DE2340109B2 - Feststellvorrichtung für Lenkrollen - Google Patents
Feststellvorrichtung für LenkrollenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
- B60B33/021—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für
Lenkrollen zum gleichzeitigen Feststellen des Rades
ι (i und der Lenkgabel mit einer unmittelbar oberhalb des
Rades an dessen Nachlaufseite angeordneten, in ihrem mittleren Bereich um eine horizontale Achse
schwenkbar gelagerten Blattfeder, die an ihrem einen Ende eine mit einer Verzahnung an einer unteren Ku-
I^ gellagerschale in Eingriff bringbare Blattfedersperrkiinke
sowie an ihrem anderen Ende einen mit dem Rad in Eingriff bringbaren Blattfederbremsteil aufweist
und die zwischen ihren Enden mit einer zur Blattfeder-Rückstellung dienenden abgewinkelten
-w Blattfederzunge ausgebildet ist, und mit einem von
oben bedienbaren, hebelartigen, schwenkbaren Betätigungsmechanismus, der einen Fuß-Feststeliabschnitt,
einen Fuß-Freigabeabschnitt und einen an der Blattfeder anliegenden nockenartigen Bremskraft-
y> Übertragungsabschnitt aufweist, welcher beim Verschwenken
des Betätigungsmechanismus mittels des Feststellabschnitts in der einen Schwenkrichtung die
Blattfeder in eine sclbstarretierende Feststellposition drückt und beim Verschwenken des Betätigungsme-
«> chanismus mittels des Freigabeabschnitts in der entgegengesetzten
Schwenkrichtung die Blattfeder selbsttätig in eine Freigabeposition zurückschwenken
läßt.
Eine Feststellvorrichtung der eingangs genannten
π Art ist bereits durch das DE-Gbm 7 245 530 bekannt
geworden. Hierbei ist jedoch nachteilig, daß der unmittelbar mit der Blattfeder in Eingriff kommende
nockenartige Bremskraft-Übertragungsabschnitt des Betätigungsmechanismus die an dieser Stelle in sich
tu gerade Blattfeder unmittelbar gegjn das Rad drückt.
Die Arretierung in der Feststellposition ergibt sich durch eine Totpunktlage, in der die Schwenklagerung
des Betätigungsmechanismus, der Eingriffspunkt des nockenartigen Bremskraft-Übertragungsabschnittes
π und der Raddrehpunkt in einer Linie liegen. Diese Arretierung ist bei einer Abnutzung des Rades nicht
stabil, und es müssen wegen der direkten Anlage stets genaue Toleranzen eingehalten werden, was sowohl
für die Ersteinrichtung als auch für den Langzeitbe-
vi trieb gilt. Durch die spezielle Art des Andrückens der
Blattfeder fehlt jeder federnde, selbsttätige Druckausgleich, und bereits nach mehrmaliger Betätigung
können sich erhebliche Probleme einerseits bezüglich der Bremswirkung an sich und andererseits bezüglich
r> der Selbstarretierung ergeben. Wenn nämlich das Rad einer Abnutzung unterliegt, vermag der schwenkbare
Betätigungsmechanismus mit seinem nockenform igen Bremskraft-Übertragungsabschnitt nicht mehr die
Blattfeder vollends gegen das Rad zu drücken, so daß
ho in jedem Fall die Bremskraft-Wirkung nachläßt.
Nachteilig ist weiterhin, daß der Betätigungsmechanismus gemäß der bekannten Feststellvorrichtung
aus mehreren Einzelteilen besteht, wodurch der Mechanismus kompliziert, teuer und anfällig wird. Es sind
h> ferner mehrere Schwenkpunkte vorhanden, die ebenfalls
zu Betätigungsproblemen führen können.
Abgesehen davon ist es bei der Feststellvorrichtung gemäß der DE-Gbm 7245 530 auch nachteilig, daß
die Durchbrechung für den Betätigungsmechanismus im Fußbremshebel weder in Ruhestellung noch in Arbeitsstellung
des Betätigungsmechanismus verdeckt ist, wodurch Schmutz und Staub in die Mechanik eindringen
kennen, was zur Verringerung der Zuverlässigkeit der Funktion der Hebel führt.
Durch die DE-AS 1303706 ist eine Feststellvorrichtung
bekannt geworden, welche einen einteiligen, um eine Achse schwenkbaren Betätigungsmechanismus
aufweist and die einen U-förmig gebogenen Blattfeder-Bremsteil zeigt, der in einen entgegengesetzt
gekrümmten endseitigen Abschnitt übergeht. Bei dieser Vorrichtung wird sowohl die Bremswirkung
als auch die Sperrwirkung gegen Verdrehen der Gabel durch das Auseinanderspreizen des U-förmig gebogenen
Blattfeder-Bremsteils erzielt. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß beide genannten Wirkungen
zum einen von der Abnutzung des Rades und zum anderen von der des Bremshebels abhängig sind. Da
die bekannte Vorrichtung flachwinklig am Rad anliegt, ist so gut wie keine Bremsreserve vorhanden.
Schon bei geringer Abnutzung des Rades und des Hebels wird die Feder nicht mehr fest gegeii das Rad
gedrückt und die Bremswirkung reicht nicht mehr aus. Gleichzeitig wird aber auch die obere Sperrklinke
nicht mehr angedrückt und damit fehlt auch die Sicherung gegen Verdrehen der Gabel.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feststellvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die
Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet. Insbesondere soll der Blattfeder-Bremsteil der Vorrichtung
eine starke Bremswirkung besitzen, die bis zu einem hohen Abnutzungsgrad des Laufrades der
Lenkrolle bei gleichbleibend guter Sperrwirkung der Lenkarretierung erhalten bleibt. Des weiteren soll das
Innere der Vorrichtung gegen einfallenden Schmutz bei jeder Stellung des Betätigungshebels geschützt
sein. Darüber hinaus soll die Vorrichtung sehr robust, kompakt im Aufbau und preisgünstig in der Herstellung
sein.
Diese Auigabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß
a) der Betätigungsmechanismus ein einteiliger, dreiarmiger Hebel ist, der um eine im Gehäuse
der Feststellvorrichtung gelagerte Achse drehbar befestigt ist, und in einer Aussparung des Gehäuses
angeordnet ist, die in iurer Breite in etwa den Hebelmassen angepaßt ist,
b) der Fuß-Freigabearm des Hebels an seinem Ende die Form eines Kreisabschnittes mit einem
Radius hat, der in etwa dem Abstand von der Mitte der Achse zu der Gehäuseaussparung entspriciit,
c) das Ende der Blattfeder zu einer halbkreisförmigen, von Radachse wegweisenden Erhebung geformt ist, deren höchster Punkt auf der konkaven
Seite derselben in Wirkverbindung mit dem Bremskraft-Übertragungsarm und deren tiefster
Punkt in der Bremsstellung in Eingriff mit dem Rad stehen.
Durch die besondere Gestaltung des Betätigungshebels in Verbindung mit der Form des Gehäuses wird
der Vorteil einer besonders guten Abdichtung des Gehäuseinneren erzielt. Indem der Betätigungshebel
zum einen die Breite des Gehäuseausschnittes besitzt und zum anderen der diesen Gehäuseabschnitt abschließende
Fuß-Freigabehebel kreisbogenförmig gestaltet ist, verschließt 3er Hebel den Gehäuseausschnitt
nicht nur in der gesamten Breite, sondern auch in den Endstellungen »fest/lose« und während des gesamten
Feststeilungs-ZLösungsvorganges und der damit
verbundenen Drehung des Hebels in der Länge. Da der Kreisbogen den Radius von der Drehachse
bis zum Gehäuse hat, bleibt der Spalt zwischen Fuß-Freigabeabschnitt und Gehäuse während der Drehung
gleich klein. Die gesamte Feststellvorrichtung ist damit gegen von oben einfallenden Schmutz ständig geschützt.
Darüber hinaus wird durch die besondere Gestaltung der Blattfeder gemäß der Erfindung eine große
Bremskraftreserve erzielt. Durch die Erhöhung und Verlegung des Angriffspunktes des Bremskraft-Übertragungsarmes
von der Radoberfläche weg wird das lange Endstück vom Angriffspunkt des Armes bis
zum Federende als eigentliche Feder benutzt, die in steilem Winkel zur Radoberflächc; steht. Durch die
Federkraft dieses Endstückes bleibt die Bremswirkung bis zu einem hohen Abnutzungsgrad des Rades
erhalten, ohne daß dabei die Sperr-virkung des anderen Federendes, die die Sicherang geqen Verdrehen
der Radgabel bewirkt, beeinflußt wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Blattfeder im Bereich von feststehenden
Warzen horizontal gelagert und abgestützt, unterhalb des Fuß-Freigabeamis an dessen Form angepaßt und
geht daran anschließend in den gekrümmten Blattfeder-Abschnitt über.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß das Gshäuse der Feststellvorrichtung
aus zwei kongruenten, auf der Achse der Laufrolle aufgelagerten Hälften besteht, in welchen
die Lagerstellen für den Betätigungsmechanismus und die Blattfeder sowie ein Anschlag für den
Fuß-Betätigungsarm vorgesehen sind.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung ein komplettes Anbauteil
für die Lenkrollen darstellt und äußerst montagegünstig ist. Erreicht wird diese mοntagegüästige Konstruktion
durch die Teilung des GehäuseteUes. Auf diese Weise können sämtliche Einzelteile in die beiden
Sd alen eingelegt und zusammengefügt werden. Nach dem Zusammenfügen ist das Ganze ein einfaches Anbauteil
für die Lenkrollen.
In vorteilhafter Weise können die Gehäusehälften aus Spritzguß oder Kunststoff bestehen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in einer Zeichnung dargestellt. Diese zeigt einen
Schnitt durch eine Laufrolle mit erfindungsgemäßer Feststellvorrichtung. Die gestrichelte Darstellung
zeigt den Betätigungshebel und die Blattfeder in Arretierstellung.
Das Rad 1 der Lenkrolle ist innerhalb der Lenkgabel 2 3uf der Radachse 3 drehbar gelagert. An der
Nachlaufseite der Lenkrolle ist ein Gehäuse 9 für die Feststellvorrichtung, das vorzugsweise aus Spritzguß
oder Kunststoff besteht und sich aus zwei kongruenten Hälften zusammensetzt, mit je einer Hälfte auf den
Achsenden der Radachse 3 aufgelagert. In am Gehäuse 9 angeordneten Querwandungen 10 und 11
sind Bohrungen 12 und 13 vorgesehen, die zur Aufnahme von Stiften 14 und IS zur Verbindung der
Hälften des Gehäuses 9 dienen.
Der Betätigungsmechanismus der Feststellvorrichtung ist ein einteiliger, dreiarmiger Hebel 16, der um
eine im Gehäuse 9 gelagerte Achse 18 drehbar befestigt und in einer Aussparung 17 des Gehäuses 9 angeordnet
ist, die in ihrer Breite in etwa den Hebelma-
Der Hebel 16 besitzt einen Fuß-Freigabearm 16a, der an seinem Ende die Form eines Kreisabschnittes
mit einem Radius hat, der in etwa dem Abstand von
der Mitte der Achse 18 zu der Aussparung 17 des Gehäuses 9 entspricht. Ferner weist der Hebel 16 einen Bremskraft-Übertragungsarm 16c auf, der in
Wirkverbindung mit einem gekrümmten Abschnitt 28 einer Blattfeder 19 steht.
Die Blattfeder 19 ist im Bereich von feststehenden
Warzen 21,22,26 horizontal gelagert und mittels Abwinklungen
23, 24 abgestützt. Die Abwinklung 23 stützt sich wiederum an einem innerhalb des Gehäuses
9 vorgesehenen Vorsprung 25 ab und dient als Gegenlager für die Rückholkraft der Blattfeder 19. Die
Abwinklung 24 verhindert ein Herausrutschen der Blattfeder 19 bei Betätigung des Bremsmechanismus.
16 ist die Blattfeder 19 an dessen Form angepaßt und
geht daran anschließend in den gekrümmten Abschnitt 28 über, deren höchster Punkt auf der konkaven
Seite derselben in Wirkverbindung mit dem Bremskraft-Ubertragungsarm 16c und deren tiefster
Punkt 19a in der Bremsstellung in Eingriff mit dem Rad 1 stehen.
Die Blattfeder 19 weist an ihrem entgegengesetzten Ende eine Sperrklinke 19fr auf, welche mit einer Verzahnung
20 an der Kugelschale 8 des Kugellagers 6 der Lenkrolle in Eingriff bringbar ist. Zur Abstützung
der Blattfeder 19 im Bereich der Sperrklinke 19fr dient die Warze 26, welche an der Innenwandung des
Gehäuses 9 angeformt ist. Diese verhindert ein Schleifen der Blattfeder 19 bei Losstellung des Hebels
16 auf dem Rad 1.
In Ruhestellung liegt der Bremskraft-Ubertragungsarm
16c des Hebels 16 an dem gekrümmten Abschnitt 28 der Blattfeder 19 an. Bei Betätigung des
Fuß-Betätigungsarmes 16fr wirkt der Bremsübertragungsarm 16c auf den gekrümmten Abschnitt 28 dei
Blattfeder 19 ein, bis sich letztere um die Warze 21 dreht und der unterhalb des Bremskraft-Übertragungsamrcs 16c befindliche gekrümmte Abschnitt 2t
-, im Ganzen zum Rad 1 hin nachgibt, ohne jedoch dabei seine gekrümmte Form zu verlieren, so daß dei
Bremskraft-Übertragungsarm 16c stets unter Federdruck steht. Als Reaktion zu dieser Bewegung
schwenkt das Ende der Blattfeder 19 mit Sperrklinke
in 19fr auf der anderen Seite der Stützwarze 21 nach
oben. Bei Betätigung des Freigabearms 16a des Hebels
16 wird der Bremskraft-Übertragungsarm 16< durch Federdruck wieder in seine Ausgangslage zurückgedrückt,
und die Blattfeder 19 nimmt ihre alte
ι, Position wieder ein.
Wird also mit dem Fuß auf den Fuß-Freigabearrr 16a in Richtung α getreten, so dreht sich der Hebe
16 um die Achse 18 und der Bremskraft-Übertra giingsarm 16r des Hebels 16 drückt die Blattfedei
JM 19 gegen das Rad 1 und bremst dieses ab. Gleichzeiti{
dreht sich die Blattfeder 19 um den Drehpunkt 21 und das Blattfederende bzw. die Sperrklinke 19/
drückt sich gegen die Verzahnung 20 der unteren Ku gelschale 8 und arretiert die Lenkbewegung. Als An
j-, schlag 29 für den Fuß-Betätigungsarm 16fr dient ein<
die Gehäusehälfte verbindende Querwandung 10.
Soil die Feststellvorrichtung wieder gelöst werden
so wird mit dem Fuß auf den Fuß-Freigabearm 16<
des Hebels 16 in Richtung fr getreten. Hierbei dreh
im sich der Hebel 16 wieder um die Achse 18 und dei
Bremskraft-Ubertragungsarm 16c gibt die Blattfedei 19 frei. Diese hebt sich von dem Rad 1 ab, so dal
dieses wieder frei beweglich ist. Gleichzeitig dreht siel
die Blattfeder 19 wieder um den Punkt 21, angetrie
r, ben durch die Abwinkelung 23, die sich gegen da
Gehäuse 9 im Punkt 25 abstützt, und die Sperrklink« 19fr bewegt sich gleichzeitig aus der Verzahnung 2(
des unteren Kugeltellers 8, so daß auch die Lenkunj wieder frei beweglich ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Feststellvorrichtung für Lenkrollen zum gleichzeitigen Feststellen des Rades und der
Lenkgabel mit einer unmittelbar oberhalb des Rades an dessen Nachlaufseite angeordneten, in ihrem
mittleren Bereich um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten Blattfeder, die an ihrem
einen Ende eine mit einer Verzahnung an einer untere Kugellagerschale in Eingriff bringbare
Blattfedersperrklinke sowie an ihrem anderen Ende einen mit dem Rad in Eingriff bringbaren
Blattfederbremsteil aufweist und die zwischen ihren Enden mit einer zur Blattfeder-Rückstellung
dienenden abgewinkelten Blattfederzunge ausgebildet ist, und mit einem von oben bedienbaren,
hebelartigen, schwenkbaren Betätigungsmechanismus, der einen Fuß-Feststellabschnitt, einen
Fuß-Freigabeabschnitt und einen an der Blattfeder anliegenden nockenartigen Bremskraft-Übertragungsabschnitt
aufweist, weicher beim Verschwenken des Betätigungsmechanismus mittels des Feststellabschnitts in der einen Schwenkrichtung
die Blattfeder in eine selbstarretierende Feststellposition drückt und beim Verschwenken des
Betätigungsmechanismus mittels des Freigabeabschnitts in der entgegengesetzten Schwenkrichtung
die Blattfeder selbsttätig in eine Freigabeposition zurückschwenken läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) der Betätigungsmechanismus ein einteiliger, dreiarmiger Hebel (16^ ist, der um ein im
Gehäuse (9) der Feststellvorrichtung gelagerte Achse (18) drehbar befestigt ist, und
in einer Aussparung (17) des Gehäuses (9) angeordnet ist, die in ihrer Breite in etwa den
Hebelmaßen angepaßt ist,
b) der Fuß-Freigabearm (16a) es Hebels (16) an seinem Ende die Form eines Kreisabschnittes
mit einem Radius hat, der in etwa dem Abstand von der Mitte der Achse (18) zu der Gehäuseaussparung (17) entsprich?,
c) das Ende der Blattfeder (19) zu einer halbkreisförmigen, von der Radachse (3) wegweisenden
Erhebung (28) geformt ist, deren höchster Punkt auf der konkaven Seite derselben
in Wirkverbindung mit dem Bremskraft-Ubertragungsarm (16c) und deren tiefster Punkt (19e) in der Bremsstellung in
Eingriff mit dem Rad (1) stehen.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (19) im
Bereich von feststehenden Warzen (21, 22, 26) horizontal gelagert und abgestützt ist, unterhalb
des Fuß-Freigabearms (16a) an dessen Form angepaßt ist und daran anschließend in den gekrümmten
Blattfederabschnitt (28) übergeht.
3. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(9) der Feststellvorrichtung aus zwei kongruenten, auf der Achse (3) der Laufrolle (1)
aufgelagerten Hälften besteht, in welchen die Lagerstellen (18,21,22, 26) für den Betätigungsmechanismus
und die Blattfeder (19) sowie ein Anschlag (29) für den Fuß-Betätigungsarm (166)
vorgesehen sind.
4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften aus Spritzguß oder Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732340109 DE2340109C3 (de) | 1973-08-08 | 1973-08-08 | Feststellvorrichtung fur Lenkrollen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732340109 DE2340109C3 (de) | 1973-08-08 | 1973-08-08 | Feststellvorrichtung fur Lenkrollen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2340109A1 DE2340109A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2340109B2 true DE2340109B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2340109C3 DE2340109C3 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=5889192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732340109 Expired DE2340109C3 (de) | 1973-08-08 | 1973-08-08 | Feststellvorrichtung fur Lenkrollen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2340109C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3917291A1 (de) * | 1988-08-05 | 1990-02-08 | Schulte Kugelfabrik | Lenkrolle |
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DE4035195A1 (de) * | 1990-11-06 | 1992-05-07 | Schulte Soehne Gmbh Co A | Lenkrolle |
DE9307313U1 (de) * | 1993-05-13 | 1994-09-29 | Heinrich Blickle GmbH u. Co KG, 72348 Rosenfeld | Lenkrolle mit Nachlauffeststeller |
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ITPD20090204A1 (it) * | 2009-07-17 | 2011-01-18 | Tellure Rota Spa | Struttura di supporto per ruota munita di gruppo freno e relativa ruota munita di gruppo freno |
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-
1973
- 1973-08-08 DE DE19732340109 patent/DE2340109C3/de not_active Expired
Cited By (1)
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DE3917291A1 (de) * | 1988-08-05 | 1990-02-08 | Schulte Kugelfabrik | Lenkrolle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2340109C3 (de) | 1980-02-21 |
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Legal Events
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