DE2341778A1 - Siebanordnung - Google Patents
SiebanordnungInfo
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- DE2341778A1 DE2341778A1 DE19732341778 DE2341778A DE2341778A1 DE 2341778 A1 DE2341778 A1 DE 2341778A1 DE 19732341778 DE19732341778 DE 19732341778 DE 2341778 A DE2341778 A DE 2341778A DE 2341778 A1 DE2341778 A1 DE 2341778A1
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- particles
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C21/00—Apparatus or processes specially adapted to the manufacture of reactors or parts thereof
- G21C21/02—Manufacture of fuel elements or breeder elements contained in non-active casings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Plasma & Fusion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPP
DIPL.-ING. SCHWAEE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
β MÖNCHEN 80 ■ MAUERKIRCHERSTR. 45
24-
Anwaltsakte: 24 261 17. August 1973
UNITED KINGDOM ATOMIC
ENERGY AUTHORITY
L ο η d on (Großbritannien)
Si ebanordnung
die Erfindung "bezieht sich auf eine Siebanordnung insbesondere
für kugelige Teilchen.
Für die Aufbereitung von Kernbrennstoffen für schnelle Brutreaktoren wird zumeist ein Rüttelverdichtungsverfahren
angewendet. Dabei werden ungleichmäßige Brennstoffteilchen in einem Brennstoffstab unter hoher Energiezufuhr
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zerkleinert oder grobe Brennstoffteilchen werden unter
geringer Energiezufuhr gerüttelt, um die optimale Packdichte derselben zu erzielen, worauf eine zweite Komponente
wiederum unter geringer Energiezufuhr in die Hohlräume zwischen den gröberen Teichen eingerüttelt wird.
Das zweite Verfahren ist insofern besonders vorteilhaft, als die beiden Komponenten vorher gewogen und dann zu
einem Stab von vorausberechenbarer Länge verdichtet werden können. Der Erfolg diese Verfahrens hängt jedoch
davon ab, daß die zum Einrütteln in die Hohlräume zwischen den gröberen Teilchen bestimmten Teilchen die richtige
Größe und Form haben. Für das Einrütteln der feinen Teilchen ist es ausschlaggebend, daß die geringe Anzahl
von Öffnungen am oberen Ende der aus den gröberen Teilchen gebildeten Säule solange offen bleiben, bis alle feinen
Teilchen eingerüttelt sind. Bei Vorhandensein auch nur einer kleinen Menge von Teilchen mit falscher Größe und
Form kann die Säule verstopft und damit das Einrütteln unterbrochen werden. Bei den gebräuchlichen Herstellungsverfahren
entstehen nicht immer feine Teilchen, bei denen ein sicheres Einrütteln gewährleistet ist. Im Falle von
Teilchen mit nicht kugeliger Form können Nadeln oder Scheibchen durch die vorhandenen Siebe hindurchtreten,
und im Falle von durch Gel-Ausfällung erhaltenen kugeligen Teilchen können sich zwei bis sechs solcher Teilchen in
einer Reihe aneinanderhängen und in dieser Form durch ein vorhandenes Sieb treten. Bei beiden Arten der Teilchen
gelangen auch Fasern, Pinselhaare oder andere herstellungsbedingte Fremdkörper durch die feinen Siebe hindurch in das
Produkt. Neben den normalen Sieben bedarf es also einer Einrichtung, welche es verhindert, daß Teilchen von unerwünschter
Form und/oder Fremdkörper in das aufbereitete feine Teilchenmaterial gelangen. Die Erfindung schafft eine
solche Einrichtung.
Gemäß der Erfindung ist eine Siebanordnung der genannten
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Art gekennzeichnet durch ein auf einem Siebgitter liegendes Bett aus eng in Lagen gepackten Kugeln, welche eine solche
Größe nahen, daß sie in eng gepackter Anordnung wirksame Durchlaßporen mit einem den der Öffnungen des Siebgitters
nicht übersteigenden Durchmesser "bilden, und durch eine
Einrichtung zum Rütteln der Kugeln.
Die bei einem Rüttelverdichtungsverfahren verwendeten gröberen Teilchen haben zwar nicht immer kugelige Form, es
besteht jedoch eine mengenmäßige Beziehung zwischen den Größen der groben und feinen Teilchen als Voraussetzung
für das Einrütteln der letzteren. Die feinen Teilchen
haben vorzugsweise Durchmesser von einem siebtel bis
einem zehntel des Durchmessers der groben Teilchen. Für kugelige oder nahezu kugelige Teilchen, wie sie in einem Sol-Gel-Verfahren oder durch Gel-Ausfällung erhalten
werden besteht eine feste geometrische Beziehung. Der
wirksame Durchmesser Pt der Durchlaßporen, d.h. der von den orthorhombisch gepackten Kugeln begrenzten dreieckigen Öffnungen läßt sich in bezug auf die Größe der gröberen Kugeln mit dem folgenden Ausdruck wiedergeben:
haben vorzugsweise Durchmesser von einem siebtel bis
einem zehntel des Durchmessers der groben Teilchen. Für kugelige oder nahezu kugelige Teilchen, wie sie in einem Sol-Gel-Verfahren oder durch Gel-Ausfällung erhalten
werden besteht eine feste geometrische Beziehung. Der
wirksame Durchmesser Pt der Durchlaßporen, d.h. der von den orthorhombisch gepackten Kugeln begrenzten dreieckigen Öffnungen läßt sich in bezug auf die Größe der gröberen Kugeln mit dem folgenden Ausdruck wiedergeben:
dc '
wobei d gleich dem Durchmesser der gröberen Kugeln ist.
wobei d gleich dem Durchmesser der gröberen Kugeln ist.
Feinere Kugeln mit einem Durchmesser von 0,15^ cL oder
darunter lassen sich also ohne Schwierigkeit einrütteln. Bildet man dementsprechend ein Bett aus Kugeln von geeignetem
Durchmesser auf ein Siebgitter und verdichtet es durch Rütteln, so läßt das Bett dann keinerlei Teilchen durch,
welche in irgendeiner Achse einen größeren Durchmesser haben als die Durchlaßporen.
Als Beispiel für die Erfindung wurde ein Bett von etwa 25 mm
tiefe aus rostfreien Stahlkugeln mit einem Durchmesser von 1mm auf einem Siebgitter mit Sieböffnungen von 88 pm gebildet.
Feine Teilchen, welche vorher ein einfaches Sieb passiert
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hatten, wurden mit einer Frequenz von sechzig Schwingungen in der Sekunde und einer Frequenz unterhalb derer, "bei
welcher sich die obere Lage der Kugeln sichtbar zu bewegen begann, durch das Bett hindurchgerüttelt. Die Menge des
dabei von den Stahkugeln zurückgehaltenen Materials betrug etwa 0,3 Gew.% der Teilchen. Durch mikroskopische Untersuchung
ließ sich feststellen daß die zurückgehaltenen Teilchen eine zum Einrütteln ungeeignete Form hatten.
Nicht auf diese Weise behandelte Teilchen hatten in zwei vorausgegangenen Fällen ein das Einrütteln unterbrechendes
Verstopfen der Brennstoffsäule verursacht, wogegen sich die behandelten Teilchen schnell einrütteln ließen und
eine höhere Packungsdichte ergaben.
In gleicher Weise wurde eine Probe von 120 g gemahlener
Brennstoffteilchen mit der gleichen Siebanordnung behandelt,
wobei 90 g der Probe durchgelassen wurden. Davon ließ sich eine Probe von 30 g innerhalb 15 min in eine etwa 50 cm
hohe Brennstoffsäule einrütteln, wogegen das Einrütteln
der von den Stahlkugeln zurückgehaltenen 30 g nach
Trennung von diesen 28 min in Anspruch nahm.
Bei den vorstehenden Versuchen fand als Unterlage ein Siebgitter Verwendung, welches auch allein zu große Teilchen
zurückhalten konnte. Das Sieben geht jedoch schneller und mit gleicher Wirksamkeit vor sich, wenn man ein gröberes
Siebgitter verwendet, sofern die Kugeln im Hinblick auf den erforderlichen Durchmesser der Durchlaßporen gewählt
werden und nicht so klein sind, daß sie in den öffnungen des Siebgitters stecken bleiben.
Eine Siebanordnung gemäß der Erfindung ist in Form eines schematisierten Querschnitts in der Zeichnung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt eine Wanne 1 mit einem Zulauf 2 und einem
Ablauf 3. Die Wanne 1 ist so ausgebildet, daß eine Hohlraumbildung
weitgehend vermieden ist. Quer über die Wanne 1
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sind von unten nach oben ein Traggitter 4-, ein unteres
Siebgitter 5 mit einer Maschengröße von 850 um, eine etwa
25 mm dicke Schicht aus Stahlkugeln 6 von 1 mm Durchmesser,
ein oberes Siebgitter 7 mit einer Maschenweite
von 850 um und ein Haltegitter 8 angeordnet. Die Gitter 4·
und 8 sind stark genug, um die Last der Kugeln 6 zu tragen. Die Siebanordnung ist mit einer Einrichtung zum Rütteln
derselben mit einer Frequenz von beispielsweise 50 Schwingungen/sec
in der Waagerechten oder in der Senkrechten verbunden. Dazu kann etwa ein Bütteltisch vorhanden sein.
Anderenfalls kann die Siebanordnung auch einen Schaft haben, welcher in einem mit einem elektromagnetischen oder pneumatischen
Schwingungserzeuger verbundenen Spannfutter gehalten ist.
Die Kugeln brauchen nicht unbedingt Stahl- bzw. Kugellagerkugeln zu sein. Man kann auch grobe Brennstoffteilchen von
einer Größe des Materials, in welches die feinen Teilchen schließlich eingerüttelt werden sollen, verwenden.
Das Entfernen des zurückgehaltenen Materials aus der Siebanordnung
geschieht beispielsweise durch Überkopfsteilen der Siebanordnung und Rütteln derselben, wobei Fremdkörper
und Teilchen von unzulässiger Form von den Kugeln abfallen. Zur erneuten Verwendung wird dann die Siebanordnung wieder
aufrecht gestellt und die Kugeln werden in ihre normale Lage gerüttelt. Das Entfernen des zurückgehaltenen Materials
geschieht jedoch vorzugsweise in der Weise, daß man die Kugeln in einer Höhe von höchstens drei Schichten auf ein
gröberes Siebgitter, im Falle von Kugeln mit 1 mm Durchmesser auf ein solches mit einer Maschengröße von 600 um,
schüttet und dieses rüttelt, oder daß man die Kugeln auf ein geneigtes gröberes Siebgitter, im Falle von Kugeln mit
1 mm Durchmesser auf ein solches mit einer Maschenweite von 600 jum, schüttet, so daß sie daran abrollen und das zurückgehaltene
Material hindurchfällt, oder daß man die Stahlkugeln mittels eines Elektromagnets anhebt.
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Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf das Sieben von
Kernbrennstoffteilchen beschränkt, sondern überall dort
möglich, wo durch das Zusetzen von Sieben Schwierigkeiten entstehen. Im industriellen Bereich können sich durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Eüttelbett-Siebanordnung anstelle herkömmlicher Rüttelsiebe vorteilhafte Einsparungen an Antriebsleistung ergeben.
Kernbrennstoffteilchen beschränkt, sondern überall dort
möglich, wo durch das Zusetzen von Sieben Schwierigkeiten entstehen. Im industriellen Bereich können sich durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Eüttelbett-Siebanordnung anstelle herkömmlicher Rüttelsiebe vorteilhafte Einsparungen an Antriebsleistung ergeben.
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Claims (5)
1. Siebanordnung insbesondere für kugelige Teilchen,
gekennzeichnet durch ein auf einem Siebgitter (5) liegendes Bett (6) aus eng in Lagen gepackten Kugeln,
welche eine solche Größe haben daß sie in eng gepackter Anordnung wirksame Durchlaßporen mit einem den der öffnungen
des Siebgitters nicht übersteigenden Durchmesser bilden, und durch eine Einrichtung zum Rütteln der Kugeln.
2. Siebanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (6) aus rostfreiem
Stahl sind.
3. Siebanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugeln (6) Kernbrennstoffteilchen sind.
4-. Siebanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche i
bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Kugeln (6) von einem Traggitter (4) aufgenommen
wird.
5. Verfahren zum Klassieren von Kernbrennstoffteilchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen einer Siebanordnung mit einem auf einem Siebgitter liegenden
Bett aus eng in Lagen gepackten Kugeln, welche eine solche Größe haben, daß sie in eng gepackter Anordnung wirksame
Durchlaßporen mit einem den der öffnungen des Siebgitters nicht übersteigenden Durchmesser haben, zugeführt werden,
daß die Siebanordnung gerüttelt wird, um die Kugeln eng zu packen und daß die von der Siebanordnung durchgelassenen
Brennstoffteilchen aufgefangen v/erden.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (1)
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DE102009009405A1 (de) * | 2008-08-28 | 2010-03-04 | Repa Boltersdorf Gmbh | Pulper mit einem Siebblech und Verwendung eines derartigen Pulpers |
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- 1972-08-23 GB GB3931672A patent/GB1437952A/en not_active Expired
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Also Published As
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GB1437952A (en) | 1976-06-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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8131 | Rejection |