DE2339761A1 - Verfahren zur herstellung von funktionelle aminogruppen aufweisenden organopolysiloxanen und gegebenenfalls deren ammoniumsalzen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von funktionelle aminogruppen aufweisenden organopolysiloxanen und gegebenenfalls deren ammoniumsalzenInfo
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Description
München, 23.7.73
iicfHMnweff ' Dr- Wg /Lu
sus 65/4
Verfahren zur Herstellung von funktioneile Aminogruppen aufweisenden Organopolysiloxanen und
gegebenenfalls deren Ammoniumsalzen
Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren zur Herstellung von funktioneile Aminogruppen aufweisenden Organopolysiloxanen
und gegebenenfalls deren Ammoniumsalzen, sowie die Produkte selbst. Bisher wurden aminofunktionelle Organopolysiloxane
durch Mischhydrolyse und/oder Mischkondensation von endständige Silanolgruppen aufweisenden Polydiorganosiloxanen
mit Aminosilanen durch Vermischen der Reaktionsteilnehmer mit einer für das gewünschte Ausmaß der Hydrolyse und
Kondensation ausreichenden Wassermenge hergestellt. Im einzelnen wurden hierbei a«inofunktioneile Silane mit
üblichen,Hydroxylgruppen aufweisenden Dimethylpolysiloxanen
in den entsprechenden molaren Mengen'vermischt und das so erhaltene Reaktionsgemisch wurde anschließend auf Temperaturen
von 100 - 2000C erhitzt.
Dieses oben beschriebene Verfahren weist jedoch verschiedene
Nachteile auf. So sind beispielsweise lange Reaktionszeiten bei erhöhten Temperaturen erforderlich. Ferner müssen
Siloxane mit Si-gebundenen Hydroxylgruppen als einer der Reaktionspartner eingesetzt werden und darüber hinaus
sind zur Herstellung einer breiten Palette von aminofunktionellen,
flüssigen Produkten zahlreiche Hydroxylgruppen aufweisende flüssige Polydiorganosiloxane mit verschiedenen
Molekulargewichten notwendig.
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Erfindungsgemäß wird hingegen ein Verfahren zur Herstellung von Aminoorganopolysiloxanen zur Verfugung gestellt, bei dem
flüssige Organopolysiloxane mit einer aminofunktioneIlen
Organosiliciumverbindung vermischt und das Reaktionsgemisch
anschließend in Gegenwart eines Katalysators äquilibriert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von funktionel-Ie
Aminogruppen aufweisenden Organopolysiloxanen und gegebenenfalls deren Ammoniumsalzen ist dadurch gekennzeichnet, daß
flüssige Organopolysiloxane (A), deren organische Gruppen Reste R und R' sind, mit aminofunktionellen Organosiliciumverbindungen
(B) der Formel
Ga
(Q-Si
(Q-Si
worin G Reste der Formeln R, OR", OSiR3 oder OR"'NR"2,
Q Beste der Formeln R" NR1"-,
R" 2
R" 2
R"?NR"'NR"'-,
pill! rjH tt RtMt R""
NR"2(-C- )d NR" (-C- )c NR"2(-C- )d 0 (-C-
elf« π IM· π 11 Il r,»l!t
und/oder
R""
NR"^(-C- ). OR"'-
£ ι α
£ ι α
R""
und Z Re.ste der Formeln R"0n ,_, R^SiOn ,- und/oder R11NR" 1On R
darstellen, wobei R und R1, die gleich oder verschieden sein
können, einwertige, ggf. halogenierte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis l8 C-Atomen,
R" Wasserstoff oder einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 1δ C-Atomen,
R"' zweiwertige gesättigte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis
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-9-
10 C-Atomen, zweiwertige Kohlenwasserstoffoxyreste,in welchen das Sauerstoffatom in Form einer Etherbindung vorliegt, oder
zweiwertige ungesättigte Kohlenwasserstoffreste,
R"" Wasserstoff oder Reste R bedeuten, a Werte von 0 bis 2,
b Weite von 0 bis J5,
c Werte von 1 bis 10,
d Werte von 1 bis 10 und
χ Werte von 1 bis 20 000 hat,
in Gegenwart eines Alkalimetallkatalysators aquilibriert
und ggf. die so erhaltenen Produkte anschließend durch Einwirkung einer organischen oder anorganischen Säure in ihre
Ammoniumsalze übergeführt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können als flüssige Organopolysiloxane (A) cyclische Siloxane der allgemeinen
Formel
P
R1
R1
und lineare oder- verzweigte Organopolysiloxane der durchschnittlichen
FormeIe inhe Lt
R SiP1 0,.
y ζ 4-y-z
y ζ 4-y-z
eingesetzt werden, worin R und R1,die gleich oder verschieden
sein können, einwertige ggf. halogenierte Kohlenwasserstoffreste mit 1 - 18 C-Atomen bedeuten, y_ Werte von
0,5 - 2,49, ζ Werte von 0,001-1, dieSumme von y + ζ Werte
von 1 - 2,5 hat und w eine 2ahl von 3-10 ist.
Beispiele für Reste R und R1 sind Alkylreste, wie Methyl-,
Xthyl-, Propy]-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Octyl-, Decyl- und
Octadec^ lreste j Alkenylr-este, v;ie Vinyl- und Allylr€;ste;
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Arylreste, wie Phenyl-, Diphenyl- und Naphthylreste; Alkarylreste,
wie Tolyl-, Xylyl- und Xthylphenylrestej Aralkylreste,
wie Benzyl-, «:·'.-Phenyläthyl-, ß-Phenyläthyl-, -^-phenylbutylrestej
Cycloalkylreste, wie Cyclobutyl-, Cyclopentyl- und Cyclohexylreste;
ferner halogenierte Kohlenwasserstoffreste, wie Chlor*· methyl-, Bromäthyl-, Tetrafluoräthyl-, Fluoräthyl-, Trifluortolyl-
und Hexafluorxylylreste.
Beispiele für cyclische Organopolysiloxane, die bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzt werden können, sind Hexamethylcyclotrisiloxan, Hexaphenylcyclotrisiloxan, 1,2,3-Trimethyl-1,2,3-triphenylcyclotrisiloxan,
!,^O-Trimethyl-l^O-trivinylcyclotrisiloxan,
Octamethylcyclotetrasiloxan und 1,2,3.»4--Tetramethyl-l^^^-tetravinylcyclotetrasiloxan.
Cyclische Siloxane, worin der Index w Werte von 3 - ^ hat, sind bevorzugt.
Beispiele für lineare oder verzweigte Organopolysiloxane sind mit Triorganosiloxygruppen endblockierte Organopolysiloxane,
wie mit Trimethylsiloxygruppen endblockierte Polydimethylsiloxane, Polydiäthy!siloxane, Polymethylphenylsiloxane, Polydiphenylsiloxane
und Copolymere hiervon.
Als aminofunktionelle Organosiliciumverbindungen(B)können bei
dem erfindungsgerräßen Verfahren aminofunktionelle Silane und/ oder Siloxane eingesetzt werden, die durch die angegebene
allgemeine Formel veranschaulicht werden.
Die aminofunktionellen Silane und /oder Siloxane können ferner durch folgende Formeln veranschaulicht werden;
?a
NR" (CH ) Si (OR"), ,
CL
CZ. L/ · ^/ ^Q
R"" R!MI Ra
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RH 11 -oll 11 τ}
NR"„(-C- ), O (-C- ) Si (OR"), Q
α. ι 'd ι 'c · '3-a /
pll 11 ■ -p
NR'' (-C- ). OR"1 Si (OR"), o
d ι α j?-a
R""
G G
f I
R'O(-SiO-) R" und R'O(-SiO-)
Q Q
worin R, R", R1", R"", G, Q, a, _c, d, χ die angegebene
Bedeutung haben.
Beispiele für zweiwertige Reste R'" sind Kohlenwasserstoffreste, wie Xthylen-, Trimethylen-, Tetramethylen-, Hexamethylen-
und Octamethylenrestej Kohlenwasserstoffoxyreste
der Forrceln (-OC3H4^)n, (-OCgH4OCH2-)nj (-OC3H6-)n worin
η eine Zahl von 1 bis 50 ist, wie Xthylenoxidj Trimethylenoxid-und
Polyirere hiervon, ferner Alkenylenreste, wie
Vinylen-, Propenylen, Butenylen- und Hexenylenreste.
Beispiele für aminofunktioneile Silane sind ß-Aminopropyltriäthoxysilan,
% -Air.inopropyltrimethoxysilan, Methyl-ß-(amino>
äthyl)-t'°-aminopropyldimethoxysilan, c'u'-Aminohexyltributoxysilan,
ß-(Aninoäthoxy)propyltrirr,ethoxysilan, ß-(Aminoäthoxy)-hexyltriäthoxysilan,
ß-(Aminopropoxy)butyltributoxysilan, Methyl-ß-(arrinoprOpoxy)propyldi(aminoäthoxy)silan,
CH3 HHH HHH
CH,OSi - C-CC-O-C-C- C-NH^ und
J · I (lid
CH ^ HHH
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CH,
CH,OSi
ι
CH,
ι
CH,
9 ?
C = C
-C-O-
CH
H | H | H |
ι | t | ι |
C - | C | - C |
ι | ι | ι |
H | H | H |
- NH
Beispiele für aminofunktionelle Siloxane sind
CH,0
CH,
» 3
» 3
NI-U
CH-
10
CH,0
-SiO-
?3Η6
?3Η6
0
ι
ι
C Hi
NH,
CH
20
(CH,),SiO
CH, ι 3
-SiO t
CH
Il
CH
CH2
15 und
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(CH,),SiG
CH, -SiO-
10
CH.
SiO-
Si(CH )
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die arrinofunktionellen Silane und/Oder Siloxane (B) mit den
Organopolysiloxanen (A) vermischt und anschließend in Gegenwart
eines Alkalimetallkatalysators äquilibriert.
Beispiele für Alkalimetallkatalysatoren, die bei der Äquilibrierung
eingesetzt werden können, sind Alkalirretallhydride, wie Natriumhydrid, Kaliurrhydrid, Lithiumhydrid und Cäsiumhydrid;
Alkalimetallalkyle, wie Äthyllithium, Äthylnatrium, ButyllithiumJ
Alkalimetallalkenyle, wie Vinyllithiumj Alkalifretallaryle, wie
Biphenylnatrium, Phenyllithium, Naphthalinkalium und Naphthalinlithium.
Obwohl auch andere Katalysatoren verwendet werden können, sind Alkalimetallalkyle und -aryle bevorzugt, insbesondere n-Butyllithium
und Naphthalinkalium.
Die verwendete Katalysatormenge ist nicht entscheidend, vorzugsweise
wird jedoch die Äquilibrierung in Gegenwart- von 0,0001
bis 10 % des Katalysators, bezogen auf das Gewicht des eingesetzten arrinof unkt ionellen Silans oder Siloxane, durchgeführt.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch größere Katalysatormengen eingesetzt werden können. Ziel der Erfindung ist jedoch, ein
Katalysatorsystem zur Verfügung zu stellen, das mit den reaktionsfähigen Aminogruppen nicht reagiert.
Im allgemeinen ist es wünschenswert, die Katalysatoren nach der
Äquilibrierung zu entfernen oder zu zerstören, da ihre Anwesenheit
die Eigenschaften des erhaltenen Polymers störend beeinflußt. So können beispielsweise die basischen Katalysato-
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ren durch Waschen mit V/asser entfernt oder durch Neutralisieren mit sauren Reagentien zerstört werden.
Die Äquilibrierungsreaktion kann bei Temperaturen im Bereich von etwa ?5° bis zu 2000C innerhalb von etwa 0,5 Stunden bis
zu mehreren Tagen, vorteilhaft in einer inerten Atmosphäre durchgeführt werden, wobei ggf. ein Lösungsmittel, vorzugsweise
ein aprotisches Lösungsmittel mitverwendet wird.
Der Ausdruck "aprotisches Lösungsmittel" steht hier für jedes organische Lösungsmittel, das frei von aktiven Protonen ist.
Derartige Lösungsmittel sind beispielsweise tert. Amine, wie Triäthylamin, Tributylamin und Pyridinj andere geeignete
Lösungsmittel sind Dimethylsulbxid, Dioxan, Alkyläther, Glykole,
wie Diäthylenglykoldiäthyläther, Diäthylenglykoldimethyläther, Diäthoxyäthan und Tetrahydrofuran.
Diese Lösungsmittel werden so ausgewählt, daß ihre Elektronendonorzentren
Koordinationskomplexe mit dem Kation bilden können, wodurch dessen Reaktionsfähigkeit gegenüber dem Diorganocyclosiloxan
erhöht wird. Aprotische Lösungsmittel mit Lewis-Basencharakteristik sind wegen ihrer Fähigkeit Elektronen an das Kation
zu liefern^bevorzugt.
Weiterhin können andere Kohlenwasserstofflösungsmittel, die
keine Koordinationsverbindungen mit dem Kation bilden, zusammen mit den oben beschriebenen aprotischen Lösungsmitteln verwendet
werden, um engeren Kontakt zwischen den Reaktionsteilnehmern herzustellen. Beispiele hierfür sind Kohlenwasserstoffe, wie Benzol,
Heptan, Toluol und Xylol. Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bevorzugt, daß 0,03 bis etwa
10 % des aprotischen Lösungsmittels den Charakter einer Lewis Base aufweist, während der Rest der verwendeten Lösungsmittel
beliebig aus aprotischen Kohlenwasserstofflösungsmitteln auswählbar
ist.
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Die nach derr. erfindungsgerr.äßen Verfahren hergestellten
aminofunktionelle Gruppen aufweisenden Organopolysiloxane können rrit organischen oder anorganischen Säuren in die
entsprechenden Ammoniumsalze übergeführt werden. Beispiele für verwendbare organische Säuren sind Essig-, Oxal-,
Benzoe-, Aireisen-, Acryl-., Capron-, Laurin-, Cyclohexancarbon-,
Brorr.be nzoe-, Nitrobenzoe-, Phthal-, Malein-, öl- und Phenylessigsäure.
Beispiele für anorganische Säuren sind.Chlorwasserstoff-, Fluorwasserstoff-, Schwefel-Phosphorsäure und Diäthyl·
hydrogenphosphat.
Die nach derr erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
aminofunktionelIe Gruppen aufweisenden Organopolysiloxane
können als Schlichtemittel für Textilien, einschließlich Glasfaserprodukten verwendet werden, ferner als Emulgiermittel,
Beschichtungsmittel, Korrosionsverhinderungsm.ittel, Imprägniermittel und Haftvermittler für Schichtstoffe.
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266,4 Gew.-Teile Octamethylcyclotetrasiloxan, 22,4 Gew.-Teile
ß-.(Aminoäthyl)- /iaminopropyltrimethoxysilan und
0,29 Gew.-Teile Naphthalinkalium, gelöst in Tetrahydrofuran
unter Bildung einer 15 ^igen Lösung, wurden 3 Std.
auf 125°C erhitzt. Nach derr Abkühlen des flüssigen Produktes auf Raumtemperatur wurde dieses mit 0,05 Cew.-Teilen
Essigsäure versetzt zum Neutralisieren des Katalysators und anschließend filtriert. Es wurde ein
flüssiges Produkt mit einer Viskosität von etwa 40 cSt/25° erhalten. Die kernmagnetische Resonanzanalyse zeigte, daß
/zu die Gruppen ß-(Aminoäthyl)- j^-aminopropyl'OCH, zu (CH^)
im Verhältnis 1:3:36 vorhanden waren. Das Produkt härtete zu einem brüchigen Elastomeren, nachdem
es 7 Tage der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt worden war.
Die Verfahrensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß anstelle des Naphthalinkaliums 0,29
Gew.-Teile Amylnatrium eingesetzt wurden. Die kernmagnetische
Resonanzanalyse des erhaltenen Produktes zeigte, daß die Gruppen ß-(Aminoäthyl·)- jf" -aminopropyl zu OCH-, zu (CH^
SiO im Verhältnis von 1:3:36 vorhanden waren.
Das erhaltene Produkt hatte eine Viskosität von 39 cSt/25
Die Verfahrensweise aus Beispiel 1 wurde wiederholt, rrit
der Ausnahme, daß 2,21 Gew.-Teile Jf^Aminopropyltriäthoxysilan,
142,1 Gew.-Teile Octarrethyloyclotetrasiloxan, 0,014 Gew.-Teile
Naphthalinkalium, gelöst in Tetrahydrofuran unter Bildung einer 15 ^igen Lesung,und 0,14 Gew.-Teile Essigsäure
verwendet wurden. Die kernmagnetische Resonanz-
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analyse des erhaltenen Produktes zeigte, daß die Gruppen
^-Arrinopropyl ^u OCnHf- zu (CH^)2SiO im Verhältnis von
vorhanden waren.
Dap erhaltene Produkt hatte eine Viskosität von* 3OO cSt/25°C.
Das Produkt härtete nicht, nachdem es etwa 30 Tage der Luftfeuchtigkeit
ausgesetzt worden war.
Die Verfahrensweise aus Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß das Filtrat etwa 4 Stunden bei 15O0C
unter einem Druck von 0,5 mm Hg von flüchtigen Bestandteilen befreit wurde. D^s'Filtrat enthielt etwa 8 % an flüchtigen
Bestandteilen, Durch gaschromatographische Analyse wurde festgestellt, daß die flüchtigen Bestandteile zu 75 % aus
Octamethylcyclptetrasiloxan und die restliehen 25 % aus
anderen cyclischen Siloxanen und linearen Siloxanen bestanden. Es wurde kein jA-Aminopropyltriäthoxysilan nachgewiesen.
Die Verfahrensweise aus Beispiel 1 wurde wiederholt, mit
der Abänderung, daß 4,5 Gew.-Teile ß-(Aminoäthoxy)propyltrimethoxysLlan,
I58 Cew.-Teile Hexamethylcyclotrisiloxan, 0,15 Gew.-Teile Naphthalinkaliurr, gelöst in Tetrahydrofuran
unter- Bildung einer 15 ;^igen Lösung, und 0,14 Cew,-Teile
Essigsäure verwendet wurden. Die Reaktion wurde bei einer Temperatur von etwa 1P5°C durchgeführt.
DoiS erhaltene Produkt hatte eine Viskosität von 125 pSt/
2 5 C^ Die kernmagnetLsche Resonanzanalyse zeigte, daß die
Gruppen ß-(Aminoäthoxy)propyl zu OCH, zu (CK^.)^SiQ im
Verhältnis von 1:3,1:98 vorhanden waren.
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Die Verfahrenswelse aus Betspiel 1 wurde wiederholt,
mit der Abänderung, daß 22,2 Gew.-Teile ß-CAralnoäthoxy)-propy/lfcrimethoxysilan,
59-,2 Gew.-Teile Octarnet-hyleyclotetrasiloxan^
0,08 Cew.-Teile Naphthalinkalium, gelöst
in Tetrahydrofuran unter Bildung einer 15 JÖ-gen Lösung,
unci 0,q8 Gew.-Teile Essigsäure verwendet wurden.
Das erhaltene Produkt hatte eine Viskosität von 10 cSt/
25°C "Die fcernnragnetisehe Resonanzanalyse zeigte, daß
die Gruppen S-(Aminaätho3ry}propyl zu OCE, zu (CH,)„Si G
im Verhältnis von 1;01t3=8 vorhanden waren.
Das flüssige Produkt härtete zu einem brüchigen Elastomeren» nachdem es 2h Stunden der Luftfeuchtigkeit
ausgesetzt worden war«
Ein Reaktiohsgefäß wurde mit 266,4 Gew.-Teilen Hexamethylcyclotrisiloxan,
22,4 Gew.-Teilen /<■ Aminopropyltrimethoxysilan,
14,4 Gew.-Teilen Diäthylenglykoldiirethyläther, 252 Gew.TTeilen Benzol und 0,5 Gew.-Teilen
einer I5 /£igen Lösung von n-Butyllithium in Heptan beschickt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Rückflußtemperatur erhitzt (850C) und 1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten.
Dann wurden 0,2 Gew.-Teile Essigsäure zugegeben, zurc Neutralisieren des Katalysators. Anschließend wurde das
Reaktionsprodukt auf Raumtemperatur abgekühlt und filtriert. Das Filtrat wurde dann 4 Stunden bei 1250C unter einem
Druck von 1 mm Hg von flüchtigen Bestandteilen befreit. Das erhaltene Produkt hatte- eine Viskosität von 43 cSt/
25°C. Die kernmagnetische Resonanzanalyse zeigte, daß die Cruppen J^-Arrinopropyl zu OCH, zu (dO^SiO im Verhältnis
von 1,1:2,9505 vorhanden waren.
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Ein Reaktlonsgefäß wurde mit 266,4 Gew.-Teilen Octamethylcyclotetrasiloxan,
22,4 Gew.-Teilen^ ^- triir.etlioxysilaiij 14,4 Gew.-Teilen Diäthylenglykoldimetnyläther
und 0,5 Cew.-Teilen einer 15 i£igen Lösung von ' ·
n-Butyllithiuir; in Heptan beschickt. Das Reaktionsgemisch
wurde 8 Stunden auf l45°C erhitzt und dann wurden 0,2
Gew.-Teile Essigsäure zugegeben. Anschließend wurde das Reaktipnsprodukt auf Raumtemperatur abgekühlt und"filtriert.
Das Filtrat wurde 4 Stunden bei l45°C unter einem. Druck von
2 mm Hg von flüchtigen Bestandteilen befreit. Es wurden etwa 49 Gew.-Teile eines flüssigen Produktes erhalten
und analysiert. Die Analyse des Reaktionsproduktes ergab,
daß etwa 10 % des ursprünglich eingesetzten Octarnethylcyclotetrasiloxans
polymerisiert worden waren. Die kernmagnetisehe Resonanzanalyse zeigte, daß die Gruppen Jp-Aminopropyl
zu OCH^ zu (CH^)0SiO im Verhältnis von l,lj
C.
3*95:3*5 vorhanden waren.
Das von den flüchtigen Bestandteilen befreite Produkt hatte eine Viskosität von 7,1 cSt/25°C. Die flüchtigen Bestandteile bestanden aus Diäthylenglykoldimethyläther und Octamethylcyclotetrasiloxan.
Das von den flüchtigen Bestandteilen befreite Produkt hatte eine Viskosität von 7,1 cSt/25°C. Die flüchtigen Bestandteile bestanden aus Diäthylenglykoldimethyläther und Octamethylcyclotetrasiloxan.
Die Verfahrensweise aus Beispiel 7 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß der Diäthylenglykoldimethyläther
weggelassen wurde. Es polymerisieren etwa 5 %
des Hexarrethylcyclotrisiloxans, wodurch bewiesen wird, daß die Mitverwendung eines aprotischen Lösungsmittels
mit Lewis-Basen-Charakteristik wesentlich ist'.
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In ein Reaktionsgefäß, das 444 Gew.-Teile ^-Aminopropyltrirrethoxysilan
enthielt, wurden innerhalb von 5 Minuten unter Bewegung 3:4,9 Teile destilliertes Wasser eingetragen.
Die Hydrolyse ces V^Aminopropyltrirr.ethoxysilans verlief
exotherm. Das erhaltene Produkt wurde erhitzt bis 96· %
der theoretischen Menge des Methanols erhalten wurden.
Die kernmagnetische Resonanzanalyse zeigte, daß in dem erhaltenen Produkt die Gruppen /"-Aminopropyl zu OCEU im
Verhältnis von 1,0:1,09 vorhanden waren. Ein anderes Reaktionsgefäß wurde rr.it 19,2 Gew.-Teilen
Octamethylcyclotetrasiloran und OJ15 Gew.-Teilen Amylnatrium,
gelöst in Tetrahydrofuran unter· Bildung einer 15 £igen Lesung, beschickt. Das Reaktionsgemisch wurde
etwa 3 Stunden auf 1P5°C erhitzt. Dann wurden 0,07 Gew. Teile Essigsäure zugegeben. Anschließend wurde das
Reaktionsprodukt auf Raumtemperatur abgekühlt und filtriert. Die kernmagnetisehe Resonanzanalyse des
flüssigen Filtrats zeigte, daß die Gruppen Y -Arrinopropyl
zu OGH, zu (.CK-JgSiO irr; Verhältnis von 1,0; 1,05:
18 vorhanden waren.
Das Eeaktionsprodukt härtete zu einem brüchigen Elastomeren,
nachdem es der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt worden war.
Ein Reaktionsgefäß wurde mit 205 Gew.-Teilen ß-(Arrinoäthoxy)propylrrethyldimethoxysilan der Formel
NH,
CH,
1 J?
0 C H6 Si (OCH3)p
205 Teilen destilliertes Wasser, 680 Cew.-Teilen Eicosap-ethylnonasiloxan,
2,0 Cew.-Teilen Arrylnatrium, gelöst in Tetrahydrofuran unter Bildung einer ]5
lösung, und 6OO Cew.-Teilen Toluol beschickt. Das
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Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluß erhitzt und das Wasser in einer Wasserfalle gesammelt. Nachdem das gesamte
V/asser entfernt worden war, wurde das Toluol abdestilliert bis eine Topftemperatur von etwa 1%5°C
erreicht worden war. Das Reaktionsgemisch wurde dann etwa J Stunden auf 145°C gehalten. Nachdem 0,8 Gew.-Teile
Essigsäure zugefügt wurden, um den basischen Katalysator zu neutralisieren, wurde das Reaktionsprodukt auf Raumtemperatur
abgekühlt und filtriert. Anschließend wurde das Filtrat 4 Stunden bei 100 C unter einem Druck von
25 mm Hg von flüchtigen Bestandteilen befreit. Es wurde ein bernsteinfarbenes flüssiges. Produkt mit einer
Viskosität von 10 cSt/?5°C erhalten. Die kernmagnetische Resonanzanalyse dieses Produktes zeigte, daß die Gruppen
ß-(Airinoäthoxy)propyl zu (CH-JgSiO iir Verhältnis von 1,0:
20,8 vorhanden waren. Es wurden keine Methoxygruppen nachgewiesen.
Das Produkt härtete nicht, wenn es der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt wurde, noch gelierte es, wenn es in destilliertes
Wasser eingetragen wurde.
Die Verfahrensweise aus Beispiel 1 wurde wiederholt, mit
der Abänderung, daß 83,9 Cew.-Teile des Produktes aus
Beispiel 2, 592,0 Cew.-Teile Octarrethylcyclotetrasiloxan, 1,0 Cew.-Teile Arrylnatrium, gelöst in Tetrahydrofuran
unter Bildung einer 15 ^igen Lösung, und 1,0 Cew.-Teil
Essigsäure verwendet wurden. Es wurde ein flüssiges Produkt erhalten mit einer Viskosität von IO3 cSt/25°C. Die kernmagnetische
ReSonanzanalyse· zeigte, daß die Gruppen ß-(Aminqäthoyy)propyl zu (CH,)pSiO im Verhältnis von
1,0:87 vorhanden waren.
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-16-
Be!spiel 13
4O,7 Gew.-Teile des nach Beispiel 6 hergestellten Produktes
wurden mit 6,0 Cew.-Teilen Essigsäure versetzt. Durch Infrarotanalyse
des Reaktionsproduktes wurde festgestellt, daß das entsprechende Amrr.oxiiurnacetatderivat gebildet worden war.
Ein Teil des flüssigen Produktes wurde in destilliertes Wasser eingetragen und es wurde eine klare Lösung erhalten.
40,7 Gew.—Teile des nach Beispiel 6 hergestellten Produktes
wurden mit 3,6 Gew.-Teilen Chlorwasserstoff versetzt. Durch Infrarotanalyse des Reaktionsproduktes wurde festgestellt,
daß das entsprechende Ämmoniumhydrochloridderivat gebildet
worden war. Ein Teil des flüssigen Produktes wurde in destilliertes. Wasser eingetragen und es wurde eine klare
Lösung erhalten.
Die ¥erfahrensweise aus Beispiel 14 wurde wiederholt,,
mit der Abänderung, daß anstelle des Chlorwasserstoffs 17,0 Gew.-Teile Diäthylhydrogenphosphat der Formel
0
HO P (OC2H5)?
HO P (OC2H5)?
verwendet wurden, Ein Teil des flüssigen Produktes wurde in destilliertes Wasser eingetragen und es wurde eine
klare Lösung erhalten. Durch Infrarotanalyse des Produktes wurde festgestellt, daß ein Air.moniumphosphatderivat gebildet
worden war.
409808/1083
Die Verfahrensweise aus Beispiel 1 wurde wiederholt, nr.it der Abänderung, daß anstelle des I3-r(Airinoäthyl)-//*<-aininopropyltrirrethoxysilans
die folgenden arriinofuriktionellen Organosiliciunrverbindungen in den gleichen Molverhältnissen
eingesetzt wurden:
CH, (a) NH2 CpH4OC3H6SiCOC2H4NH2)2
(d) NH2C3HgO C - CH = CH Si(OCH3)3
CHQ CH^5
CH2 CH2 \ 7
CH,
(e) (CH3)2NC2H40C,H6Si(OCH3)
(f) (C2^)2NC2H4NC3H6SifOC2H
C2H5
Diese Beispiele verdeutlichen die breite Palette an arrinofunktionellen
Organosiliciuffverbindungen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden können.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von funktioneile Aminogruppen aufweisenden Organopolysiloxanen und gegebenenfalls deren Ammoniumsalzen, dadurch gekennzeichnet , daß flüssige Organopolysiloxane (A), deren organische Gruppen Reste R und R' sind, mit aminofunktionellen Organosiliciumverbindungen (B) der FormelJbworin G Reste der Formeln R, OR", OSiR^. oder OR111NR1' ,Q Reste der Formeln R" NR1"-, R" 2R"" R""11"und/oderι. / p„ )2[ V ;dOR" ' -und Z Reste der Formeln fl"O05, Rund/oderdarstellen, wobei R und R1, die gleich oder.verschieden sein können, einwertige, ggf. halogenierte Kohlenwasserstoffrestemit 1 bis l8 C-Atomen,R11 Wasserstoff oder einwertige Kohlenwas-sers.toffreste mit1"bis 18 C-Atomen,R1" zweiwertige gesättigte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis409808/ 10831.0 C-Atomen, zweiwertige Kohlenwasserstoffoxyreste,in welchen das Sauerstoffatom in Form einer Etherbindung vorliegt, oder zweiwertige ungesättigte Kohlenwasserstoffreste, ft"n Wasserstoff oder Reste R bedeuten, _a Werte von 0 bis 2,Id ¥erte von 0 bis 3,c Wert« von 1 bis 10,d Werte von 1 bis 10 undκ Werte von 1 bis 20 000 hat,in Gegenwart eines Alkalimetallkatalysators äquilibriert und ggf- die so erhaltenen Produkte anschließend durch Einwirkung einer organischen oder anorganischen Säure in ihre Ammoniumsalze übergeführt werden.2» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge kenn zeichnet , daß als Alkalimetallkatalysatoren Alkaliraetallhydride, -alkyle, -alkenyle oder -aryle verwendet werden.3- Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß als Organopolysiloxane (A) lineare oder verzweigt« Organopolysitoxane der durchschnittlichen Formeleinheitworin R und R1 die angegebene Bedeutung haben, ^ Werte von 0,5 bis 2,49, I Werte von 0,001 bis 1 und die Summe von J + ^ Werte von 1 bis 2,5 hat, verwendet werden.4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß als Organopolysiloxane (A) cyclische Siloxane der allgemeinen Formel409808/1083Γ" ■ RSiO
»' wworin R und R' die angegebene Bedeutung haben und w eine Zahl von 3 bis IO ist, verwendet werden.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch -gekennzeichnet , daß als Organopolysiloxane(A) solche, worin R und R1 Alkylreste bedeuten, verwendet werden.6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Organopolysiloxan (A) Hexaniethylcyclotrisiloxan verwendet wird.7. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Organopolysiloxan (A) Octamethylcyclotetrasiloxan verwendet wird.8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß als Organopolysiloxan (A) Eicosarcethyl-nonasiloxan verwendet wird.9· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß als aminofunktioneile Organosiliciumverbindungen (B) solche der FormelNR">,(-C- ), NR" (-C- ) Si (OR"), β £ t Q ι c j—aR" " R""worin R, R", R"", a., cj, und d die angegebene Bedeutung haben, verwendet werden.409808/108310. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß als aminofunktionelle Organosiliciuir.verbindungen (B) solche der FormelR"" RaNR"2(-C- )d OR"' Si (OR")R""worin R, R", R"1, R"", a_ und d die angegebene Bedeutung haben, verwendet werden.11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß als aminofunktioneile Organosiliciumverbindungen (B) solche der FormelG R11O (-SiO-) R"t 3Cworin G Reste der Formeln R, OR", OSiR., oder OR111NR",. und Q Reste der Formeln RVNR1"-,R" RIMI * r'i«R"2NR»'NRn'-, NR"2(-C- )d NR" (-C- )Q, 'R"" R"" R"»?" }d ° (-?~ }c und/°der NR"p (-C- )d OR"1-, R"" R"» R»«409808/1083darstellen, wobei R, R", Rn f ', £, d und χ die angegebene Bedeutung haben, verwendet werden.12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch ge kennzeichnet , daß als aminofunktionelle Organosiliciumverbindungen (B) solche der Formel?a ?"" ?"" (R"0) Si (-C- )c O (-C- )d NR" £worin R, R", R"", a, c und d die angegebene Bedeutung haben, verwendet werden.Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß als aminofunktionelle Organosiliciumverbindungen (B) solche der FormelG R^
RM0 (SiO) (SiO) R" 'I .Λ .Λworin G Reste der Formeln R, OR", OSiR, oder OR111NR1' und Q Reste der FormelnR" ί R1' NR"1 NR111-",409808/1083NR".NR"NR"R"11 ι■ει .R«nOR1"-,darstellen, wobei R, R", R"!, R1"', £, d und χ die angegebene Bedeutung haben, verwendet werden.1%. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnetdaß als aminofunktionelle Organo-silieiumverfcindung (B) /-Aminopropyltriäthoxysilan verwendet wird.15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß als aminofunktionelle Organo siliciumverbindung (B) p-(Aminoäthoxy)- /'-aminopropyltrimethoxysilan verwendet wird.16«-Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß als aminofunktionelle Organo siliciuffiverbindung (B) ß-(Aiiiinoäthoxy)propyltri-2-aniino- äthoxysilan verwendet wird;17. Verfahren, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur Herstellung der Ammoniuir.salze Essigsäure verwendet wird.A09808/1083933976118. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur Herstellung der Ammoniumsalze Chlorwasserstoffsäure verwendet wird,19. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur Herstellung der Ammoniumsalze Diäthylhydrogenphosphat verwendet wird.20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Alkalimetallkatalysatoren Alkalimetallalkyle verwendet werden.21. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Alkalimetallkatalysator n-Butyllithium.verwendet wird.22. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Xquilibrierung in Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels durchgeführt wird.25. Produkt erhalten nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1.24. Produkt erhalten nach dem Verfahren gemäß Anspruch 3.25· Produkt erhalten nach dem Verfahren gemäß Anspruch 4.26." Frodukt erhalten nach dem Verfahren gemäß Anspruch I9.40980 8/1083
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