DE2339586A1 - Vorrichtung zum trennen von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum trennen von gegenstaenden

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DE2339586A1 DE19732339586 DE2339586A DE2339586A1 DE 2339586 A1 DE2339586 A1 DE 2339586A1 DE 19732339586 DE19732339586 DE 19732339586 DE 2339586 A DE2339586 A DE 2339586A DE 2339586 A1 DE2339586 A1 DE 2339586A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

LINDAUER DOBMIER GMBH
Lindau / Bodei
Reg. D 481
Vorrichtung zua Trennen von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zua Trennen von Gegenständen, insbesondere zua Abziehen bzw. Abheben einzelner an Litzentragschienen geführten und zu Packen zusaaasngefaftten Weblitzen oder Laaellen. .
Derartige Vorrichtungen «erden vorzugsweise zua Trennen der «»blitzen in Ketteinziehaaschinen fUr Webstuhle verwendet. Daait können die auf Webschaften zu einer dicht gepackten Gruppe oder Reihe zusaaaengefaeten bzw. aneinander liegenden Weblitzen getrennt und von einander abgehoben werden. Die dabei abgeführten und abgetrennten Weblitzen gelangen so in eine vorbestiaate Einziehpoeition, wobei das darin angeordnete öhr oder Auge zua Hindurchziehen de· Fadens in die dafür erforderliche Stellung gebracht wird. Dadurch kann das Text!lauster, welches alt den auf dea Baua befindlichen Faden erzeugt wird, bestiaat werden.
Bekannt ist eine derartige Trennvorrichtung aus den Patentschriften US-PS 2 175 910, US-PS 3 103 056 und CH-PS 485 056. Bei der la letzterer Patentschrift behandelten Vorrichtung, die sich auf die beiden eraterea Patentschriften
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bezieht» ist ein· Schnecke nabe am Ende des Packens um eine zur Bewegungebahn der Gegenstände parallele Achs« drehbar gelagert. Die Schnecke ist in eine schraubenförmige Nut geteilt, die einen Gegenstand bzw. eine Weblitze aufniaat und bei Drehung Im Drehsinn längs der Schnecke vorwärtsbewegt. Dabei gelangt der Gegenstand oder die Weblitze in den der Litzenbreite entsprechenden Sehneckengang bzw. in die Nut, worin die Weblitze in die Stellung für die Fadenauf nabe» gedreht wird, üb anschlieSend freigegeben zu werden.
Ferner ist aus der DT-OS 2 228 690 eine Vorrichtung zum Trennen von Weblitzen bekannt geworden, bei der die einzelnen Weblitzen an Stelle von bisher verwendeten PermanentMagneten elektromagnetisch voneinander abgehoben werden, wobei die Vorrichtung Steuerorgane umfaßt, die so eingerichtet sind, daß sie dem Elektromagneten in der einleitenden Phase seiner von der Weblitzenreibe weg gerichteten Bewegung einen relativ schwachen Magnet Isierungsstro« und in der folgenden Phase der Bewegungsrichtung einen relativ starken Magnetisierungsstrom aufOhren.
Alle diese bekannten Trennvorrichtungen haben den gemeinsamen Nachteil, daQ sie entweder in der Herstellung teuer und nur alt speziellen Weblitzea alt besonderer Ausgestaltung der für die Fadenauf nähme erforderlichen Ösen versehen sind (z. B. die aus den erstgenannten OS-PS und CH-PS bekannten Vorrichtungen) oder der gleichseitige Einzug von Weblitzen nur In kleiner Anzahl (maximal zwei Lit»en) möglich 1st (z. B. die bekannte Vorrichtung aus der letztgenannten DT-06).
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Aufgabe der Erfindung war es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es Möglich ist, den gleichzeitigen Einzug von Web» litzen in einer Vielzahl vorzunehmen, wobei der konstruktive Aufwand auf ein Mindest»aß des bisher üblichen beschränkt bleiben sollte.
Die Losung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgeaa» dadurch erreicht, daß das Abziehen bzw. Abheben einzelner Weblitzen oder Lamellen vom Packen primär durch an sich bekannte SaugdOsen erfolgt, wobei die Saugdüseη an Rohrleitungsenden von u« ihre Achsen verdrehbar und U-föreig ausgebildeten Rohrleitungen angeordnet sind und der Transport der abgesaugten ■•blitzen oder Lamellen Ober die Litzentragschienen in ihre Einziehpositionen sekundär durch den SaugdOsen nachgeordnet· verschiebbare Magnetische Mittel erfolgt.
Die weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daft die SaugdUsen zugleich als auf Weblitzen abstiMMbare SaugdOsenmagnete ausgebildet sind. Vorteilhafterweise sind die Magnete entweder als an sich bekannte Permanent- oder als Elektromagnete ausgebildet .
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß der Einzug von Weblitzen bzw. Lamellen ohne konstruktiven Mehraufwand gleichzeitig und in einer Vielzahl (entsprechend der verwendeten Anzahl von Webechäften) erfolgen kann, wobei die Vorrichtung durch gleich· vorhandeme Bauteile leicht zusammen- bzw. bei Wartungsarbeiten aus«iaand«rbaubar ist. Dabei handelt es sich um ihre Achsen verdrehbare, am einer
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Saugpumpe angeschlossene Rohrleitungen, die symmetrisch zu beides Seiten der Achse der dicht zu einem Packen auf Webschäften des der Einziehmaschine vorgelegten Webgeschirres aneinander gereihten Weblitsen angeordneten Fadenaugen liegen und die an dem den Packen fiberstehenden Teilenden U-förmig abgebogen sind. An den abgebogenen, den Weblitzen zugekehrten parallelen Enden der Rohrleitungen sind Saugdttsen mit nachgeordneten verschiebbaren Magneten oder eine Kombination von SaugdOsen oder Magnet angeordnet, die mit den drehbaren Rohrleitungen verbunden sind und die, nach Einschwenken in Arbeitsstellung, ebenfalls symmetrisch zu beiden Seiten der Fadenaugen dicht an die planen bzw. flachen, zwischen den Fadenaugen und den beiden, an den oberen und unteren Lltsenenden angeordneten Ftthrungsaugen gelegenen Litsentei1stttcke anliegen. Bei Inbetriebnahme der Saugpumpe werden zunächst durch die an den Saugdttsen entstehende Sogwirkung bzw. bei kombinierter Ausbildung von Saugdüse und Magnet durch den auf das Gewicht der Weblitze bzw. auf die zwischen den Litzentragschienen und den Führungsaugen herrschende Reibung abgestimmten magnetischen Kraftfluft die Weblltaen einzeln vom Packen abgehoben. Mach einer, gleichfalls entsprechend dem Gewicht der weblltaen bzw. der la den Litzentragschienen herrschenden Reibung, vorbestimmten Entfernung der Weblitzea vom Packen wird der Transport der einzelnen Weblltaea la ihre Einfädeiste llung von den dea Saugdttsen bzw. Saugdttmeaaagaeten verschiebbar machgeordmetea stärkeren Permanent- oder Elektromagneten aberaommea. Damit 1st die Geschwindigkeit, mit der die
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einzelnen Weblitzen in ihre vorbestirnte Einfädelpoe it ion bewegt «erden können, durch die symmetrisch ausgeführte Frequenz der Schwenkbewegung der U-förmigen Rohrleitungeenden» des Saugens und Magnetisierens (bei Verwendung von Elektromagneten) steuerbar. Die Weblitzen werden von vorne reibungslos erfaßt, wobei unterschiedliche Stärken und eventuelle Deformationen der einzelnen Weblitzen auf den Bewegungsablauf ohne Einfluß bleiben. Die bisher zu« Abziehen einseiner Weblitzen erforderlichen Keilwellen, Schnecken und Trennmesser werden davit nicht nehr benötigt.
Sin Ausführungsbeispiel ist nachfolgend beschrieben und durch Skizzen erläutert:
Fig. 1 zeigt in seitlicher Tellaneicht die Anordnung einer
Trennvorrichtung in eines Webgeschirr mit einem in
Webschäften geführten Weblitzenpacken, Fig. 2 zeigt die Anordnung der Trennvorrichtung gemäB Figur 1
in der Ansicht von vorne,
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Trennvorrichtung geaäS Figur 1
in Abzugsstellung,
Fig. 4 zeigt die Anordnung der Trennvorrichtung gemäB Figur 1 bzw. Fig. 3 in Transportstellung.
Aus Fig. 1 ist in seitlicher Teilansicht die Anordnung einer Trennvorrichtung 1 in Ruhe- barn, beginnender Arbeitsstellung (siehe Richtungspfeil) ersichtlich. Ab eine« teilweise dargestellte» webgeschirr 2 bzw. Schaftrahsen 3 sind Litseatragschienen 4, 4· angeordnet, an denen eiaaelae, su eiaea
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Packen 5 zusammengefaßte Weblitzeη β hingen und di· sich an den Schaftrahmen 3 bzw. an federlappen 7, 7' anlehnen. Die In den Litzentragechlenen 4, 4* hängenden und geführten Weblitzen 6 siBd.an ihren oberen Enden durch Verdrehelcberungen 8 gegen vorzeitige« Verdrehen gesichert. Symmetrisch zur durch die Litzenfadenaugen 9 führende Achse 10 sind la Abstand χ (Fig. 2) u» ihre Achsen 11, 11* verdrehbare Rohrleitungen 12, 12* angeordnet , die an den den Packen 5 überstehenden Enden 13, 13 * U-förmig abgebogen sind. An den den Weblitzen β zugekehrten zueinander und zur Achse 10 parallel stehenden Rohrleitungsenden 14, 14* sind Saugdüsen bzw. Saugdüsenmagnete 15, 15* angeordnet, denen magnetische Mittel 16, 16* nachgeordnet sind. Die SaugdUsen 15 , 15* können la Bedarfsfalle auch als Permanent- oder Slektromagnete (15, 15*) ausgebildet sein.
Die Fig. 2 stellt die Anordnung der Trennvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 in der Ansicht von vorne dar. Darin sind die zur Achse 10 symmetrisch angeordneten beiden um ihre Achsen 11, 11* drehbaren Rohrleitungen 12, 12* mit den U-förmig abgebogenen Enden 13, 13* und den an den Rohrleitungsenden 14, 14' angeordneten Saugdüsen bzw. Saugdüsenmagnete 15, 15* in Arbeitsund Ruhestellung A, A* bzw. R, R* ersichtlich. In Arbeitsstellung A, A* liegen die Saugdüsen bzw. Saugdüsenmagnete 15, 15* gleichfalls symmetrisch zur Achse 10 bzw. zum Litzenfadenauge 9 dicht an den planen bzw. flachen, zwischen Fadenauge 9 und Führungsaufen 17, 17' befindlichen Litzenteilstück 18, 18*.
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In Fig. 3 ist die Anordnung der Trennvorrichtung 1 in Abzugs- bzw. Arbeitsstellung dargestellt. Durch Inbetriebnahme einer in der Figur nicht dargestellten Saugpumpe ist eine der Weblitzen 6 durch den Über die Rohrleitungen 12, 12·, den U-förmigen Enden 13, 13', den zueinander parallelen Rohrleitungsenden 14, 14' und den daran angeordneten Saugdüsen bzw. SaugdUsenmagnete 15, 15* wirkenden Sog bzw. durch den auf das Weblitzengewicht bzw. auf die zwischen den Litzentragschienen 4, 4* und den FUhrungsaugen 17, 17' (Fig. 2) herrschende Reibung abgestimmten magnetischen Fluß vom Packen 5 abgehoben (siehe Richtungspfeil). Dabei ist das Fadenauge 9 der Weblitze β gegenüber seiner Ruhe- bzw. Ausgangsstellung in der Achse 10 um gedreht.
Bei der in Flg. 4 dargestellten Anordnung der Trennvorrichtung 1 ist der gegenüber Fig. 1 und 3 fortgeschrittene Bewegungsablauf der durch die Saugdüsen bzw. SaugdUsenmagnete 15, 15' vom Packen 5 abgehobenen Weblitze 6 ersichtlich. Dabei hat die Weblitze 6, die durch ihr Gewicht bzw. die in den Litzentragschienen 4, 4' herrschende Reibung vorbestimmte Entfernung y vom Packen 5 erreicht. Zugleich haben sich die Rohrleitungen 12, 12' in Pfeilrichtung bewegt, wodurch die daran angeordneten Saugdüse η bzw. SaugdUsenmagnete 15, 15* die ihnen nachgeordneten, über Führungen 19, 19* verbundenen und je nach Bedarf als Permanent - oder Elektromagnete auegelegten magnetischen Mittel 16, 16* erreicht haben. Die in diesen magnetischen Mitteln wirksamen, relativ zu dem an den Saugdüsen bzw. SauffdOeenmagneten 15, 15*
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und ledig1loh sum Abheben einzelner Weblitzen 6 vom Packen 5 benötigten geringen Magnetischen Kraftfluβ, starken magnetischen Kräfte führen die Weblitae β sicher bis zur Einfädelpoe it ion (ebenfalls in Pfeilrichtung). Nach beendetem Fadeneinzug «erden die U-f ureigen Enden 13, 13 * mit ihren daran angeordneten Saugdüsen 15, 15* und magnetischen Mittel 16, 16* wieder zurückgeschwenkt und gelangen durch eine Zugbewegung wieder in die Ausgangsstellung, um mit der Trenn- und Absiehbewegung wieder neu zu beginnen (siehe auch Pfeilrichtung in Fig. 1).
18. Juli 1973
KJ 10/ü/ke
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Claims (4)

LIMDAUER DORNIER GMBH Lindau / Bodens·· Reg. D 481 Patentansprüche :
1.) Vorrichtung zu« Trennen von Gegenstanden, insbesondere zum Abziehen bzw. Abheben einzelner an Litzentragschienen geführten und zu Packen zusammengefaßten Weblitzen oder LaneIlen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehen bzw. Abheben einzelner Weblitzen oder Lamellen (6) vom Packen (5) primär durch an sich bekannte SaugdOsen (15, 15*) erfolgt, wobei die Saugdüsen (15, 15!) an Rohrleitungsenden (14, 14*) von um ihre Achsen (11, 11*) verdrehbar und U-förmig ausgebildeten Rohrleitungen (12, 12*) angeordnet sind und der Transport der abgesaugten Weblitzen oder Lamellen (6) über die Litzentragschienen (4, 4*) in ihre Einziehpoeitionen sekundär durch den Saugdüsen (15, 15*) nachgeordnete verschiebbar· magnetisch« Mittel (16, 16*) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan dl· Saugdüeen (15, 15') zugleich als auf Weblitzen (6) abetimmbar· Saugdü8*naagnete ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dag die Saugdüaen bzw. Magnet· (15, 15·) als an sich bekaant· Permanentmagnet· ausgebildet sind.
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4. Vorrichtung nach den Ansprachen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsen bzw. Magnete (15, 15') als an sich bekannte Elektroaagnete ausgebildet sind.
It. JuIiJ 1973 KJ 10/Ki/A·
1 1
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DE19732339586 1973-08-04 1973-08-04 Vorrichtung zum Vereinzeln von Webelitzen oder Lamellen Expired DE2339586C3 (de)

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JP8941474A JPS5070648A (de) 1973-08-04 1974-08-03
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