DE233755C - - Google Patents
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- DE233755C DE233755C DENDAT233755D DE233755DA DE233755C DE 233755 C DE233755 C DE 233755C DE NDAT233755 D DENDAT233755 D DE NDAT233755D DE 233755D A DE233755D A DE 233755DA DE 233755 C DE233755 C DE 233755C
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- valve
- rocker
- regulator
- piston
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/21—Control means for engine or transmission, specially adapted for use on marine vessels
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ki 233755 KLASSE 65/. GRUPPE
Regler für Schiffsmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1906 ab.
Die Erfindung betrifft Regler für Schiffsmaschinen, bei denen zur Verhütung des
Durchgehens der Maschine die Stellung der Drosselklappe durch einen unter Flüssigkeitsdruck
stehenden Kolben geregelt wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein in die Flüssigkeitsleitung eingeschaltetes
Ventil durch eine Wippe in der Weise gesteuert wird, daß bei eintauchender Schraube
to die Wippe das Ventil in geöffneter Stellung hält, so daß die Druckflüssigkeit frei durch
die Leitung hindurchfließen kann, ohne auf den Reglerkolben zu wirken, während bei austauchender
Schraube das Ventil geschlossen wird, wodurch auf den Reglerkolben der volle Flüssigkeitsdruck zur Wirkung kommt.
Vorteilhaft wird die Ausführung dabei so getroffen, daß zur Regelung des Durchlasses
der Druckflüssigkeit aus dem unter dem Reglerkolben befindlichen Raum zwei Ventile angeordnet
sind, von denen durch Einstellung entsprechender Stellorgane entweder das eine oder das andere in Tätigkeit gesetzt wird, je
nachdem, ob bei von vorn anlaufender See die Wippe in der Schlußstellung nach vorn
abfallend geneigt oder bei von hinten anlaufender See nach hinten abfallend geneigt ist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie U-V der Fig. 4.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie U-V der Fig. 4.
Fig. 2 ist eine Stirnansicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Reglers.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie Y-Z der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie W-X der Fig. 4.
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Die Fig. 6 und 7 erläutern die Einstellung des Reglers für von hinten bzw. von vorn
anlaufende See.
Das Gehäuse des die Stellung der Drosselklappe beeinflussenden Reglerkolbens I ist
derart an eine Druckmittelquelle angeschlossen, daß im Ruhezustande des Reglers ein ständiger
Druckmittelumlauf durch das Gehäuse des Reglerkolbens stattfindet. Bei dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel (Fig. 2) befindet sich die Druckmittelzuleitung bei I und die
Ableitung bei II. Von dem unteren Zylinderende für den Kolben I führt ein Kanal m
aufwärts (Fig. 1 und 5) und mündet über ein bzw. zwei Ventile η bzw. «' in einen Querkanal
0 (Fig. ι und 4), der mit der Ableitung II durch den abwärts führenden Kanal p
in Verbindung steht.
1 Um die Einrichtung sowohl für von vorn wie für von hinten anlaufende See benutzen zu können, werden vorteilhaft zwei Ventile in die Druckmittelableitung aus dem unteren Zylinderende eingeschaltet. In der folgenden Beschreibung soll jedoch nur ein-Ventil« in Rechnung gezogen werden, da durch entsprechende Einstellung beim praktischen Gebrauch tatsächlich stets das eine Ventil ausgeschaltet ist.
1 Um die Einrichtung sowohl für von vorn wie für von hinten anlaufende See benutzen zu können, werden vorteilhaft zwei Ventile in die Druckmittelableitung aus dem unteren Zylinderende eingeschaltet. In der folgenden Beschreibung soll jedoch nur ein-Ventil« in Rechnung gezogen werden, da durch entsprechende Einstellung beim praktischen Gebrauch tatsächlich stets das eine Ventil ausgeschaltet ist.
Die Steuerung der Ventile η erfolgt unter
dem Einfluß einer Wippe, die zweckmäßig in folgender Weise ausgebildet und angeordnet
ist.
Eine Flüssigkeit (Quecksilber) oder Rollkörper enthaltende Röhre α ruht in einem
Rahmen b, der mittels einer Achse c drehbar in Lagern d des Reglerkolbengehäuses angeordnet
ist. Zur Begrenzung der Kippbewe-
gung der Röhre α nach jeder Seite sind Anschläge
e am Reglergehäuse vorgesehen, die durch Muttern f der Höhe nach eingestellt
werden können. Am Rahmen b ist ein Querstück g befestigt, an dessen beiden Enden
Einstellschrauben h, h1 mit Gegenmuttern ζ
vorgesehen sind. Durch den Rahmen b tritt in Richtung der Röhrenachse ferner eine
Schraube mit ihrem Gewindeteil hindurch,
ίο deren Kopf ν mit dem Ende der Röhre in
fester Verbindung steht. Diese Schraube dient zum Einstellen der Röhre oder Wippe a, je
nachdem die Einrichtung auf von hinten (Fig. 6) oder von vorn (Fig. 7) anlaufende See
ansprechen soll.
Durch die eine der in dem Querstück g angebrachten Einstellschrauben h wirkt die
. Wippe α auf das jeweils in Tätigkeit zu setzende und unter der Wirkung einer Feder k
stehende Ventil η in der Umlaufleitung l-m-o-
p-ll ein.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei angenommen, daß das Schiff durch von hinten
anlaufende See beeinflußt wird. Hierzu ist Fig. 6 zu betrachten.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist die Wippe α so eingestellt, daß sie bei eintauchender
Schraube nach dem Heck zu, d. h. nach links geneigt ist. Für gewöhnlich wird somit
das Steuerventil η durch die entsprechend tief in das Querstück g eingeschraubte Einstellschraube
h in der geöffneten Stellung gehalten. Beim Kippen der Wippe α nach rechts
unter der Wirkung einer von hinten anlaufenden und die Schraube heraushebenden See gelangt
das Ventil η unter dem Einfluß seiner Feder k und des Druckmittels in die Schlußstellung,
so daß der Umlauf des Druckmittels durch die Vorrichtung unterbrochen wird und das
Druckmittel den Reglerkolben I aufwärts ver- 40
schiebt, wodurch das Dampfdrosselventil geschlossen wird. Bei Bewegung des Schiffes
in entgegengesetzter Richtung wird der Druckmittelumlauf durch das Ventil η wieder freigegeben
und damit die Drosselklappe wieder 45 geöffnet.
Claims (2)
1. Regler für Schiffsmaschinen, bei dem zur Verhütung des Durchgehens der Ma-.schine
die Stellung der Drosselklappe durch einen unter Flüssigkeitsdruck stehenden Kolben geregelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ein in die Flüssigkeitsleitung eingeschaltetes Ventil (n) durch eine Wippe
(a) in der Weise gesteuert wird, daß bei eintauchender Schraube die Wippe (a) das
Ventil (n) in geöffneter Stellung hält, so daß die Druckflüssigkeit frei durch die
Leitung hindurchfließen kann, ohne auf den Reglerkolben (I) zu wirken, während
bei austauchender Schraube das Ventil geschlossen wird, wodurch auf den Reglerkolben
(I) der volle Flüssigkeitsdruck zur Wirkung kommt.
2. Regler für Schiffsmaschinen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung
zweier Ventile o. dgl. (n, n') zur Regelung des Durchlasses der Druckflüssigkeit
aus dem unter dem Reglerkolben (V) befindlichen Raum, von denen durch Einstellung
entsprechender Stellorgane entweder das eine oder das andere in Tätigkeit gesetzt wird, je nachdem, ob bei von
vorn anlaufender See die Wippe in der Schlußstellung nach vorn abfallend geneigt
oder bei von hinten anlaufender See nach hinten abfallend geneigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233755C true DE233755C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=493667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233755D Expired DE233755C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233755C (de) |
-
0
- DE DENDAT233755D patent/DE233755C/de not_active Expired
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