DE2338430B2 - Heisshaertbare, eingedickte epoxidharzmassen - Google Patents
Heisshaertbare, eingedickte epoxidharzmassenInfo
- Publication number
- DE2338430B2 DE2338430B2 DE19732338430 DE2338430A DE2338430B2 DE 2338430 B2 DE2338430 B2 DE 2338430B2 DE 19732338430 DE19732338430 DE 19732338430 DE 2338430 A DE2338430 A DE 2338430A DE 2338430 B2 DE2338430 B2 DE 2338430B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- epoxy
- epoxy resin
- amounts
- amines
- thickened
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/40—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
- C08G59/50—Amines
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/40—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
- C08G59/4007—Curing agents not provided for by the groups C08G59/42 - C08G59/66
- C08G59/4014—Nitrogen containing compounds
- C08G59/4021—Ureas; Thioureas; Guanidines; Dicyandiamides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
In der deutschen Offenlegungsschrift 21 31 929 wird die Herstellung heißhärtbarer, eingedickter Epoxidharzmassen
beschrieben, die bei Raumtemperatur bis fcu mehreren Monaten stabil sind und die beim Erhitzen
wieder fließfähig werden und bei Temperatuien zwischen etwa 150 und 180°C in wenigen Minuten
unter Formgebung ausgehärtet werden können.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von heißhärtbaren Epoxidharzmassen bekannt.
In einem Fall werden höhermolekulare und damit feste Epoxidharze pulverisiert und mit feinteiligen Härtungsmitteln, gegebenenfalls unter Zusatz von Füllstoffen,
Fasern u. dgl., vermählen. Da Epoxidharz und Härter nebeneinander in fester Form vorliegen, sind derartige
Massen lagerstabil und dennoch relativ schnell härtend.
Bei anderen Verfahren liegt die Epoxidharzmasse im sogenannten B-Zustand vor. Dazu werden Epoxidharze
und Aminhärter homogen ineinander gelöst und vorreagiert, die Härtung wird jedoch nur bis zum
thermoplastischen Zustand getrieben. In diesem Zustand ist die weitere Aushärtung weitgehend eingefroren,
wodurch eine begrenzte Lagerstabilität erzielt wird.
Diese Harzmassen haben jedoch den Nachteil, daß sie weeen des Vorhandenseins freier Aminogruppen
empfindlich gegen Luftfeuchtigkeit und Kohlendioxid
SIIEine weitere, in der Praxis übliche Methode besteht
darin daß man feste Epoxidharze und 1-Cyan-guanidin (Dicyandiamid) gegebenenfalls unter Zusatz von
tertiären Aminen, z. B. bei der Herstellung von Pulverlacken
zusammenschmilzt oder in Losungsmitteln, ζ B Ketonen, löst, mit der Lösung Gewebe, z. B.
Glasgewebe, tränkt und das Lösungsmittel anschließend abtreibt, wobei man starre, vorimprägnierte
Materialien, die sogenannten »Prepregs« erhält.
Alle derartigen Epoxidharzformulierungen haben den Nachteil, daß die Zwischenprodukte bzw. das
Halbzeug ausschließlich sprödhart sind und daß bei ihrer Herstellung teilweise der kostspielige "Weg über
Lösungen von Harz und Härter benutzt werden muß.
Auf dem Sektor der ungesättigten Polyesterharze sind zwar die sogenannten »Harzmatten« bekannt, die
von der Rolle verarbeitet werden können und noch weitere Verarbeitungsvorteile aufweisen. Die »Harzmatte«
besteht aus einer Glasfasermatte, die mit einem gefüllten ungesättigten Polyesterharz getränkt ist.
Durch Mitverwendung von geringen Mengen Magnesiumoxid od. dgl. wird das Polyesterharz innerhalb von
Stunden bis Tagen zu einem weichen, nur schwach klebenden Zustand eingedickt. Um ein mögliches
Blocken zu verhindern, wird die Harzmatte mit Zwischenlagen aus Polyäthylenfolien aufgewickelt.
Die Ergebnisse mit »Harzmatten« auf Basis ungesättigter Polyesterharze sind aber nicht für alle Einsatzgebiete
befriedigend.
Der Patentanmeldung P 21 31 929.9 lag die Aufgabe zugrunde, weiche, möglichst klebfreie und lagerstabile
Harzmassen auf Basis von Epoxidharzen herzustellen, die in der Hitze schnell aushärten. Ein weiteres
Ziel der Erfindung war es, die oben beschriebenen Nachteile der sprödharten Epoxidharzmassen zu beseitigen,
d. h., es sollte der Umweg über Harzlösungen bzw. -schmelzen vermieden werden.
Dies wuide erreicht durch heißhärtbare eingedickte
Epoxidharzmassen, bestehend aus Mischungen von
a) Reaktionsprodukten aus Epoxidharzen auf Basis von aromatischen Polyglycidyläthern,
b) feinteiligem Dicyandiamid in Mengen von 0,1 bis 0,6 Mol, pro Äquivalent Epoxidverbindung, die
nach Abzug der gemäß c) verbrauchten Epoxidmenge verbleibt, und tertiären Aminen als Beschleuniger
in Mengen von 0,2 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge des eingesetzten Epoxidharzes, und gegebenenfalls
c) Füllstoffen und/oder Verstärkungsmitteln sowie gegebenenfalls Pigmenten und Hilfsstoffen, wobei
die in a) verwendeten Amine aliphatische und/oder cycloaliphatische primäre Monoamine und diprimäre,
disekundäre und/oder gemischt primäre/ sekundäre Diamine in Mengen von 0,05 bis 0,8
Äquivalenten Aminwasserstoff pro Äquivalent Epoxidverbindung eingesetzt wurden und die
Massen bei Temperaturen von etwa 20 bis 1200C eingedickt worden sind.
Es wurde nun eine weitere Ausbildung des Gegenstandes der Patentanmeldung P 21 31 929.9 gefunden,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß die aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Amine mit Epoxidharzen
gemäß a) mit einem Epoxidäquivalentgewicht bis zu 400 in Mengen von 0,05 bis zu 0,3 Äquivalenten
40
55
60
23 33 430
Epoxidharz pro Äquivalent Amin voraddiert worden sind.
Dadurch ist es möglich, bei größeren Ansatzmengen die Temperatiirspitze zu senken, um zu verhindern,
daß die bei höherer Temperatur mit Dicyandiamid ausgelöste Härtungsreaktion vorzeitig einsetzt. Dies
gilt besonders dann, wenn Amine im oberen angegebenen Mengenbereich für die Eindickungsreaktion verwendet
werden und die Anteile an wärmeab'eitenden Füllstoffen niedrig sind, wie es z. B. bei Beschichtungspulv3rn
der Fall ist Durch die Voraddition wird neben der Senkung der Temperatur spitze der Eindickungsreaktion
der Amindampfdruck erniedrigt und außerdem die Viskosität gesteigert, was besonders zur Erzielung
hoher Scherkräfte beim Abmischen wünschenswert sein kann.
Als Basisharze für die erfindungsgemäßen Epoxidharzmassen sind allgemein flüssige Epoxidharze auf
Basis von aromatischen Polyglycidyiäthern geeignet, insbesondere die flüssigen Diglycidyläther von Bisphenolen,
z. B. Diphenylolpropan, Diphenylolmethan,
von Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukten (Novolaken). Geeignet sind ferner die Epoxidharze, die unter
Verwendung von Methylepichlorhydrin an Stelle von Epichlorhydrin hergestellt werden. Die handelsüblichen
Epoxidharze weisen etwas unterschiedliche Molekulargewichte auf, sie sind aber alle grundsätzlich geeignet,
soweit das Epoxidharz bzw. die Epoxidharzformulierung bei Raumtemperatur fließfähig sind.
Die einerseits zur Voraddition, andererseits zur Eindickung verwendeten Epoxidharze können identisch
oder verschieden sein. Die zur Voraddition eingesetzten Epoxidharze haben vorzugsweise ein Epoxidäquivalentgewicht
bis etwa 400.
Aus der großen Zahl geeigneter tertiärer Amine seien nachfolgend einige besonders günstige und gut
zugängliche aufgeführt: Triäthylamin, Tributyiamin. Ν,Ν'-Tetramethyläthylendiamin, Dimethyiäthanolamin,
Diäthyläthanolamin, Benzyldimethylamin, (Dimethyl-aminomethyl)-phenol,
Tris-(dimethylaminomethyl)-phenol u. dgl. Es kommen auch tertiäre Amine in Betracht, die latent in Molekularsieben gebunden
sind und erst bei höherer Temperatur frei werden. Bei Verwendung von N-Aminoäthylpiperazin als Beschleuniger
kann die Menge der zur Eindickung verwendeten Amine entsprechend reduziert werden.
Zur Eindickung sind eine Vielzahl von aliphatischen bzw. cycloaliphatischen Mono- und/oder Diaminen
verwendbar, doch sind in der Praxis Handhabbarkeit, Dampfdruck, Geruch, CO2-Empfindlichkeit, Toxizität
dieser Amine sowie deren Einfluß auf die Lagerstabilität der erfindungsgemäßen Massen und auf die Wärmeformbeständigkeit
der ausgehärteten Massen zu berücksichtigen. Unter diesem Gesichtspunkt sind als
Monoamine primäre Monoamine, und zwar als cycloaliphatische beispielsweise hexyl- und Cyclohexylamin
und als aliphatische beispielsweise Äthanolamin. Propanolamin, Benzylamin u. dgl. besonders vorteilhaft.
Als Diamine kommen diprimäre Diamine, disekundäre Diamine und/oder gemischte primär/sekundäre
Diamine in Frage, und zwar werden aus den genannten Gründen und wegen der leichten Zugänglichkeit
und Wirtschaftlichkeit z. B. Trinictln!hexamethylendiamin,
3,3'-Dimethyl-4,4'-diamino-dicyclnhexyl-methan
und insbesondere 3-(Aminomethyl)-3,5,5-trimethyl-l-cyclohexylamin
bevorzugt Andere cycloaliphatische bzw. gemischt aliphatisch-cycloaliohatische
Diamine wie z. B. N-Cyclohexylpropylendiamin
sind ebenfalls verwendbar, doch wird mit den beiden Diaminen S^'-DimethyM/l-'-diamino-dicyclohexyl-methan
und 3-(Aminomerhyl)-3,5,5-trimethyl-lcyclohexyl-amin
(Kurzbezeichnung Isophorondiamin) eine bessere Wärmestandfestigkeit erreicht.
Bei der Herstellung von erfindungsgemäßen weichen und kittartigen Epoxidharzmassen auf Basis von Biphenolglycidyläthern
kann es vorteilhaft sein, cycloaliphatische Diamine zusammen mit aliphatischen bzw.
ίο cycloaliphatischen Monoaminen zu verwenden, weil
man auf diese Weise weiche Massen erhält, die besonders geringe Klebrigkeit aufweisen. Geringe Klebrigkeit
kann man insbesondere durch Verwendung oder Mitverwendung von Polyglycidyiäthern von Novolaken
eireichen.
Ganz allgemein könneil bei Verwendung oder Mitverwendung von Monoaminen die Aminmengen eher
im oberen Äquivalenzbereich liegen als bei Verwendung von Diaminen. Von diprimären Diaminen kön-
nen Mengen von maximal ungefähr 0,4 Äquivalenten Aminwasserstoff pro Äquivalent Epoxidverbindung
verwendet oder mitverwendet werden, ohne daß der thermoplastische Zustand verloren geht.
Bei der Herstellung von Beschichtungspulver sollte
im Hinblick auf gute Mahlbarkeit und Blockfreiheit der Pulver di<; Menge der zur Eindickung verwendeten
Amine im oberen Äquivalenzbereich, vorzugsweise zwischen 0,5 bis 0,8 Äquivalenten Aminwasserstoff
pro Äquivalent Epoxidverbindung, liegen, wobei der Anteil an diprimären Diaminen gering zu halten ist.
Die erfindungsgemäßen heißhärtbaren Epoxidharzmassen können entweder ohne weitere Zusätze, z. B.
als Klebstoffe, Beschichtungen, Formmassen usw., verarbeitet werden, oder sie können als Preß- oder Spritzmassen
in der Regel übliche Füllstoffe und/oder Verstärkungsmittel und gegebenenfalls Pigmente und andere
Hilfsstoffe, wie Gleitmittel usw., enthalten. Die sprödharten Massen eignen sich gegebenenfalls untei
Zusatz von Pigmenten und Hilfsstoffen nach Vermahlen
ganz besonders als Beschichtungspulver nach den verschiedenen bekannten Applikationsverfahren.
Herstellung des Härteradduktes
In einem 1 1-Dreihalskolben, versehen mit Rührer,
Rückflußkühler und Gaseinleitung werden 320 g (3,24 Mol) Cyclohexylamin und 300 g (1,24 Epoxidäquivalente)
eines Diandiglycidyläthers eingefüllt und unter Rühren und geringem Stickstoff strom auf 8O0C
erwärmt. Bei etwa 8O0C setzt die exotherme Reaktion ein. Man läßt die Temperatur bis ungefähr 1300C
ansteigen. Nach 2 h läßt man das Reaktionsprodukt abkühlen und rührt während des Abkühlens 7,2 g Benzyldimethylamin
ein.
Herstellung eines Beschichtungspulvers aus den erfindungsgemäßen
Epovidhaizmassen: 400 g (2,18 Epoxidäquivalente) eines Diandiglycidyläthers, 20 g
(0,95 NH-Äquivalente) Dicyandiamid, 1,4 g Verlaufmittel
auf Acrylharzbasis und 234 g eines geeigneten Titandioxid-Pigmentes werden von Hand vorgemischt
und anschließend zweimal auf einem Dreiwalzenstuhl homogenisiert. Die so hergestellte Farbpaste ist bei
Raumtemperatur unbegrenzt haltbar,
6= LJm diese Paste zum Eindicken zu bringen, werden !54 g des oben beschriebenen Härters zugegeben und
mit einem Schnellrührer während etwa 15 min gut eingemischt. Dabei steigt die Temperatur auf etwa 40 C
an. Die hochviskose Masse wird in Schalen, die mit Polyäthylenfolie ausgelegt sein können, etwa 5 cm
hoch ausgegossen. Die Masse hat nach etwa 30 min ihr Temperaturmaximum von etwa 80° C überschritten
und wird in einem Trockenschrank bei 1000C 3 bis 4 h
zur Vervollständigung der Eindickungsreaktion getempert. Nach dem Erkalten wird das sprödharte
Produkt vorzerkleinert und anschließend in einer geeigneten Mühle unter Zusatz von 4 g amorphem, feinstverteilten
SiO2 (Aerosil) feingemahlen.
Das so erhaltene Pulver bleibt sogar bei 4O0C mehrere
Monate gut rieselfähig und verarbeitbai. Nach
dem elektrostatischen Aufsprühen und Einbrennen werden harte Überzüge ei halten, die sich durch Hochglanz,
sehr guten Verlauf und sehr gute Haftung auszeichnen.
Wenn man ohne Voraddition arbeitet, d. h. die gesamte Mischung auf dem Walzenstuhl homogenisiert,
muß einmal die Anreibezeit verlängert werden, um gleiche Endeigenschaften, z. B. Glanz, zu erzielen;
zum anderen wird während der Vorreaktion bei einer Schichtdicke von etwa 5 cm ein Temperaturmaximum
weit über 100° C ei halten. Dabei findet teilweise Veinetzung
statt, die sich durch einen völlig unbefriedigenden Verlauf der fertigen Beschichtung zu erkennen
gibt.
Claims (2)
1. Heißhärtbare eingedickte Epoxidharzmassen, bestehend aus Mischungen von
a) Reaktionsprodukten aus Epoxidharzen auf Basis von aromatischen Polyglycidyläthern mit
Aminen,
b) feinteiligem Dicyandiamid in Mengen von 0,1 bis 0,6 Mol, pro Äquivalent Epoxidverbindung,
die nach Abzug der gemäß c) verbrauchten Epoxidmenge verbleibt, und tertiären Aminen
als Beschleuniger in Mengen von 0,2 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge des
eingesetzten Epoxidharzes, und gegebenenfalls
c) Füllstoffen und/oder Verstärkungsmitteln sowie gegebenenfalls Pigmenten und Hilfsstoffen,
wobei die in a) verwendeten Amine aliphatische und/oder cycloaliphatische primären
Monoamine und diprimäre, disekundäre und/ oder gemischt primäre/sekundäre Diamine sind
und diese in Mengen von 0,05 bis_0,8 Äquivalenten Aminwasserstoff pro Äquivalent
Epoxidverbindung eingesetzt wurden und die Massen bei Temperaturen von etwa 20 bis
120°C eingedickt worden sind, nach Patentanmeldung P 21 31 929.9, dadurch gekennzeichnet,
daß die aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Amine mit Epoxidharzen gemäß a) mit einem Epoxidäquivalentgewicht
bis zu 400 in Mengen von 0,05 bis zu 0,3 Äquivalenten Epoxidharz pro Äquivalent Amin voraddiert worden sind.
2. Verwendung der Massen gemäß Anspruch 1 als Beschichtungspulver.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2131929A DE2131929C3 (de) | 1970-06-12 | 1971-06-26 | Heißhärtbare, eingedickte Epoxidharzmassen |
DE2338430A DE2338430C3 (de) | 1973-07-28 | 1973-07-28 | Heißhärtbare, eingedickte Epoxidharzmassen |
ES423524A ES423524A1 (es) | 1973-07-28 | 1974-02-22 | Procedimiento para la preparacion de masas de resina epoxi-dica espesadas y termoendurecibles. |
DK177174*A DK177174A (de) | 1973-07-28 | 1974-03-29 | |
US490058A US3914204A (en) | 1973-07-28 | 1974-07-19 | Method for making heat-hardenable thickened epoxy resin masses |
SE7409680A SE7409680L (de) | 1973-07-28 | 1974-07-25 | |
NO742725A NO742725L (de) | 1973-07-28 | 1974-07-26 | |
BE146995A BE818146R (fr) | 1973-07-28 | 1974-07-26 | Resines epoxydiques thermodurcissables |
NL7410209A NL7410209A (nl) | 1973-07-28 | 1974-07-29 | Werkwijze ter bereiding van in warmte hard- bare, ingedikte epoxy-harsmassa's. |
FR7426243A FR2238736B2 (de) | 1973-07-28 | 1974-07-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2338430A DE2338430C3 (de) | 1973-07-28 | 1973-07-28 | Heißhärtbare, eingedickte Epoxidharzmassen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338430A1 DE2338430A1 (de) | 1975-02-27 |
DE2338430B2 true DE2338430B2 (de) | 1976-09-02 |
DE2338430C3 DE2338430C3 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=5888267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2338430A Expired DE2338430C3 (de) | 1970-06-12 | 1973-07-28 | Heißhärtbare, eingedickte Epoxidharzmassen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3914204A (de) |
BE (1) | BE818146R (de) |
DE (1) | DE2338430C3 (de) |
DK (1) | DK177174A (de) |
ES (1) | ES423524A1 (de) |
FR (1) | FR2238736B2 (de) |
NL (1) | NL7410209A (de) |
NO (1) | NO742725L (de) |
SE (1) | SE7409680L (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3256442A (en) * | 1961-12-08 | 1966-06-14 | Perrin Stryker | Flexible sheet containing a high proportion of rigid material |
ES444862A1 (es) * | 1976-02-03 | 1977-09-16 | Pellicer Carlos F | Procedimiento para la obtencion de un producto ignifugo de resina epoxi. |
US4260727A (en) * | 1979-07-23 | 1981-04-07 | Henkel Corporation | Epoxy-amine adducts for use in electrodeposition |
US4360649A (en) * | 1980-04-30 | 1982-11-23 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Curable composition |
US4608300A (en) * | 1983-06-21 | 1986-08-26 | Ciba-Geigy Corporation | Fibre composite materials impregnated with a curable epoxide resin matrix |
US5223172B1 (en) * | 1983-11-11 | 1998-09-29 | Sueddeutsche Kalkstickstoff | Hardener for epoxide resin masses |
DE3340788A1 (de) * | 1983-11-11 | 1985-05-23 | Skw Trostberg Ag, 8223 Trostberg | Haerter fuer epoxidharzmassen |
ES2044876T3 (es) * | 1986-07-11 | 1994-01-16 | Hoechst Ag | Compuestos de reaccion por adicion, procedimiento para su produccion y su utilizacion. |
JPS6375044A (ja) * | 1986-09-17 | 1988-04-05 | Toto Ltd | 連続気孔多孔体の製造方法 |
JPH07100766B2 (ja) * | 1987-06-25 | 1995-11-01 | ソマール株式会社 | エポキシ樹脂粉体塗料組成物 |
AT394197B (de) * | 1989-08-23 | 1992-02-10 | Vianova Kunstharz Ag | Verfahren zur herstellung von bindemitteln fuer kathodisch abscheidbare lacke |
US5593770A (en) * | 1989-10-25 | 1997-01-14 | Thiokol Corporation | Chemorheologically tailored matrix resin formulations containing anhydride curing agents |
US5545278A (en) * | 1989-10-25 | 1996-08-13 | Thiokol Corporation | Method for increasing fiber strength translation in composition pressure vessels using matrix resin formulations containing anhydride curing agents and surface-active agents |
DE4410785A1 (de) * | 1994-03-28 | 1995-10-05 | Hoechst Ag | Amin-modifizierte Epoxidharz-Zusammensetzung |
FR2743362B1 (fr) * | 1996-01-05 | 1998-02-06 | Vetrotex France Sa | Composition d'ensimage pour fils de verre, procede utilisant cette composition et produits resultants |
US20030015823A1 (en) * | 2001-07-18 | 2003-01-23 | Hydranautics | Method for forming a thick section, thermoset, solid casting |
GB2462996B (en) * | 2005-07-19 | 2011-10-12 | Hexcel Composites Ltd | A moulding material |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2909448A (en) * | 1955-03-07 | 1959-10-20 | Shell Dev | Salts of polyamine polyepoxide adducts and their use as curing agents for polyepoxides |
US3515698A (en) * | 1967-05-24 | 1970-06-02 | Hercules Inc | High molecular weight polymers containing the reaction product of an aliphatic amine and a mono- or dioxirane as antistatic agent |
CH565216A5 (de) * | 1970-06-12 | 1975-08-15 | Schering Ag |
-
1973
- 1973-07-28 DE DE2338430A patent/DE2338430C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-02-22 ES ES423524A patent/ES423524A1/es not_active Expired
- 1974-03-29 DK DK177174*A patent/DK177174A/da not_active IP Right Cessation
- 1974-07-19 US US490058A patent/US3914204A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-07-25 SE SE7409680A patent/SE7409680L/xx unknown
- 1974-07-26 NO NO742725A patent/NO742725L/no unknown
- 1974-07-26 BE BE146995A patent/BE818146R/xx active
- 1974-07-29 FR FR7426243A patent/FR2238736B2/fr not_active Expired
- 1974-07-29 NL NL7410209A patent/NL7410209A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO742725L (de) | 1975-02-24 |
NL7410209A (nl) | 1975-01-30 |
SE7409680L (de) | 1975-01-29 |
US3914204A (en) | 1975-10-21 |
ES423524A1 (es) | 1976-05-16 |
FR2238736B2 (de) | 1978-05-19 |
DE2338430C3 (de) | 1978-10-12 |
BE818146R (fr) | 1975-01-27 |
FR2238736A2 (de) | 1975-02-21 |
DK177174A (de) | 1975-04-01 |
DE2338430A1 (de) | 1975-02-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2338430C3 (de) | Heißhärtbare, eingedickte Epoxidharzmassen | |
DE2247779C3 (de) | Pulverförmige Masse zur Herstellung matter Überzüge | |
DE2262791C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von lagerstabilen, schnellhärtbaren, festen Epoxidharzmassen | |
EP1629025B1 (de) | Verwendung von harnstoff-derivaten als beschleuniger für epoxidharze | |
EP0170075B1 (de) | Härtbare Zusammensetzungen auf Basis von Epoxidharzen | |
DE3738634A1 (de) | Epoxyharzmasse | |
DE60102756T2 (de) | Beschichtung für Trinkwasser-Leitungen | |
DE2650746A1 (de) | Epoxyharzmassen | |
DE2346404A1 (de) | Verfahren, um oberflaechen miteinander zu verbinden | |
DE1086886B (de) | Verfahren zur Herstellung von geformten Gebilden mit Ausnahme von Lackfilmen durch Haerten von Epoxyverbindungen | |
EP2496642B1 (de) | Verwendung von guanidin-derivaten als härtungsbeschleuniger für epoxidharze | |
DE2304579A1 (de) | Haertungsmittel fuer epoxidharze | |
EP2825580B1 (de) | Neue reaktive polymerkatalysatoren für 2k epoxidharzsysteme | |
DE2131929C3 (de) | Heißhärtbare, eingedickte Epoxidharzmassen | |
WO2014121987A1 (de) | Härtbare zusammensetzung mit hoher bruchzähigkeit | |
DE60212780T2 (de) | Pulverbeschichtungszusammensetzung, Verfahren zu ihrer Härtung und daraus abgeleitete Gegenstände | |
EP1978048A1 (de) | Härter für Epoxidharze, Verfahren zur Aushärtung eines Epoxidharzes sowie Verwendung des Härters | |
DE2338256A1 (de) | Aus zwei komponenten bestehende polymerbildende massen | |
DE1036427B (de) | Dichtungsmasse auf der Grundlage von Butylkautschuk und Polyisobutylen und Verfahrenzu ihrer Herstellung | |
DE2030054C3 (de) | Heißhärtbare, eingedickte Epoxidharzmass en | |
DE1694958B2 (de) | Verfahren zur herstellung von kunststoffen durch umsetzung von polyamiden mit epoxydverbindungen | |
DE2030054A1 (de) | Heißhartbare, eingedickte Epoxid harzmassen | |
DE2534693C3 (de) | Heißhärtbare, feste Epoxidharzmassen | |
EP0566822A2 (de) | Flexible Härter | |
DE1289221B (de) | Verfahren zum Herstellen von UEberzuegen auf der Grundlage von Epoxyharzen, einer stickstoffhaltigen Festsaeure als Haertungsmittel und Kumaron-Indenharzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |