DE1956492A1 - Elektrophotographisches Umkehrentwicklungsverfahren - Google Patents

Elektrophotographisches Umkehrentwicklungsverfahren

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Satoru Honjo
Seiji Matsumoto
Yasuo Tamai
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    • G03G9/08Developers with toner particles

Description

1 Q ζ R Λ q DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN ! ° . υ υ
DR. M. KÖHLER DIPL-ING, C. GERNHARDT
MONCHEK HAMBURG TELEFON, 55547« 8000 MÖN CHEN 15, TELEGRAMME:KARPATENT NUSSBAUMSTRASSEIO
• 10.November 1969 W. 14 552/69 13/Nie
Fuji Photo Film Co., Ltd. Kanagawa- (Japan)
Elektrophotographisches Umkehrentwicklungsverfahren
Die Erfindung bezieht sich auf die Elektrophotographie und insbesondere auf ein sogenanntes elektrophotographisches Umkehrentwicklungsverfahren, bei welchem eine große Menge eines Entwicklungspulvers (Tonerteilchen) bevorzugt auf Bereichen mit einer geringeren elektrostatischen Ladung in einem auf einer isolierenden Schicht gebildeten elektrostatischen latenten Bild abgeschieden wird und Tonerteilchen auf den Bereichen hiervon mit einer maximalen elektrostatischen Ladung nicht abgeschieden werden.
Es ist allgemein bekannt, daß wenn Tonerteilchen mit einer elektrostatischen Ladung der gleichen Polarität wie· diejenige eines elektrostatischen Bildes, das auf einem Isolator gebildet ist, z.B. auf einer lichtelektrisch leit-
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fähigen isolierenden Schicht, auf das elektrostatische latente Bild aufgebracht werden, die Tonerteilchen von einer elektrostatischen Abstoßungskraft an den stark geladenen Bereichen abgestoßen werden, während sie auf einem entladenen Bereich zur Abscheidung gelangen. Da jedoch bei einem derartigen Entwicklungsverfahren die Tonerteilchen auf der isolierenden Schicht nicht durch eine elektrostatische Anziehungskraft abgeschieden werden, entspricht die abgeschiedene Menge der Tonerteilchen auf der isolierenden Schicht nicht der Dichte der elektrostatischen Ladungen, die das genannte elektrostatische latente Bild bilden, sondern der elektrostatischen Feldstärke an der Oberfläche der isolierenden Schicht. Demgemäß scheiden sich die Tonerteilchen in größerer Menge in den Bereichen ab, in welchen die Ladungsdichte diskontinuierlich auflädt, und scheiden sich auf Bereichen von gläehförmig niedriger Ladungsdichte kaum ab.
Um eine Abscheidung des Toners proportional zu dem Entladungsausmaß der Ladung zu verwirklichen, wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem ein Gleichstrompotential, das dem Oberflächenpotential der eine maximale Ladungsdichte tragenden.Bereiche des elektrostatischen latenten Bildes gleich ist, zwischen einer Entwicklerelektrode und dem Träger des isolierenden Materials angelegt wird, wodurch ein elektrostatisches Feld dazwischen gebildet wird, das an dem Bereich von minimaler Ladungsdichte am empfindlich-- -^ sten und an dem Bereich einer maximalen Ladungsdichte am schwächsten ist, und wodurch die erwünschte Toneraoseheidung erreicht wird.
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Da das Oberfläehenpotential der das latente Bild tragenden Oberfläcte einer isüerenden Schicht während der Entwicklung im Dunkeln allmählich abnimmt, wird das an die Entwicklerelektrode angelegte Potential vorzugsweise synchron zu der Dunkeldämpfung des Oberflächenpotentials verringert. Jedoch hängen die Eigenschaften der Dunkeldämpfung beachtlich von der Zusammensetzung der zu verwendenden isolierenden Schicht und von den Umgebungsbedingungen ab und sind daher nicht besonders einfach, wobei es..τ sehr schwierig ist, das Potential in Übereinstimmung mit der Änderung des Oberflächenpotentials durch die Dunkeldämpfung zu ändern.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines elektrophfcographischen Umkehrentwicklungsverfahrens, bei welchem die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten vermieden werden. Ein praktischer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines sehr einfachen elektrophotographischen Umkehrentwicklungsverfahrens unter Verwendung einer Entwicklerelektrode, an welche keine äußere Spannungsquelle angeschlossen werden muS, unter Ausnutzung der elektrostatischen Energie des zu entwickelnden elektrostatischen latenten Bildes · selbst. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines elektrophotographischen Umkehrentwicklungsverfahrens, bei welchem eine Reproduktion in hoher Dichte mühelos aus einem optisch negativen Original, z.B. einem Mikrofilm mit lichtdurchlässigen Linienbildbereichen und einem maximalen Dunkelfeld, erhalten wird. Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines elektrophotographischen Umkehrentwicklungsverfahrens mit einer hohen Entwicklungsgeschwindigkeit.
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Gemäß der Erfindung wird ein Umkehrentwicklungsverfahren eines elektrostatischen latenten Bildes, das auf einer lichtelektrisch leitfähigen isolierenden Schicht von einem leitfähigen Träger gebildet ist, unter Verwendung von Tonerteilchen mit einer elektrostatischen Ladung von der gleichen Polarität wie diejenige des zu entwickelnden elektro-' statischen latenten Bildes geschaffen, wobei die lichtelektrisch leitfähige isolierende Schicht mit einem optisch negativen Bild mit einer mittleren Durchlässigkeit von nicht oberhalb 10 % gegenüber Licht von dem spektralen Ansprechbereich der genannten lichtelektrisch leitfähigen Schicht zur Bildung eines elektrostatischen latenten Bildes belichtet und dann das latente Bild entwickelt wird, indem man eine Elektrode in Nähe des elektrostatischen latenten Bildes unter Bedecken von wenigstens einem Teil des das latente Bild tragenden Bereichs in der Weise anbringt, daß die Elektrode von dem leitfähigen Träger elektrisch isoliert ist und daß die Elektrode nicht mit einer äußeren Energiequelle verbunden ist, wodurch das elektrische Feld in dem Raum an dem Spitzlichterteil in dem genannten latenten Bild im wesentlichen aufgehoben oder unwirksam ist, und indem man Tonerteilchen mit der gleichen Polarität wie diejenige des latenten Bildes zu dem Raum zwischen der Elektrode und dem latenten Bild zuführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
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ORIGINAL
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Umkehrentwicklung .gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines bei der Umkehrentwicklung gemäß der Erfindung verwendeten elektrophotographischen Elements.
Fig. j5 zeigt eine Draufsicht eines negativen Originals.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines gemäß der Erfindung verwendeten elektrophotographischen Elements.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines gemäß der Erfindung verwendeten elektrophotographischerJElements.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausfuhrungsform eines gemäß der Erfindung verwendeten elektrophotographischen Elements und
Fig. 7 zeigt eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform des Umkehrentwicklungsverfahrens gemäß der Erfindung.
Mit Bezug auf Fig, 1 wird ein elektrophoto^raphisches Element, bestehend aus einem leitfähigen Träger 1 und einer lichtelektrisch leitfähigen isolierenden Schicht 2, die darauf ein elektrostatisches latentes Bild trägt, dicht an einer Elektrode 3 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform wird der Einfachheit halber angenommen, daß das latente Bild von negativen Ladungen gebildet ist, d.h. das latente Bild besteht aus negativ geladenen Teilen 4 und aus Tei-
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len 5, die im -wesentlichen keine Ladungen aufweisen. Gemäß der Erfindung wird ein optisch negatives Bild mit einer verhältnismäßig niedrigen mittleren Lichtdurchlässigiceit (light transistance) als Original verwendet und demgemäß ist der Bereich des Teils 4 natürlich beträchtlich größer, als der Bereich des Teils 5. In der Praxis wird im allgemeinen ein negativer Mikrofilm, der darauf ein Linienbild mit sohr niedriger Dichte aufgezeichnet besitzt, gegen einen Hintergrund mit einer gleichförmig höheren Dichte gemäß der Erfindung verwendet. Im allgemeinen übersteigt ™ der Bildbereich in dem negativen Mikrofilm nicht 10 % des Gesamtbereichs des Films, wobei der mittlere Bildbereich etwa 5 % beträgt. Da überdies der Unterschied in der Dichte zwischen dem Bildteil und dem Hintergrundteil wenigstens etwa 1,0 beträgt,kann angenommen werden, daß das Ausmaß oder Verhältnis des Bildbereiehs allgemein unmittelbar die Durchlässigkeit des Mikrofilms zeigt.
Wenn ein derartiges elektrophotographisches Element mit einem elektrostatischen latenten Bild entsprechend diesem optischen Bild der Elektrode oder einem Leiter 3, der auf dem Träger des Elementes elektrisch isoliert ist, ^ angenähert wird, wobei die Aufzeichnungsschicht der Elektrode gegenüberliegt, nimmt die Elektrode 3 einen bestimmten Wert eines Potentials an. Unter der Annahme, daB das Verhältnis des Teils des latenten Bildes entsprechend dem Linienbild zu dem gesamten latenten Bild r ist und daß das Potential des genannten Linienbildbereichs 0 ist und das Potential des Hintergrundteils ν ist, nimmt die Elektrode ein Potential von (l-r)v im Mittel an, daß durch die Ladung auf der Hintergrundflächeinduziert wird.
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Wenn kein anderer Leiter mit einer wahrnehmbaren Kapazität als das genannte Element in Nähe der Elektrode angeordnet ist, wird auf diese Weise das gleiche elektrische Feld, wie dasjenige, das beim Anlegen einer Spannung/bder eines Potentials rv an die Elektrode 3 von einer äußeren elektrischen Quelle gebildet wird, zwischen der Elektrode und der das latente Bild tragenden Schicht gebildet. Die Richtung des elektrischen Feldes ist derjenigen des Feldes des latenten Bildes entgegengesetzt und die Intensität dec Feldes ist allgemein mit einem Faktor von etwa 1-r (O) multipliziert. Somit wird als Summe der bei- " den elektrischen Felder ein elektrisches Feld mit einer bestimmten Intensität, das zum Anziehen von Tonerteilchen von negativer Polarität an das elektrophotographische Element fähig ist, an dem Linienbildteil in dem latenten Bild 4 gebildet, während an dem Hintergrundsteil ein elektrisches Feld in der Größe von (1-r)ν zurückbleibt, das sehr schwach ist, wenn r sich der Größe von 1 nähert und das eine entgegengesetzte Richtung zu derjenigen des elektrischen Feldes· im Bildteil aufweist. Da r 1 nicht übersteigen kann, besteht keine Gefahr, daß ein elektrisches Feld, das die Tonerteilchen an den Hintergrundteil anzieht, gebildet wird. Mit anderen Worten, wenn gemäß t
der Erfindung die Gewinnung eines positiven Bildes von einem negativen Bild mit einer verhältnismäßig hohen mittleren Dichte durch Umkehrentwicklung erwünscht ist, wird die Energie in dem geladenen Teil des elektrostatischen latenten Bildes in wirksamer Weise ohne Verlust oder Vergeudung während der Entwicklung ausgenutzt. In dieser Hinsicht, wird die Energie in dem geladenen Teil eines latenten Bildes ebenfalls bei einer Reproduktsion eines Linienbildes unter Ausnutzung einer Feldumkehrung (field investion) an Bildrändern bei einem gebräuchlichen
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BAD ORIGINAL
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Umkehrentwicklungsverfahren ebenfalls ausgenutzt, wobei jedoch das Verfahren gemäß der Erfindung,.bei welchem die Energie in dem geladenen Teil mit Hilfe eines Leiters oder einer Elektrode wirksam ausgenutzt wird, niemals beschrieben wurde.
Somit werden gemäß der Erfindung verglichen mit einen gebräuchlichen Umkehrentwicklungsverfahren, bei welchem keine Entwicklungselektrode verwendet wird, die folgenden Vorteile erhalten:
(1) Ein Randeffekt wird in dem endgültig gebildeten Tonerbild weniger beobachtet, was noch deutlicher wird, wenn ein kontinuierliches Tonbild in einem zu reproduzierenden Linienbild enthalten ist.
(2) Da die Intensität des elektrischen Feldes an dem Linienbildteil erhöht ist, wird die Entwicklungsgeschwindigkeit gesteigert, deren Wirkung bemerkenswert ist, wenn eine Aerosolentwicklung oder eine FlUssigkeitsentwicklung zur Anwendung gelangt.
Überdies besitzt das Entwicklungsverfahren gemäß der Erfindung die folgenden Vorteile verglichen mit -einem gebräuchlichen Umkehrentwicklungsverfahren, bei welchem eine Entwicklerelektrode mit einem äußeren elektrischen Potential zur Anwendung gelangt:
(3) Die Entwicklungsvorrichtung ist vereinfacht und das Verfahren kann unter Verwendung einer kompakten und billigen Einrichtung ausgeführt werden.
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(4) Es ist nicht notwendig, das. Elektrodenpotential in Übereinstimmung mit der Dunkeldämpfung des Potentials des latenten Bildes während der Entwicklung zu regeln. Gemäß der Erfindung wird die Änderung des Potentials des latenten Bildes, die durch die Dunkeldämpfung hervorgerufen wird, automatisch kompensiert.
Derartige Torteile sind im Falle der Anwendung eines flüssigen Entwicklungssystems besonders vorteilhaft, bei welchem das Potential der lichtelektrisch leitfähigen Schicht rascher abklingt als bei Trockenentwicklungssystemen, wobei'bei der praktischen Ausführung des elektrophotographischen Umkehrentwicklungsverfahrens gemäß der--Erfindung die folgenden Punkte beachtet werden müssen:
(a) Die Elektrode 3 ist elektrisch isoliert.
Dieser Punkt muß besonders beachtet werden, wenn die Entwicklung von Hand ausgeführt wird. Auch im Fall der -.Anwendung eines leitfähigen Gefäss.es für Tonerteilchen-; als Elektrode wird das Gefäß sorgfältig von der Umgebung isoliert und das Entwicklungssystem wird so ausgebildet, daß die Bedienungsperson nicht direkt die Elektrode berührt.
(b) Insbesondere ist die Elektrode sorgfältig von dem leitfähigen Träger eines photographischen Elements oder dcri leitfähigen Teil in dem Träger isoliert.
Da, wenn die Elektrode elektrisch mit dem leitfähigen Träger verbunden ist, die Umkehrung des elektrischen Feldes nicht stattfindet, muß dieser Punkt besonders sorgfältig beachtet werden.
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BAD OBISJÄ
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Im Fall der "Verwendung eines Papiers vom Elektrofax-Typ unter Verwendung eines Papierträgers als elektrophotographisches Element, muß überdies der Papierträger an einer direkten Berührung mit der Elektrode verhindert werden, wenn der Papierträger einen Oberflächenwiderstand von 1Cr - 10 0X^/cm oder weniger, auf v/eist.
Wenn eine leitfähige Zwischenschicht, z.B. eine Metallschicht oder eine leitfähige Harzschicht auf einem Papier-• träger mit einem verhältnismäßig hohen elektrischen Widerstand gebildet ist und eine elektröphotographische lichtempfindliche Schicht auf der Zwischenschicht·gebildet wirdt erscheint die leitfähige Zwischenschicht als dünne Schicht an dem Papierquerschnitt und es tritt häufig der Fall ein, daß die Entwicklerelektrode die dünne Schicht an dem Querschnitt des Papiers berührt. Ein wirksamer Versuch zur Überw-indung dieser Störung besteht darin,eine isolierende Harsmasse oder ein isolierendes Band in die Querschnitte des elektrostatischen Blattes anzubringen oder ein elektröphotographisches Element, wie in Fig. 2 der Zeichnung gezeigt, vorzusehen, bei welchem eine Zwischenschicht mit einer kleineren Fläche als diejenige des Elementes'zwischen den Papierträger und die elektröphotographische lichtempfindliche Schicht so einzulegen ist, daß die Ränder der leitfähigen Zwischenschicht* nicht an den Querschnittsabschnitten erscheinen. In Fig. 2 ist eine Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ver- * wendeten elektrophotographischen Elementes dargestellt. Das Element besteht aus einem Träger 1 mit einem hohen eläctrischen Widerstand, beispielsweise aus einem Kunststoff film oder Papier, das keiner Leitfähigkeitsbehandlung unterworfen worden war, einer elektrophotographischen lichtempfindlichen Schicht 2 und einer leitfähigen Zwischen-
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schicht 10, die zwischen dem Träger 1 und der Schicht 2 eingefügt ist und eine kleinere Fläche als diejenige des Trägers und der elektrophotographischen lichtempfindlichen Schicht aufweist. Die leitfähige Zwischenschicht ist z.B. eine Metallfolie oder eine Harzschicht mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit, z.B. aus einem Poljnnerisat von Monomeren, die eine quarternäre Ammoniumbase oder Kaliumpolyvinylbenzolsulfonat enthalten. Außerdem kann eine rußenthaltende Schicht als derartige leitfähige Zwischenschicht verwendet werden.
Bei Verwendung des vorstehend beschriebenen elektrophotographischen Elements kann die Entwicklerelektrode · an einem Kurzschließen mit dem elektrophotographischen■"""_.. Element gehindert werden.
Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird insbesondere vorteilhaft ein flüssiges Entwicklungssystem oder ein Entwicklungssystem mittels einer Pulverwolke oder einer Pulverbestäubung als Entwick lungsverfahren verwendet.
Vorstehend wurde das Verfahren gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf den Fall unter Verwendung eines ne- ' ( gativon Originals mit Linienbildern der Einfachheit halber erörtert. Die Umkehrentwicklung gemäß der Erfindung kann jedoch auch in wirksamer Weise ausgeführt werden, indem beliebige Originale ohne Rücksicht auf Linienbilder oder kontinuierliche Tonbilder verwendet werden, wenn die mittlere Lichtdurchlässigkeit des Originals niedriger als 10 % ist, wobei die elektrostatische Energie in dem geladenen Teil in dem latenten Bild stets ausreichend ist, um die Umkehrentwicklung des elektrisches Feldes hervorzurufen.
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Der nachstehend beschriebene Versuch zeigt, daß die gebräuchliche elektrophotographischen Umkehrentwicklungen dem Verfahren gemäß der Erfindung unterlegen sind:
Versuch unter Anwendung einer gebräuchlichen Umkehrentwicklung
Eine Mischung mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde während 20 Stunden in einer Kugelmühle geknetet.
Lichtelektrisch ieitfähiges
Zinkoxyd ■ ■■ - ^
(SAZEX, Warenbezeichnung von Sakai
Chemical Co.) 120 g
Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisat 36 g
Ä'thylphthalyläthylglykolat 4 g
Toluol . 35 ml
Butylacetat 25 ml
Unmittelbar nach dem Kneten wurde die Viskosität der so erhaltenen weißen Dispersion durch Zugabe von weiterem Butylacetat eingestellt und die erhaltene Dispersion wurde auf eine Aluminiümschicht eines Metalmy-Films (Warenbezeichnung von Toyo Rayon Co., Ltd.) auf gebracht.'-'Metalmy" ist ein aluminisierter Film, der durch Vakuumabscheidung einer dünnen Aluminiumschicht auf eine Oberfläche eines Polyäthylenterephthalatfilms hergestellt wird. Die Dicke der lichtelektrisch leitfähigen lichtempfindlichen Schicht nach Trocknen betrug etwa 8 Mikron. Nach vollständiger Trocknung der Schicht wurde das so hergestellte elektrophotographische Element zwecks Dunkelangleichung im Dunklen während 20 Stunden bei 400C gelagert.
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BAD ORIGiNAt ·
Wenn die lichtempfindliche Schicht einer Koronaentladung von -7000 V in gedämpftem Licht unterworfen wurde, nahm die Schicht ein Oberflächenpotential von -450 V auf. Die so geladene lichtempfindliche Schicht wurde während 2 see. mit einer· Lichtquelle von 5500 Lux mit einer Farbtemperatur von 20000K durch ein transparentes Probebild, wie in Fig. 3 gezeigt, belichtet, worin die optische Dichte der Fläche 11 2,0 und diejenige der Fläche 12 0,12 betrugen. Die Fläche des Bereichs 12 betrug 8 % des I gesamten Bereichs des Originals.
Nach Belichtung wurde die lichtempfindliche Schicht in einem flüssigen Entwickler mit einem Gehalt an negativ geladenen Ton-erteilchen entwickelt. Der flüssige Entwickler wurde durch Rühren einer Mischung mit der nachstehenden Zusammensetzung bei hoher Geschwindigkeit hergestellt: ■
Ilicrolith Blue-4G-K*
(Warenbezeichnung, hergestellt von CIBA, Ltd.) 200 mg
Ein Lack ** (hergestellt von Toyo Ink Mfg. Co.) 400 mg ,
Äthylacetat · ■ · 10 ml
(*): Pulver einer Mischung·eines blauen Pigments und· eines Nischpolymerisats von 85 % Vinylchlorid und 15 % Vinylacetat. ' .
(**) Ein Lack, erhalten durch Erhitzen einer Mischung
von mit Naturharz modifiziertem Phenolformaldehyd-Harz und Leinsamenöl. Das blaue Pigment soll in dem Mischpolymerisat im wesentlichen in Form von primären Teilchen dispsrgiert sein. ,. ' _. , ■
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Die so erhaltene blaue und stabile Dispersion wurde in einer Flüssigkeit mit der nachstehenden Zusammensetzung mittles einer Ultraschalldispergiereinrichtung dispergiert.
Kerosin 250 ml
Cyclohexan 700 ml
Leinsamenöl 50 ml
Nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise wurde das Mischpolymerls.at, LjnlasZich gemacht und zusammen irit oder einschließlich des blauen Pigments abgeschieden, um Tonerteilchen zu ergeben. Der Lack löste sich in der Flüssigkeit und trug zur Dispergierung der so abgeschiedenen Tonerteilchen bei. Da die in der Flüssigkeit dispergierten Tonerteilchen sehr fein waren, wurde nahezu keine Trübung in dem blauen flüssigen Entwickler wahrgenommen. Die Teilchengröße der in der Dispersion dispergierten Tonerteilchen war dabei kleiner als 1 Mikron.
Der flüssige Entwickler wurde in einen Trog aus rostfreiem Stahl gebracht und die Entwicklung der vorstehend beschriebenen lichtempfindlichen Schicht nach Belichtung vmrde durch Eintauchen der lichtempfindlichen Schicht in den flüssigen Entwickler in der Y/eise, daß die das latente Bild ' tragende Schicht dem Boden des Trogs aus rostfreiem Stahl gegenüberlag, ausgeführt.NachAusführung der Entwicklung während 1 min wurde die lichtempfindliche Schicht mit klarem (reinem) Isoparaffin (Isopar-E, hergestellt von Esso Research & Development Co.) gespült, um überschüssigen flüssigen Entwickler von der entwickelten Oberfläche zu entfernen.
BADORiGiNAL
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Eine Reihe von lichtempfindlichen Schichten, wie vorstehend beschrieben, wurde den vorstehend beschriebenen Ladungs-, Belichtungs- und Entwicklungsarbeitsweisen unterworfen und die dabei erhaltenen Ergebnisse wurden verglichen. Wenn die Entwicklung durch die gesamten Behandlungen hindurch zufriedenstellend oder richtig ausgeführt wurde, sollte der Teil der lichtempfindlichen Schicht, der dem Teil 12 des Originals entspricht· in einer hohen Dichte entwickelt worden sein und der Randeffekt sollte kaum an diesem Teil zu beobachten sein.
OF)IGINAL INSPECTED
Jedoch zeigten die Ergebnisse tatsächlich, daß die Entwicklung ungleichmäßig durchgeführt-wurde. Dabei war in einigen Fällen die Entwicklung vollständig ausgeführt, während in anderen Fällen lediglich der Randteil In hoher Dichte entwickelt war und der Mittelteil des Bildes in niedriger Dichte entwickelt war. Bei Prüfung dieser Ergebnisse wurde festgestellt, daß die Entwicklung in den folgenden Fällen unvollkommen ausgeführt wurde:
(I)-In dem Fall, bei welchem die Aluminiumschicht des Trägers mit dem Trog aus rostfreiem Stahl elektrisch in Berührung gebracht wurde;
(2) in dem Fall, bei welchem eine von einer Bedienungsperson ergriffene Metallzange oder -pinzette mit der Aluminiumschicht des Trägers elektrisch in Berührung gebracht wurde und der Trog aus rostfreiem stahl geerdet war;
in dem Fall, bei welchem die Hand der Bedienungsperson in Berührung mit dem Trog aus icstfreiem Stahl gelangte, wobei der Trog aus rostfreiem Stahl geerdet wurde.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
— - · Beispiel 1
Nach Ladung der lichtempfindlichen Schicht des elektrophotographischen Elements in der bei dem vorstehend beschriebenen Versuch geschilderten Weise wurden die vier Seiten (Randseiten) hiervon mit einem Mülar-Klebeband, wie in Fig. 4 gezeigt, bedeckt. Das Mülar-Klebeband bestand aus
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ORtGiNAL INSPECTED
einem Polyäthylenterephthalatfilm, der auf einer überfläche einen Klebstoff als Überzug oder Beschichtung trug. Das gemäß der Erfindung verwendete elektrophotographische Element bestand aus einem Polyäthylenterephthalatfilm Ij5 als Träger für Metalmy, eine Aluminiumschicht 14, einer lichtempfindlichen Schicht 12 und dem die Seiten und Ränder des Elementes bedeckenden Klebeband 15·
Die auf diese Weise vollständig isolierte lichtempfindliche Schicht wurde in einem Trog aus rostfreiem Stahl nach Bildbelichtung in ähnlicher Weise, wie in dem vorstehenden Versuch beschrieben,entwickelt. Während der Behandlung wurde sorgfältig verhindert, daß der Trog aus rostfreiem Stahl geerdet wurde.
Bei Anwendung der gleichen Arbeitsweise auf eine Anzahl von licltempfindlichen Schichten wurde die Entwicklung in sämtlichenPällen vollkommen ausgeführt.
Beispiel 2
Es wurde nahezu die gleiche Arbeitsweise wie in Beispiel 1 mit der Abänderung befolgt, daß-die Selten (Seitenränder) des lichtelektrisch leitfähigen Elementes durch das Mylar-Klebeband vor dem Aufladen der lichtempfindlichen Schicht isoliert wurde. Da infolge der Anwesenheit des Klebebandes die Ladung der lichtempfindlichen Schicht ungenügend wurde, wurde es erforderlich, einen Teil der lichtempfindlichen Schicht in Nähe von dem Ende des Blattes zu entfernen, um die Aluminiumschicht auszusetzen oder freizulegen und die freigelegte Aluminiumschicht beim Laden zu
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erden. Vor der Entwicklung wurde die freigelegte Aluminiumschicht durch ein weiteres Stück Klebeband isoliert. Bei diesem Verfahren wurde die Entwicklung über die gesamten Behandlungen hindurch vollkommen ausgeführt.
Beispiel 3
Die in dem vorstehend beschriebenen Versuch angegebene weiße Zinkoxyddispersion wurde auf die Oberfläche eines Papiers., das' einer Leitfähigkeitsbehandlung unterworfen worden war, in einer Trockendicke von 8 Mikron aufgebracht.
Danach wurden die vier Seiten (Seitenränder) des licht- „ empfindlichen Papiers mit einem isolierenden Harz, wie in Fig· 5 gezeigt, bedeckt, wobei eine lichtempfindliche Schicht 2 auf einem einer Leitfähigkeitsbehandlung unterworfenen Papier 1 gebildet wurde und die Seiten des Elementes mit einem isolierenden Harz 16 bedeckt wurden. Auf diese Weise waren die Seiten der lichtempfindlichen Schicht vollständig isoliert.
Die lichtempfindliche Schicht wurde einem Laden, einer Bildbelichtung und einer Entwicklungsbehandlung, wie in Beispiel 1 beschrieben, unterworfen. Die Entwicklung wurde in einem Trog aus rostfreiem Stahl ausgeführt. Während der Entwicklung war der leitfähige Träger 1 vollständig von dem Trog aus rostfreiem Stahl isoliert.
Nach der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise wurde die Entwicklung.vollkommen und stabil ausgeführt.
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Beispiel 4
Die Ränder des photographischen Elementes, wie in Fig. 3 gezeigt, wurden aufwärts gebogen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, wobei das Element aus einem leitfähigen Träger 1 und einer lichtempfindlichen Schicht 2 zusammengesetzt war und das Element wurde in den flüssigen Entwickler in ein GefäQ&us rostfreiem Stahl so eingebracht, daß die untere lichtempfindliche Schicht der Bodenplatte des Gefässes aus rostfreiem Stahl gegenüberlag.
Mit einer derartigen Ausbildung wurde ein elektrischer Kontakt zwischen dem leitfähigen.Träger 1 und der Bodenplatte des Gefässes aus rostfreiem Stahl verhindert und die Entwicklung wurde vollkommen und konstant durch die gesamten Arbeitsweisen hindurch ausgeführt.
Beispiel 5
Eine Umkehrentwicklung wurde unter Verwendung eines Troges, wie in Fig. 7 gezeigt, ausgeführt.
Der Trog 17 bestand aus einem isolierenden Materialund einer in den Boden des Troges eingebetteten Elektrode Die Fläche der Elektrode 18 war kleiner als diejenige des elektrophotographischen Elementes und demgemäß wurde in wirksamer Weise verhindert, daß die Elektrode in elektrischen Kontakt mit einer leitfähigen Schicht 14, z.B. einer Aluminiumschicht, des elektrophotographischen Elementes gelangt. Die leitfähige Schicht 14 wurde zwischen einen isolierenden Träger 13 und eine lichtempfindliche
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Schicht 2 eingebracht. Das Element wurde in einen flüssigen Entwickler 19 mit darin dispergierten Tonerteilchen, die die gleiche Polarität, wie diejenige eines auf der lichtempfindlichen Schicht gebildeten elektrostatischen latenten Bildes besaßen, so eingebracht,, daß die lichtempfindliche Schicht der Elektrode 18 unter einem geeigneten Abstand zu dieser gegenüberlag.
Bei der Entwicklung in der vorstehend geschilderten Weise unterVerwendung des Entwicklungsgefässes oder -troges wurde die Entwicklung vollkommen und konstant über die gesamten Arbeitsweisen hindurch ausgeführt.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Elektrophotographisches Umkehrentwicklungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man eine gleichförmig geladene lichtelektrisch leitfähige isolierende Schicht auf einen leitfähigen Träger mit einem optisch negativen Bild mit einer mittleren Lichtdurchlässigkeit (transistance) von nicht oberhalb 10 % in dem spektralen Ansprechbereich der genannten lichtelektrisch leitfähigen isolierenden Schicht bildbelichtet, um darauf ein elektrostatisches latentes Bild entsprechend dem genannten Bild zu bilden, dicht bei dem genannten latenten Bild eine Elektrode, die wenigstens einen Teil des das latente Bild tragenden Bereichs deckt,_ in der Weise anordnet, daß die Elektrode von dem genannten leitfähigen Träger isoliert ist und das elektrische Feld in einem Raum in Nähe, des Bereichs, der dem Spitzlichterteil des latenten Bildes entspricht, im wesentlichen aufgehoben oder unwirksam gemacht wird, ohne ein Potential an die genannte Elektrode von einer äußeren Spannungsquelle anzulegen, und das latente Bild unter Zuführen von Tonerteilchen mit einer Ladung von der gleichen Polarität wie diejenige des latenten Bildes zu dem Raum zwischen der genannten Elektrode und der das latente Bild tragenden Schicht entwickelt.
  2. 2) Elektrophotographisches Umkehrentwicklungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dieEntwicklung in einem flüssigen Entwickler ausführt, der Tonerteilchen in einer isolierenden TrägerflUssigkeit dispergiert enthält.
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  3. 3) Elektrophotographisches Umkehrentwicklungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entwicklung in einer Flüssigkeit unter Verwendung eines metallischen Entwicklungsgefässes ausführt, wobei der Boden des genannten metallischen Entwicklungsgefässes als Entwicklerelektrode verwendet wird.
  4. 4) Elektrophotographisches Umkehrentwicklungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entwicklung in einer Flüssigkeit unter Verwendung eines Entwicklungsgefässes aus einem isolierenden Material, das am Boden des Gefässes mit einer EntwicklercLektrode ausgestattet ist, ausführt.
  5. 5.) Elektrophotographisches Umkehrentwicklungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entwicklung unter Anwendung eines Pulverwolkenentwicklungsverfahrens ausführt.
  6. 6) Elektrophotographisches Umkehrentwicklungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den genannten leitfähigen Träger von der Elektrode durch Bedecken der vier Seitenränder des elektrophotographischen Elements einschließlich dem leitfähigen Träger mit einem isolierenden Material isoliert.
  7. 7) Elektrophotographisches Umkehrentwicklungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den genannten leitfähigen Träger von der Elektrode durch Einsetzen einer leitfähigen Schicht zwischen einen isolierenden Träger und eine lichtempfindliche Schicht isoliert, wobei die Fläche der genannten leitfähigen Schicht kleiner ist als diejenige der anderen Komponenten.
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  8. 8) Elefctrophotographisches Umkehrentwicklungsverfahrens, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Querschnitt des zu entwickelnden Blatt- oder Plattenmaterials mit einem, isolierenden Material überzieht.
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