DE2339151C3 - Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Polyäthylenharzes mit verbesserten mechanischen Eigenschaften - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Polyäthylenharzes mit verbesserten mechanischen EigenschaftenInfo
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Description
Die Frlindung betrifft ein Verfahren /ur Herstellung
eines geschäumten Polyäthylenhar/es mit verbesserten mechanischen Eigenschaften.
Ein bekanntes Verfahren /ur Herstellung eines geschäumten
Harzes mit verhältnismäßig guten mechanischen lügenscharten besteht darin, daß man ein PoIyäthylenhar/
in Mischung mit einer gewissen Menge eines anorganischen Füllstoffes als Ausgangsmaterial
verwendet. Diese Mischung wird durch Erhitzen in Gegenwart eines verschaumungsmittels und eines
Vernetzungsmittels verschäumt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die mechanische Festigkeit des auf diese
Weise hergestellten geschäumten Materials nicht ausreichend ist. Fs wurden daher zahlreiche Untersuchungen
bezüglich der Art und Menge des einzumischenden Füllstoffs durchgeführt, mit dem Ziel, die
mechanische Festigkeit des geschäumten Materials /u verbessern. Bisher wurden jedoch keine zufriedenstellenden
Ergebnisse erzielt.
Jn der USA.-Patentschrift 3 021 291 wird ein Verfahren
zur Herstellung eines cellulaien Betons beschrieben,
bei dem man zu einer Betonmischung ein expandierbares polymeres Material, das ein Expandiermittel
enthält, zugibt, und worin das polymere Material nach Wärmeanwendung expandiert. Die Betonmischung
wird nach dem Expandieren des polymeren Materials vergossen, und nach de η Abbinden und Erwärmen
der Mischung erhält man ein Betonmaterial, das gegenüber dem Eindringen von Wasser und
Wasserdämpfen beständiger ist. Bei diesem Betonmaterial bildet der Zement die Matrix, und das polymere
Material dient hauptsächlich dazu, das Gewicht des Betons zu erniedrigen.
In der britischen Patentschrift 788 344 werden cellulare
Produkte und insbesondere flexible cellulare Produkte mit einem im wesentlichen geschlossenen cellularen
System beschrieben sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung. In dieser Patentschrift werden insbesondere
hohle, zylindrische, flexible Gegenstände beschrienen,
die als Rohrleitungsisolierungen innerhalb eines großen Temperaturbereichs verwendet werden
können. Zur Herstellung dieser Gegenstände wird ein thermoplastisches Polyvinylhar/ mit einem großen
Schmel/punktbereich mit einem Kautschuk-Copolymeren und einem Füllstoff und Weichmacher vermischt.
Hinweise, wie man die Festigkeil von geschäumtem Polyäthylen verbessern kann, lassen sich
dieser Patentschrift nicht entnehmen.
Der vorliegenden Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein geschäumtes Polyäihylenliarz mit ausgezeichneten
mechanischen Eigenschaften zu entwickeln.
Die Anmelderin hat überraschenderweise gefunden,
daß ein geschäumtes Polyäthylenhar/ mit wesentlich besseren mechanischen Eigenschaften, beispielsweise
besseren Biege-, Kompressions- unc! Zugeigenschaften
lu sowie einer besseren überllächenhärte dadurch erhalten
werden kann, daß man eine Mischung, die ein Polyäthylenharz mit einer hohen spezifischen Dichte,
einem bestimmten Sehniel/index und einer innenständigen
Unsättigung enthält, in einer gegebenen Form verschäumt.
Gegenstand der Frlindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Polyäthylenharzes mit
verbesserten mechanischen Eigenschaften, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Mischung aus
einem Polyälhylenharz mit einer hohen Dichte von 0,95 bis 0,l)7, einem Schmel/index von mindestens 4,0
und einer innenständigen lh Sättigung und einer anorganischen Caleiumverbindung unter Zugabe eines
Verschaumungsmittels und eines Vernel/ungsmiltels unter Anwendung von Wärme verschäumt, wobei man
die anorganische Caleiumverbindung in einer Menge von mindestens 30",,, bezogen auf das Gewicht der
Gesamt mischung, verwendet.
Nach dem erlindungsgemäßen Verfahren erhält man
3u ein geschäumtes Material mit ausgezeichneten mechanischen
Eigenschaften, beispielsweise ausgezeichneten Biege-, Druck- und Zugfestigkeitseigenschaften und
einer ausgezeichneten Oberllächenhärte.
Zur Herstellung eines geschäumten Polyälhylenhar/es
mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften nach dem erlindungsgemäßen Verfahren ist
es erforderlich, eine anorganische Caleiumverbindung als Füllstoff und ein Polyäthylen mit einer hohen
Dichte von 0,95 bis 0,97, einem Schmelzindex von mindestens 4,0 und einer inncnstüiuligcn Unsättigung
zu verwenden. Fs ist kein Fall bekannt, in dem bisher ein solches spezifisches Polyäthylenharz zusammen
mit einer anorganischen Caleiumverbindung als schaumbildendes Material verwendet worden ist.
Nach dem erlindungsgemäßen Verfahren kann kein geschäumtes Material mit einer ausgezeichneten mechanischen
Festigkeit erhalten werden, wenn man ein Polyäthylenharz mit einer niedrigen Dichte, wie es
nach dem Hochdruckverfahren erhalten wird, oder ein Polyäthylenharz, mit einer endständigen Doppelbindung,
wie es nach dem Mitteldruckverfahren, beispielsweise dem Philips-Verfahren, erhalten wird, verwendet.
Selbst bei Verwendung eines Polyäthylens mit einer hohen Dichte, das nach dem Niederdruckverfahren
hergestellt worden ist, kann das gewünschte Ziel nicht erreicht werden, wenn seine Dichte und sein
Schmelzindex nicht innerhalb des oben angegebenen Bereiches gehalten werden.
Das erfindungsgemäß zu verwendende Polyäthylenharz muß nicht notwendigerweise ein Polymerisat von
Äthylen allein sein, sondern es kann auch geringe Mengen Propylen, Buten, Hexen u.dgl. als Polymerisatbestandleil
enthalten, solange die oben angegebenen Kriterien erfüllt sind. Als anorganische Calciumverbindung
können Calciumsulfat, Calciumsulfit, CaI-ciumhydroxyd, Calciumcarbonat und Caleiuinsilikat
verwendet werden, wobei Calciumsulfit besonders bevorzugt ist. Diese Füllstoffe weisen eine ausgezeichnete
Mischbarkeit oder einen ausgezeichneten Slreckeffekt
auf. Außerdem dienen sie bei der Verschäumung als Keime für die Verschäumung, wodurch Schäume entstehen,
die in allen Teilen verhältnismäßig gleichförmig sind. Diese Füllstoffe werden in Form eines
Pulvers mil einer Teilchengröße von weniger als \U/i
dem Polyäthylenharz in einer verhältnismäßig großen Menge, d. h. in einer Menge von mindestens 30",,,
bezogen auf das Gewicht der Ciesamtmischung, zugesetzt. Dem erfindungsgemäß hergestellten geschäumten
Material werden durch die kombinierte Verwendung dieser Füllstoffe und des obengenannten spezitischen
Polyäthylenharzes ausgezeichnete mechanische Eigenschaften verliehen.
Als Verschäumungsmittel (Schaummittel) können in dem erfindungsgemäßen Verfahren die üblicherweise
verwendeten Verschäumungsmittel, wie Azodicarbonaniid, Diphenylsulfon-3,3'-disulfohydrazid und
Diphenylhydra/idbenzylsulfonal, verwendet werden. Als Vernetzungsmittel können beispielsweise organische
Peroxyde, wie 2,5-Diinethyl-2,5-di-(tert.-butylperoxy)-hexen-3, Dicumylperoxyd, Di-tert.-bulylperoxyd
und l,3-Bis-(tert.-bulylpero);yisopropyl)-benzol verwendet
werden. Außerdem können gcwünschtenfalls auch andere Hilfs/usätze, wie z. B. Gleitmittel und
Färbemittel, verwendet werden.
Das erlindungsgemäße Verfahren kann in der Weise durchgeführt werden, daß man die Ausgangsniaterialien
bei einer Temperatur von 90 bis 110 C unter Verwendung einer geeigneten Mischvorrichtung,
beispielsweise eines Intermixers oder eines Banbury-Mischers,
durchknetet, das durchgeknetete Produkt in die geschlossene Form der Spritzgußmaschine einführt,
die Charge unter Druck auf eine Temperatur von etwa 180 bis 2(K) C erhitzt und die form sofort
öffnet.
Das auf diese Weise nach dem erlindungsgemäßen Verfahren erhaltene geschäumte Material weist bessere
mechanische Eigenschaften auf als das übliche, bekannte geschäumte Polyälhylenharz. Auf Grund der
Wirkung des in bestimmter Weise ausgewählten Polyäthylenharzes weist das eriindungsgcmäß hergestellte
geschäumte Material stark vorbesserte Biege-, Druck- und Zugfestigkeits-Figenschüften und eine stark verbesserte
Oberilächenhärte auf. Außerdem weist es auch verbesserte thermische Eigenschaften auf, so daß
seine Wärmeschrumpfungsrate auch nach mehrstündigem Erhitzen sehr begrenzt ist.
Auf (irund seiner ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften ist es leicht möglich, das erfindungsgemäß
hergestellte geschäumte Material einer sekundären Verformung, beispielsweise einer Vakuum- und
Druckluftverschäumung, zu unterwerfen. Durch Ver-
n. formung zu Platten können steife (starre) Produkte hergestellt werden. Außerdem ist das eriindungsgemäll
hergestellte geschäumte Material leicht brennbar, entwickelt wenig Verbrennungswärme, und es entstehen
kein Rauch und keine schädlichen Gase. All dies ist bei der Veraschung von Vorteil.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu
sein.
Zu der Mischung aus einem Polyäthylen mit einer hohen Dichte (Ziegler-Typ), mit einer intramolekularen
Doppelbindung und einer anorganischen CaI-ciumverbindung wurde eine vorher festgelegte Menge
an Verschäumungsmittel (Azodicarbonanud) und Vernetzungimittel
[2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert.-butylperoxy)-hexen-3] zugegeben und gemischt. Unter Verwendung
eines Intermixers wurde die dabei erhaltene Mischung durchgeknetet, wobei bei einer Gehäusetemperatur
von 100 C begonnen wurde und das Durchkneten fortgesetzt wurde, bis die Harztemperatur
160 C erreicht hatte.
Dann wurde das durchgeknetete Produkt in eine geschlossene Form einer Spritzgußmaschine eingefüllt
und unter einem Druck von 90 kg/cm- und bei einer Temperatur von 190 C eine vorher festgelegte Zeitspanne
lang erhitzt. Durch sofortiges öffnen der Form wurde danach ein geschäumtes Material erhalten. Die
Ao jeweils angewendeten Betriebsbedingungen und die
Eigenschaften des erhaltenen geschäumten Materials sind in den folgenden Tabellen I und 11 angegeben. In
diesen Tabellen sind auch experimentelle Vergleichsdaten angegeben.
Dichte | Tabelle 1 | Polyäthylen | Menge | t-üilsioft' | Menge | Ver schäumungs mittel |
Vernetzungs mittel |
Ver- | |
0,970 | Schincl/index | 80 | Substanz | 20 | Menge | Menge | schäumungs zeit (Min.) |
||
Beispiel | 0,970 | Zusammensetzung des geschäumten Materials | 5,5 | 70 | CaSO, | 30 | 7,0 | 2,0 | |
0,970 | 5,5 | 50 | CaSO, | 50 | 6,0 | 1,8 | 13 | ||
1 | 0,965 | 5,5 | 40 | CaSO, | 60 | 3,8 | 1,2 | 13 | |
2 | 0,965 | 14,0 | 40 | CaSO3 | 60 | 0,75 | 1,0 | 13 | |
3 | 0,965 | 14,0 | 40 | CaSO;, | 60 | 2,0 | 1,0 | 13 | |
4 | 0,965 | 14,0 | 20 | CaSO3 | 80 | 3,5 | 1,0 | 13 | |
5 | 0,965 | 14,0 | 40 | CaSO3 | 60 | 2,0 | 0,5 | 13 | |
6 | 0,965 | 14,0 | 40 | CaSO1 | 60 | 3,5 | 1,0 | 13 | |
7 | 0,970 | 14,0 | 40 | CaSO3 | 60 | 3,5 | 1,0 | 13 | |
8 | 0,960 | 32 | 40 | CaSO, | 60 | 3,5 | 1,0 | 13 | |
9 | 0,960 | 6,0 | 40 | CaSO, | 60 | 3,5 | 1,0 | 13 | |
10 | 0,920 | 1,0 | 40 | CaSO3 | 60 | 3,5 | 1,0 | 13 | |
1*) | 0,920 | 5,0 | 40 | CaSf), | 60 | 2,0 | 0,2 | 13 | |
2*) | 0,920 | 1,2 | 100 | CaSO3 | -- | 2,0 | 0,2 | 13 | |
3*) | 5,0 | — | 2,5 | 0,4 | 13 | ||||
4*) | 13 | ||||||||
5*) | |||||||||
·) VereleichsbeisDiele.
Beispiel
Nr.
Nr.
Dichte
0.22
0,24
0,21
0,56
0,28
0.18
0,25
0.22
0.22
0,21
0,24
0,21
0,56
0,28
0.18
0,25
0.22
0.22
0,21
Biegung | Llastizi- |
\ eslig- | lätsmodul |
keit | 800 |
36 | 810 |
32 | 630 |
26 | 3200 |
78 | 1100 |
35 | 800 |
20 | 810 |
21 | 850 |
22 | 760 |
19 | 800 |
21 |
.■'hysikalische Ligcnschaften des gebe
Mechanische Ligenschaften Druck
10 V
f estig-
keil
15 15 11 32 15 12 13 13 K) 12
LlasiizilatsiTK/du!
380 4(K) 350 750 420 350 370 380 340 360
Zug | |
I esiig- | Llaslizi- |
kcii | talsmodul |
42 | 31(K) |
41 | 2900 |
24 | 660 |
49 | 1950 |
28 | 950 |
20 | 600 |
18 | 650 |
22 | 680 |
17 | 580 |
haumicn Produkts
Thermische f-igensthaften
■ Warmcausdchnung
Dehnung
: 70 ( 90 ( ι IHi (
17
120
90
48
40
43
50
25
45
50
27
90
48
40
43
50
25
45
50
27
(I.
0.
0.
II.
0.
0.
■-0.7
0.7
- 0.6
i 1.3
1-1.2
l-i.o
0.5
0.6
0.6
0.4
0.6
0.6
0.4
-0.5:
- 0.6
0.6
0.6
-0.8
0.9
1.0
0.8
0.9
1,0
0.8
0.9
1.0
0.8
0.9
1,0
0.8
130 Γ
-2.6 2.5
1.9
2.0 1.0
l.K 2.1 2.0
Polyäthylen mit einer endständigen Doppelbindung (hergestellt nach dem Philips-Verfahren)
is wurde kein ausreichend gci Produkt erhalten.
0.20
0.20
0.17
0.20
0.17
5.5 | 300 | 2.0 | 150 | 13 | 180 | 25 | -0.7 | 1.0 | 5.0 | I 5.0 |
6.0 | 350 | 3.0 | 180 | 12 | 270 | 30 | -0.9 | - 1.6 | 7.0 | 20.0 |
5.0 | 290 | 2.1 | 160 | 12 | 200 | 40 | -0.8 | ■1.7 | 7.6 | 22.0 |
Ohtr-
flächen-
härte
23
25
21
39
24
20 ! 40 I 22 ; 20
21
,chäumtC'j
') Vcrglcichsbcispiel.
Die in den vorstehenden Tabellen angegebenen Meßwerte beziehen sich auf folgende Einheiten: Dichte
in g/cm3, verwendete Menge in Gewichtsteilen, Festigkeit und Elastizitätsmodul in kg/cm2 und Dehnung
und Ausdehnung beim Erhitzen (Wärmedehnung) in Prozent. Die Ausdehnung beim Erhitzen stellt ein
Maß für die nach 22stündigem Erhitzen einer Probe auf bestimmte Temperaturen gemäß JIS K-6767 beobachtete
Ausdehnung dar, wobei die negativen Werte eine Schrumpfung anzeigen. Die Oberflächenhärte
wurde unter Verwendung eines Durometers vom D-Typ der Firma Toyo Seiki Co., Ltd., gemessen. In
dem Vergleichsbeispiel wurde als Vernetzungsmittel 1,3-Bis-(tert.-butylperoxyisopropyl)-benzol verwendet.
Aus den in den vorstehenden Tabellen angegebenen experimentellen Ergebnissen geht hervor, daß unter
Verwendung des in bestimmter Weise ausgewählten Polyäthylenharzes als Schaunibildungsmittcl nach dem
erfindungsgeniäßcn Verfahren ein geschäumtes Material
mil ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften, einer geringeren Wärnieschrumpfung und einer hohen
Obernächcnhärlc erhalten werden kann.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert,
es ist jedoch für den Fachmann klar, daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden
können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Claims (1)
- 2 359 151Patentanspruch:Verfahren zur Herst :!lune eines geschäumten Polyäthylenharzes mit verbesserten mechanischen Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus einem PoIyäthylenhar/ mit einer hohen Dichte von 0,95 bis 0,97, einen; Schmel/index von mindestens 4,0 und einer inncnständigen Unsältigung und einer anorganischen Caleiumverbindung unter Zugabe eines Verschäumungsmittels und eines Vernet/ungsmiitels unter Anwendung von Wärme verschäumt, wobei man die anorganische Calciumverbindung in einer Menge \on mindestens 30",,, bezogen auf das Gewicht der Gesanilmischung, verwendet.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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