DE2331701C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen der Querstäbe zu einer Gitterschweißmaschine beim Herstellen von Drahtgittern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen der Querstäbe zu einer Gitterschweißmaschine beim Herstellen von Drahtgittern

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DE2331701C3
DE2331701C3 DE19732331701 DE2331701A DE2331701C3 DE 2331701 C3 DE2331701 C3 DE 2331701C3 DE 19732331701 DE19732331701 DE 19732331701 DE 2331701 A DE2331701 A DE 2331701A DE 2331701 C3 DE2331701 C3 DE 2331701C3
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Angelinus 4000 Düsseldorf Uriacher
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen
der Querstäbe zu einer Gitterschweißmaschine beim kontinuierlichen Herstellen von vergleichsweise schmalen Drahtgittern aus einander kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten Längs- und Querstäben, wobei die Längsstäbe in Arbeitsrichtung zugeführt und mit den Querstäben verschweißt werden, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Bei der Herstellung von solchen Drahtgittern, die vor allem als Bewehrungsmatten verwendet werden, auf Gitterschweißmaschinen ist es bekamt, die Querstäbe gerichtet und auf Länge geschnitten oberhalb der Zuführung für die Längsstäbe vorrätig zu halten und mittels zahnstangenähnlicher Hilfsmittel einzeln von oben her unmittelbar an der Stelle zuzuführen, an der sie mit den Längsstäben verschweißt werden (DT-OS 2 153 319). Ein kontinuierliches Arbeiten ist bei diesem Verfahren nur begrenzt möglich, weil die Querstäbe jeweils vorher auf Länge geschnitten werden müssen und jeweils nur eine begrenzte Menge an Querstäben vorrätig gehalten werden kann.
Es sind auch automatisch arbeitende Gitterschweißmaschincn bekannt, bei denen der Draht für die Längsstäbe von — in Arbeitsrichtung gesehen hinter der Schweißmacr'iine angeordneten Trommeln abgezogen wird. Mit solchen Maschinen ist ein kontinuierliches Arbeiten bis zu einer der Schweißmaschine nachgeordneten Abschneidvorrichtung möglieh. Der Draht für die Querstäbe wird bei diesen Maschinen mittels einer seitlich von der Gitterschweißmaschine angeordneten Vorrichtung von einer Trommel abgezogen, nach dem Richten im Takt des Vorschubs der Längsstäbe von der Seite her über die Breite der Matte eingeschossen und in der entsprechenden Länge abgeschnitten (OE-PS 280 019). Auch hier werden die Querstäbe jeweils unmittelbar einer Schweißpunktreihe z'igeordnet. Der wesentliche Nachteil dieser Ausführungsform, deren besonderes Merkmal darin liegt, daß die Querstäbe in ganz kurzer Zeit auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigt und wieder angehalten werden müssen, liegt darin, daß neben der Schweißmaschine noch Plat«: für die Anlagen zum Richten und Einschießen der Querstäbe vorhanden sein muß.
In der Bewehrungslechnik werden außer großflächigen Bewehrungseinheiten zur Bewehrung flächenartiger Bauteile auch schmale Gitterstreifen benötigt. Die Schweißautomaten für die Herstellung solch schmaler Gitterstreifen unterscheiden sich von den Anlagen für die Herstellung normal breiter Bewehrungsmatten nur durch die wesentlich geringere Arbeitsbreite. Auch diese Anlagen sind jeweils mit einer
Vorrichtung zum seitlichen Einschießen der Querstäbe und den hierfür erforderlichen vorgeschalteten Richtwerken, den Drahtumlenkungen und den Drahtablaufgestellen ausgerüstet. Mit der geringer werdenden Breite solcher Gitterstreifen gegenüber normal breiten Drahtgittern steigt der Platzaufwand für das Einschießen der Querstäbe erheblich; er ist in der Richtung quer zum Produktionsablauf oft doppelt so breit wie die Schweißanlage selbst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, den Platzbedarf für die Zuführung der Querstäbe bei der Herstellung von schmalen Gitterstreifen wesentlich zu verringern.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Draht für die Querstäbe parallel zu den Längsstäben kontinuierlich zugeführt wird, daß die Querstäbe sodann auf Länge geschnitten, um 90° gedreht und gemeinsam mit den Längsstäben zu der Schweißvorrichtung transportiert werden. ao
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß der Vorrat an Draht für die Querstäbe an der gleichen Stelle und in der gleichen Weise gelagert werden kann wie der Draht für die Längsstäbe und daß die Zuführung des Drahts für die Querstäbe sowie der Querstäbe selbst parallel zu den Längsstäben und oberhalb der eigentlichen Schweißstraße erfolgen kann. Seitlich der Schweißstraße anzuordnende Vorrichtungen zum Zuführen der Ouerstäbe mit ihrem großen Platzbedarf werden dadurch vermieden.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens. Diese besitzt erfindungsgemäß eine Einrichtung zum taktweisen Vorschieben des Drahtes für die Längsstäbe, eine dieser Einrichtung nachgeordnete Schneideinrichtung zum 3$ Ablängen der Querstäbe sowie eine Einrichtung zum Drehen der Querstäbe um 90° und Ablegen derselben auf einer Transporteinrichtung zum gemeinsamen Zuführen der Längs- und Querstäbe zur Gitterschweißmaschine.
Die Vorschubeinrichtung weist in Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßigerweise eine Vorrichtung zum klemmenden Festhalten und Vorschieben des Drahts für die Querstäbe auf, von der eine hin- und hergehende Bewegung ausführbar ist, welche vorteilhaft durch einen Schwingentrieb gesteuert wird. Der Hub der hin- und hergehenden Bewegung ist zweckmäßig über den Antrieb der Schwinge veränderbar.
Die Einrichtung zum Drehen der Querstäbe besteht zweckmäßigerweise aus einer um eine vertikale Achse drehbaren Platte, die an der Unterseite nit nach unten offenen Rillen zur Aufnahme jeweils eines geschnittenen Querstabes sowie mit Mitteln zum Festhalten des Querstabes während des Drehvorganges und zur Freigabe nach der Drehung verseher, ist. Das Festhalten kann auf elektromagnetische, hydraulische, pneumatische oder mechanische Weise erfolgen. Die Drehplatte kann je zwei oder meh- rechtwinklig zueinander angeordnete Rillen aufweisen, die jeweils in dem Abstand voneinander liegen, den die Querstäbe 6 ^. in dem herzustellenden Gitter aufweisen.
Die Drehplatte kann entweder in derselben oder in entgegengesetzter Drehrichtung um jeweils (H>° drehbar sein.
Für den Weitertransport der Längs- und Querstäbe kann unterhalb der Drehplatte ein Transportband od. dgl. vorgesehen sein, das in bestimmen Abständen voneinander Haltetaschen für die Aufnahme der Querstäbe aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 einen schematischen teilweiser Längsschnitt durch die Vorrichtung zum Zuführen von Querstäben zu einer Gitterschweißmaschine nach der Erfindung,
F i g. 2 ebenfalls schematisch einen Ausschnitt aus einer Draufsicht aui die Vorrichtung im Bereich der Drehplatte,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus einer anderen Ausführungsform für die absatzweise Querstabzuführungsund Schneidvorrichtung mit Drehplatte im Schnitt und
F i g. 4 eine Darstellung einer anderen Ausführungsform für die Haltetaschen des Transportbands.
Die Längsstäbe 1 für einen herzustellenden Gitterstreifen M werden im Beispiel der F i g. 1 von Drahttrommeln oder Kronenstöcken abgezogen, die der Übersichtlichkeit halber in der Darstellung nicht enthalten sind. Sie werden über eine Umlenkrolle 2 umgelenkt, in Richtwerken 3 und 3a in horizontaler und vertikaler Richtung geradegerichtet und danach der Schweißmaschine S so zugeführt, daß sie oberhalb der unteren Schweißelektrodenreihen 4 und 4a in Schweißposition liegen. Die für die Führung der Längsstäbe erforderlichen Führungselemente sind in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber vernach-
Der Draht für die Querstäbe 5 und 5« läuft, von ebenfalls nicht dargestellten Drahttrommeln abrollend, über eine Umlenkrolle 6 und wird über horizontale und vertikale Richtwerke 7 bzw. la einer Vorschubeinrichtung V zugeführt. In der Vorschubeinrichtung V werden die Querstäbe 5 und 5« in einer als Schlitten ausgebildeten Klemmvorrichtung 8 im Zeitpunkt ihres Vorschubs geklemmt. Der Vorschub der Klemmvorrichtung 8 erfolgt über eine Schwinge 9, die in einem Bolzen 10 gelagert ist. Eine Zugstange 11 bewirkt über einen Bolzen 12 den Schwinghub auf die Klemmvorrichtung 8, die in einer unteren und einer oberen Schlittenführung 13 bzw. 13a geführt wird.
Der Hub« der Vorschubeinrichtung V ist variierbar; er bestimmt die Länge der Querstäbe 5 und 5«. Er kann durch Verschieben des Bolzens 12 in einem Längsschiit:; in der Schwinge 9 verändert werden. Im dargestellten Beispiel sind zwei solcher Vorschubeinrichtungen nebeneinander angeordnet (F i g. 2), mittels welcher die beiden Querstäbe 5 bzw. 5a der Drehplatte 14 zugeführt werden. Die in der Zeichnung nicht vollständig dargestellte Zugstange 11 wird durch die Schweißvorrichtung S betätigt, und zwar im Rhythmus des Vorschiebens des fertigen Gitters.
Der Vorschubeinrichtung V nachgeordnet ist ein Drehkopf D, der im wesentlichen aus einer Drehplatte 14 und einem Drehbolzen 15 mit aufgesetztem Zahnritzel 16 besteht. Die Drehplatte 14 besitzt an ihrer Unterseite jeweils zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Paare von Rillen 17, die jeweils mit den Austrittsnffnungcn des Drahtes für die Querstäbe 5 bzw. Sa aus der Vorschubeinrichtung V fluchten. Am Ende der Vorschubeinrichtung V sind Schneidbuchsen 18 vorgesehen, die in einem Teil 19 gelagert sind und das Gcgenlager für ein Schneidmesser 20 bilden.
Beim Vorschub ragt der Draht zunächst um die Länge der Querstäbe S, Sa über die Vorderkante der
Schneidbuchse 18 hinaus, und zwar bis in die Rillen 17 der Drehplatte 14. In dieser Lage wird er im Bereich der Drehplatte 1.4 durch geeignete Mittel, z. B. Elektromagnete, festgehalten. Die nach unten offenen Rillen 17 sind am Grunde so ausgebildet, daß bei der Fixierung der Querstäbe S, 5a zugleich eine Zentrierung erreicht wird. Mittels des Schneidmessers 20 werden die Querstäbe 5,5 a sodann abgeschnitten und nach Drehen des Drehkopfes D um 90° freigegeben. Danach fallen sie i.u gabelförmig ausgebildete Haltetaschen 24 eines Transportbandes 23 und kommen dort oberhalb der Längsstäbe 1 zu liegen, mit denen sie gemeinsam zur Schweißmaschine S transportiert werden.
Es kann auch zweckmäßig sein, unterhalb der Haltetaschen 24 im Bereich der Drehplatte 14 einen weiteren Magneten anzuordnen, um eine sichere Einführung der herabfallenden Querstäbe 5, 5a in die Taschen 24 zu gewährleisten. Im vorliegenden Beispiel sind die Teile für die Zuführung und Verarbeitung der Querstäbe doppelt vorgesehen, um in einem Arbeitstakt einen größeren Vorschub des Gitters zu erzielen.
Eine andere Art der Zuführung der Querstäbe zeigt F i g. 3. Gegenüber den Schneidbuchsen 18 und den Lagerteilen 19 sind genau die gleichen Vorrichtungsteile 18a und 19ii angeordnet; an das Teil 19a schließt sich noch ein Rollirstück R an. Das bewegliche Teil R, 19a dient zum Abschneiden der Querstäbe 5,5a, wobei die Schneidbuchse 18 das Gegenlager für die Schneide 18a bildet. Nach dem Abschneiden werden die Querstäbe 5, 5a mit dem nächsten Takt der Zuführungsvorrichtung V in die Rillen 17 der Drehplatte 14 geschoben und dort lösbar festgehalten.
Gegenüber deir Drehplatte 14 in F i g. 1 weist diejenige der F i g. 3 noch eine zusätzliche untere Platte 26 auf, die nicht drehbar ist und zur Führung und Auflagerung der eingeschobenen Querstäbe 5, 5a dient. Die Platte 26 weist nur zwei durchgehende Schlitze 27 auf, die senkrecht zur Richtung der Längsstäbe 1 und gegenüber den Rillen 17 der Drehplatte 14 angeordnet sind und durch die die Querstäbe 5, 5a nach dem Drehen der Platte 14 nach unten in die Taschen 24 des Transportbandes 23 fallen können.
Die Taschen 24 können entweder keilförmige Gleitflächen (F i g. 1) haben oder mit einer zusätzlichen Vertiefung versehen sein (F i g. 4).
Die Drehung des Drehkopfs D um jeweils 90° kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Im Beispiel ist eine kurze Zahnstange 21 gezeigt, die an dem Ritzel 16 angreift. Die Zahnstange 21 wird durch einen doppelt wirkenden hydraulischen Schubkolbentrieb 22 hin- und hergehend angetrieben. Durch die paarweise um 90° verschwenkte Anordnung der RiI-
Jen 17 sind somit in jeder Stellung der Drehplatte 14 zwei Rillen 17 frei zur Aufnahme von Querstäben 5, 5ß. Die Drehbewegung des Drehkopfs D kann aber auch auf jede andere Art und Weise, beispielsweise auch in Form einer fortlaufenden Drehung um jeweils
t5 90° erfolgen.
Das Verhältnis von Ruhezeit (Schweißzeit) und Vorschubzeit beträgt etwa 1:1. Während dieser Ruhezeit können die durch den Drehkopf in Querlage gebrachten Querstäbe 5, 5a aus den Rillen 17 des
w Drehkopfs 14 durch Polumschaltung der Magnete ausgestoßen werden.
Das Transportband 23 wird absatzweise im Rhythmus der Schweißmaschine vorgezogen, und zwar durch den Vorschub des fertigen Gitters M von der Schweißmaschine 5 weg. Ein besonderer Antrieb des Transportbands 23, das über eine hier nicht dargestellte zweite Umlenkrolle läuft, ist somit nicht erforderlich. Um ein Durchhängen des oberen Trums des Transportbandes zu vermeiden, ist unterhalb dessel-
ben eine Führungsschiene angeordnet. Dadurch wird eine einwandfreie horizontale Zuführung der Querstäbe zur Gitterschweißmaschine S erreicht. Aus Gründen der Platzeinsparung kann auch jeweils eine große Umlenkrolle durch zwei senkrecht übereinan-
der angeordnete kleinere Rollen ersetzt werden.
Schließlich ist es noch möglich, die Drehplatte 14 sowohl nur mit einer Rille als auch mit mehr als zwei Rillen zu versehen. Entsprechend sind auch alle übrigen Vorrichtungsteile vorzusehen. Die Drehplatte 14
braucht nicht quadratisch zu sein; sie kann auch rechteckig oder rund sein. Ferner ist es möglich, die Platte 14 bei gleichzeitiger Drehung teleskppartig nach unten zum Ablegen der Querstäbe 5, 5a zu fiih-
ren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Zuführen der Querstabe zu einer Gitterschweißmaschine beim kontinuierlichen Herstellen von vergleichsweise schmalen Drahtgittern aus einander kreuzenden und an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißten Längs- und Querstäben, wobei die Längsstiibe in Arbeitsrichtung zugeführt und mit den Querstäben verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht für die Querstäbe parallel zu den Längsstäben (1) kontinuierlich zugeführt wird, daß die Querstäbe (5, 5a) sodann auf Länge geschnitten, um 90° gedreht und gemeinsam mit den Längsstäben (1) zu der Schweißvorrichtung (S) transportiert werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (V) zum taktweisen Vorschieben des Drahts für die Querstäbe, durch eine dieser Einrichtung (V) nachgeordnete Schneideinrichtung (20) zum Ablängen der Querstäbe (5, 5«) sowie durch eine Einrichtung (D) zum Drehen der Querstäbe um 90° und Ablegen derselben auf einer Transporteinrichtung (23) zum gemeinsamen Zuführen der Längs- und Querstäbe zur Gitterschweißmaschine (S).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (V) eine Vorrichtung (8) zum klemmenden Festhalten und Vorschieben des Drahtes liir die Querstäbe aufweist, von der eine hin- und hergehende Bewegung ausführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Vorrichtung (8) zum Festhalten und Vorschieben des Drahts durch einen Schwingentrieb (9, 11) gesteuert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub (a) der hin- und hergehenden Bewegung über den Antrieb der Schwinge (9) veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (D) zum Drehen der Querstäbe (5, 5«) aus einer um eine vertikale Achse drehbaren Platte (14) besteht, die an der Unterseite mit nach unten offenen Rillen (17) zur Aufnahme jeweils eines geschnittenen Querstabs (5 bzw. Sa) sowie mit Mitteln zum Festhalten des Querstabs während des Drehvorgangs und zur Freigabe nach der Drehung versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (5. 5«) in den Rillen (17) der Drehplatte (14) elektromagnetisch, hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch gehalten sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte (14) je zwei oder mehr rechtwinklig zueinander angeordnete Rillen (17) aufweist, die jeweils in dem Abstand voneinander liegen, den die Querstäbe (5, Sa) in dem herzustellenden Gitter aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte (14) in derselben Drehrichtung um jeweils 90° drehbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ft bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte (14) in entgegengesetzter Drehrichtung um jeweils 90° drehbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß für den Weitertransport der Längs- und Querstäbe unterhalb der Drehplatte (14) ein Transportband (23) od. dgl. vorgesehen ist, das in bestimmten Abständen Haltetaschen (24) zur Aufnahme der Querstäbe (5, 5«) aufweist.
DE19732331701 1973-06-22 1973-06-22 Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen der Querstäbe zu einer Gitterschweißmaschine beim Herstellen von Drahtgittern Expired DE2331701C3 (de)

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CH656674A CH567889A5 (de) 1973-06-22 1974-05-14
GB2458574A GB1450844A (en) 1973-06-22 1974-06-04 Manufacture of welded wire lattices
IT6886974A IT1011968B (it) 1973-06-22 1974-06-14 Procedimento e dispositivo per l alimentazione dei ferri trasver sali ad una macchina saldatrice per la fabbricazione di griglie di filo metallico
AT515174A AT330551B (de) 1973-06-22 1974-06-21 Verfahren und vorrichtung zum zufuhren der querstabe zu einer gitterschweissmaschine beim herstellen von drahtgittern

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DE2331701B2 DE2331701B2 (de) 1976-09-23
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19802958A1 (de) * 1998-01-27 1999-07-29 Bernhard Hahn Vorrichtung für die Herstellung von aus Längs- und Querdrähten verschweißten Drahtgittern

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DE19802958A1 (de) * 1998-01-27 1999-07-29 Bernhard Hahn Vorrichtung für die Herstellung von aus Längs- und Querdrähten verschweißten Drahtgittern

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