DE2341357B1 - Gleitschiene fuer einen Stossofen - Google Patents

Gleitschiene fuer einen Stossofen

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DE2341357B1
DE2341357B1 DE19732341357 DE2341357A DE2341357B1 DE 2341357 B1 DE2341357 B1 DE 2341357B1 DE 19732341357 DE19732341357 DE 19732341357 DE 2341357 A DE2341357 A DE 2341357A DE 2341357 B1 DE2341357 B1 DE 2341357B1
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Manfred Seeliger
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Fried Krupp Huettenwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/02Skids or tracks for heavy objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Die erfindungsgemäße Konstruktion weist folgende Vorteile auf: Durch die durchgehende Leiste wird die gefährdete Gleitschiene verstärkt. Diese Leiste weist bereits die Halterungen auf, so daß auf Grund der homogenen Ausbildung keine Angnffspunkte für Anrisse gegeben sind. Ein Abheben der Reiter 4 von der Gleitschiene 1 wird durch die Nase 6 verhindert. Auf Grund der ineinanderfließenden Radien, insbesondere im Bereich der Nase6, sind keine Angriffs- punkte für Anrisse gegeben. Berechnungen haben ergeben, daß bei der erfindungsgemäßen Konstruktion die Wärmespannungen nur noch etwa 20 °/o der Wärmespannungen der üblichen Halterungen betragen.
  • Durch die für jeden Reiter vorgesehenen beiden Halterungen werden die Schubspannungen halbiert. Auf Grund der verminderten Spannungen ergibt sich eine längere Haltbarkeit der Gleitschiene.

Claims (4)

  1. PatentansprUche: 1. Gleitschiene für einen Stoßofen mit einer auf der Schiene angeordneten durchgehenden Leiste, die als homogenen Bestandteil mehrere, hintereinander eingearbeitete Halterungen für in Stoßrichtung kraftschlüssig aufsetzbare Reiter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgefertigte, mit entgegen der Stoßrichtung nasenförmig vorspringenden Halterungen (5) versehenen Leiste (2) auf die Gleitschiene (1) geschweißt ist.
  2. 2. Gleitschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (6) abgerundet ist.
  3. 3. Gleitschiene nach Anspruch oder2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Reiter (4) zwei mit Abstand hintereinander angeordnete Halterungen (5) vorgesehen sind.
  4. 4. Gleitschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter (4) zur Abschirmung der Gleitschiene (1) nach oben seitlich Schenkel (8) aufweisen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschiene für einen Stoßofen mit einer auf der Schiene angeordneten durchgehenden-Leiste, die als homogenen Bestandteil mehrere, hintereinander eingearbeitete Halterungen für in Stoßrichtung kraftschlüssig aufsetzbare Halter aufweist.
    Eine Gleitschiene der vorgenannten Art ist in der älteren, nicht vorveröffentlichten DT-OS 2231223 beschrieben. Die vorbeschriebene Gleitschiene besteht aus einem gekühlten Rohr mit einem hohen Tragsteg, in den mehrere Ausnehmungen eingearbeitet sind. Die Höhe des Tragsteges soll mindestens das zweifache der Tiefe der Ausnehmungen betragen. In die mit großen Kerbradien ausgebildeten Ausnehmungen greifen Reiter mit entsprechend ausgebildeten Wülsten ein. Durch eine hohe Anzahl an Ausnehmungen je Reiter ergibt sich eine Vergrößerung der gesamten Scherfläche für die aufzunehmenden Kräfte im Reiter sowie eine Vergrößerung der Auflagefläche mit einem besseren Wärmeübergang zwischen Reiter und dem Tragsteg des gekühlten Profilrohres. Die vorbeschriebene Gleitschiene legt Wert auf einen maximalen Oberflächenkontakt zwischen Reiter und Tragsteg. Die Fertigung der vorbeschriebenen Gleitschiene ist aufwendig, da die einzelnen Ausnehmungen in ein fertiges Profilrohr eingearbeitet werden müssen.
    Durch die DT-OS 1583 381 gehört es für eine Gleitschiene zum Stand der Technik, die lose aufsitzenden Reiter durch seitlich am Kühlrohr angeschweißte Querrasten zu sichern. Die Querrasten greifen in entsprechende Aussparungen des Reiters.
    Auf dem Kühlrohr ist zusätzlich eine Leiste aufgeschweißt, die lediglich eine Führungsfunktion übernimmt. Beim praktischen Einsatz dieser vorbekannten Gleitschiene treten frühzeitig Amisse in den Gleitrohren auf. Zu ähnlichen Schwierigkeiten führt die in der DT-OS 2143214 vorbeschriebene Gleitschiene, bei welcher die Sicherungsfunktion in Gleitrichtung ebenfalls durch auf die Gleitschiene aufge- schweißte und in Aussparungen der Reiter greifende Halterungen erfolgt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Konstruktionsmerkmale für eine Gleitschiene anzugeben, die bei einfacher Fertigung nicht schnell zu Anrissen führt und einen langen betrieblichen Einsatz gewährleistet. Gemäß einer bevorzugten Aufgabenstellung soll diese Gleitschiene außerdem ein Abheben der Reiter in vertikaler Richtung verhindern.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf die Gleitschiene eine vorgefertigte, mit entgegen der Stoßrichtung nasenförmig vorspringenden Halterungen versehene Leiste geschweißt ist. Bei dieser Konstruktion sind die Halterungen homogener Bestandteil der durchgehenden Leiste, welche ohne Unterbrechung auf die Gleitschiene geschweißt ist.
    Gemäß einer besonders einfachen Fertigung werden die Leisten zusammen mit der Halterung aus entsprechend starken Platten mittels einer Brennschneidmaschine ausgebrannt und praktisch ohne Nachbearbeitung auf die Gleitschiene geschweißt. Es hat sich gezeigt, daß sich die bei dieser Fertigung auftretenden kleinen Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche nach längerer Betriebszeit unter Belastung anpassen, so daß keine örtlichen Spannungsspitzen auftreten und daher auch keine Anrisse an überlasteten Stellen auftreten können. In der als besonders vorteilhaft angesehenen Ausführungsform weist die Gleitschiene entgegen der Stoßrichtung nasenförmig vorspringende Halterungen auf, wobei die Nase zweckmäßigerweise abgerundet ist. Diese nasenförmigen Halterungen, die in entsprechend geformte Aussparungen der Reiter greifen, vermeiden mit Sicherheit ein unbeabsichtigtes Abheben der Reiter auch in vertikaler Richtung.
    Vorzugsweise sind für jeden Reiter zwei mit Abstand hintereinander angeordnete Halterungen vorgesehen.
    Zur Abschirmung der Gleitschiene nach oben weisen die Reiter zweckmäßigerweise seitlich Schenkel auf. Mit Schenkel versehene Reiter gehören bereits zum Stand der Technik.
    Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig.1 eine Gleitschiene mit aufgesetztem Reiter im Längsschnitt und Fig.2 eine Gleitschiene mit aufgesetztem Reiter im Querschnitt.
    Auf die Gleitschienei ist die mit HalterungenS versehene Leiste 2 aufgeschweißt. Die Leiste 2 erstreckt sich ohne Unterbrechung über die gesamte Gleitschienenlänge. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Leiste 2 aus einer z. B. 40 mm starken Platte mittels- einer Brennschneidmaschine auszubrennen und praktisch ohne Nachbearbeitung auf die Gleitschienel aufzuschweißen. Durch einen an der Leiste 2 angehefteten, durchgehenden Draht 3 ist die Höhe genau fixiert und eine gute Durchschweißbarkeit gewährleistet. Jeder Reiter 4 wird durch zwei hintereinander angeordnete Halterungen 5 gehalten.
    Jede Halterung 5 springt mit ihrem oberen Ende entgegen der Gleitrichtung mit einer abgerundeten Nase 6 vor, die in eine entsprechend geformte Aussparung 7 des Reiters 4 eingreift. Wie Fig. 2 zeigt, weist der Reiter 4 zur Abschirmung der Gleitschiene seitlich die Schenkel 8 auf.
DE19732341357 1973-08-16 1973-08-16 Gleitschiene für einen Stoßofen Expired DE2341357C2 (de)

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DE2341357B1 true DE2341357B1 (de) 1974-12-05
DE2341357C2 DE2341357C2 (de) 1975-07-17

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4002870A1 (de) * 1990-02-01 1991-08-08 Loi Ind Ofenanlagen Vorrichtung zum abstuetzen von waermebehandlungsgut in einem erwaermungsofen
EP1223398A1 (de) * 2001-01-15 2002-07-17 Hertwich Engineering GmbH Walking beam conveyor for an aluminium ingot heating continuous furnace

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1223398A1 (de) * 2001-01-15 2002-07-17 Hertwich Engineering GmbH Walking beam conveyor for an aluminium ingot heating continuous furnace

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