DE2332062A1 - Abstuetzeinrichtung fuer automatische kupplungen an schienenfahrzeugen - Google Patents

Abstuetzeinrichtung fuer automatische kupplungen an schienenfahrzeugen

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DE2332062A1
DE2332062A1 DE19732332062 DE2332062A DE2332062A1 DE 2332062 A1 DE2332062 A1 DE 2332062A1 DE 19732332062 DE19732332062 DE 19732332062 DE 2332062 A DE2332062 A DE 2332062A DE 2332062 A1 DE2332062 A1 DE 2332062A1
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DE
Germany
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support device
semicircular
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support
spacers
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Application number
DE19732332062
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English (en)
Inventor
Werner Grenzow
Wolfgang Dipl Ing Rehnert
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Ministerium fuer Verkehrswesen
Original Assignee
Ministerium fuer Verkehrswesen
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/20Details; Accessories
    • B61G9/22Supporting framework, e.g. cradles; Spring housings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F6/00Magnetic springs; Fluid magnetic springs, i.e. magnetic spring combined with a fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Ministerium far Verkehrsveser) ,.
vertreten durch dea Minister und Generaldirektor 2332062 der Deutschen Reichsbahn
Abstutζeinrichtung für automatische Kupplungen an Schienenfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Abstützeinrichtung für automatische Kupplungen an Schienenfahrzeugen, wobei die Abstützeinrichtung unterhalb des Kupplungsarmes und in der Halterung, die unterhalb des Stirnträgers des Schienenfahrzeuges befestigt ist, gelagert ist.
Es ist bekannt, daß die von der Abstützeinrichtung aufzunehmenden Belastungen von Hülsen- oder/und Gummi-Metall-Federn abgefedert auf das Untergestell des Schienenfahrzeuges mit zentrierender Wirkung übertragen werden.
Die Nachteile dieser bekannten Federsysteme für die Abstützeinrichtungen sind darin zu sehen, daß Verschleiß- und Ermüdungserscheinungen bei den Hülsenfedern und Aufheizungserscheinungen bei den Gummi-Metall-Federn die ständig konstante Arbeitsaufnahme beeinträchtigen und zu Störungen im Betriebsablauf führen«
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Federsysteme der Abstützeinrichtungen zu vermeiden und eine Abstützeinrichtung mit konstanten Arbeitsaufnahmevermögen zu schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Federsystem für die Abstutζeinrichtung für automatische Kupplungen an Schienenfahrzeugen zu schaffen, die unter Verwendung zweckentsprechend ausgebildeter magnetischer Kraftlinienfelder die auftretenden Belastungen abgefedert auf das Untergestell des Schienenfahrzeuges mit zentrierender Wirkung überträgt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die gegeneinander axial verschiebbaren Stützen einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und Druckscheiben besitzen, die an magnetischen Halbkre.isplatten haftend anliegen, wobei diese zueinander durch gekröpfte Distanzstücke gehaltert sind und Distanz-
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stücke im oberen und unteren Bereich der Abstützeinrichtung angeordnet sind, die einseitig für die Stütze die Halbkreisplatte hältern und auf der gegenüberliegenden Seite eine halbringförmige Verlängerung aufweisen, an der die letzte Halbkreisplatte für die Druckscheibe der anderen Stütze abstützend gehaltert ist und daß die halbkreisförmigen Stürzen zueinander um das Maß der Einfederung jeweils einen Federweg aufweisen, an der die Stützen einen runden Querschnitt bildend angeordnet sind.
Weiterhin ist die Abstützeinrichtung von einem mittels Gewinde verschraubbaren Mantel umschlossen, der vorzugsweise aus einem nichtmagnetisierbaren Material besteht und für die Stützen Hülsen aufweist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Halbkreisplatten gegeneinander um das Maß 1/2 ihrer Querschnittshöhe versetzt angeordnet sind und daß die zueinander gerichteten Flächen der Halbkreisplatten die gleiche Polarität aufweisen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden» Die zugehörige Zeichnung zeigt einen Querschnitt der schematisch dargestellten Abstützeinrichtung.
Die Abstützeinrichtung weist aneinanderliegende Stützen 1 und 2 auf, die im Bereich des Federsystems einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzen und nach Erreichen der maximalen Einfederung den Federweg 7 gegeneinander verschoben durchlaufen. Nach diesem Maß nehmen die Stützen 1 und 2 einen runden Querschnitt an. An den Stützen 1 und 2 sind die halbkreisförmigen Druckscheiben 9 angebracht, die in der Ruhestellung an den magnetischen Halbkreisplatten 8 haftend anliegen. Die Halbkreisplatten 8 werden voneinander durch die Distanzstücke 10 im konstanten Abstand gehalten. Die Distanzstücke 10 dienen dabei zur Führung der Druckscheiben 9 und stellen dabei vertikal gekröpfte Ringe dar. Die Distanzstücke 4 sind Formstücke, die einseitig die Halbkreisplatte 8 haftend hält, während die andere Häli't.e sich über die letzte Druckscheibe 9 der Stütze 1 oder 2 erstreckt und dabei die zugehörige Halbkreisplatte 8 für die letzte Druckscheibe 9 haltert.
BAD ORIGINAL 409809/0380 _3_
Die gesamte Abstützeinrichtung wird von dem Mantel 5 umschlossen, wobei die Hälften des Mantels 5 durch das Gewinde 6 miteinander verschraubt sind. Zwischen dem Mantel 5 und den Stützen 1 und 2 sind die Hülsen 3 eingebracht, die das Federsystem abdichten und eine zusätzliche Führung für die Stützen 1 und 2 bilden· Der Mantel 5 besteht dabe" aus einem nichtmagnet\sierbaren Material, um die magnetische Beeinflussung abzuschirmen, die durch die Randflächen der Halbkreisplatten 8 nach außen gelangen.
Bei Aufnahme von Belastungen werden die Stützen 1 und 2 gegeneinander verschoben, wobei sich die Druckscheiben 9 von den magnetischen Halbkreisplatten 8 entfernen. Dazu muß die Abreißkraft überwunden werden, die durch die als Permanentmagnete mit hoher Leistung ausgebildeten Halbkreisplatten 8 als Haftwirkung zwischen diesen und den Druckscheiben 9 entstanden ist. Dabei kann zur Erhöhung der Elastizität des Federsysteras für die DLstanzstücke 4 oder/und 10 ein elastisches Material verwendet werden, wodurch vor dem Abreißen der Druckscheiben 9 von den Halbkreisplatten 8 eine Vorabfederung erreicht wird.
Danach gelangen die Druckscheiben 9 in das magnetische Kraftfeld der anderen Halbkreisplatte 8, welches zu diesem Zweck die gleiche Polarität wie die untere Fläche der Druckscheibe 9 aufweist. Durch die bekannte Tatsache, daß sich gleiche Pole abstoßen, erfolgt hierbei eine Einfederung in das gleichgepolte Kraftfeld der magnetischen Halbkreisplatte 8.
Durch den Einsatz leistungsstarker Permanentmagnete zur Aufnahme von Belastungen bei der vertikalen oder/und horizontalen Auslenkung der automatischen Kupplung wird eine verschleiß- und ermüdungsfeste Abstützung erreicht, die sich besonders durch die ständig konstante Federcharakteristik und Arbeitsaufnahme auszeichnet und über einen langen Zeitraum wartungsfrei ist, wodurch der Aufwand an Wartungs- und Unterhaltung-akcsten sehr gering ist.
BAD OBIGINAL 409 809/03 80

Claims (3)

Patentansprüche:
1. JAbStützeinrichtung für automatische Kupplungen an Schienen- ^y fahrzeugen, wobei die Abstützeinrichtung unterhalb des Kupplungsarmes und in der Halterung, die unterhalb des Stirnträgers des Schienenfahrzeuges befestigt ist, gelagert ist und zur Belastungsaufnähme Hülsen- oder/und Gummi-Metall-Federn besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander axial verschiebbaren Stützen (1; ?.) ein^-n halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und Druckscheiben (9) besitzen, die an magnetischen Halbkreis;:latten (8) haftend anliegen, wobei dieee zueinander durch gekröpfte Distanzstücke (10) gehaltert sind und DiBtanastücke (4) im oberen und unteren Bereich der Abstützeinrichtung angeordnet sind, und die einseitig für die Stütze (1 oder 2) die Halbkreisplatte (8) haltern und auf der gegenüberliegenden Seite eine halbkreisförmige Verlängerung aufweisen, an der die letzte Halbkreisplatte (8) für die Druckscheibe (9) der Stütze (2 oder 1) abstützend gehaltert ist und daß die Stützen (1; 2) zueinander um das Maß der Einfederung jeweils einen Pederweg (7) aufweisen, an der die Stützen (1; 2) in einen runden Querschnitt übergehend ausgebildet sind.
2. Abstützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung von einem mittels Gewinde (6) verschraubbaren Mantel (5) umschlossen ist, der vorzugsweise aus einem nicht magnetisierbaren Material besteht und zur Abdichtung und Führung der Stützen (1; 2) Hülsen (3) aufweist.
3. Abstützeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbkreisplatten (8) gegeneinander um das Maß in der Größe 1/2 ihrer Q-Ue^oL::.J.t :shohe versetzt angeordnet sind und daß die zueinander gerichteten Flächen der Halbkreisplatten (8) die gleiche Polarität aufweisen sowie ferner, daß die Distanzstücke (4 und 10) beispielsweise aus plast- oder/und elastomeren Material bestehen.
BAD ORIGINAL
409609/0380
DE19732332062 1972-08-15 1973-06-23 Abstuetzeinrichtung fuer automatische kupplungen an schienenfahrzeugen Pending DE2332062A1 (de)

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DD (1) DD106126A3 (de)
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