DE2332864B2 - Anordnung zum transport einer zu bedruckenden warenbahn durch eine rotationssiebdruckmaschine - Google Patents

Anordnung zum transport einer zu bedruckenden warenbahn durch eine rotationssiebdruckmaschine

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DE2332864B2 DE19732332864 DE2332864A DE2332864B2 DE 2332864 B2 DE2332864 B2 DE 2332864B2 DE 19732332864 DE19732332864 DE 19732332864 DE 2332864 A DE2332864 A DE 2332864A DE 2332864 B2 DE2332864 B2 DE 2332864B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Transport einer zu bedruckenden Warenbahn durch eine Rotationssiebdruckmaschine mit einer die Warenbahn transportierenden angetriebenen Druckdecke.
Eine derartige Anordnung ist an sich bekannt. So Werden bei fast allen derartigen Rotationssiebdruckmaschinen die Warenbahnen auf einer Druckdecke liegend durch die Maschine hindurchtransportiert, wobei im allgemeinen die Warenbahn auf die Druckdecke aufgeklebt wird, um unter den umlaufenden Schablonen einen absoluten Gleichlauf zwischen Druckdecke und Warenbahn zu erzielen.
Ferner ist es bekannt. Bänder mit Nadeln zu versehen, auf die die Warenbahn beispielsweise ein Teppich aufgebracht wird. Statt der Bänder mit Nadeln besteht die Möglichkeit, gemäß der DT-AS 12 52 167 sogenannte Spannketten seitlich in der Maschine anzuordnen, die den Teppich halten, wobei der Teppich oder eine andere Warenbahn an den Rändern durch die Maschine gezogen wird. Um den durch den Zug an den Rändern entstehenden Bogen der Schußfäden in der Ware zu &5 vermeiden, sind beim Gegenstand der DT-AS 12 52 167 zwischen den einzelnen Druckwerken lose umlaufende Walzen angeordnet. Diese Walzen haben ebenfalls Mitnehmer und sollen die erwähnten Nachteile des seitlichen Ziehens vermeiden. Die Vorrichtung arbeitet aber ohne jegliche Druckdecke, und eine Spannung der Ware wird mit dieser Vorrichtung nicht erzielt, weil sonst die Ware auf den Nadeln der seitlichen Zugkette zerreißen würde. Diese Vorrichtung hat erhebliche Nachteile. Zunächst muß berücksichtigt werden, daß durch den Naßauftrag der Rotationssiebdruckschablonen schon im Mittenbereich der Warenbahn Form- und Spannungsveränderungen auftreten. Diese Veränderungen werden noch verdoppelt dadurch, daß die Ware bei dem Durchlauf durch die Maschine nur seitlich durch die Spannketten gefaßt wird, wobei dL· lose umlaufenden Stiftwal/en die Zugkräfte, die auf die Ware einwirken, in keiner Weise aufheben können. Die lose umlaufenden, mit Stiften versehenen Walzen können lediglich verhindern, daß die bedruckte Ware zwischen den einzelnen Druckstationen irgendwie durchhängt und können auf den kleinen Wegen der Zwischentransporte die weitere Bogenbtldung, die durch die Seitenerfassung hervorgerufen wird, etwas auffangen. Die Gesamtvorrichtung arbeitet wie ein an sich bekannter Spannrahmen. Ein Verziehen der Ware ist unvermeidbar.
Weiterhin ist durch die OE-PS 2 94 141 eine Anordnung bekanntgeworden, bei der dif» Warenbahn von einem oder mehreren in sich geschlossenen umlaufenden Drucktüchern gestützt ist und die den Druckwerken zugewendeten Drucktuchbereiche von einem Druckwerk zum nächstfolgenden eine Ablenkung zur Druckunterlage hin aufweisen, so daß die Warenbahn durch die in Warenbahnlängsrichtung wirkende Spannung gegen das Drucktuch gepreßt wird. Praktisch bilden die Druckwerke einen Bogen Der wesentliche Nachteil einer solchen Vorrichtung besteht dann, daß die Anordnung der Druckwerke im Bogen einen enormen technischen Aufwand hervorruft und die genaue Führurg der Warenbahn außerordentlich schwierig ist. Wenn die umlaufenden Drucklücher der einzelnen Druckstationen die Warenbahn nicht von Druckstation zu Druckstation begleiten, besteht ein wesentlicher Übelstand darin, daß Durchhängestrecken zwischen den einzelnen Druckstatic en vorhanden sind, die ein Verbeulen und Durchhängen von Teilen bereits bedruckten Warengutes unvermeidbar erscheinen lassen. In dieser OE-PS ist aber auch eine Vorrichtung dargestellt und beschrieben, bei der die Druckdecke im Bogen geführt ist und die Warenbahn somit von Druckstation zu Druckstation trägt. Dabei wird im Grunde genommen außer einem erhöhten technischen Aufwand keine andere Führung der Warenbahn erzielt als bei Geradelauf der einzelnen Trume der Druckdekke, Ha der Bogenform zum Spannungsaufbau erhebliche Grenzen gesetzt sind. Bei Farbauftrag mit Flüssigkeiten, selbst wenn sie eine gewisse Viskosität haben, ist der Auftrag genau in vertikaler Richtung die einzige Möglichkeit exakte Farbbegrenzungen der einzelnen Flächen zu erzielen, da bei schrägem Lauf der Warenbahn in einem Bogen die aufgetragene Farbe die Tendenz hat, bei Einlauf in den Bogen zurückzufließen und im Auslaufbereich des Bogens herunterzufließen. Die einzige, wirklich einwandfrei arbeitende Druckstation ist die im Zenit stehende Di uckstation, während die anderen Farbüberläufe und Farbgrenzvermischungen in Kauf nehmen müssen. Der Vorteil, der durch eine gewisse Spannungsgebung für die Warenbahn durch die Bogenführung erzielt wird, wird durch die erheblichen Nachteile wieder aufgehoben.
Durch die FR-PS 20 90 790 ist weiter vorgeschlagen,
Oruckdecke mit einem strukturierten Oberzug zu fg unn. ^ ^^ einwandfreie gleichmäßige Mitnah-
n. Uf" eme e'nwand gg itnah Warenbahn durch die Druckdecke zu erzielen, ie Warenbahn auf die Druckdecke aufgeklebt Vorrichtung gewährleistet zwar in etwa die chen Vorteile wie bei Aufklebung der Ware, ohne Ic^ Nachteile einer Klebung in Kauf zu nehmen; die Warenbahn wird aber nicht vergieichmäßipt Bei Durchführung durch mehrere Druckstationen ist aber ]L· Verglzichmäßigung notwendig. Der erfindungsgemäßen Anordnung hegt somit die feabe zugrunde, die Ware durch die Druckwerke so Bi"fördern, daß dauernde Spannung herrscht und eine VeraleHimäßigung der Ware erzielt wird.
nie erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelost, . β 2WJ5ChCn der Warenbahn und der Druckdecke eine lelativbewegung vorhanden ist, wobei die Druckdecke gegenüber der ihr unmittelbar zugeführten Warenbahn
V°Damit ist ler wesentliche Vorteil erzielt, daß die Warenbahn ment nur einwandfrei mitgenommen wird, sondern daß auch bei der Mitnahme ein Verziehen der Ware verhindert wird und die Ware unter Spannung gehalten wird beim gesamten Durchlauf der Maschine, nicht nur an den Rändern, sondern auf der Gesamtflä ehe Die Druckdecke untergreift die Ware vollkommen, wobei die Ware auf der Druckdecke liegt, und dadurch, daß die Druckdecke voreilend angetrieben wird als die Warenbahn, wird eine Flächenreibung erzielt, die der Ware eine gleichmäßige Spannung gibt und sie selbst auch vcrgleichmäßigt. Diese Flächenreibung ist dabei gleichzeitig noch variierbar, da die Geschwindigkeits unterschiede /wischen Ware und Druckdecke einstellbar sind. Durch diese flächige Reibung wird andererseits eine Schonunung der Ware gewährleistet, wobei /war eine regelbare Spannung in der Ware aufgebaut wird, diese Spannung aber nicht gleichmäßig in der gesamten Ware verteilt. Bei Feuehtigkeitsauflrag im Bereich eines jeden Druckwerkes erfolgt ein vorsichtiger Ausgleich der dadurch entstehenden unterschiedlichen Spannungen in der Ware durch die Streichbewegung der Druckdecke an der Unterseite der ständig etwas zurückgehaltenen Warenbahn. Auch die Spannungsunterschiede, die automatisch durch den festeren Randbereich vorhanden sind, im Verhältnis zu dem loser gewehten Mittelbereich können nicht zur Wirkung gelangen, sondern die Ware wird gleichmäßig unter Spannung durch die Gesamtmaschine vortransportiert. Ein Verziehen der Ware wird verhindert.
I-"in weiterer wesentlicher Gedanke d-;r Anordnung besteht darin, daß zur Zuführung der Warenbahn auf die Druckdcckc ein angetriebenes Einzugswerk vorgesehen ist, wobei das Einzugswerk aus einer vorzugsweise mit Haftbelag versehenen Einzugswalze besteht und Umlenkrollen zur Bildung eines großen Umschlingungswinkels für die Warenbahn der Einzugswalze zugeordnet sind, wobei die eine Umlenkrolle für die unmittelbare Zuführung der Warenbahn auf die Druckdecke vorgesehen ist. Dabei hat die Druckdecke keine Verbindung mit der h'inzugswal/e für die Warenbahn und kann schneller laufen, so daß, wie bereits erwähnt, nur ein leichter Rcibungsschluß der Eigengewichtsauflage vorhanden ist, und eine leichte Spannung während des Druckvorganges in der Ware erzeugt wird, wodurch die Ware unter den Druckwerken in einer gleichmäßigen Lage gehalten wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in Aus.'ührungsbeisniclen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Wertere wesentliche Merkmale um? Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht, Fig.2 ein Ausführungsbeispiel des Antriebes der Einzugswalze,
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel des Druckdeckenantriebes.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, die schematisch zu 'ο verstehen ist, weist die vorbekannte Siebdruckmaschine eine Druckdecke 5 auf, auf deren oberen Trum die Warenbahn 1 in der angegebenen Pfeilrichtung einläuft. Ein Walzenpaar 2 fördert die Ware zu, zu einem an sich bekannten Spannungsgeber 3, ehe die Ware in ein Einzugswerk 4 einläuft, das oberhalb des oberen Trums der Druckdecke 5 angeordnet ist. Erst nach Verlassen des Einzugswerkes 4 gelangt die Ware auf die Druckdecke 5 und in den Bereich von Druckwerken 6, die in der Zeichnung mit runden Kreisen als Schabionensymbole dargestellt sind.
Der Antrieb der Druckwerke 5 erfolgt bei dem dargestellten Aisführungsbeispiel über eine angetriebene Walze 50, die unter Zwischenschaltung eines stufenlos veränderbaren Getriebes 54 vom Hauptan-2S trieb, z. B. Motor 55 der Maschine, bewegt wird (F ι g. 3). Die Druckdecke selbst wird durch eine Umlenkwalze 51 unter Spannung gehalten. Um eine einwandfreie Arbeitsauflage zu erhalten, wird die Druckdecke über zwei Walzen 52 oder 53 geführt. Der Antrieb kann auch von einer dieser Walzen 52 oder 53 entnommen werden. Die erfindungsgemäße Anordnung zum Tr ansport einer /u bedruckenden Warenbahn 1 in der schematisch dargestellten Siebdruckmaschine besteht darin, daß die Warenbahn t, die in der angegebenen Pfeilrichtung dem Wal/cnpaar 2 zugeführt wird, die Druckdecke 5 unter Spannung zuläuft und diese Druckdecke voreilend angetrieben wird derart, daß eine Relativbewegung zwischen Warenbahn 1 und Druckdecke 5 entsteht. Um die Spannung aufzubauen, liegt vor den Druckwerken in einer Warenbahnschlaufe 10 eine Walze 30 des Spannungsgebers 3, wobei die Achse 31 der Walze 30 mit einer Kolbenstange 32 eines Druckzyliders Ii verbunden ist. Der Druck wird in Pfeilrichtung ausgeübt, so daß sich d.c Warenbahnschlaufe 10 strafft und in diesem gestrafften Zustand in das Einzugswerk einläuft Eine Lichtschranke 7 kontrolliert die Länge der Warenbahnschlaufe 10 und regelt damit den Zulauf der Warenbahn derart, daß die Lichtschrankenelemente elektrisch mit den jeweiligen Antriebsmitteln verounden sind.
Das Einzugswerk 4 besteht aus einer vorzugsweise mit Haftbelag 41 versehenen Einzugswalze 40 und zwei kleinen Umlenkrollen 42, 43 zur Bildung eines großen Umschlingungswinkels für die Warenbahn, wobei die ss Umlenkrollen 42, 43 der Einzugswalze 40 zugeordnet sind und eine der Umlenkrollen 43 für die unmittelbare Zuführung der Warenbahn 1 auf die Druckdecke vorgesehen ist. ,
Die Relativbewegung zwischen der Warenbahn 1 und ho der Druckdecke 5 wird durch unterschiedliche Geschwindigkeiten zwischen der Walze 50 und der Einzugswalze 40 erzieh, indem die Einzugswalze etwas im Nachlauf steht. Dies kann ganz gering sein es genügt, wenn sich etwas Spannung zwischen den (>s Materialien aufbaut.
Die einzelnen Druckwerke 6 können beliebig ausgebildet sein. Es können Zylinderschablonen sein, bs besteht aber auch die Möglichkeit, andere umlaufende
Siebdruckschablonen zu verwenden, beispielsweise Bandschablonen. Dargestellt sind zylindrische Schablonen, die jedoch lediglich als Symbol für die Druckwerke verstanden werden sollen. Die Anzahl der Druckwerke ist ebenfalls beliebig. Von der Hauptantriebswelle 8, die als Symbol für den Maschinenantrieb gedacht ist, geht der Antrieb zu den Schablonen über ein beliebiges Getriebe 80 zu Winkelgetrieben 81, die miteinander durch eine zweite Hauptantriebswelle 82 verbunden sind. Die Welle 82 kann bis zum Antrieb der Einzugswalze 40 geführt werden. Das Schema dieses Antriebes ist in F i g. 1 und 2 dargestellt.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, treibt die Welle 82 auch einen Winkeltrieb 81 für den Antrieb der Einzugswalze 40. Vom Winkeltrieb werden hier Zahnräder 183 und 185 angetrieben, die ihrerseits die Welle 190 treiben, die ihrerseits innerhalb eines Planetengetriebes 19 das Stirnrad 191 mitnimmt, wodurch ein Planetenradblock 192 angetrieben wird, der in einen Stirnradblock 193 eingreift, der seinerseits direkt auf ein Stirnrad 140 der Einzugswalze 40 arbeiten kann. Hier ist ein in seinen Geschwindigkeiten steuerbarer Motor 197 angeordnet, der über Zahnräder 198 und 199 den Planetenradblock 192 bewegt. Der Steuermotor 197arbeitet erfindungsgemäß verzögernd im Verhältnis zum Maschinenantrieb 55, 54 und der Welle 8, die die Walze 50 für das Drucktuch antreibt, wobei die Verzögerung bewirkt, daß ein Zug zwischen Druckdecke und Ware auftritt.
Durch diese Vorrichtung, die auch in der Konstruktion etwas anders aufgebaut sein kann, indem beispielsweise die Einzugswalze 40 einen gesonderten Antrieb erhält, ist es möglich, eine gleichmäßige Spannung auf der ganzen Breite der Warenbahn 1 zu
ίο erzielen, auch wenn diese auf fünf Meter Breite bedrucki wird. Durch die große Umschlingung der Einzugswalzc 40 und der Wirkung des haftenden Belages 41 wird die Warenbahn 1 trotz der im Spannungsgeber 3 aufgebauten Spannung gleichmäßig der ziehenden Druckdecke zugeführt, und der Weitertransport wird durch den vorlaufenden Zug der Druckdecke 5 gewährleistet. Dabei ist es durchaus möglich, sämtliche Druckwerke absolut konform mit der Warenbahn 10 laufen zu lassen bzw. sie auch vor- oder nacheilen zu lassen. Dies kann erfolgen, um unterschiedliche Musterungen zu erzielen und ein Auseinanderlaufen des Rapports zu erzwingen. Bei gleicher Geschwindigkeit mit der Ware ist ein exakter Rapportdruck gewährleistet. Dabei können auch hochpräzise Muster einwandfrei gedruckt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Transport einer zu bedruckenden Warenbahn durch eine Rotationssiebdruckmaschine mit einer die Warenbahn transportierenden angetriebenen Druckdecke, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Warenbahn (1) und der Druckdecke (5) eine Relativbewegung vorhanden ist, wobei die Druckdecke (5) gegenüber der ihr unmittelbar zugeführten Warenbahn (1) voreilt
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung der Warenbahn (1) auf die Druckdecke (5) ein angetriebenes Einzugswerk (4) vorgesehen ist '5
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzugswerk (4) aus einer vorzugsweise mit Haftbelag (41) versehenen Einzugswalze (40) besteht und Umlenkrollen (42,43) zur Bildung eines großen Umschlingungswinkels für die Warenbahn der Einzugswalze (40) zugeordnet sind, wobei die eine Umlenkrolle (43) für die unmittelbare Zuführung der Warenbahn (1) auf die Druckdecke vorgesehen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch *5 gekennzeichnet, daß dem Einzugswerk (4) ein Getriebe zugeordnet ist, das für die Veränderung der Umlaufgeschwindigkeit im Verhältnis zum Hauptantrieb der Maschine ausgebildet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzugswalze (40) ein von der Hauptantriebswelle (82) der Maschine angetriebener Winkeltrieb (81), ein Planetengetriebe (19) mst Steuermotor (197) sowie Zahnradtriebe (193, 140) zugeordnet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptantrieb der Maschine der Antriebswalze (50) der Druckdecke (5) zugeordnet ist, wobei ein stufenlos regelbares Gelriebe (54) zwischen Motor (55) und Hauptantriebswelle (8) zugeordnet ist.
DE19732332864 1973-06-28 1973-06-28 Anordnung zum Transport einer zu bedruckenden Warenbahn durch eine Rotationssiebdruckmaschine Expired DE2332864C3 (de)

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