DE2335525A1 - Siloentleerungsvorrichtung - Google Patents

Siloentleerungsvorrichtung

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DE2335525A1
DE2335525A1 DE19732335525 DE2335525A DE2335525A1 DE 2335525 A1 DE2335525 A1 DE 2335525A1 DE 19732335525 DE19732335525 DE 19732335525 DE 2335525 A DE2335525 A DE 2335525A DE 2335525 A1 DE2335525 A1 DE 2335525A1
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silo
pneumatic
channels
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emptying
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Guenther Windelband
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    • B65G65/00Loading or unloading
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    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
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Description

giloentleerunKSvorrichtunK
Die vorliegende Erfindung betrifft eine SiIoentleerungsvorrichtung für staubförmiges oder feinkörniges Gut aus über den Siloboden verteilten pneumatischen Zuförderern und einer getrennt davon be- und entlüftbaren, mit einer Abdeckung versehenen Entleerungskammer mit mindestens einer pneumatischen !Fördereinheit, in die die pneumatischen Zuförderer über Gutzulauföffnungen eingeführt sind.
Es iä; bereits eine ganze Reihe von Siloentleerungsvorrichtungen bekannt. Beispielsweise ist es bekanfc, die Entleerung von Silos mittels auf dem Siloboden verlegten, fächerförmig angeordneten pneumatischen Förderrinnen durchzuführen, die mit genügender Neigung einem in der Silowand angeordneten Auslauf zugeführt sind. Bei dieser Bauart wird jedoch eine einwandfreie Siloentleerung nicht gewährleistet, da durch cas von oben nachfallende neu eingefüllte Gut das im hinteren Siloraum liegende Gut noch mehr verdichtet wird, so daß das neu eingefüllte Gut schräg nach unten zum seitlichen Auslauf abrutscht, während das im hinteren Siloraum liegende Gut liegenbleibt und eine restlose
Entleerung des Silos unmöglich macht.
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Es sind des weiteren Siloentleerungsvorrichtungen bekannt, bei denen radial zur Silobodenmitte verlaufende Luftförderrinnen das Gut zu einer zentralen Bodenzone befördern, von der es durch eine geschlossene Luftförderrinne zum Siloauslauf geführt wird. Die Verwendung einer geschlossenen Luftförderrinne weist jedoch den Nachteil auf, daß sie sich unter dem Druck des Füllgutes in Silo mit Fördergut vollpressen kann, so daß die Forderung stoppt oder ganz zum Erliegen kommt.
Nach einer anderen Veröffentlichung ist daher vorgeschlagen worden, die zum Siloauslauf führende Luftförderrinne als offene Förderrinne in einer sich zu einem Raum mit im Vergleich zum Einl auf quer schnitt großen Abmaßen erweiternden, mit einer Entlüftung versehenen Entleerungskammer verlaufen zu lassen (DBPS 1 129 892)· Dadurch können zwar die mit einer geschlossenen Luftförderrinne verbundenen Schwierigkeiten ausgeschaltet werden, doch stellt die bei dieser Bauart zur Verwendung kommende zentrale Bodenzone einen Engpaß dar, so daß es leicht zu einem Anstauen des zu fördernden Silogutes vor dem Einlauf der Entleerungsrinne kommen kann.
Auch bei einer bekannten Vorrichtung zum Mischen von Schüttgut, welche auH einem Silo besteht, dessen Bodän belüftbar und zur Silomitte hin geneigt ausgebildet ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Siloboden mittig eine im Verhältnis zum Siloraum kleine, entlüftbare Mischkammer mit Boden-
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belüftung und mit Gutzulauföffnungen vorgesehen ist, denen gleichmäßig über den Silotnäen verteilte pneumatische Zuförderer zugeordnet sind, tritt diese Engpaßsituation auf, da sämtliche pneumatische Zuförderer an einer Stelle in eine Entleerungsleitung eingeführt werden (DAS 1 507 888).
Zum Vermeiden dieser Nachteile wurde daher in der Patentanmeldung P 23 30 623,2 eine Siloentleerungsvorrichtung vorgeschlagen, welche als Entleerungskammer einen den Siloboden durchlaufenden, mit einer Abdeckung versehenen geneigten Kanal aufweist, der entlang seiner beiden Längsseiten in Abständen mit Gutzulauföffnungen versehen ist, in die über den zum Kanal hin geneigten SxIoboden verteilte pneumatische Zuförderer geführt sind. Obwohl durch diese Vorrichtung eine einwandfreie Siloentleerung im großen und ganzen erreidjb werden kann, kann auch hier noch der Fall auftreten, daß sich insbesondere an den Silowandbereichen eingefülltes Silogut absetzt und da* vom oben nachfallende neu eingefüllte Gut dieses abgesetzte Silogut verdichtet, so daß das neu eingefüllte Gut schräg nach unten zum mittig angeordneten Auslauf abrutscht, während das im Üilowandbereich verdichtete Gut liegen-bleibt, und eine restlose Siloentleerung unmöglich macht· Diese geschilderte Situation kann insbesondere bei der Verwendung von längeren pneumatischen Zuförderrinnen auftreten.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Siloentierungsvorrichtung zu schaffen, mit der die "bei den bekannten Siloentleerungsvorrichtungen auftretenden Nachteile vermieden werden können und mit der insbesondere auch eine einwandfreie Entleerung der in der Nähe der Silowandungen befindlichen üilobereiche durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgafeß durch eine eingangs erwähnte Siloentleerungsvorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet iat, daß die Entleerungskammer von zwei in gegenüberliegenden Seitabereichen des Silos parallel zueinander angeordneten, jeweils zu einem Siloauslauf führenden waä. in diese Richtung geneigten Kanälen gebildet wird, deren Abdeckung von zu den pneumatischen Zuförderern hin abgeschrägten Silowänden vorgesehen wird, und daß der Siloboden dachförmig zu den beidenKanälen abgeschrägt ist und die auf einer Schräge befindlichen pneumatischen Zuförderer in den dieser Schräge zugeordneten Kanal führen·
Die erfindungsgemäß vorfeeechlagene Siloentleerungsvorrichtung weist wesentliche Vorteile auf. Dadurch, daß die Entleerungskammer erfindungsgemäß von zwei in gegenüberliegenden Seitenbereichen des Silos parallel zueinander angeordneten Kanälen gebildet wird, in welbhe die pneumatischen Zuförderer einmünden, wird eine Festsetzung von Silogut in den Silowandbereichen vermieden. Es ist dabei
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insbesondere von Vorteil, daß die Kanäle in dem Bereich, der ohnehin zu den pneumatischen Zuförderera hin abgeschrägten Silowände angeordnet sind, so daß ein zusätzlicher Platzbedarf entfällt. Der zusätzliche konstruktive Aufwand zur Herstellung der erfindungsgemäßen seitlichen Entleerungskammern ist relativ gering.
Das in die Nähe der Silowandungen eingefüllte Gut rutscht bei der nach der Erfindung vorgeschlagenen Bauart an den als Abdeckung für die Kanäle dienenden schrägen Silowänden abwärts bis in die Nähe der pneumatischen Zuförder- bzw« der Gutzulauföffnungen, von wo es sofort in den jeweiligen Kanal und über die dort angeordneten pneumatischen Fördereinheiten einem Siloauslauf zugeführt wird. Zur besseren Entleerung der Silomitte ist der Siloboden dachförmig zu den beiden Kanälen abgeschrägt. Dabei führen die auf einer Schräge befindlichen pneumatischen Zuförderer in den dieser Schräge zugeordneten Kanal.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Siloentleerungsvorrichtung ist nicht mehr an die runde Siloform gebunden, sondern kann auch in Silos anderer Bauformen zur Anwendung kommen» Beispielsweise kann mit der erfindungsgemäßen Siloentleerungsvorrichtung die Entleerung von Silos mit rechteckförmigem bzw. quadratische! Grundriß in geeigneter Veise durchgeführt werden. Ein weiterer
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Vorteil der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Entleerungsvorrichtung ist darin zu sehen, daß durch die Aufteilung der Entleerungskammer in zwei unabhängig voneinander arbeitende Kanäle, von denen jeder mit einem Siloauslauf versehen ist, die Gefahr des Ausfalls der Siloentleerung durch defekte Teile, Verstopfungen oder dergleichen wesentlich herabgesetzt wird. Bei Ausfall eines Entleerungskanals bzw. Sperrung eines Auslaufes kann die Siloentleerung zum großen Teil über den anderen noch Intakten Kanal bzw. Auslauf vorgenommen werden.
Hie bereits erwähnt, ist der konstruktive Aufwand.zur baulichen Gestaltung der erfindungsgemäßen Siloentleerungsvorrichtung gering. Da auch bei den bekannten Vorrichtungen die Silowände abgeschrägt werden, um die Entleerung zu begünstigen, tritt als zusätzlicher konstruktiver Aufwand lediglich die Ausführung der Gutzulauföffnungen in den abgeschrägten Seitenwänden sowie die Ausführung der seitlichen Kanäle. Dafür entfällt jedoch die relativ aufwendige Ausbildung einer mit einer Abdeckung versehenen zentral angeordneten Entleerungskammer.
Die erfindungsgemäße Siloentleerungsvorrichtung bewährt sind insbesondere bei Silos mit relativ großen Durchmessern bzw. großen Breiten. Es ist jedem Fachmann bekannt, daß eine einwandfreie Förderung über pneumatische Zuförderer, deren Länge eine bestimmte Grenze überschreitet, nicht mehr möglich
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1st. Die Erfindung begünstigt jedoch auch die Entleerung von Silos, deren Abmessungen eine Verwendung von pneumatischen Zuförderern, deren Länge sich dem besagten Grenzwert nähert, nötig macht, da die Entleerung über beidseitig angeordnete Kanäle das bereits erwähnte seitliche Festsetzen von Silogut völlig ausschaltet und. eine mittige Festsetzung nicht in diesem Umfang zu befürchten ist. Darüber hinaus kann durch weiter unten beschriebene einfache konstruktive Maßnahmen eine
von Silogut solche mittige Festsetzung/ausgeschaltet werden.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die beiden Kanälen in einen gemeinsamen, mit einer Abdeckung und mindestens einer pneumatischen Fördereinheit versehenen, geneigten Kanal zusammengeführt, der zu einem Siloauslauf führt.
Nach dieser Ausgestaltung werden die in gegenüberliegenden Seitenbereichen des Silos parallel zueinander angeordneten Kanäle je nach Silobauart in einem bestimmten Winkel aufeinander zugeführt und münden in einen gemeinsamen Kanal ein. Die Abdeckung des gemeinsamen Kanals wird vorzugsweise von einem abgeschrägten Silorandbereich vorgesehen, der sich rechtwinklig zu des die Kanalabdeckungen bildenden abgeschrägten Silowänden erstreckt. Auf diese Weise wird auch der unter einer weiteren abgeschrägten Seitenwand befindliche Raum ausgenutzt.
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Die beschriebene Ausführungsform mit nur einem Siloauslauf kommt insbesondere dann zur Anwendung, wenn aus bestimmten Gründen nur ein Siloauslauf gewünscht wird, der insbesondere im zentralen Silobereich angeordnet sein soll« Es können Jedoch auch bei dieser Ausführungsform zwei Siloausläufe nebeneinander angeordnet sein, denen der gemeinsame Kanal zugeführt wird. Bei Defekt eines Auslaufes wäre dann immer noch die Aufrechterhaltung eines Teilbetriebes möglich«
Die pneumatischen Zuförderer sind vorzugsweise rechtwinklig zu den beiden Kanälen angeordnet· Dadurch wird die Entleerung der pneumatischen Zuförderer in die Kanäle gefördert, da ein Mitreißen de· den Kanälen zugeführten Fördergutes durch den fluidisierten im Kanal befindlichen Förderstrom gewährleistet wird« Die Gefahr eines Anstauens des Fördergutes vor den Gut zulauf Öffnungen ist daher minimal· Darüber hinaus wird eine günstige Durchmischung des neu in den Kanal geführten Fördergutes mit dem bereits fluidisierten Strom erreicht«
Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Siloentleerungsvorrichtung ist die Scheitellini· des dachförmig abgeschrägten Silobodens seitlich versetzt zu der parallel zu den Kanälen durch das Silozentrum führenden Achse angeordnet und weisen die auf den beiden Schrägen befindlichen Zuförderer eine unterschiedliche Länge auf«
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Durch die seitlich versetzt zu der parallel zu den Kanälen durch das Silozentrum führenden Achse angeordnete Scheitellinie des Silobodens und die auf beiden Schrägen befindlichen verschieden langen pneumatischen Zuforderer wird die erfindungsgemäße Entleerungsvorrichtung asymmetrisch. Durch diese Anordnung soll die Festsetzung von Silogut in der Nähe des Silozentrums vermieden werden. Wie bereits erwähnt wurde, ist die Förderlänge der pneumatischen Zuförderer begrenzt und weist einen Maximalwert auf, über dem eine einwandfreie Gutförderung nicht mehr möglich ist. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit wird man so weit wie möglich an diese Grenze herangehen, wodurch sich jedoch die Fördereigenschaften zunehmend verschlechtern. Insbesondere für Silos, deren Abmessungen die Verwendung von pneumatischen Zuförderern, deren Länge sich dem genannten Grenzwert annähert, erforderlich machen, ist daher diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anwendbar. Mit den auf der Schräge mit den größeren Abmessungen befindlichen Zuförderern geht man bis in die Nähe dieses oberen Grenzwertes, wodurch sich naturgemäß die Länge der Zuförderer der anderen Schräge entsprechend verkürzt.
von Silogut
Eine M Kegelbildung"/ im zentralen Bereich wird durch die kürzeren iind stärker geneigten
/pneumatischen Zuförderer vermieden, da diese eine ausreichende Förderleistung aufweisen, um einen im Zentralbereich entstehenden "Kegel" immer wieder zum Einsturz zu bringen. Die einstürzenden Massen können dann auch leicht mit den längeren pneumatischen Zuförderern abtransportiert werden.
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Vorzugsweise sind die beiden Kanäle jeweils in der Kanalmitte entlüftbar. Diese Ausfuhrungsform bietet sich insbesondere dann an, wenn der Silo rund ist, so daß der unter der jeweiligen Kanalabdeckung befindliche Raum in der Kanalmitte die größte Höhe erreicht. Bei Silos mit rechteckigem oder quadratischem Grundriß ist der unter den Kanalabdeckungen befindliche Raum überall gleich hoch, so daß in einem solchen Fall die Entlüftung vorzugsweise an dem dem Kanalauslauf gegenüberliegenden Ende vorgesehen wird.
Vorteilhafterweise sind alle Silowände zu den auf dem Siloboden angeordneten pneumatischen Buförderern hin abgeschrägt. Dadurch wird erreicht, daß sich auch in den Wandbereichen, wo sich keine ' Gutsulauföffnungen befinden, kein Silogut festsetzen kann. Es bilden sich keine toten Winkel, da das neu eingefüllte Gut durch die abgeschrägten Wände auf die mit den pneumatischen Zuförderern versehene Fläche des Silobodens rutscht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind sowohl die pneumatischen Zuförderer als auch die in den Kanälen angeordneten pneumatischen Fördereinheiten als offene pneumatische Förderrinnen ausgebildet. In Verbindung mit einer in bekannter Weise durchgeführten Entlüftung des Silos und der erwähnten Entlüftung der Entleerungskammer kann durch die genannte Ausbildung der Fördermittel eine kontinuierliche, stockungsfreie Entleerung des Silos durchgeführt werden. In den Kanälen sind dabei vorzugsweise mehrere pneuma-
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tische Fördereinheiten nebeneinander angeordnet, um die Leistungsfähigkeit der Siloentleerungsvorrichtung zu erhöhen bzw. um die relativ hohe Verstopfungsgefahr bei Vorsehen von lediglich einer Förderrinne zu verringern.
Vorteilhafterweise erfolgt die Belüftung der pneaaatischen Zuförderer sektionenweise. Auf diese Weise kann in einem gewissen Umfang die Zusammensetzung des insgesamt aus dem Silo abgezogenen Gutes gestepert werden. Insbesondere kann eine gewisse *Y«rechn*±dimgN erreicht werden. Hierzu können bekannte Steuerungseinrichtungen verwendet werden. Natürlich ist es auch möglich, sämtliche pneumatischen Zuförderer gleichzeitig zu belüften.
In einer besonderen Ausführungsbrm der erfindungsgemäßen Siloentleaungsvorrichtung weist der Siloboden neben den in gegenüberliegenden Seitenbereichen angeordneten Kanälen mindestes einen weiteren sich parallel dazu erstreckenden Kanal auf, welcher mit einer symmetrisch oder asymmetrisch ausgebildeten Abdeckung versehen ist, wobei zwischen den Kanälen befindliche Silobodenbereiche dachförmig und/oder einseitig zu den jeweiligen Kanälen abgeschrägt sind.
Diese Ausführungsform kommt insbesondere bei Silos mit größeres Durchmesser bzw. größerer Breite zur Anwendung, bei denen die maxiaale Förderlenge der pneumatischen Zuförderer überschritten wird. Neben den in den Seitenbereichen
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angeordneten Kanälen wird parallel dazu mindestens ein weiterer Kanal vorgesehen, dem entweder von beiden Seiten oder nur von einer Seite pneumatische Zuförderer zugeführt werden können. Je nach Ausbildungsform können die zusätzlichen Kanäle daher entweder asymmetrisch oder symmetrisch ausgebildete Abdeckungen aufweisen,bzw. die in den zwischen den Kanälen befindlichen Silobereichen angeordneten pneumatischen Zuförderer können in asymmetrischer oder symmetrischer Weise angeordnet aaLn. Vorzugsweise kommt bei dieser Ausführungsform bei symmetrischer Abbildung eine in der Patentanmeldung P 23 30 623·2 beschriebene dachförmige Abdeckung zur Anwendung. Diese Abdeckung wird bei nur einseitiger Zuführung von pneumatischen Zuförderern wie nachstehend beschrieben modifiziert. Die Entlüftung der zusätzlichen Kanäle kann in bekannter Weise durchgeführt werden.
Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Siloentleerungsvorrichtung in Verbindung mit einem DurchlaufmischsiIo betrieben. An dieses DurchlaufmischsiIo können mehrere mit der erfindungsgemäßen Siloentleerungsvorrichtung versehene Silos angeschlossen werden, um eine ausreichende Durchmischung bzw. Homogenisierung des Silogutes zu erreichen.
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Bin besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Siloentleerungsvorrichtung ist darin zu sehen, daß sie für grobkörniges oder stückiges Gut anwendbar ist. Hierzu finden als geeignete Fördermittel anstelle der pneumatischen Zuförderer und der pneumatischen Fördereinheiten insbesondere mechanische Förderer Verwendung. Sämtliche konstruktiven Elemente der erfindungsgemäßen Siloentleerungsvorrichtung können für eine solche Förderung bestehen bleiben; lediglich die pneumatischen Fördermittel werden gegen mechanische ausgetauscht« Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich demnach insbesondere auch für die Entleerung von Kies-, Klinker- bzw«, Schottersilos und dergleichen«
Zur besseren Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung dienen die beigefügten Zeichnungen, von denen
Fig« 1 einen Teil eines Silos mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Siloentleerungsvorrichtung in einem Vertikalschnitt zeigt, der entlang der Linie A-A in Fig. 2 geführt ist}
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Silo mit der erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung im Grundriß zeigt, wobei Teile der Entleerungskammerabdeckung weggebrochen sind) in
Fig. 3 ein parallel der Linie B-B in Fig. 2 geführter Vertikalschnitt dargestellt istj
409885/0693 . -,4 .
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch einen Teil eines Silos mit einer anderen Ausführungsform der erflndungsgemäßen Entleerungsvorrichtung zeigt; und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch einen Teil eines Silos mit einer weiteren ausführungsform der erfindungsgemäßen Siloentleerungsvorrichtung darstellt.
Wendet man sich nun den Figuren im einzelnen zu, so erkennt man in Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Teil eines Silos 1, der mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Siloentleerungsvorrichtung versehen ist. Bei dem hier gezeigten Silo handelt es sich um einen runden Silo, wobei sämtliche nicht erfindungswesentlichen Teile des Silos, wie beispielsweise obere Gutzuführungseinrichtungen sowie bekannte Bntlüftungseinrichtungen, weggelassen wurden.
Der Silo ist vorzugsweise aus Stahlbeton hergestellt. Aus dem gleichen Material sind die für die Siloentleerungsvorrichtung benötigten Konstruktionselemente ausgeführt und
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dabei vorzugsweise in die übrige Konstruktion eingebunden. Die für die Entleerungsvorrichtung verwendeten Fördermittel werden aus bekannten Materialien gefertigt.
Wie in Fig. 1 zu edennen ist, sind in gegenüberliegenden Seitenbereichen des Silos 1 zwei Kanäle 4 vorgesehen, welche bei der gezeigten Ausfuhrungsform jeweils mit einer pneumatischen Fördereinheit 10, vorzugsweise einer offenen pneumatischen Förderrinne, versehen sind. In die Kanäle werden einseitig über den gesamten Sibboden verteilte pneumatische Zuförderer 6 bzw. 7, ebenfalls als offene pneumatische Förderrinnen ausgebildet, eingeführt.
Um die an sich bekannte Wirkung einer vom Druck der Gutsäule im Silo entlasteten Entleerungskammer zu erreichen, sind die beiden Kanäle 4 jeweils mit einer Abdeckung versehen. Als Abdeckung dienen zu den pneumatischen Zuförderern 6 bzw. 7 hin abgeschrägte Silowände 3, welche an ihrem unteren Ende in regelmäßigen Abständen (Jut zulauf öffnungen 5 aufweisen, über die die pneumatischen Zuförderer 6 bzw. 7 in die Kanäle 4 eingeführt sind. Durch den zwischen den abgeschrägten Silowänden 3 und der Siloaußenwand 2 gebildeten Raum entsteht eine Entleer ungskammer, welche ohne Fluidisierung des gesamten Siloinhaltes fluidisiert werden kann und somit eine einwandfreie Gutförderung sichert. Die in Fig. 1 gezeigten Kanäle 4 sind in Richtung auf einen nicht gezeigten Siloauslauf hin geneigt. Damit sich kein Silogut in dem zwischen Siloaußenwand 2 und Kanal 4 befindlichen Bereich absetzen kann, ist die dort be-
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findliche Wand 13 zum Kanal hin abgeschrägt·
Vie in Fig. 1 des weiteren zu erkennen ist, ist der Siloboden dachförmig zu den beiden Kanälen k abgeschrägt, wobei die auf einer Schräge befindlichen pneumatischen Zuförderer 6 bzw· 7 in den dieser Schräge zugeordneten Kanal führen«
Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist die Scheitellinie 8 des dachförmig abgeschrägten Silobodens seitlich versetzt zu der parallel zu den Kanälen durch das SiI ο ζ ent rum führenden Achse angeordnet, so daß die beiden Reihen der pneumatischen Zuförderer eine unterschiedliche Länge sowie unterschiedliche Neigung aufweisen· Durch diese Ausbildung des Silobodens
wird eine Festsetzung von Silogut als "Kegelbildung" im Bereich des Silozentrums vermieden·
Die getrennt von dem übrigen Silobereich durchgeführte Entlüftung der Kanäle k ist mit 11 bezeichnet· Bs sind zwei
mögliche Ausführungsformen eingezeichnet· Die Entlüftung kann direkt von der Entleerungskammer durch die Siloaußenwand 2
2.Ht fc vn die
moapliKrtr oder im Silo in der Nähe der Außenwand
ZHf fr
bis zum oberen Siloende und dann enfren geführt werden.
Nach der gezeigten Ausführungsform sind sämtliche Silowände zu den auf dem Siloboden angeordneten pneumatischen Zuförderern hin abgeschrägt· Man erkennt in Fig· 1 die abgeschrägte Silowand 12, welche frei von Gutzulauföffnungen 5 ist.
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Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Silo 1 im Grundriß. Deutlich ist zu erkennen, daß die über den Siloboden in gleichmäßigen Abständen verteilten pneumatischen Zuförderer
der
6 und 7 je nacW Schräge auf der sie sich befinden, eine unterschiedliche Länge aufweisen. Zwischen den Gutzulauföffnungen 5 sind Stützen 19 angeordnet, welche die abgeschrägten Silowände ·3 tragen.
Es ist des weiteren in Fig. 2 zu erkennen, daß die beiden Kanäle 4 in einen gemeinsamen, mit einer Abdeckung und mindestens einer pneumatischen Fördereinheit 17 versehenen, geneigten Kanal 15 zusammengeführt sind, der zu einem Siloauslauf 16 führt. Die Abdeckung des gemeinsamen Kanals 15 wird von einem abgeschrägten Silowandbereich 18 vorgesehen, der sich rechtwinklig zu den die Kanalabdeckungen bildenden abgeschrägten Silowänden 3 erstreckt. Die konstruktiven Einzelheiten der Kanäle bzw. Abdeckungen sind im Grunde nicht erfindungs"· wesentlich und sollen daher an dieser Stelle nicht weiter erwähnt werden. Auf jeden Fall können die beiden Kanäle 4 auch direkt über einen Siloauslaß durch die Silowand 2 geführt werden.
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt paralleler Linie B-B eines Teils des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Silos 1. Deutlich sind die abgeschrägten Silowände 12 und 18 zu erkennen, wobei, wie bereits in Verbindung mit Fig. 2 erwähnt, unter der abgeschrägten Silowand 18 der gemeinsame zu einem Siloauslaß 16 führende Kanal 15 vorgesehen ist. Die Entlüftung 11 der
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Kanäle 4 wird etwa in der Mitte deren Längserstreckung vorgenommen.
Fig. 4 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Teil eines Silos, der mit einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siloentleerungsvorrichtung versehen ist als in den Figuren 1 bis 3 gezeigt. Es handelt sich bei der gezeigten Ausführungdform ebenfalls um einen runden Silo, der jedoch einen größeren Durchmesser aufweist als der Silo der Figuren 1 bis 3. Die Anordnung von lediglich zwei Reihen pneumatischen Zuförderern wäre bei einem Silo mit diesen Abmessungen nicht möglich, da die maximale Förder länge der pneumatischen Zuförderer überschritten würde. Es wird daher eine weitere Reihe pneumatische Zuförderer 20 mit einem zusätzlichen, parallel zu den in den leitenbereichen angeordneten Kanälen 4 laufenden Kanal 9 vorgesehen.
Fig. 5 zeigt eine alternative Aus führ ungs form der in Fig. 4 gezeigten Siloentleerungsvorrichtung. Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist der Kanal 9 im Silozentrum angeordnet, so daß die hier gezeigte Ausführungsform symmetrisch ist, während die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform asymmetrische Elemente aufweist. Der in Fig. 5 gezeigten Kanal ist mit einer in der Patentanmeldung P 23 30 623.2 vorgeschlagenen dachförmigen Abdeckung 23 versehen, welche an beiden Seiten Gutzulauföffnungen aufweist, über die pneumatische Zuförderer 25 in den Kanal 9 eingeführt sind. Die zwischen den Kanälen
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befindlichen Bodenbereiche sind symmetrisch dachförmig zu den jeweiligen Kanälen hin abgeschrägt. Die Abdeckung 23 ist als spitzwinkliges Dach ausgebildet und mit einer Entlüftung 24, welche zum oberen Ende des Silos führt, versehen.In dieser Ausführungsform kann der Kanal 9 mit einer oder mehreren Fördereinheiten 10 versehen sein.
Bei der in Fig. 4 gezeigtenAusführungsform befindet sich der Kanal 9 nicht in der Silomitte, sondern seitlich versetzt dazu. Hier ist der Siloboden links von dem dargestellten Kanal dachförmig abgeschrägt, wobei jedoch die beiden Schrägen eine unterschiedliche Länge aufweisen. Dementsprehend sind die darauf angeordneten pneumatischen Zufördrer 6 bzw. 7 unterschiedlich lang ausgebildet.
Die Abdeckung des Kanals 9 wird ebenfalls von einem spitzwinkligen Dach 21 vorgesehen, das jedoch gegenüber der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform modifiziert ist. Da der rechts vom Kanal 9 befindliche Silobodenbereich einseitig zu dem im Seitabereich angeordneten Kanal 4 geneigt ist, braucht die Abdeckung 21 des Kanals 9 an ihrer rechten Seite keine Gutzulauföffnungen aufzuweisen. Die rechte Seite der Abdeckung 21 ist daher, wie in Fig. 4 gezeigt, vertikal stehend ausgebildet. Die Abdeckung 21 ist mit einer Entlüftung 22 versehen.
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Die zwischen dem Kanal 9 und dem im rechten Siloseitenbereich angeordneten Kanal 4 befindlichen pneumatischen ZufOrderer 20 fördern nach außen in den Kanal 4. Die Festsetzung von Silomaterial in der Nähe der Abdeckung 21 ist jedoch nicht zu befürchten, da die Länge der pneumatischen Zuförderer 20 relativ gering gehalten wird, um eine ausreichende Förderleistung zu sichern.
In dem zwischen dem Kanal 9 und dem im linken Seitenbereich angeordneten Kanal 4 befindlichen Silobereich wird die Festsetzung von Silogut in der Nähe der Bereichsmitte durch die asymmetrische Ausbildung des Silobodens und der pneumatischen Zuförderer verhindert.
Naturgemäß sind die in den hier gezeigten Figuren dargestellten Ausführungsformen lediglich beispielhaft. Es ist denkbar, daß bei Silos mit weit größerem Durchmesser bzw. Breite eine größere Anzahl von parallel zueinander angeordneten Kanälen mit den jeweiligen geeigneten Abdeckungen zur Anwendung kommt. Aus den erfindungsgemäß ausgebildeten Konstruktionselementen können dann geeignete Siloentleerungsvorrichtungen zusammengestellt werden.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche ;
    ί 1. iiloentleerungsvorrichtung für staubformiges oder feinkörniges Gut aus über den Siloboden verteilten pneumatischen Zuförderern und einer getrennt davon be- und entlüftbaren, mit einer Abdeckung versehenen Entleerungskammer mit mindestens einer pneumatischen Fördereinheit, in die die pneumatischen Zuförderer über Gutzulauföffnungen eingeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungskammer von zwei in gegenüberliegenden Seitenbereichen des Silos (1) ρ aalIeI zueinander angeordneten, jeweils zu einem Siloauslauf führenden und in diese Richtung geneigten Kanälen (4) gebildet wird, deren Abdeckung von zu den pneumatischen Zuförderern (6 bzw. 7) hin abgeschrägten Silowänden (3) vorgesehen wird, und daß der Siloboden (14) dachförmig zu beiden Kanälen (4) abgeschrägt ist und die auf einer Schräge befindlichen pneumatischen Zufördena: (6 bzw. 7) in den dieser Schräge zugeordneten Kanal führen.
  2. 2. Siloentleerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennaeichnet, daß die beiden Kanälen (4) in einen gemeinsamen, mit einer Abdeckung und mindestens einer pneumatischen Pördereinheit (17) versehenen,geeigneten Kanal (15) zusammengeführt sind, der zu einem Siloauslauf (16) führt.
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  3. 3. Siloentleerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung des gemeinsamen Kanals (15) von einem abgeschrägten Silowandbereich (18) vorgesehen wird, der sich rechtwinklig zu den die Kanalabdeckungen bildenden abgeschrägten Silowänden (3) erstreckt.
  4. 4. Siloentleerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatischen Zuförderer (6 bzw. 7) rechtwinklig zu den beiden Kanälen (4) angeordnet sind.
  5. 5. Siloentleerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitellinie (8) des dachförmig abgeschrägten Silobodens (14) seitlich versetzt zu der parallel zu den Kanälen durch das Silozentrum führenden Achse angeordnet ist und die auf den beiden Schrägen befindlichen Zuförderer (6 bzw. 7) eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  6. 6. Siloentleerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beidenKanäle (4) jeweils in der KanaMtte entlüftbar sind.
  7. 7. Siloentleerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Silowände (3, 18 und 12) zu den auf dem Siloboden (14) angeordneten pneumatischen Zuförderern (6 bzw. 7) hin abgeschrägt sind.
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  8. 8. Siloentleerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dfe pneumatischen Zuforderer (6 bzw. 7) als offene pneumatische Förderrinnen ausgebildet sind.
  9. 9. Siloentleerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kanälen
    (4) angeordneten pneumatischen Fördereinheiten (10) als offene pneumatische Förderrinnen ausgebildet sind.
  10. 10. Siloentleerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftung der pneumatischen Zfcförderer sektionenweise erfolgt.
  11. 11. Siloentleerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Anspdbhe, dadurch gekennzeichnet, daß der Siloboden (14) neben den in gegenüberliegenden Seitenbereichen angeordneten Kanälen (4) mindestens einen weiteren, sich parallel dazu erstreckenden Kanal (9) aufweist, welcher mit einer symmetrisch oder asymmetrisch ausgebildeten Abdeckung (21 bzw. 23) versehen ist, wobei zwischen den Kar&en (4 und 9) befindliche Silobodenbaeiche dachförmig und/oder einseitig zu den jeweiligen Kanälen abgeschrägt sind.
  12. 12. Siloentleerungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Verbindung mit einem Durchlaufmischsilo betrieben wird.
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    13· Siloentleerungevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie für grobkörniges oder stückiges Gut anwendbar ist.
    "\k» Siloentleerungsvorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der pneumatischen Zuförderer (6, 7, 20, 2$) und der pneumatischen Fördereinheiten (1O) mechanische Förderer Verwendung finden.
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