DE2333806B2 - Gasfeuerzeug mit zuendrad und feuerstein - Google Patents
Gasfeuerzeug mit zuendrad und feuersteinInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/162—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23Q2/162—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame
- F23Q2/163—Burners (gas valves)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug gemäß
Oberbegrilf des Anspruches 1.
Bei einem solchen, durch die FR-PS 12 10 565
bekannten Gasfeuerzeug werden zum Zünden und Aufrechterhalten der Flamme zwei Finger benötigt,
nämlich der Zeigefinger zum Betätigen des zweiarmi- ft5
gen Hebels zwecks öffnen des Gasventils und der Daumen zum Drehen des Zündrades; Zündrad und
Hf»hHi drehen bzw. schwenken jeweils um eine eigene
Achse, die im Kopfstück gelagert sind. Das Brennermundstück ist nicht fest an dem zweiarmigen Hebel
angebracht, sondern es ist axial gegen Federdruck verschieblich, an seiner Unterseite mit einer Dichtungsplatte
versehen, innerhalb einer Flammeneinstell-Gewinde-Hülse
angeordnet, die mit einem Außengewinde in einem Innengewinde des Gehäuse-Rohrstutzens
läuft; das Ende des Hebels umgreift gabelförmig einen verengten Hals des Brennermundstücks zwischen zwei
Bunden mit einem axialen Spiel. Das Spiel zwischen Hebelende und oberem Bund bestimmt den Öffnungshub des Brennermundstücks und damit die Flammenhöhe.
Dieses Spiel ist einstellbar durch Verschwenken des Kopfstücks, das über eine Vierkantöfffnung in einer den
Brenner-Vierkant umgreifenden Scheibe den Brenner innerhalb der Flamnieneinstell-Gewindehülse verdreht
und diese dadurch axial verstellt. Die Betätigung des Fahrzeugs ist umständlich, weil einerseits zwei Finger
gleichzeitig zum Zünden erforderlich sind und andererseits die Einstellung der Flammenhöhe durch Verschieben
des ohnehin bereits den Gasventil-Hebel dauernd drückenden Zeigefingers in Umfangsrichtung auf dem
Gehäuse erfolgen muß; bei einem Umsetzen des Daumens auf die Hebeldruckplatte bei brennender
Flamme würde die Flamme zwischendurch erlöschen. Wegen de» relativ vielen beweglichen Teile — zwei
Achsen, drei Federn für Gasventilschließdruck, Hebelrückstellung und Feuersteinandruck, ein gesondertes
mehrfach abgesetztes Brennerstück, eine zusätzliche Regelhülse mit einem besonderen Gewindepaar in
Hülse und Gehäuse-Rohrstutzen — ist die Herstellung und die Montage des Feuerzeugs relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Feuerzeug dahingehend zu verbessern, daß
Herstellung und Montage weniger aufwendig sind und die gesamte Betätigung des Feuerzeugs, beim Zündvorgang
und der Flammeneinstellung, nur durch den Daumen bewerkstelligt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Erfindung ist der wesentliche technische Fortschritt gegeben, daß nicht nur durch eine einzige
Bewegung lediglich des Daumens die Flamme gezündet und am Brennen gehalten wird, sondern daß auch die
Flammeneinstellung ohne Griffwechsel in bisher unbekannter und nicht zu überbietender Bequemlichkeit
vorgenommen werden kann, nämlich durch eine kleine Seitenbewegung des den Hebel — und damit auch das
Kopfstück — haltenden Daumens, so daß bei jeder Benutzung des Feuerzeugs die Flamme bei den jeweils
gegebenen Windverhältnissen etc. schnell und leicht optimal gestaltet werden kann.
Durch die CH-PS 4 99 061 ist ein Gasfeuerzeug bekannt, bei dem im Verlauf einer einzigen Daumenbewegung
zuerst das Zündrad gedreht und anschließend der Hebel in seiner ausgeschwenkten Lage (Offenstellung)
festgehalten wird; auch wird dort eine Ringdichtung gegen das seitliche Ausströmen des Gases in
Offenstellung eingesetzt. Jedoch ist dort das Kopfstück nicht drehbar angeordnet, und eine Flammeneinstellbarkeit
ist dort nicht vorgesehen. Ein in einem konischen Teil zwischen einem Gehäuse-Rohrstutzen und einem
verschraubten weiteren Rohrstutzen angeordnetes Zwischenstück aus weichem deformierbaren Material
mit einem Axialkanal ist in der US-PS 24 59 042 beschrieben. Eine gegenüber einem axialen Gasauslaß
seitlich versetzte Brenneröffnung geht aus der FR-PS 11 14 577 als bekannt hervor. Gemäß einem Vorschlag
nach dem älteren Patent 23 14 065 der Anmelderin ist die Dichtung gegen das seitliche Ausströmen des Gases
im geöffneten Zustand — unter Verzicht auf jegliche Teile aus Dichtungsmaterial — ausschließlich gebildet
durch eine Labyrinthdichtung, deren zusammenwirkende Teile am Hebel bzw. am Kopfstück angeordnet sind
und aus mindestens je einer Dichtlippe und Dichtnut bestehen, die jeweils als in sich geschlossene Kreis- oder
Vieleckgebüde die Gasaustrittsöffnung umgeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Feuerzeug,
F i g. 2 bis 4 je einen Schnitt durch den Gasauslaß und unterschiedliche Dichtungsmittel gegen das seitliche
Ausströmen von Gas in der Offenstellung des Feuerzeugs.
Auf den am oberen Ende des Gehäuses 1 angeordneten axialen Gehäuse-Rohrstutzen IG mit Außengewinde
ist der Kopf-Rohrstutzen 15' des Kopfstücks 15 aufgeschraubt, dessen zylindrischer Innenraum oben
konisch verjüngt ist und dort durch ein Zwischenstück 6 aus weichem deformierbaren Material ausgefüllt ist, das
sich auf der Stirnfläche des in den Kopf-Rohrstutzen 15' eingeschraubten Gehäuse-Rohrstutzens 16 bzw. auf den
in dessen Gaskanal befindlichen porösen Körper 17, welcher der Gasentspannung dient, abstützt und je nach
der Drehlage des Kopfstücks 15 zum Gehäuse 1 mehr oder weniger zusammengepreßt wird, wodurch der
Gasauslaß 2 innerhalb des Zwischenstücks 6 jeweils mehr oder weniger zusammengedrückt wird.
Am Oberteil des Kopfstücks 15 ist in Lagerlaschen 18 eine waagerechte Achse 19 gehaltert, um die ein
Zündrad 20 drehbar und ein Hebel 3 — unter Daumendruck auf seinen einen Arm 24 entgegen des
Kraft einer Feder 23 — verschwenkbar ist; der andere Hebelarm 3' trägt eine Düsennadel 5 7um Verschluß des
Gasauslasses 2 im Zwischenstück 6 und — seitlich dazu versetzt — eine Brenneröffnung 4. Um während der
Offenstellung des Feuerzeugs ein seitliches Ausströmen des Gases zu unterbinden, sind Dichtungsmittel
vorgesehen, die gemäß Fi g. 1 und 4 ein Labyrinth aus — um Gasauslaß 2 und Brenneröffnung 4 herum
angeordneten — konzentrischen Nuten 8 und Lippen 9 bilden oder nach F i g. 2 und 3 aus einer Ringdichtung 10
bestehen, die sich immer gegen eine Dicht-Schürze 12 anlegt. Dabei ist in F i g. 2 wiederum eine Düsennadel 5,
in F i g. 3 hingegen eine ebene Dichtscheibe 7 zum Verschluß des Gasauslasses 2 gezeigt. Die Ringdichtungen
sind von einem Rohransatz 11 getragen.
In dem freien zylindrischen Ringraum 15" zwischen dem Kopf-Rohrstutzen 15' und der Außenwand des
Kopfstücks 15 ist eine Schraubenfeder 22 eingelegt, die gegen den in einer Führung des Kopfstücks 15
gehalterten Feuerstein 21 in jeder Drehlage des Kopfstücks 15 zum Gehäuse 1 drückt. Die Drehbewegung
zur Flammeneinstellung ist auf einen relativ kleinen Ausschlag beschränkt, um mit relativ kleinen
Seitenbewegungen des Daumens auskommen zu können. Da das Zündrad 20 sich immer zusammen mit dem
Hebel 3 mitdreht, liegt es immer griffgerecht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gasfeuerzeug mit Zündrad und Feuerstein, mit einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, das
an seinem oberen Ende einen axialen Rohrstutzen mit Außengewinde trägt, und mit einem auf das
Gehäuse aufschraubbaren Kopfstück, das an seinem Unterteil einen axialen Kopf-Rohrstutzen mit einem
dem Gehäuse-Rohrstutzen entsprechenden Innengewinde trägt und das einen axialen Gasauslaß und
einen von Daumendruck auf seinem einen Arm gegen Federdruck schwenkbaren zweiarmigen Hebel
aufweist, dessen anderer Arm den Gasauslaß steuert, gekennzeichnet durch die Gesamtheit
folgender Merkmale:
a) der zylindrische Innenraum des Kopfstücks (15) ist zum Gasauslaß hin konisch verjüngt;
b) zwischen der konischen Verjüngung im Kopf-Rohrstutzen (15') und der Stirnfläche des in
diesen eingeschraubten Gehäuse-Rohrstutzens (16) ist ein Zwischenstück (6) aus weichem
deformierbaren Material mit einem Axialkanal als Gasauslaß (2) angeordnet;
c) das Kopfstück (15) trägt an seinem Oberteil eine in Lagerlaschen (18) gehalterte Achse (19), um
die das Zündrad (20) drehbar und der Hebel (3) schwenkbar ist;
d) der andere Arm (3') des Hebels (3) trägt eine gegen den axialen Gasauslaß (2) seitlich
versetzte Brenneröffnung (4) und Dichtungsmittel (8,9; 10) gegen das seitliche Ausströmen
des Gases in Offenstellung des Feuerzeugs, weiterhin eine Düsennadel (5) zum Verschließen
des Gaskanals (2), das mit dem deformierbaren Zwischenstück (6) in Verbindung bringbar
ist.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem freien zylindrischen Ringraum (15") 'wischen dem Kopf-Rohrstutzen
(15') und der Außenwand des Kopfstücks (15) eine Schraubenfeder (22) eingelegt ist, die den in einer
Führung gehalterten Feuerstein (21) in jeder Drehlage des Kopfstücks (15) gegenüber dem
Gehäuse (1) beaufschlagt.
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmittel gegen
seitliches Ausströmen des Gases durch ein Labyrinth aus — um Gasauslaß (2) und Brenneröffnung (4)
herum angeordneten — konzentrischen Nuten (8) und Lippen (9) gebildet ist. (F i g. 1 und 4).
4. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmittel gegen
seitliches Ausströmen des Gases in bekannter Weise aus einer Ringdichtung (10) besteht (F i g. 2 und 3).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7225377A FR2209077B1 (de) | 1972-07-10 | 1972-07-10 | |
FR7225377 | 1972-07-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2333806A1 DE2333806A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2333806B2 true DE2333806B2 (de) | 1977-05-12 |
DE2333806C3 DE2333806C3 (de) | 1977-12-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2209077B1 (de) | 1974-12-27 |
BE800910A (fr) | 1973-10-01 |
DK140769B (da) | 1979-11-12 |
GB1422824A (en) | 1976-01-28 |
IT989257B (it) | 1975-05-20 |
AT322883B (de) | 1975-06-10 |
DK140769C (de) | 1980-04-14 |
JPS4962276A (de) | 1974-06-17 |
US3884618A (en) | 1975-05-20 |
SE384911B (sv) | 1976-05-24 |
FR2209077A1 (de) | 1974-06-28 |
NL7309543A (de) | 1974-01-14 |
DE2333806A1 (de) | 1974-01-31 |
CH564731A5 (de) | 1975-07-31 |
CA982834A (en) | 1976-02-03 |
BR7305066D0 (pt) | 1974-09-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |