DE2342319A1 - Einschubvorrichtung fuer flaschenausspritzmaschinen - Google Patents

Einschubvorrichtung fuer flaschenausspritzmaschinen

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DE2342319A1
DE2342319A1 DE19732342319 DE2342319A DE2342319A1 DE 2342319 A1 DE2342319 A1 DE 2342319A1 DE 19732342319 DE19732342319 DE 19732342319 DE 2342319 A DE2342319 A DE 2342319A DE 2342319 A1 DE2342319 A1 DE 2342319A1
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/205Conveying containers to or from the cleaning machines

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Description

Einschubvorrichtung für Flaschenausspritzmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einschubvorrichtung für Flaschenausspritzmaschinen, die dazu dient, aufrechtste— hende Flaschen oder Behälter mit beliebigen Querschnittsformen kontinuierlich und störungsfrei an eine Flaschenausspritzmaschine zu übergeben, die ihrerseits Flaschenzellen zur Aufnahme der auszuspritzenden Flaschen aufweist, deren seitlicher Abstand dem Abstand der herangeführten Flaschen entspricht, wobei kein Zeitverlust durch die taktweise Übergabe je einer oder zweier Flaschenreihen an die Flaschenausspritzmaschine entsteht.
Eins chub vorrichtungen, die überschubbalken zum Einschieben einer einzigen Flaschenreihe in die Flaschenausspritzmaschine aufweisen, sind an sich bekannt. Je nach der konstruktiven Konzeption bewegen sich die bekannten Überschubbalken taktweise vor und zurück, wobei diese Hin- und Herbewegung geradlinig oder kurvenförmig verläuft und der Überschubbalken selbst mechanisch fest mit dem Antrieb der Flaschenausspritzmaschine gekoppelt ist. Diese bekannten Anordnungen bringen in der Praxis
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erhebliche Nachteile mit sich, die vorallem darin bestehen, daß in Folge des taktweise Arbeitens des Überschubbalkens ein erheblicher Zeitverlust entsteht und in Folge der starren Kupplung des Überschubbalkens mit dem Antrieb der IPlaschenausspritzmaschine · Betriebsstörungen auftreten können.
Es ist auch ein Überschubbalken bekannt, dessen beide Enden an. '; vertikalen Lenkzapfen befestigt sind, die..sich auf Kreisbahnen ; bewegen. Dieser bekannte Überschubbalken hat sich jedoch, in der ] Praxis nicht bewährt, da e-^r mechanisch fest mit dem Antrieb mit;. der JPlaschenausspritzmaschine gekoppelt ist und eine sehr aufwen-f !dige, teure Getriebeanordnung, sowie einen mechanischen. Takttrieb: ;in Form einer Malteser-Kreuzanordnung aufweist.
Hie vorliegende Erfindung macht es sich deshalb zur Aufgabe, eine-Eins chub vorrichtung für Flaschenausspritzmaschinen zu schaffen, die in der Lage ist> aufrecht stehende Flaschen oder Behälter kontinuierlich und störungsfrei an eine IPlaschenausspritzmaschine in Einer- oder Zweierreihe zu übergeben, wobei die Antriebsanordnung für den Überschubbalken einfach und billig ausgebildet und nicht starr mit dem Antrieb der Flaschenausspritzmaschine gekoppelt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Ein- = Schubvorrichtung für Flaschenausspritzmasohinen, die reihenweise angeordnete Flaschenzellen zur Aufnahme der auszuspritzenden S1Iaschen aufweisen, vorgeschlagen wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen im Bereich der Einschubleisten angeordneten und mit einem Getriebebremsmotor gekoppelten Überschubbalken, der auf zwei Zapfen gelagert ist, die in Richtung der Pfeile 7 auf Kreisbahnen bewegbar sind, wobei der erste obere Gelenkarm und der zweite obere Gelehkarm, auf denen die Zapfen befestigt sind, bei jeder IPunktionsstellung parallel zueinander ausgerichtet sind, eine Koppelstange, die den ersten oberen Gelenkarm und den zweiten
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oberen Gelenkarm miteinander verbindet, eine mit dem G-etriebe-
bremsmotor verbundene erste Drehmomentbegrenzungskupplung, eins mit dem Hauptantrieb der Plaschenausspritzmaschine verbundene zweite Drehmomentbegrenzungskupplung uüd Antriebselemente zur-• Kupplung des Plaschentransportbandes und der Einteilsclanecke, ; bzw. der beweglichen Einteilschnecken in Verbindung mit einer , Trennleiste mit dieser zweiten Drehmomentbegrenzungskupplung
sowie Eontakteinrichtungen für den selbsttätigen Betriebsablauf I aufweist. -ρ ;; .
j Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung im einzelnen näher ■■ erläutert. Es zeigt:
: Pig. 1 eine Draufsicht einer Plaschenausspritzmaachine, die mit I . der er findungs gemäßen Eins chub Vorrichtung versehen ist ' und zwar in einer Ausführungsform mit nur einer Einteilschnecke,
Pig. 2 eine Ansicht in Richtung I gemäß Pig. 1
Pig. 3 eine Ansicht der vorderen Seite im Plascheneinachubbereich ; der Darstellung gemäß Pigur 1 und Pigur 2,
\ Pig. 4 eine Draufsicht einer Plaschenausspritzmaschine, die mit ' ; der erfindungsgemäßen Einschubvorrichtung versehen ist : und zwar in einer Ausführungsform mit zwei parallelen Einteilschnecken,
Pig. 5 eine Ansicht in Richtung II gemäß Pigur 4·, Pig. 6 eine Vorderansicht des Plascheneinschubbereichs der
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Anordnung gemäß Fig. 4 und Fig. 5;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Überschubbalkens in der Funktionsstellung, in der er zum Einschieben der auszuspritzenden Flaschen bereit steht;
Fig. 8 eine Draufsicht der Darstellung gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht des in Fig. 7 und Fig. 8 gezeigten Überschubbalkens, .jedoch in der Funktionsstellung, in der gerade eine Reihe Flaschen an die Ausspritzmaschine übergeben ist;
Fig. 10 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Einschubvorrichtung in einer Ausführungsform mit nur einer einzigen Einteilschnecke;
Fig. 11 einen Schnitt III - III gemäß Fig. 4, in der Funktionsstellung, in der gerade eine erste Flaschenreihe und eine zweite Flaschenreihe an die Flaschenausspritzmaschine übergeben sind;
Fig. 12 einen Schnitt III - III gemäß Fig. 4 in der Funktionsstellung, in der die erste übergebene Flaschenreihe von einer Einschubleiste bereits hochtransportiert und die zweite übergebene Flaschenreihe gerade von einer weiteren Einschubleiste erfaßt wird und
Fig. 13 einen Schnitt III - III gemäß Fig. 4 in der Funktionsstellung, in der die zweite übergebene Flaschenreihe hochtransportiert ist und die nächsten beiden Flaschenreihen an die Ausspritzmaschine übergeben sind.
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Die aufrecht stehenden Flaschen .4 mit "beliebigem Querschnitt werden in Richtung des Pfeiles 5 dicht gedrängt hintereinander und kontinuierlich mittels des Piaschentransportbandes 1 in den Bereich der Einteilschnecke 2 bzw. der beiden beweglichen Einteilschnecken 36 transportiert, die ebenfalls kontinuierlich angetrieben werden. Die Anordnung einer einzigen Einteilschnecke gemäß Pig. 10 ist bekannt. Die Flaschen werden nacheinander vom ersten Gang der Einteilschnecke erfasst und in Folge der in Richtung des Pfeiles 5 größer werdenden Steigung der Gänge der Einteilschnecke auf Abstand gebracht. Mit diesem gleichmäßigen . Abstand werden die Flaschen in einer Reihe vor die Flaschenausspritzmaschine transportiert und anschließend an diese übergeben« In Fig. 5, Fig. 4 und Fig. 6 ist eine neue Anordnung gezeigt, nämlich zwei parallel zueinander angeordnete bewegliche Einteilschnecken 36, zwischen denen eine !Trennleiste 37 angebracht ist, sodaß die Flaschen in zwei Reihen, nämlich einer ersten Flaschenreihe 4 a und einer zweiten Flaschenreihe 4 "b, vor die Flaschenausspritzmaschine transportiert werden. Anschließend schiebt der Überschubbalken 3 beide Reichen Flaschen auf ein als Rutsche angebrachtes Blech, in Richtung der Flasehenausspritzmaschine, wonach die vorderste Reihe von einer Einschubleiste 8 in die Flaschenzellen gebracht wird.
Die nachrutschende' zweite Flaschenreihe wird mit der nächsten Einschubleiste in die nächstfolgende, weitergetaktete Flaschenzelle gebracht. Mach dem Weglauf der zweiten Flaschenreihe sind die nächsten beiden Flaschenreihen eingelaufen und werden mit dem Überschubbalken auf die frei gewordene Rutsche geschoben. Dadurch wird erreicht, daß besonders bei kleineren Flaschen der Durchsatz durch Zeiteinsparung vergrößert wird.
Der Überschubbalken 3 mit seiner, der Flaschenausspritzmaschine zugekehrten Einschubfläche 3 b ist mittels zweier Zapfen 3 a
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an einem ersten oberen Gelenkarm 15 und einem zweiten oberen Gelenkarm. 16 gelenkig angebracht, wobei der erste obere Gelenkarm 15 in jeder Stellung parallel zum zweiten oberen Gelenkarm 16 ausgerichtet ist. Der erstsobere Gelenkarm 15 ist an einer ersten Vertikalwelle 10 und der zweite obere Gelenkarm 16-an einer zweiten Vertikalwelle 11 befestigt, die beide über die Koppelstange 12 miteinander gelenkig dadurch verbunden sind, daß ein Ende der Koppelstange 12 mit einer Seite der ersten Drehmomentbegrenzungskupplung 21 über einen ersten unteren Gelenkarm 13 und das andere Ende der Koppelstange mit der zweiten Vertikalwelle 11 über einen zweiten unteren Gelenkarm .14 ausgerichtet. Die erste Vertikalwelle 10 ist durch den Überschubkettenantrieb 20 mit dem Getriebebremsmotor 19 verbunden, der im Aussetzbetrieb arbeitet. In Fig. 8 steht der Überschubbalken in seiner ruhenden Endstellung. Kurz bevor nun eine, in Richtung des Pfeiles 5 herantransportierte Flaschenreihe mit der vordersten Flasche die Höhe der letzten Führungsbahn 9 der Flaschenausspritzmaschine erreicht hat, setzt sich der Überschubbalken 3 in Bewegung und schiebt die gesamte Flaschenreihe auf die entsprechende Einschubleiste 8 der Flaschenausspritzmaschine. Diese Funktionsstellung nach erfolgtem Überschieben, bei der die Einschubfläche 3 b der jeweiligen Einschubleiste 8 am nächsten ist, ist aus Fig. 9 ersichtlich. Wie ebenfalls aus Fig. 9 ersichtlich, wird beim Überschieben der herantransportierten Flaschen der Transport der auf dem Flaschentranportband 1 herangeführten Flaschen nicht unterbrochen. Zu diesem Zweck bewegt sich der Überschubbalken mit größerer Geschwindigkeit als das Flaschentransportband 1, sodaß hinter dem Ende des Überschubbalkens die vorderste Flasche der nächsten überzuschiebenden Flaschenreihe herantransportiert wird. Wenn nun diese nächst vorderste Flasche wieder die entsprechende letzte Führungsbahn 9 erreicht hat, steht der Überschubbalken 3 bereits wieder in seiner, in Fig. gezeigten Ausgangsstellung. Die Längen des ersten oberen Gelenkarmes 15 und des zweiten oberen Gelenkarmes 16, die genau
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gleich sind, entsprechen dem Überschubweg des Überschubbalkens 3 in Richtung der Piaschenausspritzmaschine und zwar senkrecht zur Transportrichtung des !Flaschentransportbandes 1. Die erste Vertikalwelle 10 ist drehbar im ersten Lagerbock 17 und die zweite Vertikalwelle 11 drehbar im zweiten Lagerbock 18 gelagert.
Die Kette des Überschubkettentriebs 20 treibt die erste Vertikalwelle 10 über das erste Kupplungskettenrad 21 a an, das auf bekannte Weise über Mitnahmekugeln formschlüssig mit einem ersten Kupplungsgegenstück verbunden ist. Die nicht gezeichneten ersten Kupplungsfedern pressen nun auf bekannte Weise das erste Kupplungsrad 21 a und das erste Kupplungsgegenstück gegen die erwähnten Mitnahmekugeln, wodurch die Mitnahme der ersten Vertikalwelle 10 erfolgt. Wird nun durch eventuell eingeklemmte Flaschen oder sonstige mechanische Hemmnisse die erste Vertikalwelle 10 oder die zweite Vertikalwelle 11 gehemmt, so vergrößert sich das Drehmoment und das erste Kupplungskettenrad 21 a drückt die ersten Kupplungsfedern zusammen, sodaß sich infolgedessen das erste Kupplungskettenrad 21 a ein kleines Stück nach oben verschiebt und hierbei den ersten Kupplungskontrollschalter 6 betätigt. Hierdurch wird der "Getriebebremsmotor 19 abgeschaltet und gegebenenfalls ein entsprechendes Warnsignal erzeugt.
In der in 3?ig, 8 gezeigten Ausgangsstellung betätigt der zweite untere Gelenkarm 14 einen zweiten Kontaktgeber 39, der den Getriebebremsmotor 19 abschaltet. Dieser Getriebebremsmotor wird durch einen noch zu beschreibenden, ersten Kontaktgeber 38 eingeschaltet, sodaß sich dann die beiden Zapfen 3 a solange in Richtung der Pfeile 7 drehen, bis wieder der zweite Kontaktgeber 39 betätigt wird.
Die Einteilschnecke 2, bzw. die beiden beweglichen Einteilschnecken 36 und das Elaschentrargportband 1 sind mechanisch über
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eine zweite Drehmomentbegrenzungskupplung 28 mit dem Hauptantrieb der Flaschenausspritzmaschine gekoppelt. Hierzu ist ein ersten Antriebskettentrieb 27, der direkt mit dem erwähnten Hauptantrieb verbunden ist, zu dem zweiten Kupplungskettenrad 28 a geführt, das auf bekannte Weise über zweite Mitnehmerkugeln mit einem zweiten Kupplungsstück formschlüssig verbunden ist. Bei auftretenden Störungen, d. h. bei Vergrößerung des Drehmomentes, wird die Kraft der zweiten Kupplungsfedern, die mittels des Handrades 28 e einstellbar ist, überwunden und das zweite Kupplungsgegenstück wird gegen den zweiten Kupplungskontrollschalter 40 gedrückt, der ein Warnsignal erzeugt bzw. den Hauptantrieb abschaltet. Das zweite Kupplungsgegenstück treibt über einen zweiten Antriebskettentrieb 30 die zweite Antriebswelle 29 an, die ihrerseits die Einteilschnecke 2, bzw. die beweglichen Eint eil schnecken und das Pias chentr ansportband 1 antreibt. Zu diesem Zwecke ist der Schneckenkettentrieb 24 mit dem Zahradpaar 31 der Einteilschnecke und der zweite Transportbandkettentrieb 25 mittels des Winkelgetriebes 22 mit dem zweiten Transportbandkettentrieb 23 verbunden. Die Übersetzungen der einzelnen, beschriebenen G-etriebeanordnungen sind so gewählti daß einerseits die Vorschubgeschwindigkeit der Einteilschnecke in Richtung des Pfeiles 5 der Geschwindigkeit des Flaschentransportbandes 1 entspricht und andererseits die Arbeitsgeschwindigkeit der Flaschenausspritzmaschine im Zusammenhang mit dem Taktbetrieb der Einschubleisten so gewählt ist, daß sich jeweils eine Einschubleiste 8 unterhalb einer neuen Reihe an die Flaschenausspritzmaschine übergebenen Flaschen befindet.
Die erste Antriebswelle 26 innerhalb der Plaschenausspritzmaschine treibt über dem Zellentransportkettentrieb 33 die Flaschenzellen und die Einschubleisten 8 an. Bei dem Ausführungsbeispiel mit einer einzigen Einteilschnecke 2, deren
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Schneckenachse 2 a parallel zum Flaschentransporfband 1 ausgerichtet ist, "befindet sich auf der der Einteilschnecke gegenüberliegenden Seite des Flaschentransporfbandes eine beweglich angeordnete Kontaktleiste 34, deren "beide Enden dann gegen jeweils einen Kontaktleistenschalter 35 "bewegt werden und diesen "betätigen, wenn sich im Bereich der Einteilschnecke Flaschen verkanten oder schief stellen. Ein dadurch ausgelöstes Schaltkommando kann ein Warnsignal "bewirken "bzw. die Maschine ausschalten.
Bei d£m Ausführungsbeispiel mit zwei beweglichen Einteilschnecken 36 mit dazwischenliegender Trennleiste 37 zum Bilden zweier
Flaschenreihen dagegen werden diese beweglichen Einteilschnecken bei Betriebsstörungen durch falsch stehende Flaschen selbst ge-r gen entsprechende Kontaktgeber bewegt.
Die zweite Antriebswelle 29 und die erste Antriebswelle 26 sind im Gehäuse 32 der Flaschenausspritzmaschine gelagert.
Der in Figur 10 mit dem Bezugszeichen 4l versehene Endschalter sitzt auf einer Sicherheitskupplung, die bei überlastung auskuppelt, den Endschalter betätigt wobei dieser die Vorrichtung stillsetzt.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Einschubvorrichtung für. Piaschenausspritzmaschinen, die reihenweise angeordnete Flaschenzellen zur Aufnahme der auszuspritzenden Flaschen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, : daß sie einen im Bereich der Einschubleisten (8) angeordneten und mit einem Getriebebremsmotor (19) gekoppelten Überschub— balken (3), der auf zwei Zapfen (3a) gelagert ist, die in Richtung der Pfeile (7) auf Kreisbahnen bewegbar sind, wobei der erste obere Gelenkana. (15) und der zureite obere Gelenkana (16), auf denen die Zapfen (3a) befestigt sind, "bei jeder Eunktionsstellung parallel zueinander ausgerichtet sind, eine Koppelstange (12), die den ersten oberen G-elenkarm und den zweiten oberen Gelenkarm indirekt verbindet, einemit dem Getriebebremsmotor (19) verbundene erste Drehmomentsbegrenzungskupplung (21), eine mit dem Hauptantrieb der Elaschenausspritzmaschine verbundene zweite Drehmomentbegrenzungs— kupplung (28) und Antriebselemente zur Kopplung des Piaschentransportbandes (1) und der Einteilschnecke (2) , bzw. der beiden beweglichen Einteilschnecken (36) in Verbindung mit einer trennleiste (37) mit dieser zweiten Drehmomentbe— grenzungskupplung sowie Kontakt einrichtungen für den selbsttätigen Betriebsablauf aufweist. :
  2. 2. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen des ersten oberen Gelenkarmes (15) tind des zweiten oberen Gelenkarmes (16), die beide gleich sind, dem Überschubweg des Überschubbalkens (3) in Richtung der Flaschenausspritzmaschine und zwar senkrecht zur Transportrichtung (5) des Elaschentransportbandes (1) entsprechen.
  3. 3# Einschubvorrichtung nach Anspruch 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste obere Gelenkars. (15) mit einer, im ersten Lagerbock (17) gelagerten ersten Vertikalwelle (10)
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    verbunden ist, an deren "unterem Ende die erste Drehmomentbegrenzungskupplung (21) angebracht ist, deren erstes Kupplungsgegenstück an dem ersten unteren Gelenkarm " (13) befestigt ist, das seinerseits gelenkig mit der Koppelstange (12) verbunden ist.
  4. 4· Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite obere Gelenkarm (16) mit einer, im zweiten Lagerbock (18) gelagerten zweiten Tertikaiwelle (11) verbunden ist, an deren unterem Ende ein zweiter unterer Gelenkarm (14) befestigt ist, der gelenkig mit der Koppelstange (12) verbunden ist.
  5. 5. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupplungskettenrad (21a) der ersten Drehmoment— begrenzungskupplung (21) über die ersten Mitnahmekugeln formschlüssig mit dem ersten Kupplungsgegenstück verbunden ist, wobei zwischen Kupplungskettenrad (21 a) und Kupplungsgegenstück mehrere erste Kupplungsfedern angeordnet sind.
  6. 6. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet t daß das erste Kupplungskettenrad (21a)? bei Überschreiten des durch die ersten Kupplungsfedern bewirkten Übertragungsdrehmomentes gegen einen ersten Kupplungskontrollschalter
    (6) bewegbar ist, der funktionsmäßig mit dem Getriebebremsmotor (19) und gegebenenfalls mit einem Warnsignalgeber verbunden ist.
  7. 7. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des zweiten unteren Gelenkarmes (14) ein zweiter Kontaktgeber (39) fest angebracht ist, der vom zweiten unteren Gelenkarm (14) in der Ausgangsstellung, des Überschub—
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    balkens (3) "betätigter ist, in der dieser aus dem Bereich, des Flaschentransportbandes (1) ausgeschwenkt ist.
  8. 8. Einschubvorrichtung nach Anspruch, 1-7, dadurch, gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungskettenrad (28a) der zweiten Drehmomentbegrenzungskupplung (28) direkt mit dem Hauptantrieb der Flaschenausspritzmaschine durch den ersten Antriebskettentrieb (27) verbunden ist.
  9. 9. Einspülvorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungskettenrad (28a) über die zweiten Mitnehmerkugeln mit dem zweiten Kupplungsgegenstück forschlüssig verbunden ist, wobei das Übertragungsdrehmoment mittels des Handrades (28 e) in Verbindung mit den zweiten Kupplungsfedern (28 c) einstellbar ist.
  10. 10. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungskettenrad (28a) achsial in Richtung eines fest angebrachten, zweiten Kupplungskontrollschalters (40) angebracht ist.
  11. 11. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-10, dadurch, gekennzeichnet, daß das zweite Kupplungsgegenstück (28d) über einen zweiten Antriebskettentrieb (30) mit der zweiten Antriebswelle (29) verbunden ist, die ihrerseits mechanisch mit der Einteilschnecke (2) bzw. den biden beweglichen Einteilschnecken (36) gekoppelt ist.
  12. 12. Einschubvorrichtung nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebswelle-(29) mechanisch mit dem Flaschentransportband (1 ) gekoppelt ist.
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DE19732342319 1973-08-22 1973-08-22 Flaschenausspritzmaschine mit einer Transport- und Einschubvorrichtung der Flaschen, die eine parallel zu einem Transportband angeordnete Einteilschnecke aufweist Expired DE2342319C3 (de)

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DE2342319B2 DE2342319B2 (de) 1978-12-07
DE2342319C3 DE2342319C3 (de) 1979-08-16

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105806528A (zh) * 2016-05-06 2016-07-27 合肥中辰轻工机械有限公司 一种测定洗瓶机安全装置扭矩的压力传感器工装

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105806528A (zh) * 2016-05-06 2016-07-27 合肥中辰轻工机械有限公司 一种测定洗瓶机安全装置扭矩的压力传感器工装

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DE2342319B2 (de) 1978-12-07
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