DE233299C - - Google Patents

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DE233299C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B75/021Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having six or more strokes per cycle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λί 233299— KLASSE 46 a. GRUPPE
GANZ & COMP.
in BUDAPEST.
Verbrennungskraftmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1910 ab.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, durch Einführung von vorverdichtetem Gemisch in den Verbrennungsraum während eines Arbeitshubes eine größere, als die den Zylinderraum bei atmosphärischem Druck ausfüllende Gemischmenge zur Arbeitsleistung heranzuziehen, um hierdurch die Leistung der Verbrennungskraftmaschinen zu erhöhen. Die Erzeugung der vorverdichteten Gase erfolgte hierbei bisher stets durch eine besondere Pumpe. Die Erfindung ermöglicht es nun, die bei einem Arbeitshube wirksame Luft bzw. Gemischmenge über die den Arbeitszylinder bei atmosphärischem Druck ausfüllende Gemischmenge ohne Anwendung von besonderen Vorverdichtungspumpen zu erhöhen, indem eine vom Arbeitskolben durch mehrere nacheinander folgende Saug- und Verdichtungshübe angesaugte Luft- bzw. Gemischmenge in einem vor der dem Arbeitshube vorangehenden Verdichtung mit dem Verbrennungsraum verbundenen Behälter verdichtet wird.
Wenn zum Beispiel die Maschine die während zweier Saughübe angesaugte Verbrennungsluft während eines Expansionshubes verwenden soll, so wird die Maschine bei Verwendung von flüssigem Brennstoff nach folgendem Verfahren Arbeit leisten:
i. Hub: Ansaugen von atmosphärischer Luft,
■ 2. Hub: Hineinpressung der Luft in den Sammelraum,
3. Hub: wiederholtes Ansaugen atmosphärischer Luft, während der Sammelraum vom Arbeitszylinder getrennt ist. Gegen Ende dieses Hubes oder am Anfang des darauf folgenden Hubes wird der Sammelraum mit dem Arbeitszylinder verbunden,
4. Hüb;: Komprimieren der beim 1. und
3. Hub angesaugten Luft,
5. Hub: Brennstoffeinführung, Verbrennung und Expansion,
6. Hub: Auspuff.
Bei Verwendung von gasartigem Brennstoff kann Gemisch angesaugt werden. Der Sammelraum kann in allen Fällen während der Expansion die ganze Zeit oder nur während eines Teiles derselben oder gar nicht mit dem Arbeitszylinder verbunden sein.
Bei dem oben geschilderten Sechstaktverfahren wird die Maschine während sechs Hübe das Doppelte derjenigen Arbeit leisten, welche eine Viertaktmaschine während vier Hübe leistet.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    55
    i. Verbrennungskraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Expansionshube zwei oder mehrere Saughübe vorangehen, derart, daß die in den dem letzten Saughube vorangehenden Saughüben angesaugte
    Verbrennungsluft in einen vom Arbeitszylinder getrennten Sammelraum gepreßt wird, welch letzterer gegen Ende des letzten Saughubes oder am Anfang des darauf folgenden Kompressionshubes mit dem Arbeitszylinder verbunden wird.
  2. 2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Saughubes oder am Anfang des Verdichtungshubes der Sammelraum durch eine Steuerung mit dem Verbrennungsraum verbunden wird.
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