DE2332462B2 - Isolierkörper für Rohrbogen - Google Patents
Isolierkörper für RohrbogenInfo
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- DE2332462B2 DE2332462B2 DE19732332462 DE2332462A DE2332462B2 DE 2332462 B2 DE2332462 B2 DE 2332462B2 DE 19732332462 DE19732332462 DE 19732332462 DE 2332462 A DE2332462 A DE 2332462A DE 2332462 B2 DE2332462 B2 DE 2332462B2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/10—Bandages or covers for the protection of the insulation, e.g. against the influence of the environment or against mechanical damage
- F16L59/11—Rigid covers for elbows
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Insulation (AREA)
Description
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
g) in die äußeren Schutzrohrmantelteile (1) ist jeweils eine beim Ausschäumen eine feste
Verbindung mit der Oberfläche des Mantelteils (1) eingehende Isoliermasse eingebracht;
h) in den Isoliermassen sind Aussparungen (6) derart gebildet, daß die Rohrbogen verschiedener
vorgegebener Krümmungsradien in den Aussparungen (6) Platz finden.
2. Isolierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile mit je einem
konischen Führungsloch (4) und einem konischen Führungszapfen (5) gebildet sind oder aus Führungsschienen
(7) bestehen, welche im geschlossenen Zustand des Isolierkörpers auf der Innenseite des
gegenüberliegenden Mantelteils (1) anliegen, um so ίο die Verriegelung der einrastbaren Verschlußorgane
zu gewährleisten.
3. Isolierkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermasse Polyurethanoder
Phenolharzschaum besteht und die Schutzrohrmantelteile aus einem thermoplastischen oder
duroplastischen Kunststoff bestehen.
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Die Erfindung betrifft Isolierkörper für Rohrbogen mit folgenden Merkmalen:
a) es sind zwei formgleiche Rohrbogen-Halbschalen vorgesehen;
b) die Rohrbogen-Halbschalen weisen äußere Schutzrohrmantelteile auf;
c) die Schutzrohrmantelteile weisen zur gegenseitigen Verbindung symmetrisch bezüglich der Winkelhalbierenden
der beiden Rohrachsen einrastbare Verschlußorgane auf;
d) wenigstens im Bereich der einrastbaren Veirschlußorgane
sind an den Schutzrohrmantelteilen zueinander komplementäre Führungsteile vorgesehen;
e) innerhalb der Schutzrohrmantelteile ist Isoliermasse vorgesehen;
f) die Rohrbogen-Halbschalen lassen sich ;an verschiedene
Krümmungen der Rohrbogen anpassen.
Zur Isolierung von Rohrleitungen ist es bekannt, über
einem Isoliermantel einen Schutzmantel aus Kunststoff anzubringen, um die Isolierfähigkeit des Isoliermantels
zu erhalten und das Aussehen zu verbessern. An Roh/bögen war es bisher üblich, den Isoliermantel
individuell auszuschneiden und zu formen, um anschließend einen aus zwei Halbschalen bestehenden Rohrbogen-Schutzmantel
aufsetzen zu können. Zu diesem Zweck mußte der Isoliermante! aus einzelnen Isoliermaterialstücken
je nach dem Krümmungsradius des jeweiligen Rohrbogens zugeschnitten werden, auf dem
Rohrbogen befestigt, z. B. umwickelt oder mit Bindedraht
befestigt, und anschließend zur Anpassung der äußeren Form abgefeilt werden, bis die beiden
Halbschalen des Schutzmantels auf den Isoliermantel dicht schließend aufgesetzt werden konnten. Diese
Arbeit ist sehr mühsam und zeitraubend.
Aus der CH-PS 4 48 652 ist eine Rohrbogenisoliervorrichtung
bekannt, die zur Bildung eines äußeren Schutzmantels aus dünnwandigem Kunststoff besteht
und Randverschlußorgane für die formgleichen Schutzmantelhälften aufweist Bei Verwendung dieser Vorrichtung
ist es erforderlich, zunächst die Isolation als solche anzubringen und in irgendeiner Art und Weise bis zur
Aufbringung des Schutzmantels festzuhalten. Auch das ist noch zeit- und kostenaufwendig.
Aus dem DE-GM 19 86 293 ist es zusätzlich bekannt, die Bogenteile für die Außenummantelungen von
Isolierungen auf verschiedene Krümmungen in einfacher Weise dadurch anzupassen, daß eine Teilung oder
Kürzung erfolgt Solches ist für Integralteile ungeeignet.
Aus dem DE-GM 69 22 460 ist ein vorgefertigtes Formteil aus Hartschaum, bestehend aus zwei Halbbogenteilen,
zur Wärmeisolierung bekannt, öhre daß nähere Angaben für Schutz und Montage sowie den
Zusammenhalt gemacht werden.
Aus US-PS 36 31 898 sind Isolierungen von Leitungsfittings und Herstellungsverfahren für die Isolierkörper
bekannt, bei denen aus Schaumstoffblöcken der Isolierkörper herstellungstechnisch aufwendig herausgefräst
wird. Eine Schutzschicht aus Vinyl kann aufgeklebt werden.
Aus der Zeitschrift MM-Industriejournal, 1971, S.
2181—2185 sind Polystyrol-Hartschaum-Isolierungen für Rohrbogen verschiedener Krümmungen bekannt,
die jedoch mit Drähten zusammengebunden werden.
Die verschiedenen einzeln bekannten Merkmale haben eine sowohl leicht herzustellende als auch
besonders schnell an Rohrbogen unterschiedlicher Krümmung anzubringende Rohrbogenisolierung nicht
vorzuschlagen vermocht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung einzeln bekannter Merkmale einen Isolierkörper
für Rohrbogen vorzuschlagen, der besonders einfach herzustellen ist und mit welchem sich einfacher
und schneller Rohrbogen auch unterschiedlicher Krümmung isolieren und zugleich mit einem Schutzmantel
versehen lassen.
Erfindungsgemäß sind außer den vorstehend genannten folgende Merkmale vorgesehen:
g) In die äußeren Schutzrohrmantelteile ist jeweils eine beim Ausschäumen eine feste Verbindung mit
der Oberfläche des Mantelteils eingehende Isoliermasse eingebracht;
h) in den Isoliermassen sind Aussparungen derart gebildet, daß die Rohrbogen verschiedener vorgegebener
Krümmungsradien in den Aussparungen
Ein mit diesen Merkmalen ausgestatteter Isolierkörper läßt sich im ganzem industriell leicht als Massenartikel
vorfertigen. Zu seiner Montage auch für unterschiedliche Rohrbogen brauchen keine manuellen
Anpaß- und speziellen Haltearbeiteu vorgenomen zu werden. Er kann vielmehr um jeden in Betracht
kommenden Rohrbogen einfach herumgelegt und zusammengesteckt werden, so daß er um den zu
isolierenden Rohrbogen geklemmt ist und die beiden Halbschalen unlösbar miteinander verbunden sind,
indem die mit dem Sichutzmantel verbundenen Randverschlußorgane zum Einrasten gebracht werden.
Merkmale von Weiterbildungen gehen aus den beiden anderen Ansprüchen hervor. Im folgenden wird
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer Rohrbogen-Halbschale, und
F i g. 2 den Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1.
Die in den Figuren dargestellte Rohrbogen-Halbschale umfaßt ein mit Isoliermasse ausgefülltes Schutzrohrmantelteil
1, das im Beispiel als Eingriffshaken ausgebildete Randverschlußorgane 2, 2' enthält. Die
Randverschlußorgane 2 weisen einen nach innen gerichteten Haken auf, während die Randverschlußorgane
2' nach außen gekehrte Eingriffshaken besitzen. Ferner sind, vorzugsweise im Bereich der Rand\ .Tschlußorgane,
Führungsvorrichtungen vorgesehen, welche im Beispiel aus einem konischen Führungsloch 4 und
einem konischen Führungszapfen 5 bestehen. Randverschlußorgane und Führungsvorrichtungen sind symmetrisch
bezüglich der Winkelhalbierenden A der beiden Rohrachsen angeordnet. Beim Aufeinanderlegen und
Zusammendrücken zweier identischer Rohrbogen-Halbschalen
lassen sich diese gegeneinander arretieren. Dabei zentrieren die Führungslöcher 4 in Verbindung
mit den Führun<;szapfen 5 die Randverschlußorgane 2
und 2' so aufeinander, daß an der Verbindungsnaht zwischen den beiden Halbschalen eine dichte, formschlüssige
Verbindung entsteht
Anstelle von Führungslöchern und Führungszapfen kön.ien auch in der Nähe der Randverschlußorgane auf
der Innenseite des Mantelteiis Führungsschienen 7 vorgesehen sein, welche im geschlossenen Zustand des
Isolierkörpers auf der Innenseite des Mantelteils 1 der gegenüberliegenden Halbschale anliegen. Auch diese
Führungsschienen dienen dazu, die beiden Schutzrohrmanteiteüe
formschlüssig aufeinander auszurichten, so daß auch die Randverschlußorgane ihre Funktion voll
erfüllen können.
In einer eigens dazu hergerichteten Form wird die Rohrbogen-Halbschale mit einer aufschäumenden Isolierrnasse
ausgefüllt, welche als Isoliermantel für den Rohrbogen dient. Der Innenraum des Isoliermantels ist
vorzugsweise, wie in F i g. 1 angedeutet, mit verschiedenen Aussparungen versehen, so daß Rohrbogen
verschiedener vorgegebener Krümmungsradien in den Ausparungen Platz finden. Der Isoliermantel kann aus
Polyurethan-, Phenolharzschaum, Asbestschaum oder anderen aufschäumbaren Stoffen bestehen. Beim
Ausschäumen geht das aufschäumende Material eine feste Verbindung mit der Oberfläche des Mantelteils ein.
Isoliermant t\ und Mantelteil bilden somit eine Einheit
Um den zu isolierenden Rohrbogen werden zwei derartige Halbschalen gelegt, wobei der Rohrbogen in
der entsprechenden Ausnehmung innerhalb des Isoliermantels aufliegt. Nach dem Zusammenfügen der beiden
so Halbschalen werden die Randverschlußorgane 2 und 2' zum Einrasten gebracht. Damit ist die Isolierung und
Ummantelung des Rohrbogens abgeschlossen. Die früher notwendig gewesenen separaten Arbeitsgänge
des Zuschneidens von Isoliermasse, des Umhüllens des Rohrbogens, des Nacharbeitens sowie des nachfolgenden
Aufsetzens eines Mantelteils sind durch einen einzigen Arbeitsgang ersetzt worden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Isolierkörper für Rohrbögen mit folgenden Merkmalen:
a) es sind zwei formgleiche Rohrbogen-Halbschalen vorgesehen;
b) die Rohrbogen-Halbschalen weisen äußere Schutzrohrmantelteile auf;
c) die Schutzrohrmantelteile weisen zur gegensei- «gen Verbindung symmetrisch bezüglich der
Winkelhalbierenden der beiden Rohrachsen einrastbare Verschlußorgane auf;
d) wenigstens im Bereich der einrastbaren Verschlußorgane
sind an den Schutzrohrmanteltei- ' len zueinander komplementäre Führungsteile
vorgesehen;
e) innerhalb der Schutzrohrmantelteile ist Isoliermasse
vorgesehen;
f) die Rohrbogen-Halbschalen lassen sich an verschiedene Krümmungen der Rohrbögen
anpassen;
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH680673A CH564723A5 (de) | 1973-05-14 | 1973-05-14 |
Publications (3)
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DE2332462A1 DE2332462A1 (de) | 1974-12-05 |
DE2332462B2 true DE2332462B2 (de) | 1980-11-13 |
DE2332462C3 DE2332462C3 (de) | 1981-07-30 |
Family
ID=4315306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732332462 Expired DE2332462C3 (de) | 1973-05-14 | 1973-06-26 | Isolierkörper für Rohrbögen |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH564723A5 (de) |
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- 1973-05-14 CH CH680673A patent/CH564723A5/xx not_active IP Right Cessation
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