DE2338358A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE2338358A1
DE2338358A1 DE19732338358 DE2338358A DE2338358A1 DE 2338358 A1 DE2338358 A1 DE 2338358A1 DE 19732338358 DE19732338358 DE 19732338358 DE 2338358 A DE2338358 A DE 2338358A DE 2338358 A1 DE2338358 A1 DE 2338358A1
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DE
Germany
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machine
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Application number
DE19732338358
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English (en)
Inventor
John Ernest Simmons
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EMI Ltd
Original Assignee
EMI Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
    • B65B43/16Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers
    • B65B43/18Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
EMI LIMITED > 100/442
Verpackungsmaschine
Die Erfindung "betrifft eine Maschine zum Einbringen eines Gegenstandes in eine einseitig offene Hülle.
In der deutschen Patentanmeldung P 1296079 der Anmelderin ist eine Maschine der eingangs genannten Art beschrieben, die Mittel zum Öffnen der Öffnung einer von einem Stapel entnommenen Hülle enthält, wobei die Öffnung dieser Hülle zuoberst angeordnet ist, und bei der Mittel vorgesehen sind, die einen dieser Gegenstände von einem Vorratsstapel zu einer Abwurfposition bringen und dann den Gegenstand in der Abvmrf-
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position oberhalb der Hülle, die durch die Mittel zum Öffnen geöffnet worden ist, loslassen, wobei Steuermittel vorgesehen sind, die die Mittel zum Öffnen der Hülle und zum Transportieren der Gegenstände in ihrer zeitlichen Aufeinanderfolge so steuern, daß bei jedem Arbeitsgang der Mittel zum Öffnen der Hüllen durch die Mittel zum Transport der Gegenstände ein Gegenstand in Abwurflage gebracht und rechtzeitig losgelassen wird, um in die geöffnete Hülle hineinzufallen.
Bei der in der oben genannten Patentanmeldung beschriebenen Maschine werden die Artikel zunächst gestapelt und dann vom Stapel einzeln entnommen und in die Hüllen eingebracht.
Bei der bekannten Maschine ist es nachteilig t daß die zu verpackenden Gegenstände auf ihrem Vorratsstapel zunächst einstauben können- Besondere Bedeutung kommt diesem Nachteil bei Gegenständen zu, die eine feine und empfindliche Struktur aufweisen, wie z.B. die Tonspur einer Schallplatte. Darüberhinaus beinhaltet das Stapeln der zu verpackenden Gegenstände einen zeitlichen und räumlichen Aufwand.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Notwendigkeit einer vorherigen Stapelung entfällt und die Gefahr einer Verstaubung oder sonstigen Verschmutzung vor dem Verpacken beseitigt wird.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe durch
eine Maschine mit einer Tragvorrichtung für einen Stapel von Hüllen, deren offene Enden zuoberst liegen^mit Mitteln, um von dem Stapel eine Hülle zu einer Position fortzubewegen, in der sie den Gegenstand aufnehmen kann, wobei ein Teil vorgesehen ist, welches die hintere Öffnungskante der Hülle festhält, so daß diese geöffnet wird, sowie mit Mitteln, die den Gegenstand in die geöffnete Hülle einbringen, und schließlich mit Mitteln, die sich in geringem Abstand oberhalb der Oberkanten der Hüllen im Stapel erstrecken, um ein Anheben der zweiten Hülle zu verhindern, während die vorderste Hülle durch die MitteTJzum Fortbewegen fortbewegt wird.
Diese Maschine hat den Vorteil, daß sie die Gegenstände unmittelbar von der Fertigungsmasehine in die Hüllen übergibt und somit die Anzahl der erforderlichen Arbeitsschritte verringert, wodurch gleichzeitig auch die Möglichkeit von Beschädigungen der Gegenstände herabgesetzt wird. Ein weiterer Vorteil der Maschine ist darin zu sehen, daß die Gefahr einer Verschmutzung durch Staub, Sand oder ähnlichen Schmutz, der zu einer Beschädigung des Gegenstandes führen kann, nur gering ist, weil der Gegenstand sofort nach seiner Herstellung verpackt wird.
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Nachfolgend wirddie Erfindung an einem Ausführungsheispiel beschrieben. Dabei zeigt:
Pig. 1 in schematischer Weise eine Seitenansicht einer Schallplattenpresse in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine,
Pig. 2 in schematischer Weise die Ansicht der Verpackungsmaschine aus der Sicht der Linie II-II in Pig. 1, und
Pig. 3 in schematischer Weise die durch die Schnittlinie IH-III in Pig. 2 gekennzeichnete Ansicht der Verpackungsmaschine.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Maschine zum Eintüten von Schallplatten beschrieben. Selbstverständlich kann die Erfindung aber auch zum Eintüten von anderen Artikeln, insbesondere von einigermaßen flachen Artikeln wie Schalen oder Platten verwendet werden.
In Pig. 1 ist eine Maschine zum Eintüten von Schallplatten dargestellt, die mit einer Spritzgußmaschine zur Herstellung von Schallplatten zu einer Einheit zusammengefaßt ist. Die Preßmaschine ist auf einem Maschinenbett 51 aufgebaut und weist eine feste Formhälfte 52 und eine bewegliche Formhälfte 53 auf, die durch die Kolben 54 eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders 55 auf nicht gezeichneten Führungen oder Leitstangen abwechselnd auf die feststehende Formhälfte zu und von ihr fortbewegt wird. Das verpreßbare Ausgangsmaterial wird über ein Spritzrohr 57, welches durch einen Schneckenförderer 58 beschickt wird, durch einen Düsenkopf 56 in das Innere der Form eingebracht. Dem Schneckenförderer 58 wird das verpreßbare Material über einen Einfülltrichter zugeführt. Die Formhälften 52 und 53 werden in bekannter Weise mit Preßmatri^zen versehen, die in der Schallplatte die Tonspuren erzeugen.
Wenn sich die Formhälften voneinander trennen, wird die Schallplatte in bekannter Weise in der beweglichen Formhälfte 53 zurückgehalten. Die Schallplatte wird seitlich
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von der Formhälfte an einen ilachschneidesupport 59 übergeben, der einen zurückziehbaren Stift 60 aufweist, auf dem die Schallplatte rotiert, während der Grat an ihrem Umfang durch ein Nachschneidewerkzeug 61 entfernt wird. Die Schallplatte wird von der Pormhälfte 53 mittels eines Saugkopfes 62, der am Betätigungsarm eines Druckluftzylinders 63 befestigt ist, an den Na chaι elin ei de support 59 übergeben. Der Druckluftzylinder 63 ist an einem Halteblock oder an einer Halteplatte 64 befestigt und entlang Stäben 65 und 66 hin und her verschieblich, die ihrerseits durch Befestigungsmittel 67 am Maschinenbett 51 befestigt sind. Der Druckluftzylinder 63 führt seine Hin- und Herbewegung unter der Einwirkung eines weiteren, nicht gezeigten Druckluftzylinders aus. Er bewegt sich dabei zwischen der Lage, in der der Saugkopf 62 die Schallplatte aus der Formhälfte 53 entnehmen kann, und einer lage hin und her, in der der Saugkopf 62 die Schallplatte auf den Nachneidesupport 59 und dessen Stift 60 ablegen kann. Der Saugkopf 62 wird dabei durch den Druckluftzylinder 62 auf die erforderliche Höhe gehoben. Der Saugkopf 62 selbst ist dabei durch nicht gezeigte Mittel, bezogen auf die Ansicht von Pig. 1, von links nach rechts hin und her bewegbar, um eine Schallplatte aus der lOrmhälfte 53 entnehmen und auf den Naehschneidesupport 59 absetzen zu können. Dieser Bewegungsablauf des Saugkopfes 62 ist dadurch erforderlich, daß die nicht gezeigten Führungen, entlang derer die Formhälfte 53 hin und her verschieblich ist, sich bis zur feststehenden
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Formhälfte 52 erstrecken. Venn gewünscht, kann die Schallplatte auf dem Nachschneidesupport 59 einer weiteren Bearbeitung, z.B. einem Lochvorgang, unterzogen werden. Wenn die Schallplatte nachgeschnitten ist, wird der Stift 60 zurückgezogen und die Schallplatte fällt hinunter zu einer Maschine zum Eintüten, die global mit 68 bezeichnet ist. Wenn die aus der Form entnommene Schallplatte kein Nachschneiden oder einen anda: en Bearbeitungsvorgang erfordert, kann der Saugkopf 62 so eingerichtet werden, daß er die Schallplatte losläßt und diese auf die Maschine 68 zum Eintüten hinabfällt.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Maschine zum Eintüten der Schallplatten besitzt einen Hahmen mit zwei Seitenteilen 1 und 2 und Querstreben 3 und 4. Dieser Eahmen ist fest an der Schallplattenpreßmaschine angeordnet. Beispielsweise kann er direkt am Bett 51 oder am Boden befestigt sein. Aus den Seitenansichten in Fig. 1 und Fig. 3 läßt sich entnehmen, daß die Seitenteile 1 und 2 des Rahmens gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet sind, beispielsweise in einem Winkel von 30°. Ein Stapel von Hüllen 5 ist mit den offenen Enden zuoberst entlang Kanten 6 in einer am Kahmen befestigten Tragvorrichtung untergebracht. Dieτ Stapeltragvorrichtung umfaßt eine Grundplatte 7 und Seitenplatten 8 und 9. Wegen der Neigung der Grundplatte 7 rutschen die Hüllen unter der Wirkung der Schwerkraft an der Grundplatte entlang und erfordern hierzu keine Unterstützung, ob-
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wohl eine solche vorgesehen sein kann.
Am Rahmen ist eine Platte 10 "befestigt, die an ihrem unteren Ende einen nach unten weisenden Teil 11 aufweist, dessen Ende 12 in Berührung mit dem oberen offenen Ende der vordersten Hülle im Stapel 5 steht. Dieses die Hüllen berührende Ende 12 des Teiles 11 hat zwei Aufgaben. Die erste Aufgabe besteht darin, zu verhindern, daß die Hüllen von der Tragvorrichtung herunterfallen, und zu diesem Zweck sind noch weitere Mittel vorgesehen, z. B. die schmale, nach oben umgebogene Lippe 7a an der Vorderkante der Grundplatte 7 der Tragvorrichtung, die in Berührung mit der unteren Kante der vorderen Hülle des Stapels steht. Eine andere Möglichkeit besteht darin, in den Seitenteilen 1 und 2 kurze Pinger oder Schrauben vorzusehen, die mit den Seitenkanten der jeweils vordersten Hülle in Berührung stehen. Die zweite Aufgabe des Endes 12 des Teils 11 besteht darin, das Öffnen der vordersten Hülle des Stapels mit zu bewirken, was nachfolgend noch ausführlicher beschrieben wird. Am nach unten weisenden Teil Il der Platte 10 befinden sich zwei Ansätze 15, die dadurch entstanden sind, daß die Ecken des nach unten v/eisenden Teiles 11 in .Richtung auf den Hüllenstapel abgebogen sind. Diese Ansätze 13 verlaufen unmittelbar oberhalb der ersten paar Hüllen des Stapels 5 und dienen einem Zweck, der später noch beschrieben wird. Die Unterkante der Ansätze verläuft dabei in einem solchen Winkel, daß zwischen ihr und den Oberkanten 6 des Hüllenstapels ein geringer Zwischenraum
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verbleibt, der sich mit wachsendem Abstand von der Platte vergrößert.
Am Querbalken 15 eines I-förmigen Arms, dessen Längssteg 16 an seinem unteren Ende an einem Querstück 17 befestigt ist, das Teil einer schwenkbaren Anordnung ist, befinden sich zwei Saugköpfe 14. Das Querstück 17 ist an einem Ende an einem gekröpften Arm 18 befestigt, der um einen Zapfen 19 am Seitenteil 1 verschwenkbar ist, während es am anderen Ende an einem Arm 20 befestigt ist, welcher um einen Zapfen 21 am Seitenteil 2 verschwenkbar ist, wobei der Zapfen 21 koaxial zum Zapfen 19 verläuft. Um einen Zapfen 23 am Seitenteil 1 ist ein Drucklufzylinder 22 verschwenkbar angeordnet, dessen Kolbenstange 24 ebenfalls schwenkbar mit dem anderen Ende des gekröpften Arms 18 verbunden ist, wodurch die Saugköpfe 14 veranlaßt werden können, um die Achse der Zapfen 19 und 21 eine hin-und hergehende Schwenkbewegung auszuführen.
Eine Rutsche 25 fängt die Schallplatten auf, die vom ITachschneidesupport 59 entnommen werden, und führt sie weiter zum Eintüten. Eine Platte 26 leitet die eingepackte Schallplatte zu einer nicht gezeigten Sammelstation, beispielsweise einer Kiste weiter. Am Seitenteil 2 sind eine Fotozelle 27 und eine Lichtquelle 28 angebracht, die das Einbringen einer jeden Schallplatte in eine geöffnete Hülle überwachen.
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- ίο -
Nachfolgend wird ein Arbeitszyklus der Verpackungsmaschine beschrieben, bei der der geeignete Zeitablauf durch geeignete Zeitsteuereinrichtungen vorgenommen wird, die für sich bekannt sind und deshalb nicht beschrieben sind. Eine fertiggestellte Platte wird von der Plattennachschneidevorrichtung, die den Grat am Umfang der Schallplatte entfernt und/oder das Mittelloch in die Schallplatte stanzt, an die Rutsche 25 abgegeben. Zuvor wird jedoch eine geöffnete Hülle in Position gebracht, die die Schallplatte aufnehmen soll. Dies wird durch Betätigung des Druckluftzylinders 22 bewerkstelligt, der seine Kolbenstange 24 ausfährt, was seinerseits dazu führt, daß der gebogene Arm 18 um den Zapfen 19 rotiert. Somit werden die Saugköpfe 14 um den Zapfen 19 verschwenkt und gelangen in Kontakt mit der "Vorderseite der ersten Hülle im Stapel 5· Wie vorstehend bereits ausgeführt, sind die Hüllen so angeordnet, daß sie sich im Stapel 5 mit ihren offenen Enden zuoberst entlang ihrer Kanten 6 befinden. Die Oberkanten . der Vorderseiten, das sind die den Saugköpfen 14 zugewandten Seiten, weisen einen Ausschnitt auf, so daß die Vorderseite einer Hülle unter dem in die Hülle greifenden Ende 12 der Platte 10 hindurchbewegt werden kann. Duroh Anlegen von Unterdruck an die Saugköpfe 14 wird die Vorderseite der ersten Hülle im Stapel 5 von den Saugköpfen ergriffen. Dann wird der Druckluftzylinder 22 betätigt, so daß er seine Kolbenstange 24 einzieht, wodurch die Saugköpfe 14 die Vorderseite der ersten Hülle bei ihrer Schwenkbewegung um
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den Zapfen 19 mit sich nehmen. Die Hülle wird dabei über die Mittel zum Zurückhalten der Hülle die bereits vorstehend beschrieben worden sind, hinweggezogeci, also beispielsweise über den flachen, sich nach oben erstreckenden Flansch 7a an der Grundplatte 7 der Tragvorrichtung hinweg. Die Oberkante der Rückseite der Hülle wird von dem ortsfesten Ende 12 der Platte 10 zurückgehalten, wodurch die Hülle geöffnet wird. Die Schallplatte gleitet entlang der Rutsche 25 in die geöffnete Hülle. ITuη wird der Unterdruck in den Saugköpfen 14 abgebaut und die eingepackte Schallplatte gleitet an der Leitplatte 26 hinunter zur Sammelstation. Die Fotozelle 27 und die Lampe 28 überwachen die Ankunft einer Schallplatte, und vorzugsweise sind auch Überwachungsmittel vorgesehen, um festzustellen, ob eine geöffnete Hülle vorhanden ist, ehe eine Schallplatte an die Verpackungsmaschine übergeben wird.
Beim Entnehmen der vordersten Hülle vom Stapel 5 durch die Saugköpfe 14 besteht die Gefahr, daß wenigstens die zweite Hülle ebenfalls über die etwa 7»5 bis 15 mm hohe Lippe an der Vorderkante der Platte 7 hinweggezogen wird, weil zwischen den Hüllen eine Reibung besteht, und wenn keine Schritte unternommen werden, um dieses zu verhindern, würde auch die zweite Hülle vom Stapel entnommen werden und auf die Sammeleinrichtung fallen. Die Reibung zwischen den Hüllen kann auch dazu führen, daß sie angehoben werden und sich hinter der Platte 10 festsetzen,
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so daß die Saugköpfe sie nicht mehr vom Stapel entnehmen und öffnen können, ohne daß sie zerreißen. Dies ist natürlich äußerst unerwünscht, da dann die Maschine zum Eintüten und folglich auch die Scha llplattenpreßmaschine gestopt werden müssen. Es sind deshalb Mittel vorgesehen, die sich oberhalb und in unmittelbarer ITähe der Oberkanten der ersten wenigen Hüllen des Stapels erstrecken und so ein Anheben der zweiten Tüte verhindern, wenn die erste Tüte entnommen wird. Im vorliegenden Beispiel sind diese Mittel die Ansätze 13, jedoch können auch andersartige Mittel vorgesehen sein, die in gleicher Weise das Anheben der Hüllen verhindern, wenn die erste Hülle entfernt wird.
Die Erfindung ist anhand einer Maschine zum Eintüten in Verbindung mit einer Maschine beschrieben worden, die die zu verpackenden Gegenstände herstellt. Selbstverständlich können die Artikel aber auch auf andere Weise der Rutsche 25 zugeführt werden, beispielsweise von einem Vorratssfcapel der zu verpackenden Artikel.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. An sprüche
    1. !Maschine zum Einbringen eines Gegenstandes in eine ein- ^Teitig offene Hülle, gekennzeichnet durch eine !Tragvorrichtung für einen Stapel (5) von Hüllen, deren offene Enden zuoberst liegen,
    durch Mittel, um von dem Stapel (5) eine Hülle zu einer Position fortzubewegen, in der sie den Gegenstand aufnehmen kann, wobei ein Teil (11) vorgesehen ist, welches die hintere Öffnungskante der Hülle festhält, so daß diese geöffnet wird,
    durch Mittel, die den Gegenstand in die geöffnete Hülle einbringen,
    und schließlich durch Mittel, die sich in geringem Abstand oberhalb der Oberkanten der Hüllen im Stapel (5) erstrecken, um ein Anheben der zweiten Hülle zu verhindern, während die vorderste Hülle durch die Mittel zum Fortbewegen fortbewegt wird.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Fortbewegen einer Hülle vom Stapel (5) Saugmittel (14) umfassen.
    5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugmittel (14) auf den Stapel (5) zu und von ihm fort verschwenkbar sind.
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    4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verhindern des Anhebens der zweiten Hülle Bestandteil jenes Teiles (11) sind, welches die hintere Öffnungskante einer Hülle festhält.
    5· Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil zum Festhalten der hinteren Öffnungskante einer Hülle ein plattenförmiges Teil (11) umfaßt, und daß die Mittel zum Verhindern des Anhebens der zweiten Hülle ein Paar Ansätze (13) umfassen, die aus der Pläche des plattenförmigen Teils (11) herausgezogen sind und sich in geringem Abstand über den oberen Kanten (6) der Hüllen im Stapel (5) erstrecken.
    6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Maschine zur Herstellung der zu verpackenden Gegenstände verbunden ist.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet^ daß eine Zwischenstation vorgesehen ist, auf der eine v/eitere Bearbeitung des Gegenstandes ausgeführt wird, und daß Mittel vorgesehen sind, um den Gegenstand von der Fertigungsmaschine zur Zwischenstation zu transferieren, sowie Mittel, um den Gegenstand an die Verpackungsmaschine weiterzuleiten.
    8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände Schallplatten sind.
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JP (1) JPS49133181A (de)
AU (1) AU472628B2 (de)
DE (1) DE2338358A1 (de)
FR (1) FR2194608B3 (de)
GB (1) GB1401852A (de)

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