DE2332693A1 - Verfahren zur herstellung einer gasdichten zelle - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer gasdichten zelle

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Description

A 202 73 HD/ib 27. Juni 1973
Herr Frederikus Theodorus Laurentius VISSER,
Dr. Nolenslaan 10, frmersfoort, Holland
Verfahren zur Herstellung einer gasdichten Zelle
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung einer gasdichten Zelle, das in dem Zusammenbau
einer Trägerwand besteht, welche aus einer Anzahl vertikal
profilierter Leisten mit H-förmigen Querschnitt zusammengesetzt ist, die erste seitliche zur Innenseite der Zelle weisende Flansche an den Leistenbeinen und in einem Abstand davon weitere seitliche Flansche besitzet) wobei zwischen je
zwei benachbarten Leisten eine äußere Umhüllung, eine Schicht aus Isoliermaterial und eine innere Umhüllung vorgesehen und mit Hilfe vertikal angeordneter, an den Leisten angebrachter Reihen von Verschlußvorrichtungen mit den Leisten verbunden
werden, und anschließend die so hergestellte Anordnung besprüht wird.
Wie bekannt ist, werden Früchte und Gemüse in Zellen
aufbewahrt, in denen hinsichtlich der Atmosphäre vorbestimmte Verhältnisse herrschen, und in denen insbesondere die Zu-
309882/0661 _. A, luBWi:itH 2 _
sammensetzung der Atmosphäre wichtig ist, die aus einem Gas, vorzugsweise COp-Gas besteht. Es können auch andere Gase vorhanden sein.
Es ist klar, daß es von höchster Wichtigkeit ist, die Gasatmosphäre in den Zellen aufrechtzuerhalten. Diese Zellen müssen deshalb sehr hohe Anforderungen hinsichtlich ihrer Gasdichtheit erfüllen.
Mit dem oben erwähnten Verfahren werden Zellenwände erhalten, die nicht oder kaum die vorij egenden hohen Anforderungen in bezug auf Gasdichtheit erfüllen. Die mit dem bekannten Verfahren erhaltenen Wände bestehen aus einem zusammenhängenden Teil.
Das Isoliermaterial selbst ist mit einer inneren und/ oder äußeren Hülle versehen und ist vollständig auf die Aufrech terhal tung einer vorbestimmten niedrigen Temperatur in den Zellen abgestimmt. Die Aufrechterhaltung dieser Temperatur in gasdichten Zellen ist zum Aufbewahren von Früchten und Gemüse weniger wichtig (kleinere Temperaturunterschiede zwischen dem Zelleninneren und der Umgebung), während die Verhinderung eines Verlustes der Gasatmosphäre von größter Wichtigkeit ist.
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Die mit dem bekannten Verfahren erhaltenen Zellwände sind starr und folgen den Bewegungen des Aufbaus, mit dessen Wänden die Trägeranordnung der Zellwände verbunden ist. Diese Bewegungen sind das Ergebnis des Ausdehnens und Zusammenziehens des Aufbaus unter dem Einfluß von Temperaturschwankungen, des Setzens der Wände, und der Belastung des Aufbaus, z.B. durch den Wind oder durch eine Schneeschicht auf der Oberseite und so weiter. Als Ergebnis dieser Bewegungen und als Folge der Zusammenziehung der inneren Zellwand und der Ausdehnung der äußeren Zellwand werden die Zellwände mit der Zeit Schäden zeigen, wie etwa Sprünge, Spalten und offene Kanten, die insbesondere die Gasdichtheit der Zellwände beeinträchtigen.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung gasdichter Zellen, bei denen die Gasdichtheit, die von den oben erwähnten Bewegungen des· aus den Zellen zusammengefügten Aufbaus und von den Einflüssen der Temperatur beeinträchtigt wird, nicht gemindert und innerhalb der zugelassenen Abweichungen beibehalten wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die äussere Umhüllung aus einer Platte besteht, die zwischen einen seitlichen Flansch und einm weiteren entsprechenden seitli-
ein
chen Flansch beweglich /geschoben wird, zwischen denen eine
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Dichtungsmasse gelagert ist, die zwischen der Platte und der Leiste bestehende Fuge mit einem spannungslosen, flexiblen und gasdicht bleibenden Klebeband geschlossen wird, anschließend das isolierte Material hinzugefügt wird und schließlich die aus einer Platte bestehende innere Umhüllung zwischen zwei vertikalen Reihen der Verschlußvorrichtung gelagert wird, worauf die Anordung festgemacht wird, die zwischen den benachbarten Platten der inneren Umhüllung bestehenden Fugen mit spannungslosen, flexiblen und gasdicht bleibenden Klebestreifen verschlossen werden und schließlich die Haftverbindung zwischen den genannten Streifen und den Platten durch Aufbringen einer Deckschicht gegen atmosphärische Einflüsse geschützt wird.
Mit diesem Verfahren wird eine Wand mit einer hohen Flexibilität erhalten, was ein Ergebnis der Tatsache ist, daß die zusammengesetzten Teile in der Lage sind, sich gegeneinander zu bewegen ohne die Gasdichtheit zu beeinträchtigen. Die Platten der äußeren Umhüllung sind in den Rillen herausnehmbar angeordnet, die von dem genannten ersten und dem weiteren Seitenflansch der Leiste gebildet werden. Die Fuge zwischen einer jeder dieser Platten und dem entsprechenden ersten Seitenflansch wird durch ein spannungsloses und flexibles Band geschlossen, das am Seitenflansch und an der Kante der Platte haftet, und gasdicht bleibt. Auf diese Weise
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wird die Bewegungsfreiheit der Platte in bezug auf die Leiste aufrechterhalten. Anschließend wird das Isoliermaterial zwischen den bei den Leisten locker vorhandenen Verschlußvorrichtungen vorgesehen. Schließlich werden die Platten der inneren Umhüllung ebenfalls zwischen den genannten Verschlußvorrichtungen vorgesehen. Die zwischen den aufeinanderfolgenden Platten der inneren Umhüllung vorhandenen Fugen werden in der .gleichen Weise, wie oben beschrieben ist, geschlossen, nachdem die'Anordnung an den Leisten befestigt ist, das heißt, wenn die genannten Befestigungsvorrichtungen Stäbe mit Gewindegängen sind, durch Verwendung eines Ringes und einer Mutter. Damit die Haftverbindung zwischen den Streifen und den Platten ihre Eigenschaften als Folge der atmosphärischen Einflüsse nicht verliert, wird diese Verbindung schließlich durch die Schaffung einer zu den Kanten dünner herauslaufenden Deckschicht geschützt. Die Folge ist, daß alle Wandteile einen bestimmten Grad an Bewegungsfreiheit zueinander besitzen, ohne die Gasdichtheit der Wand zu beeinträchtigen.
Um das gewünschte Zusammenwirken zwischen den Plattenkanten der äußeren Umhüllung und den genannten Rillen zu erhalten, ist jede Platte der äußeren Umhüllung entlang ihren vertikalen Kanten derart mit einem V-förmigen Flansch versehen, daß, wenn die Platte mit diesen Kanten zwischen den genannten Flanschvorrichtungen der Leisten angeordnet ist, die Endflä-
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ehe der Platte im wesentlichen die gleiche Stellung besitzt wie die Oberfläche der ersten seitlichen Planschvorrichtungen der Leiste und zwischen der Seitenkante dieser seitlichen Flanschvorrichtungen und der genannten Endfläche der Platte ein Zwischenraum bestehen bleibt. Dadurch wird eine im wesentlichen flache Innenseite der äußeren Wand erhalten, was zur Folge hat, daß das Isoliermaterial genau eingepaßt werden kann, während auch die Fuge, die zwischen der Kante des ersten seitlichen Flansches der Leiste und den flachen Teil der Platte der äußeren Umhüllung gebildet wird, die gewünschte Breite erhalten kann.
Um die Bewegungsfreiheit der Wandteile so klein wie möglich zu halten, besitzen die Platten der inneren Umhüllung vorzugsweise eine Breite, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden vertikalen Reihen der Verschlußvorrichtungen ist. Dadurch wird überdies eine billigere und einfachere innere Umhüllung erhalten.
Damit die Dichtungsmasse ihre Dichtungseigenschaften durch die Bewegung der Plattenkanten der äußeren Umhüllungen den Rillen nicht verliert, sind in den Raum zwischen dem ersten und dem entsprechenden weiteren seitlichen Flansch Rippen oder Rillen vorgesehen, die in der Längsrichtung der Leisten verlaufen.
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Es wird bemerkt, daß der genannte spannungslose, flexible Haftstreifen, der gasdicht bleibt, für sich genommen nicht neu ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 die perspektivische Darst ellung eines Teiles einer Zellwand;
Fig. 2 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Anordnung im Querschnitt.
Die Wand setzt sich aus vertikalen Leisten 1, äußeren Umhüllungsplatten 2, Isoliermaterial 3* inneren Umhüllungsplatten 4, mit den Leisten 1 verbundenen Vorschlußvorrichtungen 5 und Streifen 6, 7 aus spannungslosem, flexiblen und streifenförmigen Haftmaterial zusammen, das gasdicht bleibt.
Die Leisten 1 werden in bekannter Weise mit den Wänden des Aufbaus verbunden, in dem die gasdichten Zellen hergestellt werden sollen (nicht gezeigt). Die Leisten enthalten eine aus den ersten seitlichen Flanschanordnungen 10 und den weiteren seitlichen Flanschanordnungen 11 gebildete Rille, in der sich eine Anzahl Rippen 13 befinden, die in der Längs-
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richtung der Leiste verlaufen. In dieser Rille befindet sich eine Abdichtungsmasse, die aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt ist. In der Rille lagern die Kanten der Platten 2 der äußeren Umhüllung, welche Kanten mit einem Flansch in V-Porm versehen sind. Die Oberfläche der Platte 2 besitzt die gleiche Höhe wie die Oberfläche des ersten seitlichen Flansches 10, es bleibt jedoch ein Zwischenraum 14 frei, der nachfolgend mit einem Streifen 6 aus spannungslosem, flexiblen und streifenförmigen Haftmaterial bedeckt wird, der gasdicht bleibt und am ersten seitlichen Flansch 10 und am flachen Teil der Platte 2 angeklebt ist. Durch das Vorhandensein der Rippen 13 behält das in der Rille vorhandene Abdichtungsmaterial ungeachtet der Gegeneinanderbewegungen der Platte 2 und der Leiste 1 seine Abdichtungseigenschaft in der Rille 12 bei.
Die ersten seitlichen Flanschanordnungen 10 erstrekken sich auch in den Innenraum, der zwischen den Beinen der Leiste mit dem H-förmigen Querschnitt gebildet wird, so daß mit einem Schraubgewinde versehene Stäbe 5* die die Verschlußvorrichtungen bilden, mit bekannten Mitteln, z.B. Muttern 15, befestigt werden können. Zwischen zwei vertikalen Reihen dieser Verschlußvorrichtungen wird Isoliermaterial 5 angeordnet, das an der Seite mit Rillen 16 versehen ist,und anschließend die Platte 4 der inneren Umhüllung zwischen den genannten vertikalen Reihen der Verschlußvorrichtungen 5 angebracht. An den
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Verschlußvorrichtungen werden nacheinander ein Ring 17 und eine Mutter 18 angeordnet. Schließlich wird über die Fuge, die zwischen zwei benachbarten vertikalen Platten 4 der inneren Umhüllung gebildet wird und über die Enden der Verschlußvorrichtungen ein Streifen 7 des oben beschriebenen streifenförmigen Materials geklebt.
Um die Haftverbindung zwischen dem Streifen 7 und den benachbarten Platten 4 gegen atmosphärische Einflüsse zu schützen, durch welche die Haftverbindung gestört werden könnte, wird diese Haftverbindung anschließend durch Schaffung einer Deckschicht (nicht gezeigt) geschützt, die durch Sprühen, Pinseln oder gemäß ähnlichen Verfahren hergestellt wird. Um eine Zerstörung dieser Deckschicht zu verhindern, wird es vorgezogen, diese Deckschicht gegen die Kanten hin dünner werdend auslaufen zu lassen. Anschließend wird die hergestellte Wand in der gewöhnlichen Weise fertiggestellt.
Es ist klar, daß eine Wand erhalten wird, dessen Bestandteile sich gegeneinander bewegen können ohne die GasdicHheit der Wand zu beeinträchtigen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Herstellung einer gasdichten Zelle, das in dem Zusammenbau einer Trägerwand besteht, welche aus einer Anzahl vertikal profilierter Leisten mit H-förmigem Querschnitt zusammengesetzt ist, die erste seitliche zur Innenseite der Zelle weisende Flansche an den Leistenbeinen und in einem Abstand davon weitere seitliche Flansche besitz, wobei zwischen je zwei benachbarten Leisten eine äussere Umhüllung, eine Schicht aus Isoliermaterial und eine innere Umhüllung vorgesehen und mit Hilfe vertikal angeordneter, an den Leisten angebrachter Reihen von Verschlußvorrichtungen mit den Leisten verbunden werden und anschließend die so hergestellte Anordnung besprüht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung aus einer Platte (2) besteht, die zwischen einen seitlichen Flansch (10) und einen weiteren entsprechenden
    ein
    seitlichen Flansch (11) beweglich/geschoben wird, zwischen denen eine Dichtungsmasse gelagert ist, die zwischen der Platte (2) und der Leiste (1) bestehende Fuge mit einem spannungslosen, flexiblen und gasdicht bleibenden Klebeband (6) geschlossen wird, anschließend das Isoliermaterial (3) zugefügt wird
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    und schließlich die aus einer Platte (4) bestehende innere Umhüllung zwischen zwei vertikalen Reihen der Verschlußvorrichtung (5) gelagert wird, worauf die Anordnung festgemacht wird, die zwischen den benachbarten Platten (4) der inneren Umhüllung bestehenden Fugen mit spannungslosen, flexiblen und gasdicht bleibenden Klebestreifen (7) verschlossen werden und schließlich die Haftverbindung zwischen dem Streifen (7) und den Platten (4) durch Aufbringen einer Deckschicht gegen atmosphärische Einflüsse geschützt wird.
    "2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (2) der äußeren Umhüllung entlang ihren vertikalen Kanten V-förmig geflanscht ist, derart, daß, wenn die Platte (2) mit diesen Kanten zwischen den Planschen (10,11) der Leiste (1) gelagert ist, die Oberfläche der Platte im wesentlichen die gleiche Höhe besitzt wie die Oberfläche des ersten seitlichen Flansches (10) der Leiste (1) und zwischen den Seitenkanten dieser seitlichen Flansche (10) und der genannten Ebene der Platte (2) ein Zwischenraum (14) bestehen bleibt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Platten (4) der inneren Umhüllung eine Breite gegeben wird, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten vertikalen Reihen der Verschlußvorrichtung (5) ist.
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    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen dem ersten Plansch (lo) und dem entsprechenden weiteren seitlichen Plansch (11) Rippen (13) oder Rillen angebracht werden, die in der Längsrichtung der Leiste (1) verlaufen.
    5- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmittel ein spannungsloser, flexibler Klebestreifen (7) ist, der gasdicht bleibt, auf beiden Seiten einer abzudichtenden Fuge oder dergleichen aufgeklebt wird, nach dem Aufkleben mit .einer zu seinen Kanten hin dünner werdenden Deckschicht bedeckt wird, die die Haftverbindung gegen atmosphärische Einflüsse schützt.
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DE2332693A 1972-06-28 1973-06-27 Gasdichte Zelle Expired DE2332693C2 (de)

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