DE2340270B1 - Fraesschraube fuer Kabelanschlussklemmen - Google Patents

Fraesschraube fuer Kabelanschlussklemmen

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DE2340270B1
DE2340270B1 DE19732340270 DE2340270A DE2340270B1 DE 2340270 B1 DE2340270 B1 DE 2340270B1 DE 19732340270 DE19732340270 DE 19732340270 DE 2340270 A DE2340270 A DE 2340270A DE 2340270 B1 DE2340270 B1 DE 2340270B1
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milling
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DE19732340270
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DE2340270C2 (de
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Bernhard Runkel
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Kollektra Metall- und Kunststoff-Werk 6301 W GmbH
Original Assignee
PETRI KG ELEKTRO W
WILHELM PETRI KG SPEZIALFABRIK DES ELEKTROFACHES 3550 MARBURG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2475Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members penetrating the insulation being actuated by screws, nuts or bolts
    • H01R4/2483Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members penetrating the insulation being actuated by screws, nuts or bolts penetrating the area under the screw tip

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Fig. 1 eine Frässchraube gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig.2 eine Seitenansicht der Schraube in gegenüber F i g. 1 um 90° gedrehter Stellung und
Fig.3 eine Draufsicht auf die Spitze der Frässchraube.
In der Zeichnung ist die Frässchraube im ganzen mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus einem zylindrischen Gewindeteil! und dem Frästeil3 mit Spitze4. Der Frästeil 3 bildet einen Kegel mit konkaver Mantelfläche 5. Die Spitze 4 hat Kegelform mit einem Kegelwinkel von vorzugsweise 60 bis 90°. Der Durchmesser der Spitze an der Übergangsstelle 6 vom Frästeil 3 zur Spitze 4 beträgt beim Ausführungsbeispiel etwa V3 des Durchmessers des Gewindeteiles 2.
Im Teil 3 sind um 180° versetzt zwei Fräsnuten 7 und 8 angebracht. Der Grund der Fräsnuten verläuft auf Hüllkurven, die dem jeweiligen Verwendungszweck nach unterschiedlich gestaltet sind. Die radiale Tiefe der Fräsnuten entspricht bei einer bevorzugten Ausführung etwa dem halben Radius des Kegels 4 an seiner Grundfläche, d.h. an der Übergangsstelle6. Die Fräsnuten erstrecken sich ausgehend vom Kegel 4 bis in den zylindrischen Teil 2 hinein. Am Ende des Gewindeteiles 2 ist ein Innensechskant 9 eingetonnt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

sehr massive Konstruktionen, wenn große Kontakt-Patentansprüche· flächen erreicht werden sollen. ' Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung einer Frässchraube für aus einzelnen Drähten bestehende
1. Frässchraube für Kabelanschlußklemmen S Kabeladern, und zwar einer Frässchraube, mit der mit mindestens einem zur Schraubenachse in zwei eine für Frässchrauben bisher nicht übliche große zueinander senkrechten Ebenen geneigten und Kontaktfläche erreicht werden kann, ohne daß die von der Mantelfläche der Schraube ausgehenden Drähte der Kabeladern zerstört werden.
Frässchlitz, dadurch gekennzeichnet, Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die mit mindaß der zum Eindringen in eine Kabelader be- ίο destens einem zur Schraubenachse in zwei zueinanstimmte gewindefreie und als Rotationskörper der senkrechten Ebenen geneigten und von der Manausgebildete Teil (3) der Frässchraube (1) eine telfläche der Schraube ausgehenden Frässchlitz verkonkave Erzeugende (5) (Mantellinie) hat und sehene Frässchraube so ausgebildet, daß der zum am freien Ende eine Spitze (4) bildet. Eindringen in eine Kabelader bestimmte gewinde-
2. Frässchraube nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 freie und als Rotationskörper ausgebildete Teil eine kennzeichnet, daß der Durchmesser des gewin- konkave Erzeugende (Mantellinie) hat und am freien defreien Teiles (3) an der Übergangsstelle zur Ende eine Spitze, bildet. Vorzugsweise ist der Durch-Spitze etwa ein Drittel des Durchmessers des zy- messer des gewindefreien Teils an der Übergangslindrischen Teiles (2) der Frässchraube (1) be- stelle zur Spitze etwa ein Drittel des Durchmessers trägt. 20 des zylindrischen Teiles der Schraube. Vorteilhaft
3. Frässchraube nach Anspruch 1, dadurch ge- hat die Spitze die Form eines Kegels, und der Kegelkennzeichnet, daß die Spitze die Form eines Ke- winkel beträgt etwa 60 bis 90°. Was die Fräsnuten gels (4) hat und der Kegelwinkel etwa 60 bis 90° betrifft, so beträgt die Tiefe einer längs einer Mantelbeträgt, linie des gewindefreien Teiles verlaufende Fräsnut
4. Frässchraube nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 bei einer bevorzugten Ausführungsform etwa ein kennzeichnet, daß die radiale Tiefe der im we- Viertel des größten Durchmessers der Spitze. Die sentlichen längs einer Mantellinie des gewinde- Fräsnut kann unterschiedliche Tiefen aufweisen, freien Teiles (3) verlaufenden Fräsnut (7,8) etwa Durch Veränderung der Nuttiefe und ihres Verlaufs ein Viertel des größten Durchmessers der Spitze werden unterschiedliche Fräsbedingungen für ver-(4) beträgt und die Tiefe im weiteren Verlauf 30 schiedene Kabelaufbauten erhalten,
veränderlich ist. Beim Einschrauben einer Frässchraube trägt zunächst die bis zur Spitze hinab geführte Fräsnut die Aderisolation ab, so daß die Spitze mit den blanken Drähten der Ader in Berührung kommen kann. Die
35 verhältnismäßig stumpfe Spitze bewirkt dabei, daß sie nicht in einen Draht der Ader einschneidet, sondern zwei benachbarte Drähte auseinanderschiebt. Diese Art des Einschneidens setzt sich auch weiter-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Frässchraube hin fort, wobei jetzt die Fräsnut bzw. die Fräsnuten für Kabelanschlußklemmen, die zum nachträglichen 40 in der Mantelfläche von den anliegenden Drähten Anschließen von Abzweigleitern an unter Spannung einen Teil abtragen. Das abgetragene Material samstehende Kabeladern bestimmt sind, und zwar auf melt sich in den Lücken, die in der Längsrichtung eine Frässchraube mit mindestens einem zur Schrau- des Kabels gesehen vor und hinter der Frässchraube benachse in zwei zueinander senkrechten Ebenen ge- liegen. Es entsteht so eine große Kontaktfläche an neigten und von der Mantelfläche der Schraube aus- 45 Stelle einer linienfönnigen Anlage längs der ganzen gehenden Frässchlitz. Mantelfläche der Frässchraube, d. h. man erhält eine
Frässchrauben haben die Aufgabe, einen elektri- große Kontaktfläche ohne Zerstörung der Drähte sehen Kontakt zwischen einer isolierten Kabelader selbst.
und einem Abzweigleiter bzw. einer einen solchen Es sind bereits aus der DT-PS 61 078 Kontakt-
Leiter aufnehmenden Hülse herzustellen. Die Fräs- 50 schrauben bekannt, bei denen der Gewindeteil in schrauben haben zu diesem Zweck eine oder mehrere einen glatten Teil mit konkaver Erzeugender (Man-Nuten, deren Kanten Schneiden bilden, die beim tellinie) ausläuft. Diese Schrauben haben an Stelle Einschrauben der Frässchrauben anfänglich Isola- von Frässchlitzen eine zentrale Bohrung, die vom tionsmaterial und anschließend Leitermaterial abtra- Leiter abgefrästes Isolationsmaterial aufnehmen soll, gen. Das Volumen des abgetragenen Leitermaterials 55 Diese bekannten Schrauben sind nicht dazu beentspricht dabei dem Schraubenquerschnitt multipli- stimmt, in den Leiter selbst einzudringen, d.h. ziert mit der Eintauchtiefe der Frässchraube in den Leitermaterial abzufräsen.
Leiter. Kontaktschrauben mit einem gewindefreien Ende,
Frässchrauben der genannten Art sind dann nicht das die Form einer Spitze hat, sind aus der DT-AS anwendbar, wenn die Kabeladern aus verseilten 60 1151293 bekannt. Diese Schrauben haben aber Drähten bestehen. Die Schraube würde hier viele keine Frässchlitze und keine konkave Erzeugende.
Drähte der Ader durchschneiden, was einmal die Fe- Weiter sind aus der DT-AS 1212181 Kontakt-
stigkeit der Ader unzulässig herabsetzt und zum an- schrauben ohne gewindefreies Ende mit Fräsnuten deren zu keinem guten Kontakt führt. Man hat daher bekannt, deren mittlere radiale Tiefe etwa ein Viertel für Adern aus einzelnen Drähten Kontaktstücke mit 65 des Durchmessers der Schraube beträgt.
Zähnen verwendet Bei diesen macht aber die Entfer- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im fol-
nung des Isolationsmaterials und das Einpressen der genden an Hand der Zeichnung näher beschrieben, Zähne in die Adern Schwierigkeiten und erfordert in dieser zeigt
DE19732340270 1973-08-09 1973-08-09 Frässchraube für KabelanschluBklern men Expired DE2340270C2 (de)

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GB3079974A GB1450315A (en) 1973-08-09 1974-07-11 Contact screws for electric cable connections
FR7427414A FR2240538B1 (de) 1973-08-09 1974-08-07

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DE102020104278B4 (de) 2020-02-18 2021-12-09 Wieland Electric Gmbh Piercingschraube

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FR2240538B1 (de) 1978-03-24
DE2340270C2 (de) 1975-05-22

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