DE2337307A1 - Verfahren und vorrichtung zum entwickeln elektrophotographischer oder elektroempfindlicher traeger in fluessigem medium - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum entwickeln elektrophotographischer oder elektroempfindlicher traeger in fluessigem mediumInfo
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Description
rATEf.'TANWÄlTF
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR.M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG 2337307
20 7 73
W. 25 492/72 8/Ja
la Cellophane
Paris (Prankreich)
Paris (Prankreich)
Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln elektrophotographischer oder elektroempfindlicher
Träger in flüssigem Medium.
Gemäß einem älteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlag
"besteht ein Verfahren zum Entwickeln elektrophotographischer oder elektroempfindlicher Papiere in flüssigem
Medium darin, daß das Papier, welches ein aus Ladungen bestehendes Bild trägt, zwischen zwei leitenden
Flächen, an die ein oder mehrere zweckentsprechende Potentiale angelegt sind, hindurchlaufen gelassen wird,
wobei die Rückseite des Papiers mit der einen der beiden Flächen in Berührung gehalten wird, während seine empfindliche
Seite der zweiten Fläche zugekehrt ist, ohne jedoch mit ihr in Berührung zu kommen, und daß als zweite Fläche
eine teilweise in den Entwickler eintauchende und vorzugsweise leitende Walze verwendet wird, welche mit einer Geschwindigkeit
gedreht wird, die ausreicht, damit von ihr
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mitgenommene Entwicklerflüssigkeit einen mit der Oberfläche
des Papiers in Berührung stehenden Meniskus "bildet. Dieser
ältere, nicht vorveröffentlichte Vorschlag betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Das Verfahren nach diesem älteren Vorschlag weist insbesondere den Vorteil auf, daß es die Verteilung der Kraftlinien
im Inneren des flüssigen Entwicklers egalisiert, was ermöglicht, eine gleichförmige Verteilung der Ladungen
zu erzielen und die als "Randeffekte" bezeichnete Erscheinung zu unterdrücken.
In .Abhängigkeit von dem Vorzeichen und den betreffenden
Werten der Potentiale, auf welche die Elektrode und die Gegenelektrode gebracht werden, eignet sich dieses Verfahren
dazu, sowohl die direkte Entwicklung als auch die TJri~
kehrentwicklung elektrophotographischer Papiere zu bewirken, d.h. es ermöglicht die Herstellung einer positiven Kopie
von einem positiven Original, wenn die dem Bild erteilten ladungen und die Polarität des Entwicklers entgegengesetzte
Vorzeichen haben, sov/ie die Herstellung einer positiven Kopie von einem negativen Original, indem bei Verwendung
des gleichen Entwicklers dem Bild Ladungen erteilt werden, die das gleiche Vorzeichen wie der Entwickler haben·
Dieses Verfahren eignet sich sowohl für die Entwicklung von el'ektrophotographischen Papieren als auch im allgemeinen
für die Entwicklung von elektroempfindlichen Papieren,
beispielsweise von aus Ladungen bestehenden Bildern, die
auf dielektrischen Flächen aufgebracht sind, wobei hier unter dem Ausdruck Papier irgendwelche zweckentsprechenden
Träger zu verstehen sind, beispielsweise auch Kunststofffolien.
Das oben genannte Verfahren liefert zufriedenstellende Ergebnisse im Fall der direkten Entwicklung, bei welcher
das äußere Feld, das zwischen der Elektrode und der Gegenelektrode
erzeugt wird (der Ausdruck Gegenelektrode bezeichnet nach Übereinkommen das Organ, das in Berührung
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mit der Rückseite des Bildträgers angeordnet ist), und
das Feld, das von den auf das Papier aufgebrachten Ladungen* erzeugt wird, die das latente Bild (auch mit Peldbild
"bezeichnet) darstellen, das gleiche Vorzeichen haben.
Im Pail der Umkehrentwicklung haben diese beiden PeI-der
entgegengesetzte Vorzeichen, und es kann festgestellt werden, daß die Regelung des dem äußeren PeId zu erteilenden
Wertes ziemlich heikel ist, wenn vermieden werden soll» daß sich unter dem Einfluß des Peldes eine kleine Menge
Entwickler in den Zonen des Bildes ablagert, die klar bleiben sollen, und daß in diesen Zonen ein leichter
G-rund erscheint·
Die Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Entwickeln elektrophotographischer oder elektroempfindlicher
Träger oder Papiere mit flüssigem Entwickler, welches ohne Wechsel des Entwicklers durch einfache Umkehrung des Vorzeichens
des aus Ladungen bestehenden Bildes eine positive oder eine negative Kopie von einem gleichen Original herzustellen
gestattet und bei welchem das das Ladungsbild tragende Papier in Berührung mit dem flüssigen Entwickler
ablaufen gelassen wird, wobei seine empfindliche Seite einer aus leitendem Material bestehenden Walze zugekehrt
ist, an die ein zweckentsprechendes elektrisches Potential angelegt ist und die in den Entwickler teilweise eintaucht
und mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die ausreichtdamit
von ihr mitgenommener Entwickler an der Oberfläche · des Papiers einen Meniskus bildet, ohne daß das Papier
mit der Oberfläche der leitenden Walze in Berührung kommt„
&emäß der Erfindung ist dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite des Papiers bei der Entwicklung" mit einem leitenden Organ, an welches ein zweckentsprejQh#ndes
Potential angelegt ist» das demjenigen der
Walze identisch oder von. ihm verschieden ist, in
gehalten wird, wenn die Polarität des Entwicklers
Vor^eicheii hat, das demjenigen des Ladungsbildes ent-
gegengesetzt ist, und mit einer isolierenden Masse in Berührung gehalten wird, wenn die Polarität des Entwicklers
und die Polarität des ladungsbildes gleiches Vorzeichen haften.
Es handelt sich somit um eine Verbesserung des eingangs beschriebenen Verfahrens gemäß dem älteren Vorschlag, die
darin besteht, daß, wenn eine Umkehrentwicklung bewirkt werden soll, die metallene Gegenelektrode, an die ein
zweckentsprechendes Potential angelegt ist, durch eine isolierende Abstützung ersetzt wird.
Es, kann in der Tat festgestellt werden, daß das virtuelle Bild, welches von den auf die Oberfläche des Trägers
aufgebrachten Ladungen gebildet ist, Ladungen von entgegengesetzten
Vorzeichen an der Eückseite des Trägers sowie durch Influenz Ladungen von umgekehrtem Vorzeichen an der
Oberfläche der isolierenden Gegenelektrode erzeugt ucin
daß in dem Intervall Ladungen von entgegengesetztem Vorzeichen
erscheinen.
Es folgt daraus, daß die fiktiven Ladungen, deren Vorzeichen den Ladungen des Bildes entgegengesetzt ist, die
in dem Intervall von den das virtuelle Bild formenden Ladungen erzeugt werden, auf Grund des Vorhandenseins der
isolierenden Blasse ein Feld erzeugen, welches die Umkehrentwicklung begünstigt.
Dies ist in £ ig. 1 der Zeichnung veranschaulicht, die
eine stark, vergrößerte schematische Schnittansicht einer
Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung wiedergibt.
Eine gerändelte Walze 1 bringt flüssigen Entwickler 2,
der beispielsweise positiv aufgeladen ist (die Teilchen des Entwicklers sind schematisch jeweils durch ein von einem
Kreis umschlossenes Pluszeichen wiedergegeben), auf die Oberfläche eines elektrophotographischen Papiers 3 auf,
das mit einei lichtleitenden Schicht 4 bedeckt ist und
dessen Eückseite mit einer isolierenden &asse 5 in Berührung
ist. Auf die Oberfläche der lichtleitenden Schicht 4
k G 9;8X) 87 104
des elektrophototgraphischen Papiers 3 ist ein aus positiven
Ladungen 6 bestehendes virtuelles Bild aufgebracht, dessen Ladungen schematisch durch dicke Pluszeichen wiedergegeben
sind. Diese positiven Ladungen 6 lassen an der Rückseite des Papiers 3 fiktive negative Ladungen 7 entstehen,
die ihrerseits durch die Berührung der Papierrückseite mit der Oberfläche der isolierenden Masse 5 an deren
Oberfläche fiktive positive Ladungen 8 erzeugen,.An der gleichen Oberfläche bilden sich in dem Intervall negative
Ladungen 9» die ihrerseits an der Rückseite des Papiers 3 positive Ladungen 10 und an der Vorderseite des Papiers
negative Ladungen 11 erzeugen. Das Vorhandensein dieser Ladungen 11, deren Vorzeichen demjenigen des Entwicklers
entgegengesetzt ist, führt zur Bildung eines Feldes, dessen
durch gestrichelte Linien angedeutete Kraftlinien die Um-^
kehrentwieklung des elektrophototgraphischen Papiers begünstigen.
An die von der Walze 1 gebildete Elektrode kann ein in Stärke und Vorzeichen zweckentsprechendes Potential angelegt
•werden, so daß ein für die Umkehrentwicklung günstiges zusätzliches
PeId erzeugt wird. Wenn beispielsweise in dem in !"ig. 1 veranschaulichten Pail an die Walze 1 ein positives
Potential angelegt wird, dann wird die Ablagerung der positiv aufgeladenen Entwicklerteilchen in den Intervallen
begünstigt, die von den positiven Ladungen des latenten Bildes erzeugt werden. Nichtsdestoweniger besteht, dalls
dieses PeId nicht in zweckentsprechender Weise geregelt
wird und falls das 0rigi%l Bildzonen von schwachem Kontrast
aufweist, wie es bei Halbtonbildern der Pail ist, die Gefahr, daß in den hellsten Zonen parasitäre Ablagerungen
hervorgerufen werden und daß ferner ein wenig wünschenswerter Grund erscheint.
Indem die Elektrodenwalze 1 an Erde gelegt wird, wird gewährleistet, daß das Feldbild nicht stellenweise nachteilig
beeinflußt wird. Diese Lösung ist vorzuziehen,
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- ο —
außer wenn "Strich."-Kopien, d.h. solche, die keine Halbtöne
aufweisen, hergestellt werden und wenn sichergestellt ist, daß unter stets ähnlichen Bedingungen gearbeitet wird.
Die Erfindung umfaßt weiterhin eine Vorrichtung zum Entwickeln elektrophotographischer oder elektroempfindlicher
Träger oder Papiere mit flüssigem Entwickler, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gegenelektrode von zwei Teilen
gebildet ist, nämlich einem leitenden Teil, der an Erde gelegt oder mit einem zweckentsprechenden Potential versehen
werden kann, und einem isolierenden Teil, von denen durch einfaches Verschieben der Gegenelektrode der beispielsweise
an Erde gelegte leitende Teil mit der Rückseite des Papiers in Berührung bringbar ist, wenn eine normale Entwicklung
bewirkt werden soll, und der isolierende Teil mit der Rückseite des Papiers in Berührung bringbar ist,
wenn eine Umkehrentwicklung bewirkt werden soll.
^ie Gegenelektrode, die gemäß der Erfindung a.us zwei
Teilen besteht, von denen der eine eine leitende Zone und der andere eine isolierende Zone bildet, kann irgendeine
zweckentsprechende Form aufweisen, insbesondere in Abhängigkeit von der gegebenen Verschiebungsart, um ihre isolierende
Zone oder ihre leitende Zone mit der Rückseite des Papiers in Berührung zu bringen. Die Verschiebung der
Gegenelektrode kann beispielsweise durch eine hin- und hergehende oder irgendeine andere Bewegung und vorzugsweise
durch eine Schwenkbewegung erfolgen,w as den Vorteil hat, daß eine Gegenelektrode von zylindrischer *lorm durch
einfaches Verschwenken leicht aus der isolierenden Stellung in die leitende Stellung und umgekehrt gebracht werden
kann. Die für die isolierende Zone und die leitende Zone verwendeten Materialien sowie das Verfahren ihres
Zusammenbaus können beliebig sein.
Eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche in Pig. 2 der Zeichnung schematisch dargestellt
ist, wird nachstehend beispielsweise erläutert.
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~ 7 " 233 730?
Ein Band von elektrophotographischem Papier 11, das auf seiner nach unten gewandten empfindlichen Seite ein
aus Ladungen "bestehendes Bild trägt und in Sichtung des
eingezeichneten Pfeils von Rollen 12 und von Bollen 18
und 19 vorbewegt wird, steht an seiner Ruckseite in Berührung mit einem Organ 13» das um eine Achse 24 schwenkbar
ist.
Das schwenkbare Organ 13 ist von zwei symmetrischen Hälften gebildet, die in beliebiger bekannter Yieise miteinander
verbunden sind und von denen die eine Hälfte aus einem elektrisch leitenden Material und die andere Hälfte
aus isolierendem Material besteht.
Die beiden Hälften des schwenkbaren Organs 13 bilden
zwei aneinander grenzende kreisbogenförmige Zonen 25 und
26 um die Schwenkachse 24, von denen die Zone 25 leitend
und die Zone 26 isolierend ist, so daß, wenn das Organ
verschwenkt wird, die/isolierende Zone 26 in die gestricheltes angedeutete Stellung 26' gelangt und die leitende Zone 25 ■
in die gestrichelt angedeutete Stellung 25' gelangt, wobei die Rückseite des Papiers 11 mit dem Organ 13 in Berührung
bleibt, jedoch jetzt mit dessen Hälfte, mit der es vorher nicht in Berührung war.
Es muß vermieden werden, daß das Organ 13, wenn es
verschwenkt wird, indem beispielsweise auf seinen oberen Teil 27 eingewirkt wird, nicht in einer Zwischenstellung
verbleibt, in welcher die Rückseite des Papiers teilweise mit
der leitenden Zone und teilweise mit der isolierenden
Zone in Berührung stehen, würde. Dies kann durch irgendwelche
ilittiei e rreicht werden, beispielsweise mit Hilfe
bekanntet" ladeeinrichtungen. Bei dem dargestellten AusfühnmgHteeisiiijel;
ist das schwenkbare Organ 13 an seinem
oberem !EediE 27 mit. einem magnetischen Hing 28 versehen,
dear siefc ear. A^sehläge 29 anlegörc kann» die mit eiitgegenge-
Wrzsicfen: magnetisch: gemacht sind.,
iB-: obren beschriebene Vorrichtung arbeitet in fDlgeirder
1 0:4 3
Weise:
Eine aus leitendem Material "bestehende gerändelte
Walze 14 wird mit hoher G-eschwindigkeit in einer Dichtung
gedreht, die beispielsweise der Vorbewegungsrichtung des
Papiers 11 entgegengesetzt ist. Die Walze 14 tauscht teilweise
in eine Wanne 15 ein, die flüssigen Entwickler 16 enhält. Aufgrund der mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden
Drehung der Walze 14 nimmt diese flüssigen Entwickler mit, der einen Meniskus 17 in Berührung mit der empfindlichen
Seite des elektrophotographischen Papiers 11 bildet, ohne
daß das Papier mit der Walze 14 in Berührung kommt„ Das
Papier wird durch die Wirkung der **ο11βη 12, 18,und 19
an seiner Rückseite mit dem Organ 13 unter Spannung in Berührung
gehalten.
Unter den Hollen'18, die als übpreßroIlen wirken, ist
eine Schale 20 angeordnet, in welcher abgepreßter überschüssiger Entwickler gesammelt wird. -Bin ^'ilzstreifen 21
säubert die Oberfläche der mit der empfindlichen Schicht
des Papiers in Berührung stehenden Abpreßrolle 18.
Zwischen den Abspreßrollen 18 und den Papierantriebsrollen 19 ist eine Schneideinrichtung angeordnet, welche
eine Schneidklinge 22 und eine Gegenklinge 23 aufweist und welche die erhaltenen Kopien auf Format schneidet,
die von den Rolien 19 zu einer nicht dargestellten Fixiereinrichtung
geführt werden.
^ie gerändelte Walze 14 und der leitende 'Teil des
Organs 13 können mittels Generatoren 30 und 31 mit einem bestimmten Potential versehen oder mit Erde verbunden werden.
Die in ^ig. 2 durch ausgezogene Linien wiedergegebene
Stellung des schwenkbaren Organs 13 ist diejenige, welche der Umkehrentwicklung entspricht und in welcher die Rückseite
des Papiers sich mit der isolierenden Zone 26 des Organs 13 in Berührung befindetr
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Die in Pig. 2 durch gestrichelte Linien wiedergegebene
Stellung des Organs 13 ist diejenige, welche der direkten Entwicklung entspricht und in welcher die Rückseite
des Papiers sich mit der leitenden Zone 25 des
Organs 13 in Berührung "befindet, welche dann als Gegenelektrode wirkt.
Organs 13 in Berührung "befindet, welche dann als Gegenelektrode wirkt.
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Claims (7)
1. Verfahren zum Entwickeln elektrophotographischer oder elektroempfindlicher Träger oder Papiere mit flüssigem
Entwickler, welches ohne Wechsel des Entwicklers durch einfache Umkehrung des Vorzeichens des aus ladungen "bestehenden
Bildes eine positive oder eine negative Kopie von einem gleichen Original herzustellen gestattet und bei
welchem das das Ladungsbild tragende Papier in Berührung mit dem flüssigen Entwickler ablaufen gelassen wird, wobei
seine empfindliche Seite einer aus leitendem Material bestehenden Walze zugekehrt ist, an die ein zweckentsprechendes elektrisches Potential angelegt ist und die in den
Entwickler teilweise eintaucht und mit einer G-eschwindi^·
keit gedreht wird, die ausreicht, damit von ihr mitgenommener Entwickler an der Oberfläche des -^apier3 einen Meniskus
bildet, ohne, daß das Papier mit der Oberfläche der leitenden Walze in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bückseite des Papiers bei der Entwicklung mit einem
leitenden Organ, an welches ein zweckentsprechendes Potential angelegt ist, das demjenigen der leitenden Walze
identisch oder von ihm verschieden ist, in Berührung gehalten' wird, wenn die Polarität des Entwicklers ein Vorzeichen
hat, das demjenigen dss Ladungsbildes entgegengesetzt ist, und mit einer isolieren Masse in Berührung
gehalten wird, wenn die Polarität des Entwicklers und die Polarität des Ladungsbildes gleiches Vorzeichen habene
2. Vorrichtung zum Entwickeln elektrophototgraphischer oder elektroempfindlicher Träger oder Papiere mit flüssigem
Entwickler, mit einem Organ, gegenüber wec^Lhem eine sich mit hoher Geschwindigkeit drehende leitende Walze
angeordnet ist, die in eine den Entwickler enthaltende Wanne teilweise eintaucht, wobei das Papier, welches das
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ORIGINAL INSPECTED
aus Ladungen "bestehende Bild trägt, zwischen dem Organ
und der leitenden Walze hindurchläuft und an seiner -"ück«
seite mit dem Organ in Berührung steht, und wobei zwischen
der Umfangsfläehe der sich drehenden Walze und der Oberfläche des sich "bewegenden Papiers ein bestimmter Abstandaufrechterhalten
ist, so daß von der sich drehenden Walze kontinuierlich mitgenommener Entwickler an der Oberfläche
des Papiers einen Meniskus bildet, ohne daß das Papier mit der Walze in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Organ (13), mit weichern die Rückseite des ablaufenden Papiers (11) in Berührung steht, zwei Zonen
aufweist, nämlich eine isolierende Zone (26) und eine leitende Zone (25), wobei das Papier nach Wunsch in Berührung mit der einen oder der anderen dieser Zonen ablaufen
gelassen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die leitende Walze (H) und an die leitende Zone
(25) des Organs (13), mit welcher das ablaufende Papier in Berührung steht, genau bestimmte, identische oder verschiedene
Potentiale angelegt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der leitenden Walze (H) mit einer tiefen !Rändelung versehen ist.
5*· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (13), mit welchem dac
ablaufende Papier in Berührung steht, derart verschwenkbar
angeordnet ist, daß entweder seine leitende Zone (25) oder seine isolierende Zone (26) sich mit der Rückseite des
Papiers in Berührung befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenkbare Organ (13) in seiner jeweiligen
Arbeitsstellung mittels einer Federeinrichtung arretierbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das verschwenkbare Organ (13) in seiner jeweiligen Arbeitsstellung
mittels einer magnetischen Kontakteinrichtung
arretierbar ist.
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