DE2341989A1 - Skiausloesebindung - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Skiauslösebindung, insbesondere für den
Stiefelabsatz.
Auf diesem Gebiet kennt man zahlreiche Ausführungen von Auslösebindungen
mit mehreren Einstellmöglichkeiten, und zwar sowohl hinter als auch vor derri Skistiefel, wobei sich jedoch die'Reibungsflächen und
die Blockierungsmöglichkeiten addieren. Darüberhinaus ist die Verteilung
der Auslösekräfte am vorderen und hinteren Skistiefel in Abhängigkeit von einem Sturz nach vorn oder nach der Seite wesentlich für die
Hebelwirkung auf die Fuss- und Beinknochen.
,en
Man kennt auch Auslösebindung/für den hinteren Stiefelabsatz mit zwei Auslösemechanismen, und zwar einen für den Sturz nach vorn mit einer Druckfeder, welche Hebelarme in ihrer Lage hält, und eine andere für den seitlichen Sturz, wobei die Verdrehung des Absatzhalters auf einem Kugellager od. dgl. gewährleistet ist. Die Auswahl der Kräfte auf den einen oder anderen der beiden Mechanismen ist jedoch nicht möglich, da die Einstellung naittels der Kompression einer einzigen Feder erfolgt, deren Elastizität konstant sein muss. Dabei besteht aber immer die Tendenz, dass der Skiläufer die Stellschraube etwas fester anzieht, als es die Sicherheit erfordern würde.
Man kennt auch Auslösebindung/für den hinteren Stiefelabsatz mit zwei Auslösemechanismen, und zwar einen für den Sturz nach vorn mit einer Druckfeder, welche Hebelarme in ihrer Lage hält, und eine andere für den seitlichen Sturz, wobei die Verdrehung des Absatzhalters auf einem Kugellager od. dgl. gewährleistet ist. Die Auswahl der Kräfte auf den einen oder anderen der beiden Mechanismen ist jedoch nicht möglich, da die Einstellung naittels der Kompression einer einzigen Feder erfolgt, deren Elastizität konstant sein muss. Dabei besteht aber immer die Tendenz, dass der Skiläufer die Stellschraube etwas fester anzieht, als es die Sicherheit erfordern würde.
Zweck und Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen Bindung
ohne einen deformierbaren oder blockierbaren Mechanismus, deren Einstellung leicht und ausreichend wirksam ist, damit die Grenze zwischen
einem festen Sitz des Skistiefels in allen Abfahrtslagen und der Sicherheit im Falle eines Sturzes nach vorn oder seitlich nicht überschritten wird.
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Hierzu und zur Vermeidung der erwähnten Nachteile bekannter Skiauslösebindungen
dieser Art ist die erfindungsgemäss ausgebildete Skiauslösebindung durch die Merkmale charakterisiert, wie sie im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 wiedergegeben sind.
Zweckmässige und vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten einer derartigen
Skiauslösebindung ergeben sich aus den Unteranspruchen.
Der hauptsächlichste Vorteil bei der erfindungsgemässen Ausbildung
einer Skiauslösebindung besteht in der Tatsache, dass die anormalen
Kraftwirkungen, welche durch einen Sturz hervorgerufen werden, an einem einzigen geometrischen Punkt sehr nahe des Stiefelabsatzes
zusammenlaufen, wodurch die auf die Bein- und Fussknochen ausgeübte
Hebelwirkung merklich verringert wird.
Ein zweiter, wesentlicher Vorteil besteht darin, dass das Mittelstück
der Bindung, welches die Freigabe des Skistiefels im Falle eines Sturzes gewährleistet, in keiner Weise abhängig ist von der Richtung
dieses Sturzes, d.h. die Sicherheitswirkung ist gleich gut im Falle eines Sturzes nach vorn wie im Falle eines Sturzes nach der Seite.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Reibung durch die Deformation
des Mittelstückes weitestgehend herabgesetzt wird durch die
Anordnung einer Anschlagsfläche mit einem Führungsrelief, so dass die Auswirkung von Temperaturunterschieden auf den Widerstanidieser
Deformation vernachlässigt werden kann und auch eine Ansammlung von
Eis und Schnee in diesem Bereich mit nachfolgender Vereisung unmöglich gemacht wird.
Weiterhin ist auch vorteilhaft die Einfachheit der konstruktiven Ausbildung,
insbesondere die Wirkeamkeit ^iner einzigen Einstellung, welche
sich auf einer einzigen sphärischen Fläche auswirkt.
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In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausfiihrungsform
der erfindungsgemäss ausgebildeten Skiauslösebindung dargestellt, wobei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Bindung für einen Stiefelabsatz
in geschlossener Stellung,
Fig. la eine schematische Seitenansicht in geöffneter Stellung,
hervorgerufen durch einen Sturz nach vorn,
Fig. Ib eine schematische Seitenansicht der Bindung in offener
Stellung zum Schliessen oder nach dem Oeffnen der Bindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bindung in gleicher Stellung,
Fig. 2a eine gleiche Draufsicht auf die Bindung in der Stellung
nach Fig. la, wobei die seitlichen Ausweichbewegungen im Falle eines Sturzes nach der Seite erkennbar sind,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Bindung und deren wesentliche Teile,
Fig. 4 eine vergrösserte Darstellung der einander entsprechenden Anschlagsflächen und
Fig. 5 einen Schnitt entlang V-V nach Fig. 3 .
Die Fig. 1 und 2 zeigen die erfindungsgemäss ausgebildete Skiauslösebindung
in normaler, geschlossener Abfahrtsstellung. Diese Bindung
wird getragen von einer Grundplatte 1, welche fest an dem Ski angeordnet ist. Eine Zahnstange 12 am rückwärtigen Ende dieser Grundplatte
1 gestattet die Anpassung der Bindung an die Länge des Skistiefels, wobei diese Zahnstange 12 durch an sich bekannte Einrichtungen 13,14
längsverschiebbar ist. Sie wird dabei geführt von zwei gegenüberliegenden Anschlägen 15 und 15a, welche ebenfalls auf dem Ski verschraubt
sind.
Die Grundplatte 1 trägt ferner an ihren beiden Längsseiten zwei rechtwinklige
Laschen 11 und 11a, welche die. Schenkel eines U-Profiles sind
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und die beiden Querachsen 10 und 31 tragen, welche hintereinander angeordnet sind.
Auf der vorderen Achse 10 ist der Hauptteil der Bindung angelenkt und
kann um diese Achse 10 schwenken. Dieser Hauptteil der Bindung besteht seinerseits aus einem rückwärtigen Lagerteil 2 und einem Mittelteil
4j innerhalb welchem ein Gleitstück 5 verschiebbar gelagert ist.
Dieses Gleitstück 5 trägt eine Gabel 52 mit einer vertikalen Schraube 54,
welche ihrerseits wieder eine Backe 53 trägt, womit die Sohle oder der Absatz des Skistiefels gehalten wird.
Auf der anderen Achse 31 ist ein Riegel 3 schwenkbar gelagert, welcher
mit dem rückwärtigen Lagerteil 2 des Hauptbindung steiles zusammenarbeitet.
Dieser Riegel 3 gestattet die Verriegelung der Bindung in ihrer Schliess stellung durch seinen Eingriff in kerbenförmige Ausnehmungen
26, die an der rückwärtigen Fläche des Lagerteils 2 angeordnet sind. In dieser Schliess stellung wird der Riegel gehalten durch die Wirkung
einer Druckfeder 35 in einem Knopf 34 auf einem Hebelarm 33 des Riegels 3,
Der rückwärtige Lagerteil 2 ist ebenfalls U-förmig ausgebildet und
trägt einerseits eine Anschlagsfläche 21 und liegt andererseits mit seinen beiden Schenkeln 27 und 28, durch welche die Achse 10 geht, auf der
Grundplatte 1 der Bindung auf. Die Anschlagsfläche 21 ist rechtwinklig zur Skiebene angeordnet und weist ein Relief aus kreuzförmig angeordneten
Armen 22-25 auf, deren Querschnitt dreieckig ist. Im rechten Teil der Fig. 4 ist dieses Relief von der Seite dargestellt, wobei die
beiden Arme 22 und 24 horizontal und die beiden Arme 23 und 25 vertikal angeordnet sind.
Durch Veränderung der Länge der horizontalen Arme 22 und 24 gegenüber
den vertikalen Armen 23 und 25 kann man das 'Wirksamkeitsverhältnis
der Sicherheit bestimmen zwischen den verschiedenen Stürzen
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nach vorn oder seitlich unter der Voraussetzung selbstverständlich/
dass diese Armlängen genau mit den entsprechenden Nuten 42,43,44 und 45 übereinstimmen, welche an der Anschlagsfläche 41 des Mittelstückes
4 angeordnet sind (Fig. 4).
Dieses Mittelstück 4 des Hauptteiles der Bindung ist im einzelnen in
Fig. 3 dargestellt. Es besteht aus einem Zylinder mit einem Hohlraum 46, welcher an seinem rückwärtigen Ende durch die Anschlagsfläche 41
verschlossen ist. Diese Anschlagsfläche 41 ist auf ihrer Aussenseite mit kreuzförmig angeordneten Nuten 42, 44, 43, 45 versehen, wobei
diese reliefartige Ausbildung genau derjenigen auf der Anschlagsfläche 21 des Lagerteiles 2 entspricht. Auf diese Weise greifen die beiden
Reliefs auf den beiden An Schlags flächen 21 und 41 in der normalen Schliess stellung
unter dem Zug der Feder 7 ineinander, welcher über den Bolzen übertragen wird.
Diese Feder 7 umgibt den Bolzen 6 konzentrisch und wird zwischen dem
Bolzenkopf 61 des Bolzens 6 und dem Boden des zylindrischen Innenraumes 46 im Innern des Mittelstückes 4 zusammengedrückt, und zwar durch
eine Kugelmutter 9» welche auf dem Gewindeabschnitt 62 des Bolzens 6 aufgeschraubt ist.
Die Anschlagsfläche 91 dieser Schraube 9 ist sphärisch ausgebildet^ so
dass im Falle eines Sturzes die Deformation des Hauptteiles der Bindung in Höhe der beiden Anschlagsflächen 21 und 41 erleichtert wird, die normalerweise
von der Feder 7 in Eingriff miteinander gehalten werden.
Auf der Oberseite des Mittelstückes 4 befindet sich eine Gewindebohrung
47 zum Durchgang einer Schraube 48', welche die Längsverschiebbarkeit
des Gleitstückes 5 begrenzt.
Der vordere Teil der Bindung wird gebildet durch dieses Gleitstück 5,
welches innerhalb des Zylinder räume s in dem Mittelstück 4 verschiebbar
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ist. Auf seiner Oberseite ist dieses Gleitstück 5 mit einem Langloch
versehen, in welche die in die Gewindebohrung 47 des Mittelstückes 4 eingeschraubte Schraube 48 eingreift und auf diese Weise die Verschiebbarkeit
des Gleitstückes 5 auf die Länge des Langloches 51 begrenzt. Gleichzeitig wird durch den Eingriff dieser Schraube 48 in das Langloch
51 sichergestellt, dass die am vorderen Ende des Gleitstückes 5 angeordnete Gabel 52 stets in vertikaler Stellung gegenüber der Skioberfläche
gehalten wird.
Das Gleitstück 5 wird mit dem rückwärtigen Ende seines Langloches mittels einer Feder 8 gegen die Schraube 48 gedrückt, welche konzentrisch
zu der vorher beschriebenen Feder 7 am Innenumfang des Zylinderinnenraumes 46 innerhalb des Mittelstückes 4 angeordnet ist. Der
Innenumfang des Gleitstückes 5 ist bei der dargestellten Ausführungsform
der erfindungsgemässen Skiauslösebindung hexagonal ausgebildet (Fig, 5) zur Aufnahme des ebenfalls hexagonal ausgebildeten Kopfes 61
des Bolzens 6, um damit eine Verdrehung des Bolzens während der Einstellung der Bindung zu verhindern.
Die eingeschränkte Beweglichkeit des Gleitstückes 5 hat den Zweck, die
Deformationen des Skis beim Durchfahren von Senken auszugleichen und gleichzeitig eine allzugrosse Belastung der starren Skistiefel-sohlen zu
vermeiden, wie sie heute verwendet werden.
Die Gabel 52 sitzt fest an dem Gleitstück 5 und trägt eine Backe 53,
welche mittels der Schraube 54 höhenverstellbar ist. Auf diese Weise
wird die nicht dargestellte Skistiefelsohle bzw. der Absatz zwischen dieser Backe 53 und der unteren Lasche 55 der Gabel 52 eingeklemmt.
Gegen den vertikalen Abschnitt 56 der Gabel 52 stützt sich bei jeder
Höheneinstellung die rückwärtige Wand 57 der Backe 53 ab, so dass diese Backe bei Einwirkung einer unnormalen Kraft nicht zur Seite
schwenken kann, es sei denn, es erfolgt eine Deformation des Hauptbindung
steiles in Höhe der beiden Anschlagsflächen 21 und 41.
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"Wenn nämlich die Backe 53 zur Seite schwenken könnte, würde diese
Bewegung eine Verschiebung des Angriffspunktes der Zugkräfte im Falle eines Sturzes bewirken, so dass in diesem Fall dieser Angriffspunkt
nicht mehr in der Mitte der Anschlagsflächen liegen wurde.
Die vertikale Halterung der Gabel 52 gegenüber der Skioberfläche wird
dadurch gesichert, dass die an dem Gleitstück 5 angeschweisste Gabel
in einer Ausbohrung 49 des Mittelstückes 4 sitzt, welche hierzu vorgesehen ist. Die Abmessungen dieser Ausbohrung verhindern eine Verschwenkung
der Gabel um ihre Horizontalachse, lassen jedoch eine Vor- und Rückbewegung des Gleitstückes 5 als Träger der Gabel 52 zu, wodurch
diese Anordnung als Ausgleichseinrichtung beim Durchfahren einer Senke wirkt. Die praktische Wirkungsweise der dargestellten Absatzbindung
ist folgendermassen, wobei vorausgesetzt wird, dass am
anderen Ende des Skistiefels ein fester Anschlag vorhanden ist ohne Möglichkeit einer Ausweichbewegung.
Im Falle eines Sturzes nach vorn wird auf die Backe 53 ein Druck von
unten ausgeübt. Unter der Wirkung dieses Druckes hebt sich das Mittelstück 4 der Bindung unter Ausübung eines Druckes auf den rückwärtigen
Lagerteil 2 über den Bolzen 6 und die Feder?. Dieses Anheben bewirkt
eine Schwenkung, oder Knickung in Höhe der Anschlagsflächen 21 und 41
(Fig. la). Wenn hierbei die Stiefelsohle von der Backe 53 nicht freigegeben wird und der Druck nachlässt, erfolgt eine Rückführung des Stiefels
unter der Wirkung der Feder 7, deren Kraft proportional der Verschwenkung wächst, auf den Ski. Die Halterung des Skistiefels
auf dem Ski ist somit in gewissen Grenzen elastisch.
dagegen die einwirkende Kraft grosser ist als die Gegenkraft der
Feder 7 wird der Skistiefel von der Backe 53 freigegeben.
Unter der Einwirkung der Feder 7 geht das Mittelstück 4 der Bindung
augenblicklich wieder in seine Ausgangsstellung zurück, und zwar durch.
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die besondere Ausbildung der beiden Anschlagsflächen 21 und 41.
Im Falle eines seitlichen Sturzes ist die Wirkungsweise der Bindung
die gleiche, da die Deformation des Hauptteiles der Bindung ebenfalls in Höhe der beiden Anschlags flächen 21 und 41 erfolgt, und zwar
unabhängig von der jeweiligen Kraftrichtung wegen der kreuzförmigen Anordnung der Arme mit dreieckigem Querschnitt an den Anschlagsflächen
(Fig, 2a),
Wenn das Mittelstuck 4 in Höhe der beiden Anschlagsflächen 21 und 41
einen quadratischen Schnitt aufweist, kann die Oeffnung der Bindung in drei Richtungen erfolgen, nämlich nach oben, nach rechts und nach
links.
Wenn das Mittelstück 4 in Höhe der beiden An Schlags flächen 21 und 41
einen kreisförmigen Schnitt aufweist, kann die Oeffnung der Bindung
ο
auf 180 erfolgen.
auf 180 erfolgen.
Wenn der Querschnitt des Mittelstückes 4 in Höhe der beiden Anschlagsflächen 21 und 41 oval ist, kann die Oeffnung ebenfalls auf 180 erfolgen,
jedoch wächst dabei die Härte der Oeffnung mit der Länge des Radius,
Zur willkürlichen Lösung der Bindung genügt ein Druck mittels des Skistockes
auf den Knopf 34 des Riegels 3, so dass dieser aus den Kerben austritt. Dabei wird der rückwärtige Lagerteil 2 freigegeben, welcher um
die Achse 10 schwenkt und den beweglichen Hauptteil der Bindung anhebt.
Der Skistiefel kann dann ohne Schwierigkeiten aus der Bindung genommen werden.
Zum Schliessen der Bindung wird der bewegliche Hauptteil in der Offenstellung
gehalten durch Anschlag des Riegels 3 an den Schenkeln 27 und des rückwärtigen Lagerteiles 2, und zwar unter der Wirkung der Feder
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Es genügt nun, den Absatz des Skistiefels zwischen die Backe 53 und'die
Lasche 55 einzusetzen und nach unten durchzutreten.
Dabei schwenkt der Hauptteil der Bindung nach unten gegen den Ski und der Riegel 3, welcher immer noch unter der Wirkung der Feder 35
steht, blockiert die SchliessStellung durch Eingriff in die Kerben 26.
Selbstverständlich ist es möglich, bei der erfindungsgemäss ausgebildeten
Skiauslösebindung auch verschiedene Abänderungen, insbesondere in der Oberftächenform der beiden Anschlagsflächen, gegenüber dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel vorzusehen, indem beispielsweise
an diesen Anschlagsflächen ein Relief in Pyramidenform, in Kegelstumpfform oder auch in Form einer sphärischen Calotte vorgesehen wird.
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Claims (10)
- Daniel LACROIX Les Rousses / FrankreichPATEN TANSPR UEC HEl.y Skiauslösebindung, insbesondere für den Stiefelabsatz, gekennzeichnet durch ein bewegliches Mittelstück (4) mit einem abknickbaren Lagerteil (2) an seinem rückwärtigen Ende, welcher seinerseits mit seinem freien Ende schwenkbar auf einer am Ski befestigten Grundplatte (I) gelagert ist und gegenüber dem Mittelstück eine reliefartig ausgebildete Anschlags fläche (21) aufweist, die unter dem Zug eines axialen Federbolzens (6, 7) in Eingriff mit einer entsprechend ausgebildeten Anschlagsfläche (41) am Mittelstück gehalten wird, sowie mit einem Vorderteil (5) am vorderen Mittelstückende, an welchem eine höhenverstellbare, gegenüber dem Mittelstück elastisch gehaltene Backe (53) angeordnet ist.
- 2. Bindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen um eine Querachse (10) schwenkbaren Lagerteil (2), welcher von einem um eine weitere Querachse (31) schwenkbaren Riegel (3) in der Schliess stellung blockierbar ist.
- 3. Bindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zur Skäoberfläche vertikale Anschlagsfläche (21) am Lagerteil (2), deren Relief kreuzförmig mit im Schnitt dreieckigen Armen (22-25) ausgebildet ist.
- 4. Bindung nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch eine Anschlagsfläche (41) am Mittelstück (4), deren Relief kreuzförmig mit im Schnitt dreieckigen Nuten (42-45) ausgebildet ist.409810/09087341989
- 5. Bindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein hohles, etwa rohrförmiges Mittelstück (4), welches am vorderen Ende offen und am rückwärtigen Ende durch die Anschlagsfläche (41) verschlossen ist und auf seiner Oberseite eine Gewindebohrung (47) aufweist.
- 6. Bindung nach Anspruch 1 und 5, gekennzeichnet durch einen Vorderteil aus einem hohlen, in einer zylindrischen Bohrung (46) des Mittelstückes (4) verschiebbaren Gleitstück (5), welches am äusseren Ende die höhenverstellbare Backe (53) trägt und auf seiner Oberseite mit einem Langloch (51) versehen ist, in welches eine in die Gewindebohrung (4ü) des Mittelstückes eingeschraubte Schraube (48) unter Begrenzung der Längsverschiebbarkeit des Gleitstückes eingreift, sowie durch eine Schraubenfeder (8) in der Mittelstückbohrung, welche das Gleitstück gegen die Begrenzungsschraube drückt.
- 7. Bindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Federbolzen aus einem Schraubenbolzen (6) mit einem als Widerlager für die Auslösefeder (7) dienenden Kopf (61) und einer deren Spannung regelnden Stellmutter (9) auf seinem Schraubgewinde, deren innere Anschlags fläche (91) sphärisch ausgebildet ist.
- 8. Bindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen unter der Wirkung der bei einem Sturz auftretenden Zugkräfte um deren Schnittpunkt schwenkbaren Federbolzen (6, 7).
- 9. Bindung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch unterschiedliche Längen der vertikalen und horizontalen Reliefarme (22-25;42-45).
- 10. Bindung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Lagerteil (2) mit jeweils zwei, mit dem Riegel (3) zusammenarbeitenden Riegelflächen an jedem Schenkel (27,28), wobei ein kerbenförmig ausgebildetes Riegelflächenpaar (26) zur Blockierung der SchliessStellung und ein anderes, oberhalb der Kerben angeordnetes Riegelflächenpaar zum Halten der Offenstellung dient.A098it)/0908Leerseite
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