DE2335782A1 - Radfelge fuer luftreifen - Google Patents
Radfelge fuer luftreifenInfo
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- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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- B60B21/10—Rims characterised by the form of tyre-seat or flange, e.g. corrugated
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C15/00—Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
- B60C15/02—Seating or securing beads on rims
- B60C15/0209—Supplementary means for securing the bead
- B60C15/0226—Supplementary means for securing the bead the bead being secured by protrusions of the rim extending from the bead seat, e.g. hump or serrations
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Description
DR. MÜLLER-BORE D!PL-PHYfc. OH. ΜΑΝΠΖ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL.-1NG. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
Hl/th - D
DUNLOP LIhITED
Dunlop House, Ryder Street, St. James's, London SW1
England
Radfelge für Luftreifen
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Radfelge für Luftreifen
und betrifft insbesondere eine Radfelge für einen Luftreifen, der in einem entlüfteten Zustand laufen kann.
Wenn eine Kombination aus einem Keifen und einem Rad in einem
entlüfteten Zustand läuft, bei der der Reifen keine zusätzliche Abstützung in seinem Innenraum enthält, wird die Belastung von
der .Felge auf die Straße durch die .Felgenhörner und die Bereiche
des Reifens zwischen den Felgenhörnern und der Straße übertragen. In der Patentanmeldung P 21 30 32'V~' ist eine Kombination aus
einem Reifen und einem Rad beschrieben, die ein fließfäniges flüssiges Schmiermittel für die inneren Oberflächen des Reifens
enthält, das eine Relativbewegung zwischen diesen Oberflächen, wenn der Reifen im platten Zustand läuft, erleichtert. Bei
einem solchen Reifen ist die Lauffläche breiter als der Abstand zwischen den Wulstfersen, d. h. den Felgenhörnern, so daß die
durch die Felgenhörner übertragene Last durch die Lauffläche getragen wird, wenn der Reifen entlüftet ist.
309885/0537
Es besteht ein Problem darin, wenn eine solche Kombination aus einem Keifen und einem Rad in einem entlüfteten Zustand
läuft, daß die Last, wenn das Fahrzeug, an dem die Kombination angebracht ist, eine Aufhängung bzw. Federung aufweist, bei
der das Rad nicht vertikal zur Straßenoberfläche gerichtet i-t, nicht gleichmäßig zwischen den Felgenhörnern verteilt
wird.
Infolgedessen ist erfindungsgemäß eine Radfelge für Luftreifen vorgesehen, mit einem Paar von Wulstsitzen, die in gleichen
radialen Abständen von der Drehachse der Radfelge angeordnet sind, und mit einem Paar von Hörnern mit unterschiedlichen
radialen Höhen, die angrenzend an die Wulstsitze angeordnet sind und in sich axial nach außen erstreckenden Abschnitten
enden.
Bei der erfindungsgemäßen Radfelge dienen die radialen Höhen
j^J ο C ο
der Hörner dazu^ de." Radsturzwinkel der Fahrzeugfederung, an
der die Kombination aus Reifen und Rad angebracht ist, zumindest teilweise korrigiert wird, so daß die durch die Felgenhörner
im entlüfteten Zustand des Reifens getragene Last gleichmäßiger zwischen diesen verteilt ist.
Die radiale Höhe der Felgenhörner kann variiert werden, indem die tatsächliche Länge der Hörner variiert wird und dabei der
Winkel zwischen den Hörnern und dem Wulstsitz gleich gehalten wird oder indem der Winkel variiert wird oder indem beide Faktoren
variiert werden.
Bevorzugt weist die radiale, äußere Oberfläche der Felgenhörner eine glatte Konfiguration auf, um ein Scheuern des Felgenhorns
an dem Reifen auf ein Minimum herabzusetzen.
Die Radfelge kann mit Wulst-Rückhalteeinrichtungen vorgesehen sein, die die Wülste eines auf die Radfelge aufgezogenen Reifens
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daran hindern, von dieser abgezogen zu wexxLen, wenn der Reifen
in einem im wesentlichen entlüfteten Zustand gefahren wird. Die Wulst-Rückhalteeinrichtung kann in der Form eines nicht
abnehmenden Durchmessers der Radfelge vorgesehen sein, so daß die Felge ohne exii Tiefbett ausgebildet ist, in welches die
Reifenwülste fallen können.
Die Felge kann somit eine gekrimpfte bzw. gestauchte Felge kann, d. h. eine Felge, bei der anfänglich ein Tiefbett vorgesehen
ist, um das Aufziehen eines Reifens zu erleichtern, aas jedoch nachfolgend durch axiales Zusammendrücken bzw.
Stauchen der Felge geschlossen wird.
Die Radfelge kann alternativ eine geteilte Felg'e sein, d. h.
eine Felge, die in zwei oder mehr Teile aufgeteilt werden kann, um das Aufziehen eines Reifens auf diese zu ermöglichen.
Es kann ebenfalls eine normale Felge vom Tiefbett-Typ zusammen mit einem Sattelglied oder einer Art von Wulst-Rückhalte-Stift
bzw. -Bolzen oder -Vorsprung an der Radfelge benutzt werden, um eine axiale Einwärtsverschiebung der Wülste zu verhindern.
Wenn die Felge eine gestauchte Felge oder eine geteilte Felge
ist, kann eine gewisse Art von Wulst-Rückhalteeinrichtung verwendet werden, beispielsweise können in dem Fall einer
gestauchten Felge die Reifenwülste mit einem in Querrichtung
sich einwärts erstreckenden Kautschukring an ihrer Zehe vorgesehen sein, der an der Kerbe in der Felge angreift, die aus
dem Staucharbeitsgang resultiert; ein solcher Reifen ist in
der Patentanmeldung P 22 VI 005.5 beschrieben. Viele andere
Arten von Wulst-Rückhalteeinrichtungen sind vorgeschlagen woraen oder bekannt und geeignet für eine Benutzung bei der erfinaungsgemäßen
Radfelge.
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Erfindungsgemäß ist ebenfalls eine Kombination aus einem Luftreifen
und einem Rad mit einer Radfelge vergesehen, bei der der auf die Radfelge aufgezogene Luftreifen eine Lauffläche
aufweist, die breiter als der Abstand zwischen den Hörnern dex1 .Radfelge ist.
Bevorzugt ist der Reifen von dem Typ, der in der Patentanmeldung P 22 47 640.0 beschrieben ist und bei dem die Steifheit
der Lauffläche und der ßeitenwandstruktur zusammen mit der Breite der Lauffläche so gewählt ist, daß bei Benutzung des
Reifens im entlüfteten oder im wesentlichen entlüfteten Zustand, in welchem er einer wesentlichen Querkraft ausgesetzt ist, eine
der Seitenwände in dem Bereich der Berührungsfläche bzw. Bcdenaufstandsfläche
unter Spannung gesetzt wird, um die Lauffläche gegen eine Querbewegung zu halten, während die andere Seitenwand
in diesem Bereich in einem gefalteten Zustand angeordnet wird und dadurch als ein Puffer zwischen dem Horn an der Radfelge,
auf die der Reifen aufgezogen ist, und einer Straßenoberfläche wirken kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung in Verbindung
mit zwei Beispielen von erfindungsgemäßen Kombinationen aus Luftreifen und Rad beschrieben; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Kombination aus Reifen und
Rad mit einem 185 x 13 Gürtel-Luftreifen, der ein Seitenverhältnis
von näherungsweise 60 % aufweist, und
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Kombination aus Reifen und Rad, bei der der Reifen auf eine geteilte Radfelge
aufgezogen ist.
Nach der Zeichnung umfaßt eine Radfelge 12 ein Paar von Wulst—
sitzen 13, 14 für die Aufnahme von Wülsten 15, 16 eines Reifens 1;
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jeder Wulstsitz 13, 14 weist ein zugeordnetes Horn 17, 18
auf, das sich von den Wulstsitzen 15, 16 radial nach außen
erstreckt und in einem sich axial nach außen erstreckenden Abschnitt 19, 20 endet. Die Radfelge 12 wird anfänglich mit
einem Tiefbett 21 ausgebildet, um das Aufziehen eines Reifens auf diese zu ermöglichen, und nach dem Aufziehen des Reifens
wird das Tiefbett 21 geschlossen, indem die Radfelge 2 axial zusammengedrückt bzw. gestaucht wird. Der Abstand zwischen
den Hörnern der axial gestauchten Radfelge 2 beträgt etwa 9 cm (3 1/2 inches). Der Reifenwulst 15 väst eine sich in
Querrichtung nach innen erstreckende ringförmige Zehe 10 auf, die mit der Kerbe in der i'elge, die aus dem Stauchvorgang
resultiert, in Eingriff steht.
Die HÖrner 19, 20 bilden gleiche Winkel mit ihren zugeordneten
Wulstsitzen 13, 14, weisen jedoch radiale Höhen auf, die um etwa 1,8 mm (0.07 inches) differieren. Das außenliegende
Horn ist das tiefere Horn, um im entlüfteten Zustand des Reifens eine Wagenaufhängung bzw. Wagenfederung, die einen Sturzwinkel
von 1 12' zu kompensieren.
Die Kombination aus Reifen und Rad, die in i'ig. 2 dargestellt
isü, ist ähnlich der in .Fig. 1 gezeigten, mit der Ausnahme,
daß der Reifen auf eine geteilte Radfelge 21 aufgezogen ist, die in zwei getrennte Teile 22, 23 aufgeteilt ist, um das Aufziehen
des Reifens zu erleichtern. Die Radfelge 21 umfißt Hörner k!4, 25, die die gleiche Länge aufweisen, jedoch mit verschiedenen
Winkeln zu ihren zugeordneten WuIstsitzen 26, 27 geneigt
sind, so daß deren radiale Höhen geringfügig differieren. Eine Vielzahl von Stiften bzw. Bolzen 30 ist vorgesehen, die angrenzend
an die Reifenwülste 31, 32 gelegen sind und von der Radfelge
21 radial nach außen vorspringen, um eine axial nach innen gerichtete Verschiebung der Reifenwülste 31, 32 von deren
Wulstsitzen 26, 27 zu verhindern, wenn die Kombination in einem
entlüfteten Zustand gefahren wird.
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Es können alternative Methoden benutzt werden, um die Keifenwülste
in ihren Sitzen zu halten, beispielsweise kann ein Sattel bzw. eine Erhebung auf der Radfelge zwischen den Wulstsitzen
angeordnet sein, um eine axial einwärts gerichtete Verschiebung der Reifenwülste von deren Wulstsitzen zu verhindern,
wenn die Kombination in einem entlüfteten Zustand gefahren wird.
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Claims (12)
- PatentansprücheΛ J Radfelge für einen Luftreifen mit einem Paar von Wulstsitzen, die in gleichen radialen Abständen von der Drehachse der Radfelge angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein Paar von Hörnern mit verschiedenen radialen Höhen, die angrenzend an die Wulstsitze angeordnet sind und in sich axial nach außen erstreckenden Abschnitten enden.
- 2. Radfelge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörner verschiedene Winkel mit ihren zugeordneten Wulstsitzen einschließen.
- 3· Radfelge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörner den gleichen Winkel mit ihren zugeordneten Wulstsitzen einschließen.
- 4. Radfelge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radial äußere Oberfläche zumindest eines Hornes eine glatte Konfiguration aufweist für eine Minimierung des Scheuerns des Hornes an einem auf die Radfelge aufgezogenen Reifen.
- ί?. Radfelge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Wulst-Rückhalteeinrichtung, die die Wülste eines auf die Radfelge aufgezogenen Reifens daran hindert, von der Radfelge abgezogen bzw. versetzt zu werden, wenn der Reifen in einem im wesentlichen entlüfteten Zustand gefahren wird.
- 6. Radfelge nach Anspruch 5, dadurch gekennz eichnet, daß die Wulst-Rückhalteeinrichtung durch einen nicht-abnehmenden Durchmesser der Radfelge vorgesehen ist, so daß die Felge ohne ein Tiefbett, in das die Reifenwülste fallen könnten, ausgebildet ist.309885/053?ß 2 3 3 b 7 8 2— O —
- 7. Radfelge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-abnehmende Durchmesser gebildet wird, indem eine .Radfelge mit einem Tiefbett zum Schließen des Tiefbettes axial gestaucht wird.
- b. .Radfelge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie für ein Aufziehen des Reifens in eine Vielzahl von Teile unterteilt ist.
- 9. Radfelge nach einem der Ansprüche 5 "bis δ, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst-Rückhalteeinrichtung zumindest einen Vorsprung umfaßt, der sich von der Radfelge radial nach außen erstreckt und dadurch eine axial einwärts gerichtete Verschiebung eines Reifenwulst es verhindert.
- 10. Radfelge nach einem der Ansprüche ^ bis b, dadurch gekennz eich net, daß die Wulst-Rückhalteeinrichtung ein Sattelglied umfaßt, das zwischen den Wulstsitzen angeordnet ist und dadurch eine axial einwärts gerichtete Verschiebung der Wülste eines auf die Radfelge aufgezogenen Reifens verhindert.
- 11. Radfelge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem Luftreifen, der eine Lauffläche aufwist, die breiter als der Abstand zwischen den Hörnern der Radfelge ist.
- 12. Radfelge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steifheit der Lauffläche und der Seitenwandstruktur zusammen mit der Breite der Lauffläche so,vorgesehen sind, daß bei Benutzung des Reifens im entlüfteten oaer dm im wesentlichen entlüfteten Zustand, wenn er einer wesentlichen309885/0531SAD ORKaINALQuerkraft ausgesetzt; ist, eine der Seitenwände in dem Bereich der BodenaufStandsfläche "unter Spannung f^esetzt ist und dadurch der Wulst gegen eine (^uerbewegung gehalten wird, während die andere Seitenwand in einem gefalteten Zustand in diesem Bereich angeordnet ist und dadurch als ein Puffer zwischen dem Ji1I an sch an der .Radfelge, auf die der .Reifen aufgezogen ist, und einer Straßenoberfläche dient.309885/0531BADLeerseite
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