DE2332439A1 - Vorrichtung zum voreinstellen von fernsehprogrammen oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum voreinstellen von fernsehprogrammen oder dergleichen

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DE2332439A1 DE19732332439 DE2332439A DE2332439A1 DE 2332439 A1 DE2332439 A1 DE 2332439A1 DE 19732332439 DE19732332439 DE 19732332439 DE 2332439 A DE2332439 A DE 2332439A DE 2332439 A1 DE2332439 A1 DE 2332439A1
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Description

Die Erfindung "bezieht sich auf eine Voreinstellvorriohtung, durch welche die Auswahl des Kanals eines Fernsehempfängers oder ein ähnlicher Vorgang in den gewünschten Zeitpunkten in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Programm selbsttätig ausgeführt wird.
Bei einem herkömmlichen Fernsehempfänger wurde die Auswahl und der Wechsel des Kanals einer Fernsehsendung jeweils von dem Betrachter vorgenommen, wobei sich dieser an das in einer Zeitung abgedruckte Fernsehprogramm hielt oder sich auf sein Gedächtnis verließ, oder sämtliche Programme auf dem Bildschirm überprüfte, indem er alle Sendekanäle nacheinander einschaltete. Ein solches Verfahren zur Auswahl und zum Wechsel der Kanäle ist jedoch naohteilhaft, da die Gefahr besteht, daß der Betraeh-
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"ter eine wünschenswerte oder wichtige Sendung des Fernsehprogramms übersieht, und außerdem nimmt bei diesem Verfahren der Zeitraum zu, während dem unerwünschte Fernsehprogramme auf dem Bildschirm erscheinen.
Um diese Art der Programmauswahl oder einen ähnlichen Vorgang automatisch zu gestalten^wurde bereits ein Verfahren vorgeschlagen, wobei ein gewünschtes Programm vorgewählt wird, in^dem Zapfen in ausgestanzte Löcher eingesteckt werden, welche in einer Programmtafel vorgesehen sind, oder ein Vex'fahren, bei dem ein gewünschtes Programm in Form einer Lochkarte vorgegeben wird, wobei eine Vorrichtung in Übereinstimmung mit dem vorgegebenen Programm arbeitete, nachdem sie die in die Karte gestanzten Löcher zu den durch diese Löcher bestimmten Zeitpunkten las. Wenngleich diese Verfahren bei der numerischen Steuerung und bei der folgerichtigen Steuerung von Werkzeugmaschinen od« dgl· in großem Umfang angewendet werden, so lassen sie sich jedoch nicht auf elektrische Haushaltsgeräte anwenden, da diese Programmiervorrichtungen kompliziert und umfangsreich sind und darüberhinaus auch nur von ausgebildeten Fachleuten bedient werden können. Als Programmiervorrichtungen für elektrische Haushaltsgeräte sind einstellbare Zeitschalter für Radioempfänger und Zeitfolgeschalter für automatische Waschmaschinen und elektrische Wecker bekannt, diese Vorrichtungen haben aber nur ein begrenztes Anwendungsgebiet, hauptsächlich nur zur Zeitkontrolle, und ihre Funktionen sind einfach«, Es sind ferner Zeitschalter bekannt, mit denen sich mehrere Zeitpunkte gleichzeitig und die Zeitpunkte zum Wechsel der Sendekanäle bei Fernsehempfängern vorwählen ließ, welche eine automatische Auswahl der Kanäle bei einem maximalen Zeitintervall von ungefähr 3 Stunden ermöglichten, aber diese Vorrichtungen sind mit dem Nachteil behaftet, daß ihre Funktionsweise kompliziert ist und daß sie sehr umfangreich sind und daher ebenfalls nur für bestimmte Anwen-
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dungsgebiete geeignet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorwahlvorrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der zuvor beschriebenen herkömmlichen Fernsehempfänger vermeidet, und welche die automatische Auswahl der Kanäle in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Programm ermöglicht und den Vorwahlvorgang vereinfacht.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorwahlvorrichtung der zuvor beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher Mittel zum Anzeigen der Kanalnummern auf den Zeitanzeigemitteln vorgesehen sind, welche durch ihre Einstellage Zeitpunkte wiedergeben, wodurch die Konstruktion der Vorrichtung vereinfacht wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorwahlvorrichtung der zuvor beschriebenen Art, bei v/elcher Speichermittel zur Vorwahl der Kanalnummern getrennt von den Zeitanzeigemitteln vorgesehen sind, wodurch der VorvahlVorgang noch weiter vereinfacht wird.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Zeitanzeigemittel auf die gewünschten Zeitpunkte eingestellt sind, so liest die Vorrichtung Steuerinformationen aus dem Steuerinformationsspeicher zu allen Zeitpunkten, welche den Einstellagen der Zeitanzeigemittel entsprechen, und steuert die Wirkungsweise des durch die Vorrichtung kontrollierten Gerätse Der Inhalt des mit der Vorrichtung vorgewählten Programms ist für den Betrachter offensichtlich, da das Programm durch die auf einer Programmtafel eingestellten Zeitanzeigemittel und durch die Speicliermittel, in welche die Steuerinformation eingegeben ist, vorbestinmit ist, und die Handhabung der Vorrichtung ist einfach, da es sich um ein Zeitschaltsystem handelt.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann für verschiedene Zwecke verwendet werden, da das für die Zeitanzeigeinittel verwendete Verbindungskabel wahlweise ist. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung eines Fernsehempfängers ist vorteilhaft, da das gelegentliche Übersehen einer gewünschten Fernsehsendung vermieden wird, und dem Benutzer die Mühe abgenommen wird, das in einer Zeitung abgedruckte Fernsehprogramm wiederholt überprüfen zu müssen, und außerdem werden Kinder daran gehindert, sich eine für sie ungeeignete Sendung anzusehen, was vom erzieherischen Standpunkt aus äußerst wünschenswert ist«, Darüberhinaus erfüllt die erfindungsgemäße Vorrichtung auch die Funktion eines,Weckers.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform
der Vorrichtung zum Voreinstellen von Fernsehprogrammen und dglβ;
Fig» 2 ein Blockschaltbild, welches den inneren Aufbau der Vorrichtung veranschaulicht;
Figo 5 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 4a bis 4e perspektivische Darstellungen der Zeitanzeigemittel der Vorrichtung nach Fig. 3;
Fig» 5 einen elektrischen Schaltplan der Programmtafel;
Fig. 6 eine Darstellung der Voreinstellvorrichtung
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im Gebrauchszustand;
Figo 7 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Pig. 8 ein Blockschaltbild, welches den inneren Aufbau der Vorrichtung nach Figo 7 veranschaulicht;
Fig«, 9a und 9b perspektivische Darstellungen der Zeitanzeigemittel bzw. des Trägerblocks der Vorrichtung nach Figo 7;
Figo 10 eine perspektivische Darstellung, welche einen anderen inneren Aufbau veranschaulicht;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung, welche noch einen weiteren anderen inneren Aufbau verans chauli cht;
Figo 12 eine perspektivische Darstellung, welche noch einen weiteren anderen inneren Aufbau veranschaulicht;
Figo 13 eine perspektivische Darstellung, welche noch einen weiteren anderen inneren Aufbau verans chauli cht;
Figo 14 eine Vorderansicht noch einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung, welche den inneren Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht;
Fig. 16 bis 18 perspektivische Darstellungen verschiedener Bauarten von Programmvorwahlzapfen;
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Figo 19a und 19To Darstellungen, welche eine andere Bauart der Programmtafel veranschaulichen; und
Figo 20 eine Darstellung, welche eine andere Anwendung der Vorrichtung veranschaulicht»
Die Erfindung wird im folgenden in Form einer Vorrichtung zur automatischen Programmvorwahl für einen Fernsehempfänger beschrietenο
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 11 der Hauptkörper der automatischen Vorwahlvorrichtung "bezeichnet, und mit 12 sind die Programmtafeln bezeichnet. Die Programmtafeln 12 sind jeweils mit Schlitzen 14 versehen, in welchen Zeitanzeigemittel 13 in Längsrichtung verschiebbar sind, um mit Zeitmarkierungen zur Deckung gebracht zu werden, welche für den Zeitraum von sechs Uhr morgens bis elf Uhr dreißig abends in Intervallen von dreißig Minuten vorgesehen sindo Jedes Zeitanzeigemittel 13 ist von den Schlitzen 14 in jeder Programmtafel 12 lösbar. Eine Programmvorwahl wird in der Weise ausgeführt, daß die betreffenden Zeitanzeigemittel 13 an denjenigen Stellen der Programmtafeln 12 angeordnet werden, welche den gewünschten Zeiten entsprechen. Beispielsweise wird ein Zeitanzeiger 13 auf sechs Uhr dreißig morgens eingestellt, um zu dieser Zeit den Sendekanal zwei zu wählen» Eine Uhr zeigt sechs Uhr achtundzwanzig morgens. Sobald es jedoch sechs Uhr dreißig morgens geworden ist, liest die Vorrichtung die durch den Zeitanzeiger 13 gespeicherte Information, welcher auf diese Zeit eingestellt wurde, und der (nicht gezeigte) Programmschalter des Fernsehempfängers arbeitet in Übereinstimmung mit dieser Information, wodurch der Kanal auf den Kanal zwei umgeschaltet wird»
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In Pig. 2 ist die gesamte Anordnung dieser Ausführungsform der Erfindung veranschaulichte Die Stellungen der auf den Programmtafeln 12 an ausgewählten Zeitpunkten angeordneten Zeitanzeiger 13 werden durch einen Lesevorgang eines Zeitgebers, d.h. der Uhr 16 fortlaufend gelesen, und eine gespeicherte Information der Zeit-Einstell-Information dieser Zeitanzeiger 13 wird an eine Kontrollvorrichtung 18 geliefert, welche ihrerseits die Kanalwahl des Fernsehempfängers 17 steuert. Während die Positionen der Zeitanzeiger 13 aufeinanderfolgend gelesen werden, werden Lichtquellen 19 aufeinanderfolgend eingeschaltet, welche jeweils denjenigen Zeitanzeiger 13 angeben, welcher gerade gelesen wird„
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, welche für die Programmvorwahl für die Dauer einer Woche ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist eine Programmtafel 21 als siebeneckiges Prisma ausgebildet, welches auf jeder Seitenfläche mit Zeitanzei- · gern 24 versehen ist, wobei die Anordnung derart ist, daß jede Seitenfläche dieser siebeneckigen Programmtafel durch einen in dem Gehäuse 22 der Vorrichtung angeordneten Ausschnitt 23 von außen zugänglich ist, um das Programm für jeden Tag der Woche vorwählen zu können. Die den Zeitanzeigern 13 des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels ähnlichen Zeitanzeiger 24 sind an der Programmtafel 21 lösbar angeordnet. Darüberhinaus ist bei dieser Ausführungsform der Umfang der voreinstellbaren Informationen größer als bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, das äußere Erscheinungsbild ist aber das gleiche als dasjenige der Ausführungsform nach Fig. 1, welche für die Programmvorwahl für einen Tag dient, da nur eine Seitenfläche der Programmtafel für die Programmvorwahl für einen Tag von außen her sichtbar ist. Die Vorwahl der gewünschten Programme für die einzelnen Tage der Woche wird durch den Aus-
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schnitt 23 hindurch vorgenommen, während die Programmtafel verdreht wird, um die Seitenfläche dieser Tafel nacheinander im Bereich des Ausschnitts 23 anzuordnen, wobei die Möglichkeit einer irrtümlichen Programmvorwahl ausgeschlossen ist, da jeweils nur eine Seitenfläche in dem Ausschnitt erscheint.
Die Figo 4a "bis 4e zeigen verschiedene Bauarten von Zeitanzeigern« Die Zeitanzeiger umfassen eine Platte 31 > auf deren Oberseite die Kennzeichnung der in dieser eingespeicherten Information, doh„ die Mummern der Kanäle eins, zwei,ο»ο zwölf, markiert sind, und Zapfen 33» 34, 35 erstrecken sich von der Unterseite der Platte aus nach unten, und ein Widerstand 36 ist in dieser eingeschlossen, wie dies in Figo 4a gezeigt ist, und ein Knopf 37 ist an der Oberseite der Platte verschiebbar angeordnet, welcher einen Kontaktstift 38 trägt. Eine Diode 39 kann in der in Figo 4b gezeigten V/eise angeschlossen werden, um eine gegenseitige Beeinflussung der Zeitanzeiger zu verhindern, wenn diese in die Programmtafel eingesteckt v/erden» Die in den Figo 4a und 4b gezeigten Zeitanzeiger sind so ausgebildet, daß die Kanalinformation entsprechend den auf der Oberseite 32 der Platte 3I markierten Bummern der Kanäle kontinuierlich verändert werden kann, wogegen bei der in Figo 4c gezeigten Bauart des Zeitanzeigers die Kanalnummern genau an den Stellen angeordnet sind, welche den zugehörigen Kanälen entsprechen, und dieser Zeitanzeiger ist an denjenigen Stellen mit Rasten versehen, welche der Lage der Markierung der Kanalnummern entsprechen, sodaß der PZnopf 37 schrittweise betätigt wird, um die Kanalinformation zu ändern, wodurch eine genauere Einstellung des gewünschten Kanals erzielt werden kann. Die in Figo 4d gezeigte Bauart eines Zeitanzeigers weist eine runde Form auf und ihre Konstruktion ist ähnlich derjenigen eines
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runden Schiebewiderstands. Die in Fig« 4e gezeigte Bauart eines Zeitanzeigers weist ebenfalls eine runde Form auf, sie ist jedoch ähnlich wie die Bauart nach Figo 4c mit Rasten versehen, sodaß sich der Kanal' in einer genaueren Lage einstellen läßt«
Figo 5 zeigt den Schaltplan der Programmtafel 12.bzwo 21 ο Die Verdrahtung der Programmtafel besteht hauptsächlich aus Masseleitern 41» Ausgangsleitern 42 und Abtastleitern 43ο Die Masseleiter 41 und die Ausgangsleiter 42 erstrecken sich längs der Schlitze 44 und 45 der drei Schlitze 44» 45» 46, welche in der Programmtafel angeordnet sind, und in denen die Zeitanzeiger 54 verschiebbar sindo Andererseits wird von der Uhr 47 ein Ausgangssignal an die Wochen-Abtastleiter 48 und an die Stunden-Minuten-Abtastleiter 49 geliefert, und die Wochen-Abtastleiter 48 verbinden die Ausgangsleiter 42 über Wochentag-Wählschalter 50 v/ahlweise mit einem Ausgangsendkontakt 51 ο Die Stunden-Minuten-Abtastleiter 49 dienen zum Lesen bei einer Einstellung mit Intervallen von dreißig Minuten, fünfzehn Minuten, oder einer Stunde, durch die Stunden-Minuten-Wählschalter 52 in Übereinstimmung mit einer Wähl- vorrichtung 53- Die Anordnung nach Figo 5 ist zum Lesen der Einstellung in Intervallen von dreißig Minuten ausgebildet« Beispielsweise v/ird entsprechend dem Kanal 4 eine Spannung von 6 Volt an dem Zapfen 34 des Zeitanzeigers 43 am Sonntag um acht Uhr erhalten, und diese Spannung gelangt durch die Wochentag-Wählschalter 50 und einen OR-Kreis an den Ausgangsendkontakt 51., In diesem Fall ist die auf den Zapfen 46 des Zeitanzeigers 53 aufgebrachte Spannung konstant.(zoB. 30 VoIt)0 Für den Fall, daß der Wählschalter des Fernsehempfängers von derjenigen Bauart ist, welche die Kanäle durch die Trägerkapazität einer Varactor-Diode auswählt, ist es möglich, die Anordnung so auszugestalten, daß der Kanal 4 ausgewählt wird, wenn beispielsweise eine Spannung von 6 Volt auf die Varactor-
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Diode aufgebracht wird0 Wenn daher die Spannung am Ausgangs-Endkontakt 51 auftritt, so können die Kanäle frei ausgewählt werden, indem die Spannung über einen diese Spannung konstant haltenden Kreis auf den vorgenannten Wählschalter aufgebracht wird» Wahlweise kann die Vorrichtung mit Mitteln verbunden werden, welche den Kanal vier durch einen Spannungsvergleicher automatisch auswählen, wenn eine Spannung von 6
kontakt 51 auftritt
eine Spannung von 6 Volt -0,2 Volt an dem Ausgangs-End-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann wahlweise in den Hauptkörper eines Fernsehempfängers oder eines anderen Gerätes eingebaut werden, oder sie kann als Vorsatzgerät in Verbindung mit einer getrennten Fernsteuerung verwendet werden.
e 6 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung, wie sie in Verbindung mit einer Fernsteuerung verwendet wird» Gemäß der Darstellung nach Figo 6 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 62 zur automatischen Programmvorwahl über ein Kabel 63 mit einem ferngesteuerten Fernsehempfänger 61 verbunden, sodaß in dem Fernsehempfänger 61 der Kanal wahlweise automatisch eingestellt wird, in Übereinstimmung mit einer von der Vorrichtung 62 zur automatischen Programmvorwahl in einem vorgegebenen Zeitpunkt gelieferten Kanalinformation. Die Anordnung ist derart ausgebildet, daß der Kanal des Fernsehempfängers 61 zunächst unverzüglich in die Hull-Lage (eine vorgegebene Lage oder der Kanal des Wählschalters) zurückgebracht wird, wenn von der Vorrichtung 62 zur automatischen Programmvorwahl ein Signal geliefert wird, und der Fernsehempfänger 61 liefert ein Signal an diese Vorrichtung, welches die Beendigung der Rückkehrbewegung des Wählschalters repräsentiert, woraufhin die Vorrichtung 62 in Erwiderung auf das Rückkehrsignal eine Kanalinforma-
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tion an den Fernsehempfänger liefert, tun den Fernsehempfänger auf den gewünschten Kanal einzustellen» Die gleiche Wirkung kann erzielt werden, indem der Fernsehempfänger und die Vorrichtung 62 über drahtlose Mittel, wie zoB. Ultraschallwellen, miteinander verbunden werden, anstatt mit dem Kabel 63.
Wenngleich die erfindungsgemäße Vorrichtung vorstehend im Zusammenhang mit einem Fernsehempfänger beschrieben wurde, so kann sie jedoch in ähnlicher Weise bei einem Hörfunkempfanger angewendet werden.
Koch eine andere Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 7 beschriebene In Fig« 7 bezeichnet 71 einen Hauptkörper der Vorrichtung zur Programmvorwahl, 72 das Zifferblatt einer Uhr und 73 verschiebbare Zeitanzeiger, welche in Längsrichtung einer Prograrnmtafel 74 in einem in dieser Programmtafel angeordneten Schlitz 75 verschiebbar sind« Die Programmtafel 74 ist für den Zeitraum von sechs Uhr morgens bis zwölf Uhr nachts im Abstand von einer Stunde mit Zeitmarkierungen versehene Zur Vorwahl eines Programms müssen zwei Arten von Informationen eingestellt werden, nämlich eine Zeitinformation und eine Kanalinformation. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Zeitvorwahl indem die Zeitanzeiger 73 den gewünschten Zeiten entsprechend vorher eingestellt werden und die Vorwahl der anderen Infoz'mation (in diesem Fall die Nummer des Kanals) erfolgt über Steuerinformationsspeicher 76, welche jeweils einem der Zeitanzeiger 73 zugeordnet sind. Jeder der Zeitanzeiger 73 ist mit dem diesem zugeordneten Steuerinformationsspeicher 76 elektrisch verbunden, und die zusammenarbeitenden Zeitanzeiger und Steuerinformationsspeicher sind jeweils durch gleiche Buchstaben oder durch·gleiche Farben gekennzeichnet. Wenn die von der
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Uhr 72 angezeigte Tageszeit mit derjenigen Zeit zusammenfällt, auf welche der Zeitanzeiger 73 eingestellt wurde, so wird ein Signal an den Steuerinformationsspeicher 76 geliefert, welcher diesem Zeitanseiger zugeordnet ist, und es wird ein Kanal ausgewählt entsprechend einer in diesem Steuerinformationsspeicher 76 gespeicherten Steuerinformation0 Die bei dieser Ausführungsform verwendeten Steuerinformationsspeicher 76 können als Schiebeschalter oder als Drehschalter ausgebildet sein» Wenngleich ausgeführt wurde, daß die Zeiten, welche diirch die Zeitanzeiger 73 bezeichnet sind, auf der PrOgrammtafel 74 in Intervallen von einer Stunde angeordnet sind, so können die Zeitintervalle nach Wunsch frei gewählt werden, und es kann auch ein anderer Zeitabschnitt als von sechs Uhr morgens bis zwölf Uhr abends gewählt werden,, Mit 77 ist ein Kabel bezeichnet, über welches die in dem Steuerinformationsspeicher 76 gespeicherte Kanalinformation an den Fernsehempfänger 78 übertragen werden kann, nachdem sie in ein für die Kanalwahl geeignetes Steuersignal umgewandelt wurdeo
In der Darstellung nach Figo 7 ist ein Zustand gezeigt, in welchem die Uhr 72 als Tageszeit sechs Uhr morgens anzeigt, und der Kanal acht ist gerade zu dieser Zeit ausgewählt» Das Steuersignal für die Kanalwahl kann ζ.Β» ein Spannungssignal sein, welches dem gewünschten Kanal entspricht, für den Fall, daß der Wählschalter des Fernsehempfängers 78 ein elektronischer Wählschalter ist, welcher die Kanäle über die Trägerkapazität einer Yaractor-Diode auswählte Für den Fall, daß der Abstimmkreis, doho der Wählschalter des Fernsehempfängers 78 von der Sperrklinkenbauart ist, so wird ein für die Steuerung der Drehbewegung des Wählschalters geeignetes Impulssignal als Steuersignal für die Kanalwahl verwendet.
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Figo 8 veranschaulicht deti inneren Aufbau der Vorrichtung zum lesen der Kanalinformation. Mit 81 ist ein Trägerblock bezeichnet, welcher eine glatte Verschiebebewegung der Zeitanzeiger 73 ermöglicht, und der mit Kontakten zum Ermitteln der Zeitanzeiger 73 versehen ist, welche mit der Zeit zusammenfallen, auf welche die Zeitanzeiger eingestellt werden sollen» Mit 82 ist eine Schaltung bezeichnet, welche in Zusammenarbeit mit der die Tageszeit anzeigenden Uhr in einem Intervall von dreißig Minuten oder einer Stunde Zeitimpulse erzeugt, und mit 83 ist eine Verteilerschaltung zum aufeinanderfolgenden Verteilen der Zeitimpulse bezeichnete Die Signale, welche aufeinanderfolgend von der Verteilerschaltung 83 nacheinander übertragen werden, wenn diese mit den Zeitpunkten zusammenfällt, auf welche die Zeitanzeiger 73 eingestellt sind, veranlassen die Steuerinformationsspeicher 76 ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches die in den Steuerinformationsspeicher 76 zuvor eingegebene Kanalinformation repräsentiert, und diese Kanalinformation wird an eine Umwandlungsschaltung 84 geliefert, in welcher sie in ein Steuersignal für die Kanalwahl umgewandelt wird» Das umgewandelte Signal wird über das Kabel 77 an den Fernsehempfänger geliefert, damit dieser die Kanalwahl vornimmto
Fig., 9 zeigt die Einzelheiten der Konstruktion des Trägerblocks 81, in welchem die Übereinstimmung zwischen den von der Verteilerschaltung 83 gelieferten Signalen mit den gewünschten Zeitpunkten ermittelt wird, und der Konstruktion der Zeitanzeiger,, Die von der Verteilerschaltung 83 herrührenden Signalleitungen sind mit den an dem Trägerblock 81 vorgesehenen Kontakten 85 verbunden, und die Zeitanzeiger 73 sind mit Kontaktbereichen versehen zur engen Berührung mit diesen Kontakten 85 auf dem Trägerblock 81 ο Wenn zwischen den Kontakten 85 und den Zeitanzeigern 73 ein elektrischer Kontakt zustande kommt,
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oder wenn die von der Verteilerschaltung· 83 angezeigte Uhrzeit mit dem durch den Zeitanzeiger "bestimmten Zeitpunkt übereinstimmt,, so wird ein Üb ere ins timmungs signal an den Steuerinformationsspeicher 76 übertragen, und in dem Fernsehempfänger wird die Kanalauswahl in der zuvor beschriebenen Weise ausgeführt» Die G-Ieitbewegung der Zeitanzeiger 73 kann noch weiter vereinfacht werden, indem Öl oder ein ähnliches Schmiermittel in einer ülrinne 86 des Trägerblocks 81 angeordnet wird«
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Pig. 10, 11 und 12 gezeigte Bei diesen Ausführungsformen sind die Zeitanzeigemittel 73' von photoelektrischer Bauart, und die zusammenwirkenden Zeitanzeiger 73 und die Steuerinformationsspeicher 76 sind mit gleichen Buchstaben A, B, C ooo bezeichnet« Weiterhin sind die Zeitanzeiger 73f mit als Informations-SchlUssel dienenden binären Kennziffern zur Auswahl der Steuerinformationsspeicher 76 versehene Beispielsweise ist der in den Figuren mit dem Buchstaben A bezeichnete Zeitanzeiger 73' mit einem Loch an der dritten Stelle der binären Kennziffer versehen, und der mit dem Buchstaben B bezeichnete Zeitanzeiger ist mit einem Loch an der zweiten Stelle der binären Kennziffer versehen, sodaß der Zeitanzeiger A der binären Kennziffer 001 und der Zeitanzeiger B der binären Kennziffer 010 entspricht usw„ Mit 87 sind Lichtquellen zum Beleuchten der Informations-Schlüssel der Zeitanzeiger 73' bezeichnet, mit 88 sind optische Fasern bezeichnet, welche von den Informations-Schlüsseln bzw. Kennziffern ausgehen und mit 89 sind Photozellenanordnungen bezeichnet. Die Zeitanzeiger 73' werden in enger Berührung mit dem Trägerblock 81 ' eingestellt, und wenn sie von der Oberseite her durch die Lichtquellen 87 beleuchtet werden, so pflanzen sich die Informationskennziffern dieser Zeitanzeiger durch die optischen Fasern fort, und sie werden in Form einer Lichtstärke an die Photozellenan-
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Ordnungen 89 übertragen, durch welche sie in elektrische Signale umgewandelt und über eine Steuerschaltung 90 an die bteuerinformationespeicher 76 geleitet werden. Die !•'lg« 10, 11 und 12 zeigen den Zustand um sechs Uhr dreisaig morgens, und die dieser Tageszeit entsprechende Lichtquelle 87 ist eingeschaltet, und die dem Kanal sechs entsprechende Kanalinformation des Steuerinformationsspeichers 76 ist sichtbare Die große Anzahl der mit dem Trägerblock 81' verbundenen optischen Pasern 88 sind für jede Ziffernstelle gebündelt und führen zu den entsprechenden thotozellenanordnungen 89ο Die Informations-Ivennziffern der Zeitanzeiger 73' werden daher alle einer gemeinsamen Hiotozellenanordnung 89 zugeführt, unabhängig davon, an welchen Zeiteinstellungspositionen sie gelesen werden. Die Bündel der optischen Pasern 88 dienen insbesondere als "oder" - Elemente für die Belichtung. La der mit dem Buchstaben Ä bezeichnete Zeitanzeiger 73* in Falle der Figo 10 an der dritten Ziffernstelle mit einem durchgehenden Loch versehen ist, wird an der Pho— · toZeilenanordnung 89 die binäre Kennziffer 001 ermittelt. Las Ausgangssignal der Hiotozellenanordnung gelangt in die Steuerschaltung 90 und wählt den dem Zeitanzeiger A eutsprechenden Steuerinformationsspeicher 76 aus, Die dem Kanal sechs entsprechende Kanalinformation wird daher durch die Umwandlungsschaltung 84 in ein Steuersignal für die Kanalauswahl umgewandelt, und der Kanal wird ir. 'Übereinstimmung mit diesem Steuersignal geändert» Die bei diesen Ausführungsfonaen verwendeten durchgehenden Löcher in den Zeitanzeigern 73' dienen als ortsfeste Speicher, welche nicht verschwinden«.
Bei der in Figo 11 gezeigten Ausführungsform sind die optischen Fasern 88 nicht an dem Trägerblock 81' befestigt, wie dies bei der Ausführungsform nach Fig. 10 der Fall ist, sondern sie sind unmittelbar mit den Zeitansei^ern 73' verbunden, sodaß diese optischen Fasern
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sich zusammen mit den Zeitanzeigern 73' bewegen, wenn die Zeitanzeiger auf dem Trägerblock 81' verschoben werden. Dadurch, daß die optischen Pasern 88 in der beschriebenen Weise unmittelbar mit den Zeitanzeigern 73 f verbunden werden, kann die Anzahl der optischen Fasern gegenüber der Ausführungsform nach Figo 10 erheblich verringert werden«
Pig« 12 zeigt eine Ausführungsform, in welcher keine optischen Pasern verwendet werden. Dabei sind die in Figo 10 gezeigten Photozellenanordnungen 89 in die Zeitanzeiger 73' eingebettet, ohne dieselben außerhalb anzuordnen, damit sie das Licht der Lichtquellen 87 unmittelbar empfangen, wodurch sich genauere elektrische Signale erhalten lassen»
In Figo 13 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in welcher elektrostatische kapazitative Steuerinformationsspeicher 76 zur Auswahl der Kanäle verwendet werden« Die von der Yerteilerschaltung 83 aufeinanderfolgend ausgesandten Impulse werden zwischen einander gegenüberliegend angeordneten Elektroden 91 und 92 aufgebracht, welche jeweils aus drei Teilen bestehen, und zwischen diesen gegenüberliegenden Elektroden sind die Zeitanzeiger 93 angeordnet, welche jeweils aus Dielektrika mit unterschiedlichen Dielektrizitätskonstanten bestehen, die zu einem einstückigen Bauteil zusammengefügt sindβ Wenn daher der Impuls von der Elektrode 91 auf die Elektrode 92 übertragen wird, so werden von den einzelnen Elektrodenbereichen 92 entsprechend der Kombination der Dielektrika des Zeitanzeigers 93 Signale mit unterschiedlicher Amplitude abgegeben. In dem die Signale vorder Steuerschaltung 94 gelesen werden, wird beispielsweise von dem mit dem Buchstaben A bezeichneten Zeitanzeiger 93 das Ausgangssignal 001 erhalten, und der entsprechende Steuerinformationsspeicher 76 wird durch dieses
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Ausgangssignal ausgewählt, wodurch die dem Kanal sechs entsprechende Kanalinformation der Umwandlungsschaltung 84 zugeführt wird«, Das in der Umwandlungs schaltung umgewandelte Signal wird über das Kabel 77 an den Fernsehempfänger übertragen, um diesen auf den Kanal sechs umzuschalten«,
Wenngleich die Zeitanzeigemittel bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen auf der Programmtafel, welche zur Programmvorwahl für einen Tag dient, horizontal verschiebbar sind, so kann die Vorrichtung auch derart ausgestaltet werden, daß die Zeitanzeigemittel vertikal verschiebbar sind» Weiterhin kann die Programmvorwahl in Bezug auf die Tageszeit dadurch erleichtert werden, indem die Zeitmarkierungen als kreisförmiges Diagramm auf der Programmtafel angebracht werdene Die Vorrichtung kann selbstverständlich auch für die Programmvorwahl für die Dauer einer Woche abgewandelt werden«
Die Vorrichtung zur Programmvorwahl kann auch mit einer Klingel versehen sein, welche derart angeordnet ist, daß sie zu einer vorgegebenen Zeit gleichzeitig mit dem Umschalten des Kanals auf einen vorgegebenen Kanal ertönte Es ist auch eine solche Anordnung möglich, daß die Nummer des Kanals für einige Sekunden auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers erscheint, nachdem der Kanal gewechselt wurdeβ Für die Uhr 82 kann eine mit mehreren mechanischen Kontakten versehene Uhr verwendet werden, und in diesem Fall kann die Funktion der Verteilerschaltung von der Uhr zusätzlich zu ihrer Einstellfunktion übernommen werden.
■ Nachfolgend wird noch eine andere Ausführungsform unter Bezugnahme auf Figo H erläuterte In Fig» H bezeichnet 101 eine Programmtafel der Vorrichtung zur Pro-
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grammvorwahl, 102 eine die Tageszeit anzeigende Uhr, Einstecklöcher, welche längs einer Reihe von Zeitmarkierungen angeordnet sind, 104 Vorwahlzapfen, welche mit den einzustellenden Kanalinformationen versehen sind, und welche in die Einstecklöcher 103 einsteckbar sind, 105 ein Kabel zum Übertragen der Steuersignale und 106 einen !Fernsehempfänger, welcher mit Mitteln zum Umschalten der Kanäle in Übereinstimmung mit den Steuersignalen versehen isto Zur automatischen Kanalauswahl ist es notwendig, vorher zwei Informationen, nämlich die Sendezeit und die Nummer des Kanals einzustellen» Bei der gezeigten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, indem ein die Kennziffer des gewünschten Kanals tragender Vorwahlzapfen 104 in dasjenige der Löcher 103 gesteckt wird, dessen Lage der Zeit entspricht, bei welcher dieser Kanal empfangen werden soll,. Sobald die von der Uhr 102 angezeigte Tageszeit mit der diesem Einsteckloch 103 entsprechenden Zeit übereinstimmt, wird der durch den in dieses Loch eingesteckten Vorwahlzapfen 104 bestimmte Kanal ausgewählt. Die verschiedenartig ausgebildeten Vorwahlzapfen 104 sind in der gleichen Anzahl vorgesehen als Kanäle mit dem Fernsehempfänger empfangen werden können, und jeder von ihnen hat auf dem Kopf die Nummer des jeweiligen Kanals eingraviert» Bei dieser Ausführungsform sind die Zeitmarkierungen für den Zeitraum von sechs Uhr morgens bis 12 Uhr nachts in Intervallen von einer Stunde angeordnet« Die Intervalle und der Zeitraum sind jedoch frei wählbar« Die Zeitmarkierungen können beispielsweise in Abständen von fünfzehn Minuten angeordnet werdeno
Die Kanalinformation, welche von einem bestimmten Vorwahlzapfen 104 zu einem bestimmten Zeitpunkt erhalten bzw. abgelesen wird, wird in ein geeignetes Steuersignal für die Kanalauswahl umgewandelt und über das Kabel 105 an den Fernsehempfänger übertragene
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Bei dem Zustand nach Figo 14 zeigt die Uhr 102 acht Uhr morgens an, und der Kanal ist zu diesem Zeitpunkt gerade auf den Kanal vier umgeschaltet worden« Das Steuersignal für die Kanalauswahl, welches über das Kabel 105 an den Fernsehempfänger übertragen werden muß, kann ein Spannungssignal sein, welches dem gewünschten Kanal entspricht, für den Fall, daß der Fernsehempfänger einen elektx-onisehen Abstimmkreis für die Kanalwahl aufweist,. und es kann ein Impulssignal sein, für den Fall, daß dieser Fernsehempfänger einen Abstimmkreis aufweist, welcher mit einem Schrittschaltwerk betätigt wird«,
In Figo 15 ist der innere Aufbau der Einrichtung zum Lesen der Kanalinformation dargestellt, wobei mit dem Bezugszeichen 111 Lichtquellen zum Beleuchten der von den Vorwahlzapfen 104 getragenen Kanalinformation bezeichnet sind. Hit 112 sind optische Fasern bezeichnet, welche die Kanalinformation der Vorwahlzapfen 104 weiterleiten« Mit 113 ist eine die Fasern tragende Plat-' te und mit 114 sind Photozellenanordnungen bezeichnet. Jeder Vorwahlzapfen 104 ist mit der Kanalinformation in form einer 4-stelligen binären Kennziffer versehen. Beispielsweise ist der Vorwahlzapfen 104 zum Voreinstellen des Kanals vier an der Stelle, welche dem dritten Stell-Vert der binären Zahl entspricht, mit einem durchgehenden Loch versehens sodaß sich die der Dezimalzahl 4 entsprechende Binärzahl 0100 ergibt. Wenn dieser Vorwahlzapfen 104 in enger Berührung mit der Trägerplatte 113 eingestellt ist, wobei eich seine Bohrung mit einer in dieser Trägerplatte angeordneten Bohrung deckt, und von der Oberseite durch die Lichtquelle 111 beleuchtet wird, so wird die Kanalinformation (Kennziffermuster) des Vorwahlzapfens 104 durch die Faser 112 an die Photozellenanordnung 114 als Lichtintensität übertragen und in ein elektrisches Signal umgewandelt. Mit 115 ist ein Zeit-
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impulsgenerator "bezeichnet, in welchem ein Uhrwerk angeordnet ist, und welcher derart ausgebildet ist, daß er in Zusammenwirkung mit der die Tageszeit anzeigenden Uhr in vorgegebenen Intervallen, "beispielsweise in Intervallen von dreißig Minuten oder einer Stunde, Zeitimpulse erzeugte Mit 116 ist eine Zeitimpulsverteilerschaltung "bezeichnet, welche die Zeitimpulse nacheinander an die Lichtquellen 111 verteilt, um diese zu erhellen0 Figo 15 zeigt einen Zustand, in welchem die Lichtquelle 111a zur Tageszeit acht Uhr morgens eingeschaltet ist und der Vorwahlzapfen 104 für den Kanal vier gelesen wird» Die Vielzahl der mit der Trägerplatte 113 verbundenen optischen Pasern 112, ist entsprechend den Stellenwerten der "binären Zahlen gebündelt und zu den entsprechenden Photozellenanordnungen 114 geführte Die von dem Vorwahlzapfen 104 getragene Kanalinformation wird daher zu jedem "beliebigen Zeitpunkt an die gemeinsame Photozellenanordnung 114 gelieferte Die Bündel von optischen Fasern dienen daher als "oder" Elemente. Pur den Pail, daß der Vorwahlzapfen 104 dem Kanal vier zugeordnet ist, wird von der Photozellenanordnung 114 das Kennsignal 0100 als binäre Kennziffer ermittelt. Ein Ausgangssignal dieser Photozellenanordnung 114 wird an eine Kanalsteuerschaltung 117 geleitet und, nachdem es in dieser in ein Steuersignal für die Kanalwahl umgewandelt wurde, über ein Steuerkabel 118 an einen Fernsehempfänger übertragen, um diesen auf den Kanal vier einzustellen. Es ist leicht einzusehen, daß die Anzeige des Vorwahlzapfens 104f von dem die Kanalinformation abgelesen wird, durch entsprechende Anordnung der Lichtquellen 111 gleichzeitig erfolgen kann«
Pig„ 16 zeigt eine Bauart eines Vorwahlzapfens in größerem Maßstab. Bei dieser Bauart des Vorwahlzapfens ist die als Kanalinformation dienende binäre Kennzahl in Porm von ausgebohrten Löchern 121 vorgesehen, welche
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beispielsweise einen Durchmesser von 2 nun und eine Teilung von ungefähr 3 mm aufweisen«
In Figo 17 und 18 sind andere Bauarten des Vorwahlzapfens gezeigte Die in Figo 17 gezeigte Bauart des Vorwahlzapfens ist im Inneren mit einer Lichtquelle 122 versehen, sodaß ein Lichtmuster entsprechend der Kanalinformations-Kennzahl von innen durch die Löcher 123 austritt, wenn ein Zeitimpuls auf den Vorwahlzapfen aufgebracht wirdo Da die in den Vorwahlzapfen eingravierte Nummer des Kanals gleichzeitig beleuchtet wird, wenn die Lichtquelle 122 erhellt wird, ist diese Bauart insofern von Vorteil, da die Übereinstimmung der Tageszeit mit der Position des gerade gelesenen Vorwahlzapfens überprüft werden kann. Die in Pig. 18 gezeigte Bauart des Vorwahlzapfens weist einen polygonalen Querschnitt auf, sodaß sie allein zur Einstellung von mehreren Kanälen verwendet werden kann, indem ihre Winkelstellung verändert wird» Mit dem Bezugszeichen 124 sind die in den Vorwahlzapfen gebohrten durchgehenden Löcher bezeichnet.
Die zuvor beschriebenen Bauarten von Vorwahlzapfen rufen eine Kanalinformatlon in Form eines Lichtsignals hervor. Es können auch solche Bauarten von Vorwahlzapfen verwendet werden, bei welchen beispielsweise Kennziffern in Form von weißen und schwarzen Markierungen anstelle der Löcher der zuvor beschriebenen Vorwahlzapfen vorgesehen sind, wobei diese Markierungen durch einen Reflektor gelesen werden«
Wenngleich alle vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich zur Programmvorwahl für einen Tag bestimmt sind, so ist jedoch ersichtlich, daß diese leicht zur Programmvorwahl für die Dauer einer Woche abgewandelt werden können, in-
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dem weitere Tage hinzugefügt werden. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung ist in den Figo 19a und I9"b gezeigt»
Bei der in den Figo 19a und 19b gezeigten Ausführungsform sind ein belichteter Bereich 153, eine Lichtquelle 131 und optische Lichtleitfasern 132 die gleichen wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zur Programmvorwahl für einen Tag. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Vorwahlzapfen 134 auf einer drehbaren Trommel 135 mit siebeneckigem Querschnitt angeordnet sind, welche jeden Tag um I/7 ihres Umfangs verdreht wird, um im Verlauf einer Woche eine volle Umdrehung auszuführen. Diese Konstruktion der Vorrichtung zur Programmvorwahl ergibt eine wirtschaftliche Anordnung der Lichtquelle und die optischen !Fasern können für alle Tage der Woche gemeinsam verwendet werden.
Es kann eine Anordnung vorgesehen sein, daß ein Läutwerk immer dann ertönt, wenn der Kanal entsprechend dem vorgewählten Programm geändert wird, oder daß die Nummer des Kanals auf dem Bildschirm für einige Sekunden erscheint, nachdem der Kanal geändert wurde, um zu gewährleisten, daß der Betrachter den Wechsel des Kanals zur Kenntnis nimmto
Fig. 20 veranschaulicht die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Mehrzweck-Zeitschaltero In diesem Fall werden Vorwahlzapfen Ή"!, welche anstelle von Kanalnummern Buchstaben tragen, wobei A einen Rundfunkempfänger 151, B einen Fernsehempfänger 152, C einen Kochherd 153 und D eine Waschmaschine 154 bezeichnet, in die Programmtafel 142 eingesteckt, wodurch mehrere elektrische Geräte in Übereinstimmung mit dem gewünschten Programm entweder nacheinander oder gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden können.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    !Vorrichtung zum Voreinstellen von Fernsehprogrammen öd« dgl«, gekennzeichnet durch ein Zeitmeßgerät (15, 16, 47, 72, 82, 102, 115) zur Erzeugung von Zeitinformationen, eine Programmtafel (12, 21, 74, 101, 13,5, 142), welche mit einer Vielzahl von Zeitanzeigern (13, 24, 54» 73, 73', 93, 104, 134, 141) versehen ist, die wahlweise betätigbar sind, um einen Fernsehempfänger (17? 61, 78, 106,- 152) oder ein anderes elektrisches Gerät (151, 153, 154) zu steuern, Mittel zum Speichern von Steuerinformationen zum Steuern der Gattung oder der Arbeitsweise der elektrischen Geräte in den durch die Zeitanzeiger (13, 24, 54, 73, 73', 93, 104, 134, 141) vorbestimmten Zeitpunkten, Mittel (43, 87, 88, 111, 112, I3I, 132) zum Lesen der in der Programmtafel (12, 21, 74, 101, 135, 142) vorgegebenen Informationen und Speichermittel (18, 76), welche in Übereinstimmung mit den durch das Zeitmeßgerät (15, 16, 47, 72, 82, 102, 115) erzeugten Zeitinformationen die Arbeitsweise der zu steuernden elektrischen Geräte steuern·
    2. Vorrichtung zum Voreinstellen von Fernsehprogrammen od. dgl·, gekennzeichnet durch ein Zeitmeßgerät (15, 16, 47) zur Erzeugung von Zeitinformationen, eine Programmtafel (12, 21), welche mit einer Vielzahl von Zeitanzeigern (13, 24) versehen ist, deren Stellung wahlweise veränderlich ist, um diejenigen Zeitpunkte zu bestimmen, in.denen ein Fernsehempfänger (17) betätigt werden soll, wobei in jeden dieser Zeitanzeiger (I3, 24) ein veränderlicher Widerstand (36) eingebaut ist, um den Kanal der zu empfangenden Fernsehsendung zu bestimmen, und Mittel (43) zum Lesen der Stellungen der Zeitanzeiger
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    und der durch, diese "bestimmten Kanäle in Übereinstimmung mit den durch das Zeitmeßgerät (15, 16, 47) erzeugten Zeitinformationen, um den Fernsehempfänger (17) derart zu steuern, daß die Fernsehsendungen auf den vorbestimmten Kanälen in den vorgegebenen Zeitpunkten empfangen werden.
    3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zeitanzeiger (13, 23, 54) mit zwei festen Endkontakten und mit einem verschiebbaren Endkontakt (38) des veränderlichen Widerstandes (36) an der Programmtafel (12, 21) befestigt ist, wobei diese Endkontakte in drei parallele Schlitze (14; 44, 45, 46) eingreifen, die in der Programmtafel (12, 21) angeordnet sind, und wobei Mittel vorgesehen sind, die sich längs dieser Schlitze erstrecken, um den festen Endkontakten eine Gleichstromspannung zuzuführen, und Mittel, um eine von dem verschiebbaren Endkontakt erhaltene Spannung als ein den vorbestimmten Kanal repräsentierendes Signal an den Fernsehempfänger zu liefern«,
    4. Vorrichtung zum Einstellen von Fernsehprogrammen od. dgle, gekennzeichnet durch ein Zeitmeßgerät (82) zur Erzeugung von Zeitinformationen, eine Programmtafel (811)» welche mit einer Vielzahl von Zeitanzeiger (731) versehen ist, deren Stellung wahlweise veränderlich ist, um diejenigen Zeitpunkte zu bestimmen, in denen ein Fernsehempfänger betätigt werden soll, wobei für jeden einzelnen dieser Zeitanzeiger (73') und getrennt von diesen ein Informationsspeicher (76) zum Voreinstellen der zu empfangenden Kanäle vorgesehen ist, und Mittel (87, 88, 89, 84) zum Lesen der Information, welche in den Informationsspeichern (76) gespeichert ist, die diesen Zeitanzeigern (73') zugeordnet sind, in Übereinstimmung mit den durch das Zeitmeßgerät (82) erzeugten Zeitinformationen und zum
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    Übertragen von Signalen an den Fernsehempfänger zum Empfang auf den vorbestimmten Kanälen«
    5ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zeitanzeiger (73') mit als Kennschlüssel dienenden durchgehenden Löchern versehen ist, um ihn von anderen Zeitanzeigern zu unterscheiden, und daß die Programmtafel mit einer lichtquelle (87) versehen ist, um in Übereinstimmung mit den durch das Zeitmeßgerät (82) erzeugten Zeitinformationen nacheinander die Zeiteinstellungen zu beleuchten, welche den zugeordneten Zeitanzeigern (73') entsprechen, und daß eine Photozellenanordnung (89) zum Ermitteln der von der Lichtquelle (87) ausgehenden und durch die in den Zeitanzeigern (73') angeordneten Löcher hindurchtretenden Lichtstrahlen vorgesehen sind, um mit den AusgangsSignalen der Photozellenanordnung (89) den dem jeweiligen Zeitanzeiger (73') zugeordneten Informationsspeicher (76) auszuwählen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmtafel mit einer Lichtquelle (87) versehen ist, um in Übereinstimmung mit den durch das Zeitmeßgerät (82) erzeugten Zeitinformationen nacheinander die den Zeitanzeigern (73') entsprechenden Zeiteinstellungen zu beleuchten, wobei Lichtleitfasern (88) vorgesehen sind, deren eines Ende den Zeitanzeigern (73') gegenüberliegend angeordnet ist, um von diesen das von der Lichtquelle (87) ausgesandte Licht zu empfangen, und deren anderes Ende den Photozellen (89) gegenüberliegend angeordnet ist, von denen jeweils eine einem jeden Zeitanzeiger (73') zugeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitanzeiger (73') jeweils mit eingebauten Photozellen (89) versehen sind, welche mit
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    den zugeordneten Informationsspeichern (76) verbunden sind, und daß die Programmtafel mit einer Lichtquelle (87) versehen ist, um in Übereinstimmung mit den von dem Zeitmeßgerät (52) erzeugten Zextinformationen nacheinander die Zeiteinstellungen zu "beleuchten, welche den zugeordneten Zeitanzeigern (73') entsprechen
    8β Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Programintafel mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Elektroden (91, 92) versehen ist, von denen die eine Elektrode (92) in mehrere voneinander getrennte Elektrodenbereiche unterteilt ist, und daß Mittel (94·) sum Lesen eines Ausgangssignals vorgesehen sind, welches erzeugt wird, wenn ein Impuls zwischen die Elektroden (91* 92) angelegt wirdj in Übereinstimmung mit der elektrostatischen Kapazität dieses Impulses, und daß weitere Dielektrika mit unterschiedlichen Dielektrizitätskonstanten, welche zu einem Bauteil integriert sind, als Zeitanzeiger (93) einer jeden dieser unterteilten Elektroden (92) zugeordnet sind, wodurch die Informationsspeicher (76) und die Zeitanzeiger (92) in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der Lesevorrichtung (94) einander zugeordnet sind.
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