DE2334442A1 - Anstellvorrichtung fuer walzwerke mit geschlossenen staendern - Google Patents

Anstellvorrichtung fuer walzwerke mit geschlossenen staendern

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DE2334442A1 DE19732334442 DE2334442A DE2334442A1 DE 2334442 A1 DE2334442 A1 DE 2334442A1 DE 19732334442 DE19732334442 DE 19732334442 DE 2334442 A DE2334442 A DE 2334442A DE 2334442 A1 DE2334442 A1 DE 2334442A1
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    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
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Description

PATENTANWALT D:PL.-ING. C. C. BOECKFR
6670 ST.INGBERT(SAAR), ENSri£IMLRSTR.43 O O O / / l· *%
Maschinenfabrik Sack GmbH 667 St. Ingbert, den 5. 7. 1973 4000 Düsseldorf-Rath Boe-MB S 5 23
"Anstellvorrichtung für Walzwerke mit geschlossenen Ständern"
Die Erfindung betrifft eine Anstellvorrichtung für Walzwerke mit geschlossenen, Fensteröffnungen für die Walzen-Einbaustücke bildenden Ständern und mit einer den Anstellbewegungen der Druckschrauben folgenden Anstelltraverse, die zwischen die oberen Querjoche der Ständer und die Einbaustücke der oberen Walze in die Fensteröffnungen einsetzbar ist. Eine derartige Anstelltraverse hat entweder den Zweck/ den Einsatz von Walzen mit wechselnder Ballenlänge zu ermöglichen, ohne die Ständer verschieben zu müssen (DT-PS 607 741), oder als den Anstellbewegungen folgendes Tragorgan für die Kraftzylinder einer Walzen-Balligkeitssteuerung zu dienen (DT-OS 1 5 27 739).
Im Rahmen der Erfindung wird eine derartige Anstelltraverse zu einem anderen Zweck herangezogen. Es wurde von der Überlegung ausgegangen, daß die Normalbauart eines Walzgerüstes, die zwei geschlossene Ständer und in den oberen Querjochen der Ständer verstellbare Druckschrauben zur Anstellung der Oberwalze umfaßt, mit1 gewissen Nachteilen behaftet ist, für die mit der Schwächung der Querschnitte der oberen Querjoche der Ständer durch die sie durchsetzenden Druckschrauben zusammenhängen. Diese Schwächung des Querschnittes wird üblicherweise durch eine Materialanhäufung an den oberen QuerJochen im Bereich der Druckschrauben wieder wettgemacht. Trotzdem ist es sehr schwierig, die oberen Querjoche in ihrem Biegeverhalten
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den unteren QuerJochen der Ständer anzugleichen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die unter Umständen sehr schweren Ständer zum Einsatz der Gewindemuttern in die oberen Querjoche auf einer entsprechend schweren und mit hohen Stundenkosten belasteten Werkzeugmaschine bearbeitet werden müssen. Es müssen nicht nur Bohrungen, sondern auch ebene Auflageflächen für die Zubehörteile der Anstellvorrichtungen herausgearbeitet werden, nämlich für die Anstellgetriebe und die Anstellmotore. Nicht unerheblich ist auch der Aufwand für die vorbereitenden Arbeiten, z. B. für das Anzeichnen der schweren Gußstücke. Selbst wenn die Ständer in geteilter Bauweise ausgeführt werden, muß die Bearbeitung der oberen Querjoche bei zusammengebauten Ständern erfolgen.
Ausgehend von einem Walzwerk mit geschlossenen Ständern, sei es in einheitlicher, gegossener oder in mehrteiliger, zusammengesetzter Form, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die oberen Querjoche der Ständer von ihrer Aufgabe, die Druckschrauben der Anstellvorrichtung zu führen, zu befreien, um die Bearbeitungskosten an den Ständern auf ein Minimum herabzudrücken und zu Walzenständern mit biegegleichem Querschnitt an den oberen und unteren Querjpchen zu gelangen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Druckschrauben, ihre Gewindemuttern und ihre motorischen Drehantriebe mit der Anstelltraverse eine ausbaufähige Einheit bilden. Indem die vorerwähnten Nachteile der klassischen Gerüstbauart, an die sich die Fachwelt offenbar längst gewöhnt hat, durch die Erfindung vermieden sind, ergibt sich ein zusätzlicher Vorteil die leichte Ausbaumöglichkeit aller zur Anstellvorrichtung gehörenden Teile, nämlich auch der von der Anstelltraverse getragenen Getriebe und Anstellmotore. Wenn eine erfindungsgemäße Ansteiltraverse in Reserve gehalten wird, können Störungen an der Anstellvorrichtung durch einfachen Austausch der Anstelltraversen auf schnellste Weise behoben werden.
Es ist zu erwähnen, daß bei einer anderen Gerüstbauart, nämlich bei den sogenannten Zuganker-Walzgerüsten, die Anordnung von An-
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stellgetrieben und -motoren oder auch hydraulischen Anlagen auf den einzigen, höhenverstellbaren oberen Gerüstteilen bekannt ist (DT-OS 1 527 75 3). Hierdurch wird aber das gegenständliche Problem nicht berührt.
Soll das Walzgerüst insbesondere als Quarto-Walzgerüst zum Auswalzen von Warm- oder Kaltband mit einer zusätzlichen hydraulischen Anstellvorrichtung zur automatischen Walzspaltregelung versehen werden, so können gemäß der Erfindung auch die hydraulischen Regelzylinder mit ihren Zuleitungen von der Anstelltraverse getragen sein.
Theoretisch ist es gleichgültig, ob die Anstelltraverse unmittelbar auf den Einbaustücken der Oberwalze aufliegt, d. h. die Druckschrauben sich gegen die oberen Querjoche der Ständer abstützen, oder ob umgekehrt die Ansteiltraverse sich unmittelbar an den QuerJochen abstützt. Wenn jedoch das Walzgerüst mit einer Balligkeitssteuerung für die obere, anstellbare Walze ausgerüstet sein soll, womit die Anstelltraverse wie an sich bekannt biegesteif ausgeführt wird und an den verlängerten Enden hydraulische Kraftzylinder festgelegt werden, die mit auf den verlängerten Walzenzapfen der Oberwalze angeordneten Hilfslagern zur Balligkeitssteuerung der Oberwalze verbunden sind, so empfiehlt es sich, die Anstelltraverse unmittelbar auf den Einbaustücken aufliegen zu lassen. Die Regelzylinder einer automatischen Walzspaltregelung werden dann, zwischen den Druckschrauben und den Querjochen der Ständer angeordnet. Hierdurch wird der bekannte Vorteil erhalten, daß die hydraulischen Kraftzylinder der Balligkeitssteuerung sowohl beim Betätigen der mechanischen Anstellvorrichtung für eine Grobeinstellung als auch bei WaIzspaltkorrekturen durch die automatische Walzspaltregelung den Bewegungen der Oberwalze folgen und die einmal eingestellte Gegenbiegekraft unverändert bleibt. Auch läßt sich die Anstelltraverse leichter aus den Fensteröffnungen der Ständer herausziehen, wenn sie unmittelbar mit einer durchgehenden, unteren Auflagefläche auf den Einbaustücken der Oberwalze aufliegt.
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Um die auf den Druckschrauben aufliegenden und damit von der Anstelltraverse mitgetragenen hydraulischen Regelzylinder in ihrer Lage zu sichern, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Regelzylinder über eine *in den Fensteröffnungen geführte gemeinsame Verbindungsplatte miteinander verbunden sind, auf der die Druckmittel-Zuleitungen und gegebenenfalls auch hydraulische Druckübersetzer angeordnet sind. Es können somit die hydraulischen Stellglieder der automatischen Walzspaltregelung weitgehend auf der Verbindungsplatte angeordnet werden mit der Folge, daß auch diese wartungsbedürftigen Teile mit der Anstelltraverse ausbaubar sind.
Die Weiterbildung der Lagersicherung der Regelzylinder nach Anspruch 6 ermöglicht es, hydraulische Aggregate leitungslos an den Regelzylindern anzuflanschen, so daß beim Ausbau der Anstelltraverse außer den elektrischen Leitungen zu dem oder den Anstellmotoren nur die hydraulische Regelgröße führenden, biegsam oder gelenkig ausgeführten Leitungen gelöst werden müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Anstellvorrichtung für Walzwerke gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 den oberen Teil eines Quarto-Walzgerüstes, links im senkrechten Schnitt durch eine der Druckschrauben, rechts in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, und
Fig. 3 eine Einzelheit.
Das dargestellte Quarto-Walzgerüst umfaßt zwei Ständer 2 in zusammengesetzter Bauart, deren senkrechte Ständerholme über obere Querjoche 2a miteinander verbunden sind. Die Ständerjoche 2a sind über eine Brücke 3 miteinander verbunden. Von dem
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Walzensatz sind eine obere Stützwalze 4 und eine obere Arbeitswalze 5 erkennbar. Die Stützwalze 4 ist in Einbaustücken 6 gelagert, die in den von den Ständern 2 gebildeten Fensteröffnungen 7 geführt sind.
Zwischen den Einbaustücken 6 und den oberen Querjochen 2a der Ständer 2 ist eine die Fensteröffnungen 7 durchsetzende und in ihnen geführte Anstelltraverse 8 angeordnet, die sich über Schneidenlager 9 auf den Einbaustücken 6 der Oberwalze 4 abstützt. Auf jeder Ständerseite trägt die Anstelltraverse 8 undrehbare Gewindemuttern 10 für Anstell-Druckschrauben 11 (Fig. 2), die mit ihren den Quertraversen 2a zugewandten Enden drehfest, aber gleitbeweglich in Schneckenräder 12 eingesetzt sind. Die Schneckenräder 12 sind von Schnecken 13 antreibbar, die ihrerseits seitenweise von einem Anstellmotor 14 angetrieben sind. Die Anstelltraverse 8 trägt somit die mechanischen Anstellvorrichtungen für beide Ständerseiten, um den oberen Walzensatz 4,5 auf den gewünschten Walzenspalt gegenüber dem nicht dargestellten unteren Walzensatz einzustellen. Wenn nämlich die Schneckenräder 12 gedreht werden, fahren je nach dem Drehsinn die Druckschrauben 11 entweder nach oben aus der Anstelltraverse heraus oder umgekehrt, wodurch der Abstand der Einbaustücke 6 der Oberwalze 4 von den Querjochen 2a der Ständer 2 bestimmt jwird.
Die Anordnung der Druckschrauben 11 innerhalb der Anstelltraverse 8 führt dazu, daß die Querjoche 2a der Ständer nicht mehr durch die sonst erforderlichen Gewindebohrungen für die Druckschrauben geschwächt sind und sowohl oben als auch unten biegegleiche Querschnitte erhalten können.
Das dargestellte Walzgerüst ist zusätzlich mit einer hydraulischen Anstellvorrichtung für eine automatische Walzspaltregeluny ausgerüstet. Hierzu sind auf jeder oberen Stirnfläche 11a der Druckschrauben 11 zwei ineinander zentrierte Druckplatten 16 und aufgelegt, von denen die obere Druckplatte 17 di Zentrierurq für den Kolben 18 je eines Renelzylinders 20 bildet. Jeder IVj^l
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kolben 2O stützt sich über eine ständerseitige Druckplatte 21 an einem Querjoch 2a ab. Je nach dem über dem Regelkolben 18 eingestellten Regeldruck führen die Kolben 18 ihren Regelhub innerhalb der Regelzylinder 20 aus, wodurch über die Druckschrauben 11,die Gewindemuttern 10 und die Anstelltraverse 8 eine Walzspaltkorrektur durchgeführt wird.
Die Regelzylinder 20 sind über eine in den Fensteröffnungen 7 senkrecht geführte gemeinsame Verbindungsplatte 22 miteinander verbunden, die nach Fig. 3 im Abstand A der beiden Druckschrauben 11 mit Bohrungen 23 versehen ist. In diese Bohrungen 23 sind die Regelkolben 18 mit einem im Durchmesser abgestuft verringerten Ende um den vorgesehenen Regelhub begrenzt gleitbeweglich eingesetzt, da die Verbindungsplatte 22 im Bereich der Bohrungen 23 mit den unteren Stirnflächen der Zylinderwandung der Regelzylinder 20 verschraubt sind, wie Fig. 2 erkennen läßt.
Hierdurch wird nicht nur eine Lagesicherung der auf den Druckschrauben 11 ruhenden Regeleinheiten erhalten, vielmehr kann die Verbindungsplatte 22 mit besonderem Vorteil auch dazu herangezogen werden, die Stellglieder der Regelung in Gestalt von Druckübersetzern 24 und 25 zu tragen. Diese Druckübersetzer können leitungslos direkt an die Regelzylinder 20 angeflanscht werden, da zwischen den Regelzylindern und der Verbindungsplatte keine Relativbewegung auftritt. Der Druckraura 24a beispielsweise des Druckübersetzers 24 mündet mit seinem Ausgang unmittelbar in den Kanal 26 des zugehörigen Regelzylinders 20. Die beiden sich in ihrer Länge teilweise überdeckenden, nebeneinander auf der Verbindungsplatte 22 angeordneten Übersetzer 24,25 dienen im vorliegenden Falle auch dazu, in bekannter Weise einen über Drucköl herangeführten Regeldruck auf Fett als letztliches Druckmittel in dun Regelzylindern 20 umzusetzen.
Mit dec geiviäfc dt-r Krfindung als Träger für sowohl die mechanischen als au-Φ die hy -ir nil i sehen Anstellvorrichtungen ausgebildeten Anstei 1 cravt.jr. - Ή v/^r-Jon nicht nur die Ständerquerüchnitte von
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■- 7 ··
den Anstellvorrichtungen unabhängig, vielmehr können alle dem Verschleiß unterworfenen und wartungsbedürftxgen Teile von Anstellungen zusammen mit der Anstelltraverse 8 ausgebaut werden.
Die Anstelltraverse 8 wird biegungssteif ausgeführt, wenn das Gerüst mit einer sogenannten Balligkeitssteuerung für zumindest die obere Stützwalze 4 versehen sein soll, wie Fig. 1 zeigt. Wie bekannt, ist dann die Stützwalze 4 mit verlängerten Zapfenenden 4a versehen, auf denen je ein Hilfslager 3O mit Zugstange 31 angeordnet ist, die über eine nicht dargestellte Gabelung mit einer auf den verlängerten Enden 8a der Anstelltraverse 8 aufliegenden Quertraverse 32 verbunden ist. Auf die Quertraversen wirken in die Anstelltraverse 8 eingesetzte Biegezylinder 33 in dem Sinne ein, daß die Zugstangen 31 aufwärts gezogen werden und damit über die Hilfslager 30 der oberen Stützwalze 4 eine Gegenbiegung aufgezwungen wird. Die Zugstangen 31 sind lösbar mit der Traverse 32 verbunden, um die Anstelltraverse 8 seitlich aus den Fensteröffnungen 7, in denen sie senkrecht geführt ist, auszubauen.
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Claims (6)

  1. PATENTANWALT DIfL-ING. C. O. BOECKER
    6670 ST.INGBERT(SAAR), ENaHEIMERSTR. 18
    MASCHINENFABRIK SACK GMBH 667 St. Ingbert, den 5.7.1973 DÜSSELDORF-RATH S 5.23-boe./MB.
    PATENTANSPRÜC HE
    / 1.!Anstellvorrichtung für Walzwerke mit geschlossenen, Fenster- ^~~^ Öffnungen für die Walzen-Einbaustücke bildenden Ständern und mit einer den Anstellbewegungen der Druckschrauben folgenden Anstelltraverse, die zwischen die oberen Querjoche der Ständer und die Einbaustücke der oberen Walze in die Fensteröffnungen einsetzbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschrauben (11), ihre Gewindemuttern (10) und ihre motorischen Drehantriebe (12 bis 14) mit der Anstelltraverse (8) eine ausbaufähige Einheit bilden.
  2. 2. Anstellvorrichtung nach Anspruch 1, mit einer zusätzlichen hydraulischen Anstellvorrichtung für automatische Walzspaltregelung, dadurch gekennzeichnet, daß auch die hydraulischen Regelzylinder (20) mit ihren Zuleitungen von der Anstelltraverse (8) getragen sind.
  3. 3. Anstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstelltraverse (8) wie an sich bekannt biegesteif ausgeführt ist und an den verlängerten Enden (8a) hydraulische Kraftzylinder (33,34) festgelegt sind, die mit auf den verlängerten Walzenzapfen (4a) der Oberwalze (4) angeordneten Hilfslagern (30) zur Balligkeitssteuerung der Oberwalze verbunden sind, wobei die Anstelltraverse (8) unmittelbar auf den Einbaustücken (6) der Oberwalze (4) aufliegt.
  4. 4. Anstellvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelzylinder (20) zwischen den Druckschrauben (11) und den QuerJochen (2a) angeordnet sind.
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  5. 5. Anstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelzylinder (20) über eine in den Fensteröffnungen (7) geführte gemeinsame Verbxndungsplatte (22) miteinander verbunden sind, auf der die Druckmittel-Zuleitungen und gegebenenfalls auch hydraulische Druckübersetzer (24,25) angeordnet sind.
  6. 6. Anstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (18) der Regelzylinder (20) auf den oberen Stirnflächen (lla) der Druckschrauben (11) zentriert aufliegen und die topfartigen Regelzylinder (20) mit der Stirnfläche ihrer Zylinderwandung an der gemeinsamen Verbindungsplatte (22) befestigt sind, die im Abstand (A) der beiden Druckschrauben zwei Bohrungen (23) aufweist, in die die Kolben mit einem im Durchmesser abgestuft verringerten Ende um den vorgesehenen Regelhub der Regelzylinder begrenzt gleitbeweglich eingesetzt sind.
    VO
    Leerseite
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