DE2042567A1 - Entwicklungsvorrichtung zur Flussigent wicklung elektrostatischer latenter Bilder - Google Patents
Entwicklungsvorrichtung zur Flussigent wicklung elektrostatischer latenter BilderInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, ZU^ZDb/
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
XEE
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
RAKK XEROX LIMITED
Rank Xerox House,
338 Euston Road,
London. N.W.l/England
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London. N.W.l/England
Entwicklungsvorrichtung zur Flüssigentwicklung elektrostatischer latenter
Bilder
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung zur Flüssigentwicklung elektrostatischer latenter Bilder
auf einer elektrisch leitfähigen drehbaren Trommel.
Die Entwicklungsgeschwindigkeit für elektrostatische latente Bilder, deren Erhöhung in der elektrofotografischen
Technik angestrebt wird, hat in handelsüblichen Reproduktionsmaschinen einen Wert von ca. 10 cm/sec (
erreicht. Diese Geschwindigkeit kann jedoch nur bei der Kopie von Schriftstücken angewendet werden, da
Bilder mit kontinuierlicher Tönung oder Halbtoneigenschaften eine viel geringere Entwicklungsgeschwindigkeit
erfordern.
Im allgemeinen ist eine Erhöhung der Entwicklungsgeschwindigkeit mit Schwierigkeiten verschiedener Art verbunden,
beispielsweise reicht die Tönungsdichte des entwickelten Bildes durch die kurze Entwicklungszeit nicht aus. Dieser
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Nachteil, der insbesondere bei der Reproduktion kontinuierlich getönter Flächen hervortritt, kann nur
durch Verlängerung der Entwicklungszeit beseitigt werden. Ein zweiter Nachteil der erhöhten Entwicklungsgeschwindigkeit
besteht darin, daß auf dem entwickelten Bild kometenschweifähnliche Streifenbildungen auftreten.
Diese Erscheinung, deren Ursache noch nicht zufriedenstellend geklärt ist, tritt nicht auf, wenn die Tangentialgeschwindigkeit
der Entwicklungslösung relativ zur Bildebene gering ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden,
ist es also erforderlich, die Tangentialgeschwindigkeit der Entwicklungslösung relativ zur Bildebene möglichst
gering zu halten. Bei Verwendung einer Entwicklungselektrode ist festzustellen, daß diese Erscheinung um so ausgeprägter
ist, je näher die Entwicklungselektrode der Bildebene angeordnet ist.
In der elektrofotografischen Technik ermöglicht die Flüssigentwicklung
bekanntlich die beste Bildqualität bei kontinuierlich getönten oder mehrfarbigen Bildern. Dieses
Verfahren besteht im wesentlichen aus (a) einer gleichmäßigen elektrostatischen Aufladung eines fotoleitfähigen
Bildträgers, beispielsweise von MElectrofax"-Papier, t>estehend
aus einem elektrisch leitfähigen Papier und einer darauf aufgebrachten fotoleitfähigen Schicht aus pulverisiertem
Zinkoxid und einem nichtleitenden Harzbindemittel,
beispielsweise mit einer Korona-Entladungsvorrichtung bei
abgedunkeltem lacht, (b) einer Bildbelichtung der Schicht
und damit verbundenen Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes und (c) einer Entwicklung durch Aufbringen
einer Entwicklungsflüssigkeit auf die Bildfläche. Das Flüssigverfahren hat jedoch die schwerwiegenden Nachteile
einer geringen Entwicklungsgeschwindigkeit und des sog. Handeffektes, der die Reproduktion einer gleiohmäßigen
Tönungsdichte des Originalbildes unmöglich macht·
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Der Randeffekt wird durch die Verteilung der durch die Ladungen des elektrostatischen latenten Bildes erzeugten
elektrostatischen Felder auf der Bildfläche verursacht, Ist eine elektrostatische Ladung in einem gewissen
Bereich homogen verteilt, so ist die Komponente des elektrostatischen Feldes senkrecht zur Bildfläche
innerhaTb dieses Bereiches nicht konstant, sondern an seiner Umfangslinie maximal, in seiner Mitte minimal.
Wird ein mit einem solchen elektrostatischen Bild versehener Bildträger mit einer Entwicklungsflüssigkeit
in Kontakt gebracht, so erfolgt die Entwicklung entsprechend der Verteilung des elektrostatischen Feldes
einerseits sehr schnell, andererseits langsam, so daß eine ungleichmäßige Tönungsdichte und damit ein Randeffekt
entsteht. Theoretisch kann der Randeffekt durch ausreichende Verlängerung der Entwicklungszeit beseitigt
werden, jedoch ist dies in der Praxis nicht realisierbar, da während der Entwicklung der Dunkelabfall des
elektrostatischen Bildes auftritt. Ferner ist eine Verlängerung der Entwicklungszeit im Hinblick auf die damit
verbundene geringe Entwicklungsgeschwindigkeit der Flüssigentwicklung für die praktische Durchführung des
Verfahrens unerwünscht.
Zur Vermeidung des Randeffektes wurde auch bereits die
Verwendung einer Entwicklungselektrode nahe der zu entwickelnden Bildfläche vorgeschlagen. Theoretisch führt
eine Verringerung des Abstandes zwischen der Bildfläche und der Entwicklungselektrode zu einer damit proportionalen
Verstärkung der senkrechten elektrostatischen Feldkomponente und damit zu einer besseren Verteilung der
elektrostatischen Ladungen, wodurch der Randeffekt verringert wird. Diese Verbesserung ist in der Praxis jedoch
nicht zu realisieren, da durch die unzureichende
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Versorgung mit Entwicklungsflüssigkeit bei kurzer Entwicklungszeit
oder wegen des Dunkelabfalls des elektrostatischen Bildes selbst bei längerer Entwicklungszeit
eine zu geringe Tönungsdichte des entwickelten Bildes auftritt. Ferner wird das durch die Entwicklung erzeugte
Tonerbild durch zufällige Berührungen zwischen einem flexiblen Bildträger und der Entwicklungselektrode zerstört.
Diese Paktoren machen eine vollständige Vermeidung des Randeffektes durch Verringerung des Abstandes
zwischen der zu entwickelnden Bildfläche und der Entwicklungselektrode sehr schwierig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Entwicklungsvorrichtung
zur Flüssigentwicklung elektrostatischer latenter Bilder zu schaffen, die die vorstehend genannten
Nachteile vermeidet und die Entwicklung kontinuierlich getönter Bildflächen bei ausreichender Tönungsdichte und
hoher Entwicklungsgeschwindigkeit ohne Randeffekt ermöglicht.
Eine Entwicklungsvorrichtung der eingangs genannten Art zeichnet sich zur Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung
aus durch eine Vorrichtung zur Führung eines Bildträgers in Kontakt mit mindestens dem halben Trommelumfang,
durch eine Vorrichtung zur Beschickung der Trommel mit einer Entwicklungsflüssigkeit hoher Viskosität vor
dem Kontakt mit dem Bildträger und durch eine Vorrichtung zum Aufbringen einer die Viskosität der zwischen den
Bildträger und die Trommel geführten Entwicklungsflüssigkeit herabsetzenden Flüssigkeit auf die Trommel.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
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Pig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Entwicklungsvorrichtung
nach der Erfindung und
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung einer für die erfindungsgemäße Entwicklungsvorrichtung geeigneten
Trommel.
In Pig. 1 ist ein elektrofotografisches lichtempfindliches
Band 1 dargestellt, das mit einem elektrostatischen latenten Bild versehen ist und über eine Führungsrolle
sowie zwischen zwei Andruckrollen 3 und 4 hindurchgeführt wird. Die Rolle 4 ist mit ihrem unteren !Teil in eine in ^
einem Behälter 5 vorgesehene Vorbadlösung 6 eingetaucht, die gleichmäßig auf die Bildfläche des Bandes 1 aufgebracht
wird. Die Rolle 4 soll zumindest auf ihrer Mantelfläche aus einem nichtleitenden Material bestehen, das
die Vorbadlösung bindet. Beispielsweise kann sie aus einem Metallkern bestehen, der mit Schaumstoff oder
einem sehr gut isolierenden Kunstharz überzogen ist. Die Vorbadlösung dient zur gleichmäßigen Anfeuchtung
der zu entwickelnden Bildfläche vor der Einwirkung der EntwicklungsfMassigkeit, um eine Schleierbildung zu vermeiden.
Sie kann aus einer sehr gut isolierenden, farblosen Flüssigkeit bestehen, die sich gegenüber der licht- i
empfindlichen Schicht neutral verhält. Eine solche Flüssigkeit ist beispielsweise nichtpolarer Kohlenwasserstoff.
Zumindest eine der Rollen 3 und 4 soll vorzugsweise aus einem weichen, elastischen Material
(beispielsweise Gummi oder Schwamm) bestehen, um einen gleichmäßigen Kontakt zwischen der Bildfläche und der
Rolle 4 zu gewährleisten.
Die Entwicklungsvorrichtung enthält ferne» eine elektrisch
leitfähige, drehbare Trommel 10 großen Durchmessers, eine
Rolle 12L zur Führung einer Entwicklungsflüseigkeit
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relativ hoher Viskosität aus einem Behälter 14 auf den Umfang der Trommel 10 und eine Rolle 17, die eine isolierende
Flüssigkeit 18 aus einem Behälter 19 auf die auf der Mantelfläche der Trommel 10 vorhandene Entwicklungsflüssigkeit
aufbringt.
Das lichtempfindliche Band 1, dessen Bildfläche gleichmäßig
mit der Vorbadlösung 6 angefeuchtet ist, wird mit einer Führungsrolle 12 mit der Mantelfläche der Trommel
10 in Berührung gebracht und dann um mindestens ihren halben Umfang herumgeführt, wobei infolge des Kontaktes
die Drehgeschwindigkeit der Trommel mit der Geschwindigkeit des Bandes übereinstimmt. Dann wird das Band über
eine Führungsrolle 13 von der Trommel abgeführt. Die Mantelfläche der Trommel kann poliert oder mit winzigen
Unregelmäßigkeiten, beispielsweise mit einer Mattierung, versehen sein. Ferner kann die Trommel 10 in der in Fig.
gezeigten Weise mit einer abgestuften Oberfläche versehen sein, so daß sich zwischen der Bildfläche und der Mantelfläche
ein dünner Film aus Entwicklungsflüssigkeit bildet:·
Die Entwicklungsflüssigkeit 15 relativ hoher Viskosität wird mit der Rolle 11 auf die Mantelfläche der elektrisch
leitfähigen und drehbaren Trommel 10 aufgebracht. Die Konzentration des Toners in der Entwicklungsflüssigkeit
ist so eingestellt, daß die bei praktisch vollständiger Übertragung des Toners auf die Bereiche maximaler elektrostatischer
Feldstärke sich ergebende Tönungsdichte des entwickelten Bildes gleich der gewünschten maximalen Tönungsdichte
ist. Die Verwendung einer hochviskosen Flüssigkeit ermöglicht die Bindung einer ausreichenden Flüssigkeitsmenge
an der Trommeloberfläohe, jedoch wird dabei
die Wanderungsgeschwindigkeit der Tonerteilchen verringert. Deshalb erfordert eine hochviskose Etitwicklungsflüaaigkeit
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im allgemeinen eine längere Entwicklungszeit oder ein verstärktes elektrostatisches latentes Bild oder einen
extrem kurzen Abstand zwischen der Bildfläche und einer Entwicklungselektrode, so daß die erforderliche Wanderung
der Tonerteilchen minimal ist. Eine Verlängerung der Entwicklungszeit
oder eine Verstärkung der Bildflächenpotentiale über gewisse Grenzwerte hinaus ist jedoch unerwünscht.
Ferner führt ein extrem geringer Abstand zwischen der Bildfläche und der Entwicklungselektrode unvermeidlich
zu einer zu geringen Zuführung der Entwicklungsflüssigkeit und damit zu einer geringen Tönungsdichte.
Gemäß der Erfindung wird die Viskosität der auf der Trommeloberflache vorhandenen Entwicklungsflüssigkeit
durch Aufbringen einer nichtleitenden Flüssigkeit 18, die einen in der Entwicklungsflüssigkeit vorhandenen
Kunstharz oder Lack auflösen kann, verringert. Diese Verringerung reicht aus, die Wanderungsgeschwindigkeit
des Toners an der freien Oberfläche der Entwicklungsflüssigkeit
bei Berührung mit dem Band 1 zu erhöhen und dadurch die Entwicklung selbst zu beschleunigen.
Die Entwicklung erfolgt bei Berührung des lichtempfindlichen Bandes 1 mit der Entwicklungsflüssigkeit, wobei
die Mantelfläche der Trommel 10 als Entwicklungselektrode wirkt. Die nichtleitende Flüssigkeit kann Zyclohexan,
Methylzyclohexan, Toluol, Xylol, Trichloräthylen oder
eine Mischung dieser Stoffe sein. Gemäß der Erfindung ist also die Verwendung einer hochviskosen Entwicklungsflüssigkeit möglich, die leicht in ausreichender Menge
an der Mantelfläche der rotierenden Trommel 10 gehalten wird und deren Viskosität während der Entwicklung verringert
wird, so daß die Beweglichkeit der Tonerteilchen erhöht wird.
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Der nicht durch die elektrostatischen Felder angezogene Toner verbleibt auf der Trommel 10 und wird mit einem
Abstreichblatt 16 von ihr entfernt und dem Entwicklerstoffvorrat
zugeführt.
Das lichtempfindliche Band 1 wird dann mit den Führungsrollen 13» 21 und 22 weitergeführt und gelangt zwischen
zwei Quetschrollen 25 und 24, gleichzeitig wird überschüssiger
Entwicklerstoff von seiner Oberfläche durch
Besprühen mit einer V/aschlösung mittels in Röhren 20
vorgesehenen Düsen entfernt. Die Waschlösung 27 gelangt nach dem Waschvorgang in eine Wanne 26 und wird den
Röhren 20 mit einer nicht dargestellten Pumpe wieder zugeführt. Das lichtempfindliche Band 1 wird nach dem
Waschvorgang zwischen den Quetschrollen 23 und 24 hindurchgeführt und gelangt dann auf eine Aufwickelspule
30. Die mit der Bildfläche in Kontakt kommende Quetschrolle muß eine harte und glatte Oberfläche haben und
kann beispielsweise aus einem polierten Metall oder aus Glas bestehen.
Die Trommel 10 kann in der in Fig. 2 gezeigten Weise mit einer Abstufung versehen sein, so daß ihre Oberfläche
aus dem Entwicklungselektrodenteil 101 und den
die Kanten des lichtempfindlichen Bandes haltenden Teilen 102 besteht. Die Rotationsachse ist mit 103 bezeichnet.
Der Unterschied der Durchmesser der Teile und 102 soll weniger als 500 Mikron betragen und vorzugsweise
zwischen 30 und 200 Mikron liegen. Die Abstufung zwischen den Teilen 101 und 102 erzeugt einen winzigen
Abstand zwischen der Entwicklungselektrode und der Bildfläche und verhindert ferner einen Austritt der
Entwicklungsflüssigkeit über den Rand des lichtempfindlichen Bandes 1 hinaus. Wird eine derart abgestufte
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Trommel 10 verwendet, so soll die Breite der Rolle 11 vorzugsweise der Breite des vertieften Teils 101 entsprechen.
Die vorstehend beschriebene Entwicklungsvorrichtung ist
lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in glei cher Weise sind viele andere Ausführungsformen möglich.
Die Vorbadlösung 6 muß nicht immer unbedingt vorhanden sein, da in einigen Pollen die nichtleitende Flüssigkeit
18 auch als Vorbad wirken kann. Hat sie die geeigneten Eigenschaften, so kann sie auf der Oberfläche der Entwicklungsflüssigkeit
hoher Viskosität bei Berührung mit dem lichtempfindlichen Band dieses anfeuchten, bevor
sich die Entwicklungsflüssigkeit mit ihr vermischt.
Mit der erfindungsgemäßen Entwicklungsvorrichtung ist
eine Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder möglich, die eine ausreichende Tönungsdichte durch Aufbringen
einer ausreichenden Menge einer hochviskosen Entwicklungsflüssigkeit auf den Umfang einer Trommel 10
ermöglicht. Eine Erhöhung der Entwicklungsgeschwindigkeit durch Verringerung der Viskosität der Entwicklungsflüssigkeit
und damit verbundene Erhöhung der Beweglichkeit des Toners vor der Berührung mit der zu entwickelnden
Bildfläche vermeidet den Randeffekt, wobei die Trommel 10 gleichzeitig als Entwicklungselektrode verwendet
wird. Dabei wird eine Streifenbildung auf dem entwickelten Bild vermieden, denn die Bildfläche des
Bandes 1, die Mantelfläche der Trommel und die Entwicklungsflüssigkeit werden während der Entwicklung
in einer relativ zueinander stationären Lage gehalten. Das lichtempfindliche Band 1 steht mit der Mantelfläche
der Trommel 10 lib er zumindest deren halben Umfang in
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Berührung, so daß eine relativ kleine Trommel und eine hohe Drehgeschwindigkeit verwendet werden können, wodurch
die Entwicklungsgeschwindigkeit bei noch ausreichender Entwicklungszeit erhöht werden kann.
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Claims (4)
- 20A2567 - Ii -PatentansprücheEntwicklungsvorrichtung zur Flüssigentwicklung elektrostatischer latenter Bilder auf einer elektrisch leitfähigen drehbaren Trommel, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (12, 13) zur Führung eines Bildträgers (1) in Kontakt mit mindestens dem halben Trommeluinfang, durch eine Vorrichtung (11) zur Beschickung der Trommel (10) mit einer Entwicklungsflüssigkeit (15) hoher Viskosität vor dem Kontakt mit dem Bildträger (1) und durch eine Vorrichtung (17) zum Aufbringen einer die Viskosität der zwischen den Bildträger (1) und die Trommel (10) geführten Entwicklungsflüssigkeit (15) herabsetzenden Flüssigkeit (18) auf die Trommel (10).
- 2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (17) zum Aufbringen der die Viskosität herabsetzenden Flüssigkeit (18) derart angeordnet ist, daß sie die Flüssigkeit (18) vor dem Kontakt mit dem Bildträger (1) auf die auf der Trommel (10) vorhandene Entwicklungsflüssigkeit (15) aufbringt.
- 3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (4» 6) zur Anfeuchtung der Oberfläche des Bildträgers (1) vor dem Kontakt mit der die Viskosität herabsetzenden Flüssigkeit (18) vorgesehen ist.
- 4. Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (10) in einem gegenüber der Breite des Bildträgers (1) schmaleren Bereich (101) einen geringeren Durchmesser aufweist als in ihren Randbereichen (102)c109810/2019Leerseite
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