DE2335948A1 - Packung fuer in fluessigem oder plastischem zustand abfuellbare stoffe, insbesondere skiwachs - Google Patents

Packung fuer in fluessigem oder plastischem zustand abfuellbare stoffe, insbesondere skiwachs

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DE2335948A1
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    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
    • A63C11/08Apparatus for waxing or dewaxing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Briag AG, Industriestrasse 2, 9450 Altstätten / Schweiz
Packung für in flüssigem oder plastischem Zustand abfüllbare Stoffe,
insbesondere Skiwachs
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Packung für in flüssigem oder plastischem Zustand abfüllbare Stoffe, insbesondere für Skiwachs mit einer den im Gebrauchszustand festen Stoff umgebenden Innenhülse und einer dieselbe aufnehmenden, als Halter dienenden Aussenhülse.
Skiwachse wurden früher in Hülsen aus Karton oder Metall, welche mit einem Boden versehen waren, der sich durchdrücken liess, flüssig abgegossen. Nach dem Erstarren liess sich dann der Boden mit dem Daumen nach oben drücken, sodass die runde Wachsstange über den Rand der Hülse hinausragte und das Wachs auf die Skis aufgetragen werden konnte. Bei der heute gebräuchlichen chemischen Zusammensetzung der Skiwachse kann dieses Packungssystem nicht mehr zur Anwendung gebracht werden, weil entweder die Adhäsion des Wachses an der Hülse zu gross ist oder die Hülsen abfülltechnische Schwierigkeiten bieten. Es wurden«auch schon Hülsen aus Blei- oder
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Aluminiumfolien verwendet. Der Skifahrer musste dann mit den Fingernägeln die relativ weiche Folie aufreissen und so die nötige Menge Wachs freilegen. Eine befriedigende Lösung stellte diese Packung jedoch nicht dar, weil vor allem scharfe Kanten entstehen und bei kalten Temperaturen und steifen Fingern das Abreissen der Folie sehr unangenehm und mühsam war. Zudem wurde beim Abreissen der Folie auch die darauf aufgedruckte Gebrauchsanweisung zerstört.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine Packung zu schaffen, bei welcher der Inhalt gut geschützt und leicht zugänglich ist, wobei jeweils ein kleiner Teil des Inhaltes freigelegt werden kann und bei welcher eine aufgedruckte Beschriftung bis zum vollständigen Verbrauch des Inhaltes intakt bleibt. Die erfindungsgemässe Packung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse über ihre Länge verteilt eine Anzahl von sich über ihren Umfang erstreckenden Sollbruchstellen aufweist, welche letztere ringförmige Teilstücke begrenzen, welche je eine in achsialer Richtung verlaufende weitere Sollbruchstelle aufweisen, wobei in der Nähe der letzteren ein Aufreisslappen vorgesehen ist und dass an der Aussenhülse mindestens ein, zweckmässig zwei einander gegenüberliegende, in die Innenhülse einrastende Vorsprünge vorgesehen sind.
Mit der erfindungsgemässen Packung ist es möglich, die oben erwähnte Aufgabe zu lösen. Die einzelnen ringförmigen Teilstücke der Innenhülse lassen sich mit Hilfe der Aufreisslappen und der Sollbruchstellen ohne Beschmutzung der Finger des Benutzers durch den Packungsinhalt abschnittweise entfernen. Durch die vorgesehenen Rasten ist es möglich, die Innenhülse schrittweise vorzuschieben und sie ist dabei gegen ein Zurückschieben in die Aussenhülse gesichert. 2wBckmässig sincj dabei Massnahmen getroffen, um die Auf reisslappen in Führungen der Aussenhülse zu führen, sodass die-
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selben ein Drehen der Wachsstange verhindern.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die Innenhülse nach oben durch einen entfernbaren Deckel abzuschliessen, sodass sie, vom unteren Ende her vollständig gefüllt werden kann, was eine rationelle Abfüllung ermöglicht. Dieser Deckel ist mit Vorteil durch einen Gelenklappen mit dem auf der Aussenhülse sitzenden Abschlussdeckel verbunden, sodass beim Oeffnen der Packung vorerst der letzterwähnte Abschlussdeckel geöffnet und mittels desselben der auf der inneren Hülse sitzende Deckel vom Wachs abgezogen werden kann. Zweckmässig sind Innen- und Aussendeckel, sowie Gelenklappen aus einem Kunststoffstück gefertigt. Ist die Packung einmal in Gebrauch genommen, so kann der Innendeckel abgerissen und weggeworfen werden.
Die erfindungsgemasse Packung wird im folgenden anhand einer beispielsweisen Ausführungsform, nämlich einer Packung für Skiwachs beschrieben. In der diese Ausführungsform darstellenden Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer gefüllten Innenhülse mit Deckel, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Packung, Fig. 3 und 4 zeigen Details in Teilansichten.
Die dargestellte Packung weist eine mit Langlauf-Skiwachs gefüllte Innenhülse. 1 auf, die zweckmässig zusammen mit ihrem Boden 2 aus einem Kunststoffstück hergestellt ist. Oben ist die Innenhülse 1 durch einen Deckel 3 abgeschlossen, der durch einen Gelenklappen 4 mit dem auf der Aussenhülse 5 sitzenden Abschlussdeckel B verbunden ist. Auch die Teile 3, 4 und G sind zwsckmässig aus einem einzigen Kunststoffstück gefertigt.
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Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Innenhülse 1 über ihre Länge verteilt eine Anzahl von sich über ihren Umfang erstreckende Sollbruchstellen 7 auf, welche ringförmige Teilstücke B der Innenhülse begrenzen. Die Sollbruchstellen sind durch ringförmig verteilte Schwächungsstellen des Kunststoffmantels der Innenhülse gebildet. Zusätzlich zu diesen in Umfangsrichtung verlaufenden Sollbruchstellen 7 weist jedes Teilstück B eine in achsialer Richtung verlaufende Sollbruchstelle 9 auf. Angrenzend an die letztere ist ein Aufreisslappen 10 vorgesehen. Durch Ziehen am letzteren bricht die Sollbruchstelle 9 und anschliessend die Sollbruchstelle 7, sodass sich die Teilstücke 8 einzeln ablösen lassen, ohne dass die Finger des Benutzers mit dem Inhalt 11 in Berührung kommen. Die achsialen Sollbruchstellen und die zugehörigen Aufreisslappen aufeinanderfolgender Teilstücke B sind um 180° inbezug aufeinander versetzt. Der Boden 2 der Innenhülse 1 weist eine konzentrisch zum Umfang der letzteren angeordnete, eine Einfüllöffnung 12 begrenzende Wand 13 auf, die durch radiale Rippen 14 mit der Aussenwand verbunden ist. Bei aufgesetztem Deckel 3 und nach oben gerichteter Oeffnung 12 lässt sich die Innenhülse mit Skiwachs füllen. Die Rippen 14 dienen zur festen Verbindung des Inhaltes mit der Innenhülse.
Die Innenhülse 1 ist in einer ebenfalls aus Kunststoff bestehenden, aber stärker ausgebildeten Aussenhülse 5 untergebracht, welche die nicht dargestellte Gebrauchsanweisung trägt und gleichzeitig als Handgriff beim Auftragen des Wachses dient. Diese Aussenhülse, die wie oben erwähnt, durch den, den Deckel 3 überdeckenden Abschlussdeckel G abgeschlossen ist, weist einander diametral gegenüberliegende Führungen 15 auf, in welchen die Aufreisslappen 10 Platz finden. Diese Führungen sind mit quer, d.h. in Umfangsrichtung verlaufenden Rippen 16 versehen, auf welche sich die Enden der Aufreisslappen 10 anstützen können (siehe Fig. 2). Der obere Rand der Aussenhül.se ist mit achsialen Einschnitten ver-
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sehen, sodass Lappen 17 gebildet werden. Zwei einander gegenüberliegende Lappen sind etwas weiter und die dazwischen liegenden,, etwas schmäleren Lappen 17' etwas enger, d.h. etwas einwärts gepresst. Die letzteren Lappen 17' wirken als in die Sollbruchstellen 7 einrastende Vorsprünge. Sie dienen dazu, zusammen mit den Rippen 16, die vorgeschobene Wachsstange in dieser vorgeschobenen Gebrauchslage zu sichern. Es ist dabei möglich, diese Sicherung entweder nur durch die Lappen 17' oder nur durch die Aufreisslappen 1D und Rippen 16 zu erzielen.
Zweckmässig bestehen die Innenhülse 1 mit ihrem Boden 2 und die Aufreisslappen 10 einerseits, die Deckel 3 und 6 sowie der sie verbindende Gelenklappen 4 anderseits aus je einem Kunststoffstück. Auch die Aussenhülse 1 und ihr Abschlussdeckel 6 sind zweckmässig aus Kunststoff gefertigt.
Die Verwendungsweise der beschriebenen Packung ergibt sich im wesentlichen aus der vorstehenden Beschreibung. Die in die Aussenhülse eingesetzte Innenhülse 1 wird durch die Oeffnung 12 gefüllt, wobei letztere selbstverständlich nach oben gerichtet ist. Der Benutzer braucht beim erstmaligen Oeffnen der Packung lediglich den Abschlussdeckel 6 zu öffnen. Durch' Ziehen an demselben und damit am Gelenklappen 4 lässt sich der innere Deckel 3 mühelos entfernen. Er kann durch Zerreissen des Gelenklappens nunmehr vom Aussendeckel getrennt werden, da er nun nicht mehr benötigt wird. Durch Drücken auf den Boden 2 der Innenhülse 1 kann dieselbe um die Länge des obersten Teilstückes B vorgeschoben werden. Die Lappen 17' einerseits und die mit ihren Enden auf den Rippen 15 aufliegenden Aufreisslappen der unteren Teilstücke sichern die Wachsstange in dieser vorgeschobenen Lage. Der am obersten Teilstück δ engebrachte Aufreisslappen 10 wird ergriffen und erstercs durch Abroissen längs der Sollbruchstellen 9 bzw. 7 entfernt. Damit ist die Packung verwendungsbereit. Bei weiterer Verwendung kann die
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Innenhülse schrittweise vorgeschoben und Teilstück um Teilstück entfernt werden.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Packung für in flüssigem oder plastischem Zustand abfüllbare Stoffe, insbesondere für Skiwachs mit einer den im Gebrauchszustand festen Stoff umgebenden Innenhülse und einer 'dieselbe aufnehmenden, als Halter dienenden Aussenhülse, wobei die Innenhülse über ihre Länge verteilt eine Anzahl von sich über ihren Umfang erstreckenden Sollbruchstellen aufweist, welch1 letztere ringförmige Teilstücke begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Teilstücke (8) je eine in achsialer Richtung verlaufende weitere Sollbruchstelle (9) aufweisen, in deren Nähe ein Aufreisslappen (10) angeordnet ist und dass an der Aussenhülse (5) mindestens ein, zweckmässig zwei einander gegenüberliegende, in die Innenhülse (1) einrastende Vorsprünge (17') vorgesehen sind.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in die ringförmigen Sollbruchstellen einrastende Vorsprung der Aussenhülse (5) durch einen elastisch nachgiebigen Lappen (17') am oberen Ende der Aussenhülse (5] gebildet wird.
  3. 3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisslappen (10) am oberen Rand der ringförmigen Teilstücke (8) und auf der Musseren Seite derselben angeordnet sind.
  4. 4.■ Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreissloppen (10) achsial hintereinander angeordnet sind.
  5. 5. Packung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenhülsa (5) quer zur Längsrichtung derselben verlaufende
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    Rippen (16) vorgesehen sind, in welche die achsial verlaufenden Aufraisslappen (10) einrasten.
  6. 6. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen und die achsialen Sollbruchstellen (7, 9) durch vertiefte Nuten in der Aussenwand der zweckmässig aus Kunststoff hergestellten Innenhülse (1) gebildet sind.
  7. 7. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass äie Innenhülse (1] eine nach dem Hülseninnern gerichtete, eine Einfüllöffnung (12) begrenzende Wand (13) aufweist.
  8. 8. Packung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der die Einfüllöffnung (12) begrenzenden Wand (13) und der Aussenwand der Innenhülse mindestens eine radial verlaufende Rippe (14) angeordnet ist.
  9. 9. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (1) durch einen dicht auf ihrem oberen Ende sitzenden, entfernbaren Deckel (3) abgeschlossen ist, der durch einen Gelenklappen (4) mit einem auf der Aussenhülse sitzenden Abschlussdeckel (B) verbunden ist.
  10. 10. Packung nach Anspruch 9, dadurch - gekennzeichnet, dass der Gelenklappen (4) am Umfang des auf der Innenhülse (1) sitzenden Deckels (3) angebracht ist und aus einem Stück mit letzterem und mit dem auf der Aussenhülse sitzenden Abschlussdeckel (6) besteht.
  11. 11. Packung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (1), die AussenhülsB (5) und die beiden Deckel (3, 6) aus Kunststoff gefertigt sind.
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DE19732335948 1972-08-10 1973-07-14 Auftragspackung für in flüssigem oder plastischem Zustand abfüllbare Stoffe, insbesondere Skiwachs Expired DE2335948C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1187372 1972-08-10
CH1187372A CH554772A (de) 1972-08-10 1972-08-10 Packung fuer in fluessigem oder plastischem zustand abfuellbare stoffe, insbesondere skiwachs.
AT740672A AT317748B (de) 1972-08-10 1972-08-28 Packung für in flüssigem oder plastischem Zustand abfüllbare Stoffe, insbesondere für Skiwachs

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2335948A1 true DE2335948A1 (de) 1974-02-28
DE2335948B2 DE2335948B2 (de) 1976-07-29
DE2335948C3 DE2335948C3 (de) 1977-03-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909818A1 (de) * 1989-03-24 1990-09-27 Pohl Metall Kunststoff Spender

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909818A1 (de) * 1989-03-24 1990-09-27 Pohl Metall Kunststoff Spender

Also Published As

Publication number Publication date
US3846029A (en) 1974-11-05
FI52692B (de) 1977-08-01
SE396934B (sv) 1977-10-10
FR2195969A5 (de) 1974-03-08
CH554772A (de) 1974-10-15
CA988459A (en) 1976-05-04
FI52692C (fi) 1977-11-10
AT317748B (de) 1974-09-10
JPS5418191B2 (de) 1979-07-05
IT991313B (it) 1975-07-30
DE2335948B2 (de) 1976-07-29
SU539516A3 (ru) 1976-12-15
JPS49109176A (de) 1974-10-17

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