DE1772763C3 - Verfahren zur Umkehrentwicklung eines Ladungsbildes - Google Patents
Verfahren zur Umkehrentwicklung eines LadungsbildesInfo
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Description
Polarität geladen wird. Die Oberfläche der photoleit- auf Grund von folgenden Überlegungen eingeführt
fähigen Schicht 2 wird unter Beibehaltung eines gleich- wurde: Das Potential V1 in dem Bereich maximaler
förmigeu Zwischenraums sehr nahe gegenüber dem Ladungsdichte eines Ladungsbildes ist jeweils niedriger
Leiter 3 angeordnet. Die im zweiten Bereich (B) als das Potential der geladenen Oberfläche vor der
vorhandenen negativen Quelladungen erzeugen in 5 bildmäßigen Belichtung. Das Potential in einem angleichförmiger
Dichte verteilte, zum benachbarten deren Bereich des Ladungsbildes ist wesentlich niedri-Leiter3
verlaufende elektrische Kraftlinien und indu- ger. Das induzierte Potential auf einem Leiter durch
zieren im Leiter 3 positive Ladungen. Im ersten Be- einen gleichförmig geladenen Teil ist bei dem vorreich
A tritt, da der Leiter 3 weder mit einer Potential- stehend genannten Ausdruck auf der rechten Seite
quelle noch mit Erde verbunden ist, im Leiter 3 eine io angegeben.
Verarmung an positiven Ladungen auf, was einem Nachstehend wird ein Beispiel für eine praktische
negativen Ladungsüberschuß entspricht, so daß hier Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung
im Bereich A, wo keine negativen Quelladungen sitzen, erläutert.
Kraftlinien in umgekehrter Richtung zum Bereich B Ein rechteckiges elektrophotographisches Papier
verlaufen, so daß negativ geladener Toner an den unge- 15 mit einer Länge von 200 mm und einer Breite von
ladenen Bildbereichen des Ladungsbildes A abge- 100 mm wurde hergestellt, indem man «ine elektro-
schieden werden. Die Dichte dieser elektrischen Kraft- photographische Schicht aus einem Vinykhlorid-Vinyl-
linien hängt vom Potential im zweiten Bereich (B) und acetat-Mischpolymerisat und einem photoleitfähigen
vom Flächenverhältnis des ersten Bereiches (A) und Zinkoxyd auf einen Trägerbogen aufbrachte, der mit
des zweiten Bereiches (B) ab. Die Fläche des ersten 20 einer Grundierschicht mit niedrigem Widerstand
Bereiches (A) sei S1. Das Potential der an irgendeiner versehen war.
Stelle auftretenden maximalen Ladungsdichte, d. h. Die Hälfte davon, d. h. ein Teil von 100 · 100 mm,
das Potential an der Stelle 4, an welcher keine Toner- wurde mit Hilfe einer Metallplatte abgeschirmt, und
teilchen anhaften sollen, sei V1. Die Fläche des die andere Hälfte wurde einer negativen Koronaentzweiten
Bereiches (B) sei St, und deren Oberflächen- 25 ladung ausgesetzt und auf etwa 150 Volt geladen,
potential sei F1. Wenn St und V% beträchtlich größer Danach wurde die Metallplatte entfernt und die geals
S1 und V1 sind, ist die Dichte der zur Oberfläche samte Oberfläche dieses elektrophotographischen Pades
Ladungsbildes verlaufenden elektrischen Kraft- piers einer negativen Koronaentladung unterworfen,
linien im ersten Bereich (A) entsprechend groß, so die zu dem Zeitpunkt unterbrochen wurde, an dem
daß die negativen Tonerteilchen leicht an der Ober- 30 der der Fläche .S\ entsprechende neu geladene Teil
fläche der Schicht 2 in den ungeladenen Bereichen des (erster Bereich) 15OVoIt erreichte und der zweimal
Ladungsbildes anhaften können. Die elektrischen geladene, der Fläche St entsprechende Teil (zweiter
Kraftlinien verlaufen entsprechend der Ladungsver- Bereich) 300 Volt erreichte. Anschließend wurde der
teilung im ersten Bereich (A) in umgekehrter Richtung zweite Bereich (Fläche S2) mit einem Blatt von
zu denen in Bereich B. Es wird auf diese Weise eine 35 schwarzem Papier bedeckt und lediglich der erste
gute Gradation erzielt, es entsteht jedoch eine Schleier- Bereich (Fläche 5,) durch ein Negativbild von kontibildung,
wenn S1, S8, V1 und V2 nicht so gewählt nuierlicher Gradation belichtet. Dieses photoleitfähige
werden, daß das elektrische Feld an den Stellen 0 wird, Papier besaß einen sehr niedrigen Dunkelabfall in
an denen keine Tonerteilchen im ersten Bereich (A) Luft und unpolarer Flüssigkeit. Das Papier wurde mit
anhaften sollen, wo also geladene Bildbereiche des 40 nach unten gerichteter photoleitfähigen Schicht in
Ladungsbildes vorliegen. einen Behälter aus rostfreiem Stahl mit einem flachen Unter Berücksichtigung dieser Bedingungen und als Boden getaucht, der mit einem flüssigen Entwickler
1 rgebnis von Versuchen wurde gefum'.n, daß eine aus in Kerosin suspendierten negativ geladenen
zufriedenstellende, keine Schleier aufweisende Ent- schwarzen Tonerteilchen gefüllt war. Nachdem das
wicklung erhalten werden kann, wenn die Bedingung 45 Papier 2 Minuten lang nahezu in Berührung mit dem
Boden des Behälters unter Rühren des flüssigen Ent-
Y > ^?__ y Wicklers eine gewisse Zeitdauer gehalten worden war,
1 S2 + Sz 2 wurde es herausgenommen, und ein positives Bild vor
kontinuierlicher Gradation konnte in dem ersten Beerfüllt
wird. Bei der praktischen Ausführung gibt es 50 reich (Fläche S1) beobachtet werden. Dieses positive
Fälle, bei welchen das Auftreten einer geringen Schleier- Bild war zufriedenstellend und enthielt wenig Flecken
bildung zulässig ist, und somit kann selbst unter der in den Bereichen der Spitzlichter, die eine maximale
Bedingung Ladungsdichte aufgewiesen hatte, und besaß gar keinen
ο Randeffekt. Für Vergleichszwecke wurde ein Papier
V1 «n — -- - Fj, 55 mit gleicher Qualität wie das vorstehend beschriebene
Si + Ss in gleicher Weise geladen, worauf der zweite Bereich
(Fläche S1) ζbgeschnitten und lediglich der erste
der Nachteil der gebräuchlichen Arbeitsweise beseitigt Bereich (Flache S1) in ähnl'cher Weise entwickelt
werden, der darin besteht, daß Tonerteilchen in großen v'irde. Es trat dabei jedoch kaum irgendein Bild in
Mengen in einem Bereich anhaften, bei welchem der 60 Erscheinung, und die Haftung der Tonerteilchen
Ladungsdichteunterschied groß ist, und in einem Be- konnte lediglich in Bereichen mit steilem Dichtereich anhaften, in welchem die Ladungen gleichförmig gradienten des Originals beobachtet werden,
in einer geringen Menge verteilt sind, was zu einem Wie ersichtlich, werden durch das vorstehend besogenannten »Randeffekt« führt. schriebene praktische Beispiel die Bedingungen gemäß Gemäß der Erfindung wird ein Entwicklungsver- 65 der Erfindung erfüllt. Auch wenn ein anderes Material fahren für eine zuverlässige und getreue Reproduktion als Träger für die Ladung verwendet wurde und die eines Bildes mit einer kontinuierlichen Gradation Verhältnisse von Fläche und Potential zwischen dem geschaffen, wobei der vorstehend angegebene Ausdruck ersten und dem zweiten Bereich experimentell geändert
in einer geringen Menge verteilt sind, was zu einem Wie ersichtlich, werden durch das vorstehend besogenannten »Randeffekt« führt. schriebene praktische Beispiel die Bedingungen gemäß Gemäß der Erfindung wird ein Entwicklungsver- 65 der Erfindung erfüllt. Auch wenn ein anderes Material fahren für eine zuverlässige und getreue Reproduktion als Träger für die Ladung verwendet wurde und die eines Bildes mit einer kontinuierlichen Gradation Verhältnisse von Fläche und Potential zwischen dem geschaffen, wobei der vorstehend angegebene Ausdruck ersten und dem zweiten Bereich experimentell geändert
wurden, wurde festgestellt, daß eine zufriedenstellende Entwicklung unter den Bedingungen gemäß der Erfindung
erreicht werden kann, während Schleier in den Bereichen der Spitzlichter erzeugt werden, wenn von
diesen Bedingungen gemäß der Erfindung abgewichen S wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die üblicherweise an eine Entwicklungselektrode
angelegte Energie von einer äußeren Energiequelle durch die Energie der gleichförmig geladenen Oberfläche
bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ersetzt worden ist.
Durch das Verfahren gemäß der Erfindung werden die nachstehend aufgeführten Vorteile erzielt:
1. Eine äußere Energiequelle für eine Entwicklungselektrode ist nicht erforderlich.
2. Das Potential des Ladungsbildes ändert sich im Verlauf der Zeit auf Grund eines Ladungsabfalles. In
diesem Fall wurde bei den gebräuchlichen Arbeitsweisen unter Verwendung einer Entwicklungselektrode
die an die Entwicklungselektrode anzulegende Spannung synchron mit einem derartigen Abfall vermindert
oder im voraus bei einem verhältnismäßig niedrigen Wert festgelegt, um die Erzeugung von Schleiern zu
verhindern. Demgegenüber erfolgt bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ein Abfall der Ladungen in dem
gleichförmig geladenen Bereich (dem zweiten Bereich),
gewöhnlich also bei der Induktionsquelle für die Vorspannung
der Entwicklungselektrode, in ähnlicher Weise wie bei dem Ladungsbild, so daß auf diese Weife
automatisch eine Kompensation erhalten wird.
3. Ein Bild mit einer kontinuierlichen Gradation, das keinen Randeffekt aufweist, kann in einer einfachen
Arbeitsweise erhalten werden.
Wenn bei dem Verfahren gemäß der Erfindung der Schichtträger für die ladungsaufnehmende, z. B. photoleitfähige
Schicht aus einem isolierenden Material, beispielsweise aus einem Papier, keine ausreichende
elektrische Leitfähigkeit besitzt, ist indessen, wenn der erste und der zweite Bereich voneinander getrennt in
Form eines Einzelelementes jeder für sich einen üblichen Leiter gegenüberliegend angeordnet werden,
die elektrische Verbindung der zwei Schichtträger ungenügend, und der Effekt gemäß der Erfindung wird
nicht erhalten. Wenn der Schichtträger ein guter Leiter ist, können zufriedenstellende Ergebnisse auch bei
Einzelelementen für die zwei Bereiche erhalten werden, wenn die Schichtträger der Elemente miteinander
elektrisch verbunden werden. Wenn bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ein guter leitfähiger Schichtträger
(ζ. B. eine Metallplatte oder ein Kunststoff-Film, versehen mit einer dünnen Metallschicht od. dgl.)
verwendet wird, soll indessen angemessen darauf geachtet werden, daß eine geeignete Isolierung zwischen
dem Schichtträger und der Entwicklungselektrode vorhanden ist. Ob die Entwicklungselektrode geerdet
ist oder nicht, ist ohne wesentlichen Einfluß auf das Ergebnis.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- teilchen sich in den ungeladenen Bereichen nieder-Patentanspruch: schlagen. Da die Feldliniendichte in den Grenzbereichen (geladen—ungeladen) am größten ist, entstehtVerfahrea zur Umkehrentwicklung eines La- der Randeffekt. Dieser !landeffekt kann bei der Entdungsbildes, bei dem das Ladungsbild mit zur 5 wicklung eines Direktbildes mit einer Äquipotential-Bildladung gleichpolaren Tonerteilchen mittels fläche als Entwicklungselektrode ausgeglichen werden, einer auf einem Vorspannungspotential liegenden Bei der Umkehrentwicklung muß an die Entwicklungs-Entwicklungselektrode entwickelt wird, da durch elektrode ein Potential gelegt werden, das gegenüber gekennzeichnet, daß das Vorspannungs- den geladenen Bereichen mit z.B. hohem positivem potential der Entwicklungselektrode durch In- io Potential weniger positiv (negativ) ist, so daß die duktion mittels einer ihr gegenübergestellten, mit positiven Tonerteilchen hier zur Entwicklungsclekder Polarität des Ladungsbildes gleichförmig ge- trode wandern, und daß gegenüber den belichteten ladenen Fläche S2 erzeugt wird, daß die das La- (ungeladenen) Bereichen ein positiveres Potential hat, dungsbild tragende Fläche S1 und die Fläche S2 so daß hier die positiven Teilchen von der Entwickeine gleiche Ladungsabfallcharakteristik haben 15 lungselektrode wegwandern.und der Entwicklungselektrode in gleichem Ab- Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verstand flächenparallel gegenübergestellt werden, fahrens zur Umkehrentwicklung eines Ladungsbildes, und dabei folgende Bedingung erfüllt wird: bei dem das Ladungsbild mit zur Bildladung gleichpolaren Tonerteilchen mittels einer auf einem Vor-Y -> $2 m y 20 Spannungspotential liegenden Entwicklungselektrode1 = S1 + S1 2 entwickelt wird, wobei es nicht erforderlich ist, eineSpannung von einer äußeren Energiequelle an einewobei K1 das Potential eines Bildbereiches maxi- Entwicklerelektrode während der Ausführung der maler Ladungsdichte der Fläche S1 und K2 das Entwicklung anzulegen und wobei ein Bild von konti-Potential der Fläche S2 ist. 25 nuierlicher Gradation ohne jeglichen Randeffekterhalten werden kinn.
Die vorstehende Aufgabe wird gemäß der Erfindungdadurch gelöst, daß das Vorspannungspotential derEntwicklungselektrode durch Induktion mittels einer 30 ihr gegenübergestellten, mit der Polarität des La-Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umkehr- dungsbildes gleichförmig geladenen Fläche S2 erzeugt entwicklung eines Ladungsbildes, bei dem das Ladungs- wird, daß die das Ladungsbild tragende Fläche S1 bild mit zur Bildladung gleichpolaren Tonerteilchen und die Fläche S2 eine gleiche Ladungsabfallcharaktemittels einer auf einem Vorspannungspotential liegen- ristik haben und der Entwicklungselektrode in gleichem den Entwicklungselektrode entwickelt wird. 35 Abstand flächenparallel gegenübergestellt werden,Bei dem sogenannten »Umkehrentwicklungsver- und dabei folgende Bedingung erfüllt wird:
fahren« werden an einem Teil mit geringerer Ladungin einem Ladungsbild mehr Tonerteilchen zum An- y •> __ ^a γhaften gebracht, während an einem Teil mit maximaler * ~ S + S *Ladungsdichte keine Tonerteilchen anhaften. 40Jedoch fällt das Oberflächenpotential in den gela- wobei K1 das Potential eines Bildbereiches maximaler denen Bereichen einer photoleitfähigen Schicht im Ladungsdichte d;r Fläche S1 und K2 das Potential der Dunkeln mit der Zeit allmählich vollständig ab. Das Fläche S2 ist.Verhalten eines derartigen Dunkelabfalls variiert stark Gemäß der Erfindung wird es insbesondere bevor-in Abhängigkeit von der Art der das Ladungsbild 45 zugt, photoleitfähige Schichten von gleicher Zusamtragenden Schicht oder den Umgebungsbedingungen mensetzung für die zwei Flächen S1 uns S1 zu verwen- und ist nicht einfach durch eine bestimmte Zeitkon- den. In diesem Fall werden sämtliche Einflüsse auf itante wiederzugeben. Demgemäß ist es außerordentlich Grund einer Änderung der Atmosphäre (Feuchtigkeit, schwierig, die an eine Entwicklungselektrode anzu- Temperatur od. dgl.) insgesamt automatisch ausgelegende Spannung entsprechend eines derartigen so glichen. Natürlich können auch verschiedene isolie-Dunkelabfalles zu ändern. rende Oberflächen mit der gleichen Ladungsabfall-Es ist ferner bekannt, bei der Herstellung eines Um- charakteristik zur Anwendung gelangen,
kehrbildes ein Ladungsbild mit einem flüssigen Disper- Die Erfindung wird nachstehend an Hand der»ionsentwickler zu entwickeln, wobei die dispergierten Zeichnung näher erläutert, die in Schnittansicht das Tonerteucnen des Entwickfers die gleiche Polarität 55 Grundprinzip des Entwicklungsverfahrens gemäß der habe wie das Ladungsbild. Die gleichpoligen Toner- Erfindung veranschaulicht.teilchen schlagen sich nicht in den geladenen Bild- Die Zeichnung erläutert ein Beispiel einer Anwen-bereichen des Ladungsbildes nieder, sondern in den dung eines Aufzeichnungsmaterials, das gebildet wird, ungeladenen. Wenn auf der Rückseite der das Ladungs- indem man einen Schichtträger 1 mit einer photoleitbild tragenden Schicht eine elektrisch leitende Schicht 60 fähigen Schicht 2 versieht. Der Bereich (A) dieser vorhanden ist, so wird dieser Effekt dadurch erreicht, photoleitfähigen Schicht 2, der nachstehend als »erster daß die Tonerteilchen längs der von den geladenen Bereich« bezeichnet wird und der Fläche S1 des Bereichen ausgehenden Kraftlinien wegen ihrer glei- Ladungsbildes entspricht, wird gleichförmig, beispielschen Polarität von der Quellenladung wegwandern weise negativ, geladen und danach bildmäßig belichtet, und, da die Feldlinien über den Raum unmittelbarer 65 um ein Ladungsbild zu bilden, während der übrige Nachbarschaft der geladenen Bereiche durch die unge- Bereich (B) der photoleitfähigen Schicht 2, der nachladenen Bereiche in umgekehrter Richtung zur leiten- stehend als »zweiter Bereich« bezeichnet wird und der den Rückseite gerichtet sind, dadurch die Toner- Fläche S2 entspricht, gleichförmig mit der gleichen
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Family Applications (1)
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-
1968
- 1968-06-27 GB GB30771/68A patent/GB1219443A/en not_active Expired
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- 1968-07-01 DE DE1772763A patent/DE1772763C3/de not_active Expired
Also Published As
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US3622314A (en) | 1971-11-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |