DE2334089A1 - Elektroempfindliches trockenaufzeichnungsmaterial - Google Patents

Elektroempfindliches trockenaufzeichnungsmaterial

Info

Publication number
DE2334089A1
DE2334089A1 DE19732334089 DE2334089A DE2334089A1 DE 2334089 A1 DE2334089 A1 DE 2334089A1 DE 19732334089 DE19732334089 DE 19732334089 DE 2334089 A DE2334089 A DE 2334089A DE 2334089 A1 DE2334089 A1 DE 2334089A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording
paper
electrosensitive
recording material
conductive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732334089
Other languages
English (en)
Inventor
Eiichi Inoue
Mitsunobu Nakazawa
Teruo Yamanouchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP47066891A external-priority patent/JPS4928353A/ja
Priority claimed from JP47066890A external-priority patent/JPS4928352A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE2334089A1 publication Critical patent/DE2334089A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/20Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using electric current

Landscapes

  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

  • ElektroemF findliches Trockenaufzeichnungsmaterial Die Erfincung bezieht sich auf ein elektroempfindliches Aufzeichnungsmaterial zum Aufzeichnen eines elektrischen Signals direkt als sichtbares Bild und insbesondere auf ein elektroempfindliches Trockenaufzeichnungsmaterial, das eine spezielle elektroempfindliche Verbindung aufweist, die in einem elektrisch leitenden Polymergrundmaterial mit einem spezifischen Widerstand von unter io10 Ohm-cm in der verwendeten Atmosphäre enthalten ist, Materialien zum Aufzeichnen eines elektrischen Signals direkt als ein sichtbares Bild sind bereits verwendet worden; da die Bildübertragung (Faksimile) allgemein eingesetzt wird, wächst der Bedarf nach derartigen Aufzeichnungsmaterialien stark an. Unter derartigen Aufzeichnungsmaterialien sind das Entladungsdurchbruch-Aufzeichnungspapier und das elektrolytische Papier am weitesten verbreitet.
  • Das Entladungsdurchbruch-Aufzeichnungspapier besitzt eine weiße Pigmentschicht auf einer schwarzen leitenden Schicht oder eine leitende Dünnschicht, beispielsweise eine Aluminiumdünnschicht,auf einer schwarzen Schicht, wobei die Oberflächenschicht durch das Entladen durchbrochen und ein Loch gebildet wird, wodurch die entsprechende Unterschicht erscheint und ein Bild erzeugt wird.
  • Das elektrolytische Aufzeichnungspapier wird durch Imprägnieren eines Papiers mit einer elektrolytischen Lösung hergestellt. Das fertiggestellte Papier wird in nassem Zustand einem elektrischen Strom ausgesetzt, um Metall eines Schreibstifts zu ionisieren, wodurch das ionisierte Metall mit dem Elektrolyten reagiert und ein farbiges Material gebildet wird,oder der Elektrolyt in dem Papier durch einen Strom von dem Schreibstift elektrolysiert wird, um ein farbiges Zersetzungsprodukt herzustellen.
  • Das Entladungsdurchbruch-Aufzeichnungspapier erzeugt in nachteiliger Weise einen reizenden Geruch beim Aufzeichnen, da die Oberflächenschicht durch die Entladungswärme durchbrochen wird; darUber hinaus wird der Schreibstift in hohem Maße verbraucht. Die schwarze Schicht wird oft unter dem Einfluß mechanischer Kräfte beispielsweise beim Knicken und Pressen des Papiers freigelegt, so daß das Papier verschmutzt wird Die weiße Oberflächenschicht ist gewöhnlich dünn, um das Entladen zu erleichterji, so daß die schwarze Unterschicht dadurch nicht vollständig abgedeckt werden kann und die Oberflächenfarbe des Aufzeichnungspapiers nicht weiß sondern unerwünscht grauweiß ist; außerdem ist das Gefühl beim Anfassen des Papiers nicht gut.
  • Das elektrolytische Aufzeichnungspapier wird naß benutzt, so daß seine Speichereigenschaft schlecht ist und die Bildqualität durch Verschwimmen gesenkt wird. Nach dem Aufzeichnen führt das Trocknen zu einer Deformation des Papiers, beispielsweise einem Wellen. Die nasse Benutzung des Papiers begründet darüber hinaus verschiedene weitere Nachteile.
  • Es gibt elektroempfindliche 'rrockenaufzeichnungsblätter, die eine n einem isolierenden Harz dispergierte Metallverbindung enthalten, die elektrisch reduziert werden kann (s. beispielsweise Japanische Offenlegungsschrift Nn2234/1.
  • Bei diesen Trockenaufzeichnungsblättern wird die Metailverbindung durch Anlegen eines Stroms zur 11erstellung einer Aufzeichnung zu freiem Metall reduziert. Bei diesen Aufzeichnungsblättern mangelt es an der Herstellbarkeit eines guten sichtbaren Bildes hoher Schwärze, da das Grundmaterial ein Isoliermaterial ist und ein Strom, der ausreicht, die Metallverbindung zu reduzieren, nicht fließen kann. Da darüber hinaus beim Aufzeichnen leicht ein Entladen eintritt, wird ein schlechter Geruch erzeugt und der Schreibstift leicht verbraucht. Ferner wird eine elektrisch leitende Schicht, beispielsweise ein Metall, benötigt, die an die Aufzeichnungsschicht angrenzt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein elektroempfindliches Trockenaufzeichnungsmaterial vorgesehen, das ein sichtbares Muster erzeugt, indem es einem elektrischen Strom in Form eines Musters ausgesetzt wird, und das ein organisches Harzgru.?dmaterial und eine Verbindung aufweist, die zur Bildung oder-Anderung einer Farbe elektrisch reduziert werden kann, wobei das organische Harzgrundmaterial ein leitfähiges Polymermaterial ist, das einen spezifischen Widerstand von unter 1010 Ohm-cm besitzt, und die Verbindung aus der folgenden Gruppe von Verbindungen gewählt wird: Organische Silberverbindungen, Molybdenoxyde, Wolframoxyde, Molybdensäuren, Wolframsäuren,MOlybdate und Wolfromate.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein elektroempfindliches Trockenaufzeichnungsmaterial anzugeben, das beim Aufzeichnen keinen schlechten Geruch erzeugt und keinen Verbrauch des Schreibstifts begründet.
  • Darüber hinaus soll mit der vorliegenden Erfindung ein elektroempfindliches Trockenaufzeichnungsmaterial geschaffen werden, das eine Aufzeichnung von hohem Kontrast durchführt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unttrr Bezugnahme auf die Zeichnung naher erläutert.
  • Fig, 1 zeigt eine Ausführung eines erfindungsgemäßen elektroempfindlichen Aufzeichnungsblatts und schematisch den Aufzeichnungsvorgang; Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung der Erfindung.
  • Die elektroempfindliche Verbindung, die direkt am Aufzeichnen teilnimmt, ist eine Verbindung, die elektrisch reduziert werden kann, wobei sie in eine Verbindung oder ein Metall umgewandelt wi das farbig ist oder eine Farbe aufweist, die von der der ursprünglichen Verbindung verschieden ist.
  • Die typische Reduktion der elektroempfindlichen Verbindung schließt die folgenden Reduktionsweisen ein, obwohl die Reduktion gemäß der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt ist. In einem Fall wird ein Metallion in der elektroempfindlichen Verbindung in ein Metallatom reduziert, während im anderen Fall ein Metallion in der elektroempfindlichen Verbindung in ein Metallion niedrigerer Valenz reduziert wird.
  • Die elektroempfindlichen Verbindungen besitzen gewöhnlich weiße oder helle Farbe und werden durch Anlegen eines Stromes in einen gefärbten oder dunkelfarbenen Zustand überführt, wodurch durch diese Farbänderung ein Muster sichtbar aufgezeichnet wird.
  • Das leitende Polymermaterial als das organische Harzgrundmaterial besitzt einen spezifischen Widerstand von unter lOlO Ohm-cm.
  • Wenn die Aufzeichnungsschicht, die aus der elektroempfindlichen Verbindung und dem leitenden organischen Harzgrundmaterial zusmaengesetzt ist, über einen Schreibstift einem Strom ausgesetzt wird, fließt dieser zur Hauptsache durch das leitende Grundmaterial. Der spezifische Widerstand des leitenden Grundmaterials ist niedriger als 1010 Ohm-cm.
  • Es wird daher angenommen, daß die Reduktion der elektrisch leitenden Verbindung im wesentlichen durch einen Strom verursacht wird, der durch das leitende Grundmaterial um das elektroempfindliche Verbindungspulver herumfließt. Ein Teil der Reduktion soll durch einen Strom, der durch das elektroempfindliche Verbindungspulver selbst fließt, verursacht werden. Die Stromdichte in der Aufzeichnungsschicht ist sehr hoch, wobei der Wirkungsgrad, mit dem die elektroempfindliche Verbindung reduziert wird, der Stromdichte proportional ist. Es ist daher möglich, eine Musteraufzeichnung herzustellen, die innerhalb einer kurzen Zeit eine hohe optische Dichte (Schwärzungsdichte) besitzt. Der spezifische Widerstand des leitenden Polymermaterials wird unter Berücksichtigung des Reduktionsverhaltens der elektroempfindlichen Verbindung geeignet ausgewählt.
  • Das Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung ist vom Trockentyp, so daß eine scharfe Aufzeichnung von guter Qualität erhalten wird, die frei von Verwaschungen ist, die im Falle des herkömrnlichen elektrolytischen Aufzeichnungspapiers oft auftreten. Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial besitzt eine lange Eigenlebensdauer und ist frei von Verformungen aufgrund einer Trocknung. Es ergibt ferner ein Bild hoher Dich-e (Schwärzungsdichte) bei relativ niedriger Spannung und ist frei von schlechtem Geruch infolge von Entladungen. Wenn eine leitende Schicht in Berührung mit der Aufzeichnungsschicht vorhanden ist, kann das Aufzeichnen im Hinblick auf die angelegte Spannung und Aufzeichnungsgeschwindigkeit effektiver vorgenommen werden, wobei es aber auch ohne leitende Schicht möglich ist, ein Aufzeichnen mit einer Qualität durchzuführen, die für einen besonderen Zweck ausreicht.
  • Gemäß der Erfindung nimmt der Schreibstift nicht an der die Farbe bildenden Reaktion wie beim gewöhnlichen elektrolytischen Aufzeichnen teil, so daß irgendein chemischer, elektrischer oder thermischer Verbrauch des Schreibstifts vernachlässigbar ist. Ferner ist die sich ergebende Farbe des Bildes schwarz oder bläulich-schwarz, was die günstigste Farbe für ein Aufzeichnungspapier ist. Das aufgezeichnete Bild ist gegenüber Licht und Hitze im Gegensatz zu gewöhnlichen, organischen farbbildenden Systemen sehr stabil.
  • Wie oben erwähnt, besitzen die elektroempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung verschiedene hervorragende Eigenschaften, die herkömmliche Aufzeichnungsmaterialien nicht'besitzen,.und besitzen einen breiten Anwendungsbereich. Sie können als Aufzeichnungsmaterialien für Faksimileempfänger etwa der Pressetelegraphie, Wetterkartentelegraphie und Schriftstücktelegraphie, Aufzeichnungspapiere verschiedener eßintrumente für die Industrie, Medizin unddas Geschäftsleben, Ausgangsaufzeichnungsmaterial für Computer und verwandte Vorrichtungen und als verschiedene andere Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden.
  • Die elektroempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien werden für den praktischen Gebrauch gewöhnliche als Schicht, d.h. als Aufzeichnungsschicht hergestellt. Die Aufzeichnungsschicht kann nach einem beliebigen Verfahren hergestellt werden. Ein sehr einfaches Verfahren besteht darin, eine Lösung aus einem elektroempfindlichen Aufzeichnungsmaterial in einem Lösungsmittel auf einen Träger zu schichten und zu trocknen. Die Starke der Aufzeichnungsschicht wird auf der Basis des Verhältnissen zwischen der Empfindlichkeit, der Ausbildung einer gleichmäßigen Schicht und der optischen Dichte des Musters bestimmt. Die Stärke der Aufzeichnungsschicht liegt gewöhnlich zwischen 1 und 50 Mikron. Wenn die Aufzeichnungsschicht selbst genügende mechanische Festigkeit aufweist, kann sie ohne jeden Träger so wie sie ist verwendet werden. Gewöhnlich ist die Aufzeichnungsschicht auf einen Träger aufgebracht. Der Träger kann entweder isolierend oder leitend sein.
  • In Fig. l ist ein erfindungsgemäßes elektroempfindliches Aufzeichnungtsblatt dargestellt, das eine Aufzeichnungsschicht 1, eine leitende Schicht 2 und einen Träger 3 aufweist. Die Aufzeichnung wird durch Verwendung einer Rückelektrode, wie sie durch die Bezugsziffer 4 angezeigt ist, durchgeführt.
  • In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßes elektroempfindliches Aufzeichnungsblatt gezeigt, das aus einer Aufzeichnungsschicht 1 und einem Träger 3 ohne leitende Schicht besteht.
  • In diesem Fall wird das Aufzeichnen durch Verwendung einer Rückelektrode 5 bewirkt.
  • Die Verbindung, die zur Ausbildung einer Farbe oder einer Farbänderung elektrisch reduziert werden kann, d.h. die elektroempfindliche Verbindung, die gemäß der Erfindung verwendet wird, wird aus der Klasse der organischen Silberverbindungen, Molybdenoxyde, Wolframoxyde, Molybdensäuren, Wolframsäuren ,flolybtate und Wolframate ausgewählt.
  • Repräsentative organische Silverbindungen sind Silbersalze von Carbonsäuren, wie Silberlactat, Silveracetat, Silberoxalat, Silberstearat, Silberbehenat, Silbernaphthenat, Silberbenzoat, Silbertartrat, Silverpolyacrylat, Saccharose-Silbersalz, Carboxymethylcellulose-Silbersalz, Silberolginat, Silberdiäthyldithiocarbamat und dgl., Mercaptosilbersalze, wie 2-Mercaptobenzothiazol-Silbersalz, 5-Mercaptotetrazol-Silbersalz, 2-Mercaptooxazol-Silbersalz und dgl., sowie Cyclopentadien-Silberkomplex, Pyridin-Silberkomplex, N-Vinylcarbazol-Silberkomplex, 1,4-Diazin-Silberkomplex, Benzotriazol-Silbersalz und dgl. Unter den organischen Silberverbindungen sind nicht-lichtemprindliche Silbersalze, wie Silberbehenate und TriazolsilbersaLz für die Stabilität des Aufzeichnungsblatts besonders wirksam, während andererseits lichtempfindliche Silbersalze durch Hinzufügen von beispielsweise Thioharnstoff ebenfalls stabile Komplexe bilden und elektrisch reduziert werden können, so daß hervorragende Bilder aufgezeichnet werden. Demgemäß können lichtempfindliche Silbersalze durch Kombinazion mit stabilisierenden Mitteln wirksam verwendet werden. Diese organischen Silbersalze bilden durch elektrische Reduktion nicht immer schwarze Silberbilder sondern manchmal braune oder gelblich-braune Silberbilder. Es ist zweckmäßig, eine Kombination mit einem Farbsteuermittel wie Phthalazon zu verwenden, um das braune oder gelblich-braune Bild in ein s6zçames zu verwandeln. Ein Metalloxyd, beispielsweise Titanoxyd kann als Katalysator für die Reduktion und gleichzeitig als Deckmittel verwendet werden.
  • Repräsentative MolybdänIII-säuren sind I4olbdänsäure, Phosphormolybdänsäure, Bormolybdänsäure, Silicomolybdänsäure und Arsenmolybdänsäure. Als Molybdänoxyd ist das sechswertige Oxyd, wie Mo03 bevorzugt.
  • Repräsentative Molybdate sind Metallsalze von MolybdänIII-saure, Phosphormolybdänsure, Bormolybdänsäure, Silicomolybdänsäure und Arsenmolybdänsäure sowie quaternäre Ammoniumsalze von Bormolybdänsäure, Silicomolybdänsäure und Arsenmolybdänsure. Zu solchen Metallsalzen gehören Alkalisalze, wie Narium-, Kaliumsalz u. ä., Erdalkalisalze, wie Calcium-, Magnesiumsalze u.ä., Kupfersalze, wie Kupfer-, Silber-u.ä. und Metallsalze, wie Blei-, Zink-, Cadmium-, Quecksilber-, Cobalr-, Eisen, Nickel-, Thallium-, Uranyl- u.
  • ä. Salze. Die Metallsalze, insbesondere die Alkalisalze, sind wirksam.
  • Repräsentative Wolframsäuren sind Wolframsäure, Phosphorwolfrarnsäure, Borwolframsäure, Silicowolframsäure, und Arsenwolframsäure. Die repräsentativen Wolframate sind Metallsalze und quaternäre Ammoniumsalze von Wolframsäure, Phosphorwolfran.-, Silicowolfram-, Arsenwolfram- und Borwolframsäure. Zu Metallsalzen gehören Alkalisalze, wie Natrium-, Kalium- u.ä. Salze, Erdalkalisalze, wie Calcium-, Llagnesium- u.ä. Salze, Kupfersalze, wie Kupfer-, Silber- u.ä.
  • Salze und Netallsalze wie Blei-, Zink-, Cadmium-, Quecksilber-, Cobalt-, Eisen-, Nickel-, Thallium-, Uranyl- und ä. Salze.
  • Die Metallsalze un<i insbesondere die Alkalisalze sind wirksam.
  • Das leitende Polymergrundmaterial als Bindemittel und Leiter für die elektroempfindliche Verbindung wird in drei Arten unterteilt, nämlich den Kation-Typ, den Anion-Typ und den Nichtioli-Typ. Wirksame Kation-Typ-Grundmaterialien sind AInmoniumverbinciungen, wie Polyäthyleniminhydrochlorid, Poly(N-methyl-4-vinylpyridiniumchlorid), Poly(2-methacryloyloxyäthyltrimethylammoniumchlorid) u. dgl., Sulfoniumverbindungen, wie Poly(2-acryloxyäthyldimethylsulfoniumchlorid) und Phosphoniumverbindungen, wie Poly(glycidyltributylphosphoniumchlorid). Wirksame Grundstoffe vom Anion-Typ sind Verbindungen wie Polymethacrylsäüre, Sulfonverbindungen wie Polystyrolsulfonat, Polyvinylsulfonat und dgl., Phosphonverbindungen, wie Polyvinylphosphonat u. dgl.,}.ffektive Grundmaterialien vom nicht-ionischen Typ sind Polyalkohole, wie Polyvinylakohol, Polyamidverbindungen, wie Polyacrylamid, Poly($X-vinylheterocyclische) Verbindungen wie Poly(N-vinyl-4-methyl-2-oxazolydinon)polyvinylpyrrolidon.
  • Unter den leitenden Polymeres haben die Verbindungen vom Nichtion-Typ oder ein Teil der Verbindungen vom Anion-Typ oder Kation-Typ relativ hohen spezifischen Widerstand bei niedrigem Feuchtigkeitsgehalt, der niedriger als gewöhnlich ist,und haben daher nur schwaches oder gar kein Aufzeichnungsvermögen, während sie in einer Atmosphäre relativ hohen Feuchtigkeitsgehalts ein gutes Aufzeichnungsvermögen besitzen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen leitenden Polymergrundmaterial ist das Aufzeichnungsvermögen um so besser, je niedriger der spezifische Widerstand ist. Die oben genannten leitenden Polymeren sind daher alle effektiv, wobei insbeanderes Polymeren quarternärer Ammoniumsalze vom Kation-Typ im Hinblick auf das Aufzeichnungsvermögen vorzuziehen sind.
  • Repräsentative leitende Polymermaterialien sind Polyvinyltrimethyl-ELmmoniumchlorid, Polyacryltrimethylamrnoniumchlorid, Polvinylbenzyltrimethylammoniumchlorid, Poly(2-hydroxy-3-methacryloyloxypropyltrimethylammoniumchlorid), Poly(N-acrylamidpropyl-3-trimethylammoniumchlorid), Poly(N-methylvinylpyridiniumchlorid), Poly(N-vinyl-2,3-dimethylimidazoliniumchlorid), Poly(diallylammoniumchlorid), Poly(N,N-dimethyl-3,5-methylenpyperidinchlorid), quaternäre Polyäthylimine, kondensierte ß-Dichlormethyldiphenyläther-Polymere und dgl.
  • Diese leitenden Polymere können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
  • Das leitende Polymermaterial wird im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Art der elektroempfindlichen Verbindung ausgewählt. Gemäß der Erfindung kann Material mit einem spezifischen Widerstand von weniger als io10 Ohm-cm ungeachtet der Art der elektroempfindlichen Verbindung verwendet werden. Im Fall organischer Silbersalze sind leitende Polymermaterialien mit einem spezifischen Widerstand von weniger als 109 Ohm-cm vorteilhaft. Die Menge der elektroempfindlichen Verbindung zum leitenden Polymergrundmaterial kann willkürlich bestimmt werden, wobei gewöhnlich 0,3 bis 10 Gewichtsteile der elektroempfindlichen Verbindung auf 100 Teile eines leitenden Grundmaterials verwendet werden, insbesondere aber 1 bis 6 Gewichtsteile.
  • In der Aufzeichnungsschicht kann ein Deckmittel, ein Sensibilisierungsmittel, ein Färbematerial und dgl.
  • enthalten sein. Zinkoxyd, Titanoxyd und dgl. können als Deckmittel verwendet werden. Als Sensibilisierungsmittel kann ein reduzierendes kittel verwendet werden, das die Reduktion einer elektroempfindlichen Verbindung fördern kann.
  • Repräsentative Reduktiinittel sind aromatische Amine wie Phenylhydrazin, IIydrazobenzol, 2-Hydrazin-benzothiazol, Phenylhydroxylamin, -Naphthylhydrazin, Diphenylhydrazin, Dihydrazinodiphenyl, Semicarbazidaminoguanidin, p-Aminodiphenylamin, 1,2 1,2,4-Triaminobenzol, Paraphenylendiamin, Orthophenylendiamin, 4-Amino-2-acetamid-N-diäthylanilin, 4-Amino-2,5-dimethyl-N-diäthylanilin, N-Diäthylparaphenylen-diamin, N-(4-Aminophenyl)-morphalin, N-(4-Aminophenyl)-piperidin, N-(4-Amino-3-methylphenyl)-piperidin, 1-(4-Aminophenyl)-pyrrolidin, 4-Amino-3-äthoxy-N-diäthylanilin und dgl., Aminophenol, wie Paraaminophenol, Orthoaminophenol,.p-Methylaminophenol, p-Aminoxylenol, 2,4-Diaminoresolcinol, 2,4,6-Triaminophenol, N-Hydroxyäthyl-paminophenol, p-Hyroxypheny laminoe s s igsäure , Methylparaaminolylkresol, Eikonogen, Atomal, p-Aminosalicylsäure und dgl., Phenole wie Hydrochinon, Toluhydrochinon, Chlorhydrochinon, Bromhydrochinon, N-2-(1,4-Dihydroxylphenyl)-pyridinchlorid, Chlorkatechol, Katechol-O-carbonsäure, Protokatechinsäure, Pyrogallol, Pyrogallolmonomethyiäther, Gallacetophenon, Hexahydroxydiphenyl, Durohydrochinon, 2 , 5-Di-t -butylpaEakresol , 1,2,3-Trihydroxynaphthalin, Chlorglycin und dgl., organische Reduktionsmittel, wie Dihydroxyaceton, Ascorbinsäure, Hydrazin, Triphenyl-3-methyl--amino5-pyrazolon, Thioindoxyl, 6-Aminol-äthyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin und dgl., und anorganische Reduktionsmittel, wie Ferrichlorid, Kupfer=IIchlorid, Ferrioxalat, Ferrimalonat, Natriumdithionat, thylendiamintetraacetateisenchelat, liydrosulfit und dgl.
  • Die Aufzeichnungsschicht wird gewöhnlich durch gleichmäßiges Dispergieren einer elektroempfindlichen Verbindung und im Bedarfsiall eines Deckmittels, eines Sensibilisierungsmittels, eines die Farbe steuerenden Mittels und anderer Zusätze,in einem leitenden Polymermaterial und Aufbringen der Dispersion auf einen Träger durch Beschichten, Imprägnieren oder Anlagern nach der Fertigstellung des Trägers hergestellt.Wenn das leitende Polymermaterial ein selbsttragendes Material ist, kann es selbst als Film hergestellt werden.
  • Der Träger kann ein leitendes Material wie Metall, Papier, ein isolierendes Material wie Polymerfilm und ein Material sein, dem durch eine Behandlung Leitfähigkeit verliehen wurde, wie beispielsweise eine Dünnfilmmetallbehandlung oder eine Kohlenstoffbehandlung. Vom Standpunktdes Aufzeichnunesvermögns ist es vorteilhaft, daß die an die Aufzeichnungsschicht angrenzende Oberfläche leitend ist.
  • Wenn ein sichtbares Muster oder Bild auf der Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet werden soll, wird gewöhnlich eine negative Spannung an den Schreibstift angelegt.
  • Die Ausbildung einer sichtbaren Musters kann jedoch auch beim Anlegen einer positiven Spannung oder einer Wechselspannung beobachtet werden.
  • Eine Besoilderheit der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsschicht liegt darin,daß sie die Anwendung eines speziellen Verfahrens zur Bildirng des sichtbaren Musters erlaubt. illit anderen Worten, das leitende Polymergrundmaterial wird in einem polaren Lösungsmittel wie beispielsweise Wasser und Alkohol gelöst oder zum Schwellen gebracht. Die physikalischen Eigenschaften einer elektroempfindlichen Verbindung sind nach dem Anlegen eines Stromes verschieden von denen vor dem Anlegen eines Stromes. Wenn die Löslichkeit in Bezug auf ein besonderes Lösungsmittel unterschiedlich ist, wenn beispielsweise eine elektroempfindliche Verbindung in einem bestimmten Lösungsmttel vor Anwendung eines Stromes nicht löslich ist, während eine elektroempfindliche Verbindung nach der Anwendung eines Stromes in einem bestimmten Lösungsmittel löslich ist, kann die elektroempfindliche Verbindung in dem Bereich, der einem Strom ausgesetzt wurde, durch das bestimmte Lösungsmittel abgelöst werden, nachdem ein sichtbares Muster gebildet ist.
  • Die Details der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 In eine Kugelmühle werden 60 g Molybdentrioxyd, 90 g leitendes Polymeres vom quarternären Ammonium-Kation-Typ (hergestellt von Dow Chemical Inc., Handelsname: ECR-34, 33,3 obige wässrige Lösung), 20 cm3 Wasser und 30 cm3 Methanol gegeben, zwei Tage und Nächte lang gemischt und geknetet, so so das Molybdentrioxyd gleichmäßig dispergiert.
  • Nach dem Dispergieren wurde die so erhaltene Dispersionslösung auf ein zur Erzielung einer Leitfähigkeit mit Kohlenstoff behandeltes Papier (hergestellt durch Tomoegawa Seishi K.K., Handelsname: Anacon paper) geschichtet, wobei Mayer's Stab Nr. SO verwendet wurde, und spontan 24 Stunden lang getrocknet, so daß ein weißes Aiifzeichnungspapier erhalten wurde, das eine etwas hellgeiblich-grüne Farbe besaß. Die leitende Kahlenstoffschicht es so erhaltenen Aufzeichnungspapiers wurde mit einer positiven Elektrode einer Gleichstromquelle verbunden, während ein Woiframschreibstift an der negativen Elektrode angeschlossen wurde. Unter Verwendung dieser Gleichstromquelle wurde eine Spannung von etwa 100 Volt an den Schreibstift gelegt, der in Berührung mit der Oberfläche des Aufzeichnungspal)iers über diese geführt wurde. Als Ergebnis obiger Prozedur wurde an den von dem Schreibstift berUhrten und bestrichenen Bereichen eine schwarze Farbe ausgebildet, wobei ein hervorragendes Aufzeichnungsbild erhalten wurde.
  • Während der Aufzeichnung wurde weder ein Geruch noch ein Rückstand erzeugt. I)as die so erhaltene Aufzeichnung tragende Papier wurde unter Verwendung einer Xenonlampe von 500 W aus einer Entfernung von 30 cm etwa 30 Minuten lang bestrahlt.
  • Es wurde jedoch weder an dem nichtgefärbten Teil noch an dem gefärbten Teil irgendeine Veränderung festgestellt. Diese Tatsache zeigt, daßdas Aufzeichnungsbild hervorragend lichtwiderstandsfähig ist und das Aufzeichnungspapier Lichtstabilität besitzt.
  • Beispiel ? Molybdentrioxyd wurde in gleicher Weise wie beim Beispiel 1 in verschiedezn -Polymergrundmaterialien dispergiert, um ein Auszeichnungspapier zu erhalten. Die erhaltenen Resultate im Hinblick auf die Aufzeichnungseigenschaft obigen Aufzeichnungspapiers in einer Atmosphäre mit 50 % relativer Feuchtigkeit und 90 % relativer Feuchtigkeit sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
  • 50 % relative Feuchtigkeit 90 % relative Feuchtigkeit Polymergrundmaterial spezifischer Aufzeichnungs- spezifischer Aufzeichnungs-(verwendetes Lösungs- Widerstand eigenschaft Widerstand eigenschaft mittel) des Aufzeich- des Aufzeichnungspapiers nungspapiers Polystyrol 1015#cm . x 1014#cm x (Toluol) Polyvinylcarbazol 1015 x 1014 x (Chlorbenzol + Toluol) Styrol-Butadien-Copolymer 1013 x 1012 x (Toluol Polyvinylalkohol 1012 x 109 # (Wasser) Polyvinylpyrrolidon 1012 x 109 # (Wasser + Methanol) leitendes quaternäres 108 # 107 # Ammoniumpolymer (Soken Kagaku K.K., Elecond PQ-50B) (Methanol) 50 % relative Feuchtigkeit 90 % relative Feuchtigkeit Polymergrundmaterial spezifischer Aufzeichnungs- spezifischer Aufzeichnungs-(verwendetes Lösungs- Widerstand eigenschaft Widerstand eigenschaft mittel) des Aufzeich- des Aufzeichnungspapiers nungspapiers leitendes quaternäres 107 # cm C 106 # cm # Ammonium-Polymer (Dainippon Ink K.K., DCR-40) (Wasser + Methanol) leitendes Polymer 107 # 106 # vom Anion-Typ (Tomoegawa Seishi K.K., Origo Z) (Wasser) leitendes quaternäres 106 # 105 # Ammoniumsalzpolymer (Dow Chemical Inc., ECR-34) (Wasser + Methanol) Bemerkung: X kein Aufzeichnungsvermögen # aufzeichnungsfähig # hervorragendes Aufzeichnungsvermögen Beispiel 3 Es wurden sechs Arten von Polymerlösungen fertiggestellt. Die Zusammensetzungsverhältnisse (Volumen) einer 10 obigen wässrigen Lösung von Polyvinylbenzyltrimethylammoniumchlorid und einer 10 %-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol betrugen 10 :0, 8 : 2, 6 : 4, 4 : 6, 2 : 8 bzw.
  • 0 : 10. 100 g jeder der.so fertiggestellten Lösungen wurden 10 g Molybdensäure und 10 g Titanoxyd vom Anatas-Typ zugegeben und gleichmäßIg dispergiert. Jede Dispersionslösung wurde unter Verwendung von Mayer's Schiene Nr. 40 auf ein Kunstpapier geschichtet, getrocknet und einen Tag und eine Nacht lang in einem klimatisierten Kasten aufbewahrt, der auf 60 °w relative Feuchtigkeit gehalten wurde.
  • Ein Ende des so klimatisierten Papiers wurde mit einer positiven Elektrode einer Gleichstromquelle verbunden, während ein Wolfranischreibstift an der negativen Elektrode angeschlossen wurde. Die Aufzeichnungseigenschaft des Papiers wurde durch Aufladen mit 200 V Spannung geprüft. Die Ergebnisse sind in der nachstelienden Tabelle dargestellt.
  • Polyvinylbenzyl- spezifischer Aufzeichnungseigenschaft trimethylammonium- Widerstand ( x keine Aufzeichnung chlorid/Polyvinyl- des Aufzeich- # aufzeichnungsfähig alkohol nungspapiers # hervorragende Aufzeichnungseigenschaft) 10/0 1 x 107 ohm-cm. # 8/2 3 x 107 # 6/4 2 x 108 # 4/6 5 x 109 O 2/8 5 x 1010 # o/io 7 x 1012 x Das Aufzeichnungspapier, bei dem das Verhältnis von Polyvinylbenzyltrimethylammoniumchlorid zu Polyvinylalkohol 0 : 10 betrug, kann jedoch bei 80 relativer Feuchtigkeit eine Aufzeichnung erbringen.
  • Beispiel 4 In eine Kugelmühle wurden 60 g Molybdentrioxyd und 100 g einer 20 @-igen Methanollösung eines leitfähigen Polymeren vom Kation-Typ (gemischte Lösung im Verhältnis 1:1 von Elecond PQ-50B und Elecond PQ-10, hergestellt von Soken Kagaku K.K.) gegeben und zwei Tage und Sachte lang gemischt und geknetet, um das Molybdentrioxyd gleichmäßig zu dispergieren. Nach dem Dispergieren wurde die Dispersionslösung unter Verwendung von Mayer's Stab Nr. 16 auf ein Nesaglas geschichtet und 24 Stunden lang spontan getrocknet. Die so erhaltene Oberflache des esa der Basisplatte wurde mit einer positiven Elektrode einer Gleichstromquelle verbunden während ein Wolframschreibstift an der negativen Elektrode angeschlossen wurde. Unter Verwendung dieser Gleichstromquelle wurden etwa 150 V an den Schreibstift angelegt und dieser über die beschichtete Oberfläche geführt, so daß an dem abgetasteten Teil eine schwarze narbe gebildet wurde. Indem die so mit Farbe versehene Bas@splatte für etwa 3 Minuten in wässriges Ammoniak getaucht wllrde, löste sich das Molybdentrioxyd des nichtfarbigen Teils und wurde transparent. Da sich andererseits der schwarze Teil des farbigen Teils überhaupt nicht wandert, wurde ein durchlässiges Bild erhalten. Die obige Tatsache zeigt, daß das vorliegende Aufzeichnungsmaterial als Material zur Herstellung von Platten zum Drucken und Material für Masken verwendet werden kann.
  • Beispiel 5 In eine Kugelmühle wurden 10 g Silberbehenat, 20 g Titanoxyd vom Anatas-jp,3O g leitendes Polymer vom quarternären Ammonium-Kation-Typ (hergestellt von Dow Chemical Inc., Handelsname: ECR-34, 33,3 %-ige wässrige Lösung), 20 cm3 Wasser und 20 cm3 Methanol gegeben und zwei Tage und Nächte lan gemischt und geknetet, damit das Silberbehenat und das Titanoxyd gleichmäßig dispergieren.
  • Nach dem Dispergieren wurde die obige Dispersionslösung auf ein zur Erzielung einer Leitfähigkeit mit Kohlenstoff behandeltes Papier (hergestellt von Tomoegawa Seishi K.K., Anacon paper) geschichtet, wobei Mayer4s Schiene N1: 50 verwendet wurde, und 24 Stunden rang spontan getrocknet, wobei ein weißes Aufzeichnungspapier erhalten wurde. Die leitende Schicht der Basis des so erhaltenen Aufzeichnungspapiers wurde mit der positiven Elektrode und ein Wolframschreibstift mit der negativen Elektrode einer Gleichspannungsquelle verbunden.
  • An den Schreibstift wurden unter Verwendung der Gleichspannungsquelle etwa 150 V angelegt, wobei das Abtasten durch Berührung zwischen CCL Schreib stift und der Oberfläche des Aufzeichnungspapiers durchgeführt wurde. Als Ergebnis obiger Prozedur wurde an dem berührten und-abgetasteten Teil ein schwärzliches Braun ausgebildet, was eine hervorragende Aufzeichnung ergab. Zur Zeit der Aufzeichnung wurde weder ein Geruch noch wurden Rückstände erzeugt. Im Gegensatz dazu wurde bei Umkehrung der Polarität des Aufzeichnungsblattes und des Schreibstifts und Durchführung des Aufzeichnens in der oben beschriebenen Weise überhaupt keine Farbausbildung beobachtet. Daraus wird verständlich, daß das bei der vorstehenden Prozedur erhaltene Aufzeichnungsbild ein reines Silberbild ist, das auf die Reduktion des Silberbehenats zurückzuführen ist.
  • Beispiel 6 Silberbehenat und Titanoxyd wurden in derselben Weise wie beim Beispiel 5 in verschiedene Polymergrundmaterialdff} dispergiert, um ein Aufzeichnungspapier zu erhalten. Die erhaltenen Ergebnisse über die Aufzeichnungseigenschaft des Aufzeichnungspapiers in einer Atmosphäre mit 50 % relativer Feuchtigkeit und 90 8 relativer Feuchtigkeit sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
  • 50 % relative Feuchtigkeit 90 % relative Feuchtigkeit Polymergrundmaterial spezifischer Aufzeichnungs- spezifischer Aufzeichnungs-(verwendetes Lösungs- Widerstand eigenschaft Widerstand eigenschaft mittel) des Aufzeich- des Aufzeichnungspapiers nungspapiers Polystyrol 1015#cm x 1014#cm x (Toluol) Styrol-Butadien- 1013 x 1012 x Copolymer (Toluol) Polyvinylcarbazol 1015 x 1014 x (Chlorbenzo + Toluol) Polyvinylalkohol 1012 x 103 # (Wasser) Polyvinylpyrrolidon 1012 x 109 # (Wasser + Methanol) leitendes quaternäres 108 107 # Ammoniumsalz-Polymer (Soken Kagaku K.K., Elecond PQ-508) (Methanol) 50 % relative Feuchtigkeit 90 % relative Feuchtigkeit Polymergrundmaterial spezifischer Aufzeichnungs- spezifischer Aufzeichnungs-(verwendetes Lösungs- Widerstand eigenschaft Widerstand eigenschaft mittel) des Aufzeich- des Aufzeichnungspapiers nungspapiers leitendes quaternäres 107 # 106 # Ammonium-Polymer (Dainippon Ink K.K., DCR-40) (Wasser + Methanol) leitendes Polymer 107 # 106 # vom Anion-Typ (Tomoegawa Seishi K.K., Origo Z) (Wasser) leitendes quaternäres 106 # 105 # Ammoniumsalzpolymer (Dow Chemical Inc., ECR-34) (Wasser + Methanol) Bemerkung: X kein Aufzeichnungsvermögen # aufzeichnungsfähig # hervorragendes Aufzeichnungsvermögen Beispiel Es wurden sechs Polymereslösungen fertiggestellt.
  • Die Zusammensetzungsverhältnisse einer 10 %-igen wässrigen Lösung von Polyvinylbenzyltrimethylammoniumchlorid und einer 10 %-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol betrugen 10 : 0, 8 : 2, 6 : ts, 4 : 6, 2 : 8.bzw. 0 : 10. 100 g jeder Lösung wurden 10 g P£nzotriazol-Silberzalz und 10 g Titanoxyd vom Anatas-Typ zugefügt und mit einer Kugelmühle gleichmäßig dispergiert. Gede so erhaltene Dispersionslösung wurde unter Verwendung vori Mayer's Stab Nr. 40 auf ein Kunstpapier geschichtet, getrocknet und in einem klimatisierten Kasten für einen Tag und eine Nacht bei 60 % relativer Feuchtigkeit aufbewahrt. Ein Ende des so klimatisierte Aufzeichnungspapiers wurde mit der positiven Elektrode einer Gleichspannungsquelle verbunden, an deren negativer Elektrode ein Wolframschreibstift angeschlossen wurde. Das Aufzeichnungsvermögen wurde durch Anlegen von 200 V überprüft. Die erhaltenen Resultate sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
  • Polyvinyl- spezifischer Aufzeicnnungsvermögen benzyltrimethyl- Widerstand des ( x kein Aufzeichnungsammoniumchlorid/ Aufzeichnungs- vermögen Polyvinylalkohol papiers # aufzeichnungsfähig # hervorragendes Aufzeichnungsvermögen) 10/0 1 x 107 ohm-cm. # 8/2 3 x 107 # 6/4 2 x 108 # 4/6 5 x 109 # 2/8 5 x 1010 x 0/10 7 x 1012 X Es wurde ferner festgestellt, daß das Aufzeichnungspapier, bei dem das Verhältnis von Polyvinylbenzyltrimethylammoniumchlorid zu Polyvinylalkohol 2 : 8 betrug, bei 80 % relativer Feuchtigkeit ein Aufzeichnungsvermögen zeigt und daß das Aufzeichnungspapier, das ein Verhältnis von 0 : 10 aufwies, ein Aufzeichnungsvermögen bei 90 % relativer Feuciltigkeit zeigte; Beispiel 8 In eine Kugelmühle wurden 10 g Silberlactat, 20 g Titanoxyd vom Rutil-Typ, 100 g 10 % wässrige Lösung von leitendem kationischem Polymeren (Handelsname: Chemistat 6009, hergestellt von Sanyo Kasei K.K.), 13 g Thioharnstoff und 4 g Acetamid gemischt, zwei Tage und Nächte lang geknetet und gleichmäßig dispergiert. Die so erhaltene Dispersionslösung wurde auf ein Papier geschichtet, das zur Erzielung einer Leitfähigkeit mit Kohlenstoff behandelt worden war, wobei in derselben Weise wie beim Beispiel 5 ein weißes Aufzeichnungspapier erhalten wurde. Das Aufzeichnen wurde in derselben Weise wie beim Beispiel 1 durchgeführt, wobei ein hervorragendes schwarzes Aufzeichnungsbild erhalten wurde.
  • Das die so erhaltene Aufzeichnung tragende Papier wurde unter Verwendung einer Xenonlampe von 500 W aus einer Entfernung von 30 cm etwa 30 Minuten lang bestrahlt. Es wurde jedoch weder im gefärbten Teil noch im nichtgefärbten Teil irgendeine Anderung festgestellt. Diese Tatsache zeigt, daß das Aufzeichnungsbild hervorragende Lichtbeständigkeit und das AufzeichnunTspapier Lichtstabilität besitzt.
  • Beispiel 9 In einer 30 %-igen wässrigen Lösung eines leitenden Polymeren vom Kation-Typ(}lergestellt durch Soken Kagaku K.K., Handelsname Elecond PQ 10) wurden 10 g Silberacetat unte-r Verwendung eines Rührers gleichmäßig aufgelöst. Die erhaltene Lösung wurde mit Mayer's Stab Nr. 16 auf ein Nesaglas geschichtet und 24 Stunden lang spontan im Dunkeln getrocknet, wobei eine transparente Basis erhalten wurde. Die Oberfläche des Nesa der so erhaltenen Basis wurde mit der positiven Elektrode einer Gleichstromquelle und ein Wolframschreii3stift mit der negativen Elektrode verbunden. Der Schreibstift wurde mit der beschichteten Oberfläche in Berührung gebracht und unter Verwendung der Gleichstromquelle über diese geführt, so daß an dem abgetdsteten Teil eine schwarzlich-braune Farbe ausgebildet wurde. Der nichtfarbige Teil des erhaltenen Bildes war transparent. Diese Tatsache zeigt daher, daß das vorliegende Aufzeichnungsmaterial als Material für die Plattenherstellung lzeim Drucken, etwa der Druck-Bildtelegraphie, und als Material für Masken verwendet werden kann.
  • Beispiel 10 In eine 10 obige wässrige Lösung eines leitenden Polymeren vom Anion-Typ (hergestellt von Soken Kagaku K.K., ijandelsname: Elecond PQA) wurden 10 g 2-Mercaptothiazol-Silbersalz und 20 g Titanoxyd vom Anatas-Typ unter Verwendung einer Kugelltühle dispergiert. Auf der Aluminiumoberfläche eines Papiers, das eine aufgedampfte Aluminiumschicht besitzt, wurde eine 20 %-ige Methanollösung eines leitenden Polymeren voin Kation-Typ (hergestellt von Soken Kagaku K.K., Handelsname: Elecond PQ50B) gleichmäßig und dünn unter Verwendung von Mayer's Stab Nr.6 geschichtet und getrocknet. Die obige Dispersionslösung wurde gleichmäßig auf die beschichtete Oberfläche des beschichteten Papiers geschichtet, wobei Mayer's Stab Nr. 30 verwendet wurde, und spontan über Nacht getrocknet, wobei ein weißes Aufzeichrlungspapier erhalten wurde. Die Aluminiumschicht des Aufzeichnungspapiers wurde mit einer positiven Elektrode und ein Wolframschreibstift mit einer negativen Elektrode einer Gleichstromquelle verbunden. Während etwa 150 V Spannung an den Schreibstift angelegt wurden, wurde dieser mit dem Aufzeichnungspapier in Berührung gebracht und unter Verwendung der Gleichstromquelle über das Papier geführt. Als Ergebnis wurde eine schwärzlich-braune Farbe am abgetasteten Teil gebildet und ein hervorragendes Aufzeichnungsbild erhalten.
  • Beispiel 11 In einer Kugelmühle wurden 30 g Phosphorwolframsäure, 30 g Titanoxyd vom Rutil-Typ, 70 g leitendes kationisches PolymereS(hergestellt von Soken Kagaku K.K., Handelsname: Elecond PQ-25B, 50 -ige Losung), 20 cm3 Wasser und 30 cm3 Methanol gemischt und einen Tag und eine Nacht lang geknetet. Pigment wurde gleichmäßig dispergiert. Nach der Dispergierung wurde die so erhaltene Dispersionslösung unter Verwendung vor, Mayer's Stab tier. 40 auf ein Papier geschichtet, das eine aufgedampfte Aluminiumschicht besaß, spontan getrocknet und in einem Ofen bei 1000C etwa 10 Minuten lang nachgetrocknet. wobei ein weißes Aufzeichnungspapier erhalten wurde. Die Aluminiumschicht der Basis des Aufzeichnungspapiers wurde mit einer positiven Elektrode einer Gleichstromquelle und ein Wolframschreibstift mit der negativen Elektrode verbunden. Während etwa 150 V Spannung an den Schreibstift angelegt wurden, wurde er mit der Oberfläche des Aufzeichnungspapiers in Berührung gebracht und über diese geführt. Als Ergebnis wurde an dem berührten und abgetasteten Teil eine schwarze Farbe gebildet und ein hervorragendes Aufzeichnungsbild erhalten. Während des Aufzeichnens wurden weder Geruch' noch Rückstände erzeugt. Das die so erhaltene Aufzeichnung tragende Papier wurde unter Verwendung einer Xenonlampe von 500 W in einer Entfernung von 30 cm für etwa 30 Minuten bestrahlt. Es wurde jedoch weder andem nicht gefärbten Teil noch an dem gefärbten Teil irgendeine Veränderung festgeszellt. Diese Tatsache beweist eine hervorragende Lichtwiderstandsfähigkeit des Aufzeichnungsbildes und eine Lichtstabilität des Aufzeichnungspapiers.
  • Beispiel 12 Phosphorwolframsäure und Titanoxyd wurden gleichmäßig in verschiedene Polymergrundmaterialien nach einem dem des Beispiels 11 gleichen Verfahren dispergiert, wobei eine Dispersionslösung erhalten wurde. Das Aufzeichnungspapier, das durch Verwendung der Dispersionslösung in derselben Weise wie beim Beispiel 11 erhalten wurde, wurde im Hinblick aufseine Aufzeichnungseigenschaft in Atmosphären von 50 % relativer Feuchtigkeit und 90 % relativer Feuchtigkeit untersucht. Die Crgebnisse sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
  • 50 % relative Feuchtigkeit 90 % relative Feuchtigkeit Polymergrundmaterial spezifischer Aufzeichnungs- spezifischer Aufzeichnungs-(verwendetes Lösungs- Widerstand eigenschaft Widerstand eigenschaft mittel) des Aufzeich- des Aufzeichnungspapiers nungspapiers Polystyrol 1015#cm x 1014#cm x (Toluol) Polyvinylcarbazol 1015 x 1014 x (Chlorbenzol + Toluol) Styrol-Sutadien-Copolymer 1013 x 1012 x (Toluol Polyvinylalkohol 1012 x 109 # (Wasser) Polyvinylpyrrolidon 1012 x 109 # (Wasser + Methanol) leitendes quaternäres 108 # 107 # Ammoniumpolymer (Soken Kagaku K.K., Elecond PQ-50B) (Methanol) 50 % relative Feuchtigkeit 90 % relative Feuchtigkeit Polymergrundmaterial spezifischer Aufzeichnungs- spezifischer Aufzeichnungs-(verwendetes Lösungs- Widerstand eigenschaft Widerstand eigenschaft mittel) des Aufzeich- des Aufzeichnungspapiers nungspapiers leitendes quaternäres 107 # cm # 106 # cm # Ammonium-Polymer (Dainippon Ink K.K., DCR-40) (Wasser + Methanol) leitendes Polymer 107 # 106 # vom Anion-Typ (Tomoegawa Seishi K.K., Origo Z) (Wasser) leitendes quaternäres 106 # 105 # Ammoniumsalzpolymer (Dow Chemical Inc., ECR-34) (Wassen + Methanol) Bemerkung: X kein Aufzeichnungsvermögen # aufzeichungsfähig # hervorragendes Aufzeichnungsvermögen Beispiel 13 Sechs Arten von Polymerlösungen wurden fertiggestellt. Die Zusammensetzungsverhältnisse der 10 %-igenwässrigen Lösung eines leitenden Polymeren vom Kation-Typ (hergestellt von Dow Chemical Inc., Handelsname: ECR-34) zu 10 obiger wässriger Lösung von Polyvinylalkohol betrugen 10 : 0, 8 : 2, 6 : 's, 4 : 6, 2 : 8 bzw. O : 10. 100 g jeder dieser Lösungen wurden 10 g Ammoniumphosphormolybdat und 10 g Titanoxyd vom Rutil-Typ zugefügt und gleichmäßig mit einer Kugelmühle dispergiert. Jede der so erhaltenen Dispersionslösungen wurde unter Verwendung von ltayer's Stab Nr. 40 auf ein Papier geschichtet, das zur Erzielung einer Leitfähigkeit mit Kohlenstoff behandelt worden war (hergestellt von Tomoegawa Seishi K.K., Anacon paper), und das in einem klimatisierten, auf 60 % relativer Feuchtigkeit gehaltenen Kasten nach dem Trocknen einen Tag und eine Nacht lang aufbewahrt wurde.
  • Die Kohlenstoffschicht der Basis des so klimatisierten Aufzeichnungspapiers wurde mit der positiven Elektrode und ein Wolframschreibstift mit der negativen Elektrode einer Gleichstromquelle verbunde. An den Wolfrarnstift wurden etwa 150 V Spannung angelegt und die Aufzeichnungseigenschaft in der oben beschriebenen Weise getestet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
  • Polyvinylbellzyl- spezifischer Aufzeichnungseigenschaft trimethylaminoniurn- Widerstand ( x keine Aufzeichnung chlorid/Polyvinyl- des Aufzeich- # aufzeichnungsfähig alkohol nungspapiers # hervorragende Aufzeichnungseigenschaft) 10/0 1 x 107 ohm-em.
  • 8/2 3 x 107 6/4 2 x 108 4/6 5 x 109 0 2/8 5 x io10 0 0/10 7 x 1012 x Es wurde ferner festgestellt, daß das Aufzeichnungspapier, bei dem das Verhältnis von ECR-34 zu Polyvinylalkohol O :-10 betrug, bei 80 t relativer Feuchtigkeit ebenfalls die Aufzeichnungseigenschaft zeigte.
  • Beispiel 14 Es wurden 30 g verschiedener Farbe-bildender Mittel, 90 g leitendes Polymeres des Kation-Typs (hergestellt von Dow Chemical Inc., Handelsname: ECR-34, 33 obige Lösung).
  • 20 cm3 Wasser und 30 cm3 Methanol in eine Kugelmühle gegeben und gleichmäßig dispergiert. Die erhaltene Dispersionslösung wurde unter Verwendung von Mayer's Stab Nr. 40 auf ein Kunstpapier geschichtet und getrocknet. Ein Ende des so erhaltenen Aufzeichnungspapiers wurde mit einer positiven Elektrode einer Gleichstromquelle verbunden,.deren negative Elektrode an einem Wolframschreibstift angeschlossen wurde.
  • Die Aufzeichnungseigenschaft jedes Aufzeichnungspapiers wurde überprüft. Die Ergebnisse der Prüfungen des Aufzeichnungspapiers mit den verschiedenen Arten von Farbe-erzeugenden Mitteln sind in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
  • Farbildungs- Farbe des Aufzeich- Farbe des Lichtwidermittel Aufzeich- nungs- Aufzeich- standsfähignungspa- eigen- nungsbil- keit piers schaft des Natrium- weiß Cr grau- hervorragend molybdat schwarz Phosphor- gelb 0 schwarz molybdänsäure Ammonium- gelb e schwarz phosphormolybdat Wolfram- weiß C grausäure schwarz Natrium- weiß 0 grauwolframat schwarz Phosphor- weiß # schwarz wolfrasäure Ammonium- weiß # schwarz hervorragend phosphorwolframat Bemerkung: q ganz ausgezeichnet 0 hervorragend Bezüglich der Lichtwiderstandsfhigkeit in der obigen Tabelle soll bemerkt werden, daß ein Aufzeichnungspapier, das bei einer Bestrahlung mit einer Xenonlampe von 500 W aus einer Entfernung von 30 cm 30 Minuten lang keine Veranderung zeigte, als von "hervorragender" Lichtwiderstandsfdhigkeit bezeichnet wurde.
  • Zusammnfassend kann der Anmeldungsgegenstand definiert werden als ein elektroempfindliches Trockenaufzeichnungsmaterial, das, wenn es einem elektrischen Strom in Form eines Musters ausgesetzt wird, ein sichtbares Muster erzeugt, enthält ein organisches Harzgrundmaterial und eine Verbindung, die elektrisch reduziert werden kann und dabei eine Farbe oder Farbänderung erzeugt, wobei das organische Harzgrundmaterial ein leitendes Polymermaterial mit einem spezifischen Widerstand von unter iolO Ohm-c'a ist und die Verbindung aus der nachstehenden Gruppe ausgewählt ist: Organische Silberverbindungen, Molybdenoxyde, Wolframoxyde, Molybdensäuren, Wolframswuren, Molybdate und Wolframate.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    (ß Elektroempfindliches Trockenaufzeichnungsmaterial, das durch Anlegen eines elektrischen Stromes an dieses in Form eines musters ein sichtbares Muster erzeugt, gekennzeichnet durch ein organisches Harzgrundmaterial und eine Verbindung, die untEr Ausbildung einer Farbe oder einer Farbanderung elektrisch reduziert werden kann, wobei das organische Grundmateria -ein leitendes Polymermaterial ist, dessen spezifischer Widerstand niedriger als 1010 Ohm-cm liegt, und die Verbindung der nachstehenden Gruppe angehört: organische Silberverbindungen, Molybdänoxyde, Wolframoxyde, Holybdänsäuren, Wolframsäuren, Molybdate und Wolframate.
  2. 2. Elektroempfindliches Trockenaufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 0,3 bis 10 Gewichtsteile der Verbindung je 100 Gewichtsteile des leitenden Polymermaterials enthalten sind.
  3. 3. Elektrcempfindliches Trockenaufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form einer Schicht besitzt, deren Starke im bereich von 1 bis 50 Mikron beträgt.
  4. 4. Llektrcempfindliches Trockenaufzeichnungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einen leitenden Trager geschichtet ist.
  5. 5. Elektroempfindliches Trockenaufzeichnungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einen isolierenden Träger geschichtet ist.
    L e e r s e i t e
DE19732334089 1972-07-04 1973-07-04 Elektroempfindliches trockenaufzeichnungsmaterial Pending DE2334089A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP47066891A JPS4928353A (de) 1972-07-04 1972-07-04
JP47066890A JPS4928352A (de) 1972-07-04 1972-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2334089A1 true DE2334089A1 (de) 1974-01-24

Family

ID=26408099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732334089 Pending DE2334089A1 (de) 1972-07-04 1973-07-04 Elektroempfindliches trockenaufzeichnungsmaterial

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2334089A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2533688A1 (de) * 1974-07-29 1976-02-19 Eastman Kodak Co Elektrographisches verfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung desselben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2533688A1 (de) * 1974-07-29 1976-02-19 Eastman Kodak Co Elektrographisches verfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung desselben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2423270A1 (de) Durch polymere gebundene duennfilmkathode
US4596722A (en) Electrosensitive media and recording process
DE2618757C3 (de) Elektrisch leitender Schichtträger
DE2730758A1 (de) Verfahren und material zur aufzeichnung mittels elektrischer entladung
US4538158A (en) Electrosensitive media and recording process
DE2727689C3 (de) Elektro-wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
DE968854C (de) Aufzeichnungsblatt fuer elektrische Aufzeichnungsgeraete, wie Faksimile- oder Bildtelegraphen
EP0077395B1 (de) Elektroempfindliche träger und aufnahmeverfahren
DE1446655B2 (de) Elektroempfindliches registrierblatt
DE2261950A1 (de) Transparente bildfolie, verfahren zur herstellung eines bildes auf der folie und druckverfahren unter verwendung der folie
DE2905976C2 (de)
DE2340014A1 (de) Folie fuer elektrisches farbaufzeichnen
DE2429729C3 (de) Biidaufzeichnungsmaterial
DE2559978C2 (de) Verfahren zur Regenerierung einer Anode
DE2414201C3 (de) Stromempfindliches Aufzeichnungsmaterial
DE2533111C2 (de) Stromempfindliches Bildaufzeichnungsmaterial
DE2334089A1 (de) Elektroempfindliches trockenaufzeichnungsmaterial
DE1244205B (de) Waermeempfindliches blattfoermiges Kopiermaterial und Verfahren zu dessen Herstellung
US4596635A (en) Electrosensitive media and recording process
AT252963B (de) Vervielfältigungsschablone
DE4434900A1 (de) Elektrophotographisches lithographisches Druckplattenmaterial
DE3045591A1 (de) Aufzeichnungsmaterial fuer elektrostatische aufzeichnungen
DE2248173A1 (de) Elektrosensitive aufzeichnungstraeger
DE2702947A1 (de) Verfahren zum elektrostatischen drucken
DE2934387A1 (de) Verfahren zur elektrolytischen erzeugung loeschbarer bilder auf einem informationstraeger, sowie traeger zur durchfuehrung dieses verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination