DE2334037A1 - Verfahren zur herstellung von acrolein - Google Patents
Verfahren zur herstellung von acroleinInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Acrolein durch katalytische Oxidation von Propylen in der Gasphase mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas.
Es ist bekannt, bei der Gasphasenoxidation von Propylen Katalysatoren aus dem Molybdänsystem, insbesonder Katalysatoren
aus dem Molybdän-Wismut-Eisen-System, einzusetzen. Solche Katalysatoren werden ganz allgemein für Gasphasenreaktionen
mit α,β-ungesättigten Kohlenwasserstoffen verwendet
.
Keiner der bislang bekannten Katalysatoren vermag jedoch den »industriellen Anforderungen an eine einfache Handhabung
und an gute Reaktionsausbeuten bei der katalytischen
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Oxidation von Propylen zu genügen. Selbst wenn mit den bekannten Katalysatoren im Einstromverfahren Acrolein in relativ
hohen Ausbeuten bis zu ca. 7O % erhalten werden können, so zeigen diese Katalysatoren doch eine vollkommen unzurei-.
chende Standzeit. So ist beispielsweise aus der japanischen Auslegeschrift 4771/69 ein Molybdän-Wismut-Eisen-Arsen-Katalysator
und aus der japanischen Auslegeschrift 6246/69 ein Nickel—Kobalt-Molybdän-Wismut-Eisen-Arsen-Katalysator
bekannt, bei denen das Arsen in Form des leicht flüchtigen Arsenoxids eingebaut ist. Sowohl aufgrund der Parameter
der Verfahrensführung als auch aufgrund der chemischen Eigenschaften der Arsenoxide nimmt die Aktivität dieser Katalysatoren
mit der Betriebszeit rasch ab. Die Standzeiten dieser Katalysatoren sind ausserordentlich kurz. Ein weiterer
Nachteil dieser bekannten Katalysatoren liegt in der bekanntermassen starken Giftigkeit der Arsenverbindungen,
die insbesondere aufgrund der leichten Flüchtigkeit dieser Verbindungen beim industriellen Einsatz sowohl bei der Herstellung
als auch bei der Handhabung der Katalysatoren ein schwerwiegendes Problem darstellen. Vor allem das Einbringen
und Austragen dieser Katalysatoren in die bzw. aus den Reaktoren wird zu einem industriell kaum tragbaren Verfahren.
Entsprechend haben diese Katalysatoren in der Industrie auch kaum Eingang gefunden.
Weiterhin ist aus der holländischen Patentschrift 7O17 923
ein Molybdän-Wismut-Eisen-Antimon-Katalysator bekannt geworden,
der die Giftigkeit der beiden vorgenannten Katalysatoren zwar nicht in dem Masse aufweist, auf der anderen
Seite aber nur bei einmaligem Durchgang eine Umsetzung des Propylene oder Isobutylens von nur 3O- 5O % erreicht.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde,
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einen Katalysator für die Gasphasenoxidation von Propylen zu schaffen, der die Nachteile der Katalysatoren nach dem
Stand der Technik nicht aufweist und ohne giftig zu sein oder Handhabungsschwierigkeiten zu bieten, eine hohe Ausbeute
an Reaktionspr<-^ukt sicherstellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss ein Verfahren
zur Herstellung von Acrolein vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Reaktion in Gegenwart
eines Metalloxidkatalysatörs durchgeführt wird, dessen Metallgehalt durch die emprische Formel
MoaBibPecSbdLe
wiedergegeben wird, worin L K-, Rb und bzw. oder Cs und
a, b, c·, d und e die Atomzahlen sind, und zwar sind a = 12,
O,5 = b = 6, 3 = c = 12, 0,Ol = d = 1,0 und 0,1 = e = 1,0.
Den Anstoss für die Erfindung gab die Beobachtung, dass die Molybdän-Wismut-Eisen-Arsen-Katalysatoren der japanischen
Auslegeschrift 4771/69 und ihre verbesserte Ausfuhr ungs form, die Molybdän-Wismut-Eisen-Antimon-Katalysator
en, insbesondere im Hinblick auf den Ifinsetzungsgrad
des Propylene nicht vollständig zufriedenstellend waren. Überraschenderweise wurde dann gäf unden, dass ein Katalysator
mit der vorstehend angegebenen empirischen Formel nicht nur ganz wesentlich verbesserte Umsetzungsgrade, sondern
vor allem auch eine wesentlich höhere Selektivität und Standzeit erbrachte. Beispielsweise lehrt die japanische
Auslegeschrift 11 965/72, dass bei der Oxidation von Olefinen die Selektivität des herzustellenden Produktes durch
den, Einbau von Kalium, Rubidium oder Cäsium in einen Antimon-
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233^037
Vanadium-Eisen-Wismut-Katalysator verbessert werden kann.
Überraschenderweise wird aber gleichzeitig beim Verfahren gemäss der Erfindung auch der Umsetzungsgrad des Propylens
durch den Einbau solcher Alkalimetallkomponenten wesentlich verbessert.
Der Katalysator gemäss der Erfindung kann durch die vorstehend
angegebene empirische Formel in seiner Metallzusammensetzung wiedergegeben werden und ist ein Oxid, bzw.
mit anderen Worten, ein aus Molybdän, Wismut, Eisen, Antimon, Alkalimetall (L) und Sauerstoff bestehendes Gemisch.
Diese den Katalysator bildende Oxide können in Verbindung mit einem an sich bekannten Träger, wie beispielsweise
Siliciumdioxid, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid, Diatomeenerde
oder Bimstein benutzt v/erden. Insbesondere werden als Träger Silicagel oder Silicasol bevorzugt. Die Konzentration
der Metalloxide auf dem Träger ist nicht besonders kritisch, doch sollte vom wirtschaftlichen Standpunkt
her betrachtet eine Konzentration gewählt werden, die das erreichbare Bildungsverhältnis und die Selektivität
des Acroleins nicht beeinflusst. Aus diesem Grund sollte die Konzentration der Metalloxide, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Katalysators und des Trägers, 25 - 40 Gew.-% betragen.
Bei der Herstellung der Katalysatoren können beliebige Salze der entsprechenden Metalle verwendet werden, solange
diese durch thermische Zersetzung in die entsprechenden Oxide überführt werden können. Insbesondere werden die Nitrate,
Sulfate oder die Ammoniumsalze der Metalle und Alkalimetallsalze bevorzugt. Auch können die Salze organischer
Säuren und Komplexsalze eingesetzt werden.
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Die katalytische Gasphasenoxidation des Propylens kann bei der Durchführung der Erfindung sowohl im Wirbelbett
als auch im Festbett erfolgen. Ausserdem kann das nicht umgesetzte Propylen gegebenenfalls nach Abtrennung vom
Reaktionsgemisch im Kreis dem Reaktor wieder zugeführt werden.
Das eingesetzte Propylen braucht nicht besonders rein zu sein. Bei der Durchführung des Verfahrens gemäss der
Erfindung kann im Handel erhältliches Propylen mit normalem Reinheitsgrad verwendet v/erden. Das heisst, dass
selbst die Gegenwart anderer Kohlenwasserstoffe, wie beispielsv/eise Äthylen, Ä'than, Propan oder Butan, das
Verfahren praktisch nicht beeinflussen. Als oxidierendes Gas können beispielsweise Sauerstoff oder Luft verwendet
werden, wobei die Verwendung von Luft bevorzugt wird. Das molare Aufgabeverhältnis von Sauerstoff zu Propylen beträgt
vorzugsweise 1 : O,5 bis 1 : 2. Um das Bildungsverhältnis
des Acroleins zu erhöhen und die mit der Oxidation verbundene Explosionsgefahr zu vermindern, ist es wichtig,
das Ausgangspropylen mit Wasserdampf zu verdünnen. Dabei werden molare Mischungsverhältnisse Propylen : Wasserdampf
entsprechend 1:2 bis 10 bevorzugt. Vorzugsweise werden dabei die gasförmigen Ausgangskomponenten vor der Aufgabe
in den Reaktor miteinander vermischt und auf 2OO - 300 °C vorgewärmt. Die Reaktionstemperatur liegt im Bereich von
250 - 400 C, vorzugsweise im Bereich von 3OO - 350 °C. Die effektive Kontaktzeit zwischen dem Katalysator und
dem Gasgemisch beträgt 0,1 - IO s, vorzugsweise 0,5 - 5 s.
Der Umsetzungsgrad des Propylens und die Selektivität der Acroleinbildung sind im Rahmen dieser Beschreibung wie
folgt definiert.
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Umsetzungsgrad von Propylen Mole umgesetztes Propylen
(Mol-%) = :
x 1OO
Mole eingesetztes Propylen
Selektivität von Acrolein _ Mole gebildetes Acrolein
(Mol-%) ~ χ 100
Mole umgesetztes Propylen
Bildungsverhältnis von Mole gebildetes Acrolein
Acrolein (Mol-%) = χ 100
Mole eingesetztes Propylen
Die Werte für die Selektivität und das Bildungsverhältnis der neben Acrolein erhaltenen Nebenprodukte wird durch Division
der Mole Kohlenstoff des Nebenproduktes durch die
Anzahl der Mole Kohlenstoff des umgesetzten bzw. aufgegebenen Propylens erhalten.
Anzahl der Mole Kohlenstoff des umgesetzten bzw. aufgegebenen Propylens erhalten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
17,22 Gew.-Teile Ammoniummolybdat und 0,59 Gew.-Teile
Antimonoxid (Sb-O3) wurden unter Erwärmung in 15Ο ml wäss- .
rigem Ammoniak gelöst. Getrennt davon wurden 24,64 Gew. Teile
Eisen(III)-Nitrat, 7,89 Gew.-Teile Wismutnitrat und 0,25 Gew.-Teile Kaliumnitrat unter Erwärmen in einer mit
Salpetersäure angesäuerten Lösung gelöst. Die so erhaltene Lösung wurde zu der das Molybdän und das Antimon enthaltenden
aramoniakalischen Lösung gegeben. Anschliessend wurden 50 Gew.-Teile Silikagel, das so weit pulverisiert
worden war, dass es durch ein 150 mesh-Sieb (japanischer Industriestandard) gesiebt werden konnte, zu den vereinigten
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7 233/.037
Lösungen gegeben, das Gemisch wurde dann erhitzt und eingeengt. Der schliesslich erhaltene Feststoff wurde bei
12O 0C an der Luft getrocknet. Die Zersetzung wurde durch
ein zweistünd5~Qe Erwärmen auf 35O C durchgeführt. Das
zersetzte Produkt wurde pulverisiert und zu zylindrischen Tabletten mit einem Durchmesser von 5 mm und einer Höhe
von 5 mm verpresst und anschliessend 4 h lang in Luft bei 540 0C gebrannt. Das Atomverhältnis der Metalle in dem
so erhaltenen Katalysator kann durch die Formel Mo,-BiO5^t c"
Sb JK _ wiedergegeben werden. Die Konzentration der Metalloxide
in der Katalysatorzusammensetzung betrug 33 Gew.-%. Der so erhaltene Katalysator ist nachstehend mit der Nr.
bezeichnet. .
3
60 cm des so erhaltenen Katalysators wurden in einen
60 cm des so erhaltenen Katalysators wurden in einen
Reaktor aus rostfreiem Stahl mit einem Innendurchmesser von 27 mm gegeben. Die in dem so beschickten Reaktor durchgeführte
katalytisch^ Gasphasenoxidation des Propylens wurde unter Eintauchen des Reaktors in ein Salzbad mit
den folgenden Parametern durchgeführt:
Propylenanteil 6 Mol-%
Luftanteil 42,8 "
Wasserdampfanteil 51,2 M
Kontaktzeit * 2,4 s
maximale Temperatur
in der Katalysatorschicht 34O 0C
Unter diesen Bedingungen wurde das Propylen zu 9O,8 % umgesetzt,
betrug die Acroleinselektivität 81,5 % und wurde ohne Rückführung ein Acroleinbildungsverhältnis von 74,0 %
erhalten. Neben dem Acrolein wurden Acrylsäure, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid mit den Bildungsverhältnissen
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7,1 %, 3,1 % bzw. 4,9 % erhalten. Das Salzbad, in dem die
Reaktion durchgeführt wurde, hatte folgende Zusammensetzung: 3 Gew.-% NaNO3, 50 Gew.-% KNO3 und 47 Gew.-% NaNO3.
Beispiele 2 bis 19
Wie im Beispiel 1 beschrieben wurden zylindrische Katalysatortabletten
mit einem Durchmesser von 5 mm und einer Höhe von 5 mm und einer Metalloxidkonzentration von 33 Gew.-%
mit Silikagel als Träger hergestellt. Die eingesetzten Salzmengen wurden in der aus der Tabelle 1 ersichtlichen Weise
variiert. In einigen Beispielen wurde statt des Antimonoxids Kaliumpyroantimonat verwendet.
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Bei- Katalyspiel sator
Nr. Nr.
Ammoniumxnolybdat (Gew.-T.)
Eisen(IIl)
nitrat (Gew.-T.)
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
11
12
13
14
15
16
17
18
19
CO
00
00
ο»
u»
u»
cn
3
4
5
6
7
4
5
6
7
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
11
12
13
14
15
16
17
18
19
-Wismut- Kalium- Kalium- Antimonnitrat nitrat pyroanti- oxid
(Gew.-T.) (Gew.-T.) monat (Gew.-T.)
(Gew.-T.)
18.39
16.79
20.04
15.80
18.74
18.20
14.80
17.75
14.01
15.33
19.57
16.67
18.96
17.48
15.12
17.22
17.22
18.20
26. | 31 | 8. | 42 |
23. | 98 | 7. | 68 |
28. | 66 | 4. | 59 |
22. | 60 | 14. | 48 |
26. | 82 | 4. | 29 |
26. | 06 | 8. | 33 |
21. | 20 | 13. | 55 |
25. | 40 | 8. | 12 |
20. | 04 | 14. | 43 |
21 | .91 | 14. | 03 |
18 | .66 | 8 | .96 |
15 | .88 | 15 | .26 |
32 | .53 | 4 | .34 |
29 | .99 | 8 | .00 |
25 | .94 | 13 | .84 |
24 | .64 | 7 | .89 |
24 | .64 | 7 | .89 |
26 | .06 | 8 | .33 |
0.25
0.25
0.50
0.75
0.22
0.75
0.22
0.66
0.72 0.57 1.12 1.10 0.89 2.13 1.67
1.17 1.00 1.14 1.05 0.91
1.15
1.05
0.59 0.59
Zus arnmens etzung der Katalysator-
metalle (Atomverhältnis )
Mo12Bi2Fe7.5Sb0.3K0.3
Mo12Bi2FG7.5Sb1.0K0.3
Ko12BilFe7.5Sb0.3K0.3
Mo12Bi4Fe7.5Sb0.3K0.3
Mo12BilFe7.5Sb0.5K0.5
Mo12Bi2Fe7.5Sb0.5K0.5
Mo12Bi4.5Fe7.5Sb0.5K0.5
Mo12Bi4.5Fe7.5sblKi
MOt0Bi,, t-Fe-, ,.Sb1Kn , j
»12 4.5 7.5 10.3 i
Mo12Bi4Fe5sb0.5K0.5
Mo12Bi4Fe9Sb0.5K0.5
I>lo12Bi2Fe7.5Sb0..5K0.6
Mo12Bi2Fe7.5Sb0.5K0.9
M°12Bi2Fe7.5Sb0.5K1.0
Mit den so erhaltenen 18 Katalysatoren wurde die katalytische Gasphasenoxidation von Propylen unter den im Beispiel
1 beschriebenen Bedingungen durchgeführt. Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 2
zusammengefasst.
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Tabelle 2 Bildungsverhältnisse bei einmaliger Durchströmung des Reaktors
Kohlenmonoxid
Kataly sator. Nr. |
2 | Propylen- umsetzungs- grad (%) |
2 | Acrolein | 8 | Acrylsäure | 1 |
3 | 85. | 8 | 69. | 3 | 6. | 7 | |
4 | 78. | 4 | 64. | 4 | 6. | 7 | |
5 | 80. | 4 | ■ 62. | 0 | 6. | 4 | |
6 | 88'. | 2 | 69. | 6 | 6. | 6 | |
co σ |
7 8 |
85. | .3 ,4 |
72. | 9 ,2 |
5. | .6 ,1 |
co 00 00 CO |
9 | 87. 83. |
.0 | 72. 66. |
.2 | 4. 5. |
.3 |
10 | 82. | .0 | 62. | .8 | 4. | .7 | |
cn cn |
11 | 74. | .3 | 61. | .4 | 4. | .1 |
12 | 84, | .5 | 70. | .6 | 6. | .7 | |
13 | 76, | .7 | 66. | .4 | 3, | .5 | |
24 | 85 | .7 | 69 | .7 | 5. | .1 | |
15 | 7 5 | .4 | 59 | .8 | 5 | .2 | |
16 | 81 | .9 | 68 | .6 | .0 | ||
17 | 82 | .3 | 61 | .2 | 6 | .2 | |
If. | 87 | .3 | 72 | .5 | 6 | .0 | |
78 | .1 | 67 | .8 | 5 | .6 | ||
81 | GG | 4 |
2.2
2.8
2.8
2.8
1.8
1.6
2.5
1.5
2.1
2.5
1.5
2.0
2.2
1.5
2.9
2.5
1-4 1.3
Kohlendioxid | 0 | Acrolein- selektivi- tät (%) |
I | Ni |
4. | 5 | 81.9 ' | H | GJ OJ |
4. | 6 | 81.7 | I | 4037 |
5. | 7 | 77..6 | ||
4. | 9 | 78.2 | ||
2. | 6 | 85.2 | ||
2. | .8 | 8 3.4 | ||
3. | .1 | 79.4 | ||
2. | ,1 | 75.9 | ||
3. | .1 | 83.5 | ||
4, | .1 | 83.5 | ||
2, | .1 | 87.0 | ||
3. | .6 | 81.0 | ||
2 | .8 | 78.9 | ||
2 | .7 .2 |
84.5 | ||
4 4 |
.7 | 74.3 82.6 |
||
2 | .4 | 86.3 | ||
2 | 82.3 | |||
Beispiele 20 - 22
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wurden zylindrische Katalysatortabletten mit einem Durchmesser von 5 mm und
einer Höhe von 5 mm und einer Metalloxidkonzentra-tion
von 33 Gew.-/6 hergestellt, wobei statt des im Beispiel 1 benutzten Kaliumnitrats Rubidiumnitrat oder Cäsiumnitrat
verwendet wurden. Die verwendeten Salze sind in der Tabelle zusammengestellt.
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Sei- Kataly- Ammonium- Eisen(III)-Wismutspiel sator molybdat nitrat nitrat
Nr. Kr. (Gew.-T.) (Gew.-T.) (Gew.-T.)
Rubidi- Cäsiumi nitrat
Antimon-
°xid
°xid
Zusammensetzung
der Katalysator-
der Katalysator-
(Atoraver'
20 | -ω | -20 | 17. | 22 | 24 | .64 | 7. | 89 | 0 | .36 | - | 20 | 0 | .59 | Mo12Bi2Fe7 | .5Sb0. | 5Rb0 | .3 |
21 | 21 | 17. | 22 | 24 | .64 | 7. | 89 | 0 | .25 | - | 0 | .59 | Mo12Bi2Fe7 | .5^0. | 5sbÜ | .2 | ||
22 | 22 | 17. | 22 | 24 | .64 | 7. | 89 | — | 0. | 0 | .59 | Mo12Bi2Fe7 | .5Sb0. | 5C£° | .1 | |||
O CO 00 OD
Mit den so erhaltenen Katalysatoren wurde die katalytische Gasphasenoxidation des Propylens unter den im Beispiel 1
beschriebenen Bedingungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 4 zusammengestellt.
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Katalysator
Propylenumsetzungsarad
(%)
Acrolein
Acrylsäure
Kohlenmonoxid
Kohlendioxid Acroleinselektivitat (%)
CJ
O CO 00 00
cn cn
76.7 74.9 85.9
64.9 62.8 63.8
5.9
5.9
6.6
5.9
6.6
2.6 3.1 2.ö
4.4 | 84 | .6 τ | K) |
5.0 | 83 | •8 . | OJ |
4.7 | 74 | .2 | CO |
-T-- | |||
OJ | |||
-J | |||
Claims (6)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Acrolein durch katalytische Oxidation von Propylen in der Gasphase mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in Gegenwart eines Metalloxidkatalysators durchgeführt wird, dessen Metallgehalt durch die empirische FormelMoaBibPecSbdLewiedergegeben wird, worin L K, Rb und bzw. oder Cs und a, b, c, d und e die Atomzahlen sind, und zwar sind a = 12, 0,5 έ b = 6, 3 = c = 12, 0,01 έ a = 1,0 und 0,1 = e = 1,0.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauerstoff enthaltende Gas Luft ist und das Mol-Verhältnis Sauerstoff : Propylen 1 : 0,5 bis 1:2 ist.
- 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das eingesetzte Propylen im Verhältnis 1:2 bis 10 mit Wasserdampf mischt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Propylen-Luft-Wasserdampf-Gemisch vor der Aufgabe gemischt und auf 2OO - 300 °C vorgewärmt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator in einer Menge von 25 Gew.-/b, bezogen auf das Gesamtgewicht von Träger und Katalysator, auf einen Träger aufgebracht wird.309883/1455
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus Siliciumdioxid, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid, Diatomeenerde oder Bimsstein besteht.309883/U55
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE2334037A1 (de) |
GB (1) | GB1409497A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (1)
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Cited By (2)
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EP0002626A2 (de) * | 1977-12-20 | 1979-06-27 | The Standard Oil Company | Ammoxydation von Olefinen mit neuen Antimonat-Katalysatoren |
EP0002626A3 (en) * | 1977-12-20 | 1979-08-08 | The Standard Oil Company | Ammoxidation of olefins with novel antimonate catalysts |
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US3894091A (en) | 1975-07-08 |
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