DE2342319A1 - Einschubvorrichtung fuer flaschenausspritzmaschinen - Google Patents
Einschubvorrichtung fuer flaschenausspritzmaschinenInfo
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- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
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Description
Einschubvorrichtung für Flaschenausspritzmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einschubvorrichtung
für Flaschenausspritzmaschinen, die dazu dient, aufrechtste— hende Flaschen oder Behälter mit beliebigen Querschnittsformen
kontinuierlich und störungsfrei an eine Flaschenausspritzmaschine zu übergeben, die ihrerseits Flaschenzellen zur Aufnahme
der auszuspritzenden Flaschen aufweist, deren seitlicher Abstand dem Abstand der herangeführten Flaschen entspricht,
wobei kein Zeitverlust durch die taktweise Übergabe je einer
oder zweier Flaschenreihen an die Flaschenausspritzmaschine
entsteht.
Eins chub vorrichtungen, die überschubbalken zum Einschieben
einer einzigen Flaschenreihe in die Flaschenausspritzmaschine aufweisen, sind an sich bekannt. Je nach der konstruktiven
Konzeption bewegen sich die bekannten Überschubbalken taktweise vor und zurück, wobei diese Hin- und Herbewegung geradlinig
oder kurvenförmig verläuft und der Überschubbalken selbst mechanisch fest mit dem Antrieb der Flaschenausspritzmaschine
gekoppelt ist. Diese bekannten Anordnungen bringen in der Praxis
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erhebliche Nachteile mit sich, die vorallem darin bestehen, daß in Folge des taktweise Arbeitens des Überschubbalkens ein erheblicher Zeitverlust entsteht und in Folge der starren Kupplung des
Überschubbalkens mit dem Antrieb der IPlaschenausspritzmaschine ·
Betriebsstörungen auftreten können.
Es ist auch ein Überschubbalken bekannt, dessen beide Enden an. ';
vertikalen Lenkzapfen befestigt sind, die..sich auf Kreisbahnen ; bewegen. Dieser bekannte Überschubbalken hat sich jedoch, in der ]
Praxis nicht bewährt, da e-^r mechanisch fest mit dem Antrieb mit;.
der JPlaschenausspritzmaschine gekoppelt ist und eine sehr aufwen-f
!dige, teure Getriebeanordnung, sowie einen mechanischen. Takttrieb:
;in Form einer Malteser-Kreuzanordnung aufweist.
Hie vorliegende Erfindung macht es sich deshalb zur Aufgabe, eine-Eins
chub vorrichtung für Flaschenausspritzmaschinen zu schaffen,
die in der Lage ist> aufrecht stehende Flaschen oder Behälter kontinuierlich
und störungsfrei an eine IPlaschenausspritzmaschine in Einer- oder Zweierreihe zu übergeben, wobei die Antriebsanordnung für den Überschubbalken einfach und billig ausgebildet und
nicht starr mit dem Antrieb der Flaschenausspritzmaschine gekoppelt
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Ein- =
Schubvorrichtung für Flaschenausspritzmasohinen, die reihenweise
angeordnete Flaschenzellen zur Aufnahme der auszuspritzenden S1Iaschen
aufweisen, vorgeschlagen wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen im Bereich der Einschubleisten angeordneten
und mit einem Getriebebremsmotor gekoppelten Überschubbalken, der auf zwei Zapfen gelagert ist, die in Richtung der Pfeile 7 auf
Kreisbahnen bewegbar sind, wobei der erste obere Gelenkarm und der zweite obere Gelehkarm, auf denen die Zapfen befestigt sind,
bei jeder IPunktionsstellung parallel zueinander ausgerichtet sind,
eine Koppelstange, die den ersten oberen Gelenkarm und den zweiten
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oberen Gelenkarm miteinander verbindet, eine mit dem G-etriebe-
bremsmotor verbundene erste Drehmomentbegrenzungskupplung, eins
mit dem Hauptantrieb der Plaschenausspritzmaschine verbundene zweite Drehmomentbegrenzungskupplung uüd Antriebselemente zur-•
Kupplung des Plaschentransportbandes und der Einteilsclanecke,
; bzw. der beweglichen Einteilschnecken in Verbindung mit einer , Trennleiste mit dieser zweiten Drehmomentbegrenzungskupplung
sowie Eontakteinrichtungen für den selbsttätigen Betriebsablauf
I aufweist. -ρ ;; .
j Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung im einzelnen näher
■■ erläutert. Es zeigt:
: Pig. 1 eine Draufsicht einer Plaschenausspritzmaachine, die mit
I . der er findungs gemäßen Eins chub Vorrichtung versehen ist ' und zwar in einer Ausführungsform mit nur einer Einteilschnecke,
Pig. 2 eine Ansicht in Richtung I gemäß Pig. 1
Pig. 3 eine Ansicht der vorderen Seite im Plascheneinachubbereich
; der Darstellung gemäß Pigur 1 und Pigur 2,
\ Pig. 4 eine Draufsicht einer Plaschenausspritzmaschine, die mit '
; der erfindungsgemäßen Einschubvorrichtung versehen ist :
und zwar in einer Ausführungsform mit zwei parallelen Einteilschnecken,
Pig. 5 eine Ansicht in Richtung II gemäß Pigur 4·,
Pig. 6 eine Vorderansicht des Plascheneinschubbereichs der
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- Blatt 4 -
Anordnung gemäß Fig. 4 und Fig. 5;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Überschubbalkens in der Funktionsstellung, in der er zum Einschieben der auszuspritzenden
Flaschen bereit steht;
Fig. 8 eine Draufsicht der Darstellung gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht des in Fig. 7 und Fig. 8 gezeigten Überschubbalkens,
.jedoch in der Funktionsstellung, in der gerade eine Reihe Flaschen an die Ausspritzmaschine
übergeben ist;
Fig. 10 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Einschubvorrichtung in einer Ausführungsform mit nur einer einzigen Einteilschnecke;
Fig. 11 einen Schnitt III - III gemäß Fig. 4, in der Funktionsstellung, in der gerade eine erste Flaschenreihe und
eine zweite Flaschenreihe an die Flaschenausspritzmaschine übergeben sind;
Fig. 12 einen Schnitt III - III gemäß Fig. 4 in der Funktionsstellung, in der die erste übergebene Flaschenreihe von
einer Einschubleiste bereits hochtransportiert und die zweite übergebene Flaschenreihe gerade von einer weiteren
Einschubleiste erfaßt wird und
Fig. 13 einen Schnitt III - III gemäß Fig. 4 in der Funktionsstellung, in der die zweite übergebene Flaschenreihe
hochtransportiert ist und die nächsten beiden Flaschenreihen an die Ausspritzmaschine übergeben sind.
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- Blatt 5 -
Die aufrecht stehenden Flaschen .4 mit "beliebigem Querschnitt
werden in Richtung des Pfeiles 5 dicht gedrängt hintereinander und kontinuierlich mittels des Piaschentransportbandes 1 in den
Bereich der Einteilschnecke 2 bzw. der beiden beweglichen Einteilschnecken
36 transportiert, die ebenfalls kontinuierlich angetrieben werden. Die Anordnung einer einzigen Einteilschnecke
gemäß Pig. 10 ist bekannt. Die Flaschen werden nacheinander vom ersten Gang der Einteilschnecke erfasst und in Folge der in
Richtung des Pfeiles 5 größer werdenden Steigung der Gänge der Einteilschnecke auf Abstand gebracht. Mit diesem gleichmäßigen .
Abstand werden die Flaschen in einer Reihe vor die Flaschenausspritzmaschine transportiert und anschließend an diese übergeben«
In Fig. 5, Fig. 4 und Fig. 6 ist eine neue Anordnung gezeigt, nämlich zwei parallel zueinander angeordnete bewegliche Einteilschnecken
36, zwischen denen eine !Trennleiste 37 angebracht ist, sodaß die Flaschen in zwei Reihen, nämlich einer ersten
Flaschenreihe 4 a und einer zweiten Flaschenreihe 4 "b, vor
die Flaschenausspritzmaschine transportiert werden. Anschließend
schiebt der Überschubbalken 3 beide Reichen Flaschen auf ein als
Rutsche angebrachtes Blech, in Richtung der Flasehenausspritzmaschine, wonach die vorderste Reihe von einer Einschubleiste 8
in die Flaschenzellen gebracht wird.
Die nachrutschende' zweite Flaschenreihe wird mit der nächsten Einschubleiste in die nächstfolgende, weitergetaktete Flaschenzelle
gebracht. Mach dem Weglauf der zweiten Flaschenreihe sind die nächsten beiden Flaschenreihen eingelaufen und werden mit
dem Überschubbalken auf die frei gewordene Rutsche geschoben.
Dadurch wird erreicht, daß besonders bei kleineren Flaschen der Durchsatz durch Zeiteinsparung vergrößert wird.
Der Überschubbalken 3 mit seiner, der Flaschenausspritzmaschine
zugekehrten Einschubfläche 3 b ist mittels zweier Zapfen 3 a
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- Blatt 6 -
an einem ersten oberen Gelenkarm 15 und einem zweiten oberen Gelenkarm. 16 gelenkig angebracht, wobei der erste obere Gelenkarm
15 in jeder Stellung parallel zum zweiten oberen Gelenkarm
16 ausgerichtet ist. Der erstsobere Gelenkarm 15 ist an einer
ersten Vertikalwelle 10 und der zweite obere Gelenkarm 16-an einer zweiten Vertikalwelle 11 befestigt, die beide über die
Koppelstange 12 miteinander gelenkig dadurch verbunden sind, daß ein Ende der Koppelstange 12 mit einer Seite der ersten Drehmomentbegrenzungskupplung
21 über einen ersten unteren Gelenkarm 13 und das andere Ende der Koppelstange mit der zweiten
Vertikalwelle 11 über einen zweiten unteren Gelenkarm .14 ausgerichtet. Die erste Vertikalwelle 10 ist durch den Überschubkettenantrieb
20 mit dem Getriebebremsmotor 19 verbunden, der im Aussetzbetrieb arbeitet. In Fig. 8 steht der Überschubbalken
in seiner ruhenden Endstellung. Kurz bevor nun eine, in Richtung des Pfeiles 5 herantransportierte Flaschenreihe mit der vordersten
Flasche die Höhe der letzten Führungsbahn 9 der Flaschenausspritzmaschine
erreicht hat, setzt sich der Überschubbalken 3 in Bewegung und schiebt die gesamte Flaschenreihe auf die entsprechende
Einschubleiste 8 der Flaschenausspritzmaschine. Diese Funktionsstellung nach erfolgtem Überschieben, bei der die Einschubfläche
3 b der jeweiligen Einschubleiste 8 am nächsten ist, ist aus Fig. 9 ersichtlich. Wie ebenfalls aus Fig. 9 ersichtlich,
wird beim Überschieben der herantransportierten Flaschen der Transport der auf dem Flaschentranportband 1 herangeführten
Flaschen nicht unterbrochen. Zu diesem Zweck bewegt sich der Überschubbalken mit größerer Geschwindigkeit als das Flaschentransportband
1, sodaß hinter dem Ende des Überschubbalkens die
vorderste Flasche der nächsten überzuschiebenden Flaschenreihe herantransportiert wird. Wenn nun diese nächst vorderste Flasche
wieder die entsprechende letzte Führungsbahn 9 erreicht hat, steht der Überschubbalken 3 bereits wieder in seiner, in Fig.
gezeigten Ausgangsstellung. Die Längen des ersten oberen Gelenkarmes 15 und des zweiten oberen Gelenkarmes 16, die genau
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- Blatt 7 -
gleich sind, entsprechen dem Überschubweg des Überschubbalkens 3
in Richtung der Piaschenausspritzmaschine und zwar senkrecht zur
Transportrichtung des !Flaschentransportbandes 1. Die erste Vertikalwelle
10 ist drehbar im ersten Lagerbock 17 und die zweite Vertikalwelle 11 drehbar im zweiten Lagerbock 18 gelagert.
Die Kette des Überschubkettentriebs 20 treibt die erste Vertikalwelle
10 über das erste Kupplungskettenrad 21 a an, das auf bekannte Weise über Mitnahmekugeln formschlüssig mit einem
ersten Kupplungsgegenstück verbunden ist. Die nicht gezeichneten ersten Kupplungsfedern pressen nun auf bekannte Weise das erste
Kupplungsrad 21 a und das erste Kupplungsgegenstück gegen die erwähnten Mitnahmekugeln, wodurch die Mitnahme der ersten Vertikalwelle
10 erfolgt. Wird nun durch eventuell eingeklemmte Flaschen oder sonstige mechanische Hemmnisse die erste Vertikalwelle
10 oder die zweite Vertikalwelle 11 gehemmt, so vergrößert sich das Drehmoment und das erste Kupplungskettenrad
21 a drückt die ersten Kupplungsfedern zusammen, sodaß sich infolgedessen das erste Kupplungskettenrad 21 a ein kleines
Stück nach oben verschiebt und hierbei den ersten Kupplungskontrollschalter 6 betätigt. Hierdurch wird der "Getriebebremsmotor
19 abgeschaltet und gegebenenfalls ein entsprechendes Warnsignal erzeugt.
In der in 3?ig, 8 gezeigten Ausgangsstellung betätigt der zweite
untere Gelenkarm 14 einen zweiten Kontaktgeber 39, der den
Getriebebremsmotor 19 abschaltet. Dieser Getriebebremsmotor wird durch einen noch zu beschreibenden, ersten Kontaktgeber 38
eingeschaltet, sodaß sich dann die beiden Zapfen 3 a solange in Richtung der Pfeile 7 drehen, bis wieder der zweite Kontaktgeber
39 betätigt wird.
Die Einteilschnecke 2, bzw. die beiden beweglichen Einteilschnecken
36 und das Elaschentrargportband 1 sind mechanisch über
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- Blatt 8 -
eine zweite Drehmomentbegrenzungskupplung 28 mit dem Hauptantrieb der Flaschenausspritzmaschine gekoppelt. Hierzu ist
ein ersten Antriebskettentrieb 27, der direkt mit dem erwähnten Hauptantrieb verbunden ist, zu dem zweiten Kupplungskettenrad 28 a geführt, das auf bekannte Weise über zweite Mitnehmerkugeln
mit einem zweiten Kupplungsstück formschlüssig verbunden ist. Bei auftretenden Störungen, d. h. bei Vergrößerung
des Drehmomentes, wird die Kraft der zweiten Kupplungsfedern,
die mittels des Handrades 28 e einstellbar ist, überwunden und das zweite Kupplungsgegenstück wird gegen den zweiten
Kupplungskontrollschalter 40 gedrückt, der ein Warnsignal erzeugt
bzw. den Hauptantrieb abschaltet. Das zweite Kupplungsgegenstück treibt über einen zweiten Antriebskettentrieb 30
die zweite Antriebswelle 29 an, die ihrerseits die Einteilschnecke
2, bzw. die beweglichen Eint eil schnecken und das Pias chentr ansportband
1 antreibt. Zu diesem Zwecke ist der Schneckenkettentrieb 24 mit dem Zahradpaar 31 der Einteilschnecke und der zweite
Transportbandkettentrieb 25 mittels des Winkelgetriebes 22 mit dem zweiten Transportbandkettentrieb 23 verbunden. Die Übersetzungen
der einzelnen, beschriebenen G-etriebeanordnungen sind so gewählti daß einerseits die Vorschubgeschwindigkeit der
Einteilschnecke in Richtung des Pfeiles 5 der Geschwindigkeit
des Flaschentransportbandes 1 entspricht und andererseits die Arbeitsgeschwindigkeit der Flaschenausspritzmaschine im Zusammenhang
mit dem Taktbetrieb der Einschubleisten so gewählt ist, daß sich jeweils eine Einschubleiste 8 unterhalb einer
neuen Reihe an die Flaschenausspritzmaschine übergebenen Flaschen befindet.
Die erste Antriebswelle 26 innerhalb der Plaschenausspritzmaschine
treibt über dem Zellentransportkettentrieb 33 die Flaschenzellen und die Einschubleisten 8 an. Bei dem Ausführungsbeispiel
mit einer einzigen Einteilschnecke 2, deren
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Blatt 9 -
Schneckenachse 2 a parallel zum Flaschentransporfband 1 ausgerichtet
ist, "befindet sich auf der der Einteilschnecke gegenüberliegenden
Seite des Flaschentransporfbandes eine beweglich angeordnete Kontaktleiste 34, deren "beide Enden dann gegen jeweils
einen Kontaktleistenschalter 35 "bewegt werden und diesen "betätigen, wenn sich im Bereich der Einteilschnecke Flaschen verkanten
oder schief stellen. Ein dadurch ausgelöstes Schaltkommando
kann ein Warnsignal "bewirken "bzw. die Maschine ausschalten.
Bei d£m Ausführungsbeispiel mit zwei beweglichen Einteilschnecken
36 mit dazwischenliegender Trennleiste 37 zum Bilden zweier
Flaschenreihen dagegen werden diese beweglichen Einteilschnecken bei Betriebsstörungen durch falsch stehende Flaschen selbst ge-r gen entsprechende Kontaktgeber bewegt.
Flaschenreihen dagegen werden diese beweglichen Einteilschnecken bei Betriebsstörungen durch falsch stehende Flaschen selbst ge-r gen entsprechende Kontaktgeber bewegt.
Die zweite Antriebswelle 29 und die erste Antriebswelle 26 sind im Gehäuse 32 der Flaschenausspritzmaschine gelagert.
Der in Figur 10 mit dem Bezugszeichen 4l versehene Endschalter
sitzt auf einer Sicherheitskupplung, die bei überlastung auskuppelt, den Endschalter betätigt wobei dieser die Vorrichtung
stillsetzt.
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Claims (12)
- PatentansprücheEinschubvorrichtung für. Piaschenausspritzmaschinen, die reihenweise angeordnete Flaschenzellen zur Aufnahme der auszuspritzenden Flaschen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, : daß sie einen im Bereich der Einschubleisten (8) angeordneten und mit einem Getriebebremsmotor (19) gekoppelten Überschub— balken (3), der auf zwei Zapfen (3a) gelagert ist, die in Richtung der Pfeile (7) auf Kreisbahnen bewegbar sind, wobei der erste obere Gelenkana. (15) und der zureite obere Gelenkana (16), auf denen die Zapfen (3a) befestigt sind, "bei jeder Eunktionsstellung parallel zueinander ausgerichtet sind, eine Koppelstange (12), die den ersten oberen G-elenkarm und den zweiten oberen Gelenkarm indirekt verbindet, einemit dem Getriebebremsmotor (19) verbundene erste Drehmomentsbegrenzungskupplung (21), eine mit dem Hauptantrieb der Elaschenausspritzmaschine verbundene zweite Drehmomentbegrenzungs— kupplung (28) und Antriebselemente zur Kopplung des Piaschentransportbandes (1) und der Einteilschnecke (2) , bzw. der beiden beweglichen Einteilschnecken (36) in Verbindung mit einer trennleiste (37) mit dieser zweiten Drehmomentbe— grenzungskupplung sowie Kontakt einrichtungen für den selbsttätigen Betriebsablauf aufweist. :
- 2. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen des ersten oberen Gelenkarmes (15) tind des zweiten oberen Gelenkarmes (16), die beide gleich sind, dem Überschubweg des Überschubbalkens (3) in Richtung der Flaschenausspritzmaschine und zwar senkrecht zur Transportrichtung (5) des Elaschentransportbandes (1) entsprechen.
- 3# Einschubvorrichtung nach Anspruch 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste obere Gelenkars. (15) mit einer, im ersten Lagerbock (17) gelagerten ersten Vertikalwelle (10)509809/0225- Blatt 11 -verbunden ist, an deren "unterem Ende die erste Drehmomentbegrenzungskupplung (21) angebracht ist, deren erstes Kupplungsgegenstück an dem ersten unteren Gelenkarm " (13) befestigt ist, das seinerseits gelenkig mit der Koppelstange (12) verbunden ist.
- 4· Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite obere Gelenkarm (16) mit einer, im zweiten Lagerbock (18) gelagerten zweiten Tertikaiwelle (11) verbunden ist, an deren unterem Ende ein zweiter unterer Gelenkarm (14) befestigt ist, der gelenkig mit der Koppelstange (12) verbunden ist.
- 5. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupplungskettenrad (21a) der ersten Drehmoment— begrenzungskupplung (21) über die ersten Mitnahmekugeln formschlüssig mit dem ersten Kupplungsgegenstück verbunden ist, wobei zwischen Kupplungskettenrad (21 a) und Kupplungsgegenstück mehrere erste Kupplungsfedern angeordnet sind.
- 6. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet t daß das erste Kupplungskettenrad (21a)? bei Überschreiten des durch die ersten Kupplungsfedern bewirkten Übertragungsdrehmomentes gegen einen ersten Kupplungskontrollschalter(6) bewegbar ist, der funktionsmäßig mit dem Getriebebremsmotor (19) und gegebenenfalls mit einem Warnsignalgeber verbunden ist.
- 7. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des zweiten unteren Gelenkarmes (14) ein zweiter Kontaktgeber (39) fest angebracht ist, der vom zweiten unteren Gelenkarm (14) in der Ausgangsstellung, des Überschub—509809/022523Λ2319- Blatt 12 -balkens (3) "betätigter ist, in der dieser aus dem Bereich, des Flaschentransportbandes (1) ausgeschwenkt ist.
- 8. Einschubvorrichtung nach Anspruch, 1-7, dadurch, gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungskettenrad (28a) der zweiten Drehmomentbegrenzungskupplung (28) direkt mit dem Hauptantrieb der Flaschenausspritzmaschine durch den ersten Antriebskettentrieb (27) verbunden ist.
- 9. Einspülvorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungskettenrad (28a) über die zweiten Mitnehmerkugeln mit dem zweiten Kupplungsgegenstück forschlüssig verbunden ist, wobei das Übertragungsdrehmoment mittels des Handrades (28 e) in Verbindung mit den zweiten Kupplungsfedern (28 c) einstellbar ist.
- 10. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungskettenrad (28a) achsial in Richtung eines fest angebrachten, zweiten Kupplungskontrollschalters (40) angebracht ist.
- 11. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-10, dadurch, gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungsgegenstück (28d) über einen zweiten Antriebskettentrieb (30) mit der zweiten Antriebswelle (29) verbunden ist, die ihrerseits mechanisch mit der Einteilschnecke (2) bzw. den biden beweglichen Einteilschnecken (36) gekoppelt ist.
- 12. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebswelle-(29) mechanisch mit dem Flaschentransportband (1 ) gekoppelt ist.509809/0225
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732342319 DE2342319C3 (de) | 1973-08-22 | 1973-08-22 | Flaschenausspritzmaschine mit einer Transport- und Einschubvorrichtung der Flaschen, die eine parallel zu einem Transportband angeordnete Einteilschnecke aufweist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732342319 DE2342319C3 (de) | 1973-08-22 | 1973-08-22 | Flaschenausspritzmaschine mit einer Transport- und Einschubvorrichtung der Flaschen, die eine parallel zu einem Transportband angeordnete Einteilschnecke aufweist |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2342319A1 true DE2342319A1 (de) | 1975-02-27 |
DE2342319B2 DE2342319B2 (de) | 1978-12-07 |
DE2342319C3 DE2342319C3 (de) | 1979-08-16 |
Family
ID=5890377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732342319 Expired DE2342319C3 (de) | 1973-08-22 | 1973-08-22 | Flaschenausspritzmaschine mit einer Transport- und Einschubvorrichtung der Flaschen, die eine parallel zu einem Transportband angeordnete Einteilschnecke aufweist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2342319C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105806528A (zh) * | 2016-05-06 | 2016-07-27 | 合肥中辰轻工机械有限公司 | 一种测定洗瓶机安全装置扭矩的压力传感器工装 |
-
1973
- 1973-08-22 DE DE19732342319 patent/DE2342319C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105806528A (zh) * | 2016-05-06 | 2016-07-27 | 合肥中辰轻工机械有限公司 | 一种测定洗瓶机安全装置扭矩的压力传感器工装 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2342319B2 (de) | 1978-12-07 |
DE2342319C3 (de) | 1979-08-16 |
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