DE2331734B2 - Torgeraet fuer eine haussprechanlage - Google Patents

Torgeraet fuer eine haussprechanlage

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DE2331734B2
DE2331734B2 DE19732331734 DE2331734A DE2331734B2 DE 2331734 B2 DE2331734 B2 DE 2331734B2 DE 19732331734 DE19732331734 DE 19732331734 DE 2331734 A DE2331734 A DE 2331734A DE 2331734 B2 DE2331734 B2 DE 2331734B2
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Hans-Werner 6341 Langenaubach Haupt
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Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
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Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/18Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast
    • H04N7/183Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast for receiving images from a single remote source
    • H04N7/186Video door telephones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Torgerät für eine Haussprechanlage, mit einem flachen Mauerkasten, in dem eine Fernsehkamera angeordnet ist, deren Objekiivachse in einer vertikalen Ebene liegt, die zu den großen Flächen des Mauerkastens parallel ist und bei dem optische Ablenkmitte! vorgesehen sind, mit denen Abbildungsstrahlen, die im wesentlichen rechtwinklig zu der genannten Vertikalebene verlaufen, in Richtung der Objektivachse umgelenkt werden.
Haussprechanlagen mit Fernsehanlage haben den Vorteil, daß Einlaß in ein Haus begehrende Besucher vor dem öffnen der Tür optisch identifiziert werden können, was für Hausbewohner in verschiedener Hinsicht von Vorieil ist. Die Fernsehanlage enthält verhältnismäßig wertvolle Bestandteile, so insbesondere auch die im Torgerät untergebrachte Fernsehkamera. Fernsehkameras nun sind gegen Dauerbelichtung empfindlich, da solche Dauerbelichtung eine Schädigung und eventuelle Zerstörung der Kamera-Aufnahmeröhre durch sogenanntes Einbrennen herbeiführen kann.
Bei einem Torgerät der eingangs genannten Art (DT-AS 19 63 107) wurde eine flache Bauweise dadurch gewonnen, daß die Kamera, die wegen der in ihr enthaltenen Aufnahmeröhre eine gewisse Mindestbaulänoe hat. nicht in ihrer natürlichen Aufnahmeposition angeordnet wurde, sondern so, daß die Kamera-Längsachse, die zur Objektivachse parallel verläuft, in einer vertikalen Ebene liegt Dies setzt die Verwendung von optischen Ablenkmitteln voraus, die Abbildungsstrahlen in das Kameraobjektiv lenken. Wenn eingangs erwähnt ist, daß Abbildungsstrahlen abzulenken sind, die im wesentlichen rechtwinklig zu der genannten Vertikalebene verlaufen, so sind darunter alle Abbildungsstrahlen zu verstehen, die von der abzubildenden Person oder dem abzubildenden Objektiv kommen und die naturgemäß von dem erwähnten rechtwinkligen Verlauf auch um größere Winkel abweichen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gerät der eingangs genannten Gattung unter Vermeidung besonderer Abdeckblenden, eine Schutzvorrichtung gegen Dauerbelichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens ein Teil der Ablenkmittel so verschiebbar und/oder verschwenkbar ist, daß die Abbildungsstrahlen vom Objektiv ferngehalten werden, wobei sich im Ruhezustand des Gerätes die Ablenkmittel in der verschobenen Stellung befinden und automatisch in die Gebrauchsstellung und bei Abschaltung der Anlage in die verschobene Stellung bringbar sind.
Wenn sich bei Nichtgebrauch der Anlage die Ablenkmittel in der verschobenen Stellung befinden, gelangt kein Licht in das Objektiv der Kamera, so daß auch keine Dauerbelichtung der Aufnahmeröhre stattfinden kann. Wenn hingegen durch Einschalten der Anlage die Ablenkmittel automatisch in ihre Gebrauchsstellung kommen, nimmt die Kamera das Bild der vor dem Torgerät stehenden Person auf. Die Schutzvorrichtung ist einfach, da keine zusätzlichen Mittel, wie z. B. eine besondere Blende, vorhanden sind, sondern ohnehin nötige Elemente benutzt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die Objektivachse der Fernsehkamera senkrecht steht und das Objektiv nach oben ragt und die Ablenkmittel aus einem über dem Objektiv angeordneten Spiegel bestehen, dessen Ebene in der Arbeitsstellung des Gerätes mit der Vertikalebene einen Winkel von 45° einschließt, ist ^rfindungsgemäß vorgesehen, daß der Spiegel in der verschobenen Stellung waagerecht liegt. Vorzugsweise liegt der Spiegel in dieser waagerechten Lage auf dem Objektiv auf oder hat nur einen kleinen Abstand vom Objektiv. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das Objektiv abgedeckt wird, so daß eine absolute Sicherheit gegen unerwünschte Belichtung erreicht wird. So kann auch von einer schräg oberhalb des Torgerätes angeordneten Leuchte her keine unerwünschte Belichtung stattfinden.
Der Betätigungsmechanismus für die Ablenkmittel kann beliebig ausgebildet sein. Im Falle schwenkbarer Ablenkmittel kann zur Betätigung ein Seilzug vorgesehen sein, der im Abstand vom Schwenkpunkt am Ablenkmittel angreift und mittels eines Elektromagneten betätigbar ist. Selbstverständlich kommen außer einem Seilzug auch andere Betätigungsglieder wie z. B. Hebel, in Betracht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch ein Torgerät, wobei eine Fernsehkamera und ein Umlenkspiegel in Seitenansicht zu sehen sind und
F i g. 2 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
Das insgesamt mit 8 bezeichnete Torgerät hat einen
flachen Mauerkasten 9 mit einer Rückwand 10 und einer die Seitenwände bildenden Zarge 11. Nach vorne wird der Mauerkasten durch eine nicht dargestellte Abdeckplatte abgeschlossen.
An der Rückwand 10 ist eine insgesamt mit 6 bezeichnete Fernsehkamera montiert, die ein Objektiv 5 aufweist, dessen Achse 12 in einer vertikalen Ebene liegt, die parallel zur Rückvand 10 des Mauerkastens 8 verläuft. Über dem Objektiv 5 ist ein Spiegel 1 angeordnet, der in einer Halterung 2 gehalten ist. Die Halterung 2 ist mittels eines Gelenkes 7 an der Mauerkastenrückwand 10 angelenkt.
Die Spiegelhalterung 2 samt dem an ihr gehaltenen Spiegel 1 kann mittels einer Betätigungseinrichtung verschwenkt werden. Diese Betätigungseinrichtung hat ein Zugseil 4, das über eine an der Mauerkastenrückwand 10 gelagerte Umlenkrolle 3 geführt ist. Das Zugseil 4 greift an einem Stift 13 an, der sich an der Spiegelhalterung 2 befindet.
Wenn die Fernsehanlage in Betriet ist, befindet sich der Spiegel 1 in der Stellung, die in F i g. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Abbildungsstrahlen 14, 15, die von der zu betrachtenden Person kommen, werden am Spiegel 1 so reflektiert, daß sie durch das Objektiv 5 in die Aufnahmeröhre der Kamera 6 gelangen. Wenn nun die Anlage abgeschaltet wird, z. B. dadurch, daß die im Monitor befindliche Zeitschaltung den Monitor und damit die Kamera aus- und den Betätigungsmagnet abschaltet, schwenkt der Spiegel 1 automatisch in die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete Stellung. Dies geschieht dadurch, daß ein am Zugseil 4 angreifender Elektromagnet (nicht dargestellt) das Zugseil nachläßt Der Spiegel befindet sich dann in einer waagerechten Stellung, in der er das Objektiv abdeckt. Hierdurch wird jeder Lichteinfall in das Objektiv verhindert. Wenn die Anlage eingeschaltet wird, z. B. dadurch, daß in einer Wohnung die Sprechlaste gedruckt wird, schwenkt der Spiegel automatisch in die mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung, wonach die Fernsehanlage aufnahmebereit ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Torgerät für eine Haussprechanlage, mit einem flachen Mauerkasten, in dem eine Fernsehkamera angeordnet ist, deren Objektivachse in einer vertikalen Ebene liegt, die zu den großen Flächen des Mauerkastens parallel ist und bei dem optische Ablenkmittel vorgesehen sind, mit denen Abbildungsstrahlen, die im wesentlichen rechtwinklig zu der genannten Vertikalebene verlaufen, in Richtung der Objektivachse umgelenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Ablenkmittel (1) so verschiebbar und/oder verschwenkbar ist, daß die Abbildungs strahlen vom Objektiv (5) ferngehalten werden, wobei sich im Ruhezustand des Gerätes die Ablenkmittel (1) in der verschobenen Stellung befinden und automatisch in die Gebrauchsstellung und bei Abschaltung der Anlage in die verschobene Stellung bringbar sind.
2. Torgerät nach Anspruch 1, bei dem die Objektivachse der Fernsehkamera senkrecht steht und das Objektiv nach oben ragt und die Ablenkmittel aus einem über dem Objektiv angeordneten Spiegel bestehen, dessen Ebene in der Arbeitsstellung des Gerätes mit der Vertikalebene einen Winkel von 45° einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (1) in der verschobenen Stellung waagerecht liegt.
3. Torgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (1) in der verschobenen Stellung auf dem Objektiv (5) aufliegt oder nur einen kleinen Abstand vom Objektiv hat.
4. Torgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle schwenkbarer Ablenkmittel (1) zur Betätigung ein Seilzug (4) vorgesehen ist, der im Abstand vom Schwenkpunkt (7) am AblenkmiUel (1) angreift und mittels eines Elektromagneten betätigbar ist.
40
DE19732331734 1973-06-22 1973-06-22 Torgerät für eine Haussprechanlage Expired DE2331734C3 (de)

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DE2331734A1 DE2331734A1 (de) 1975-01-16
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FR2680065B1 (fr) * 1991-07-16 1993-10-22 France Telecom Terminal audiovisuel de telecommunication articule et orientable.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7002009U (de) * 1970-01-22 1970-04-30 Grundig Emv Blickrichtungssteuerung fuer fensehkameras.

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DE2331734C3 (de) 1981-08-13
DE2331734A1 (de) 1975-01-16

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