DE2341297C3 - Venenkatheter mit gesondertem Fixationsteil und neuartigem Handgriff - Google Patents

Venenkatheter mit gesondertem Fixationsteil und neuartigem Handgriff

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DE2341297C3
DE2341297C3 DE19732341297 DE2341297A DE2341297C3 DE 2341297 C3 DE2341297 C3 DE 2341297C3 DE 19732341297 DE19732341297 DE 19732341297 DE 2341297 A DE2341297 A DE 2341297A DE 2341297 C3 DE2341297 C3 DE 2341297C3
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Cai Gustav Rabbe Dr. 6507 Ingelheim Nordström
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Description

Venenkatheter werden üblicherweise durch eine Hohlnadel hindurch oder über eine Hohlnadel hinweg in die Vene eingeführt. Die Hohlnadel wird anschließend, um eine Perforation der Venenwand zu vermeiden, aus der Wunde wieder zurückgezogen. Da jedoch der Katheter an einem Behälter, der die Infusionsflüs-ι angeschlossen ibt, kann er nicht völlig entfernt werden, sondern bleibt am Arm fixiert. Die Fixierung erfolgt in der Regel mittels am Kanu en.rüger symmetrisch zur N-Klelachse angebrachter Flügel, die ayn dtaE g^eßt und dor. mit Hilfe eines Pflaster, befe tig werdet (β. DT-OS 19 29 050)
Zweckmäßigerweise sind die Flügel noch um die Kanüle schwenkbar, damit sie gleichzeitig als Einführung*- hilfen dienen können. Beim Einführen des Katheters ist ,o es nämlich sehr wichtig, sicherzustellen, daß die Nadel vorschriftsmäßig in die Vene eingeführt wird, um eine Beschädigung der Venenwände und damit einhergehende Schmerzen und Komplikationen zu vermeiden. Während der Einführung ist es generell wünschen*. ,< wert, daß die Nadelspitze (wenn man die Nadc von dort betrachtet) auf der Oberseite oder auf der Unterseile liegt, wobei die Oberseite bevorzugt ist. Das korrekte Einführen der Nadel wird aber dadurch erschwert, daß die Nadelspitze nach Durchstechen der jo Haut unsichtbar ist. so daß ihre exakte Position (d. h. ob die Nadelspitze auf der Ober- bzw. Unterseite der Hohlnadel geblieben ist) der einführenden Person unbekannt ist Überdies muß die Nadel normalerweise in spitzem Winkel zur Haut eingeführt werden. Dabei muß die Nadel Schrägbewegungen bzw. Drehungen ausführen, wobei die Nadelspitze, die sich auf der Zylinderwand der Hohlnadel befindet, leicht »auswandert«. , ,....
Die Anbringung von als Einführungshilfe geeigneten
w Flügeln ist jedoch fertigungstechnisch sehr teuer und
erschwert die einwandfreie Verpackung des Geräts.
Überdies ist die heute in der Regel mittels Bestrahlung
erfolgende Sterilisation solcher Katheter infolge ihres
relativ großen Volumens teurer als bei Geräten mit kleine η Volumen.
Der im Anspruch I angegebenen Erfindung hegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Venenkatheter zu schaffen der eine physiologisch einwandfreie Führung der Punktionsnadel ermöglicht, ohne daß dabei die fertigungs-, verpackungs- und sterilisationstechnischen Nachteile flügelartiger Einführungshilfen in Kauf genommen werden müssen.
Es ist nun möglich, die vorstehend geschilderten Nach'eile flügelartiger Einführungshilfen zu vermeiden, indem mal. die Punktionsnadel entsprechend Anspruch I ausbildet.
Zwar ist aus der DT-OS 14 91 693 em intravenöser Katheter mit einer Sonde bekannt, welche mit ihrem hinteren Ende starr in einem Handgriff eingelassen ist. Dieser Handgriff ist jedoch symmetrisch /ur Nadelachse angeordnet und hat auch nicht die Aufgabe, eine physiologisch einwandfreie Führung der Sonde zu gc
währleisten.
Der neue Handgriff wird in vorteilhafter Weise so
wcitcrgebildcl, daß er zwei im wesentlichen konkav geformte Rächen (»Griff-Flüchen«), die dem Ergreifen mit Daumen und Finger besonders angepaßt sind, sowie mindestens eine zusätzliche, beide konkaven Flüchen miteinander verbindende Fläche (sogenannte
te »Basis-Flüche«) aufweist. Diese Flüchen erstrecken sich in Richtung der Nadclachse. Die »Basis-Flüche« kunn dabei verschiedenartig (konvex, plan oder konkav) ausgebildet sein.
Die konkaven Griff-Flüchen des Hundgriffs sinü br
sonders /.weckmüßig so zueinander ungeordnet, da eine durch die Nudeluchse und die in Nndelrichliing verlaufende Mittellinie der zusätzlichen Flüche (Ihisis-Flüche) definierte Ebene, die sogenannte »Hundgriff-
Ebene )"■ '"" der durch die N.ulcUichso und cmc um Niidelboden durch «.lic Nadelspitze verlaufende Urne definierten Ebene, tier sogenannten »N,idelebene Λ«. einen Winkel von niiiulcsiciis 45 bildet (s. F ι g. 4 und 6), YMtxwx bilden zweckmaüigerwme die über die Griff-1 lachen himvcggivutsencn Sehnen miteinander einen Winkel von JO" und mit der über die Basis-Flache hinweggezogencn Sehne jeweils einen Winkel von 75 . d. h.. die die Eckpunkte des ί landgriffQuersehnitis mn· einander verbindenden Geraden bilden dann ein gleichschoiiKliges Dreieck.
Bei der vorerwähnten Anordnung der drei in Längsrichtung ν erlaufenden Begrenzungsflaehen des Handgriffs (prismoide l-'orm) hat die an den Nadelträger angrenzende, sich in vertikaler Richtung erstreckende, eben ausgebildete Begren/iingsflache — ebenso wie cm durch den Handgriff gelegter Querschnitt — annähernd die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, dessen beide gleichungen Seiten entsprechend der KrUmt imung der Griff-Flächen nach innen gekrümmt sind, ^während die dritte Seite des Dreiecks nach außen oder innen gekrümmt oder gerade sein kann.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausfuhrungsform hat der Handgriff einen vierseitigen Querschnitt in einer Ebene, die im rechten Winkel /ur Nadelebene angeordnet ist. wobei zwei gegenüberliegende Seiten die jni wesentlichen konkaven Oberflächen bilden, eine dritte Seite die dichter nebcneinanderüegenden Kamen der konkaven Oberfläche verbindet und eine vierte Sei te die mehr ausemanderliegenden Kanten der konkaven Oberflächen verbindet. Auf diese Weise hat der Han. iff etwa einen Querschnitt in Form eines Trapezoidc
Diese Form unterscheidet sich von der vorher beschriebenen ,jnsmoidcn« Variante des Handgriffs dadurch, daü uie Griff-Flächen gegenüber der Basis-Fläche nicht direkt zusammenstoßen, sondern durch eine in etwa parallel zur Basis-Fläche verlaufende weitere Fläche nochmals verbunden sind. Das den Querschnitt der pnsnioiden Form bildende Dreieck ist also gewissermaßen gegenüber seiner Basis gekappt, d. h.. der spitzeste Winkel ist abgeschnitten.
Die Handgriff-Eber»» liegt beim Ergreifen mit obenl'iegendem Daumen in einem Winkel von mindestens 45° zur Nadelebcne. Beim Punktieren der Vene mit der Nadel kann der Benutzer des Geräts die Lage der Nadelspitze nach dem Durchstechen der Haut des Patienten nicht verfolgen, jedoch bleibt (wenn die Handgriff-Hbcne in ungefähr konstantem Winkel zur Vertikalen gehalten wird) die Lage der Nadelspitze (von der Seite der Nadelspitze gesehen) etwa die gleiche. Der Winkel zwischen Handgriff-Ebene und Nadel-Ebene hängt von der Gestalt der im wesentlichen konkaven Oberfläche des Handgriffs ab. Es wurde ein Winkel gewählt, bei dem der Griff in eine Lage gebracht wird, die eine bequeme Handhabung erlaubt, wenn der Griff mittels Daumen und Finger ergriffen und die Nadel-Ebene ver-,. lik-l gehallen wird.
Die bequemste Lage des Griffs hängt von der Gestalt der im wesentlichen konkaven Oberfläche ab. aber im allgemeinen ist ein Winkel von etwa 45" zwischen Handgriff Ebene und Nadel-Ebene vorzuziehen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 (Verjüngung des Handgriffs /um dciulcn Ende hin) gewährleistet eine Art Widerlager fur Daumen und Zeigefinger und erleichtert daher die Handhabung nochmals beträchtlich.
GemtfU einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann der Handgriff auch als Aufnahmekanimcr fur das Deim Punktieren der Vene Jtiurcu'fuk* Ulm Jic nen. Dann Hießt beim Punktieren der Vene Btui durch die Nudel in die Auinahmekammcr. I m den FIuU des ßluts zu erleichtern und einen Venchlußsiopfen über flussig iu machen, ist der Handgriff noch nut einer Iu'1 durchlangen Oberfläche· versehen, durch tiie hindurch du» in der Kammer enthaltene Luft beim Eintreten des Bluts entweichen kann. Ferner hat der Handgriff ,weh nuch wenigstens eine durchsichtige oder durchwhim-
ίο mernde Wandung, durch di«; hindurch das in die Kammer eingedrungene· Blut für den Benutzer des Katheter-Geräts sichtbar ist und 'hm anzeigt, daß er die Vene erfolgreich punktiert hat. Riffelung oder Facetten ,u«f der (den) durchsichtigen bzw. durchschimmernden Wandung bzw. Wandungen können vorgesehen werden, um die Beobachtung des Bluteintritis in die Kammer noch zusätzlich /u erleichtern.
Der gleichzeitige Gebrauch eines Handgriffs als Blutaufnahmekammer ist nvihin eine wichtige Weiterbildung der vorliegenden Erfindung.
Der Nadelträger der Punktionsnadel kann ferner eine oder mehrere rund um ihn herumlaufende Einkerbungen (Nuten) aufweisen. Diese können ^ur Aufnahme eines oder mehrerer Klauenpaare dienen, die einan-
2j der geger?yix'r)w;gend auf einer vom eigentlichen Ka-(hciergerst getrennten Fixationsscheibe angeordnet vr>d diesem in Abmessungen und Abstand funktionell sngepaßi sind.
In Venenkatneter-Geräten gemäÜ der Erfindung
jo kann der Katheter aus PTFE hergestellt sein, da dieses Material keine Thrombose verursacht und rönigenundurchlässig ist. Es ist auch möglich, die Vorteile des Luer-Lok-Systems beim Anschluß von Drcriweghähnen oder Schläuchen auszunutzen: daher isi das proxu.iale Ende des Kanülenträgers zweckmäßigerweise nut entsprechenden Ausstülpungen versehen.
Es ist ferner möglich, das Gerät in verschiedenen Längen oder Spezialausführungen für verschiedene Zwecke. z.B. die Verwendung in der Vena subclawa, Vena saphena magna. Vena femoralis oder in Kopfs enen. herzustellen and die Nadelgröße am Nadelträger anzugeben. Die Verpackung des Geräts erfolgt zweckmäßig in Tiefziehplastikfolien mit sogenannter »Peel-Back«-Rückseite.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der F i g. I bis 6 erläutert.
F i g. 1 stellt eine Schemazeichnung des Kathetergeräts von der Rückseite (von schräg hinten) dar. Ein Katheter I hat eine axial in ihm gelagerte Nadel, deren Spitze 2 gezeigt ist. Am rückwärtigen Ende der Nadel befindet sich der Nadelirager 3 mit den beiden Nuten 4. die durch einen sich wieder auf den alten Umfang des Nadelträgers erhebenden Zwischenring 5 getrennt sind. Am proximalen Ende ist der trapezoid ausgebildete Griff 6 durch eine luftdurchlässige Membran 7 verschlossen. Das proximale Ende 8 der Nadel ragt in den Handgriff 6 hinein. Der Handgriff ist hohl und bildet eine Aufnahmekammer, wobei die Nadel im Handgriff ist, so daß beim Punktieren einer Vene Blut entlang der Hohlnadel in die Aufnahmekammer fließt. Die drei in Längsrichtung verlaufenden Begrenzungsfiächen des Handgriffs sind aus facettenariig geriffeltem Kunstglas hergestellt.
Fig.2 ist eine Seitenansicht des Venenkathetergeräts. Die Zahlen haben die gleiche Bedeutung wie oben erläutert.
F i g. 3 stellt eine vergrößerte perspektivische Ansicht (Dctailausschnitt)des spitzen Endes der Naht dar.
Die Spitze 9 der Nadel liegt auf der Unterseite der Nadel-Röhre 2. Der Buchstabe X zeigt die Nadel-Ebene an, die durch die Nadclachse 10 geht und die Nadelspitze 9 schneidet.
F i g. 4 zeigt das Kathetergerät aus F i g. I und 2 in einem vom Nadelspitzen-Ende her gesehenen Querschnitt, dessen trapezartige Form erkennbar ist. Die konkaven Oberflächen 11 und 12 des Handgriffs sind dargestellt. Ferner ist die Nädelebene X und die Hand-.griffebene Y markiert, »a«. bedeutet den Winkel zwischen X und Y, der bei der dargestellten Form etwa 75° beträgt. Beim Gebrauch der Nadel zur Venenpunktion wird der Handgriff zwischen Daumen und Finger gehalten, wobei der Daumen oben liegt. Dabei ergibt sich vcn selbst der in F i g. 6 dargestellte Winkel, d. h., die Nadel-Ebene X liegt etwa vertikal. Die restlichen Zahlen haben die gleiche Bedeutung wie bei den vorstehend geschilderten Figuren.
Die F i g. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform mit unterschiedlich gestaltetem Handgriff (»prismoide Form«). F i g. 5 ist wieder eine Ansicht des Kathetergeräts von schräg hinten (Diagonalansicht) entsprechend Fig. I. Dargestellt ist der Katheter 1 mit der hohlen Punktionsnadel 2 darin. Der verdickte Nadelträger 3 weist wiederum zwei Nuten 4 mit einem Zwischenring 5 auf. Am vom Nadelschliff abgewandten Ende sitzt der prismoid ausgebildete Handgriff 6, der durch eine luft' durchlässige Membran 7 verschlossen ist und in den das rückwärtige Nadelende 8 hineinragt. Die konkaven Oberflächen stoßen an einer gemeinsamen Kante 13 zusammen. Der Handgriff ist hohl und bildet eine zur Aufnahme des Venenbluts bestimmte Kammer. Die konkaven Griff-Flächen sowie die Basis-Fläche bestehen aus facettenartig geriffeltem Kunstglas.
Fig.6 zeigt eine Ansicht des Kathetergeräts aus
F ί g. 10 in einem vom Nadelspitzen-Ende her gesehenen Querschnitt, dessen dreieckige Form erkennbar ist. Die konkaven Oberflächen 11 und 12, Nadel-Ebene X und Handgriffebene Y sowie der Winkel « zwischen beiden ist erkennbar. Die restlichen Zahlen haben die gleiche Bedeutung wie bei den vorstehend beschriebenen Figuren.
Hierzu 2 Blat' Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Hohle Punktionsnadel zur Verwendung in einem Venenkathctergcrül mit einem am von der Nadelspitze abgewandten Ende angebrachten Handgriff, der zur Nadelüingsachsc asymmetrisch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff aus einem einstückig geformten Polyeder besteht.
2. Punktionsnadel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff zwei im wesentlichen konkav geformte Flächen, die dem Ergreifen mit Daumen und Finger besonders angepaßt sind, sowie mindestens eine zusätzliche Fläche, die die beiden anderen Flächen miteinander verbindet, aufweist.
3. Punktionsnadel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven Flächen zueinander so angeordnet sind, daß die durch die Nadelachse und die in Nadelrichtung verlaufende Mittellinie der zusätzlichen Fläche gelegte »Handgriffebene einen Winkel von mindestens 45° mit der durch Nadelachse und Nadelspitze verlaufenden »Nadelebene Xn bildet (F i g. 4,6).
4. Punktionsnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die beiden konkav geformten Seiten erstreckenden Sehnen einen Winkel von etwa 30° miteinander bilden und jeweils einen Winkel von etwa 75° mit der sich über die dritte Seite erstreckenden Sehne bilden.
5. Punktionsnadel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff sich gegen sein von der Nadelspitze abgewandtes Ende hin verjüngt.
6. Punktionsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff auch als Blutaufnahmekammer für hei der Venenpunktion freigesetztes Blut dienen kann.
7. Punktionsnadel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff wenigstens eine luftdurchlässige Oberfläche aufweist.
8. Punk'.ionsnadel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff wenigstens eine durchsichtige oder durchscheinende Wandung aufweist.
9. Punktionsnadel nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff auf seinen durchsichtigen oder durchscheinenden Wandungen geriffelt oder facettiert ist.
10. Punktionsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Nadelträger eine Hut aufweist, die in ein dafür vorgesehenes Fixationstcii eingerastet werden kann.
11. Punktionsnadel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträger zwei Nuten aufweist.
DE19732341297 1973-08-16 1973-08-16 Venenkatheter mit gesondertem Fixationsteil und neuartigem Handgriff Expired DE2341297C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8915885B2 (en) 2005-12-21 2014-12-23 Venetec International, Inc. Intravenous catheter anchoring device

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