DE2334362C2

DE2334362C2 - Tragschiene zum Einhangen von Lagerkasten

Info

Publication number: DE2334362C2
Application number: DE19732334362
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: FA EUGEN ISING 5275 BERGNEUSTADT
Current assignee: FA EUGEN ISING 5275 BERGNEUSTADT
Priority date: 1973-07-06
Filing date: 1973-07-06
Publication date: 1975-04-30
Also published as: DE2334362B1

Description

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Die Erfindung betrifft eine Tragschiene zum Einhängen von oben offenen, mit einen; nach außen abgekröpften oberen Rand versehenen Lagerkästen mit an der vertikalen Längswand der Tragschiene vorgesehenen, zur Aufnahme des Kastengewichts dienenden Ab- Stützungen, oberhalb der Abstützungen angeordneten Haltezungen, die nach unten gerichtet sind und in die Kästen eingreifen, sowie mit einer Anschlagfläche unterhalb der Abstützungen zum Aufnehmen des Kippmomentes der Kästen.

Bei einem bekannten Gestell zum freitragenden Einhängen von Lagerkästen (DT-AS I 241 580) sind die Abstützungen für das Kastengewicht sowie die oberhalb der Abstützungen angeordneten Haltezungen von dem sie umgebenden Material freigeschnitten und aus dem Material in Form von vorspringenden Zungen herausgedrückt Eine solche Konstruktion weist den Nachteil auf, daß insbesondere die zur Aufnahme des Kastengewichts dienenden herausgedrückten Zungen, die von unten unter die Abkröpfungen am oberen Rand der Lagerkästen greifen, infolge des mitunter relativ großen Gewichts der gefüllten Lagerkästen an ihrer Wurzel einreißen, so daß dadurch die gesamte Schiene unbrauchbar wird und ausgewechselt werden muß.

„..._.,; der eingangs genannten im derart weiteizu , entwickeln, daß die Tragkraft der Schiene wesentlich «Fhoht werden kann.

ErflndtmgsgemäÖ wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abstützungen und die Halterungen von der $5 Längswand der Tragschiene ff eigeschnilten und durch Eindrücken eines sich von den Wurzeln der Abstü^un- |ΐη bis zu den Wurzeln der Maltezungen erstreckenfeaden Wandabsconrtte gebildet sind, wobei sich die Anschlagfläcbe uneBttefcac nach noten an die Abstitzuagen anschließt and mit diesen in derselben Ebene

S Segt Bei der erßndungsgemäßeo Tragschiene wird folglich das auf den Abstützungen ruhende Gewicht der Kästen auf den sich unterhalb der Abstützungen anschließenden Abschnitt der Längswand fibertragen, dessen Außenfläche gleichzeitig als AnscbJagfläche zum Aufnehmen des Kippmomentes der Kästen dient Durch diese Konstruktion kann die Tragkraft der Schiene em em Mehrfaches erhöht werden. Gleichzeitig weist die erfmdungsgemäße Tragschiene den Vorteil auf. daß sie nach außen glatt ausgebildet ist und keine vorspringenden scharfen Ecken wie die bekannten Tragschienen aufweist, so daß Ünfaile beim Einhängen bzw. HerausEefamen der Kästen vermieden werden.

Die Haltezungen können in derselben Ebene wie die Anschlagfiäche und die Abstützungen liegen. Durch diese Konstruktion wird nach außen eine völlig ebene Oberfläche geschaffea

Es ist jedoch auch möglich, die Haltezungen gegenüber der Ebene der Anschlagfläche und der Abstützungen etwas nach vorn zu versetzen, wodurch das Einhängen der Kästen erleichtert wird.

Die Erfindung ist im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt

F i g. I eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Tragschiene,

Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie H-Il aus F i g. I und

F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-IIl eines anderen Ausführungsbeispiels.

Nach der Zeichnung besteht die Tragschiene aus einem langgestreckten Profil 2. das beispielsweise aus Stahlblech besteht und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist An ihren Enden ist die Tragschiene mit Befestigungslaschen 4 versehen, die derart an einer senkrechten Wand, beispielsweise über einen Sockel, befestigt werden, daß die freien U-Schenkel in Richtung auf die vertikale Wand weisen bzw. an dieser anliegea An der vorderen Längswand 6 der Tragschiene sind die Halteeinrichtungen zum freitragenden Einhängen von Lagerkästen angeordnet

Wie beispielsweise aus F i g. 2 hervorgeht, weisen die Lagerkästen 7, die in die Tragschiene eingehängt werden, einen nach außen abgekröpften oberen Rand 8 auf.

Die an der vorderen Längswand 6 der Tragschiene vorgesehenen Halteeinrichtungen bestehen im wesentlichen aus nach oben gerichteten Abstützungen 10 zur Aufnahme des Kastengewichts, oberhalb der Abstützungen 10 angeordneten Haltezungen 12, die nach unten gerichtet sind und in die Lagerkasten 7 eingreifen, sowie einer sich über die gesamte Länge der Tragschiene erstreckende Anschlagfläche 14 unterhalb der Abstützungen 10 zum Aufnehmen des Kippmomentes der Kästen.

Die MalteeilifiehtUngeft können in einem Arbeitsgang dadurch lsspsteifc werden, daß die Abstützungen 10 und die Maltezufigen It von der Längswand 6 tier Tragschiene freigesöhnitten werden und gleiehzei· tig ein steh Über die gesamte Länge der Tragschiene erstreckender Wandabschnitt 16 der vorderen Längs· wand eingedrückt wird; wobei sieh der eingedrückte Abschnitt ift der Höhe von de» Wurzelnder Abstützungen 10 bis zu den Wurzeln der Haltezungen 12 er-

streckt Die Anschlagfläche 14 liegt dadurch in derselben Ebene wie die Abstützungen 10. so daß das auf den Abstützungen 10 ruhende Gewicht der Lagerkisten 7 sich senkrecht nach unten auf den mit der Anschlagfläche 14 versehenen Wandabschnitt der Tragschiene S übertragen kann.

Bei dem in Fig.2 veranschaulichten Ausführungsbetspiel Segen die Haltezungen 12 in derselben Ebene wie die Abstützungen 10 sowie die Anschlagfläche 14. Bei dem in Fig.3 dargestellten AusBihrungsbeispiei "> sind dagegen die Haltezungen 12a gegenüber der Biene der Anschlagfläche 14 und der Abstützungen 10 etwas nach vorn versetzt angeordnet

Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die Haltezungen 12 mit den Abstützungen 10 in derselben Ebene liegen, weisen die in die Halteeinrichtungen einzuhängenden Lagerkasten 7 eine glatte Rückwand auf, die an der Anschlagfläche 14 anliegen. Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel, bei dem die Habezungen 12a gegenüber den Abstüt-'aingen 10 etwas nach vorsetzt angeordnet sind, sind die Lagerkästen 7a an der Rückseite mit vorspringenden Rippen 9 versehen, die an der Anlagefläche 14 anliegen und die auf Grund der Versetzung der Haltezungen entstehende Abstandsdifferenz ausgleichen, so daß die Lagerkästen 7a im eingehängten Zustand sicher fixiert sind.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patt

sprach?.

den, parallel zur Längsrichtung der Tragschiene vofaufeaden Wandabscbnrtfc gebildet sind, wobei sich die

Trschne zum Einhängen von obea offenen, i nach sotten abgekftipftes oberen Raad Lagerkasten mit an der vertScalen der Tragscfeieae vorgesehenen, zur Auf-K^steiifs^Wictits dienenden Äbsliw25i!n~ oberhalb der Abstützungen angeordneten HaI-

die nach asten gerichtet sind und in die to «angreifen, sowie mit einer Anschiagfiäcbe der Abstützungen zum Aufnehmen des der Kasten, dadurch gekenn· ebnet, daß die Abstfltenngea (10) und die

(12; 12a) von der vorderen Längswand lYagscbJene freigeschintfen und durch £äneraes sich von den Wurzeln der Abstützunzu den Wurzeln der Haltezungen (12) fll zur LängsrichtuBg der Wdbhi (6)

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'ragschiene verlaufenden Wandabschnitts (16) ge- at» bildet sind, wobei sich die Anschlagfläche (14) unmittelbar nach unten an die Abstützungen (10) anschließt und mit diesen in derselben Ebene liegt
2. Tragschiene nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (12) in derselben as Ebene wie die Anschlagfläche (14) und die Abstützungen (10) liegen.
3. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (12a) gegenüber der Ebene der Anschlagfiäche (14) und der Abstützungen (10) etwas nach vorn versetzt ist