DE2339367A1 - Vorrichtung zum bearbeiten von teilen nach dem gleitschliffverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum bearbeiten von teilen nach dem gleitschliffverfahren

Info

Publication number
DE2339367A1
DE2339367A1 DE19732339367 DE2339367A DE2339367A1 DE 2339367 A1 DE2339367 A1 DE 2339367A1 DE 19732339367 DE19732339367 DE 19732339367 DE 2339367 A DE2339367 A DE 2339367A DE 2339367 A1 DE2339367 A1 DE 2339367A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
parts
tunnel
section
deflection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732339367
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2339367A1 publication Critical patent/DE2339367A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • B24B31/073Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers involving a bowl being ring- or spiral-shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

233936
B, Kuber
Zurich
Vorrichtung zuu Bearbeiten von Teilen nach des Gleit schliff verfahrer?
Die L'rfindung besieht sich auf eine Vorrichtung sun Bearbeiten von Teilen nach äcm Cleitschliffverfahren, insbesondere zum Entgraten, Glätten und Polieren von loilen, wobei die zu bearbeitenden 3?eile zusammen mit Zuschlagstoffen sich in einem federnd elastisch gelagerten Behälter befinden, dem mit Hilfe einer Eüttelwelle eine Schwingung aufgezwungen wird, so da&s der Behältorinhalt sich innerhalb dsa Behälters Bchraubenlinienartig fortbewegt.
Vorrichtungen dieaer Art sind bekannt j die sur Anwendung könnenden Zuschlagstoffe aind sowohl fest wie flüaaig. Die Zuschlagstoffe sind in Gröese (Körnung)
A09812/0370
und Beschaffenheit öcm EearlT0it.ung3g3.21y angepasst, zur Anwendung koumen AbrasivEiittel (Chipe), Poliermittel, flüssige Beizmittel, korrooiono/erhütonde Flüssigkeiten usw.. Diese Zuschlagstoffe zusammen rait den cu bcarheitenden Teilen bilden den Behälterinhalt, der infolge der dem Behälter aufgezwungenen Schwingung-sich schraubenartig durch denselben fortbewegt. Zuerst hat man den Eearbeitungcbehälter nur als oben offenen, ringförmigen 'frog ausgebildete Es wurde auch Eohon vorgeschlagen den Behälter eckig auszubilden (Schv/ciser-Patent No. 467.651)1 weil Bich dann in den Ecken eine Stauung bildet, die eine besonders intensive Bearbeitung zur ]folge hat und somit kürzere Bearbeitungozeiten eilaubt. Dio vorliegende Erfindung wertet diese Erkemvtnio weiter auo, indem sie eine Vorrichtung Bchafft, die oich dadurch auszeichnet, dass der Behälter im Wesentlichen die Form eines in oich geschlossenen und oben offenen Ringkanala aufweiot, der aber entlang einer gev/lssen Strecke überdeckt ist, eodass dort ein Tunnel gebildet ist, der in einen Ußleuktopf übergeht, dessen Ausgang auf dem als Ußlenkplatte ausgebildeten Tunneldach mündet, das Ganze derart, dass die aus Teilen und Zuschlagstoffen bestehende Hasse »ich im Tunnel staut, wobei der Druck so stark ansteigt, dass die Hasse durch den Unilenktopf nach eben auf die Urolenkplatte quilt.
_ 2 ' BAD ORIGINAL
409812/037C
Diese Vorrichtung läsöt eich mit Vorteil für verschiedene Bearbeitxmgsarten verwenden. In der Zeichnung sind einige Aueführungsbeiopiele der
erfindungegemässen Vorrichtung dargestellt.
Pig. 1 zeigt einen Mittenschnitt durch den Bearbeitungsbehälter, in Abwicklung und schematischer Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung, während des Bearbeitungsvor- und
Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt beim Auesieben der fertig bearbeiteten Teile j
Fig. 3 zeigt eine Gleitschliffmaschine für Chargenbetrieb in Seitenansicht;
Fig. 4 dieselbe Maschine in Ansicht von obenj
Pig. 5 einen Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 2 und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2\
Fig. 7 zeigt eine Gleitschliffmaschine für Bearbeitung in einmaligem Durchlauf in Seitenansicht j
Fig. 8 eine Ansicht der Maschine nach Fig. 7 von oben und
Fig. 9 einen Schnitt länge der Linie VII-VII in Fig. Si
409812/0370
V 233936?
3?ig. 10 aeigt eine GleitschliffmaBchine rait Kachbearbeitung der Seile durch eine Strahlbehandlung, in Ansicht von oben und
Fig. 11 ein Schema der Arbeitsweise der Maschine entsprechend Fig. lO. '■-.
^erfindung s g emäosen/
Pig* 1 zeigt den Eearbeitungogang mit der · ν Vorrichtung. Die zu bearbeitenden Teile Bind als schwarze Vierkante, die Zuschlagstoffe bestehend aus {sogenannten · Chipa und einer Flüssigkeit Bind als punktierte Fläche dargestellt. Da die Figur einen abgewickelten, Denkrechten Mittenscbnitt durch den Bearbeitungcbehälter darstellt, bedeutet 1 den Behälterboden, 2 die Unilenkplatte und 3 die Wand deo Umlenktopfes. An die Schwelle 2a der Umlenkplatte ist eine Siebstrecke 4 angeschlossen. Im Betrieb vollführen die einseinen Teile der Masse infolge der Schwingung dee Behälters eine schraubenlinienförmige Bewegung, infolge der, die MaBoe als Ganzes sich in Sichtung der Pfeile bewegt. In dem durch die Umlenkplatte abgedeckten Tunnel staut eich die Masse, insbesondere weil der Ausgang des Tunnels in den Umlenktopf 3 iaündet. Der Druck in öer Masse wird dabei eo hoch, dass sie im Topf nach oben gepresst wird und aus dem Topf auf die TJmlenkplatte quilt.
Fig. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung, wobei aber durch A ende runs der deia Behälter aufgezvmngenen Schwingung
- 4 ~
409812/037Ü
die Fortbewegungsrlchtuii^ dor Masse durch den Behälter umgekehrt ist. Die generelle Bewegungsrichtung ist auch hier durch Pfeile angedeutet. Die Masse schiebt sich bei dieser Bev/egung auf die Umlenkplatte 2 und die Schwelle 2b verhindert nun, dass sie in den Unilenktopf geleitet. Sie bewegt sich stattdessen auf die Siebstrecke 4, wo die Zuschlagstoffe von den fertig bearbeiteten Teilen getrennt werden. Die festen Zuschlagstoffe fallen durch die Oeffnungen des Siebes in den Behälter zurück und die fertig bearbeiteten ieile werden ausgesiebt. Dieser Vorgang ist in Fig. 2 sehematisch dargestellt. Die rig. 1 und 2 zeigen den Bearbeitungsgang beim Chargenbetrieb. Es sind noch andere Bearbeitungearten möglich, die im Fügenden an Hand einiger Maschinen näher beschrieben werden.
Fig. 3-6 zeigen eine Maschine für Chargenbetrieb. Die Hauptbestandteile dieser Maschine eind ein auf einer Montageplatte 11 aufgebauter Behälter 10, der mittels Federn 12 elastisch auf einem Sockel 13 befestigt ist. Zentral im Innern des Behälters befindet sich ein zylindrisches Gehäuse 14 in dem eine Rüttelwelle 15 mit Exzentergewichten 16 gelagert ist. Im Sockel befindet eich ein Antriebsmotor, der beispielsweise mittels Kardangelenken die Rüttelv/elle treibt. Der erhöhte Teil des Sockels 15 ist als Steuerpult ausgebildet. Von hier auß kanu beiapialsweise die Drehzahl ηηύ die Drehrichtung des Antriebsmotors geregelt
40981 2/0370
- 5 .. BAD OR!G?MAL
v/erden. 13a ist eine Türe, durch die der ITotor zugänglich ist .
Der Behälter iat als in sich geschloseener, oben offener Kanal ausgebildet, dessen tiefste Stelle eich bei A befindet und dessen Boden nach beiden Richtungen ansteigt, wie aus der Abwicklung nach Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Bei B ist der Kanal etwa auf halber Höhe durch eine UmIendplatte 17 abgedeckt, eodasa dort eine Art Tunnel gebildet ist. Am Ausgang des Tunnels schliesat ein Umlenktopf 18 an, der sine Verbindung vom Tunnelausgang zur oberen Seite der Umlenkplatte bildet.
Die Umlenkplatte weist zwei Schwellen IS,20 auf und hat eine tiefste Stelle bei C. An die Schwelle 20 schlieast ein Sieblcanal 21 an, dor Über den Behältorrand nach au3sen führt. Die Schwelle 19 befindet sich bei der Auatrittsöffnung des Unlenktopfes 18. Die Linie 22 deutet lediglich an, wo die Unlenkplatte aufhört und in den Behälterboden übergeht.
Während dee Bearbeitungavorgangea bewegt eich der (der Deutlichkeit halber nicht dargestellte) Behälterinhalt generell in Richtung der voll abgezogenen Pfeile. Er durchläuft dabei mehrmals den Behälter und den Tunnel. Ist die Bearbeitung beendet und kehrt die generelle Bewegungsrichtung der Kasse um, so v/erden die
« 6 409812/0370
ORIGINAL INSPECTED
fertig bearbeiteten Teil auf der Siebstrecke 21 ausgesiebt und die Zuschlagstoffe fallen in den Behälter EurUck.
Dao Umkehren der Bewegungsrichtung der Kasse lägst eich beispielsweise durch Drehrichtungsumkehr des Motors und ändern der Relativlage der Exzenter 16 au einander bewerkstelligen.
Eine neue Charge von zu bearbeitenden Teilen kann von oben in den offenen Kanal eingefüllt werden. Zum Ablassen der Flüssigkeit ißt an der tiefsten Stelle bei A ein Ablasshahnen (nicht dargestellt) angeordnet. An einer etwa diametral gegenüberliegenden Stelle können die festen Zuschlagstoffe abgelassen werden.
Die Pig. 7-9 zeigen eine ähnliche Gleitschliffnaschine für kontinuierlichen Durchlauf, bei der die Teile in einem Durchgang durch den Bearbeitungsbehälter fertig bearbeitet werden. Dazu ist der tunnelförmige Kanal verlängert, damit die beim Durchlaufen dieser strecke stattfindende Bearbeitung länger dauert und daher intensiver ist. Der generelle Aufbau der Maschine entspricht demjenigen der bereite beschriebenen.
Der Umlenktopf 30 in den die Hasse nach dem Durchlaufen des Tunnels D gelangt, ßchliesst an die Umlenkplatte an. Der Unlenktopf hat eine seitliche Oeffnung 32, aus
• 7 A09812/0370
der die Kasse herausquilt und danach anschiieboend auf die Siebatreeke 33 gelangt. Auf der Siebstrecke werden die fertig bearbeiteten Teile ausgesiebt und die Zuschlagstoffe fallen in aen Bearbeitungsbehälter 34 zurück.
Im Betrieb werden die zu bearbeitenden Teile beispielsweise an der tiefsten Stelle E dea Behälters 34 laufend zugeführt und fallen fertig bearbeitet am Ende der Siebstreeke 33 aus der Maschine heraus. Die Siebstrecke ist so an die Umlenkplatte angeschlossen, dass die Bewbb-k:.-':· ρ richtung auf der Siebs trecke die gleiche ist vie diejenige der Masse im Behälter. Die dem Behälter und d«r Siebstreeke aufgezwungene Schwingung bleibt während des Betriebs gleich gerichtet. Die Bewegungsrichtung der Kasse im Behälter und auf der Siebstreeke bzw. der ausgesiebten fertig bearbeiteten Teile auf derselben ist durch Pfeile angedeutet.
Die Fig. 10 und 11 Eeigen in halbschematischer Darstellung die Anordnung und Arbeitsweise einer Gleit-
chlaufjj schliffiaaschine für einmaligen Dur fbei der die Teile zusätzlich durch eine Strahlbehandlung bearbeitet werden. Als Strahlmittel dienen beispielßv,*ei&e feinkörnige Zuschlagstoffe vermischt mit einem flüssigen Zuschlagstoff. Die Flüssigkeit kann an der tiefsten Stelle F des BohüXtera 40 abgesaugt und filtriert
- β 4098 12/0370 ORiGiNAL H^CTED
werden, wonach sie an derjenigen Stelle wo die feinkörnigen Zuschlagstoffe ausgesiebt werden wieder zugefügt wird, sodass ein atrahlfähiges Gemisch, entsteht. Die Maschine ist dazu mit einer feinmaschigen Siebatrecke versehen 41, unter der ein gesonderter Auffangtopf 42 angeordnet ist. An diese feinmaschige Siebstrecke 41 schließet eine grobmaschige Sieb-r strecke 43 an, auf der die gröberen Zuschlagstoffe ausgesiebt werden und zum Schluss nach ausaen gelangen. Demzufolge liegen auf dieser Siebstrecke 45 nur noch die vorbearbeiteten Teile, die hier einer zusätzlichen Strahlbehandlung unterworfen werden. In ihrem generellen Aufbau gleicht die Maschine derjenigen nach den Fig. 7-9. Die Teile werden aber in einmaligem Durchlauf durch die Maschine bearbeitet und zum Schluss durch eine Strahlbehandlung nachbearbeiten
Gegenüber den in-Fig. 7-9 beschriebenen Maschine eind weiterhin folgende Teile zusätzlich angebrachts Eine Flüssigkeitsabsaugvorrichtung 45 an der tiefsten Stelle F des Behälters 40 und ein Pumpaggreg^t 47, das die Flüssigkeit durch Leitung 48 absaugt und in den Auffangtopf 42 spritzt. Das Pumpaggregat saugt auch die Suspension von Flüssigkeit und feinkörnigen Zuschlagstoffen durch die Leitung 49 an und spritzt durch die Leitung 50 diese Suspension auf die zu bearbeitenden Teile.
- 9 - ORIGINAL INSPECTED 409812/0370
In Pig. 11 ist dei' Strahlbearbeitungsvorgang schematisch dargestellt. Die Teile eind al3 schwarze Quadrate, die gröberen Zuschlagstoffe in Porin von halbmondförmigen Linien und die feinkörnigen Zuschlagstoffe als Punkte dargestellt.
Es wäre natürlich auch möglich, eine Maschine mit einmaligem Durchlauf nach Figur 10 für Chargenbetrieb auszubilden.
Zum intensivieren der Bearbeitung im Tunnel kann man die Auatrittsöffnung des Umlenktopfes beispielsweise durch Anbringen einer zusätzlichen Schwelle an dieser Stelle verkleinern. Man kann auch den Querschnitt des 5unnels zum Uralenktopf hin verringern, damit sich der Staudruck allmählich vergrösaert.
-ίο- · 409812/0370

Claims (7)

  1. Ansprüche
    ( 1.) Vorrichtung zum Bearbeiten von Teilen nach dem Gleitschliffverfahren, insbesondere zum Entgraten, Glätten und Polieren von Teilen, wobei die zu bearbeitenden Teile zusammen mit Zuschlagstoffen sich in einem federnd elastisch gelagerten Behälter befinden, dem mit Hilfe einer Rüttelwelle eine Schwingung aufgezwungen wird, so dass der Behälterinhalt sich innerhalb des Behillters schraubenlinienartig fortbewegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter im Wesentlichen die Form eines in sich geschlossenen und oben offenen Ringkanals aufweist, der aber entlang einer gewissen Strecke überdeckt ist, sodass dort ein Tunnel gebildet ist, der in einen Umlenktopf (3,18,30) übergeht, dessen Ausgang auf dem als Umlenkplatte ausgebildeten Tunneldach (2, 17,31) mündet, das Ganze derart, dass die aus Teilen und Zuschlagstoffen bestehende Masse sich im Tunnel staut, wobei der Druck so stark ansteigt, dass die Masse durch den Umlenktopf nach oben auf die Umlenkplatte quilt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Teile in einmaligem Durchlauf bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass an die Umlenkplatte (31) eine Auslauf-Siebstrecke (33) anschliesst, die über einen Teil des
    - 11 409812/0370
    233936?
    Ringkanals hinweggeführt ist, sodass die festen Zuschlagstoffe durch das SieMiindurch in den Ringkanal zurück gelangen und die bearbeiteten Teile aus der Vorrichtung herausgeführt werden (Fig. 7 bis 9).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Teile in mehrmaligem Durchlauf bearbeitet werden, wozu deren Schwingungserzeuger umschaltbar ausgebildet ist, sodass bei einer Schwingungsart die im Behälter befindliche Masce sich in einer Richtung, bei einer ander Schwingungsart sich in umgekehrter Richtung durch den Behälter (10) fortbewegt, dadurch gekennzeichnet, dass an die Umlenkplatte (17) eine über einem Teil des Ringkanals hinweggeführte Auslauf-Siebstrecke (21) anschliesst, und dass die Umlenkplatte (17) zwei Schwellen (19,20) aufweist, die so angeordnet und ausgebildet sind, dass sie bei einer Bewegungsrichtung, die auf die Umlenkplatte geförderte Masse in den Behälter zurückführen, bei der entgegengesetzten Bewegungsrichtung die Masse in die Auslauf-Siebstrecke (21) leiten (Fig. 3-6).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Austrittöffnung des Umlenktopfes ein auswechselbares Organ angebracht ist, das den Austrittsquerschnitt verkleinert und den Staudruck vergrössert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    - 12 -
    409812/0370
    dass das auswechselbare Organ die Form einer auf der Umlenkplatte befestigbaren Schwelle hat.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseich.net, dass der Tunnel so ausgebildet ist, dass sich sein
    Querschnitt zum Umlenktopf hin verringert, sodass der Staudruck sich vergrössert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Umlenkplatte eine Siebstrecke (41) mit
    einem darunter angebrachten Auffangbehälter (42) anschüiesst und dass das in diesem Auffangbehälter
    gesammelte Bearbeitungsmittel einem Strahlbehandlungsgerät (47) zugeführt wird, das die auf der Siebstrecke befindlichen Teile durch Strahlbehandlung bearbeitet.
    - 13 40981 2/0370
DE19732339367 1972-09-01 1973-08-03 Vorrichtung zum bearbeiten von teilen nach dem gleitschliffverfahren Pending DE2339367A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1295572A CH556218A (de) 1972-09-01 1972-09-01 Vorrichtung zum bearbeiten von teilen nach dem gleitschliffverfahren.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2339367A1 true DE2339367A1 (de) 1974-03-21

Family

ID=4387952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732339367 Pending DE2339367A1 (de) 1972-09-01 1973-08-03 Vorrichtung zum bearbeiten von teilen nach dem gleitschliffverfahren

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH556218A (de)
DE (1) DE2339367A1 (de)
FR (1) FR2336033A5 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721945A1 (de) * 1977-05-14 1978-11-23 Walther Carl Kurt Gmbh Rinnenfoermig ausgebildeter vibrations-scheuerbehaelter
FR2395812A1 (fr) * 1977-05-14 1979-01-26 Walther Carl Kurt Gmbh Bol vibrant de nettoyage
DE2812070A1 (de) * 1977-05-14 1979-10-11 Walther Carl Kurt Gmbh Vikrations-scheuerbehaelter
DE2849750C3 (de) * 1978-03-20 1985-08-22 Carl Kurt Walther Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Oval-trogringförmiger Behälter für eine Vibrationsgleitschleifmaschine

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3132133A (en) * 1962-02-28 1964-05-05 American Cyanamid Co Blue cationic azo dye

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721945A1 (de) * 1977-05-14 1978-11-23 Walther Carl Kurt Gmbh Rinnenfoermig ausgebildeter vibrations-scheuerbehaelter
FR2395812A1 (fr) * 1977-05-14 1979-01-26 Walther Carl Kurt Gmbh Bol vibrant de nettoyage
DE2812070A1 (de) * 1977-05-14 1979-10-11 Walther Carl Kurt Gmbh Vikrations-scheuerbehaelter
US4195447A (en) * 1977-05-14 1980-04-01 Carl Kurt Walther Gmbh & Co. Kg Vibration abrasive container
DE2849750C3 (de) * 1978-03-20 1985-08-22 Carl Kurt Walther Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Oval-trogringförmiger Behälter für eine Vibrationsgleitschleifmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
CH556218A (de) 1974-11-29
FR2336033A5 (fr) 1977-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3207648C2 (de) Unterwasser-Schlamm-(oder Sand-)Pumpe
DE69307878T2 (de) Reinigungsmaschine zur behandlung von gütern mit flüssigkeit und granulat
EP2754351A1 (de) Mischer mit Rührrad mit vertikaler Drehachse
DE2339367A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten von teilen nach dem gleitschliffverfahren
EP0084359A2 (de) Betonmischer mit Vibrator
DE10208798B4 (de) Zwangsmischer
CH467651A (de) Vibrator zum Entgraten, Glätten, Polieren und Mischen
DE2017419A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Teilen nach dem Gleitschliffverfahren, bzw. zum Mahlen, Beschichten und Mischen von Stoffen
DE2617572B2 (de) Hackschnitzel-Waschapparat
DE2043608C2 (de) Tellermischer
DE1913940B1 (de) Mischvorrichtung
CH334045A (de) Einrichtung zum Putzen von Werkstücken
DE1900807A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Fluessigkeiten
DE2913195A1 (de) Mischer mit einem umlaufenden trog
DE3217249A1 (de) Kombinierte sieb- und mischvorrichtung
DE290145C (de)
DE3409917C2 (de) Kolbenpumpe
AT76956B (de) Mischmaschine insbesondere für Beton.
DE404862C (de) Hydraulische Setzmaschine zum Abscheiden von Koks aus Schlacke
DE1453757C (de) Misch Ruhr und Forderpumpe, insbesondere fur Jauche
DE1908812A1 (de) Vorrichtung zum Zufuehren trockener fester Stoffe zu Fluessigkeiten
DE421456C (de) Trockentrommel fuer Maschinen zur Aufbereitung von Strassenbaumaterial
DE548036C (de) Sichter, insbesondere fuer Papierstoff, mit umlaufender, gegebenenfalls geschuettelter Siebtrommel fuer aeussere Beaufschlagung
AT142522B (de) Schälmaschine für Küchenzwecke, insbesondere für Kartoffeln.
DE3030235C2 (de)