2342864C3 (de) 1980-02-28
DE2342864B2 (de) 1979-06-28
AU5956973A (en) 1975-02-27

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