DE2336346C2 - Fördervorrichtung für scheibenförmige Gegenstände - Google Patents

Fördervorrichtung für scheibenförmige Gegenstände

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DE2336346C2 DE19732336346 DE2336346A DE2336346C2 DE 2336346 C2 DE2336346 C2 DE 2336346C2 DE 19732336346 DE19732336346 DE 19732336346 DE 2336346 A DE2336346 A DE 2336346A DE 2336346 C2 DE2336346 C2 DE 2336346C2
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    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrich-Hing für scheibenförmige Gegenstände, mit einer Versorgungsrutsche, einem die scheibenförmigen Gegenstände bevorratenden Speicher, der zur Aufnahme einer Vielzahl von im wesentlichen horizontalen Reihen von scheibenförmigen Gegenständen in einer im wesentlichen vertikalen Ebene ausgelegt ist, einer zwischen der Versorgungsrutsche und dem Speicher angeordneten Zuführeinrichtung zum Zuführen der scheibenförmigen Gegenstände zum Speicher, einer auf die Speicherhöhe an scheibenförmigen Gegenständen im Speicher ansprechenden und mit der Zuführeinrichtung verbundenen Steuereinrichtung, um eine bestimmte Speicherhöhe an Gegenständen im Speicher aufrechtzuerhalten, und einer nahe dem Förderer angeordneten Auslaßrutsche zur Aufnahme der scheibenförmigen Gegenstände in Form einer ausgerichteten Reihe.
Eine derartige Fördervorrichtung ist aus der US-PS 36 23 594 bekanntgeworden, bei der der Zwische; behälter nach unten geneigt angeordnet ist, so daß die scheibenförmigen Gegenstände aufgrund ihrer Schwerkraft das Bestreben haben, den Zwischenbehälter in die Auslaßrutsche zu verlassen. Das Fördern der scheibenförmigen Gegenstände erfolgt lediglich durch die Schwerkraft, wobei die Reibung mit dem Boden des Zwischenbehälters, mit den Kugeln und der Steuerklappe am Ende des Vorratsbehälters den kontinuierlichen Ablauf der scheibenförmigen Gegenstände behindern und insofern unregelmäßig gestalten. Die SteuerkJappe am Ende des Vorratsbehälters sorgt dafür, daß lediglich eine Reihe von scheibenförmigen Gegenständen hintereinander den Zwischenvorratsbehälter verlassen. Diese Steuerklappe behindert weiterhin ein ungestörtes Abrollen der scheibenförmigen Gegenstände. Diese genannten Einflüsse auf den Ablauf der scheibenförmigen Gegenstände hat zur Folge, daß diese Gegenstände unregelmäßig, d.h. aicht kontinuierlich gleichmäßig abgeführt werden können. Um diese Unterschiedlichkeit der Abführbewegung der scheibenförmigen Gegenstände zu kompensieren, muß die Ablaufgeschwindigkeit der Rollen verzögert werden, was negativ zur Folge hat, daß die Vorrichtung über eine bestimmte Fördergeschwindigkeit hinaus nicht betrieben werden kann.
Aus der deutschen Patentschrift 5 13 100 ist eine Bleistiftbündelmaschine bekannt, gemäß der auf einem Maschinentisch als Speicher ein Füll- und Zuführungstrichter angeordnet ist, der durch zweckmäßig verstellbare Zwischenwände in verschieden? Zuführungskanäle unterteilt ist durch welche die Werkstücke einzeln übereinanderliegend nach unten geleitet werden, um dann gemeinsam durch einen waagerecht beweglichen Schieber in ihre Querrichtung aus dem Trichter herausgeschoben zu werden. Dabei ist der Schieber ein an den Speicher angrenzendes Fördermittel, so daß die Bleistifte im Speicher durch Eigengewicht in Berührung mit dem Speicher treten. Dieser Schieber bewegt sich nicht kontinuierlich sondern intermittierend, so daß lediglich eine Schritt-Arbeitsweise möglich ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit erhöhter Fördergeschwindigkeit der scheibenförmigen Gegenstände betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen an den Speicher angrenzenden Förderer, der mit einem wesentlichen Teil der untersten Reihe an Gegenständen im Speicher in Eingriff bringbar ist um die scheibenförmigen Gegenstände vom Speicher weg zu bewegen, wobei die scheibenförmigen Gegenstände durch ihr Eigengewicht in Berührung mit dem Förderer treten und eine Einrichtung zum Antrieb des Förderers.
Die Vorteile dieser Lösung sind darin begründet, daß durch den Förderer die untere Reihe der scheibenförmigen Gegenstände infolge der Schwerkraft aufliegen, jedoch noch nicht infolge der Schwerkraft gefördert werden. Sie verlassen den Zwischenvorratsbehälter mit gleichförmiger Geschwindigkeit. Dies bedingt sich
dadurch, daü die Förderung nicht durch die Schwerkraft der scheibenförmigen Gegenstände erfolgt, sondern durch den positiven Antrieb des Förderers selbst, durch den die scheibenförmigen Gegenstände aus dem Zwischenvorratsbehälter hinaus befördert werden. Dies hat zur Folge, daß ohne Schwierigkeiten die Fördergeschwindigkei* auf bis zu 2000 Stück/min gesteigert werden kann.
Auch kann die erfindungsgemäße Fördervorrichtung mit scheibenförmigen Gegenständen, beispielsweise Kronenkorken, verschiedener Größen arbeiten, ohne daß Änderungen an der Fördervorrichtung notwendig sind, wodurch die Süllstandszeit der Vorrichtung verringert wird.
Weitere Beispiele für scheibenförmige Gegenstände sind Beilagscheiben, Ringe, Sperringe, Lagerringe, ösen oder dergleichen. Diese scheibenförmigen Gegenstände können symmetrisch oder asymmetrisch sein. Wenn die scheibenförmigen Gegenstände asymmetrisch sind, wird eine Ausrichtvorrichtung im System der Fördervorrichtung verwendet Dabei kann die Asymmetrie darin bestehen, daß die Gegenstände einen Flansch haben, der nicht in der Mitte des Gegenstandes angeordnet ist Die Ausrichtvorrichtung ist zweckmäßig am Eintritt zum Speicher angeordnet
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Speichers mit einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung,
Fig.2 eine perspektivische Darstellung eines Antriebs zum Drehen der Schale zum Zuführen scheibenförmiger Gegenstände zu einem Speicher und zum Entnehmen der Gegenstände aus dem Speicher,
F i g. 3 eine Draufsicht der Fördervorrichtung, wobei die Zuführrutsche und der Schüttelzuführer der Einrichtung zum Zuführen der Gegenstände zum Speicher entf-rnt sind,
Fig.4 eine Seitenansicht der Ausrichtvorrichtung zum Ausrichten von Kronenkorken, wenn sie dem Speicher zugeführt werden, wobei einige Teile weggebrochen und einige im Querschnitt gezeigt sind,
F i g. 5 einen Querschnitt ungefähr in der Ebene der Linie 5-5 dec Fig.4,
Fig.6 eine Ansicht eines Verteilerkopfes für die Luftleitungen, welche der Ausrichtvorrichtung zum Beschleunigen der Bewegung der scheibenförmigen Gegenstände oder Kronkorken, die gefördert werden, zugeordnet sind, als Schnitt in der Ebene 6-6 der Fig. 3,
F i g. 7 eine Seitenansicht der fotoelektrischen Steuereinrichtung, die dem Speicher zur Steuerung der Menge im Speicher und im System vorhandener Gegenstände zugeordnet ist, und
Fig.8 ein Schaltbild der in Fig.7 gezeigten Steuereinrichtung.
in F i g. 1 ist eine Fördervorrichtung dargestellt, die aus einer Zuführrutsche A, einem Speicher B zum Speichern der Kronenkorken, und einer Zuführeinrichtung Cbesteht, die zwischen der Zuführrutsche und dem Speicher zum Zuführen der Kronenkorken zum Speicher angeordnet ist. Eine Steuereinrichtung D, die auf die Menge der im Speicher befindlichen Kronenkorken anspricht, ist mit der Zuführeinrichtung verbunden, um eine vorbestimmt' Höhe oder Menge von Kronenkorken im Speicher aufrechtzuerhalten. Ein Förderer E ist dem Speicher zum gleichförmigen Entnehmen der Kronenkorken zugeordnet Eine Ausrichtvorrichtung F ist am Eintritt des Speichers angeordnet, so daß die asymmetrischen Gegenstände oder Kronenkorken nur in einer bestimmten Ausrichtung in den Speicher eintreten und diesen in derselben Ausrichtung verlassen.
Im einzelnen und wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt
ίο ist ist die Zuführrutsche A zweckmäßig auf einer Grundplatte 10 gelagert und der Zuführeinrichtung C so zugeordnet daß die Kronenkorken aufgrund der Schwerkraft auf die geneigte Rinne 12 eines Schwingförderers 14 fallen. Der Schwingförderer kann von irgendeiner handelsüblichen Art sein. Zuführer dieser Art verwenden einen Elektromagneten, der durch einen pulsierenden Strom in Betrieb gesetzt wird, um eine an einer Blattfeder befestigte Ankermasse zu beaufschlagen, so daß sie eine geneigte Rinne in Schwingung versetzt Im Betrieb gleiten die Kronenkorken die schwingende Rinne herab und fallen von der Kante 16 auf eine konisch geformte Schale 18. ^.ne Schale ist im Uhrzeigersinn drehbar angeordnet wie ir den F i g. 1,2 und 3 dargestellt ist Ein stationäres, ringförmiges Schutzblech 20 ist so angeordnet daß es sich um die und oberhalb der drehbaren Schale erstreckt wie in F ι g. 1 dargesteUt ist Das Schutzblech ist mit einem Schlitz 22 versehen, damit sich die Rinne durch diesen und über die Schale erstrecken kann. Das Schutzblech wird durch mehrere, mit Abstand am Umfang angeordnete Stäbe 24 gehalten, die von einer Lagerplatte 26 nach oben ragen und über eine in der Nähe des unteren Endes des Schutzbleches vorgesehene Schulter 28 gehakt sind. Die Schale ist mit einem äußeren Führungsring 30 versehen, sowie mit einem Paar gegenüberliegend angeordneter Permanentmagnete 32, die in die Schale im Bereich des Ringes eingesetzt sind. Der Ring ist ein wenig breiter als der Durchmesser der Kronenkorken.
Wie in Fig.2 dargestellt ist, ist ein Antrieb vorgesehen, um die Schale 18 zu drehen und den Förderer E anzutreiben. Die Welle 34 eines Motors 36 ragt in ein Untersetzungsgetriebe 38. Eine Achse 40 ragt vertiKal aus dem Untersetzungsgetriebe, und die Nabe 42 der Schale 18 ist auf der Achse befestigt oder auf dieselbe gekeilt Bei dem dargestellten Ausfünrungsbeispiel besteht der Förderer £aus einer Anordnung einer Kette 44 und Kettenrädern 46. Die Kette 44 wird aber eine Riemenscheibe 48 und einen Treibriemen 50 angetrieben, der um eine zweite Riemenscheibe 52 läuft, die über ein Zahnrad 54 mittels eines Zahnrades 56 der Welle 34 des Motors getrieben wird.
In den Fig. 1, 3 und 4 ist zu sehen, daß der Führungsring 30 mit einem Durchlaß 58 verbunden ist der tangential in bezug auf den Führungsring angeordne: ist. Dieser Durchlaß, der a!s Auslaßdurchlaß der Schale bezeichnet werden kann, steht mit der Ausrichtvorrichtung Fin Verbindung. Eine Äuslaßführung 60 der Schale (Fig.3) ist zum Aufnehmen der Kronenkorken angeordnet wenn die Schale gedreht oder geschleudert wird, um das Fördern der Kronenkorken zum Auslaßdurchgang zu unterstützen. Die Ausrichtvorrichtung umfaßt einen Sortierfinger 62, der einen Rand jedes Kronenkorkens CR erfaßt, wie in Fig.5 dargestellt ist. Wie in Fig.4 dargestellt ist. sind einige Kronenkorken nach oben und einige nach unten gedreht, worin sie sich im Auslaßdurchlaß 58 befinden. Um sie alle in die gleiche Richtung zu bringen, werden sie durch den Sortierfinger 62 entweder entlang einem
oberen Durchlaß 64 oder einem unteren Durchlaß 66 geleitet. Diese Durchlässe oder Schienen sind um 90° verdreht, so daß die Kronenkorken nach Verlassen der Ausrichtvorrichtung Fund beim Eintritt in den Speicher B alle in der gleichen Richtung, oder mit der Innenfläche jedes Kronenkorkens nach außen gerichtet sind.
Zur Beschleunigung der Bewegung der Kronenkorken durch die Ausrichtvorrichtung ist Druckluft oder Saugluft vorgesehen. Wie in F i g. 6 dargestellt ist, ist ein Verteilerkopf 68 mit einer Lufteinlaßleitung 70 und drei Auslaßleitungen 72, 74 und 76 versehen, die entsprechend mit dem AuslaßdurchlaB 58 und den Durchlässen 64 und 66 der Ausrichtvorrichtung verbunden sind. Der Klarheit wegen sind in der Darstellung die Anschlüsse der Leitungen 72, 74 und 76 an die entsprechenden Durchlässe nicht dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß diese Leitungen so mit den Durchlässen verbunden sind, daß Luftdruck zum Beschleunigen der Bewegung der Kronenkorken durch die Durchlässe verwendet werden kann.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht der Speicher B aus einer hinteren Platte 80 und einer Frontplatte 82. Diese Platten sind vertikal angeordnet und haben einen Abstand voneinander, der ein wenig größer als die Höhe eines Kronenkorkens ist. Der gewünschte Abstand wird durch Verwendung eines Distanzstücks 84 angemessener Dicke zwischen der hinteren Platte und der Frontplatte entlang der Oberkante und der Seiten der Platten sichergestellt. Der Boden ist wegen des dem Speicher zum Entnehmen der Kronenkorken aus dem Speicher zugeordneten Förderers E offengelassen. Weil die Kronenkorken scharfe Kanten haben, werden sowohl die Frontplatte als auch die hintere Platte aus Stahl hergestellt, damit sie dem Verkratzen und Abrieb widerstehen. In einem solchen Fall ist die Frontplatte mit Löchern oder öffnungen versehen, damit der Inhalt des Speichers während des Betriebes der Fördervorrichtung gesehen und beobachtet werden kann, und für einen weiteren, noch zu beschreibenden Zweck.
Wenn die scheibenähnlichen Gegenstände keine scharfen oder kratzenden Kanten haben, kann die Frontplatte aus Glas oder steifem, transparenten Kunststoff hergestellt sein, z. B. aus Methylmethakrylat, Polyethylenterephthalat, Zelluloseazetatbutyrat oder dergleichen. Wie dargestellt ist, wird eine Ketten- und Kettenzahnrad-Anordnung als dem Speicher zugeordneter Förderer zum gleichförmigen Entnehmen der Kronenkorken aus demselben verwendet. Das obere Trum der Kette ist so angeordnet, daß es sich zwischen der hinteren und der Frontplatte bewegt und den Zwischenraum zwischen den Platten mit nur geringem Spiel ausfüllt Anstatt einer Ketten- und Kettenzahnrad-Anordnung können ein abriebfester Riemen mit hohem Reibwert und eine Riemenscheibe verwendet werden. Die Kette fördert die ausgerichteten Kronenkorken zur Auslaßrutsche, die ihrerseits dem Förderdrehtisch einer Dichtungseinlegemaschine zugeordnet sein kann.
Wie in F i g. 1 dargestellt ist und insbesondere in den F i g. 7 und 8, ist die auf die Menge der im Speicher befindlichen Kronenkorken und mit der Zuführeinrichtung zum Aufrechterhalten einer vorbestimmten Höhe von Gegenständen oder Kronenkorken im Speicher verbundene Steuereinrichtung D in bezug auf den Speicher so angeordnet, daß eine Lichtquelle 90 einen Lichtstrahl durch den Speicher richten kann, so daß dieser auf eine fotoempfindliche Einrichtung 82 trifft Damn der Lichtstrahl durch den Speicher hindurchtreten kann, ist die Lichtquelle mit einer öffnung 86 in der Frontplatte ausgerichtet, die in einer vorbestimmten Höhe angeordnet ist, sowie mit einer öffnung 94 in der hinteren Platte. Wenn sowohl die Frontplatte als auch die hintere Platte aus transparentem Material, wie Glas oder Kunststoff, sind, ist natürlich klar, daß öffnungen zum Durchtritt des Lichtstrahls überflüssig sind. Die Steuereinrichtung D ist in einem geeigneten, an einem Schenkel eines Bügels 96 befestigten Behälter untergebracht. Am anderen Schenkel ist die Lichtquelle 90 befestigt.
In F i g. 8 ist dargestellt, daß die Steuereinrichtuni: D einen Spannungserniedrigenden Transformator 100 zum Umwandeln eiri'T Standardspannung, z.B. 115VoIt Wechselstrom auf eine Versorgungsspannung von 6 Volt, umfaßt. Die Lichtquelle 90 wird durch die Versorgungsspannung von 6 Volt in Betrieb gesetzt. Das fotoempfindliche Element 92 ist vorzugsweise ein lichtempfindlicher siliziumgesteuerter Umformer und ist mit der Versorgungsspannung von 6 Volt verbunden. Ein Basiswidersiand iO2 vcibii'nJci den Aüägangsanschluß 104 mit der Basis 106 des siliziumgesteuerten Umformers. Eine Steuerspule 108 eines S'euerrelais ist in Reihe mit dem Ausgangsanschluß 104 des siliziumgesteuerten Umformers geschaltet. Das Relais kann ein Standard- oder Festkörper-Relais sein. Die Steuerspule des Relais steuert einen Schalterkontakt 110 zur Verbindung mit den Anschlüssen 112 oder 114. Der Anschluß 112 ist ein offener Schaltkreis. Der Anschluß 114 ist mit einem nicht dargestellten Schaltkreis in Reihe geschaltet, der den Strom des Schüttelzuführers 14 steuert.
Die Fördervorrichtung arbeivet folgendermaßen: Der Motor 36 wird eingeschaltet, so daß sich die Schale 18 dreht und sich die Kette 44 des Förderers am Boden des Speichers bewegt. Der nicht dargestellte Motor für den Schüttelzuführer 14 wird eingeschaltet, so daß der Schüttelzuführer in Betrieb ist. In der Zuführrutsche A werden Kronenkorken vorrätig gehalten, diese fallen durch die Öffnung 11 auf den oberen Abschnitt der geneigten Rinne 12 des Schüttelzuführers. Die Kronenkorken werden die geneigte Rinne hinuntergeschüttelt, fallen über die Kante 16 und auf die sich drehende Schale 18. Die Drehung der Schale bewirkt, daß den Kronenkorken eine Zentrifugalkraft mitgeteilt wird, die sie auf den Führungsring 30 schiebt Die Permanentmagneten halfen dabei, die Kronenkorken am äußeren Umfang der Schale zu halten. Mit Hilfe der Auslaßführung 60 bewegen sich die Kronenkorken in den Auslaßdurchlaß 58 und dann durch die Durchlässe 64 und 66 der Ausrichtvorrichtung, so daß die Kronenkorken alle gleich ausgerichtet in den Speicher B gelangen, d. h. mit der inneren Oberfläche in Richtung nacfi außen oder zum Betrachter der Fig. 1. Die in den Speicher B eintretenden Kronenkorken fallen nach unten und werden durch die Kette 44 zur Auslaßrutsche 88 bewegt Die Kronenkorken rutschen die Auslaßrutsche hinunter und werden z. B. zu einem Drehtischförderer einer Dichtungseinlegemaschine gefördert
Die Steuereinrichtung D ist in einer vorbestimmten Höhe des Speichers B angeordnet Wenn die Zufuhr der Kronenkorken im Speicher unterhalb der Höhe der Lichtquelle 90 und des siliziumgesteuerten Umformers, & h. der fotoempfindlichen Einrichtung 92, liegt so ist der Weg des Lichtes von der Lichtquelle zum siliziumgesteuerten Umformer freu Wenn die fotoempfändüche Einrichtung 92 Licht von der Lichtquelle empfängt veranlaßt die Steuerspule 108 den Schalterkontakt 110 zum Verbinden mit dem Anschluß 114. Der
Energieversorgungskreis ist geschlossen, und der Schüttelzuführer 14 arbeitet weiter. Wenn die Höhe und Menge der Kronenkorken im Speicher die Höhe des Lichtstrahls erreichen und übersteigen, so unterbricht die Barriere der Kronenkorken den Lichtstrahl. Dies führt dazu, daß der Strom durch den siliziumgesteuerten Umformer abnimmt und die Steuerspule 108 den Schalterkontakt 110 dazu bringt, auf den Anschluß 112 zu schallen, wodurch der Stromversorgungskreis zum Schüttelförderer 14 unterbrochen wird. Dann wird das )0 Zuführen von Kronenkorken am Ein'r.ßende des Systems unterbrochen. Es ist festzustellen, daß der Motor 36 über eine vollkommen andere Schaltung arbeitet als der Schaltkreis zwischen der Steuereinrichtung D und dem Motor für den Schüttelzuführer, so daß sich die Schale t8 und die Kette 44 weiterdrehen, obwohl der Schüttelzuführer zu laufen beginnt oder anhält Die Zuführung von Kronenkorken im Speicher nimmt ab. h>« flip Höhe der Kronenkorken unter die Höhe der Lichtquelle 90 und der fotoempfindlichen _»u Einrichtung 92 fällt. Wenn die Zufuhr der Kronenkorken unter diese Höhe sinkt, wird der siliziumgesteuerte Umformer wieder in Betrieb gesetzt. Dieses verursacht den Betrieb der Steuerspule 108, die mit dem Auslaßarischluß 104 des siliziumgesteuerten Umformers in Reihe geschaltet ist, um dadurch den Schalterkontakt 110 zum Schalten auf den Anschluß 114 zu bringen. Der Stromversorgungskreis zum Schwingförderer 14 wird geschlossen, und die Zuführung von Kronenkorken zur Schale, zur Ausrichtvorrichtung und zum Speicher wird wieder aufgenommen.
Die beschriebene Fördervorrichtung stellt sicher, daß sich die Kronenkorken in einer vorbestimmten und abgemessenen Menge durch das System bewegen. Der Durchsatz der Kronenkorken durch das System wird durch Einstellen der Geschwindigkeit der Bewegung der Kette 44 eingestellt. Aufgrund des beschriebenen Verhältnisses der Steuereinrichtung in bezug auf eine vorbestimmte Höhe von Kronenkorken im Speicher und die Rückkopplung /.um Schüttelzuführer der Zuführeinrichtung wird der Einlaß gesteuert und der vorbestimmte, ausgewählte Ausstoß konstant gehalten. Drr Fluß der Kronenkorken erfolgt so, daß unerwünschtes Schütteln und das sich dadurch ergebende Stauben vermieden werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fördervorrichtung für scheibenförmige Gegenstände, mit einer Versorgungsrutsche, einem die scheibenförmigen Gegenstände bevorratenden Speicher, der zur Aufnahme einer Vielzahl von im wesentlichen horizontalen Reihen von scheibenförmigen Gegenständen in einer im wesentlichen vertikalen Ebene ausgelegt ist, einer zwischen der Versorgungsrutsche und dem Speicher angeordneten Zuführeinrichtung zum Zuführen der scheibenförmigen Gegenstände zum Speicher, einer auf die Speicherhöhe an scheibenförmigen Gegenständen im Speicher ansprechenden und mit der Zuführeinrichtung verbundenen Steuereinrichtung, um eine bestimmte Speicherhöhe an Gegenständen im Speicher aufrechtzuerhalten, und einer nahe dem Förderer angeordneten Auslaßrutsche zur Aufnahme der scheibenförmigen Gegenstände in Form einer ausgerichteten Reihe, gekennzeichnet durch e'mea an den Speicher (B) angrenzenden Förderer (E), der mit einem wesentlichen Teil der untersten Reihe an Gegenständen im Speicher in Eingriff bringbar ist, um die scheibenförmigen Gegenstände vom Speicher weg zu bewegen, wobei 2s die scheibenförmigen Gegenstände durch ihr Eigengewicht in Berührung mit den? Förderer (E) treten und eine Einrichtung (36, 34, 56, 54, 50, 48) zum Antrieb des Förderers (E).
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (B) aus einem Paar vertikal angeordneter Platten (80,82) besteht, deren Abstand ein wenig größer als die Dicke der scheibenförmigen Gegenstände ist
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (E) ein umlaufendes Teil (44) aufweist, das zwischen den Platten und in der Nähe von deren unterem Ende angeordnet ist
4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal angeordneten Platten (80,82) in einer vorbestimmten Höhe mit miteinander ausgerichteten Öffnungen (86) versehen sind, welche einen Durchgangsweg für einen Lichtstrahl der Steuereinrichtung (D) zwischen der Lichtquelle (90) und der fotoempfindlichen Einrichtung (92) bilden.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Platten (80, 82) aus einem im wesentlichen steifen, transparenten Material bestehen, das den Durchtritt so eines Lichtstrahls ermöglicht
6. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Teil eine auf Kettenzahnrädern (46) angebrachte Kette (44) ist.
DE19732336346 1972-12-29 1973-07-17 Fördervorrichtung für scheibenförmige Gegenstände Expired DE2336346C2 (de)

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