DE2338C - Revolverschlofsraechanismus - Google Patents
RevolverschlofsraechanismusInfo
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- DE2338C DE2338C DENDAT2338D DE2338DA DE2338C DE 2338 C DE2338 C DE 2338C DE NDAT2338 D DENDAT2338 D DE NDAT2338D DE 2338D A DE2338D A DE 2338DA DE 2338 C DE2338 C DE 2338C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trigger
- firing
- lock mechanism
- revolver
- spring
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Links
- 238000010304 firing Methods 0.000 claims description 13
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C3/00—Pistols, e.g. revolvers
- F41C3/14—Revolvers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
1877.
Klasse 72.
REUNERT & SACK in KASSEL. Revolverschlorsmechanismus.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. October 1877 ab.
Die meisten Schlofsconstructionen an Revolvern sind derart eingerichtet, dafs man das
Spannen mittelst eines Hahnes ausführt und durch den Abzug nur das Drehen des Patronencylinders
nebst dem Abfeuern bewerkstelligt. Man hat zwar Constructionen, bei denen mittelst
des Abzuges das Spannen, sowie alle anderen Functionen ausgeführt werden, jedoch ist in
diesem Falle nicht Rücksicht genommen darauf, dafs der Schlagbolzen kurz vor dem Abfeuern
in eine Raststellung gelangt, sondern es erfolgt nach dem vollendeten Spannen sofort das Abfeuern,
so dafs man gezwungen ist, während des Spannens zu zielen, was die Trefffähigkeit wesentlich
vermindert.
Aufserdem sind die bestehenden Constructionen in Bezug auf die Anzahl der verwendeten
Theile complicirt und liegt meistens der Hahn und Abzug derart frei, dafs ein unzeitiges Losgehen
des Schusses nicht unmöglich wird.
Bei vorliegender Construction sind sowohl alle hervorstehenden Theile vermieden, als auch
die Einrichtung dahin getroffen, dafs mittelst des Abzuges einspannen des Schlagbolzens bewirkt
wird, jedoch so, dafs der letztere kurz vor dem Abfeuern in eine Raststellung gelangt.
Ferner ist auf gröfstmöglichste Einfachheit der Theile und Sicherheit der Functionen gesehen.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 den Schlofsmechanismus in seinem geometrischen
Zusammenhang in der Stellung nach dem Abfeuern dar, während Fig. 2 denselben Mechanismus
im gespannten Zustande darstellt.
Der Abzug a, welcher bei b drehbar ist, trägt die Ansätze c d und e. c hat den Zweck, den
den Patronencylinder während des Abfeuerns still zu halten; d erfafst den Hebel η und dieser
bewegt den Hebel /, welch letzterer ein Spannen des Schlagbolzens h hervorbringt.
Der Schlagbolzen h braucht nur in seinem unteren Theile Federkraft zu besitzen und kann
oben event, entsprechend stärker gehalten sein.
Hat d einen kleinen Weg zurückgelegt, so gelangt der Hebel η in die sog. Sicherheitsrast rlt Fig. 2, indem derselbe durch einen Knaggen
der Feder g festgehalten wird. Wird weiter gespannt, so gelangt endlich der Hebel η in die
letzte Rast r2. Gleichzeitig wird d von η befreit.
Bei weiterer Bewegung des Abzuges gelangt der Knaggen e an den Vorsprung / der
Feder g und zwingt letztere, die Unterstützung des Hebels η aufzugeben, worauf der Schlagbolzen
frei wird und das Entzünden der Patrone erfolgt.
Beim Vorschnellen des Schlagbolzens stöfst der Hebel i gegen die Feder g und wird ferner
η durch die kleine Feder k in die entsprechende
Stellung gedrückt.
Die kurze Feder/ dient dazu, den Abzug nach dem Abfeuern zurückzudrücken; dieselbe
ist ebenso wie die Feder g mit h aus einem Stück angefertigt.
Die Drehung des Patronencylinders geschieht auf die gewöhnliche Art mit der Stange / nebst
Feder m.
Der Abzug α ist beim Nichtgebrauch in die
punktirte Stellung, Fig. 2, zurückzuschlagen und sind dadurch alle hervorspringenden Theile gänzlich
vermieden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein Revolverschlofs - Mechanismus, welcher bei einer geringen Anzahl beim Nichtgebrauch der Waffe nicht hervorstehender Theile die Ausführung sämmtlicher Schlofsfunctionen mittelst des Abzugs ermöglicht, wobei die Raststellung des Schlagbolzens kurz vor dem Abfeuern berücksichtigt ist.
- 2. Die beschriebene, eigenthümliche, geometrische Combination der einzelnen Theile zu einem Revolverschlofs-Mechanismus.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338C true DE2338C (de) |
Family
ID=281658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT2338D Active DE2338C (de) | Revolverschlofsraechanismus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2338C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944108C (de) * | 1953-03-08 | 1956-06-07 | Adrian & Rode G M B H | Spielzeung-Trommelrevolver |
US4760055A (en) * | 1985-08-08 | 1988-07-26 | Valio Meijerien Keskusosuusliike | Growth-stimulating animal feed, a process for preparing it, and an additive to be used in it |
-
0
- DE DENDAT2338D patent/DE2338C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944108C (de) * | 1953-03-08 | 1956-06-07 | Adrian & Rode G M B H | Spielzeung-Trommelrevolver |
US4760055A (en) * | 1985-08-08 | 1988-07-26 | Valio Meijerien Keskusosuusliike | Growth-stimulating animal feed, a process for preparing it, and an additive to be used in it |
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