DE2339321B1 - - Google Patents

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DE2339321B1
DE2339321B1 DE19732339321 DE2339321A DE2339321B1 DE 2339321 B1 DE2339321 B1 DE 2339321B1 DE 19732339321 DE19732339321 DE 19732339321 DE 2339321 A DE2339321 A DE 2339321A DE 2339321 B1 DE2339321 B1 DE 2339321B1
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DE19732339321
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DE2339321C2 (de
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Heinz 7343 Kuchen Fischer
Heinz 7332 Eislingen Molt
Erich 7334 Suessen Stroehle
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L Schuler GmbH
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L Schuler GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/10Die sets; Pillar guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Eine Besonderheit der Wirkungsweise der Führungsanordnung nach der Erfindung besteht noch darin, daß während der Verschiebungen jeder Führungssäule jeweils die beiden zugehörigen Linearwälzlager abrollen und während der Arbeitshübe der Maschine jeweils nur das auf jeder Führungssäule vorn angeordnete Linearwälzlager abrollt und das andere zwischen Führungssäule und Führungshülse stillstehend als statische Führung wirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Führungsanordnung nach der Erfindung schematisch in axialen Halbschnitten einer Führungssäule und der umgebenden Teile eines Werkzeugsatzes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 den linken Teil im unteren Totpunkt des Arbeitshubes, F i g.2 den linken Teil im oberen Totpunkt des Arbeitshubes, F i g. 3 den rechten Teil in der oberen Endlage der Verschiebung der Führungssäule.
  • Das Oberwerkzeug 1 mit der darin in einer Bohrung befestigten oberen Führungshülse 3 ist gegenüber dem Unterwerkzeug 2 mit der darin in einer Bohrung befestigten unteren Führungshülse 4 mittels der - nicht dargestellten - Maschine um den Arbeitshub a lotrecht beweglich. In dem Oberwerkzeug list koaxial zu den Führungshülsen 3, 4 der nach unten in die obere Führungshülse 3 hineinragende Dorn 5 befestigt, auf dem die als Hohlkolben 6 ausgebildete Führungssäule teleskopartig verschiebbar ist. Der Dorn 5 trägt an seinem freien, unteren Ende einen Kolben 7, der gegenüber der inneren Umfangsfläche des Hohlkolbens 6 abdichtet. Der Hohlkolben 6 ist seinerseits an seinem vorderen, unteren Ende abgeschlossen und an seinem rückwärtigen, oberen Ende gegenüber der äußeren Umfangsfläche des Dornes 5 mittels eines Ringes 8 abgedichtet. In dem Dorn 5 erstrecken sich in dessen Längsrichtung zwei Kanäle 9, 10, von denen der - in der Zeichnung rechts dargestellte - eine Kanal 9 an der Stirnseite des Kolbens 7 und der - in der Zeichnung links dargestellte - andere Kanal 10 an der Rückseite des Kolbens 7 ausmündet.
  • Zwischen der äußeren Umfangsfläche des Hohlkolbens 6 und den inneren Umfangsflächen der Führungshülsen 3, 4 rollen die Wälzkörper 11, 12 ab, die in den Wälzkörperkäfigen 13, 14 gehaltert sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Führungsanordnung für einen aus einem Oberwerkzeug und einem Unterwerkzeug bestehenden Werkzeugsatz zum Pressen, Stanzen od.dgl. mit mindestens einer mit dem einen der beiden Werkzeuge verbundenen Führungssäule, die in dem anderen der beiden Werkzeuge in einer Führungshülse mittels eines aus einem Wälzkörperkäfig und darin gehalterten Wälzkörpern bestehenden Linearwälzlagers geführt ist, dadurch gekennzeichn e t, daß die Führungssäule (Hohlkolben 6) gegenüber dem Werkzeug (1), mit dem sie verbunden ist, in Richtung der Achse der Führungssäule willkürlich begrenzt verschiebbar und in diesem Werkzeug (1) in einer weiteren Führungshülse (3) mittels eines weiteren aus einem Wälzkörperkäfig (13) und darin gehalterten Wälzkörpern (11) bestehenden Linearwälzlagers geführt ist.
  2. 2. Führungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungssäule als Hohlkolben (6) ausgebildet ist, der auf einem an dem zugehörigen Werkzeug (1) befestigten Dorn (5) verschiebbar geführt ist.
  3. 3. Führungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dorn (5) an seinem freien Ende mit einem gegenüber der inneren Umfangsfläche des Hohlkolbens (6) abdichtenden Kolben (7) und zwei wahlweise mit Druckmittel beaufschlagbaren, sich in Längsrichtung des Dornes (5) erstreckenden Kanälen (9, 10) versehen ist, von denen der eine (9) an der Stirnseite des Kolbens (7) und der andere (10) an der Rückseite des Kolbens (7) ausmündet.
  4. 4. Führungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearwälzlager als kreisringförmige Linearkugellager ausgebildet sind.
  5. 5. Führungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch solche Verhältnisse der Längen der Führungssäulen (Hohlkolben 6), der Führungshülsen (3, 4) und der Linearwälzlager zueinander, daß bei allen bei der Benutzung vorkommenden Lagen zueinander stets mindestens einige Wälzkörper (11, 12) jedes Linearwälzlagers zwischen der Führungssäule und der Führungshülse (3,4) gehalten sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsanordnung für einen aus einem Oberwerkzeug und einem Unterwerkzeug bestehenden Werkzeugsatz zum Pressen, Stanzen od.dgl. mit mindestens einer mit dem einen der beiden Werkzeuge verbundenen Führungssäule, die in dem anderen der beiden Werkzeuge in einer Führungshülse mittels eines aus einem Wälzkörperkäfig und darin gehalterten Wälzkörpern bestehenden Linearwälzlagers geführt ist.
    Solche Führungsanordnungen sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt (DT-OS 1 912 983, DT-OS 1 912984, DT-OS 1 945 799. DT-PS 1 527 958, US-PS 2 422 774. US-PS 2422 775, US-PS 2 774430, US-PS 2846278> Allen diesen Führungsanordnungen ist das Merkmal gemeinsam, daß die Führungssäule mit dem einen der beiden Werkzeuge fest verbunden ist und folglich sowohl zum Zusammensetzen und Trennen des Werkzeugsatzes als auch zum Durchführen der Arbeitshübe nur die durch das Linearwälzlager geführte Beweglichkeit der beiden Werkzeuge zueinander zur Verfügung steht. Wenn derart ausgeführte Werkzeugsätze in Maschinen mit verhältnismäßig kurzem Arbeitshub benutzt werden sollen, ergibt sich die Schwierigkeit, daß bei eingebautem Werkzeugsatz der Arbeitshub nicht ausreicht, um die Führungssäule zu ziehen, damit, beispielsweise bei einer Störung, das eine Werkzeug unabhängig von dem anderen Werkzeug quer zur Richtung der Achse der Führungssäule ausgebaut werden kann.
    Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen und schnellen Ausbau des einen Werkzeuges unabhängig von dem anderen auch dann zu ermöglichen, wenn der Arbeitshub der Maschine nicht zum Ziehen der Führungssäule ausreicht.
    Die Erfindung besteht bei einer Führungsanordnung der eingangs genannten Art darin, daß die Führungssäule gegenüber dem Werkzeug, mit dem sie verbunden ist, in Richtung der Achse der Führungssäule willkürlich begrenzt verschiebbar und in diesem Werkzeug in einer weiteren Führungshülse mittels eines weiteren aus einem Wälzkörperkäfig und darin gehalterten Wälzkörpern bestehenden Linearwälzlagers geführt ist Damit läßt sich unabhängig von der Größe des Arbeitshubes der Maschine der Werkzeugsatz schnell trennen, ohne dabei eine Verschlechterung der Führungseigenschaften der Führungsanordnung in Kauf nehmen zu müssen.
    Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Führungsanordnung nach der Erfindung besteht darin, daß jede Führungssäule als Hohlkolben ausgebildet ist, der auf einem an dem zugehörigen Werkzeug befestigten Dorn verschiebbar geführt ist Damit ergibt sich eine teleskopartige Ausführung jeder Führungssäule, die in der Weise vorteilhaft weiter ausgestaltet werden kann, daß jeder Dorn an seinem freien Ende mit einem gegenüber der inneren Umfangsfläche des Hohlkolbens abdichtenden Kolben und zwei wahlweise mit Druckmittel beaufschlagbaren, sich in Längsrichtung des Dornes erstrekkenden Kanälen versehen ist, von denen der eine an der Stirnseite des Kolbens und der andere an der Rückseite des Kolbens ausmündet. Die Betätigung jeder Führungssäule durch ein Druckmittel, insbesondere Druckluft, ermöglicht ein besonders schnelles Verschieben der Führungssäule in Richtung ihrer Achse.
    Selbstverständlich können in der Führungsanordnung nach der Erfindung beliebig geformte, beispielsweise im Querschnitt rechteckige, dreieckige oder trapezförmige Linearwälzlager und entsprechend geformte Führungssäulen und Führungshülsen angewandt werden. Wegen der einfachen Herstellbarkeit kreisförmiger Führungssäulen und Führungshülsen ist jedoch die Anwendung kreisringförmiger Linearkugellager zu bevorzugen.
    Bei der Führungsanordnung nach der Erfindung können solche Verhältnisse der Längen der Führungssäulen, der Führungshülsen und der Linearwälzlager zueinander vorgesehen werden, daß bei allen bei der Benutzung vorkommenden Lagen zueinander stets mindestens einige Wälzkörper jedes Linearwälzlagers zwischen der Führungssäule und der Führungshülse gehalten sind. Hierdurch werden besondere Halte- oder Abstützmittel, wie Federn, Ringe, Scheiben od. dgl., für die Wälzkörperkäfige vermieden.
DE19732339321 1973-08-03 1973-08-03 Führungsanordnung für einen zweiteiligen Werkzeugsatz Expired DE2339321C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732339321 DE2339321C2 (de) 1973-08-03 1973-08-03 Führungsanordnung für einen zweiteiligen Werkzeugsatz
JP8814474A JPS5076666A (de) 1973-08-03 1974-08-02

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DE19732339321 DE2339321C2 (de) 1973-08-03 1973-08-03 Führungsanordnung für einen zweiteiligen Werkzeugsatz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2339321B1 true DE2339321B1 (de) 1974-12-05
DE2339321C2 DE2339321C2 (de) 1975-07-17

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ID=5888771

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DE19732339321 Expired DE2339321C2 (de) 1973-08-03 1973-08-03 Führungsanordnung für einen zweiteiligen Werkzeugsatz

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JP (1) JPS5076666A (de)
DE (1) DE2339321C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29703404U1 (de) * 1997-02-26 1997-07-24 Woronka, Rudolf, 58553 Halver Hochpräzise, gefederte Rollenführungseinheit
DE3745091C2 (de) * 1986-02-06 2003-11-13 Amada Co Stempelhalterungseinrichtung für eine Stanzpresse
CN107685110A (zh) * 2017-09-06 2018-02-13 芜湖博康新材料技术有限公司 一种顶盖快速成型模具定位锁紧机构

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DE29703404U1 (de) * 1997-02-26 1997-07-24 Woronka, Rudolf, 58553 Halver Hochpräzise, gefederte Rollenführungseinheit
CN107685110A (zh) * 2017-09-06 2018-02-13 芜湖博康新材料技术有限公司 一种顶盖快速成型模具定位锁紧机构

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Publication number Publication date
JPS5076666A (de) 1975-06-23
DE2339321C2 (de) 1975-07-17

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