AT256527B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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AT256527B
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AT
Austria
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gas
closure body
blind hole
piece
filled
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AT849865A
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English (en)
Inventor
Walter Ing Schwarz
Original Assignee
Schwarz Walter
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Description


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  Gasfeuerzeug 
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit einem Regelventil, einem Brenner und einem mit diesem verbundenen Brennstoffbehälter sowie einem Verbindungskanal zum Brenner, wobei die vorzugsweise axial ausgerichtete Gaszuströmöffnung mit einem Verschlusskörper verschliessbar ist und die   Gaszün-   dung elektrisch bzw. mechanisch mittels Reibrad erfolgen kann. 



   Es sind Gasfeuerzeuge bekannt, bei welchen der Verschlusskörper selbst als Drehkörper mit einem zur Normalebene auf die Drehachse geneigten Kurvenstück od. dgl. ausgeführt ist, durch das die Gaszuström- öffnung mittel- und unmittelbar schliessbar ist. Die hiefür notwendigen Gaszuströmöffnungen und Ventilsitze müssen in Anbetracht der Eigenheiten des Druck-bzw. Flüssiggases sehr klein und masshaltig ausgeführt sein, um über die zwischengeschalteten Drosselkörper innerhalb des Regelbereiches noch brauchbare Zündgeschwindigkeiten zu erreichen. 



   Der immer noch notwendige Präzisionsaufwand für Funktionspassungen ist bei diesen bekannten Gasfeuerzeugen ein Nachteil. 



   Zur Vermeidung dieses Nachteils wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass der Verschlusskörper über ein Kurvenstück mit einem auf dem Boden des Sackloches liegenden, in die Gaszuströmöffnung ragenden Schlauchstückes zusammenarbeitet, das an einem Ende mit einem Stöpsel und einem mit Kunststoffasern od. dgl. gefüllten Rohr versehen und am andern im Sackloch liegenden Ende vorzugsweise mit einem porösen Material gefüllt ist. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel näher veranschaulicht. Der Erfindungsgegenstand wird durch die Fig. 1 im Vertikalschnittbild und durch die Fig. 2 im Horizontalteilschnittbild gezeigt. 



   Der in   Fig. 1   gezeigte Verschlusskörper 1 kann beispielsweise über eine Ringschulter 2 in der Sacklochwand drehbar gelagert sein und besitzt ein Kurvenstück 3, das gegen ein am Boden des Sackloches liegendes Schlauchstück 4 bewegbar ist. Dieses ragt einerseits durch die Gaszuströmöffnung 5 in den nicht gezeigten Gasbehälter und ist vorzugsweise von der Druckstelle bis zum offenen Ende hin mit einem porösen Material 6 ausgefüllt. In der gezeigten Schliessstellung ist das Schlauchstück 4 so weit zusammengedrückt, dass die Gaszuströmung unterbunden ist. Die Gaszuströmöffnung ist mit einem Stöpsel 7, durch den ein mit Kunststoffasern gefülltes Rohr 8 ragt, abgeschlossen. 



  In der Sacklochwand ist ein Ansatz 9 ausgebildet, der in Verbindung mit einer am Verschlusskörper 1 vorspringenden Nase 10 eine Begrenzung des Regelbereiches ermöglicht. Bei der Verdrehung des Verschlusskörpers 1 wird das Schlauchstück 4 mehr oder weniger zusammengedrückt und lässt das Gas über einen mit porösem Stoff gefüllten Radialkanal 11 und von dort über den Brennerkanal 12 zur Brenndüse 13 strömen. Der Verschlusskörper 1 trägt einerseits ein Handrädchen 14 und ist anderseits mit einem Seegerring 15 in der Sacklochwand über eine Distanzscheibe 16 drehbar befestigt. Das Löschen der Flamme kann mit einer Löschkappe 17, welche eine unter einer Feder 18 stehende elastische Dichtscheibe 19 in sich aufnimmt und an dem Verschlussdeckel 20 befestigt ist, vollzogen werden. 

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   Bei der Inbetriebnahme des erfindungsgemässen Gasfeuerzeuges wird der Verschlussdeckel 20 wie üblich durch   Niederdrücken   in die Offenstellung verschwenkt, wobei durch die nicht dargestellte Zündvorrichtung ein Funke erzeugt wird, der das an der Brennerdüse 13 ausströmende Gas zur Entzündung bringt. Die nicht dargestellte Gasflamme kann in ihrer Grösse dadurch reguliert werden, dass das Handrädchen 14 bis zur gewünschten Flammenhöhe in der einen oder andern Richtung verdreht wird. 



   Soll das Gasfeuerzeug mit Flüssiggas nachgefüllt werden, so wird das Handrädchen 14 über eine nicht dargestellte Rastsperre in eine Stellung gebracht, in der die Ausnehmung 21 eines Dichtungseinsatzes 22 une einer axialen Randnut 23 des Verschlusskörpers 1 miteinander in Verbindung stehen. Hierauf wird auf die Brennerdüse 13 die Nachfüllpatrone aufgesetzt und das flüssige Gas über den Brennerkanal 12, den Drosselkörper 24 im Radialkanal 11 des Verschlusskörpers   1,   das poröse Material 6 im Schlauchstück 4 und schliesslich über die Gaszuströmöffnung 5 und das mit Kunststoffasern gefüllte Rohr 8 in den Gasbehälter eingebracht. Gleichzeitig wird über die erwähnte Verbindung zwischen Randnut 23 und Ausnehmung 21 entlüftet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gasfeuerzeug mit einem Regelventil, einem Brenner und einem mit diesem verbundenen Brennstoffbehälter, wobei die in einer Brennstoffbehälterwand befindliche, vorzugsweise axial ausgerichtete Gaszuströmöffnung mit einem Verschlusskörper verschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (1) über ein Kurvenstück (3) auf ein auf dem Boden des Sackloches liegendes, in die Gaszuströmöffnung (5) ragendes Schlauchstück (4) einwirkt, das an einem Ende mit einem Stöpsel (7) und einem mit Kunststoffasern gefülltes Rohr (8) versehen und am andern, im Sackloch liegenden Ende wahlweise mit einem porösen Material gefüllt ist, so dass durch Verdrehen des Verschlusskörpers (1) über das Handrädchen (14) das Schlauchstück (4) verschieden stark zusammengedrückt werden kann.
AT849865A 1965-03-15 1965-03-15 Gasfeuerzeug AT256527B (de)

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